DE1638274A1 - Anordnung zur Befestigung der Staenderstaebe elektrischer Maschinen in den Nuten des Staenderblechpakets - Google Patents

Anordnung zur Befestigung der Staenderstaebe elektrischer Maschinen in den Nuten des Staenderblechpakets

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DE1638274A1
DE1638274A1 DE19681638274 DE1638274A DE1638274A1 DE 1638274 A1 DE1638274 A1 DE 1638274A1 DE 19681638274 DE19681638274 DE 19681638274 DE 1638274 A DE1638274 A DE 1638274A DE 1638274 A1 DE1638274 A1 DE 1638274A1
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DE
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arrangement according
clamping screws
screws
stator
clamping
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DE19681638274
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Wolfgang Dipl-Ing Schier
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung der Ständerstäbe elektrischer Maschineu in den Nuten des Ständerblechpakete Bei elektrischen Maschinen größerer Leistung, vorzugsweise Turbogeneratoren, stellt die Beherrschung der Kräfte die am den' in den Nuten eingelegten Ständerwicklungestäben amgreifen, ein Problem dar, das mit den bisherigen Fertigungsmethodem nur unbefriedigt gelöst werden konnte. Die steigende Stromdichte in den Ständernuten großer Turbogeneratoren fährt zu entsprechend größeren Stromkräften, die versuchen, die Ständerstäbe in der Nut zu bewegen. Das Blechpaket fUhrt während des Betriebes Schwingungen aus, die im Nutbereich zu Amplituden in der Größenordnung von 20 bis 30 j2 fUhren. Dadurch kann im Laufe der Zeit die Stabisolierung zerstört werden. Durch Beifüttern von Beilagen unter den Nattenverschlußkeilen wÜrde bisher versucht, die Stäbe -unter radialem Einpreßdruck zu halten, Außerden imre.en el.astische Doilagen am 1,Tutengrund vorgesehen. Die Erfahrung -lehrt, daß diese THothode unbefriedigend ist, da der Einpreßdrucl: schnell nachläßt, so daß manchmal schon nach dem Prüffeldprobelauf-eines Generators alle Verschlußkeile erneut unter-' -"Uttert werden müssen, was zeitraubend und- für die Wicklung selbst nicht gerade zuträglich ist. Dar ',#.rläir.dunre lieigt die Aufgabe zugrunde, die geschildo'rten Sb"h-wierigkeiten zu überwinden und eine Anordnung zur Befesti&,ung der Ständcrst-»--.#be elektrischer Maschinen in den Nuten des Ständerblechpakets zu scha--Efeng die oh-,la das aufwendige Beifüttern während der Lebensdauer der elplici;riseben Maschine gleichmäßigen Einpreßdruck für die Ständerstäbe grewährleistet, so daß auch bei größeren- Stromkräften eine Abriebbewegung zwischen Ständerstäben und Ständerbleoh-i paket vermieden ist. Bekannt ist ein Nutenverschluß für elektrische Maschinen (deutsche Patentschri.-ÄI"t 443 634) mit unterteilten,'in radialer Richtung wirkendon Keilflächen au den Vorschlußstücken. Hierbei werden axial aneinandergereihte Keille oder Keilpaare mit wechselnder Keilrichtung von einem drjyu",anker in axialer Richtung durchdrungen, so daß beim Spannen des Zugankers die* Keile gegen die Unterlage und damit die Stäbe in ihre 11ut gepreßt werden. Dieser in übrigen für die Läufer elektrischer Maschinon verwendete Urutenverschluß hat den Nachteilp daß durch einen axialen Zuganker nicht jene ;-4b.1,1proßkräfte erzeugt werden könnon, welche erforderlich sindp um bei elektrischen Maschinen großer Leistung die StänderstUbe in ihre Nuten zu pressen. Bei der bekannten Anordnung sind auch radial orientierte Spannsührauben benutzt, jedoch lediglich dazu, um in Lücken.zwischen den Keilen angeordnete Verschlußstüchre oder Keilsicherungen gegerüb--r der zu verspannen. Die Erfindung geht von der Erdaß c:,#.