DE1627057A1 - Rueckziehbarer Werkzeugsupport - Google Patents

Rueckziehbarer Werkzeugsupport

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DE1627057A1
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piston
tool holder
tool
locking pin
pressure
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DE19671627057
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Bullard Edward Payson
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Bullard Co
Original Assignee
Bullard Co
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
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    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
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    • Y10T409/50Planing
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    • Y10T409/509676Tool head with means to permit repositioning of cutting for idle return stroke
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Description

.The Bullard Company, Bridgeport, Connecticut» VoSt,A.
Rückziehbarer.Werkzeugsupport
Die Erfindung bezieht sich auf einen Support zur Lagerung <sinei3 Präs element es auf dem Planschlitten einer Werkzeugmaschine und betrifft insbesondere einen riiekziehbaren Werkzeu^support, der in einer vorherbestimmten feststehenden Folge von einer für gewöhnlich 2uri olrgezoye.ien Stel-ring, auf eine Arbeitest ellung
hydraulisch vorgeschoben miß: dann in der Arbeitsstellung vg:o; it^el-fe wird·
^hrfflzzQUg^-ii-iohimnw^-homaten lüit hohen
bei tt
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werden, um nacheinander mehrere Bearbeitungen an einen Werkstück auszuführen. Der Werkzeugsatz ist auf·, einen Planschlitten gelagert, der in einer vorherbestimmten Bahn bewegt wird', um die Werkzeuge längs dieser Bahn zu verschieben," so dass die verschiedenen Werkzeuge die gewünschten maschinellen Bearbeitungen an dem Werkstück in einer vorherbestimmten Reihenfolge aus- führen können«
Oft enthalten die Werkzeugsätze als Werkzeug beispielsweise eine verhältni&mäs ig lan^e Bohrstange, die in ihrer Arbeitsstellung zur Ausführung einer bestimmten Bearbeitung mit dem Werkstück in .Eingriff komraen· und das Werkstück behindern würde, wenn der Planschlit -t.n bewegt wird, um die anderen Werkzeuge so einzustellen, dass sie ihre jeweiligen Bearbeitungen ausführen können. Es ißt deshalb erv/tua^cht ein Werkzeug, wie beispielsweise eine Bohrstange, in einer zjurückgeaogöneii stellung in einem Abstand von dem Plans chlit ten au halt en j sobald fließe £ ühr^tai'i&e nicht arbeitet.
Wird ein derartig rückzieiibares Werkzeug auf die Art» ei to nt·, llung bevegt, dann luusa der Werkseugaupport f eetgeiu.lbHn und veriie^ülb vordon, um dar.
g :Ln ϋ.'·π..η- £e;"b.it;ühenüön Stellu£it. in b..i;iit. uuf salill," :u-b<.i der Bsurbüituiitj ■ iii hilt.m·
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fV4 I M
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Wegen der hohen Arbeitsgeschwindigkeit von Masehinenautomaten.," bei denen derartige Werkzeugsätze verwen~* &· det werden, muss die Bewegung des Werkzeugsupports. aus der-.zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsstellung· und das Verriegeln des Werkzeugsupports■nach Ankunft"in der Arbeitsstellung sehr schnell und zuverlässig in der richtigen Folge und in solcher Weise ausgeführt werden^ dass die Möglichkeit eines fehlerhaften Arbeitens ausgeschlossen ist»
Mit der Erfindung soll daher ein auf dem Planschlitten einer Werkzeugmaschine aufsetzbarer Support geschaffen werden, der für gewöhnlich ein Fräswerkzeug in einer zurückgezogenen Stellung so lange trg^fc, bis das Werkzeug verwendet wird»
