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Verfahren und Vorrichtung für die kontinuierhohe Herstellung von
Schläuchen aus Kunststoff ft. Erfindung besicht sich auf ein Verfahren für die kontinuierliche
Herstellung eines Schlauches aus vorzugsweise thermoplastisches Kunststoff. Mit
"Schlauch" ist hier Einfachheit halber nicht nur ein Schlauch IM eigentlichen Sinn,
sondern aoh ein Rohr bezeichnet.
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Das Verfahren unfa#t die Arbeitagänge, da# zuuächet das
extrudierte
plastische Material schraubenangartig zylindrisoh aufgewickelt und die Kanten desselben
vorzugsweise überlappend verschwei#t werden. Die Erfindung umfa#t auch eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Die Hauptaufgabe der Erfingung ist es, ein Verfahren su schaffen,
welches es ermöglicht, kontinuierlion einen Schlauch aus Kunststoff von beliebiger
Länge und praktisch beliebigem Durchmesser mit sich in gleichen Abständen in Längsrichtung
wiederholender Formveränderungen des Quersehnitte herzustellen, welche normalerweise
eine besondere Form erfordern wilrden. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung
in sehr godrängter bauweise für die kontinuierliche Herstellung eines solchen Schlauches
zu schaffen, welohe durch die Verwendung von Walzen sehr geringer Länge, deren Minimum
durch die Erfordernis der Kühlung des hergestellten Schlauches bestimmt wird, die
kontinuierliche Her. stellung des Schlauches erlaubt.
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Die Erfindung erlaubt die Herstellung eines Schlauches, der über saine
gesamte Läge keine Veränderungen seines wirksamen Quereohnittes aufweist, Die Vorrichtung
gemäf3 Erfindung ist ####### gekennzeichnet, ### durch in gleichen peripheren Abständen
über dem Umfang eines Zylinders angeordnete Walsen von gleicher Länge, dt. um zu
der Achse des Zylinders jeweils in gleichem Maße geneigte Achsen drehbar sind, eine
radial au#erhalb sumindest
einer d.r inneren Walzen angeordnete
än#ere Walze, deren Achse zu der der gegenüberliegenden inneren Walze im wo. sentliohen
parallel iat, und Antrie'bseinriohtungen für zumindest eine der einander gegenüberstehenden
Innen- bzw.
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Außenwalzen.
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Die Vorrichtung gemä# Erfindung erlaubt es, eine Dehnungsbelastung
in Längsrichtung des relativ weichen Schlauches auszuschalten und die Steigung der
schraubenförmigen Windungen des kontinuirlich ertrudierten Kunststoffes konstant
zu halten. Weiterhin wird bei der Erfindung das fortlaufend extrudierte Material
zwangsläufig in schraubenförmige Windungen gelegt so da# eine gleichförmige Herstellung
des Schlauches ohne Formveränderungen gewährleistet ist.
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Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß Erfindung wird durch Verhinderung
zufälliger Schwankungen des Querschnittes auf. grund der durch die Abkühlung des
Kunststoffes auftretende Schrumpfung, ein bestimmter Durchmesser dos Schlauches
fortlaufend gewährleistet. @ Bei der Vorrichtung gemä# Erfindung wird ferner die
bertragung unerwünschter und di. Vorrichtung schädigender Ver. formungskräfte auf
dieselbe verhindert, wodurch in gleich. förmiger Betrieb und hohs Lebensdauer der
Vorrichtung erhalten werden.
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Weitorhin ermöglicht es die Erfindung, einen kontinuierlichen und
festen, dabei jadoch sehr begeamen Schlauch mit in der Schlauchwandung eingelassenen
Verstärkungsträngen hersustellen. Das Verfahren gemä# Erfindung erlaubr es auch,
den Schlauch kontinuierlich herzustellen, bei welchom ein gesondert hergerstelletes
schlauchförmiges Netzwerk aus einer Vielzahl von Verstärkungssträngen über oinen
Schlauch-Rohling gezogen ist. Schließlich schafft die Erfindung auch eine Vorrichtung
von stark gedrängter Bauweise, mittels dersr ein Schlauch mit in mehreren Lagon
in dor Wandung eingelassenen Verstärkungssträngen kontinuicrlich horgestellt werden
kann.