-5oi#rlerlichen Anpreßkräfte zum Einpressen der ä,'U--.Tbe in St#inderwicklungsnuien bei gleichzeitiger Nachjustierbarkeit sich bei elektrischen Maschinen großer Leistung nur durch radial orientierte Spannelemente erzielen läßt2 die über die gesamte Nutlänge der S-t-,änderstäbe verteilt sind Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Befestigung der Maschine n in den Nuten des ßSt änderblechfü.- Turbogeneratoren f,-,-roßer Leistung, mit verankerterd i','a'4.!er#verschlußkeil .(Deckleiste) Lind zwischen Stab bz,..i. einGefügten Beilage (n). Die Erfindung besteht darin, daß die Deckleiste unter-Ausnutzung des Straukanals an der 17.Iutöffnung in an sich bekannter Weise in Richlbang der Nulthöhe verstärkt ausgebildet und mit gegenüber der Wicklung verspannbaren zweckmäßig bestehenden Spannschlrauben versehen ist, die über die gesamte Länge der Deckleiste, vorzugsweise gleichmäßig verteilt, gegen die Beilage bziv. die Deckfläche des Stabes verspannbar sind, wobei die .i,ei4.laze eine solche Stärke cla.3 de--- Anpreßdruck der Schrauben im wesentlichen gleichmäßig auf den Stab übertragbar idt. Durch dieue Anor#Lnirag ist ermöglicht, daß ein beliebig hoher preßdruck auf der cesamten 17,,u'Ulänr-o der Ständerstäbe erzeugt Anwerden kann., und dieser Arpreßdruck in lL-Jeauc-racr 181101.se nachiustierbar ist, z.B. ..,enn nach dem erc-t.-en Probelauf und der Erwärmung der 'Maschine ein "Setzen" der 1-.licklungsisolation sowie der Deck- leisten und Doila-en Cingotreten Dcrartige Setzerschoinunr.r! werden allerdinJes gemäß einer WeitorbildUlig der Erf indung., Bann nd bcooii-'-,r klo.-tl#'L wenn Spa-,inschraiiben$ Deckleiste U /oder aus einen Olchrumpfarmen oder durch vorbchandlung schrumpf-Isolferstoff bestellen.
    nu-ii des Betriebes Clurch die erend auftre.11.enden
    -i eintreten kann, ist
    ke-.43-rzc Loch,erung der
    ec weit--erhin wenn die Spannschrauben mit einer Verdreh-
    versehen sind. Eine günstige Ausbildung einer solchen
    Verdrohur-Z-c-sicherUng wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Er-
    findung dadurch er4,7i4Lelt7 daß der Kopf der RechtsZewinde auAieisen-
    den im festgezogenen Zustand in eine Aussparung der
    ragt, welche mit einem Linksgewinde versehen ist, in
    i-icl#chos einc den SpannschrauberL!#cpf übergreifende nichtmetallische
    einschraubbar und mit dem srannschraubenkopf in
    -Pf bringbar ist. Da die Spannschraubc sich nur im Links-
    losdrehcn kann, die Sichoruii.---iI.-appe -jedoch im Links-
    schr,#malber.sinn festgedreht wird, ist hierdurch ein Lockern der
    Spw.:.-nschra:at-en siehe-- vermieden" wobei die Sicherungskappe wiederum
    in r,.ecliitsselira-ubensinn in bekannter Weise dadurch
    gesichert werden kann, daß sie durch einige Klebepunkte mit der
    verbunden In diesem Palle ist es zweckmäßig, wenn
    Dcck*IÄ-eist#- und Sicherungskappe aus gleichem oder ähnlich aufgebau-
    tem #'azaststoffmaterial bestehen. Es ist weiterhin zweökmäßig, wenn
    die lc;'_'c'".erungsk"#ppe Aussparungen -,am Angreifen von ßPannschlüsseln
    ""o daß bei Revisionen die Kappen leicht entfernt werden
    könn--n. Bc-in können hierbei die Klebepunkte zerstört
    ":c--dcn, olane die Sicherungskappe --erctört wird, so daß diese
    Mehr.:#c1-- ven-I#",iclbar ist.
