Vorrichtung zum Reinigen des Druckwasser bei Pressluftwerkzeugen,
die zum Zwecke der Staubbekämpfung Waeserspritzdüsen aufweisen. Es sind Pressluftwerkzeuge
bekannt, die zum Zwecke der Staubbekämpfung Düsen aufweisen, aus denen Druckwasser
in dünnem Strahl oder in feiner Vernebelung auf die Arbeitstelle des Werkzeugs gespritzt
wird. Bei solchen Pressluftwerkzeugen hat man bereits in die Druckwassereintritts-
stutzenund in die Druckwasserzuführungsleitung Siebe einge-
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setzt, um das Eindringen von Verunreinigungen in den Hammer
und das Verstopfen der Düsen zu verhindern. Trotzdem lässt die Betriebssicherheit
dieser bekannten Vorrichtungen zum Reinigen des Druckwasser zu wünschen übrig. Die
Neuerung bezweckt, bei Pressluftwerkzeugen der genannten Art die Reinigungsvorrichtungen
für das Druckwasser zu verbessern.Device for cleaning the pressurized water in compressed air tools that have water spray nozzles for the purpose of dust control. Compressed air tools are known which, for the purpose of combating dust, have nozzles from which pressurized water is sprayed onto the work area of the tool in a thin jet or in fine atomization. With such compressed air tools one has already in the pressurized water inlet and insert sieves into the pressurized water supply line.
I.
sets to prevent contaminants from entering the hammer
and prevent clogging of the nozzles. Nevertheless, the operational reliability of these known devices for cleaning the pressurized water leaves something to be desired. The aim of the innovation is to improve the cleaning devices for the pressurized water in compressed air tools of the type mentioned.
Dies geschieht neuerungsgemäss durch die Verwendung einer Vorrichtung
zum Reinigen des Druckwassers, bei der der den Presslufthammer mit Druckwasser versorgende
Schlauch an einem beweglichen Wasserbehälter angeschlossen ist, der mit einem Sieb
zum Filtern des austretenden Wassers und mit einem Ventil oder Hahn zum Ablassen
der abgesunkenen Verunreinigungen versehen ist. Der Wasserbehälter besteht vorzugsweise
aus einem aufhängbaren hohlzylindrischen Körper mit lotrechter Längsachse, der in
seinem oberen Bereich den Austrittsstutzen, in seinem mittleren Bereich den Eintrittsstutzen
und an seinem unteren Ende den Ablaßstutzen bzw. die Ablaßöffnung aufweist. Der
obere Verschlußstopfen des Wasserbehälters und das dem Ableitungsstutzen vorgeschaltete,
zweckmässig hohlzylindrische Sieb bilden vorzugsweise einen einheitlichen Körper.
Eine einfache und wirtschaftliche Herstellung der Vorrichtung ergibt sich, wenn
der Wasserbehälter aus T-förmijen
Fittings und mit diesen durch
Verschraubung ver-
bundenen rohrförmigen Zwischen- bzw. Endstüoken zusammenge-
setzt ist.
In der Zeichnung ist ein senkrechter Längsschnitt durch
einen Wasserbehälter der neuerungsgemässen Vorrichtung
dargestellt.According to the innovation, this is done by using a device for cleaning the pressurized water, in which the hose supplying the jackhammer with pressurized water is connected to a movable water container which is provided with a sieve for filtering the escaping water and with a valve or tap for draining the sunk impurities is. The water tank preferably consists of a suspendable hollow cylindrical body with a vertical longitudinal axis, which has the outlet nozzle in its upper region, the inlet nozzle in its middle region and the drain nozzle or outlet opening at its lower end. The upper stopper of the water container and the appropriately hollow cylindrical sieve connected upstream of the discharge nozzle preferably form a unitary body. A simple and economical production of the device results when the water tank is made of T-shaped fittings and screwed to them. bound tubular intermediate or end pieces together
is set.
In the drawing is a vertical longitudinal section
a water tank of the device according to the innovation
shown.
Dem Behälter wird Druckwasser mittels einer nicht gezeichneten Rohrleitung
in Pfeilrichtung durch den Eintrittsstutzen 1 zugeführt, die Ableitung des Druckwassers
erfolgt durch den Austrittsstutzen 2. Der Behälter hat ein Fassungsvermögen von
einigen Litern, ausreichend zur Versorgung eines oder mehrerer Pressluftwerkzeuge
für einige Minuten, wenn man einen Verbrauch von etwa 0,5 bis 1 Ltr. je Werkzeug
und Minute zugrunde legt. Da die Strömungsgeschwindigkeit des Druckwassers im Behälter
sich gegenüber derjenigen in der vorgeschalteten (verhältnismässig engen) Rohrleitung
verringert hat, setzen sieh mitgerissene Verunreinigungen am Boden des Wasserbehälters
ab, von wo sie durch die Bodenöffnung 3 mittels eines nicht dargestellten Hahns
oder Ventils abgelassen werden können. Dem Austrittsstutzen 2 ist ein hohlzylindrisches
Sieb 4 vorgeschaltet, dessen Öffnungen 5 kleiner gewählt sind als die Düsenöffnung,
aus der beim Pressluftwerkzeug das Druckwasser auf die Arbeitsstelle des Werkzeugs
gespritzt wird, damit die die Sieböffnungen noch durchdringenden feinen Verunreinigungen
mit Sicherheit durch die Düsen des Pressluftwerkzeugs hindurohgehen. Das untere
Ende des hohlzylindrischen Siebes sitzt mit engem Sitz in dem Mantel des Behälters
(ggfs. kann an dieser Stelle auch eine besondere Dichtung vorgesehen werden), damit
Wasser nicht unter Umgehung der Sieböffnungen, also ungereinigt, in den Austrittsstutzen
2 gelangen kann. Der Wasserbehälter ist an seinem oberen Ende durch einen Gewindestopfen
6 verschlossen, der mittels einer Stirnfläche 7 die Dichtung 8 gegen die Stirnfläche
9 des Behältermantels presst und damit den Austritt von Druckwasser verhindert.
