DE1627670A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Werkstuecken mit schmal geschlitzten Schaeften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Werkstuecken mit schmal geschlitzten Schaeften

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DE1627670A1
DE1627670A1 DE19671627670 DE1627670A DE1627670A1 DE 1627670 A1 DE1627670 A1 DE 1627670A1 DE 19671627670 DE19671627670 DE 19671627670 DE 1627670 A DE1627670 A DE 1627670A DE 1627670 A1 DE1627670 A1 DE 1627670A1
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    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/58Making machine elements rivets
    • B21K1/62Making machine elements rivets special rivets, e.g. with electrical contacts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forging (AREA)

Description

Patentanmeldung ' / - ;
.JJr. Carl Eibes, 8454 Schnaittenbach/Opf, ':■■"■
:'!-rerfahrBn und VOrrichtung zur Herstellung von 'werk-* s bücken" pit schmal geschlitzten.. Schäften,"
Die Erfindung, betrifft ein Verfahren und.eine Vorrichtung zur Hers teilung von schmal geschlitzten Schäften.
j)as erfindungsgemäßa Verfahren bezieht sich; insbesondere auf die Herstellung von relativ schmalen Schliti2en an Schäften von vorzugsweise kleinen Verkstiickep wie beispielsweise älindnieten oder Spreianieten, die bevorzugt aus Metall, z.B.-"Leich-tniotaXl, gegebenenfalls aber auch aas Kunststoff bestehen» , ,
Es-ist bekannt, derartige schmale Schlitze, die beispielsweise die Breite von etwa Q,5 am be-sitz:en, r,:it geeigneten Schlitzfräsemauf spanende ^eise herzustellen. . - . ;. ". . ■ ;. . ..."'■ -
Ha mit solchen Schlitzfräsern, stets nur diameiral verlaufende Schlitze in- den Schaft gefräst werden können, ist es nach diesem bekannten Verfahren auch nicht möglich, den Schaft eines Werkstückes-in eine ungeradzahlige Anzahl von Lappen oder, Füßen zu zertrennen, lin weiterer nicht 'unerheblicher Nachteil haftet diesem, wie allen spanabhebenden Verfahren in gleicher Weise an, nämlich eineVerminderungder Festigkeit, da hier beim Fräsen der Schlitze die Gefügelinien eines beispielsweise vorgeschmiedeten Schaftea zerschnitten werden.
-2 -
909883/0325
4838/02/Bu/Sa : - 2 - " 22. Februar 1967
Außerdem ist dieser, '/erfahren selbst bei Massenfabrikation recht kostspielig, weil verhältnismäßig komplizierte Maschinen, benötigt werden und v;eil der Zeitaufwand zum ·. Fräsen der Schlitze erheblich ist.
üäs erfindungsgemäße Verfahren stellt sich die Aufgebe, die Mängel der bekannten Herstellungsweise solcher Schlitze zu beheben und schlägt vor, derartige schmale Schlitze spanlos zu formen*
Es besteht das. Vorurteil, daß solche schmalen Schlitze, die ja parallele Flanken besitzen, nicht durch spanlose Verformung erzeugt werden können. Dieses Vorurteil'er-. -.veist sich jedoch bei intensiver und erfinderischer Beschäftigung mit der L-aterie als unberechtigt, denn es' "ist sehr wohl und erfinduhgsgemäß eine spanlose Herstellung solcher Schlitze dann möglich, wenn man den durchaus nicht naheliegenden Kunstgriff benutzt, die Schlitze spanlos zunächst in sich nachdem Jerkstückende erweiternder Form zu erzeugen und dann die zwischen den Schlitzen erzeugten Lappen derart zusammenzudrücken, daß entweder ein .Schlitz-Qit parallelen blanken oder ein Schlitz entsteht, der in Sichtung zum "Jerkstückende zusammenlaufende Flanken besitzt. Erfindungsgemäß ist außerdefli^vorzugehen, daß das Zusammendrücken der genannten Lappen mindestens so weit getrieben wird, daß der größte Durchmesser des Lappenbereiches auf keinen Fall größer als der größte Durchmesser des übrigen Schaftteiles ist*
Das erfindungsgemäße Verfahren löst diese Aufgabe also konkret beispielsvjeise dadurch, daß ein Hohling spanlos in.solcher Weise verformt wird, daß zunächst ein oder mehrere konische, sichiti Richtung Schaftende erweiternde Schlitze in den Schaft unter Erzeugung von abgespreizten Lappen zwischen den Schlitzen geformt, beispielsweise gesehlagen werden und daß-alsdann die zwischen den Schlitzen
. BAD O
9O90O/O325 -3-
48|S^Ö2/Bü7Em - 3 - 22. Februar 1967
entstellende η Lappen des ,Schafts in M@htung zur Uittel-4-ü-n,3sachse des Schaftes mindestens so weit .zusamii;en.>edrückt wenden, daß der mit Schützen..versehene Schaxtbereieh im durchmesser nicht größer ist als der nicht. geschlitzte Bereich des Schaftes. .