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Die Erfindung wird in folgenden unter Bezugnshme auf die Beigegobonon
Zeichnungen in einselen beschrichen, wobei diose Zoichzungon jedoch nur Beimpiloe
der Erzeugnisse des Vexfahrons und der Vorrichtung genä# Erfindung darstellen und
dir Erfindung in einem schr viel breiteren Rahmen als dem hior dargestellten sur
Anwondung kommen kann.
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Fig. 1 ist die seilweise je Sehnitt gozeigte seitliche Ansicht oiner
Vorrichtung für die kontinuierliche Horstellung von Kunststoffschläuchen, welche
im folgenden als erste Ausführungsform bezeichnet wird.
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Fig. 2 ist eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten
Fig.
3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer der in der Vorrichtung verwendeten
Innenhwalzen.
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Fig, 4 tot eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des mit der
besagten Vorrichtung hergestellten Kuns tstoffschlauches.
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Pig, 5 ist eine teilweise in senkrechten Schnitt gezeite Seitenansicht
einer Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung eines Kunststoffschlauches,
ei che im folgenden als zweite Ausführungsform bezeichnet wird.
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Fig. 6 ist eine Stirnansicht der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsform.
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Fig. 7 ist eine teilweise in senkrechtem Schnitt gezeigte Seitenansicht
einer Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung eines Kunststoffsehlauohes,
wel che im folgenden als-dritte Ausführungsform bezeichnot wird.
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Pig. 8 ist ein Stirnansicht -der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform.
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Fig. 9 ist eine vergrö#erte perspektivische Ansieht der Hauptteil.
der Vorrichtung in Fig. 8, wobei einige Teile weggelassen sind.
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Fige 10 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die Lagerung
der inneren Valze.
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Fig. 11 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht einer
Vorricht ng. für die kontinuierliche Herstellung Ton Kunststoffschläuchen lit um
diesen gewundenen Verstärkungen und wird ii folgenden als vierte Ausführungsform
bezeichnet.
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Fig. 112 ist die teilweise in senkrechtom Schnitt gezeigte Seitenansicht
der Hauptteile der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung.
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Fig. 15 ist eine Schnittansioht entlang der Linie 13-13 in Fig. 12.
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Pig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in Fig. 12.
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Fig. $15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 in Fig. 12.
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Fig. 16 bis 20 sind teilweise im Sohnitt gezeigte vergrößerte Seitenansichten
einzelner Teilstücke deo Schlauches und der ihnen benachbarten Teile der Vorrichtung
bei den verschniedenen Abbeitsgängen der Herstellung mit der Vorrichtung und
Fig.
21 bis 23 sind teilweise im Schnitt dargestellte Ansichten weiterer mit der Vorrichtung
hergestellter Schlauch-Arten.
