DE1632568A1 - Zahnbuerstenhalter - Google Patents

Zahnbuerstenhalter

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DE1632568A1
DE1632568A1 DE19681632568 DE1632568A DE1632568A1 DE 1632568 A1 DE1632568 A1 DE 1632568A1 DE 19681632568 DE19681632568 DE 19681632568 DE 1632568 A DE1632568 A DE 1632568A DE 1632568 A1 DE1632568 A1 DE 1632568A1
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DE
Germany
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toothbrush
strip
toothbrush holder
holder
opening
Prior art date
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Application number
DE19681632568
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English (en)
Inventor
Lindquist Alberta Marie
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LINDQUIST ALBERTA MARIE
Original Assignee
LINDQUIST ALBERTA MARIE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
    • A47K1/09Holders for drinking glasses, tooth brushes, hair brushes, or the like

Description

"Zahnbürstenhalter"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, aus der in wirtschaftlicher Weise ein hygienischer Zahnbürstenhalter gebildet werden kann, der von dem Benutzer an dem jeweiligen^Aufenthaltsort angebracht und benutzt werden kann,, gleichgültig ob, er sich Zuhause oder als Gast in einem Hotel, Motel oder einer Privatwohnung befindet, oder ob es sich dabei um Umkleideräume für-die Angehörigen eines Betriebes oder um Sportstätten und Internate für Studenten oder um sonstige Aufenthaltsstätten handelt, an denen man eine Zahnbürste benötigt.
■ Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung einer.Vorrichtung, die der zukünftige Benutzer ähnlich bequern bei sich trageh^kann»wie z.B.
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eine Visitenkarte, und die alle notwendigen Mittel una Aus-. bildungen aufweist, um in wenigen Augenblicken in einen Zahnbürstenhalter umgewandelt werden zu können, der an einer senkrechten Fläche befestigt werden kann.
Ferner soll erfindungsgemäß eine derartige Vorrichtung geschaffen werden, die so billig ist, daß es sich der Benutzer leisten kann, sie beispielsweise auf Reisen, zu benutzen und sie bei einem Wechsel der Aufenthaltsortes wegzuwerfen, uni zu diesem Zweck eine derartige Vorrichtung vorzusehen, die so. ausgebildet ist, daß sie an einer senkrechten Fläche angebracht werden kann und, um weggeworfen zu werden, ohne weiteres von der senkrechten Fläche abgenommen werden kann, ohne die Fläche zu beschädigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine au3 einer leichten, biegsamen Folie hergestellte Vorrichtung vor, die eine bleibende Verformung erfährt, wenn sie mit der Hand umgebogen wird, um ohne die Verwendung von Werkzeugen einen Zahnbürstenhalter daraus zu formen, sowie einen Zahnbürstenhalter mit einem waagerechten Tragteil, in dem eine Öffnung für die Aufnahme des StMs einer Zahnbürste ausgebildet ist, und einem senkrechten Teil, das mit einem durch Druck wirksam werdenden Klebstoff versehen ist und dazu dient, den Zahnbürstenhaiter an einer Wand zu befestigen.
009850/0159 BAD °B.OINAL
In der endgültigen Form, in der der Gegenstand der vorliegenden Erfindung seiner Verwendung zugeführt wird,· "besteht er aus einer derartigen Vorrichtung, die in eine abgewinkelte Halterung umgewandelt worden ist, die einen bequemen und hygienischen Zahnbürstenhalter bildet.
In der nachfolgenden Besehreibung sind unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele für die , vorliegende Erfindung beschrieben.
In.den Zeichnungen sind ■
Fig, 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, nachden es in einen Zahnbürstenhalter umgeformt und an einer senkraehten Fläche befestigt worden ist, wie sie z.B. durch die Innenwand oder Tür eines Schränkchens gebildet wird.
Fig» 2 eine senkrechte Schnittansicht entlang der Linie I 2-2 in Pig. 1, in der der erfindungsgemäßeZahn-'bürstenhalter in verkleinertem Maßstab mit einer Zahnbürste dargestellt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes in der flachen Form, in der er hergestellt, versandt und vertrieben wird,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der der erfindungsgemäße 2annbü>steiüialter um 180^^^ eine Querachse gedreht ist, so daß die den Klebstoff • tragende Fläche des Zannbürstenhaltersoben liegt .; 00985070159 BAD ORIGINAL '
™ 90°
und zu sehen ist, und zeigt, wie das Deckblatt von dem Klebstoff nach hinten abgezogen wird.,
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Längsschnittansicht eines Mittelteils des erfindungsgemäßen Zahnbürstenhalters, .