Dabei ist e? für das-Zusammendrücken derart gespreizter Lappen vorteilhaft, daß die Schlitze am.Schlitzgrund mit einer geringen Breite erzeugt v/erden, wobei der Schlitzgrund .als Rundung ausgeführt sein ka.nnf damit Rissbildung ■■beispielsweise bei Spreiznieten bei deren Si iibau- vermieden wird, : -.■/■■ _ , "
Ein. be sonder es l'erkmal des _erf iriduugsgemnßen Verfahrens besteht, darin, daß die. spanlos erzeugte Form der Schlitze so gewählt wird, daß nach dem Zusammendrücken der zwischen den Schlitzen enistehenaen Lappen Schlitze verbleiben, die sich nach-dec Schaltende zu verengen. .·
Jas .erfindungsgemäße Verfahren schlägt weiterhin vor, daß die Formgebung der Lappen oder Füße bzw. der Schlitze auf spanlose '.'/eise im Gesenk erfolgt.
Ein weiterer Vorschlag des er findungagsmäßen Verfahrens besteht darin, daß insbesondere bei der herstellung von Spreiznieten und Bllndnieten der Kopf von unten und der Schaft von oben geschlagen :v/lrd.r. so daß nach aem Offnen der Gesenkteile das "Terkstück von selbst nach unten herausfällt, also ein Ausstoßen oder Ausziehen entbehrlich macht,, ■· -. - . . ■ . · ■ ... , . -' . -
^ Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgeaäßen.
Verfahrens Ist ein Gesenk, das aus einer, eine bzw.^meh-; ο rere Erhöhungen in Form der-konischen Schlitze besitzen-/, .-- £J den Platte, einem die Form des kopfes enthalt enden. Kopf- .·:. u'! macher und zwei oder mehreren,: die iußenform des Schaftes. , enthaltenden relativ zueinander bewegbaren, beispielsweise radial -bewegbare η·;■ Gesenkte ilen besteht. ... =
22. Februar 1967
.üasit das Werkstück τι ie. z,.B„. das Blinsinieit nasch .Entstehung Cior-Söng;) -la Gesenk Mash unten aus- (iie sein her7 ausfällt.,, ist die: das lerkstüsk e^gebeÄte-iloiiMöÄ des Gesenks so angeordnet,; daß die -Kopfform naeh --iHrfcga-weist und. daß nach deis Abheben des Köpfmaehejrs- ικώ dm- eben: 'Schaft seitlich'umfassenden G&senkteile das Werkstück von der Geseakform freigegeben wird*
Zur Herstellung von Blindnieien. im Gesenk -kann der iiopfmachßi· in der Titte einen ins Innere d^er Hohlform weisenden zylindrischen oder kegeis tump fförniigen Dorn besitzen,. Dieser Dorn_fcann einteilig mit dem Sopfmacher sein; Oder auch -ein gesondertes Teil sein,1 welches in; lich:tiing seiner Längsachse in der ritte _des Kopfinaehers;, z.Ev in einer ''ittel-Führungsbohrung des Kopjfinaßhers angeordnet isit. ":an wird au,ch eine Wegbegrenzung für die, Bombenegung . vorsehen«- , · _ "
Sine von vielen praktisch denkbaren Äusführungsformen der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen.:
Fig,,, 1 : Eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach dem erfind ungsgemäi3en %r fahr en, nämlich einen Vertikalschnitt durch das Gesenk. :
Fig. 2, 3 und 4: Mehrere Ausbildungsformen der zur Schlitzerzeugung dienenden Erhöhung bzw. Erhöhungen der oberen Platte in der Draufsicht.