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Bei der ersten Ausführung, auf welche die Fig. 1 bis 4 bezogen sind,
sind in gewissen Abstünden entlang dem Umfang einer gedachten Zylinderfläche 30
Walzen 31 gleicher Länge drehbar auf gegen die Achse 33 des Zylinders 30 gene gten
Achsen 32 gelagert, wobei die Neigung der Achsen 32 gegen die Achse 33 jeweils gleich
ist. Die Wellen- 34 der Walzen sind in einer Stütze 36 gelagert, welche in dem oberen
Teil 31 und dieser außerhalb des Zylinders 30 gegenüber befindet aich die Au#enwalse
37, die mit der Welle S in einer Stütze 39 gelsgert ist, die einen Teil der Stütze
36 bildet und über diese hinausragt. Die Achsen der Au#enrolle 37 und der oberen
Innenwalze 31 sind im wesentlichen perallel. Die Innenwalzen 31 weisen Antriebseinrichtungon
auf, mit jewcils einem an der Welle 34 jeder Walze 31 angebrachten angetritbemen
Zahnrad 40 und einem mit diesen in Eingriff stehsndom Antricbsrad 44 auf einer Welle
43, die koarial zur Achse des Zylinders 30 angeordnet ist und in zwei am oberen
Kndo eines von der Rahmen 35 getrennten Rahmens 41 befindlichen Stützzen 42 gelagert
ist. Die Au#enwalze 37 weist eine Antriebseinrichtung auf. mit einem mit dem zahnrad
40 auf der Welle 34 der obersten Innenwalse 31 fest verbundenon Zwischonrad 45 und
einem an der Welle 38 der Au#onwalze 37 befestigten Zahnrad 46. Eine Extrudordüso
49 eines (nicht
dargestellten) Extruders ist an eine Stelle 50,
an der sich die obere Walze 31 und die Au#enwalze 37 gegenüberstehen, wieder abrückbar
herangeführt und liefert einen Strang 47 noch plastischen Kunststoffes mit einem
darin eingelassenen Verstärkungsstrang 48 aus härterem Kunststoff.
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Beim Betrieb dieser VOrriChtUng für die Herstellung pes Schlauches
dreht die Antriebswelle 43 die Innenwalzen 31 auf deren Achsen 32. Die Kraftübertragung
erfolgt dabei über das Antriebsrad 44 und die Abtriebsräder 40, die mit diesem in
Eingriff stehen, während die Au#enwalze 37 über das mit dem Zahnrad 45 der obersten
Innenwalze verbundene Zwischenrad 45 und das mit diesem in Eingriff stchende Zahnrad
46 in entgegengesetztem Sinne angetrieben wird.
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Der kontinuierliche Kunststoffstrang 47 wird von der LNt.e 49 des
(nicht dargestellten) Extruders an die Ctello 50 geliefert, an der sich die obere
Innenwilze 31 und die Außenwalze 37 gegenübersthen. Die Zufuhr erfolgt im wesentlichen
tangential zum Zylinder 30. Der Str-rlg 47 wird entlang dem Umfang des Zylinders
30 um die irnienrollen 31 und glsichzeitig in Richtung der Achse 33 des zylinders
30 geführt und beschreibt so eine Sohraubenlinie. Die einander gegenüberliegenden
Kanten A der einander benachbarten Windungen deo stranges 47 überlappen einander
und worden an der Stelle 50 durch den Druck der einander @@genüberst henden Walzen
31 und 37 verschweißt. Auf diese Weine entsteht ein kontinuierlicher Schlauch B,
der in der Richtung der ohne 33
um @ie Innenwalzen 31 rotierend
vorgesohoben wird.
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Bei dieser Vorriehtung weisen die Innenwalzen 31 in der Bewegungsrichtung
des erzeugten Schlauches B, also in Richtung auf das freie Ende, abnehmenden Durchmesser
auf.
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Durch diese Ma#nahme wird sichergestellt, daß der in Richrung der
Achse 33 um die Irinenwalzen 31 vorgeschobene Schlauch B, der in noch relativ weichem
und für Verformungen anfälligem Zustand ist, gleichförmig und unter Vermeidung zufälliger
Verformungen von den Innenwalzen 31 abgezogen und damit genau und ma#haltig hergestellt
wird. in dieser Ausführung weisen die Innenwalzen 31 jeweils eine Vielzahl in Azialen
Abständen angeordneter ringförmiger Einschnürungen 51 auf. Dabei sind diese Einschnürungen
51 einer ialae Jeweils um das Ma# der axialen Vorwärtstewe-Zung des plastischen
Materials von einer Walze zur nächsten gegenüber den Einschnürungen 51 der benachbarten
Walze 31 versetzt.
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Da zomit der Schlauch B duroh die axiale Versetzung der Einschnürungen
51 der Walzen 31 jewsils von eines Paars Walzen 31 zum nächsten 2aar auf der zylindrischen
Fläche AG geführt wird, bleibt die uberlappung an den Kanten A bei 50 stets gleich,
so daß die Kantenh A gleichförmig und ohne Änderung der Qualität zu dem Schlauch
B verschweist werden können.