Ferner soll ein Werkzeughalter geschaffen werden, der in einer starren feststehenden Arbeitsstellung in bezug auf den Planschlitten bei der Ausführung genauer maschineller Bearbeitungen gehalten wird j in welchem ein einziges Bewegungsmittel in einer ■feststehenden Folge den Halter in Arbeitsstellung bewegt und dann den Halter in Arbeitsstellung verrie- * gelt; der in kürzester Zeit i.n die Arbeitsstellung "bewegt und dann verriegelt wird) bei dem die Bewegungsgeschwindigkeit aus der amrückgezögenen Stellung auf · die .Arbeitsstellung ύοτ dem Verriegeln in der Arbeits-
009843/0018 stellung
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Stellung geregelt werden kann, ohne dass die feststehende Bewegungsfolge des Halters auf die Arbeitsstellung beeinträchtigt wird; der sich schnell und automatisch. wuf die zurückgezagene Stellung bewegtt sobald .der Halter in der Arbeitsstellung entriegelt worden ist; dessen Bewegung in die Arbeitsstellung und das anschliessende Verriegeln des Halters in dieser Arbeitsstellung durch den Flüssigkeitsstrom einer aus einer einzigen Quelle kommenden Druckflüssigkeit bewirkt wird, und bei dem ein in dem Halter gelagertes Fräswerkzeug in bezug auf den Halter eingestellt werden kann·
Die genannten Ziele werden erfindungsgemäss durch einen Support erreicht, der auf einer G-rund-. ! platte drehbar einen Werkzeughalter trägt, der eine begrenzte Bewegung zwischen einer Arbeitsstellung, in der sich der Werkzeughalter nahe der Grundplatte befindet, und einer zurückgezogenen Stellung, in der der Werkzeughalter von der Grundplatte weg nach aussen gedreht wia?ä ist, ausführen kann· Bin erstes Kolben-Zylinäer-Aegregat ist am Stangenende mit dem drehbar gelagerten Werkzeughalter verbunden. Kin aweites Kolben-Zylinder-Aggregat ist am Stan^enende mit einem beweglichen Riegeletift verbunden, der in eine im Werkzeughalter befindliche Hui» eiHigreift, wenn sich Sti
SAD ORIGINAL 009843/0118 Verlege uralte r
IÄ27057
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Werkzeughalter in Arbeitsstellung befindete Eine auf einem gleichbleibenden Druck gehaltene hydraulische Druckflüssigkeit ist ständig mit dem Stangenende beider Zylinder verbunden., Die Kopfenden beider Zylinder sind mit einer gemeinsamen-Leitung verbunden, die zu* einem Regelventil führt· In seiner Uormalstellung verbindet das Regelventil die Kopfenden beider Zylinder mit einem auf Aussenluftdruck gehaltenen Auslassbehälter, so'dass die unausgeglichenen Drucke, die von der Druckflüssigkeit gleichbleibenden Druckes herrühren, 'g welche auf die Stangenenden der Kolben, einwirken, für gewöhnlich den Werkzeughalter in einer zurückgezogenen Stellung und den Riegelstift in einer entriegelten Stellung halten. Soll der Werkzeughalter auf seine Arbeitsstellung bewegt werden, dann wird das Ventil auf eine Stellung eingestellt, bei der die Druckflüssigkeit gleichzeitig in die Kopfenden beider Zylinder stro'aen kann. Das Verhältnis der Arbeitsfläche des Kopfendes des ersten Kolbens #ur Arbeitsfläche des Staßgenendes des ersten Kolbeiis ist viel grosser als das entsprechende Verhältnis der Arbeitsfläche des zweiten Kolbens zum Stangenende des zweiten Kolbens« Steijt also der Druck iiifolge des Zustromes der Druckflüssigkeit gleichzeitig in den Kopfenden des ersten 4es zweiten Z ,'1 in der s, dann wird ein Punkt erreicht»
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■ *
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auf der die Drucke auf "beiden Seiten des ersten . Kolbens im. Gleichgewicht sind, während der Drneck ..· auf das Sitangenende des zweiten Kolbens immer noch grosser ist als der Druck auf das Kopfende dieses zweiten Kolbens. Bei einer kleinen weiter fortgeseiB-ten Erhöhung des Druckes in den Kopfenden der Zylinder bewegt der erste Kolben den Werkzeughalter in seine' Arbeitsstellung, wobei der Verriegelungsstift · " in seiner Entriegelungsstellung bleibt. Während dieser Bewegung des ersten Kolbens verhütet das steigende Volumen eine weitere Druckerhöhung in den Kopfenden der Zylinder über den Druck, hinaus, der erforderlich
halten, ist, um den ersten Kolben in Bewegung zu θθ^ββ».
