DE1627057A1 - Rueckziehbarer Werkzeugsupport - Google Patents
Rueckziehbarer WerkzeugsupportInfo
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- DE1627057A1 DE1627057A1 DE19671627057 DE1627057A DE1627057A1 DE 1627057 A1 DE1627057 A1 DE 1627057A1 DE 19671627057 DE19671627057 DE 19671627057 DE 1627057 A DE1627057 A DE 1627057A DE 1627057 A1 DE1627057 A1 DE 1627057A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
.The Bullard Company, Bridgeport, Connecticut» VoSt,A.
Rückziehbarer.Werkzeugsupport
Die Erfindung bezieht sich auf einen Support zur Lagerung <sinei3 Präs element es auf dem Planschlitten
einer Werkzeugmaschine und betrifft insbesondere einen
riiekziehbaren Werkzeu^support, der in einer vorherbestimmten
feststehenden Folge von einer für gewöhnlich 2uri olrgezoye.ien Stel-ring, auf eine Arbeitest ellung
hydraulisch vorgeschoben miß: dann in der Arbeitsstellung vg:o; it^el-fe wird·
hydraulisch vorgeschoben miß: dann in der Arbeitsstellung vg:o; it^el-fe wird·
^hrfflzzQUg^-ii-iohimnw^-homaten lüit hohen
bei tt
bei tt
BAD ORIGINAL
- 2 - B 806
werden, um nacheinander mehrere Bearbeitungen an einen
Werkstück auszuführen. Der Werkzeugsatz ist auf·, einen
Planschlitten gelagert, der in einer vorherbestimmten Bahn bewegt wird', um die Werkzeuge längs dieser Bahn
zu verschieben," so dass die verschiedenen Werkzeuge
die gewünschten maschinellen Bearbeitungen an dem Werkstück in einer vorherbestimmten Reihenfolge aus- führen
können«
Oft enthalten die Werkzeugsätze als Werkzeug beispielsweise eine verhältni&mäs ig lan^e Bohrstange,
die in ihrer Arbeitsstellung zur Ausführung einer bestimmten Bearbeitung mit dem Werkstück in
.Eingriff komraen· und das Werkstück behindern würde,
wenn der Planschlit -t.n bewegt wird, um die anderen
Werkzeuge so einzustellen, dass sie ihre jeweiligen
Bearbeitungen ausführen können. Es ißt deshalb erv/tua^cht
ein Werkzeug, wie beispielsweise eine Bohrstange, in einer zjurückgeaogöneii stellung in einem Abstand von
dem Plans chlit ten au halt en j sobald fließe £ ühr^tai'i&e
nicht arbeitet.
Wird ein derartig rückzieiibares Werkzeug
auf die Art» ei to nt·, llung bevegt, dann luusa der Werkseugaupport
f eetgeiu.lbHn und veriie^ülb vordon, um dar.
g :Ln ϋ.'·π..η- £e;"b.it;ühenüön Stellu£it. in b..i;iit. uuf
salill," :u-b<.i der Bsurbüituiitj ■ iii hilt.m·
BAD ORIGINAL
fV4 I M
- 3 - · ' B 806
Wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit von Masehinenautomaten.,"
bei denen derartige Werkzeugsätze verwen~* &· det werden, muss die Bewegung des Werkzeugsupports.
aus der-.zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsstellung· und das Verriegeln des Werkzeugsupports■nach Ankunft"in
der Arbeitsstellung sehr schnell und zuverlässig in der richtigen Folge und in solcher Weise
ausgeführt werden^ dass die Möglichkeit eines fehlerhaften
Arbeitens ausgeschlossen ist»
Mit der Erfindung soll daher ein auf dem Planschlitten einer Werkzeugmaschine aufsetzbarer
Support geschaffen werden, der für gewöhnlich ein Fräswerkzeug in einer zurückgezogenen Stellung so
lange trg^fc, bis das Werkzeug verwendet wird»
Ferner soll ein Werkzeughalter geschaffen
werden, der in einer starren feststehenden Arbeitsstellung
in bezug auf den Planschlitten bei der Ausführung genauer maschineller Bearbeitungen gehalten
wird j in welchem ein einziges Bewegungsmittel in einer ■feststehenden Folge den Halter in Arbeitsstellung
bewegt und dann den Halter in Arbeitsstellung verrie- * gelt; der in kürzester Zeit i.n die Arbeitsstellung
"bewegt und dann verriegelt wird) bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit aus der amrückgezögenen Stellung auf ·
die .Arbeitsstellung ύοτ dem Verriegeln in der Arbeits-
009843/0018 stellung
BAD ORIGINAL
- 4 - B 806
Stellung geregelt werden kann, ohne dass die feststehende
Bewegungsfolge des Halters auf die Arbeitsstellung
beeinträchtigt wird; der sich schnell und automatisch. wuf die zurückgezagene Stellung bewegtt
sobald .der Halter in der Arbeitsstellung entriegelt worden ist; dessen Bewegung in die Arbeitsstellung
und das anschliessende Verriegeln des Halters in
dieser Arbeitsstellung durch den Flüssigkeitsstrom einer aus einer einzigen Quelle kommenden Druckflüssigkeit
bewirkt wird, und bei dem ein in dem Halter gelagertes Fräswerkzeug in bezug auf den Halter eingestellt
werden kann·
Die genannten Ziele werden erfindungsgemäss durch einen Support erreicht, der auf einer G-rund-.