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Die in Fig. 5 und 6 dargestellte, zweite Ausführung der Vorrichtung
für die kontinuierliche Herstellung des Schlauches entspricht der vorbeschriebenen
ersten Ausführung, mit dem Unterschied, daß entlang der durch den Strang aus plastisohem
Kunststoff beschriebenen schraubenlinienförmig gewundenen Bahn ein endloses Band
100 über die Innenwalzen 31 gewunden ist, wobei ein Teil dieses Bandes 100 über
zwei Zwischenrollen 101 Schraubenlinienförmig um die Au#enfläche eines angetriebenen
drehbaren Teiles 1C3 geföhrt ist, welches unterhalb der Innenwelzen 31 parallel
zur Achse 33 des Zylinders 30 engeordnet ist und als Antrieb für das Band 100 dient.
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Durch diese Anordnung wird bei der Herstellung des Schlauohes B über
die Innen- und Au#enwalzen S1 bzw. 37 der Schlauch durch die zusätzliche Führung
durch das Band 100, velche-s durch das drehhende Teil 103 derart angetrieben wird,
daß es sich mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit bewegt wie die Innenrollen 31,
gleichförmig und ohne Schlupf in Richtung der Achse 33 vorgeschoben. Da der Schlauch
B somit einen wirkungsyolleren Antrieb erhäle, kann jie Extrusionsgeschwindigkeit
des über die zylindrische Fläche um die Inndnrollen 31 gezogenen Kunststoffstranes
@ 47 beliebig hoch gewählt werden, ohne daß durch Schlupf Verdrehungen oder Verformungen
des Schlausehes auftreten und sich sonit die schraubenförmige Bewegung des Schlauches
B über die Innenwalzen 31 verringern würde.
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Bei der dritten @usführung entsprechend Fig. 7 bis 10 sind Innenwalzen
150 in oiner Anz@hl von Sätzen vorgesehen, in welchen die Walzen jeweils entlang
dem Umkreis einer zylindrisohen Fläche 151 in gleichförmigen Abständen und geeigne
tor Länge angeordnet sind. ie Achse 152 jeder der Walzen 150 ist gegenüber der Achse
153 der zylindrischen Pläoh. 151 in tangentialer Richtung leicht geneigt. Die einzelnen
Sätze sind entling der Achse 153 der zylindrischen Fläche 1 51 in Abständen angeordnet.
Eine Stütze 155 mit einem rohr@örmigen, mit der Aghse 153 koaxialen Ralunen 174
ist an einem festen Ständer 154 befestigt. Dar rohrförmige Rahmen weist für jede
der Walzen 150 eine Öffnung 175 auf, in denen die walzen 150 frei drehbar gelagert
sind. Die Wellen 150' der Walzen 150 sinl zwischen auf dor Innen- bzw. Au#enseite
des rohrförmigen Rahmene 174 umaufenden äu#eren 156 und inneren 157 riugförmigen
Streifen geführt. Ein Teil der Oberfläche der Innenwalzen 150 Sagt nach außen über
dan rohr förmigen Rahmen 174 hinaus, ein weitere Teil nach innen.
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Gegenüber der obersten der Walzen 150 befindet sich eine Au#enwalze
158, deren Welle 158' einseitig in einer Stütze 159 gelagert ist, welche 13 eil
der Stütze 155 diese nach oben überragt. Die Achsan der Au#enwalze 158 und er oberen
Innenwalze 150 verlaufen im wesentlichen parallel. ?tir die Innenwalzen des dem
festen Ztänder 154 am nächsten angeordneten Satzes iet eine Antriebseinrichtung
vorgesehen.
