DE1630159A1 - Renk-Bajonettverschlussdeckel - Google Patents
Renk-BajonettverschlussdeckelInfo
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- DE1630159A1 DE1630159A1 DE19671630159 DE1630159A DE1630159A1 DE 1630159 A1 DE1630159 A1 DE 1630159A1 DE 19671630159 DE19671630159 DE 19671630159 DE 1630159 A DE1630159 A DE 1630159A DE 1630159 A1 DE1630159 A1 DE 1630159A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/0406—Filler caps for fuel tanks
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Description
- Bezeichnung: Renk-Bajonettverschlußdeckel Zusatz zum Patent.oo..o...(Anm.B.93294 ==/63c) Das Hauptpatent betrifft Anordnungen für Renk-Bajonettverschlußdeckeliwobei innerhalb üblicher Bajonettlaschenbrücke parallel zu beidseitig winklig heruntergezogenen Brückenansätzen fier die anschließenden Bajonettriegelteile, in geringem Abstand starre Flanschteile vorgesehen sind,mit dem Ziele.die seitliche Bewegungsfreiheit der Brückenwinkelansätze zu begrenzen. Beim Auftreten besonders großer Innendrucke im verschloßenen Behälter kann es bei solchen Bajonettverachlußdeckeln vorkommen,daß die seitlich vorstehend in den Behälterstutzen in bekannter Weise eingreifenden Bajonettriegelteile zusammen mit den Brückenwinkelteilen nach unten bezw, einwärts abgebogen werden@so daß der Deckel aus seiner Verschluß-Riegelposition herausgerissen wird. Es ist aber gefordert,daß der Deckel auch beim Auftreten ungewollter bezw. unkontrollierbar starrer Druck- bezw.Kräfteeinwirkung in seiner Verschluß-Rieggelposition absolut festsitzt.Bei Verwendung solcher Deckel beispielsweise zum Verschließen von Kraftstofftanks an Land-,Luft- oder Wasser-Fahrzeugen ist dies auch in Gefahrenmomenten bei Unglücken ganz besonders erforderlich,damit nicht leicht brennbare Kraftstoffe durch Abfliegen des Deckels vom Tank etwa herausschießen können.Nach dem Gegenstand des Hauptpatentes werden sich in dieserart unkontrollierbar und nicht voraussehbaren Fällen die auf beiden Seiten der Bajonettbrücke samt anschließenden Riegelteilen, gegen die innerhalb der Bajonettbrücke angeordneten starren Flanschteile anlagern,'und hierdurch mit diesen kantenartig verklemmen bezw. sich gegen deren Wandungen verkrallen,so daß der Deckel in seiner Verschlußposition auch in solchen Ausnahmefällen absolut fest auf dem Behälterstutzen sitzt.
- Das vorliegende Patent schützt einen zusätzlichen Erfindungsgedanken für nach dem Hauptpatent innerhalb eines Bajonettbrückenteiles eingesetzte starre Flanschteile als Widerlager für unter extrem großer Kräflwinwirkung gegen deren Wandungen andrückende Winkelansätze der Bajonettbrücke mit anschliessenden Bajonettriegelteilen,äie auf beiden Seiten durch Ausschnitte eines in die Verschlußkappe eingesetzten Gehäuse-Unterteiles hindurchgreifen.
- Der Zusatz-Erfindungsgedanke kennzeichnet sich dadurch,daß eine zwischen Deckel-Außenkappe und innen eingesetztem Gehäuseteil über dessen Randumfang eingelagerte Scheibe nach unten ausgerichtete über die Bajonettbrücke zu beiden Seiten einsetzbareidurch anschließendes Verdre- Verdrehen dieser Scheibe dann die Bajonettbrücke untergreifendelund beim Anziehen des Deckels gegen einen Behälterstutzenrand in seine VerschluBposition gegen den Boden des topfartig eingezogenen Gehäuseteiles auflagernde Flanschteile besitzt.