! platte drehbar einen Werkzeughalter trägt, der eine begrenzte Bewegung zwischen einer Arbeitsstellung,
in der sich der Werkzeughalter nahe der Grundplatte befindet, und einer zurückgezogenen Stellung, in der
der Werkzeughalter von der Grundplatte weg nach aussen gedreht wia?ä ist, ausführen kann· Bin erstes Kolben-Zylinäer-Aegregat
ist am Stangenende mit dem drehbar gelagerten Werkzeughalter verbunden. Kin aweites Kolben-Zylinder-Aggregat
ist am Stan^enende mit einem
beweglichen Riegeletift verbunden, der in eine im Werkzeughalter
befindliche Hui» eiHigreift, wenn sich Sti
SAD ORIGINAL 009843/0118 Verlege uralte r
IÄ27057
- 5 - - B 806
Werkzeughalter in Arbeitsstellung befindete Eine auf einem gleichbleibenden Druck gehaltene hydraulische
Druckflüssigkeit ist ständig mit dem Stangenende beider Zylinder verbunden., Die Kopfenden beider Zylinder
sind mit einer gemeinsamen-Leitung verbunden, die zu*
einem Regelventil führt· In seiner Uormalstellung verbindet
das Regelventil die Kopfenden beider Zylinder mit einem auf Aussenluftdruck gehaltenen Auslassbehälter,
so'dass die unausgeglichenen Drucke, die von der
Druckflüssigkeit gleichbleibenden Druckes herrühren, 'g
welche auf die Stangenenden der Kolben, einwirken, für
gewöhnlich den Werkzeughalter in einer zurückgezogenen
Stellung und den Riegelstift in einer entriegelten Stellung halten. Soll der Werkzeughalter auf seine
Arbeitsstellung bewegt werden, dann wird das Ventil
auf eine Stellung eingestellt, bei der die Druckflüssigkeit gleichzeitig in die Kopfenden beider Zylinder
stro'aen kann. Das Verhältnis der Arbeitsfläche des
Kopfendes des ersten Kolbens #ur Arbeitsfläche des
Staßgenendes des ersten Kolbeiis ist viel grosser als
das entsprechende Verhältnis der Arbeitsfläche des zweiten Kolbens zum Stangenende des zweiten Kolbens«
Steijt also der Druck iiifolge des Zustromes der Druckflüssigkeit
gleichzeitig in den Kopfenden des ersten 4es zweiten Z ,'1 in der s, dann wird ein Punkt erreicht»
0OM4 3/OO1
1»
■ *
1OT57
auf der die Drucke auf "beiden Seiten des ersten . Kolbens im. Gleichgewicht sind, während der Drneck
..· auf das Sitangenende des zweiten Kolbens immer noch
grosser ist als der Druck auf das Kopfende dieses zweiten Kolbens. Bei einer kleinen weiter fortgeseiB-ten
Erhöhung des Druckes in den Kopfenden der Zylinder bewegt der erste Kolben den Werkzeughalter in
seine' Arbeitsstellung, wobei der Verriegelungsstift · " in seiner Entriegelungsstellung bleibt. Während dieser
Bewegung des ersten Kolbens verhütet das steigende Volumen eine weitere Druckerhöhung in den Kopfenden
der Zylinder über den Druck, hinaus, der erforderlich
halten, ist, um den ersten Kolben in Bewegung zu θθ^ββ».
Dieser Vorgang erfolgt mit einer Geschwindigkeit,
die von: der Pliesrgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit
in die Kopfenden der Zylinder abhängt. Diese Fliessgeschwindigkeit kann durch die Stellung des
t Hegelventils geregelt werden, Jedoch erfolgt der Vorgang stets in der erwähnten Weise, und zwar ohne
Rücksicht auf die Fliessgeschwindigkeit, die durch die Regelventilstellung erzielt wird. Hachdem der
.erste Kolben seinen vollen Hub ausgeführt und dadurch den Werkzeughalter in seine Arbeitsteilung bewegt hat,
steigt der Druck in den Kopfenden der Zylinder wieder
auf einen Punkt1, VeI 3 em die Drucke auf beiden ^ it ^n
BAD ORIGINAL
QU9843/06 10
- 7 - B 806
des zweiten Kolbens ausgeglichen sind, so dass bei einer weiteren Druckerhöhung nunmehr der zweite Kolben
den-fiiegelstift in seine Verriegelungsstellung
bewegt, bei der er in die Riegelöffnung eingreift und
auf diese Weise den Werkzeughalter in der Arbeitsstellung verriegel-fc. Die Rüekbewegung des Halters auf
seine Stellung erfolgt einfach durch Verstellung des
Re ge Iv en tile s auf seine iformals te llung, in der die
Kopfenden beider Zylinder wieder mit dem Auslassbehäl- i ter verbunden sind. Der zweite Kolben bewegt automatisch
den Riegeletift auf die Entriegelungsstellung,
und zwar auf Grund des Druckes, der durch die Flüssigkeit gleichbleibenden Druckes auf das Stangenende des
Kolbens ausgeübt wird. Der erste Kolben bewegt unter dem Einfluss der auf das Stangenende dieses Kolbens
wirkenden Druckflüssigkeit gleichbleibenden Druckes den entriegelten Werkzeughalter automatisch auf die
zur 6\ukgezo gene Stellung oder Rückziehstellung zurück«, Λ
Der neue rückziehbare Werkzeugsupport für
eine Wearkzeugmaschine mit einer Grundplatte, die an
einer Werkzeugmaschine befestigt v/erden kann und mit · ·
einem auf der Grundplatte beweglich gelagerten Werkzeughalter,
der eine begrenzte Bewegung zwischen einer
zurückgezogenen -Stellung und einer Arbeitsstellung
ausführen kann, kennzeichnet sich durch einen Riegel- >'
BAD
009843/0618 stift,
- 3 - B tO6
.stift, der auf der Grundplatte "beweglich £elagert