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Diese umfaßt jeweils ein angetriebenes Zahnrad 179 auf der Welle
150' der Innenwalzen 150 und ein mit diesem in Eingriff
stehendes
Antriebszahnrad 163 auf dem Ende einer in einem Paar Stützen 161 am oberen Ende
eines feeten, von dem Ständer 1 154 unabhängigen Ständers 1uO parallel zur achse
153 der zylindriechen Fläche 151 gelagerton Antriebswelle 1 62, deren Ende durch
die Stütze 155 koaxial in den rohrförmigen Rahmen 174 ragt. Die Au#enwalze 158 weist
eine Antriebseinrichtung auf mit einem mit dem Zahnrad 179 auf der elle 150' der
oberen Innennvalze 150 fest verbundenen Zwischenrad 164 und einem mit diesem im
Eingriff stehenden Zahnrad 165 auf der Welle 1531 der Au#enwalze 153. Außer dem
dem festen Ständer 154 benachbarten Walzensatz weisen auch die Uberigen Walzensätze
Antriebseinrichtungen auf, mit angetriebenen Zahnrädern 166 an dem dem Ständer 154
zugekehrton Ende der Walzen 150 von gegenüber dem der Walze verringerten Durchmesser
und einem mit diesen im Eingriff stehenden Zahnrad 168 als Teileiner Buchse 167,
weldne koazial auf dem durch den rohrförmigen Rahmen 174 ragenden Teil der antriebswelle
162 befestigt ist. Die Öffnung 175 weist dabei eine rechteckige Erweiterung 169
zur Aufnahme des Zahnrades 166 auf. Die Achsen 152 einander entsprechender Innenwalzen
150 in zwei einander axial benachbarten Sitzen sind gleichförmig gegeneinander peripher
versetzt. Eine Extrusionsdüse 172 eines (nicht dargestellten) Extruders für einen
Struang 170 von noch plastischem Kunststoff mit, einem darin eingeschlosgenen Verstärkungsstrang
g 171 aue hartem plastischem Kunststoff ist bei 173, wo sich die obere Innenrolle
150 und die Au#enwalze 158 gegenüberstehen, abrückbar angebracht.
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Die Drehung der Antriebswelle 1 62 versetzt Uber das Antriebsrad 163
und die mit ihm im Eingriff stehenden Räder 179 die Innenwalzen 150 des dem Festen
Ständer 154 benachbarten Batzes und gleichzeitig über das mit dem oberen Rad 179
fest verbundene Zwischenrad 164 und das mit ihm im eingriff stehende Rad 159 die
Au#enwalze 158 und diese in der Drehrich--tung der Walzen 150 entgegengesetztem
Sinne in drehung und treibt weiterhin über das mit der Buchse t67 fest verbundens
Rad 168 und die damit in Eingriff sthsnden Räder 164 die Imnenwalzen des dem festen
Ständer 154 benachbarten Satzes. durch die Düse 172 tritt ein kontinuierlicher Strang
170 aus plastischem Kunststoff an die Stelle 173, an der sich die obere Innenwalze
150 und die Au#enwalze 158 gegenüberstehen, und zwar tangential zu der zylinderfläche
151. dieser Strang 170 wird peripher um die die Innenwalzen umschreibende Fläoh.
151 und gleichzeitig in Richtung dor Achse 153 der zylindrischen fläche 151 gefährt
und beschreibt -somit dine Schraubenlinienbahn. Die einander' gegenüberstehenden
Kanten C einander benzcharter Windungen des Stranges 170 überlappen einander und
werden bei 173 durch den Druck der einander gegenüberstehenden Innenwalze 150 und
Au#enwalze 158 verschwei#t. Damit wird ein kontinuierlicher Schlauch D 1 gebildet,
der in Richtung der Achse 153 der die Innenwalzen umsckreibendne Fläche 151 vorgeschoben
ist.
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Diese Ausführung der in getrennten, in Richtung der chse 153 der Zylindrischen
Fläche 151 hintereinander angeordneten
Sätzen vorgesehenen Walzen
150 bietet den Vorteil, daß die in Walzen 150 relativ kurz sein können und der Schlauch
D sehr gleichförmig über die einzelnen Sätze geführt werden kann, wodurch eine Verformung
in axialer Richtung durch ungleichförmigen Vorschub vermieden wird.