    Für gasgekühlte Ständerwicklungen, welche zwischen Massivteilleitersäulen eine mittige iyCüh1r.öhrehenreihe aufweiseng empfiehlt die Erfindinig# daß die Spannschrauben beidseits der Stabmitie in Nähe*der Nut'wand und über die Stablänge gesehen abwechselnd auf der'einen oder anderen ar-""eordnet sind. Hierdurch wird der Einspanndruck von-iier-end auf die Massivteilleiter, dagegen weniger auf d;..a mechanicch schwächeren Kühlröhrchen übertragen. Im anderen Palleg nämlich für Ständenvicklungen, welche-innerhalb der Massivteilleiterreihen, (z.B. mit den Maasivteilleitern verdrillte) Hohlteilleit-er aufweis#en oder bei denen Hohlteilleiterreihen in den Außenbezirken des Stabes angeordnet sind, ist es empfehlenswert, wenn die Smannschrauben in der *Mittellinie-der Nut bzw. des Stabes angeordnet sind. Der axiale Abstand der Spannschrauben liegt zweckmäßig in der GröZenordnung von 200 mm, wodurch gewährleistet ist, daß die Dockleiste insgesamt durch die Gewindelöcher nicht zu sehr geschi#,rächt wird. G--,genstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eine*r Anordnung gemäß den vorbesehriebenen Anspruchsgegenständent welches darin besteht, daß die Spannschrauben mittels Drehmomentschlüssels festgezogen worden.- Hierdurch ergibt-sich'der Vorteil, daß ein gleichmäßiger An- bzw. Einpreßdruck über die #"gesamte Stablänge erzielt wird und der Einspanndruck bekannt und #ontcollierbar ist.
    und Vorteile der Erfindung sowie ihre Wirkunge-
    weise wel-den im folrenden anhand der mehrere AusfUhrungsbeispiele
    darstellendon Zicichnung In welcher zeigen:
    Big. 1 einen 2eilschaftt durch eine Befestigune;:ii'anordnunf# geGläß
    der Z,2fl-#idung Mit 1-L1 eine la
    `L-Pischer Fie. 2 eine DeckIleiste fft perspektivischer Darstellun,- init übet ihrer Län--te verteilt und in Umfa-ii"sriclitun", cogeneinander ve--zetzto'n Spannschraruben; lig. 3 eIne des "2ig. 1 in entsprochende*r mit einer Verd-Ichungssicherung für die Spannschrw,:Coc;,i und n'..-. 4 eine Ab-wrandlung der Verdrehungssicherung, teils Verspektivisch, teils im Schnitt da-rgestoellt. Figg. 1 zeigt etwa maßstäblich einen Ausschnitt aue dem Ständerblechpaket eines Turbogenerators mit Zähnten..l. -daZwischenliegender ITut 2, in die 'Tut ein-eleg-tem '."IJ.cklira#--sstab 3, Imutauskleidu g t> -.> in., 4, auf die Staboberseit-e aufgelegter Beilage 5, Nutonverschlußkeil bzw. Deckleiste X.Unststoffschlraube 7. Die -Deckleiste 6 ist unter Ausnutzung des Streul,#.anals 20 wie dargestellt verstärkt ausgeführt, und zwar derart, daß sie ein ausreichend starres Widerlager für die Spannschrauben 7 bilden kann, Z.B. 30 oder mehr mm dick. Ikachdem der nicht darges-Gellte Unterstab und darüber der Oberstab 3 in die Mit 2 eingelegt sind, wird auf -den Ob--rst,-z,#b 3 ein verstärkter durchgehender Streifen 5 als Nutb--ilage aufgelegt, der z.B. 3 bis 5 mm dick ist, so dc,'#-ß er imstande ist, den Druck der in d:Le Deckleiste eingeschraubten Spannschrauben verteilt auf den Obers#ab, 3 zu übertra.-en. Die Deckleiste 6 ist hierbei in an sich bekannter Weise mit VoreprUngen 60 in zugehörige FtUckaprUnge 10 des Ständerb«-)ceh,-o,-ilretr;s e inereschoben. Erfindungsgemäß kann sie abz,.,r lose, d.h. ohno großen Kraftaufwand eingeschoben und in längeren S-bUcken als bisher Ublich gefertigt werden. -1,lie.rnaall können die gleichmäßig Uber die Läng:,e der Dechleiste 6 verteilt In diese eingelariftenin
    ##chrauben i t die aus Künststof f bestehen, festgezogen
    17--ild zwar Mi`U- Vorteil Dr--«l'ii".o-.-er.tschlü,-,sels, um einen
    j11ber die zu erzielen. Dio äußere
    #m er Y'!,'- Uli -
    i,:1:c(l L,2 ri,- u iL, d
    rundl- on zoln, so deß siolki ein
    f
    r d- isolie"i-"iL#z, 9 insbesondere wonn eic --auf r##-#ooxy(1-
    -Ist, cintritt. Dornit Mun &'-ich
    'Ltcren Isolie- g- 9 nämlich der
    c-in oder ein Setzen der ki Urt
    d-cr mi-'- 7 während des
    ver--icdc-.. is-t-, Lst eis c-.Pfeh"len.,i-viert, wenn
    A.e
    vo- dem Einba1.:# i- den Generator einer """'ärmebc-
    pf vz---wegzu-
    chen Schrum-
    o5(D:c diese 51cile vor- vornherein aus sc'J-.r-ampf-
    zind. ipi-la #--Iaterial für dio Beilagen 5
    u#j.%14 a-20'(, 6 komn"#.n z.B. in Frage, die
    :ipo:>:yjh#-arzma-4'Jerial aulEuebaut sein können. Die
    i0 fur die- Spannschrauben 7 sind nach etwaiger bärme-
    in die Deckleiste 6 zu schneiden und besitzen einen axi-
    alen A1--istand, do2 gewährleistet, daß di-- Deelcleiste durch die Ge-
    nich-# zu schr wird, ita vorliegenden Falle
    200 mm.