- Gerade durch Verwendung einer Kunststoff-Scheibe mit aus dem gleichen Material einstückig angespritzten Flanschteilen vergibt sich eine Vereinfachung in der Fertigung wie auch Montage derartiger Blocker-Flanschteile unterhalb einer Bajonettbrücke im Zusammenbau von der Erfindung zugrundeliegenden Renk-Bajonettverschlußdeckeln. Auch wirkt eine solche Scheibe glgichzeitig als Dichtung über ihren Randumfang zwischen der Außenkappe und dem darin eingesetzten Gehäuseteil@in welchem üblicherweise eine Druckfeder zwischen der quer hindurchgeführten Bajonettbrücke und dessen Boden eingelagertlum hierdurch dem Deckel bezw, den Bajonettriegelteilen ein federnd wirkendes Anzugsmoment zu geben.
- Das Wesen der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den Abbildungen beschrieben.Es zeigen hierbei Abb.l in einem Mittenschnitt den in eine Behälteröffnung mit den Bajonett-Riegelteilen aufgesetzten VerschluBdeckellund Abb.2 nach Festziehen des Deckels gegen Auflaufkanten innerhalb der Behälteröffnung mit unterhalb der BajonettbrÜcke anlagernden und gegen--. über dem Gehäuseboden verblockten Flanschteilen nach der Erfindung.
- Abb.3 in Draufsicht von unten die erfindungsgemäße Scheibe mit einheitlich angesetzten Planachteilen sowie Abb.4 diese Scheibe in einem Nittenschnitt mit Seitensicht auf ein nach unten ausgerichtet angreifendem Planschteil.
- In den Abbildungen 1 und 2 ist in einem Mittenschnitt ein Renk-BajonettverschluBdeckel aus
einer den zu verschließenden Behälterstutzen 3 außen übergreifej@ogappe 4 mit innen eingesetztem, winklig anschließenden Armteilen 7' und Bajonett- Riegelteilen die Riegelteile 7" seitlich raujogebildet ist'bezw.zwischen den symmetrisch - In der Abbildung 1 ist nun die Verschlußkappe 4 mit Federgehäuse 5 mittels der beidseiti-gen Bajonettriegelteile 7" unter Zwischenlage eines Dichtungsringes den Wulstrand eines Behälter=-stutzens 3 aufgesetzt.wobei die Riegelteile 7" in entsprechend gegenüberliegende Ausschnitte der nach innen eingezogenen ßtutzenwandung ein-setzbar sindlum durch dann erfolgendes Drehen des Deckeln 4 die Riegelteile 7" die Auflaufkanten 2 untergreifen zu laßen.Diese Auflaufkanten 2 verlaufen schräg abwärts !so daß bei dieser Deckel- drehung, nach Abbildung 2 dann die Bajonettriegel 7" samt Brückenteilen 7/7'-entgegen der Druckfederkraft 8 nach unten gezogen@bezw. der Deckel 4 gegal den Dichtungsring 11 bezw.Wulstrand des Behälterstutzen 3 festgezogen werden.
- Gleichzeitig wird jetzt aber erfindungsgemäß das Brückteil 7 von oben gegen die Flanschteilev 6' an der Scheibe 6 auflagern.bezw. die Flanschteile 6' werden gegen den Boden des Federgehäuses 5 angedrüekt,so daB eine Rahmenverblockung zwischen Bajonettbrücke 7 mit den F1 anschteilen 61 gegenüber dem Topfboden des Federgehäuses 5 entsteht. -Treten 74unmehr extrem große Drucke innerhalb des verschloßenen Behälters aufloder greifen im. eingangs behandelten Umfang nicht voraussehbare bezw. unkontrollierbar starke Kräfte auf@um etwa den Deckel aus seiner Verschluß-Riegelposition herausreißen zu wollen,so können sich äußerstenfalls das Bajonettwinkelteil 7' mit anschließenden Riegelteilen 7" auf beiden Seiten nur wenig gegen die verblockten Armteile 6' zu verbiegen,um sich dann in den Punkten 12 nach Abb.2 gegenzulagern,da eben deren Bewegungsfreiheit nach der Erfindung eng begrenzt ist.Die Brückenteile 7' mit anschließenden Bajonett-Riegelteilen 7" werden sich also in den Punkten 12 dann kantenartig gegenüber den mit der Bajonettbrückte fest verblockten Flanschteilen 6' verklemmen.bezw.sich festkrallensso daß der Deckel selbst gegenüber derart extremen Kräfteeinwirkungen jederzeit in seiner-Riegel-Verschlußlage festgehalten wird.also auch nicht gewaltsam herausgerissen werden könnte.