ist und eine begrenzte Bewegung zwischen der Dntriegelungsstellung
und der Verriegelungstelluiiw ausführt;
durch eine auf den Werkzeughalter vorh ndene
Einrichtung, in die der Kiegelstift eingreift, um den
Werkzeughalter in der Ar "beitsstellung zu verriegeln,
wenn sich der Riegelstift in der Verriegelungsstellung
befindetf durch eine Einrichtung, die für gewöhnlich
den Werkzeughalter auf die zurückgezogene Stellung und den Riegelstift auf die Entriegelungsstellung
be\tfegt; durch eine von Druckflüssigkeit betätigte
Vorrichtung, cli-„ intermittierend den Werkzeughalter
auf die Arbeitsstellung und den Riegeletift auf die
VerricjgelunbsBtellung bewegt, wenn diese Vorrichtung
mit einer Druckflüssigkeits /uel'J e verbunden ist, und
durch eine Einrichtung, die intermittierend die von-Druckflüssigkeit
betätigte Vonicktun-, mit einer
Druckfl;:^SöigkeitS';uelle verbindet, wobei die erwähnte
von Druckflürt'-igkeit betätigte Vorrichtung Kolben
enthält, die lediglich durch den Plus ε; dieser Druckflüssigkeit
zu der von Druckflüssigkeit "betätigten Vorrichtung wirksam gemacht werden,, um zuerst den
Werkzeughalter aus der zurückgezogenen Stellung auf
die ;vrb it.'sir ι llung unter Beibehaltung des Riege 1-stiftt.r
in der ]'}iitrießelung3stellung zu bewegen und
BAD ORiGaNAL 009843/0618 dann
- 9 - B 806
dann der. Riegel stift auf die Verriegelung stellun
Die Erfindung ist nachß-cehend an Hand der
Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen ist
Figo 1 eine teilweise gebrochen dargestellte
i.tü icht eines erfind ungsgemä,i.&:en zurüjkziehbaren Werksdugsupportes
mit dem Werkzeughalter in Arbeitsstellung;
Fig. 2 ein verkleinerter Schnitt durch/In
Fi^. 1 d&r^apteilten Werkzeugsupxjort im wesentlichen
längs der lotrechten Mittellinie, wobei jedoch der obere
Abschnitt dus der Mittellinie versetzt ist und
-■lurch oiiie Gruppe von Flüssigkoitsleitun^en verläuft;
Pig. 3 ein der l'ig. 2 ähnlichor Schnitt,
bei der der 'obere Abschnitt aus dor lotrechten Mittellinie
in einer anderen Richtung vorsetat ist, so dass
der Schnitt durch eine andere Gruppe von Plus; i^keitnleitun^en
verläuft, und ferner der Werk^eu^hKlter in
der zurückgezogenen Stellung dargestellt ist; Fig. 4 ein üchnitt nach linio 4-4 der Pi£>2;
Pig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Ti'ig.l
und Pig. 6 iet uin Schnitt nach Linie 6-6 dor
Pig* 2.
BAD
001140/0611
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Als "bevorzugte oder erläuternd e Aubf iihram^
der Erfindung ist in den I1Ig. 1, 2 und 3 der neue
Werkzeugsupport dargestellt, der auf dem Schlitten
einer Werkzeugmaschine gelagert ist. Der Schirmen IZ
ist auf sich schneidenden lotrechten und waiter echt cn
Ac"h£-e-n "bewegbar, so date der Werkzeugsupport 10 nach
allen liichturigen in einer lotrechten Ebone "bev/egt vrarden
kann. Jeder Support 10 tragt ein Werkzeug, z.B.
eine Bohrstange 14» die für gewöhnlich in eiiiui- zur .ckgezogenen
Stellung (Pig- 3) gehalten und, wenn eriorderlich,
auf eine Arbeitsstellung (Fig. .-) bewegt wird. Auf dem Schlitten köniitii mehrere lrerk>jeugsupportt
10 angeordnet sein, die der Reihe _ach in eineu λ^οι·-
herbeestiiamten BearbeitimgsprogranEi Virv/cndct werden,
um getrennte maschinelle Bearbeitungen :jl einen TJ<jrl·:-
st.ick auszuführen.
Do: Werkaeu^supjiort 10 hat eint! Cfrund^lutte '
1(.>, die am Schlitten 12 mit zwei ober, η bchrauben lö,
die die G-r und plat te 16 durchsetzen und in den Schlitten eingeschraubt sind, und mit zwei unteren Schrauben
20 "befestigt ist, die einen unteren Jj1Iimsch 21
des Schiittons durchsetzen und in die"Grundplatto 16
eingeschraubt sind» Die Grundplatte Iu hat einu Mittelrippe
2'd m.L b genau auf Abtrband stohendtn paralli elen
Keitenf lachen, !'!in Teil 24 der Rip ..β 2'J ragt
ν BAD ORfGJNAL
009BA3/0618 i^M
- 11 - 'B 806
dicht pas end zwischen- die auf Abstand stellenden
Plansche ';6 und 28 eines Werkzeug halters 30. Bin die
Plgjiöehe -:6 und 28 sowie den Rippenteil 24 durchsetzender
Bolzen 31 verbindet drehbar den Werkzeughalter 30 mit (3öi· Grunapäiyrte' 16 (fig. 6) .
'Jin-zwischen den auf Abstand stehenden
Flanriehen 26 und 28 des We rkzo U1JiC JLters 30 angeordneter
Lenker 31 ist mit säinem einen linde drehbar mit
einen Bolzen 34 verbunden, der sich zwischen den Planschen
?.G und 28 erstreckt. Das entgegengesetzte Ende
des Lenkers "52 ist über 'einen Bolzen 36 mit dem unteren
linie einer Kolbenstange 38 drehbar verbunden, deren
oberes Erict^ an einen Kolben 40 befestigt ist, der
fiich in üiii'.r s. lindrischen BoLrun^ 42 eines Gehäuses
>\A u.uf und ab bewegt. Dap obere 'linde dor Bohrung 42
ict durch eine ob^re TJndka1.jje * >>
und da,'- untere linde dtr Bohi"UiL-J ζ'-, ist durch eine untere ilncU.a'uj/e 48 t.ci.clxlof:
en, die von der KolbenntanQ.ü 38 durchsetzt vrird.