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Da jede Innenwalze jedes Satzes frei drehbar in dem auf dem festen
Ständer 154 ruhenden rohrförmigen Rahmen 174 gelagert ist, werden die auf die Innenwalzen
150 ausgeübten Querkräfte durch den rahmen 174 aufgenommen und bewirken somit keine
Verdrehungen der Lagerstellen der Walzen 150.
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Damit kann Jede der Walzen 150 gleichiormig um ihre geneigt Achse
rotieren, ohne Verformungne der Lager, womit eine hohe Lebensdauer der Vorrichtung
gewährleistet ist.
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Die in Fig. 11 bis 20 dargestellte vierte Ausführung umfa#t eine Vorrichtung
für die kontinuierliche Herstellung eines Schlauches entsprechend der oben beschriebenen
ersten Ausführung. Diese Ausführung besitzt eine Ynzahl von Formdern-Sätzen, Jeweils
mit entlang dem Umfang einer Zylinderfläche 201 in gewissen Abständen und mit gegenüber
der Achse der Zylinderfläche 201 leicht geneigten Achsen angeordneten Innenwalzen
200 von- gleicher Lange. Mehrere solche Sätze sind hintereinander angeordnet und
bilden zusammen den Formkern 203, Koaxial mit dem Formkern 203 ist um diesen eine
Puchse 204 frei drehbar gelagert. Die Lager 206 sind auf einer festen Stütze 205
betestigt. Die buchse 204 trägt einen Scheibenförmigen
Spulenträger
207 mit durch diesen geführten Spulenachsen 209, die parallel zum Kern 2o5 verlaufen
und auf einer Kreislinie 208, die grö#eren Durchmesser aufweist als die Buchse 204,
symmetrisch zu beiden Seiten des Spulenträgers 207 in gleichen Abständen untereinander
hervortreten. Auf den Achsen 209 sind au eiden Seiten des Spulenträgers Spulen 210
drehbar und abnehmbar gelagert.
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Nahe der Buchse 204 iut Koaxial mit dem Formkern 203 ein. weitere
Buchse 211 gelagert. An seiner Au#enkants trägt der Spulenträger 207 einen ringförmigen
äu#eren Spulenträger 213, der auf entlang dem Umfang des Spulenträgers 20@ in gleichem
Abständen angeordneten Rollen 212 drehbar gelagert und durch Verbindungsstreben
21@ mit der Buchse 21.1 verbunden ist.
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Durch den äu#eren Spulenträger 213 verlaufen paralle@ zu dem Formkern
203 und zu beiden Seiten des Trägers 213 gleich weit hervortretende äu#ere Spulenachsen
216 entlang einer mit der buchse 204 konzentrischen Kreislinie 215. Spulen 217 gleich
den Spulen 210 auf dem inneren Träger sind frei drehbar und abnembar auf beiden
Teilen der Achsen 216 gelagert.
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Eine koaxial auf der Buchse 204 berfestigte Buchse 219 weist in gleichförmigen
peripheren Abständen Fadenführungsöffaungne 218 in einer der auf dem inneren Spulenträger
207 gelagerten Spulen 210 entspreche : den Anzahl aut. Die buchse 211 weist in gleichen
peripheren Abständen Fadenführungsöffnungen 220 iu einer der auf dem äußeren Spulenträger
21b gelagerten Spulen 217 entspre,chenden Anzahl auf. Für die Spulenträger 207 und
213 der inneren bzw. Mu#eren Spulen sind
Antriebsscheiben 221 und
222 vorgeschen. Diese wurden Uber auf drehbar in dem Ständer 2v5 gelagerten Wellen
223 und 224 befentigte Scheiben 225 und 226 mittels Treibriemen 227 bzw.