Fig.6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, in der der erfindungsgemäße Zahnbürstenhalter gezeigt ist, nachdem der Streifen, aus dem der Zahnbürstenhalter besteht, um 90° umgebogen und das Deckblatt von dem Klebstoff abgezogen und der mit Klebstoff bedeckte Rückteil des Zahnbürstenhalters an der senkrechten Fläche der Wand eines Schränkchens angebracht worden ist,
Fig. 7 eine Ansicht einer abgewandelten Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung von unten, bei der die Bürstenhalteöffnung durch einen in einer Kante der Vorrichtung ausgebildeten Schlitz zugänglich ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung, nachdem sie mit der Hand umgebogen worden ist, um sie in einen Zahnbürstenhalter umzuwandeln,
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, in der die Art und Weise gezeigt ist, in der das Deckblatt von dem durch Druck wirksam werdenden Klebstoff abgezogen wird, um den Zahnbürstenhalter auf die Anbringung an einer Wandfläche vorzubereiten, '
Fig.10 eine perspektivische Teilansicht eines Badezimmerschränkchens, dessen Schiebetür halb geöffnet ist und dessen obere Wand teilweise weggelassen ist, um die
0 0 9 8 5 0 / 0 T 5 9 ^0 original.
Anbringung von zwei erfindungsgemäßen abgewandelten Zahnbürstenhaltern gemäß Fig. 7 an der Innenfläche einer Seitenwand des Schränkchens zu zeigen, wobei in dem vorderen Zahnbürstenhalter eine Zahnbürste in ihrer normalen senkrechten Aufbewahrungsstellung gezeigt ist, .während-in dem hinteren Zahnbürstenhalter eine zweite Zahnbürste gezeigt ist, die gegenüber der Senkrechten geneigt ist und mit ihrer Kante zu dem Öffnungsschlitz des Zahnbürstenhälters gedreht ist, wie es für die Einführung des Halses einer Zahnbürste in die Öffnung oder bei der Herausnahme der Zahnbürste aus der Öffnung bevorzugt wird, und Fig.11 eine senkrechte Sehnittansicht durch ein andersartiges Badeζimmerschränkchen, in der ein Zahnbürstenhalter gemäß der in Fig. 7 gezeigten abgewandelten Form der Erfindung an einer Seitenwand des Schränkchens -gezeigt ist und die Art und Weise veranschaulicht ist, in der eine Zähnbürste gegenüber der Senkrechten geneigt'und in Querrichtung gedreht ist, wenn der Hals der Zahn- Ί| . bürste in die Öffnung des Zahnbürstenhälters eingeführt oder aus dieser Öffnung herausgenommen wird.
Unter nunmehriger besonderer Bezugnahme aufdie Zeichnungen und insbesondere auf die Figuren 1 -6,ist die Erfindung als Zahnbürstenhalter 10 veranschaulicht, äer aus einemflachen Streifen 11 aus dünner und steifer, dabei jedoch federnder ^I"besteht, der vorssiigsiireise etwa 25 mm breit
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und etwa 70 mm lang ist, wenngleich die Erfindung keineswegs auf diese "besonderen Abmessungen begrenzt ist. Der Streifen 11 kann aus jedem geeigneten Kunststoff bestehen, besteht jedoch vorzugsweise aus weißen Vinyl mit einer Dicke C, 5 mm, das auf beiden Seiten poliert ist und den für den Zahnbürstenhalter 10 erforderlichen Gfrad an Steifheit und Biegsamkeit aufweist, wie es weiter unten deutlicher erläutert wird.