' ,in "Iblicher Dichtrin^ (nicht dar^ü- teilt) ist zwischon
ILo.'.beni3tanue 38 und Sndka^pe 48 vorhanden.
I)UfJ Grohäuoe 44 ist au! d ir G-rundxjaltte 16
/befestigt lid v/eist eine zweite zylinörische Bohrmij
50 auf, deren /unden durch eine obere };iidkapi)e 52 "bzw,
eine untere End kai) ρ« 54 genchlo; .'on /sind. Hin in der
Bohrung LO sich auf und ab bewegbarer Kolben ljG iot
009843/0618 nU
mit einer Kolbenstange 58 verbunden» die die untere Endkappe 54 durchsetztf Der eich nach unten erstreckende
Abschnitt der Kolbenstange 58 liegt in einer in der Grundplatte 16 geformten Rinne 60, so dass keine
Fläche der Kolbenstange 58 für gewöhnlich über die RUckfläche 62 der Grundplatte 16 hinausragt.
Ein am unteren Ende der Kolbenstange 58 angebrachter Riegelstift 64 hat eine lotrecht sich
erstreckende, aus winklig sich schneidenden Ebenen bestehende, V-förmige Fläche 66, die mit einer entsprechend
geformten, in der Grundplatte 16 vorhandenen, nahe dem unteren Ende der Rinne 60 gelegenen
Fläche 68 in Gleitbertihrung steht. Der Jliegelstift
64 ist ebenfalls mit einer kegeligen*V-för»igen Fläche
70 versehen, die durch winklig eich schneidende Ebenen gebildet wird und die sich nach oben und ssum Schlitten
12 erstreckt,
Der Werkzeughalter 30 hat einen eineirtiekigen
Ansatz 72 der sich bei in lotrechter Arbeitestellung
(Fig. 2) befindlichem Werkzeughalter JSÖ unterhalb
des Biegelstiftes 64 befindet* Bine in d«m An»ate
72 befindliche öffnung 74 hat eine fläehe ?6| äi· in
Form und im Winkelprofil fler kigelige» φ-flache 70
des Riegeiotiftes 64 entspricht. Die fliehe 76
sich gleitend an die fläche 70 ant wenn der
BAD
009843/0*11 stift U
— 13 - B 806
stift 64 nach unten in die öffnung 74 geschoben wird,
wodurch der Riegelstift 64 den Werkzeughalter 30 mit Druck zur Grundplatte 16 entgegen dem Uhrzeigersinne,
gesehen in Fig. 2, drückt» um den Werkzeughalter 30"
zwangsweise einzustellen und in der Arbeitsstellung zn verriegeln· Sobald der Werkzeughalter in die Arbeitsstellung
bewegt worden ist, schiebt sich ein unterer Abschnitt der Grundplattenrippe 22 "in dichten
Passeingriff in eine ia. Werkzeughalter 30 geformte
Rinne 80, so dass der Werkzeughalter mit der Grundplatte
16 verkeilt ist und ein Widerstand gegen jede seitliche Bewegung des Werkzeughalters in bezug auf
die Grundplatte 16 bei einem Bearbeitungnvorgang vorhanden
ist*
Die alt einem Schneideinsatz 82 versehene
Bohrstange -14 ist vorzugsweise auf (Ära Werkzeughalter
30 eö befestigtt dass eine lotrechte und waagerechte
IJjM-bQllWg 4eg Sehneideiiiea/fcsses ia bezug auf den
Werkzeughaitit 30 eriätgijt kann, wenn sich der Werka^ughalteir
^ der lotJNiöiiten l^feeitssttllung befindet.
(Ia der nachstehenden Beschreibung lat zur Erleichterung
dar Hinweise anüfHomaen worden, dass eich der
Jf*rfcs0ughalt*a? Ul 4er i&treohten Arbeitsstellung befin4ot).
Zur Au·führung der erwähnten Binsteilungen
der Schaft 84 der lohretaag· 14 itH* It 4 und 5)
BAD ORiGiNAL
nil
- 14 - B 806
mit dem Werkzeughalter 30 durch Schrauben 86 verbunden,
die Bohrungen 88 des Bohrstangenschaftes 84 durchsetzen und in den Werkzeughalter 30 eingeschraubt sind. Die
Bohrungen 88 haben einen grösseren Durchmesser als die Schäfte der Schrauben 86, so dass jede Schraube
von einem Zwischenraum umgeben ist.» Die Bohrstange 14'
kann, infolgedessen eine beg±enzte Bewegung in bezu^
auf den Werkzeughalter 30 ausführen, wenn die Schrauben 86 so weit gelockert werden, dass der Bohrstangenschaft
84 aus der für gewöhnlich vorhsjidenen dichten
Reibungsberührung mit dem Werkzeughalter 30 freigegeben
wird. ·
Die seitliche Einstellung erfolgt mittels eines Einsatzstückes 90, dessen Keil 92 gleitend in
eine Keilnut 94 dee Werkzeughalters 30 eingreift und
dessen Keil 96 gleitend in ein Keilnut 98 eingreift, die sich im Schaft 84 der Bohrstange 14 befindet.
Der Keil 92 und die Keilnut 94 haben eine Gleitachse,
die winklig geneigt aur lotrechten Mittellinie des Werkzeugsupports 10 liegt, während der Keil 96 und
die Keilnut 98 eine Gleitachse haben, die parallel zur lotrechten Achse des Werkzeugsupports IO verläuft.
Eine Stellschraube 100 hat einen in den Vferkzeughal- ,
ter 30 eingeachraubten Gewind^schaft und einen Schraubenkopf
102» der «ich bai der Drehung der Btnstell-
BAD ORIGINAL
009 ?J A*)/8*518 3£):;. :■'"■*'-:».