Eig. 5 : Die Ansicht eines Spreiznietes mit durch das Gesenkschlagen etwas ausgespreizten Lappen zwischen geöffneten Drückschiebern.
Fig. 6 ; Ein Spreizniet in e.iner Lage nach dem zweiten Arbeitsgangi also bei, geschlossenen Drückschiebern. ...-■.
162767Ö
4038/02/Bu/Sm -5- 22. Februar 1967
Fig. 7 :. Eine-Draufsicht auf das ;! cha ft ende eines .fertigen Spreizniet es zwischen geschlossenen Drück- ; Schiebern. : ■-,■ .
Fig. 8 x Ein Vertikalschnitt durch das Gesenk unter -/er-7/endung eines iLopfmacher.s mit kegeistumpfför~igen Dovrn. . "■"-"". - . -
Fig. 9 und 10:. Ein mit Stift versehenes Blindniet mit · ■
konischer bzw. zylindrischer· Kopfausnehmung zwischen geschlossenen Drückschiebern.
„ Fig. 11; Eine Draufsieht; auf-ein im Gesenk geschlagenes Blindniet.
Fig. 12: Einen Vertikalschnitt durch das Gesenk mit beweglichem Dorn*
Die beiden Gesenkhälften 1 und 2 in denen der Schaft geformt wird, -sind in Pfeilrichtungen gemäß Flg..,1 hin und her-beweglich, und in entsprechend stark dimensionierten,, nicht dargestellten Schiebern geführt gelagert. Die in geschlossener Stellung gezeichneten Gesenkteile 1 und 2, "die den Schaft seitlich umfassen, befinden sich zv/iachexi einer Platte 3 mit der schlitzerzeugenden Erhöhung 4 und dem unten angeordneten Kopfmacher 5 mit dem Hohlraum 13, der der Kopfform der'beispielsweise zu fertigenden bieten, entspricht..Der Hohlraum; 14*hat die Form des^ Schaftes mit den etwas ausgespreizten Füßen oder Lappen 7. Alle Teile müssen so stark dimensioniert sein, daß sie den bei::■-Verformen des Rohlings im Gesenk auftretenden Stauchdrücken standhalten* ■ —
Wenn'die Sesenkteile T und 2 fest gegen die Platte 3. abgestützt, und in ihrer geschlossenen Stellung, arretiert .sind, wird dem Gesenk ein entsprechender Materialabschnitt oder Rohling zugeführt, llsdami bey/eg,t sich der. Kopf- · rnacher 5 in der angedeuteten Riahtung A; und formt somit ein Biet j^it einem Nietsühaft mit konischen, nämlich sich zum Schaft ende hin^erbrelioruG in Schliizen, entsprechend der Form der -Erhöhung -4 dar r, Ut >- 3? sowie mit einem
4838/02/Bu/Isia - β - '. . 22. Februer 1367
liiatkopf entsprechend asr ".ohlform. 13"'iles I!bpx\~:ochers-5~ " Sobald diese Iiori2get>img vollzogen ist, heat sich der I-'opiina.cher 5 von der Form nach-unten, «egeber.enfalls - : auch seitlich ab, und die beiden Oesenkteile 1 unü 2 ■ offnen sich seitlich. Jadarah τ/ird das is ^erienk geschlagene -Riet"'aus' aer■ UEklsmr:erung freigegebtin und fällt-nach unten aus. der ge -iff nc ten, /ors heraus. - ■:
';'elbstYerat3:ndlich bestellt .lie Γ-öglichkeit,- das in Fig, T dargestellte Sesenk umzudrehen, so daß der Kopfnaeher sich oben befindet, line solche Ausführung würde allerdings als zuslitzliohen Aufw-and einen Auswerfer erfcriern, der das "^iei aus der geöffneten j'arn:-her ausstößt.