Dieser Vorgang erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die von: der Pliesrgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit in die Kopfenden der Zylinder abhängt. Diese Fliessgeschwindigkeit kann durch die Stellung des t Hegelventils geregelt werden, Jedoch erfolgt der Vorgang stets in der erwähnten Weise, und zwar ohne Rücksicht auf die Fliessgeschwindigkeit, die durch die Regelventilstellung erzielt wird. Hachdem der .erste Kolben seinen vollen Hub ausgeführt und dadurch den Werkzeughalter in seine Arbeitsteilung bewegt hat, steigt der Druck in den Kopfenden der Zylinder wieder auf einen Punkt1, VeI 3 em die Drucke auf beiden ^ it ^n
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des zweiten Kolbens ausgeglichen sind, so dass bei einer weiteren Druckerhöhung nunmehr der zweite Kolben den-fiiegelstift in seine Verriegelungsstellung bewegt, bei der er in die Riegelöffnung eingreift und auf diese Weise den Werkzeughalter in der Arbeitsstellung verriegel-fc. Die Rüekbewegung des Halters auf seine Stellung erfolgt einfach durch Verstellung des Re ge Iv en tile s auf seine iformals te llung, in der die Kopfenden beider Zylinder wieder mit dem Auslassbehäl- i ter verbunden sind. Der zweite Kolben bewegt automatisch den Riegeletift auf die Entriegelungsstellung, und zwar auf Grund des Druckes, der durch die Flüssigkeit gleichbleibenden Druckes auf das Stangenende des Kolbens ausgeübt wird. Der erste Kolben bewegt unter dem Einfluss der auf das Stangenende dieses Kolbens wirkenden Druckflüssigkeit gleichbleibenden Druckes den entriegelten Werkzeughalter automatisch auf die zur 6\ukgezo gene Stellung oder Rückziehstellung zurück«, Λ
Der neue rückziehbare Werkzeugsupport für eine Wearkzeugmaschine mit einer Grundplatte, die an einer Werkzeugmaschine befestigt v/erden kann und mit · · einem auf der Grundplatte beweglich gelagerten Werkzeughalter, der eine begrenzte Bewegung zwischen einer zurückgezogenen -Stellung und einer Arbeitsstellung ausführen kann, kennzeichnet sich durch einen Riegel- >'
BAD
009843/0618 stift,
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.stift, der auf der Grundplatte "beweglich £elagert ist und eine begrenzte Bewegung zwischen der Dntriegelungsstellung und der Verriegelungstelluiiw ausführt; durch eine auf den Werkzeughalter vorh ndene Einrichtung, in die der Kiegelstift eingreift, um den Werkzeughalter in der Ar "beitsstellung zu verriegeln, wenn sich der Riegelstift in der Verriegelungsstellung befindetf durch eine Einrichtung, die für gewöhnlich den Werkzeughalter auf die zurückgezogene Stellung und den Riegelstift auf die Entriegelungsstellung be\tfegt; durch eine von Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung, cli-„ intermittierend den Werkzeughalter auf die Arbeitsstellung und den Riegeletift auf die VerricjgelunbsBtellung bewegt, wenn diese Vorrichtung mit einer Druckflüssigkeits /uel'J e verbunden ist, und durch eine Einrichtung, die intermittierend die von-Druckflüssigkeit betätigte Vonicktun-, mit einer Druckfl;:^SöigkeitS';uelle verbindet, wobei die erwähnte von Druckflürt'-igkeit betätigte Vorrichtung Kolben enthält, die lediglich durch den Plus ε; dieser Druckflüssigkeit zu der von Druckflüssigkeit "betätigten Vorrichtung wirksam gemacht werden,, um zuerst den Werkzeughalter aus der zurückgezogenen Stellung auf die ;vrb it.'sir ι llung unter Beibehaltung des Riege 1-stiftt.r in der ]'}iitrießelung3stellung zu bewegen und
BAD ORiGaNAL 009843/0618 dann
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dann der. Riegel stift auf die Verriegelung stellun
Die Erfindung ist nachß-cehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen ist
Figo 1 eine teilweise gebrochen dargestellte i.tü icht eines erfind ungsgemä,i.&:en zurüjkziehbaren Werksdugsupportes mit dem Werkzeughalter in Arbeitsstellung;
Fig. 2 ein verkleinerter Schnitt durch/In
Fi^. 1 d&r^apteilten Werkzeugsupxjort im wesentlichen längs der lotrechten Mittellinie, wobei jedoch der obere Abschnitt dus der Mittellinie versetzt ist und -■lurch oiiie Gruppe von Flüssigkoitsleitun^en verläuft;
Pig. 3 ein der l'ig. 2 ähnlichor Schnitt, bei der der 'obere Abschnitt aus dor lotrechten Mittellinie in einer anderen Richtung vorsetat ist, so dass der Schnitt durch eine andere Gruppe von Plus; i^keitnleitun^en verläuft, und ferner der Werk^eu^hKlter in der zurückgezogenen Stellung dargestellt ist; Fig. 4 ein üchnitt nach linio 4-4 der Pi£>2;
Pig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Ti'ig.l und Pig. 6 iet uin Schnitt nach Linie 6-6 dor Pig* 2.