- 15 - . B 806
schraube lotrecht in einer im Wefkzeugsupport 10 vorhandenen
Ausnehmung 104 "bewegt. Der Schraubenkopf ragt in<3ie Keilnut 94 und greift in einen im Keil
vorhandenen Schlitz 106. Durch eine Drehung der Einstellschraube 100 wird- daher das Einsatzstück 90 relativ
zum Werkzeugeehalter 30 und zum Bo2\hj3tangensehaft
84 gedreht, wobei der Keil 96 einen seitlichen Bewegiuigsäruck
auf die Keilnut 98 ausübt, so dass hier** durch eine seitliche Verschiebung der Bohrstange 14
und des Sohneideinsatzes 82 in bezug auf den Werkzeughalter
30 erfolgt.
Zur lotrechten Einstellung der Bohrstange und des Sphneideinsatzes 82 in bezug auf den Werkzeughalter
30 dient eine Kopfschraube 108, die eine im
Flansch 26 vorhandene Bohrung UO durchsetzt und in eine in der oberen Fläche 112 der Bohrstange vorhandene
Grewindebohrung eingeschraubt ist, und eine Stellechrau=-
be 114» die in eine im Flansch 28 vorhandene Gewinde-"bohrung
eingeschraubt ist und an der Fläche 112 der Bohrstange 14 anliegt. Die Bohrung 110 hat einen
grösseren Durchmesser als der Schaft der SchruTgjbe 108,-bo
dass ein Zwischenraum vorhanden ißtt der eine seitliche
Einstellung des Bohrstangenschaftes 84 ermöglicht. Die Schraube! 108 und 114 haben vorzugsweise
gleiche GewindegrÖssen, so dass eine Drehung "beider
BAD
009843/0618 Schrauben
- 16 - B 806
Schrauben in der gleichen Richtung und um das gleiche Ausmas s den Schneide in/s atz 82 in lotrechter Richtung
in bezug auf den Werkzeughalter 30 bewegte
Das Gehäuse 44 hat einen Durchlass 116, der
mit dem Stangenende beider zylindrischer Bohrungen 42 und 50 verbunden ist und der ständig über das Bohr
118 mit einem Vorratsbehälter für hydraulische Flüssigkeit oder Betriebsflüssigkeit, die auf einem gleichbleibenden
Druck gehalten wird, steht· Das Gehäuse 44 hat auch einen Durchlass 120, der mit den Kopfenden
beider Bohrungen 4^ und 50 verbunden ist und der intermittierend durch das Rohr 122 über ein Ventil
'(nicht d arges tollt) mit einer Druckwelle für Betriebsflüssigkeit
verbunden wird.
Der Durchmesser der Kolben 40 und 56 und
ihrer zugehörenden Kolbenstangen 38 bzw. 58 sind so gewählt, dass das Verhältnis der Arbeitsflächen des
Kopfendes zum Stangenende viel gröoner für den KoI-".
" ben 40 als für den Kolben 56 ist. In der dargestellten
bevorzugten Ausführung hat der Kolben 40 einen Durchmesser von 28,6 mm und der Kolben 58 hat einen
Durchmesser von 50,8 mm. Beide/f Kolbenstangen 38 und
58 haben einen Durchmesser von 19 mm. für Kolben 40 Bind daher die Arbeiteflacken dee Kopfendes und des
2 2
8AD
009843/0611
1827057
B 806
Verhältnis der beiden Flachen beträgt' etwa 1,80.
In gleicher Weise sind die Arbeitsflächen für das Kopfende und das Stangenende des Kolbens 56 etwa
2 ' ' 2. '
20,26 cm bzw. 17»42 cm mit einem Verhältnis von
20,26 cm bzw. 17»42 cm mit einem Verhältnis von
1,16. .
Das Rohr 118 ist mit einem Vorratsbehälter für Betriebsflüssigkeit verbunden, die auf einem
gleichbleibenden Druck von 126 kg/cm gehalten wird,
so dass auf die Kolben 40 und 56 ständig ein gleichbleibender
Aufwärtseferuok von 448 kg bzwo 2 142 kg
ausgeübt wird. Pur gewöhnlich ist das Rohr 122 über ein Ttentil mit einem auf Aussenluftdruck stehenden
Auslasabehälter verbunden mit dem Ergebnis, dass der
Verkaeughalter 30 und der Riegeletift 64 für gewöhnlich in einer zurückgezogenen Stellung (Pigo 3) durch
Druck gehalt-en werden, die ständig auf das Stangenende
der EfIben 40 und 56 einwirken.
Soll die Bohrstange 14 auf Arbeitsstellung
bfWfgt werden, dann wird dae Rohr 122 über ein Ventil
mti finer Druokflüeeigktitaque12β verbunden, die der
M^t'iem Rohr 118 verbundtnt Vorratsbehälter oder aber
auoh eine fceebndere ;u*H· sein kaiuj, Irt der bevoraWgten Auifilftrung wi?4 |«e lehr ^έ2 über ein automatiaoÄkbetätigtes Yentii mit dem ^Ielohen, auf einem
ke/wm2 |piialtenen Äliifgkeitebehälter
8AD ORIGINAL
verbunden., mit dem auch, das Rohr 118 ständig verbunden ist« Unmittelbar nach dem Verbinden des Rohres
122 mit diesem Behälter steigt der Flüssigkeitsdruck in den Kopfenden beider Bohrungen 42 und 50 an. IT ach
.einer dem Anschluss des Rohres 122 an die Druckruelle
folgenden begrenzten !Zeit Il erreicht der Druck in
den -Kopfend en der Bohrungen 42 und 50 einen Druckwert
von 70 kg/cm ,so dass die Abwärtsdrucke auf den Kopfenden
der Kolben 40 und 56 etwa 448 kg bzw. 1418 kg betragen. Da der.gleichbleibende Aufwärtsdruck auf
daa Stangenende von Kolben 40 ebenfalls 448 kg beträgt,
sind die Drucke auf die beiden Seiten des Kolbens 40 im Gleichgewicht, so dass bei einer kleinen Druckerhöhung
durch den entstehenden unausgeglichenen Drucl: auf den Kolben 40 eine Abwärtsbewegung erfolgt und
der Werkzeughalter 30 in seine Arbeitsstellung bewegt
wird. Zu dieser Zeit ist jedoch der Abwärtsdruck
auf den Kolben 56 von 1418 kg noch viel kleiner als der Aufwärtsdruck von 2142 kg, so dass infolgedessen
der Kolben 56 fest stehen bleibt und der Riegelstift
04' oben in der Bntriegelungsetellung gehalten wird.