Der Streifen 11 ist an seinen Seitenkanten mit in Forrematrizen gebildeten Kerben 12 versehen, die die entgegengesetzten Zünden einer Querlinie 12a anzeigen, die den Streifen 11 in einen Tragteil 13 mit einer darin ausgebildeten Öffnung 14 für die Aufnähme'einer Zahnbürste und einen Rückteil 15 • unterteilt. Sine dünne Schicht 16 eines durch Druck wirksam zu machenden Klebstoffes ist auf den Rückteil 15 aufgetragen. 3in verhältnismäßig schwach klebendes Deckblatt 17 aus 7/achspapier liegt vorläufig auf der Klebstoffschicht 16 und haftet ^ "an dieser Schicht nur so stark, daß es. so lange an Ort und Stelle bleibt, bis es erwünscht ist, das Deckblatt zu entfernen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Bei der Formung des Zahnbürstenhalters 10 mittels einer Matrize werden die Ecken des Zahnbürstenhalters bei 18 abgeschrägt ^ wodurch dem Zannbürstenhalter ein gefälligeres Aussehen verliehen und vermieden wird, daß der Streifen 11 scharfe rechtwinklige Ecken aufweist.
BAD ORfGIlMAL 009850/0159 ^ ^~"
Der Zahnbürstenhalter 10 gemäß der vorliegenden Erfindung · wird als flaches Gebilde hergestellt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist,und bleibt in dieser Form, bis es erwünscht ist, den Zahnbürstenhalter an einer besonderen flachen senkrechten Fläche wie z.B. an der Fläche 19 einer Metallwand 20 eines Wandschränkchens 21 zu befestigen. Die Anbringung des' Zahnbürstenhalters 1C erfordert einen Zeitaufwand von wenigen Sekunden. Man beginnt damit, daß man den Rückteil 15 mit der einen Hand und den Tragteil 13 mit der anderen Hand - " ergreift und dann den Streifen 11 um einen rechten Winkel um die Querlinie 12a se umbiegt, daß das Deckblatt 17 sich an der Außenseite des Winkels befindet. Das Deckblatt 17 wird iramr.ehr entfernt, indem man eine seiner Scken ergreift und _ \ es von der Klebstoffschicht 16 absieht. Damit ist der Zahnbürstenhalter 10 für die" Anbringung an jedem gewünschten Ort an einer Fläche 1°, wie in Fig. 1, 2 und 6 gezeigt, vorbereitet, und die Anbringung erfolgt lediglich dadurch, daß man den Rückteil· 15 des Zahnbürstenhalters an der Fläche 19 andrückt, . * um zu bewirken, daß die Schicht 16 des durch Druck wirksam werdenden Klettstoffes, die an diesen "eil vorgesehen ist, fest an der Fläche 19 anhaftet. -
Die an dem Zahnbürstenhalter 10 vorgesehene ELebstoffsehicht ist so ausgewählt, daß sie eine genügend starke Bindung zwischen dem Streifenteil 15 und der Schränkchenwand 20 hervorruft, um den Zahnbürstenhalter IG unter dem
BAD
009 850/0159 ~
■--.■■■- 8 -
Gewicht einer Zahnbürste 22, die einen Stiel 23 und Borsten 24 aufweist, an der Stelle festzuhalten, an der er in dieser Weise angebracht wird.
Der Zahnbürstenhalter 10 kann neben seinem Hauptverwendungszweck auch für die Reklame, für andere Erzeugnisse verwendet werden. Beispielsweise können Verkaufsfördernde Hing. weise auf eine. Zahnpaste auf die freiliegende Fläche des Rückteils 15 aufgedruckt werden. Der eine derartige Werbeinschrift tragende Zahnbürstenhalter wird dann als Werbegeschenk oder als eine Prämie bei jedem Kauf einer bestimmten Menge dieser Zahnpasta abgegeben. Wenn dann der ZaJm-bürstenhalter angebracht wird, wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Aufmerksamkeit des Käufers häufig auf die auf dem Zahnbürstenhalter aufgedruckte Werbeinschrift gelenkt.