rae iig. 2, 3 und 4 zeigen in der Draufsicht v-er::ibiedene-, Ausführungen der Erhöhung 4. Die, durch die -irh"rhung 4 der ?lai.te 3 gefornten Schlitze 8 können den "chaft in eine geradzahlige Anzahl voa Lappen oder. ?ü3en 1 (vgl. Iri^e 2 utx'.V 3) oder auch in eine ungeradzahlige ηώζζώΙ von Lappen 7, v;ie beispielsr-'eise Fig. 4 zeigt, zertren-•nen. - ..'"..
In den Fig. 2 bis 4 sind schematiseh die Gesetirzteile 1 und 2 dargestellt, und zwar in den Fig. 2 und 3 in geschlossener Stellung und in Fig. 4 in-geöffneter Stellung.
Die Fig, 5 zeigt das fertiggeschlagene Teil, hier ein Spreizniet, nit den lopf 13a, -en zylindrischen Schaftteil 6 und'dem konisch erweiterten Schaftteil 7 söT.rie des zunächst konischen, ■ zum Schaftende hin sich erweiternden Schlitz 8. Außerdem zeigt diese'Darstellung zrnel Drückschieber 9 und 10, und zv/ar in geöffneter Stellung. Diese Drucks chi eh er bev/egen sich nun in den angedeuteten-Pfeilrichtungen und verformen den mit konischen-Schützen" verfjehenen Schaftteil durch seitliches Anpressen derart,. daß die Lappen 7 gemäß Fig, 6 auf -einen Durchmesser zueanimeng-edrückt γ/erden, eier nicht - größer ist aiii derjenige des ungesbklitsteB^Schaftteilnr f., ; ■■ .
ft - 7■-
— T- ; 22. /eiiruar 13c
seigi die -Anordnuiig ^
,, und .mar äsi^estiellt; as Beispiel: eäoaes s .(-Tgl. auch lig* 5L· Di©
und W haben gekrümmte .tau i^olbte. Flächen: 11: und deres, ~jr:ixuii.gs:eaaien dBia ßui?Gteease]r :".ehsfiSeiles etea enisTCnectiBn,"iie in g haben aiso äie i^mmx Dmcksciumex 9 und 1Q die g die siffiäeiisi amEgeBpEeizten Xappen; 7svs^weäi "nafik innen arüelien, "daß der geaelilijgzfe Schaffereiah im nicht größer ist als; der nicht gesuhliiz^e; :Beffle:isfe'-6 ?chaftjss:V wobei -sich die konisehea Sehlife© 8 so , ati~ Schlitze: ναα der Ksjcm 8" &m: Der endgülüge S ehiitz 8' kann falls auch parallele flanken
Durch die beiden vorbeschriebenen Arbeitsgänge, als.o die Formung eines Schaftes mit an ihrem End,e breiten konischen Schlitzen 8 im Gesenk und anschließend das Zusammendrücken der zwischen diese'n Schlitzen befindlichen lappen 7 durch entsprechende Drückschieber 9, 10 ist der für bestimmte Werkstücke, beispielsweise für Spreiznieten notwendige schmale Schlitz 81 auf dem :'/ege einer spanlosen Verformung entstanden. .
Eine Abänderung der erfindungsgemäßen.Vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt. Dort besitzt der- Kopfmacher 5 einen beispielsweise kegelstumpfförmigen Dorn 16, der die Aufgabe hat, zentral im Kopf 13a des .Werkstückes eine.Vertiefung einzuschlagen, die beispielsweise dicht über, dem. Schlitzgrund 15 endet oder aber diesen auch · durchschlägt.