Bei der Abwärtsbewegung des ftolbens 40
verhütet das der zuströmenden BetrtebsfHissigkeit dar-*
Äunehmenäe Volumen in der Bohrung 42 einen
merklichen Bruölcaneiileg in den Kopfenden der Bohrungen
SAD
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42 und 50 über den Druck hinaus, der zum Aufrechthalten
der weiter fortgesetzten Bewegung des Kolbens 40 erforderlich ist«, Sobald der Kolben 40 jedoch die
Grenze seines Abwärtshubes err-eicht hat und der Werkzeughalter
50 sich in seiner Arbeitsstellung befindet.,
steigt der Druck in den Bohrungen 42 und 50 wieder·
Zur Zeit 1SZ erreicht der Druck in den Kopfenden der
Bohrungen 42 υηά 50 eine Druckhöhe von 92 kg/cm ,
worauf die Drucke auf dein Kopfende und dem Stangenende
von Kolben 50 im Gleichgewicht und beide Drucke gleich 2 142 kg sind.
Bei einer weiteren geringen Druckerhöhung wird der Kolben 56 nach unten gedrückt und der Riegelstift
64'wird in die Öffnung 74 geschoben, wodurch der Werkzeughalter 30 in der Arbeitsstellung (I'ig.2)
verriegelt ist»
Die Zeit zur Ausführung der Bewegung' des Werkzeughalters 30 von der zurückgezogenen Stellung
auf die Arbeitsetellung und zum Verriegeln des Werkzeughalters
30 in der Arbeitsstellung kann durch zweckentsprechende Einstellung des Regelventiles geändert
werden, wodurch die Strömunges-Menge der Be-.triebßflüssigkeit
durch das Rohr 122 und den Durchlass 120 in die Köpfenden der Bohrungen*42 unfl 50
geändert wird* Die Arbeitefige verläuft aber immer
in der beschriebenen Weise, ohne; Rücksicht auf die
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.durch
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durch das Regelventil ströiaenöe Menge der Betriebsflüssigkeit.
Der Riegelstift 64 wird auf jeden Pail so lange in der unverriegelten Stellung gehalten,
"bis der Werkzeughalter 30 vollständig auf seine Arbeitsstellung
"bewegt !-/orden ist» Urst daiui erfolgt
das Einschieben des Riegelstiftes 64 mittels des
Kolbens 56 in die Öffnung 74 <3es Ansatzes 72.
Nach Beendigung des Bearbeitungsvorgaiiges
durch die Bohrstange 14 wird der Werkzeughalter 30 auf seine für gewöhnlich eingenommene zurückgeaogene
Stellung durch Betätigen des Regelventiles bewegt,
bei dem das Rohr 12 mit dem auf Aus£-eij.luftdruck
gehaltenen Auslassbehälter verbunden- wird <, Durch die
Aufwärtsdrucke von 2 142 kg und 448 kg, die auf die
Stiüi^enendeii' der Kolben lj>6 bsw. 40 wirken, wird cuea'i.t
der RieLelstift 64 naeh oben ::ais der Öffnung 74
auf die Entriegelungsstolluiig bewegt, und unmitrelbar
dmiuch λ/ird der entriegelte Werkzeughalter 30 automatisch
auf die r.urucL:ger.ogcne Stellung bev»?>e Die Be-
gkeit des Werkaeughaltüis auf die
Stullimg kann einstellbar geregelt
weidon, und irv.u durch Rot_t:liui^ der Abströiug^i-uhwindit
koi I, der iu den Kopfenden der Bolirunguri 42 und i?0
vurhi ude on Beta ieb3fl .puigkeit zum Aus! asf behälter.
la Ab'inderuiiotm können alt' Ereata oder
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- 21 - B 806
als Ergänzung des auf die Stangenenden der Kolben 40
und 56 wirkenden gleichbleibenden Drucke Schraubendruckfedern Teilendet werden, die den Werkzeughalter
30 und den Eiejelstift 64 auf die zurückgezogene lizw,
entriegelte Stellung drängen» Die Federabmessungen
werden dabei so gewählt, dap·.^ die auf die Stangenenden
der Kolben 40 und 56 wirkenden Drucke über den
gesamten Hub vorherbestimmte Druckwerte haben, die zu
den Arbeit :fl ;rjhen der Kopfenden der Kolben abgestiiiii.it
and. *,Uim der Druck der durch den "Durchlass
120 zu tu.ι Kopfenden d«.r Bohrungen 42 und 50 strömenden
Betjriuo. flüssigkeit stagt, dann erieicht $ er
eine Druc. höhe, bei der bei richtig ausgewählten
$lederöi,;Gr..iichaftfcn die Drucke auf den Kolben 40 auage^licht.r.
.;inci. Durch einen iiusätzlichen Druclcansticg
wird dr-in der Kolben 40 uber seinen vollen Hub bev/ogbe
Währeiiä dieser Zeit wird ein wesentlicher AufwMrtsdrueJc
auf den Kolben 56 ausgeübt. Fachdem der Kolben
Φ den Werkzeughalter 30 auf seine Arbeitsstellung
hat, erhöht sich der Druck in den Kopfenden
Bohrungen 4-2 und 50 auf eine Druckhöhe, bei der
die Drucke auf den Kolben 56 ausgeglichen sind. Bei einer geringen zusätzlichen Druckerhöhung wird darin
der JLiö^-lritlt·, 64 auf die VörriegölunüaBteiuiri^ guj
u».il -ν 'or in richtiger Reihßni'>
>l * und La
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der gleichen T/eise, wie dies an E.and der bevorzugten Ausführung beschrieben worden iut.