Der Verschlußstopfen 6 besitzt ferner eine Öse 10, mittels deren der Wasserbehälter
derart
aufgehängt werden kann (bei untertage eingesetzten Abbauhämmern z. B. am Streb-oder
Streokenausbau), dass die Längsachse des Behälters wenigstens angenähert die lotrechte
Lage einnimmt. Mittels einer in die Öse 10 eingeführten Stange kann der Gewindestopfen
in bequemer Weise angezogen oder gelöst werden. Der Verschlußstopfen 6 ist mit dem
hohlzylindrischen Sieb 4 zu einem einheitlichen Körper verbunden. Durch Abschrauben
und Abnehmen des Verschlußstopfens wird also zugleich das Sieb 4 aus dem Wasserbehälter
herausgezogen, so dass es mit geringerem Aufwand an Mühe gereinigt werden kann und
die Gefahr eines Verlustes oder einer Beschädigung des Siebes weitgehend ausgeschaltet
ist.The tank is pressurized water by means of a pipeline, not shown
in the direction of the arrow through the inlet nozzle 1, the discharge of the pressurized water
takes place through the outlet nozzle 2. The container has a capacity of
a few liters, sufficient to supply one or more compressed air tools
for a few minutes if you have a consumption of about 0.5 to 1 liter per tool
and minute. Because the flow rate of the pressurized water in the container
compared to that in the upstream (relatively narrow) pipeline
has decreased, entrained contaminants will settle at the bottom of the water tank
from where they pass through the bottom opening 3 by means of a tap, not shown
or valve can be drained. The outlet nozzle 2 is a hollow cylindrical one
Upstream sieve 4, the openings 5 of which are selected to be smaller than the nozzle opening,
from the compressed air tool the pressurized water to the work place of the tool
is sprayed so that the fine impurities that still penetrate the sieve openings
go safely through the nozzles of the compressed air tool. The lower
The end of the hollow cylindrical screen is snugly seated in the shell of the container
(If necessary, a special seal can also be provided at this point) so that
Water not bypassing the sieve openings, i.e. uncleaned, into the outlet nozzle
2 can reach. The water tank is at its upper end through a threaded plug
6 closed, which by means of an end face 7, the seal 8 against the end face
9 of the container jacket and thus prevents the escape of pressurized water.
The stopper 6 also has an eyelet 10, by means of which the water container
like that
can be hung up (for demolition hammers used underground, e.g. on the face or
Streokenausbau) that the longitudinal axis of the container at least approximately the vertical
Position. By means of a rod inserted into the eyelet 10, the threaded plug
can be conveniently tightened or loosened. The plug 6 is with the
hollow cylindrical screen 4 connected to form a unitary body. By unscrewing
and removing the stopper is also the sieve 4 from the water tank
pulled out so that it can be cleaned with less effort and
the risk of loss or damage to the screen is largely eliminated
is.
Der geschilderte Wasserbehälter kann in einfacher Weise und preiswert
hergestellt werden, wenn man ihn aus einem T. törmigen Fitting 11, welcher den Eintrittsstutzen
1 aufweist, einem weiteren T-förmigen Fitting 12 mit dem Austrittsstutzen 2 sowie
den mit ihnen durch Verschrauben verbundenen rohrförmigen Zwischenstücken 13, 14
und Endstücken 3 und 6 zusammensetzt.The described water tank can be easily and inexpensively
be made if you made it from a T. shaped fitting 11, which the inlet nozzle
1, a further T-shaped fitting 12 with the outlet nozzle 2 as well as
the tubular intermediate pieces 13, 14 connected to them by screwing
and end pieces 3 and 6 assembled.
Vor dem Ablassen der Verunreinigungen, die sich in dem Behälter niedergeschlagen
haben, durch die Öffnung 3 wird ein dem Eintrittsstutzen 1 vorgeschaltetes-nicht
gezeichnetes-Ventil geschlossen und die Druckwasserzufuhr dadurch vorübergehend
abgesperrt. Auf den Austrittsstutzen 2 kann ein Verbindungsstück aufgeschraubt werden,
das den Anschluss eines oder mehrerer beweglicher Schläuche ermöglich, durch den
bzw,. durch die ein oder mehrere Pressluftwerkzeuge mit Druckwasser versorgt werden.
Schutzansprüch.Before draining the impurities that are deposited in the container
have, through the opening 3 an upstream of the inlet connection 1-not
The valve shown is closed and the pressurized water supply is thereby temporary
locked. A connecting piece can be screwed onto the outlet nozzle 2,
that allows the connection of one or more flexible hoses through the
respectively,. through which one or more compressed air tools are supplied with pressurized water.
Protection claims.