Der typische Änwendungsfall für die Verwendung eines solchen Bornes ist die Herstellung von Blindnieten im Gesenk. ^
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S0988"3/O325
483-8/02/ßu/Em . - 8 - . 22. Februar 1967
Dabei ist es möglich, die-Vertiefung i6a, 17a im Koof des Niets konisch 16a, oder zylindrisch 17a zu formen; dementsprechend besitzt der Dorn 16, 17 e.ine konische 1-6 oder zylindrische 17 Form. Die bei Blindnieten bekannten Sintreib- und'Spreizstifte 18, 18a (Fig* 9 und 10) Olienen dazu* bei !iontage der Blindnieten deren Lappen:? ausreichend weit auszuspreizen, um so den Festsitz des Niets zu gewährleisten. ". " .
Die Fig/ 9 und·'to zeigen Blindnieten mit'konischer 1-6a." und zylindrischer 17a Ausbildung der Vertiefung im' Nietkopf.Die Treibsiiite 18,1-8a können. - .sin- Vergleich der ng. und ΙΟ seigt es - zun iai.rchstoßcm des Schüftgrunues 15 ein spitzes oder i-iehr'abgerundetes ünde ,besitzen'. Fig. 11 zeigt eine Draufsieht auf ein Blindniet mit der· ;■ Vertiefung 16a, 17a im Kopf 13a des Niets und einen viergeteilten Nietschaft, dessen Lappen oder Füße 7 nach außen gespreizt sindv" ' ' ■';-■■'
Fig.;tBozeigft ea-Ese'vAriordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung: ähtel ic h: Fig. 18, jedOch mit einem zylindrischen ■ |)orn 1^, ;der müht" ein: Teil mit "dem Kopfinaöher'5 ist; ein solchem Dorn besitzt beispielsweise-an seineM anderen oder formäußeren Ende einen erweiterten Schaft 16b, 17b.Eine · solche :Änordnung, die 'selbstv^rsijandliGh auch für die: Verwendung kegeliger Dorne geeignet istf; ermögÜGht n^ich dem Schlagen der Nietform im Gesenk zunächst unter Abstützung gegen; jäen iKppfmacher 5 ein Herausziehen-des Börnes 17 aus der Form und aus dem: Werkstück und= danaen das Öffnen der
Nach ßineDksQlchen Verfahren- hergestellte Sprel2niete und Blindniete besitzen gegenüber den spanend geschlitzten' Nieten den ganz wesentlichen Vorteil, daßsie ein geschlossehes fließ^efuge besitzen und dadurcli; bei der Montage splchVr Niet|n am SchH'tzgrund mit Sicherheit -
1627870
4338/02/BuZl-Im - 9 - ' ' 22, Februar: 1967
ν.»eiliger leicht einreißen als. die bisherbekannten Aus-v führungen solcher bieten* Außerdem verbilligt sich bei größeren Stückzahlen die Herstellung von solchen Hdeten ■ und dgl. erheblich. ■
Die Herstellung 'insbesondere von Blind- bzw. Spreiznieten nach dem erflndimgsgeaäßen Verfahren ist-gegenüber / der bekannten Herstellungsv/eise1 wesentlich einfacher geworden. Mach- dem erfiiidungsgemäßen Verfahrenwird im/ ersten Arbeitsgang nicht nur·, wie bekannt, ein lietrohling mit vollem zylindrischen Schaft im Gesenk geformt, sondern ein bereits im unteren1Schaftbereichemit Schlitzen versehener iiietrohling, wobei der Schaftbereich der Schlitze noch zu breit-ist für den Einbausolcher Sieten·
Im zweiten Arbeitsgang werden dem bekannten Herstellungsverfahren diamentrale Schlitze in den zylindrischen Schaft des Kietrohlings gefräst. Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert im zweiten Arbeitsgang lediglich ein Rückformen oder Zusammendrücken der nach außen gespreizten Lappen d'es geschlitzten Schaftteiles mittels geeigneter Drückschieber. Dieses Lappen-Einbiegen ,ist viel billiger fIs das Schlitze-Fräsen. Der minütliche Ausstoß ist wesentlich größer als bislang.
Gerade bei Massenartikeln wie bei Spreiznieten oder Blind nieten macht sich sohon ein nur geringfügig schnelleres Arbeitsverfahren stark kostensenkend bemerkbar, so daß solche Nieten.mit nach dem erfindungsgemäßen·Verfahren geschlitzten Schäften viel billiger hergestellt werden können.