Bin wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht " darin, daß der Zahnbürstenhalter gemäß der Erfindung in Form eines flachen Streifens einer dünnen Vinylfolie verkauft wird, der etwa die Dicke einer Visitenkarte und etwa die halbe Fläche einer Visitenkarte aufweist und damit ohneweiteres in einer Brieftasche oder in der Tasche eines Hemdes aufbewahrt werden kann oder in einem Toilettenbeutel oder in einer Damenhandtasche nur sehr wenig Platz beansprucht. Es sei ferner bemerkt, daß diese Vorrichtung alle Mittel enthält, die notwendig sind, lediglich durch Handbetätigung und ohne die Verwendung irgendwelcher Werkzeuge in einen außerordentlich wirk-
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samen Zahnbürstenhalter umzuwandeln und an jeder beliebigen flachen senkrechten Fläche zu-befestigen» ohne die Fläche nur im geringsten zu beschädigen. Der Zahnbürstenhalter 10, der durch Umbiegen des flachen Streifens 11 entlang" der Querlinie T2a gebildet wird, kann ohne weiteres an der Innen- - fläche der Tür eines Arzneischr'änkchens in einem Badezimmer oder an einem Spiegel oder an der senkrechten Innenfläche der Tür eines Schrankes angebracht werden und bildet eine von dem Benutzer persönlich angebrachte Vorrichtung, von der er weiß, daß sie seine Zahnbürste in hygienischer Weise haltert. . ."' ,■.""■■"
In den figuren 7 bis 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Diese, besteht aus einem Zahnbürstenhalter 30, der von einem flachen Streifen 31 gebildet wird, der im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und vorzugsweise aus weißer Vinylfolie besteht, die etwa 0,6mm dick ist und auf beiden Seiten poliert ist. Der Streifen 31 ist vorzugsweise etwa 25 mm breit und etwa 54 mm lang und an seinen Ecken abgerundet. Der Streifen 31 wird in Nähe seiner Mitte durch eine linie 32 in einen Trägteil 33 und einen Büclfceil 34 unterieilt. Der letztere ist vorzugsweise etwa 25 mm Tang und eine seiner Flächen ist mit einer Schicht 35 eines unter Druck wirksam werdenden Klebstoff es bedeckt, über dieser Schicht liegt ein vorlaufig auf der Schicht anhaftendes ^a^s^apifceriäeckbiatt 36, das eine frühzeitige Berührung itit deÄElobatQff 35 verhindert. '
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Der Tragteil 33 weist eine den Hals einer Zahnbürste aufnehmende Öffnung 37 auf, die über einen Schlitz 38 mit einer Endkante 39 des Streifens 31 in Verbindung steht, so. daß dieser Randteil des Streifens in zwei Backen 40 unterteilt wird, die an entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 38 liegen und auseinandergespreizt werden können, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, indem der Stiel 45 einer Zahnbürste 46 schräg gestellt wird, wie es in dieser Ansicht gezeigt ist, und der Hals 47 der Bürste mit seiner schmalen Kante zwischen die Backen 40 eingeführt wird, wodurch der Schlitz 38 erweitert und der Hals 47 der Bürste in die Öffnung 37 geschoben werden kann.
Die Herausnahme der Bürste aus der Öffnung 37 wird in ähnlicher Weise durchgeführt, indem man den Bürstenhals 47 schrägstellt und mit seiner Schmalseite zwischen den Backen 40 hindurehführt.
w Die Umwandlung des Halters 30-von seiner in Fig. 7 ge-; zeigten flachen Form in die ungefähre Form eines rechten Winkels, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, wird dadurch erzielt, daß man den Streifen 31 in Nähe der Linie 32 quer so umbiegt,' daß die Klebstoffschicht 36 sich an der Außenseite des umgebogenen Teils befindet. Fachdem dies durchgeführt ist, muß eine Stelle ,,für die Anbringung des■Zahnbürstenhalters 30 gewählt werden, an der ein angemessener Platz für die Aufnahme des Kopfes 48 der Zahnbürste 46 sowohl für die Aufbewahrung der Bürste in dem Zahnbüratenhalter als auch für die
BADORiGiNAL -■■■:-*■ 009850/0159
in Fig. 11 gezeigte Schrägsteilung der Zahnbürste für die 2inführung des Biirstenhalses 47 in dem Zahnbürstenhalter oder die Herausnahme der Zahnbürste aus dem Zahnbürstenhalter vorhanden ist. Dies wird am besten mit in dem Halter eingehängter Zahnbürste durchgeführt, bevor der Halter an der ausgewählten Stelle angebracht wird. Sodann wird der-ZahnbürsterJmlter der Befestigungsfläche genähert-, wobei sich der Klebstoff 35 an 3er Rückseite des Zahnbürstenhalters befindet. Durch festes Andrücken des RUckteils 34 des Halters an der'Fläche wira nunmehr der Zahnbürstenhalter fest an . ier Fläche angebracht, so daß er unveränderlich in der angebrachter. 'Stellung verbleibt. ' .