- In zweckvoller Weiterbildung des Zrfindungsgedankens mit im Deckel eingelegter Scheibe 6 und darän einheitlich sitzenden Flanscharnteilen 61/6",besitzt die Seheibe 6 auf ihrer Oberseite nach außen zu diagonal gegenüberliegende Erhebun- gen 6"' in solchen Punkten angeordnetsdaß sie im zusammengebauten Zustand mit dem Federgehäuse 5f also nachdem die Scheibe 6 mit ihren anhängenden Flanschteilen 6' unter das-Bajonettbrückenteil 7 eingedreht worden äst.dieselbe Richtung wie die darunter aus dem Federgehäuse 5 seitlich vorstehenden Bajonettriegel einnehmen.Nach dem Zusammenbau des iierschluBdeckels greifen diese Erhebungen 6"' auf der Scheibe 6 dann von innen in eine griffarti-Weise ist das Aufsetzen der VerschluBkappe als Ausbuchtung 9 in der Außenkappe 4 ein.In dieser
Ganzes in die Ausschnitte innerhalb des Behälter- stutzens erleichtertvda der VerschluBdeekel an M den Auflaufkanten 2 eingesetzt wtrctDies wird amatim - Der geschützte Renk-BajonettverachluBdeckel besitzt also das bekannte federnd wirkende Anzugsmoment bei einer Deckeldrehung gegenüber den Auflaufkanten 2 innerhalb eines Behälterstutzens 3 bis die Bajonettbrücke 7 mit den Flanschteilen 6' gegen den Boden des topfartig eingezogenen Federgeh$seteiles 5 zu gegenseitig verblocken,wie es Abbog mit zusammengeäüückter Feder 8 zeigtvso daB der Deckel festgezogen ist.Dieses federnde Anzugsmoment für den Deckel kann abweichend auch erreicht werden indem die unterhalb der Scheibe 6 angreifender. Armteile 6" federnd wirksam gestaltet werden, wobei dann das Brückenteil 7 beim Auflaufen der Bajonettriegel 7" gegen die Auflaufkanten 2 die -untergreifenden Flanschteile 6' entgegen einer Zugfederkraft in den Armteilen 6" nach unten zur Auflagerung gegen den Boden des Gehäusteiles 5 zieht.luch könnten hierfür beispielsweise die Lmteile 6" aus einem in sich selbst federnd wirk- samen Material wie Gummi oder einem Kunststoff be-
stehenoDie Bajonettbrücke Hwäre dann praktisch federnd an den Armteilen 3 aufgehängt angeordnet
Claims (6)
- A n s p r ü c h e 1, Renk-Bajonettverschlußdeckel mit innerhalb des Deckels eingelagerter Bajonettbrücke und beidseitig durch Gehäuseausschnitte nach außen vorstehenden Bajonett-Riegelteilengsowie mit die Bajonettbrücke untergreifenden,sich beim Anziehen des Dekkels durch Drehbewegung gegen einen zu verschliessenden Stutzenrand durch Gegenlagern zwischen Gehäuseboden und Bajonettbrücke zu einer Blockeinheit zusammenfügenden Flanschteilen.nach Patent...., " dadurch gekennzeichnet.daß eine zwischen Deckel-Außenkappe (4) und innen eingesetztem Gehäuseteil über dessen Randumfang(5') eingelegte Scheibe (6) nach unten ausgerichtete über die Bajonettbrücke (7j zu beiden Seiten einsetzbare,durch anschließendes Verdrehen dieser Scheibe (6) dann die Bajonettbrücke (?) untergreifende,und beim Anziehen des Deckels gegen einen Behälter-Stutzenrand in seine YerschluBposition gegen den Boden des topfartig eingezogenen Gehäuseteiles (5) auflagernde Flanschteile (61)besitzt.
