DE1628157A1 - Gekapselter Motorverdichter,insbesondere Kleinkaeltemaschine - Google Patents
Gekapselter Motorverdichter,insbesondere KleinkaeltemaschineInfo
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Description
Gekapselter Motorverdichter, insbesondere Kleinkältemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf einen gekapselten Motorverdichter,
insbesondere eine Kleinkältemaschine, bei dem eine Pumpe zu Schmier- und Kühlzwecken Öl aus dem
Sumpf fördert, das einerseits über die Kapselwand und andererseits über die Wickelköpfe in den Sumpf zurückgeleitet
wird.
Es ist eine Kältemaschine mit senkrechter Kurbelwelle · und unten liegendem Motor bekannt, bei dem eine Verdrängerpumpe
am unteren Ende der Kurbelwelle über ein
Tauchrohr das Öl aus dem Sumpf fördert und den verschiedenen Schmierstellen (Wellenlager, Kurbellager,
Zylinder) zuführt. Das Überschußöl wird senkrecht nach
oben gegen die Decke der Kapsel geschleudert und läuft längs der Kapselwand in den Ölsumpf zurück, wobei es
gekühlt wird. Den Wickelköpfen des Motors sind Auffangschalen
mit Überlauföffnungen zugeordnet, in denen sich Öl sammeln kann, das aus den Schmierstellen austritt.
Die auf diese Weise erzielbare Kühlung der Statorwicklung ist jedoch gering, denn die der Wicklung pro Zeiteinheit
zugeführte Ölmenge ist klein, weil an den Schmierstellen
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eine erhebliche Drosselung auftritt, und Hat eine sehr hohe Temperatur, weil das Öl an den Schmiersteilen
bereits Wärme aufgenommen hat, insbesondere am sehr heißen Zylinder.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die am meisten durch höhere Temperaturen gefährdeten T ile eines Iüotorverdichters
wesentlich besser zu kühlen als es bisher möglich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hauptteil des über die Wickelköpfe geführten Ölstroms
von der Pumpe direkt, also ohne Zwischenfunktion, über die Köpfe geleitet wird.
Durch das direkte Beaufschlagen der Wickelköpfe erreicht,
man zweierlei.
Erstens wird" der ölstrom nxht durch irgendwelche Lagerstellen
gedrosselt; es kann also eine sehr große Ölmenge über die Wickelköpfe geleitet werden. Sie kann um ein
vielfaches größer sein al3 die bisher übliche Gesamtfördermenge. Zweitens erreicht das öl die Wickelköpfe annähernd
mit der Temperatur des Ölsumpfes, da das Öl auf dem Weg zu den Wickelköpfen keine wesentliche Temperaturerhöhung
durch Wärmeaufnahme erfährt. Somit wird an der
Statorwicklung, die am meisten durch Temperaturerhöhungen gefährdet ist, die dort entstehende Wärme unmittelbar
abgeführt. Eine wesentliche Erhöhung der Ölsumpftemperatur ist hierbei nicht zu befürchten, da sich das Öl beim
Überströmen der Wickelköpfe infolge seiner großen Menge nur geringfügig erwärmt und weil aus dem Sumpf kontinuierlich
öl entnommen und zwecks Kühlung längs der Kapselwand zurückgeleitet wird.
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Besonders günstig ist es, wenn der kontinuierlich über die Wickelkopfe geführte Ölstrom so groß ist, daß er
allein zur notwendigen Kühlung der Wickelköpfe ausrei-cht. Bisher mußte auch das in der Kapsel befindliche '
Gas einen Teil der Kühlung besorgen. Diese Gaskühlung ist aber vom jeweiligen Betriebszustand abhängig und
oftmals bei niedrigen Verdampfungstemperaturen unzureichend. Die vorgeschlagene ölkühlung ist vom Betriebszustand
unabhängig. ·
Um eine möglichst intensive Kühlung ai erreichen, sollte
die umgewälzte Ölmenge ganz wesentlich erhöht werden. Insbesondere sollte die umgewälzte Gesamtölmenge mindestens
180 l/PS.h betragen. Dieser. Wert liegt um etwa eine
Größenordnung höher als bei den bisher ausgeführten Maschinen.