    In 1 L--it ein 2 d- lr"- --stelltg bei dem Z'wischen in den
    augoordneten i#1.--ssivteilleiterreiher, 31 und isoliert
    rou C.inc. angeo-#Ine, ist. In dicr#,*c- Falle
    i 2;JU-" e vort-e il"- ---f -b, wenn die ß#i:-ma-"in.-;chrluben , wie in 2 ig . 2 sehe-
    be."dg.e#Lts der Stab--itte in Nähe der
    Cie auf der einen oder an-
    sind. Bei Stäbc:-1 mit zwei X-Uhlkan".ilrei-
    dio in dcs Stabes ar.-eordnet sind, kö-,itiiten
    12)
    die Spannschrauben in der Mittellinie der Nut angeordnet sein (nieht dargestellt) Eine individuelle Verdrehungesicherung, d. h. eine Sicherung für jede einzelne Spannschraube, ist in Fig. 3 dargestellt. Gleiche Teile zu Fig. 1 tragen gleiche Bezugezeichen. Hierbei ragt der Kopf 71 der Spannächraube 7, welche Rechtsgewinde aufweist-, im festgezogenen Zustand in eine Aussparung 61 der Deckleiste 6, welch letztere'mit einem Linkegewin de 62 versehen ist. In dieses Gewinde 62 ist eine Sicherungskappe 8 eingeschraubt, welche den Spannschraubenkopf 71 Ubergreift und im festgezogenen Zustand an diesem Kopf 71 satt anliegt. Die Sicherungskappe 8 weist Löcher 80 zum Angreifen von SpannschlUsseln auf. Deckleiste 6 und Sicherungskappe 8 werden in bekannter Weise z. B. mit "Locktite" im Linksgewinde oder durch Kleberpunkte an Gewindeansatz miteinander verbunden; damit ist die Sicherungskappe 8 gegen Lockern gesichert. Diese individuelle Verdrehungesicherung fUr jede Spannschraube 7 ist insofern von Vorteil, als die Eindrehtiefen der Spannschrauben 7 Uber die Nutlänge gesehen nicht gleich sein müssen und z. B. um 1 mm differieren können. Will man nicht eine Verdrehungeaicherung fUr jede einzelne Spannschraube, sondern eine gemeinsame Verdrehungssicherung je Nut durchführen, so ist die Anordnung gemäß Fig. 4 vorteilhaft, gemäß welcher eta,tt einzelner Sicherungskappen 8 eine allen Spannschrauben 7 einer Nut gemeinsame Lochleiste 9 vorgesehen ist, welche in äußeren Längskanälen - 63 der Deckleisten 6 axial verschiebbar angeordnet und zu diesem Zweck mit zugehörigen Vorsprüngen 90 versehen ist. In exialem Abstand der Spannschrauben 7 weist diese Lochleiste 9 Aussparungen 9.-1 auf , weiche in einer Montagestellung die Köpfe der Spantschrauben 7 zwecks Ansetzen von Werkzeug freigeben, während nach dem Festziehen der Spannschrauben 7 die Lochleiste 9 axia,1 verschoben werden kann, wodurch sie mit Andruckflächen 92 ihrer Stege 93 mit den Spa,unschrauben 7 in Eingriff gelangt. Damit nun eine leichte axiale Verschiebba-rkeit bei Erzielung guter Aupreßkräfte ermöglicht ist, verlaufen die Andruckflächen, wie anhand der-gestrichelten Linien 94 gezeigt, zweckmäßig schwach keilförmig. Damit weiterhin ein Toleranzausgleich hinsichtlich unterschiedlicher Eindrehtiefen der Spa-unschrauben erzielt werden kann, sind die Stege 93, wie dargestellt, mit Schlitzen 95 versehen, so daß sie zumindest in Teilbereichen als Federzungen wirken. Die Schlitzung wird zweckmäßig derart ausgeführt, daß eine Kerbwirkung vermieden ist. Es ist hierdurch e'rmöglicht, der Lochleiste eine aureichende Stärke in radialer Richtung bei gleichzeitiger Elastizität zu geben, so daß alle Andruckflächen 92 trotz unterschiedlicher Eindrehtiefen der Spannschrauben 7, d. h. innerhalb der zulässigen Toleranzen, zur Anlage kommen. Zusätzlich oder anstelle der Schlitzung wäre es auch möglich, eine Federzungenwirkung durch teilweise Querschnittsschwächung der Stege zu erzielen.