- 2. Renk-Bajonettverschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.daß die Scheibe (6) insbe-sondere aus Kunststoff bestehend.aus dem gleichen Material einheitlich angespritzte Flanschteile (6r/ 6") besitzt,
- 3. Renk-Bajonettverschlußdeckel nach Ansprüchen 1 oder 2.dadurch gekennzeichnet@daß die Flanschteile (6'/6") aus an der Scheibe (6) einheitlich ange-setzten Arateilen (6") mit an deren unteren Enden parallel zur Scheibe (6) ausgerichtet@seitlich vorstehend sich fortgretzenden Teilen (6') zum Untergreifen. der Bajonettbrüeke (7) bestehen.
- 4. Renk-Bajonettverschlußdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß senkrecht zur Scheibe (6) ausgerichtet angefügte,diagänal gegenüberliegende Armteile (6"),unten anschließend hohlzylindrisch ausgeschnittene symmetrisch zueinander auf Kreisteilstücken entgegengesetzt verlaufende, über die Bajonettbrücke ('7) einsetzbare Armteile (6') besitzen.
- 5. Renk-Bajonettverschlußdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnetldaB die Flanscharmteile (6') nach unten abgeschrägt auslaufende.gegen Seitenflan1en.einer kreisrunden Ausnehmung (5"') des Bodens im Gehäuseteil (5) durch Gegenl a erung von oben sich einfügende Materialteile (6Svj besitzen.
- 6. Renk-Bajonettverschlußdeckel nach Anspruch 1. oder einem der folgenden.dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) auf ihrer Oberseite nach außen zu diagonal gegenüberliegend angeordnete.in eine quer über die Kappe (4) nach außen griffartig vorstehendig verlaufende Ausbuchtung (9) eingreifende Erhebungen (6"') in Übereinstimmung mit der Diagonalrichtung der seitlich aus dem Gehäuseteil (5) vorstehenden Bajonett-Riegelteile (?") besitzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0093294 | 1967-07-03 | ||
DEB0094333 | 1967-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1630159A1 true DE1630159A1 (de) | 1971-11-18 |
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ID=6987507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671630159 Pending DE1630159A1 (de) | 1967-07-03 | 1967-09-07 | Renk-Bajonettverschlussdeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1630159A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005049359A2 (de) * | 2003-11-14 | 2005-06-02 | Reutter Metallwarenfabrik Gmbh | Verschlussdeckel für den füllstutzen eines behälters und füllstutzen hierfür |
DE102019132468B4 (de) | 2019-11-29 | 2022-09-15 | Reutter Gmbh | Verschlussvorrichtung und Verfahren zum Verschließen eines Füllstutzens |
-
1967
- 1967-09-07 DE DE19671630159 patent/DE1630159A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005049359A2 (de) * | 2003-11-14 | 2005-06-02 | Reutter Metallwarenfabrik Gmbh | Verschlussdeckel für den füllstutzen eines behälters und füllstutzen hierfür |
WO2005049359A3 (de) * | 2003-11-14 | 2005-09-09 | Reutter Metallwaren | Verschlussdeckel für den füllstutzen eines behälters und füllstutzen hierfür |
DE102019132468B4 (de) | 2019-11-29 | 2022-09-15 | Reutter Gmbh | Verschlussvorrichtung und Verfahren zum Verschließen eines Füllstutzens |
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