Mit dem neuen Werkzeugsuvport ist es möglich, einen Werkzeughalter für gewöhnlich in einer
zurückgezogenen. Stellung zu halten und bei Bedarf den Werkzeughalter automatisch auf eine Arbeitsstellung
zu bewein und in dieser Stellung zu verriegeln,
• wobei zu allen Arbeiten gewünscht enfalls eine einzig ;
Druckflüssigkeit sexuelle verwendet -wird . Die Bewe^.u;^
der verschiedenen Einzelteile ist so abgentiaiLit,
dass die Möglichkeit einer unrichtigen Arbeitsfolge
■ausgeschlossen ist. Die Bev.'egungsgeBOhwiiicli^keiö wi
der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeits-. tellur
und von der Arbeite; to 11-mg zurück auf die zurück;;c',.--gene
Stellung kann durch ein Ventil einstellbar geregelt werden, das::- die Strömungsgesch\;indigkext
oder die Strömungsmenge der Betriebsfllls igkeii uu
den Kopfenden und aus den Kopfenden der Bohrung^,! <■
und 50 regelt. Diejse erwünschten ArbeitsverhältnLiu ζ
werden mittels einer Vorrichtung erhalten, die verhältnismäsoig einfache Ausführung hat und dt
sprechend mit verhältnismMssig geringen Kosten hergestellt werden kann, die aber gleichseitig eine
höchste Verlässlichkeit im Arbeiten und ο ine Struk-
\ tur-Btarxheib aufvreist, die die Verwendung der Vor-
BAD ORIGINAL
009843/0811 ite
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ricLtunu büi maschinellen Bearbeitungen sulrlsst,
bei denen es auf sehr genaue Abmessungen und Oberf
läqhenhö · ch.-.ffenheiteii anlcomat,
Es ist zwar nur eine·Ausführung dargestellt
und beschrieben, doch können zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen
der jarfindun;." zu verlassene
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Claims (1)
- Patentansprüche:1* Rückzieht»arer Werkzeugsupport für eine Werkzeugmaschine mit einer Grundplatte, die an einer Werkzeugmaschine "befestigt werden kann und mit einem auf der Grundplatte "beweglich gelagerten Werkzeughalter, der eine laegrenzte Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Arbeitsstellung ausführen kann, gekennzeichnet durch einen Riegelstift (64-), der auf der Grundplatte (16) "beweglich gelagert ist und eine "begrenzte Bewegung zwischen der Entriegelungsstellung und der VerÄ.egelungBBtel-' . lung ausführt? durch eine auf dem Werkzeughalter(30) vorhandene Einrichtung (72 bis 76), in die der Riegelstift (64) eingreift* um den Werkzeughalter (30) in der Arbeitestellung zu verriegeln, venn. eich der Rieg,ulstift (64) in der Yerriegelungeetellung ■befindet; durch eine Einrichtung (118), die für ge-009843/peve ^BAD ORIGINAL- 25 - · B 806wohnlich, den Werkzeughalter (30) auf die zur;:ckge- · ! zogene Stellung und den Hiegelstift (64) auf die Entriegelungsstellung bewegt; durch eine von Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung (40 - 48; 50 - 56)', die intermittierend den Werkzeughalter (30) auf die Arbeitsstellung und den Riegelstift (64) auf die Verriegelungsstellung bewagt, wenn diese Vorrichtung mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden ist, und durch eine Einrichtung (122), die intermittierend \die von Druckflüssigkeit "betätigte Vorrichtung (40-48; 50-56) mit einer DruckflüBSigkeitsquelle verbindet, wobei die erwähnte von Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung Kolben (40* 56) enthält, die lediglich durch den. Fluss dieser Druckflüssigkeit zu der von Djiruck-ge-flttseigkeit betätigten Vorrichtung wirksam/macht werden, um zuefrst deft Werkzeughalter (30) aus der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsstellung unter Beibehaltung des Riegelstiftes {64) in. der Entriegeliingsstellung zu bewegen und dann den Riegelstift (64) auf die Tirriegeluneast ellung zubewegen.2, Vorrichtung nach Anspruch«1, dadurch gekennzeichnet, daöe die von Druckflüssigkeit I36^tätigtö Vorrichtung eine erate Vorrichtung enthält, die mife ü?m Werii':-3eutjh©lt9r vörbtmden ist und donBAD ORIGINALWerkzeughalter zwischen der zurückgezogenen Stellung und der Arbeit ns teilung "bewegt, und eine zweite Vorrichtung enthält, die den Riegelfitift (64) zwischen einer Entrie^elungsstellung und einer Yerriegelungsstellung "bewegt, wobei die erste und die zweite Vorrichtung einen ersten Zylinder (42) "bzw. einen zweiten Zylinder (50) mit 'einem ersten Kolben (40) "bzw» einen zweiten Kolben (56) enthalten, die eine Hiji- und Herbewegung in den Zylindern ausführen, und ferner Mittel aufweisen, die auf die eine Seite des ersten und des zweiten Kolbens einwirken,um durch einen -ersten bzw. zweiten Dauerdruck die Kolben auf Stellungen zu drängen, die der zurückgezogenen Stellung des Werkzeughalters bzw« der Bniiiegelung; stellung des Riegelstiftes entsprechen, und ferner eine Einrichtung enthält, die eine Druckflüssigkeit aus einer gineinsanien C.uelle gleichzeitig in den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder nahe den anderen Seiten der Kolben einführt, wobei die Dauerdrucke, die auf die ersten Seiten sowie die Arbeitsflachen der anderen Seiten,des ersten bzw» des zweiten.Kolbens zur Einwirkung kommen, so abgeatimrut sind, das-- äjv auf die erate Bette des ersten Kolbenn (40) vorhandene Dauer-* druck übt.rtroj'fen wird durch den Druck deι Druckfl.