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228 angetrieben. Die untere Welle 224 steht mit der oberem Welle 223
in Triebvorbindung und diese Welle 223 wird über den Treibriemen 235 und die auf
der Welle 233 befestigte Scheibe 234 von einem im unteren Teil den Ständers 205
angeordneten Motor 232 angetrieben, so daß die Spulenträger 207 und 213 in einander
entgegengesetztor Richtung in Drehung versetzt werden, wobei die Drehgeschwindigkeit
des innaren Spulenträgers 207 höber ist als die des äu#eren Suplenträgers 213. Vorrichtungen
zur Zufuhrung eines kontinuierlichen Strenges eines plastischen Kunststoffes (beispielsweise
Düsen von Extrudern) 236 und 237 sind in axialem Abstand zu beiden Seiten der inneren
und oberen Spulenträger 207 und 213 angebracht und führan dem Formkern 203 jeweils
einen kontinuierlichen Strang von plastischem Kunststoff tangential zu. Die mit
dem Formkern 203 zum sntrieb der Walzehn200 in Triebverbindung stehende Antriebswelle
238 trägt eine Scheibe 239, die über den Treibriemen 241 mit einer Scheibe 240 auf
der Antriebswelle 233 in Triebverbindung steht.
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In der Zeichnung bedeutet die Bezugszahl 242 Öffnungen für die Durchführung
der Fäden von Spulen 210 auf einer Peite des inneren. Spulenträgers 207, und 243
bedeutet rohrförmige Führungsteile für die Fäden von Spulen 217 des äu#eren Spulenträgers
213.
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Bei der Herstellung eines kontinuierlichen Schlauches mit aus strangförmigem
Material bestehenden Verstärkungsschichten mittels der oben beschriebenen Vorrichtung
wird die Drchbewegung der Welle 233 des Motors 232 über die Scheibe 240, der Riemen
241 und lie Scheibe 239 auf die Antriebswelle 238 und damit auf die den Formkern
203 bildenden Walzen 200 übertragen. Ein weiterer An";rieb erfolgt über die Scheibe
234 und den Riemen 235 auf die obere Welle 223 und von dieser einersaits über die
Scheibe 225, den Riemen 227 und die Scheibe 221 auf den inneren Spulenträger 207,
der damit mit hoher Geschwindigkeit In der Drehrichtung des durch den formkern 203
b bewegten Schlauches entgegengesstzter Richtung angetrichen wird. Andererseits
ordolgt ein intrieb von ddr Welle 223 Uber Zahnräder 230 und 229, die untere Welle
224, die scheibe 226, den Riemen 228 und die, Scheibe 222 auf den äu#eren Spulenträger
213, der dadurch mit peringer Geschwindigkeit in der gleichen Richtung angetrieben
wird wie der durch dle Walzen 200 des Formkerns 203 bewegte Schlauch. Durch die
Vorrichtung 236 wird dem Formkern 203 ein kontinuiorlicher Strang aus plastischem
Kunststoff E zugeftihrt. Dieser Strang E wird durch die Walzen 200 so geführt, da#
er in schraubenlinienförmigen Windungen um den Kern 203 verläuft. Die aneinandersto#enden
Kanten benachbarter Windungen des Stranges E warden verschweiSt und bilden somit
die innere Wandung P, des kontinuierliches Schlauches auf dem Formkern 203. Währand
sich diese Innenwandung P Scheaubenförmig entlang dz Formkern 203 bewegt,
werden
Fäden G und H von den Spulen 210 bzw. 217 der inneren bzw. äußeren Spulenträger
207 und 213 durch die Führungsöffnungen 218 und 220 geführt und in Schraube linien
Uber die äußere Pläche der Innenwandung T gewickelt, wobei die schraubenlinienförmigen
Bahnen der Täden G and H einander kreuzen und so um die Innenwandung F eine Verstärkung
G, II von netzartigea Aussehen bilden. Eei der weiteren Bewegung der Innenwandung
F mit den darum gewundenen Verstärkungen a und d in der Hichtuing der Achse de Formkerns
203 wird durch eine weitere Zufuhrvorrichtung 237 ein weiterer kontinuierlicher
Strang I aus plastischem Kunststoff zugeführt und in schraubenlinienförmig gleicher
Weise wie beschrieben verschwei#t, um die Außenwandung J zu bilen.