BAD
001140/0611
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Als "bevorzugte oder erläuternd e Aubf iihram^ der Erfindung ist in den I1Ig. 1, 2 und 3 der neue Werkzeugsupport dargestellt, der auf dem Schlitten einer Werkzeugmaschine gelagert ist. Der Schirmen IZ ist auf sich schneidenden lotrechten und waiter echt cn Ac"h£-e-n "bewegbar, so date der Werkzeugsupport 10 nach allen liichturigen in einer lotrechten Ebone "bev/egt vrarden kann. Jeder Support 10 tragt ein Werkzeug, z.B. eine Bohrstange 14» die für gewöhnlich in eiiiui- zur .ckgezogenen Stellung (Pig- 3) gehalten und, wenn eriorderlich, auf eine Arbeitsstellung (Fig. .-) bewegt wird. Auf dem Schlitten köniitii mehrere lrerk>jeugsupportt 10 angeordnet sein, die der Reihe _ach in eineu λ^οι·- herbeestiiamten BearbeitimgsprogranEi Virv/cndct werden, um getrennte maschinelle Bearbeitungen :jl einen TJ<jrl·:- st.ick auszuführen.
Do: Werkaeu^supjiort 10 hat eint! Cfrund^lutte ' 1(.>, die am Schlitten 12 mit zwei ober, η bchrauben lö, die die G-r und plat te 16 durchsetzen und in den Schlitten eingeschraubt sind, und mit zwei unteren Schrauben 20 "befestigt ist, die einen unteren Jj1Iimsch 21 des Schiittons durchsetzen und in die"Grundplatto 16 eingeschraubt sind» Die Grundplatte Iu hat einu Mittelrippe 2'd m.L b genau auf Abtrband stohendtn paralli elen Keitenf lachen, !'!in Teil 24 der Rip ..β 2'J ragt
ν BAD ORfGJNAL
009BA3/0618 i^M
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dicht pas end zwischen- die auf Abstand stellenden Plansche ';6 und 28 eines Werkzeug halters 30. Bin die Plgjiöehe -:6 und 28 sowie den Rippenteil 24 durchsetzender Bolzen 31 verbindet drehbar den Werkzeughalter 30 mit (3öi· Grunapäiyrte' 16 (fig. 6) .
'Jin-zwischen den auf Abstand stehenden Flanriehen 26 und 28 des We rkzo U1JiC JLters 30 angeordneter Lenker 31 ist mit säinem einen linde drehbar mit einen Bolzen 34 verbunden, der sich zwischen den Planschen ?.G und 28 erstreckt. Das entgegengesetzte Ende des Lenkers "52 ist über 'einen Bolzen 36 mit dem unteren linie einer Kolbenstange 38 drehbar verbunden, deren oberes Erict^ an einen Kolben 40 befestigt ist, der fiich in üiii'.r s. lindrischen BoLrun^ 42 eines Gehäuses >\A u.uf und ab bewegt. Dap obere 'linde dor Bohrung 42 ict durch eine ob^re TJndka1.jje * >> und da,'- untere linde dtr Bohi"UiL-J ζ'-, ist durch eine untere ilncU.a'uj/e 48 t.ci.clxlof: en, die von der KolbenntanQ.ü 38 durchsetzt vrird. ' ,in "Iblicher Dichtrin^ (nicht dar^ü- teilt) ist zwischon ILo.'.beni3tanue 38 und Sndka^pe 48 vorhanden.
I)UfJ Grohäuoe 44 ist au! d ir G-rundxjaltte 16 /befestigt lid v/eist eine zweite zylinörische Bohrmij 50 auf, deren /unden durch eine obere };iidkapi)e 52 "bzw, eine untere End kai) ρ« 54 genchlo; .'on /sind. Hin in der Bohrung LO sich auf und ab bewegbarer Kolben ljG iot
BAD'ORIGINAL
009843/0618 nU
mit einer Kolbenstange 58 verbunden» die die untere Endkappe 54 durchsetztf Der eich nach unten erstreckende Abschnitt der Kolbenstange 58 liegt in einer in der Grundplatte 16 geformten Rinne 60, so dass keine Fläche der Kolbenstange 58 für gewöhnlich über die RUckfläche 62 der Grundplatte 16 hinausragt.