Für die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignen sich am besten Maschinen, die l-rr "Bekannter Weise eine senkrechte
Welle mit unten liegendem Motor haben. Bei ihnen ist nämlich der Weg für den zu den Y/ickelköpfen geführten Ölstrom
und damit auch der leitungswiderstand und die Förderhöhe besonders klein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der über
die Wickelköpfe zu leitende Ölstrom über Kanäle außerhalb der Yfellenbohrung geführt. Insbesondere kann es sich
hierbei um Kanäle handeln, die durch den Rotor verlaufen. Die Wellenbohrung selbst kann daher in üblicher Weise
für das Schmieröl und das über die Kapselwand zurückzuleitende öl benutzt werden. Von diesem kann das Wickelkopf
öl von Anfang an getrennt geführt werden. Im Rotor
lassen sich die Kanäle sehr einfach durch Ausstanzen von Öffnungen in den Blechen erzeugen. Sehr zweckmäßig
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ist es oftmals, die Kanäle durch Nuten am Innenumfang des Rotors und/oder am Außenumfang der Welle zu erzeugen.
Hierbei können die im Rotor verlaufenden Kanäle oben
zwischen der Stirnkante des Lagers und dem oberen Kurzschlußring münden. Das Öl wird dann durch Zentrifugalkraft
direkt auf die oberen Wickelköpfe geschleudert.
Eine weitere Beschleunigung erfährt das Öl dadurch, daß
die Kanäle von unten nach oben mit Bezug auf die Drehrichtung schräg nach rückwärts verlaufen. Die für das
Vfickelkopföl benötigte Pumpe oder der entsprechende Pumpenteil
braucht daher keine allzu große Pörderwirkung zu haben.'
Insbesondere genügt es, am unteren Ende der Welle eine an sich bekannte Zentrifugalpumpe vorzusehen, deren
Durchmesser jedoch den Wellendurchmesser zumindest über einen Teil ihrer Länge übersteigt. Auf diese Weise gelingt
es, eine größere Ölmenge zu fassen und auch in die Kanäle außerhalb der Wellenbohrung zu führen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt ein Hohlkonus im Bereich der Rotorunterkante eine Umfangserweiterung
über den Wellendurchmesser hinaus und der durch die Erweiterung gebildete Raum steht mit den außerhalb
der Wellenbohrung verlaufenden Kanälen in Verbindung. Der erweiterte Raum kann beispielsweise dadurch entstehen,
daß die Erweiterung des Hohlkonus gegen den unteren Kurzschlußring abgedichtet anliegt. Statt dessen kann atoer
die Erweiterung auch durch eine ringartige Ausbauchung des Hohlkonus selbst geschaffen sein.
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Wenn in dem oder an dem unteren Kurzschlußring etwa
radial nachaxßen führende Durchbrüche vorgesehen sind,
kann von dieser Erweiterung .aus auch der untere Wickel- · kopf mit Öl versorgt werden. Diese Durchbrüche können
auf vielerlei Art erzeugt werden. Beispielsweise befinden sich im Kurzschlußring Nuten, die durch ein Blech
oder durch ein flanschartiges Ende des Konus abgedeckt sind. Statt dessen kann ein Abdeckblech oder der
Plansch des Konus auch etwa radial stehende Rillen aufweisen.
Pur manche Zwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
die Pumpe als Doppelpumpe mit zwei voneinand er getrennten
Austritten auszuführen, die einerseits für den über die
Kapselwand und andererseits für den über die Wickelköpfe
geleiteten Ölstrom bestimmt sind. Hierdurch kann die Größe der beiden Ölströme für sich weitgehend unabhängig
festgelegt werden. Eine sehr einfache Form ergibt sich, wenn die Doppelpumpe aus zwei zueinander konzentrischen
Hohlkonen gebildet· wird.