Nicht außer acht zu lassen ist eine gewisse Materialerspamia, die eiQft gegenüber der bekanaten HeröteUungsart aoichejT S^t«n au Guns tea dta «rf iadun|sg«möaetf Ver-
Juhtt$*m$£iß :j^M%$i$i\&it l^tt^ji|M^
4838/02/WEa
22. tebraar 1967
das. bei einigermaßen- raschem Fräsen notwendig ist.
Bei der Herstellung von Blindnieten nach eier'erwähnten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens (Fig. 8 und 12, Teile·16 und 17) erübrigt sich ein Arbeitsgang gegenüber den bisher bekannten Herstellungsarten vollkommen, nämlich das "Bohren des Sackloches i6a, 17a durch den Nietkopf. ;
Man bleibt jedoch im. Rahmen" -ler ^rfirulun«, wenn man zur Erzeugung des oaokloches 16a, 17a auf uns cuiherigs Verfahren zurückgreift,. näailich dieses' Sgcklooli spanend '.Lohrt,
Alle Einzelmerkmale und Details, die aus" Ansprüchen und/ oder Zeichnung und/oder Beschreibung für den Fachmann entnehmbar sind,, -werden als e-rf^ndungswichtig "betrachtet und zwar sowohl-einzeln als auch in fei!kombination als auch in Gesaintkombination· Dies gilt insbesondere auch für in der Zeichnung gezeigte Maßverhältnisse, Winkelgrößen und
BAD
!■%■ ϊ
22v Februar. 1967
1 Oesenkhälfte
2 . Öesenkh&lfte
3 H:
5 Xopi
ο "2rliß(Iri&üiier;;Schaftt
7 irtppsn des- geschlitzten
8 ( -chlitznacl·) erstem g// 8' .'"--Glilits nach zweiten Arbeitsgang "'_■ 9'. Drilcfcschie-ber ";.-".'- -; :"... :-' - " 10 jJrückschie'ber * ' :; ."■"'-"_ / ;;-· ■/1Tr. gewölMe Druckfläche; / ■.. / -;;':;,.'■· . ,12 .. g.evjöl"b.te' Drückf.lache./- " - \_ '~ \ . -. -.13 Hohlraum Kopf \ ^ : "
13a Kietkopf .. '....,,-''"" - /'V" .; ": .14; Hohlraum■ ßletschäft—' \t _- ' ^/- " 15 . ScJiaftgiund ; ^- "...■;■./;■■.,": "v /?:;/. /?
1£>-- kegelförmiger Born/ V .".·"
17 zylindrischer Dorn .,.-- '"' ~;-, ;
"16a konische Vertiefung'is Hietkopf - ;' 17a zylindrische .Yertiefuiig im lietkopf 1.6b- erweiterter Schaftbe-reich 17b erweiterter Schaftbereich · -."'-".-
18 Spreizstift y[, / '-■/'/ / - / ' /. 18a Spreizstift / -: /" ->. ,-,./
^Im,Vs1i;.' ; ': ' ./■ - .■■'■-J: y BAD QRiGtNAL
'^ /Ä- " 909883/0325 : .

Claims (15)

4838/02/Bu/Em -H- 22. iebruar 1967
1. Verfahren zur Herstellung von 7erkstückep mit schmalen^ geschlitzten Schäften, dadurch ge kennzeich- ■ η e t", daß ein.Rohling spanlos in solcher V/eise verformt v;ird, daß zunächst ein oder mehrere konische, sich in Richtung Schaltende erweiternde Schlitze (8) in den Schaft (6). unter Urzeugung von abgespreizten Lappen -(7) zwischen den Schlitzen geformt, beispielsweise geschlagen werden und daß alsdann die zwischen den Schlitzen" (8) entstehenden Lappen (7) des Schafts in Richtung zur Mittellängsachse des Schaftes mindestens so weit' zusammengedrückt werden, daß der mit Schlitzen"versehene Schaftbereich im Üurchmesser nicht größer ist als der nicht geschlitzte Bereich des Schaftes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge'keniz eich net, daß die Schlitze am Schlitzgrund (15.) mit einer ; geringen Breite (15)"erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge\kennzei c-'h η e t , daß der Schlitzgrund (15) als Rundung ausgebildet
wird. -" · ' ■ .