Claims (2)

  1. Patentan sprUche 1. Anordnung zur Befestigung der Ständerstäbe elektrischer Maschinen in den Nuten des Ständerblechpakets, vorzugsweise für Turbogeneratoren großer Leistung, mit am Ständerblechpaket veramkertem Nutenverschlußkeil (Deckleiste) und zwischen Deckleisten und Stab eingefügter bzw. eingefUgten Beilage (n), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste unter Lusnutzung des Streukanals an der Nutöffnung in an sich bekannter Weise in Richtung der Nuthöhe verstärkt ausgebildet und mit g--genüber der Wicklung verspannbaren zweckmäßig aus Isoliers--noff bestehenden Spannschrauben versehen ist, die Uber die !"3samte Länge der Deckleiste, vorzugsweise gleichmäßig verteilt gegen die Beilage bzw. die Deckfläche des Stabes verspa.nrDar sind, wobei die Beilage eine solche Stärke aufweist, daß der Anpreßdruck der Schrauben im wesentlichen gleichmäßig auf den Stab übertragbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spannschrauben, Deckleiste und/oder Beilagen aus einem schrumpfarmen oder durch Vorbehandlung schrumpfarm gemachten Isolierstoff bestehen. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben mit einer Verdrehungesicherung versehen sind. 4. Anordnung nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf-der Rechtsgewinde aufweisenden Spannaohrauben im festkezogenen Zustand in eine Ausspa,rung der Deckleiste ragt, welche mit einem Linksgewinde versehen ist, in welches eine den Spannschraubenkopf Ubergreifende Sicherungskappe einschraubbax und mit dem Spannschraubenkopf in Eingriff bringbax - ist. 5. Anordnung nach-einem der Ansprüche 1 bis 4 fUr Ständerwicklungen, welche zwischen Massivteilleiterreihen eine oder mehrere mittige Kühlröhrchenreihen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben beidseits der Stabmitte in Nähe der Nutwand und über die Stablänge gesehen abwechselnd auf der einen oder anderen Stabseite angeordnet sind. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für Ständerwicklungen.. welche innerhalb der Massivteilleiterreihen (z.B. mit den Massivteilleitern verdrillte Hohlteilleiter aufweisen oder bei denen Hohlteilleiterreihen in den Außenbez--'-ken des Stabes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben in der Mittellinie der Nut bzw. des Stabes 'angeordnet sind. 7. Anordnung nach Ausp=h 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungssicherung der Spannschrauben Lochleisten vorgesehen sind, welche in äußeren Längskanälen der Deckleisten axial verschiebbar angeordnet sind und in der einen Stellung (Montagestellung) die Köpfe der Spannschrauben zwecks Ansetzen von Werkzeug mit Aussparungen freigeben, während sie in der anderen Stellung (Sicherungestellung) die Spannschrauben mit Andruckflächen ihrer Stege festhalten. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckflächen der Stege in axialer (Einschub-) Richtung schwach keilförmig zulaufen. 9. Anordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Toleranzausgleichs hinsichtlich unterschiedlicher Eindrehtiefen der Spannschrauben die Andruckflächen an Federzungen der Stege sitzen. 10. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach einem der AusprUche 1 bis 9# dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben mittel's DrehmomentschlUssele feetgezogen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19818150A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Asea Brown Boveri Elektrische Maschine mit einem mit Dämpferstäben versehenen Rotor
US10340764B2 (en) 2017-03-30 2019-07-02 Siemens Energy, Inc. Retightenable wedge system for tightening coil in slot of generator stator

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