-sts Lgkti.lt, '!Lo v.uIl >Jie uauerv. Seitu dieno ioLkns (.[O)BAD ORIGINAL- Zl - B 806wirkt, und der Werkzeughalter (50) infolgedessen vollstandig auf die Arbeitsrtellung bewegt wird, ehe d-3-r Druok der auf d/ie andere Seite des zweiten Kolbens wirkenden Druckflüssigkeit den zweiten Dauerdruck, der auf die erste Seite des zweiten Kolbens 'wirktι übertrifft«3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das.s das Mittel, das auf die erste Seite des ersten Kolbens und des zweiten Kolbens wirkt, aus einer hydraulischen Flüssigkeit besteht, die auf einem gleichbleibenden Druck gehalten wird,4. Vorrichtung much Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Arbeitsflächen der zweiten Seite zur ersten Seite des ersten Kolbens (40) grosner ist als das Verhältnis der Arbeitsflächen der zweiten Seite zur ersten Seite des zweiten Kolbens (56).5. Vorrichtung nach Anspruch 2f 3 oder 4f ·· dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung! die' die von Flüss/igkeii betätigte Vorrichtung mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbindet, ein Ventil enthält, dcip. die Strömungsgeschwindigkeit der FlüssigkeitBAD ORlQ1NAL 009843/0618 ±ü- 28 - B 806in die Zylinder nahe den zweiten Seiten dieser Kolben regelt, so dass die Bewßgungsgeschvindigkeit des Werkzeughalters aus der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsstellung einstellbar geregelt werden kann..6* "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (30) auf der Grundplatte (16) schwingbar gelagert ist und eine begrenzte Schwingbewegung iit einer bogenförmigen Bahn zwischen der zurückgezogenen Stellung and der Arbeitsstellung ausführt* '7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6» dadurch gekennzeichnet, dass die erste von Flüssigkeit betätigte Vorrichtung eine an dem ersten Kolben (40) befestigte und aus dem ersten Zylinder (42) ragende Kolbenstange (38) aufweist, und dass ein Lenker (32) das aussen liegende Ende dieser Kolbenstange (38) mit dem werkzeughalter (30) verbindet, um den Werkzeughalter (30) zu versohwingen, wenn der erete Kolben (40) in seinem Zylinder (42) hin- und !»rbewtgt wird,8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die«zweite8AD ORfQfNAt.009843/0618vonvon Flüssigkeit betätigte Vorrichtung: eine an dem zweiten Kolben (56) befestigte und aus dem zweiten Zylinder (50) ragende Kolbenstange <$58) aufweist, und dass ein Riegelstift (64) mit dem aussen liegenden Ende dar Kolbenstange (58) verbunden ist, wobei der Werkzeughalter (30} eine öffnung (74) hat, die —wenn sich der We rkz eughalt er in der Arbetjisstellung befindet—nahe dem Riegelstift (64) liegt, um den Riegelstift (64) aufzunehmen, wenn der Riegelstift in Verriegelungsstellung bewegt wird, wodmrch der Werkzeughalter (30) in seiner Arbeitsstellung verriegelt wird.9. Vorrichtung nach inspruch 8, dadurch gekennzeichnejit, dass die Kolbenstangen den gleichen Durchmesser- haben und aft der ersten Seite des ersten Kolfcens bzw* der erötelfc Seite des zweiten Kolbens "befestigt sind, und dass der: zweite Kolben (56) einen JJurohmeaöeJ?h&% ale dar erste Kolben (40).10* TTorriöhtung nach Anspruch 1f 8 oder 9» geltnnzeietoftr» clasir die Kolbenstangen und 56} parallel zueinander angeordnet' 11, YöVfiQhiiimg nach den inaprttehön 1 10* äaduroh gelimnzu%üiM®-tit äass ta dem- 30 - - B 806halter (30) ein Werkzeug mit einem Werkzeugschaft und einem Fräseinsatz angeordnet ist und dass eine Verstellvorrichtung (92 bis 114) die Stellung des Werkzeuges in bezug auf den Werkzeughalter (30) vorstellt, um die Stellung des i'räseinsatzes in bezu^ auf den Werkzeughalter zu ändern.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugverstellvorrichtung zwei aus einem Stück bestehende, winklig zueinander angeordnete Keile (92,96) aufweist; dass in dem Werkzeughalter (30) und in dem Werkzeugschaft (84) Keilnuten (94 bzw. 98) vorhanden sind, in die je ein Keil glaitenö eingreift, und dass eine Stellschraube (100) vorhanden ist, die die Stellung der Keile relativ zu den* Werkzeugschaft (84) und dem Werkzeughalter (30) ändert, um dadurch die Stellung des Werkzeugachaftes (84) in bezug auf den Werkzeughalter (30) zu ändern.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dasß die im Werkzeugschaft geformte Keilnut und der daarin. liegende Keil eine parallel zur lotrechten Mittellinie des Werkzeugsui'ports verlaufende Grleitachae haben, «ö dass die Bewegung der Keile relativ sum Werkaeugschaft und zum Wj iUppox't in «ine Seiböiibewa^un^ dea t'erkst ut s Werk.j«u. .5ii}-porti um ^ow-mclalt wird.Leerseite
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GB2148158B (en) * | 1983-10-24 | 1987-01-28 | Victaulic Plc | Groove cutting tool |
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ATE188638T1 (de) * | 1994-08-23 | 2000-01-15 | Granlund Tools Ab H | Senkwerkzeug von hinten aktiviert durch kühlwasser |
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- 1967-04-04 CH CH473767A patent/CH474328A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-04-12 BE BE696923D patent/BE696923A/xx unknown
Also Published As
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