Der Vorteil der abgewandelten Form des Zahnbürstenhalters 30 besteht darin, daß der Hals einer Bürsxe in einer waagerechten Bewegung in die öffnung des Halters eingeführt werden kann, so daß der Zahnbürstenhalter 30 in einem Schränkchen nahe unter der oberen· Wand des Schränkchens oder nahe unter einem Zwischenfach des Schränkehens angebracht werden kann, weil es nicht notwendig ist, den gesamten Stiel der Bürste vor. oben nach unten durch die Öffnung des Halters 30 einzuführen, wie es bei dem Zähnbürstenhalter 10 der Fall ist. Ein weiterer Vorteil des Zahnbürstenhalters 30 besteht darin, daß der Bürstenhals 47, der einen geringeren Querschnitt hat als der Stiel 45 oder der Bürstenkopf 48, durch den Schlitz 38 in die Öffnung 37 eingeführt werden kann, und daß die Backen 40, wenn der auf sie ausgeübte Druck nachläßt, sich
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wieder in ihre gemeinsame Ebene zurückbewegen und die Bürste 46 in der Öffnung 37 einschließen, so daß die Bürste nicht zufällig durch eine geradlinige Aufwärtsbewegung aus der
Öffnung 37 herausbewegt werden kann, wie es bei dem Zahnbürstenhalter 10 der Fall ist, sondern nur aus der Öffnung 37 herausgenommen werden kann, indem der Bürstenstiel in die Schräglage gebracht wird und der Bürstenhals 4-7 mit seiner schmalen Kante auf den Schlitz 38 ausgerichtet und dann in waagerechter Bewegung an dem Stiel herausgezogen wird, wobei die Backen 40 auseinandergebogen v/erden und die Bürste freigeben,,wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
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Claims (4)

  1. Patentanmeldung; "Zahntiu.rstenh.alter"
    PAT^HTANSPRÜCHE \
    ■ 1. Vorrichtung, die mit der Hand ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen in einen Zahnbürstenhalter umgeformtund als solcher für dauernd an einer senkrechten Flache an-, gebracht werden kann, gekennzeichnet durch einen flachen Streifen (11) aus einer dünnen und steifen, dabei jedoch federnden Folie, die in ihrer Mitte mit der Hand um einen rechten Winkel scharf umgebogen werden kann, ohne dabei zu brechen, so daß der Stoff der Folie eine bleibende Verformung um diesen Winkel erfährt, wodurch der Streifen (11) steif in der gebogenen Form gehalten wird, eine Schicht (16) eines durch Druck wirksam werdenden Klebstoffes, die auf einer Fläche eines Endteils (15) des Streifens (1T) aufgetragen 1st, ein verhältnismäßig schwach klebendes Deckblatt (17),; das Über der Klebstoff schicht (16) liegt und 'schwach an der Klebstoffschicht haftet, und eine in dem -'■.-." entg;egengesetzten Endteil (13) des Streifens (Tf) vorgec-•9ehene öffnung (14) für die Aufnahme des Stfela (23) einer
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    - sr-
    Zahnbürste, um· die Zahnbürste zu tragen, wenn, der Streifen (11) in der oben beschriebenen Weise umgebogen, das Deckblatt (17) entfernt .und der Zahnbürstenhalter mit seiner Klebstoffschicht an einer geeigneten glatten senkrechten Fläche angebracht worden ist. ^
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (11) aus einer Kunststoff-Folie wie z.3. Vinyl 0. dgl. besteht und Abmessungen folgender allgemeiner Größenordnung hat: Dicke 0.5 mm; Breite etwa 25 mm und maximale länge 70 mm.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (37) mit einer Kante des Sndteils (33) des Streifens (30) durch einen engen Schlitz (3.8) in Verbindung steht und daß der Schlitz (38) diese Kante in zwei Backen (40) unterteilt, die ohne weiteres auseinandergebogen werden können, um den Schlitz (38) bei der Einführung eines Zahnbürstenhalses (47) in die Öffnung (37) oder bei der Herausnahme des Zahnbürstenhalses aus der Öffnung zu erweitern, indem die Zahnbürste schräg gestellt und der Hals (47) mi-fc seiner sehmalen Kante durch den Schlitz (38) geführt wird. .
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (11, 30) in äer Mitte·-( 12a, 32) zwischen seinen Enden um einen, rechten Winkel gebogen wird," um die Vorrichtung in einen Zahnbürstenhalter (10) umzuwandeln.
    009850/0159 BAD ORIGINAL
    Lee rs ei te
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