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Auf diese Weise wird also ein kontinuierlicher Bohlauch K mit Verstärkungsfäden
G und H in netzartiger Anordnung zwischen der Innenwandung F und der Au#enwandung
J hergestellt und in Richtung der Achse der Zylinderfläche 201 auagesto#en.
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Das Verfahren zur Herstellung eines kontinuierlichen bohlauches mit
darin eingelasscher Verstärkung aus Strengmatorial und die dafür verwendete Vorrichtung
entsprechend der Bemohreibung der fierten Ausführung bieten den Vorteil, daß ein
fester und dabei sehr flexibler kontinuierlicher Jchlvuok mit darin eingelassenen
Verstärkungsfäden G und II einfach herzustellen ist, daß dieser Schlauch kontinuierlich
und schnell hergestellt werden kann und keine örtlichen Festig= keitsunterschiede
aufweist wie soclohe Produkte, die dadurch hergestellt werden, da# die sinsulassenden
Verstärkungsfäden
G und @ von fland zu einem sohlauch örmigen Netz
geknüpft werden, wodurch ein ungleichmä#iges Netzwerk entsteht.
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Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß die gesamte Vorrichtung gemä#
der Erfindung sehr gedrängt gebaut werden kann' da dte drehbaren Träger 207- und
213 der inneren und ängeren die Verztärkungsfäden G und H liefernden Spulen an einer
in axialer Richtung festen Stelle in einer Ebebe liegen und damit geringen Raum
benanspruchen, und da# die Vorrichtung einfach herzust llen ist, de der innere Spulenträger
207 glsichzeitig der drehbaron Lagerung des äu#eren Spulenträgers 213 dient. Die
Vorrichtung ermöglicht selbetverständlich die Heratellung der in Fig. 21 bis 23
dargest ellten Schläuche K von verochiedenem Aufbau.
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Insgesamt erbringen das Verfahren zur Herstellung eines kon-Tinuierlichen
Schlauches aun plastischem Kunststoff trl di. dezu verwendete Vorrichtung die nachfolgend
aufgezeigten Vorteile.
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Bei einer-herkömmlichen' Vorrichtung für die Herstellung eines,Schlauches
aus plastiachem Kunststoff der beazhriebenen Art mu# entweder die Walze, auf die
der kontinuierliche Kunststoffstrang zewunden wird, oder die Zuführungseinrichtun,
für diesen Strang hin und hergehend bewegt werden, wobei die lerstellung des Schlauches
nur in einer Bewegungsrichtung erfolgt, Dieses Verfahren und die dazu benötigte
Vorrichtung erfordern also eine erhebliche Länge für die
Hin- und
Herbewegung der Tfala odei dr Zuführeinrichtung komplizierte Einrichtungen erforderlich,
wodurch die Anlage sehr verwickelt und teuer wird. Schlie#lich mu# der Schlauch
nach jedem Arbeitsgang der Walze bzw. der Zuführeinrichtung auf gleichbleibende
Länge abgeschnitten werden, damit die vorrichtung in die Ausgangsstellung zurückkehren
kann, um einen weiteren Arbeitsgang auszufähren; somit ist es also nicht möglich,
einen fortlaufenden Schlauch der besohriebehen Art herzustellen.
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Im Gegensatz dazu rotiermn bei der Vorrichtung gomä# der Erfindung
die Walzen nur in einer ortsfesten bage und banötigen somit keinen Raum und keine
Vorrichtung für ihre Hin- und Herbewegung. Dauauo ergib sich der Vorteil, da# die
Vorrichtung einfach, mit geringem Kosteuaufwand und in gedrängter Porn gbaut werden
kann und somit die kontiauierliche Heretellung eines Schlauches pa beliebiger 6Wb
ermöglicht wird, da der Schlauch durch die in der beachriebenen Weise angeordneten
Walzen aicher und störungsfrsi ausgesto#en wird.