Um eine möglichst große Ölmenge zu Kühlzwecken an der
Kapselwand ablaufen lassen zu können, empfiehlt es sich, daß die Kurbelwelle im Anschluß an die Wellenbohrung
innerhalb der Projektion des Kurbelzapfens auf die Welle mindestens zwei zur oberen Stirnfläche hin offene Bohrungen
aufweist, wobei von jeder Bohrung höchstens ein Lager, z. B. Kurbellager, gespeist wird und mindestens eine
Bohrung glatt hindurchgeht. Auf diese Weise ergibt sich
ein sehr geringer Leitungswiderstand bis zur oberen Stirnfläche
der Kurbelwelle, so daß dort große Ölmengen austreten
und zur Kapselwand geschleudert werden können.
Um eine verbesserte Kühlung der unteren .Wickelköpfe zu
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erzielen, kann der Motortragkörper außerhalb der oberen
. Wickelkopfe eine Auffangwand besitzen und zwischen Wand
und Stator-Außenkante können Öffnungen vorgesehen sein, durch die das Öl zu den unteren Wickelköpfen abläuft.
Außerdem können im Bereich der unteren Außenkante des Stators Umlenkvorrichtungen vorgesehen sein, die das
ablaufende Öl den unteren Wickelköpfen zuführen.
Die Erfindung wird nachstehend in Zusammenhang mit in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig, 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kurbelwelle in der Höhe A-A der Pig. I,
Pig. 3 einen Querschnitt durch den Rotor eines anderen Ausführungsbeispiels
und
Pig. 4 eine abgewandelte Doppelpumpe im Längsschnitt.
In einer Kapsel 1 ist der Motor-Tragkörper 2 eines Motorverdichters
für eine Kälteanlage federnd abgestützt. Der MotoiMD?agkörper bildet ein Lager 3 für die Motor-Kurbelwelle
4, trägt den Stator 5 des Motors, weist in einem oberen Portsatz 6 einen in der Zeichnung nicht sichtbaren
Zylinder auf und bildet mit dem Portsatz 6 und einem Einsatz 7 Schalldämpfer-Kammern 8. Der Einsatz 7 stellt
außerdem ein zweites Lager 9 für die Motor-Kurbelwelle 4
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dar. Um den Kurbelzapfen 10 greift ein Kurbellager 11. Ferner trägt die Welle 4 den Rotor 12 eines Kurzschlußläufers.
Am oberen Ende ist eine Stirnplatte 13 und sin
Abspritzring 14 mittels einer "Schraube 15 befestigt. Der Rotor besitzt obere und untere Kurzschlußringe 16 j
Der Stator hat obere und untere Wickelkopfe 18,19.
Die Motor-Kurbelwelle besitzt eine Mittelbohrung 20, in
die von unten ein· Rohr 21 eingesteckt ist, das am unteren
linde einen Hohlkonus 22 bildet. Von dieser Bohrung gehen eine Querbohrung 23 zum Lager 3 und drei parallele Längsbohrungen
24,25 und 26 aus, die alle an der oberen Stirnfläche der Welle frei in den Keller 14 ausmünden.-Von der
Bohrung 24 führt eine Querbohrung 27 zum Kurbellager 11, von der Bohrung 26 führt eine Querbohrung 28 zum oberen
Lager "9. Die Bohrung 25 geht unbeeinflußt bis zur
oberen Stirnseite.
Auf das· Rohr 21 ist ein zweites Rohr 29 geschoben, das
mit drei oder vier Klemmrippen 30 am ersten Rohr 21 festgeklemmt ist und am unteren Ende ebenfalls einen Hohlkonus
31 aufweist, der etwas über dem Hohlkonus 22 beginnt.
Das obere Ende des Rohres 29 ist zu einem Plansch 32 umgebogen, der bis auf einige radiale Vertiefungen 33
dicht am unteren Kurzschlußring 17 anliegt. Zwischen den
beiden Rohren 21,29, dem=Kurzschlußring 17, dem Rotor
12 und der Welle 4 wird-ein Höhlraum 34 gebildet, von
dem Kanäle 35 durch den Rotor 12 nach oben gehen. Diese
Kanäle münden oben zwischen dem Lager 3 und dem Kurzschlußring 16, aber an einer gegenüber der Drehrichtung
des Rotors nach rückwärts versetzten Stelle. Der Tragkörper 2 bildet eine die oberen Wickelkopfe 18 umgebende
Auffangwand 36, die am unteren Ende mit Öffnungen 37 versehen
ist, so daß in den Baum 38 eintretendes öl am äußeren Umfang des Stators ablaufen kann. Am unteren Ende
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des Stators ist eine Auffang- und Umlenkvorrichtung 39 vorgesehen, mit der das ablaufende Öl den unteren Wickelköpfen
19 zugeleitet wird. Die Vorrichtung 39 kann aus einem Blechring bestehen, der mit einzelnen einwärts
gedrückten Rippen auf den Stator 5 aufgeklemmt ist. Der
Innenraum 40 des Einsatzes 7 steht über Durchbrüche 41 mit dem Raum 38 in Verbindung, so daß aus den Schmierstellen
austretendes Öl ebenfalls über den Raum 38 abfließen kann.