-S.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und folgenden, dadurch g e k e η η ζ eic h η -e t , daß die spanlos erzeugte Form der Schlitze (8) so gewählt wird, daß nach dem Zusammendrücken der zwischen den Schlitzen (8) entstehenden Lappen (7) Schlitze (&') verbleiben, die sich nach dem Schaftende zu verengen.
*- 12 BA OBiGtNAt .909 883/03 2 5 ..
1827670
4838/Ö2/Bu/Em ' -Ί£«- : ■: - 22, Februar- 1967
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und folgenden, dadurch g e-Jsr.e-. η η ζ e M- c h η et , daß die spanlose Verformung im Gesenk erfolgt!
6. Anwendung des oder der Verfahren nach; einem; Oder mehreren der Ansprüche 1 und folgenden zum Herstellen von Spreiznieten, : :- '■- - '■. .■"'■-.■■ ^
7. Anwendung des. oder der Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 zum-Herstellen von Blindnieten.
8, Verfahren nach Anspruch 5 und gegel)enenfalls nach Anspruch 6 und/oder 7* dadurch g e.k en η ζ eic h η e t daß der Kopf von unten· und der Schaft von oben geschlagen wird, so-daß nach dem öffnen der Gesenkteile das Werkstück von selbst nach unten herausfällt* ν
9. Vorrichtung zur Durchführung des oder der Verfahren nach" einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze ich η et ,daß sie ein Gesenk ist, das aufi einer» eine bs\s* mehrere Erhöhungen;; (4) in Form der konischen Schlitze (8) besitzenden Platte (3), einem die Form des Kopfes (13) enthaltenden Kopfmacher. (5) und zv/et oder mehreren, die Äußenform des Schaftes enthaltenden relativ" zueinander bewegbaren,^ beispielsweise radial bewegbaren Gesenkteilen Ci, 2) besteht■-(Fig; 1)*
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 1 dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die "das Werkstück ergebende Hohlform (14,) des Gesenkes so angeordnet ist, daß die;Kopfform (13) nach unten weist, so daß:das "im Gesenk geform- · te Werkstück nach dem Abheben des Kopfmachers (5) und
- ; der Gesenkteile.-(V, 2)» die. den Schaft seitlieh umfassen, nach unten aus diesem herausfällt. ■ .
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11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder* 10, dadurch g e k e η η ζ ei α h η et, daß der Kopfmacher (5) in der; Mitte einen: ins Innere der Hohlform'(14)"weisenden kegelst ump ff örmigen Dorn (16) besitzt.
12. Vorrichtung tisch Anspruch 9 und/oder 10, dadurch ge k en a ze I c h η e t ,daßderKopfmacher (5) in der Mitte einen ins. Innere der Hohlform (14) weisenden zylindrischen Dorn (1.7) besitzt».
13. Vorrichtung-nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k e η η % e 1 c h η e t / daß der Dorn (16, 17) einteilig; mil dem Kopfmacher (5) ist« '
14.- Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e k en η ze i c Im e t , daß der Dorn (16, 17) ein gesondertes.-in der Mitte.des Kopfmachers (5), z.3. in einerJiittθl-£iihrungabohrung des Kopfniachers in Richtung seiner1 Längsachse bevvegbar angeordnetes Teil ist»
15. "Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichne t , daß die Erhöhung bzw. die Erhöhungen (4) der Platte (3) die korrespondierende Form der in den/Schaft einzubringenden Schlitze (8) besitzen, wobei diese Sehlitze (8) in gerad- oder ungeradzahliger Anzahl radial oder sternförmig zur Mitte.llängs.achse des Schaftes hin verlaufen. -
909883/0325
DE19671627670 1967-03-18 1967-03-18 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Werkstuecken mit schmal geschlitzten Schaeften Withdrawn DE1627670A1 (de)

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