Im Betrieb fördert der Hohlkonus 22 aus dem Ölsumpf 42 in üblicher Weise genügend Öl, damit die Schmierstellen
der Lager und des Zylinders einwandfrei versorgt werden. Außerdem wird der Ölüberschuß durch die drei Bohrungen 24-26
nach oben gefördert und dort durch den Teller 14 an die Wand der Kapsel 1 geschleudert. Beim Ablaufen längs der Kapselwand
zurück in den Sumpf 42 wird das Öl stark abgekühlt. ;
Der zweite Hohlkonus 31 fördert Öl durch den Zwischenraum
zwischen den beiden Rohren 21,29 in den Raum 34. Von dort tritt das öl durch die Kanäle 35 nach oben und wird über
den Kurzschlußring 16 auf die oberen Wickelköpfe 18 geschleudert. Ein zweiter Teil des Öls tritt über die
Kanäle 34 nach aißen und wird auf die unteren Wickelköpfe
19 geschleudert. Das oben abgeschleuderte öl kann durch den Spalt zwischen Rotor und Stator nach unten fließen;
der überwiegende Teil wird jedoch von der Wand 3b aufgefangen
und durch die Öffnungen 37 längs des äußeren Umfangs
des Stators 5 nach unten geleitet, wo es von der Vorrichtung 39 aufgefangen und zusätzlich über die unteren'
. Wickelköpfe 19*geführt wird. Da der Widerstand zwischen
der zvieLten Pumpe und der oberen Stirnseite der Kanäle 35
I .U:
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sehr klein gemacht werden .kann, z. B. durch Wahl einer
genügenden Anzahl entsprechend großer Kanäle,und weil
die Kanäle 35 durch Rückwärtsneigung selbst noch zur Forderung beitragen können, werden sehr große ülmengen
über die oberen Wickelköpfe 18 geleitet. Aus diesem Grund kann viel Wärme abgeführt werden, ohne daß das öl
einen erheblichen !Temperaturanstieg erfährt. Verwendet man eine Verdränger-Pumpe, können derartige Ölmengen
auch bei etwas höheren Leitungswiderständen über die
Wickelköpfe geführt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel· einer 1/3 PS- Maschine
mit einem Hubvolumen von 12 cm förderte die innere Pumpe-, alsoder Hohlkonus 22, 48 l/h, von denen etwa
12 l/h für die Schmierung verbraucht werden und etwa 36 l/h zwecks Rückkühlung an der Kapselwand herunterlaufen.
Die äußere Pumpe, also der Hohlkonus-3I dagegen fördert
etwa 80 l/h, hauptsächlich wegen des größeren aktiven Durchmessers des Konus.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das. in Fig. 3 dargestellt
ist, sind am inneren Umfang des Rotors 12 Nuten 43 ausgestanzt, die durch die 7/elle 4 abgedeckt werden.
Auf diese Weise entstehen ebenfalls Kanäle 44, die Öl zu den oberen Wickelköpfen zu führen vermögen.
In Pig. 4 ist eine einzelne Zentrifugalpumpe gezeigt, bei der die Aufteilung in die beiden Öl-ströme erst in Höhe
•der Unterkante des Rotors erfolgt. Zu diesem Zweck besitzt ein Rohr 45 mit unterem Hohlkonus 46 am oberen Ende
eine Ausbauchung 47, die außen am Kurzschlußring 17 anliegt,
löcher 48 an der Oberseite der Ausbauchung 47 ermöglichen
es, daß ein Teil des Öls in einen Raum 49 und von dort in die Kanäle 35 des Stators eintritt» Da
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durch die Aufweitung 47 ein zusätzlicher Antrieb erfolgt,
kann der über die Öffnungen 48 abgezweigte Ölstrom
größer gehalten werden als der durch die Bohrung 20 nach oben steigende ölstrora.
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Claims (1)
- Patentansprüche;Gekapselter Motorverdichter, insbesondere Kleinkältemaschine, bei dem eine Pumpe zu Schmier- und Kühlzwecken Öl aus dem Sumpf fordert, das einerseits über die Kapselwand und andererseits über die Wickelköpfe in den Sumpf zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des über die Wickelkopfe geführten ölstroms von der Pumpe direkt, also ohne Zwischenfunktion, über die Köpfe geleitet wird.2. Motorverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierlich über die Wickelköpfe geführte öistrom so groß ist, daß er allein zur notwendigen Kühlung der Wickelköpfe ausreicht.3· Motorverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umgewälzte Gesamtölmenge mindestens 1 l/PS.h. ist. ...4. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine in bekannter V/eise eine senkrechte We'Jle mit unten liegendem Motor hat.5. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Wickelköpfe, zu leitende öistrom über Kanäle außerhalb der Wellenbohrung geführt wird.6. Motorverdichter nach Anspruöh 5» dadurch gekennzeichnet, •daß der über-die Wickelköpfe zu leitende Öistrom durch Kanäle geführt wird, die durch den Rotor verlaufen.7. Motorverdichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rotor verlaufenden Kanäle oben. ■ " BAD OFNr. I Satz 3 defe ÄndewngsgeS. v. 4.9.19'"zwischen der Stirnkante des Lagers und dem oberen Kurzschlußring münden.8. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 5-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle von unten nach oben mit Bezug auf die Drehrichtung schräg nach rückwärts verlaufen.9· Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1-8» dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Welle eine an sich bekannte Zentrifugalpumpe vorgesehen ist, deren Durchmesser jedoch den Wellendurchmesser zumindest über, einen Teil ihrer länge übersteigt.10. Motorverdichter nach Anspruch 5 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlfconus im Bereich der Rotorunterkante eine Umfangserweiterung über den Wellendurchmesser hinaus besitzt und daß der durch die Erweiterung gebildete Raum mit den außerhalb der Wellenbohrung verlaufenden Kanälen in Verbindung steht.11. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,. daß die Erweiterung des Hohlkonus gegen den unteren Kurzschlußring abgedichtet anliegt.12. Motorverdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oder an dem unteren Kurzschlußring etwa radial naoh außen führende DurchbrUohe vorgesehen sind.IJ. Motorverdichter nach einem Ansprüche 1-12, dadurch ge kennzeichnet, daß die Pumpe eine Doppelpumpe mit zwei voneinander getrennten Austritten ist, die einerseitsBAD109882/0 27 5für den über die Kapselwand und andererseits für den über die Wickelköpfe geleiteten ölstrom bestimmt sind.14. Motorverdichter nach Anspruch 13 i dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelpumpe aus zwei zueinander konzentrisehen Hohlkonen gebildet wird.15· Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle im Anschluß an die Wellenbohrung innerhalb der Projektion des Kurbelzapfens auf die Welle mindestens zwei zur oberen Stirnfläche hin offene Bohrungen aufweist, wobei von jeder Bohrung höchstens ein Lager, z. B. Kurbellager, gespeist wird und mindestens eine Bohrung glatt hindurch geht.16. Motorverdichter nach einem der Ansprüche 1-15» dadurch gekennzeichnet, daß der Motor-Tragkörper außerhalb der oberen Wickelköpfe eine Auffangwand besitzt und zwischen Wand und Stator-Außenkante öffnungen vorgesehen sind, durch die das Öl zu den unteren Wickel-Kpfen abläuft.17. Motorverdichter nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Auatrittskante des Stators Umlenkvorrichtungen vorgesehen sind, die das ablaufende. öl den unteren Wickelköpfen zuführen.BAD109882/0275
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