Ein am unteren Ende der Kolbenstange 58 angebrachter Riegelstift 64 hat eine lotrecht sich erstreckende, aus winklig sich schneidenden Ebenen bestehende, V-förmige Fläche 66, die mit einer entsprechend geformten, in der Grundplatte 16 vorhandenen, nahe dem unteren Ende der Rinne 60 gelegenen Fläche 68 in Gleitbertihrung steht. Der Jliegelstift 64 ist ebenfalls mit einer kegeligen*V-för»igen Fläche 70 versehen, die durch winklig eich schneidende Ebenen gebildet wird und die sich nach oben und ssum Schlitten 12 erstreckt,
Der Werkzeughalter 30 hat einen eineirtiekigen Ansatz 72 der sich bei in lotrechter Arbeitestellung (Fig. 2) befindlichem Werkzeughalter JSÖ unterhalb des Biegelstiftes 64 befindet* Bine in d«m An»ate 72 befindliche öffnung 74 hat eine fläehe ?6| äi· in Form und im Winkelprofil fler kigelige» φ-flache 70 des Riegeiotiftes 64 entspricht. Die fliehe 76 sich gleitend an die fläche 70 ant wenn der
BAD
009843/0*11 stift U
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stift 64 nach unten in die öffnung 74 geschoben wird, wodurch der Riegelstift 64 den Werkzeughalter 30 mit Druck zur Grundplatte 16 entgegen dem Uhrzeigersinne, gesehen in Fig. 2, drückt» um den Werkzeughalter 30" zwangsweise einzustellen und in der Arbeitsstellung zn verriegeln· Sobald der Werkzeughalter in die Arbeitsstellung bewegt worden ist, schiebt sich ein unterer Abschnitt der Grundplattenrippe 22 "in dichten Passeingriff in eine ia. Werkzeughalter 30 geformte Rinne 80, so dass der Werkzeughalter mit der Grundplatte 16 verkeilt ist und ein Widerstand gegen jede seitliche Bewegung des Werkzeughalters in bezug auf die Grundplatte 16 bei einem Bearbeitungnvorgang vorhanden ist*
Die alt einem Schneideinsatz 82 versehene Bohrstange -14 ist vorzugsweise auf (Ära Werkzeughalter 30 eö befestigtt dass eine lotrechte und waagerechte IJjM-bQllWg 4eg Sehneideiiiea/fcsses ia bezug auf den Werkzeughaitit 30 eriätgijt kann, wenn sich der Werka^ughalteir ^ der lotJNiöiiten l^feeitssttllung befindet. (Ia der nachstehenden Beschreibung lat zur Erleichterung dar Hinweise anüfHomaen worden, dass eich der Jf*rfcs0ughalt*a? Ul 4er i&treohten Arbeitsstellung befin4ot). Zur Au·führung der erwähnten Binsteilungen der Schaft 84 der lohretaag· 14 itH* It 4 und 5)
BAD ORiGiNAL
nil
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mit dem Werkzeughalter 30 durch Schrauben 86 verbunden, die Bohrungen 88 des Bohrstangenschaftes 84 durchsetzen und in den Werkzeughalter 30 eingeschraubt sind. Die Bohrungen 88 haben einen grösseren Durchmesser als die Schäfte der Schrauben 86, so dass jede Schraube von einem Zwischenraum umgeben ist.» Die Bohrstange 14' kann, infolgedessen eine beg±enzte Bewegung in bezu^ auf den Werkzeughalter 30 ausführen, wenn die Schrauben 86 so weit gelockert werden, dass der Bohrstangenschaft 84 aus der für gewöhnlich vorhsjidenen dichten Reibungsberührung mit dem Werkzeughalter 30 freigegeben wird. ·
Die seitliche Einstellung erfolgt mittels eines Einsatzstückes 90, dessen Keil 92 gleitend in eine Keilnut 94 dee Werkzeughalters 30 eingreift und dessen Keil 96 gleitend in ein Keilnut 98 eingreift, die sich im Schaft 84 der Bohrstange 14 befindet. Der Keil 92 und die Keilnut 94 haben eine Gleitachse, die winklig geneigt aur lotrechten Mittellinie des Werkzeugsupports 10 liegt, während der Keil 96 und die Keilnut 98 eine Gleitachse haben, die parallel zur lotrechten Achse des Werkzeugsupports IO verläuft. Eine Stellschraube 100 hat einen in den Vferkzeughal- , ter 30 eingeachraubten Gewind^schaft und einen Schraubenkopf 102» der «ich bai der Drehung der Btnstell-
BAD ORIGINAL
009 ?J A*)/8*518 3£):;. :■'"■*'-:».
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schraube lotrecht in einer im Wefkzeugsupport 10 vorhandenen Ausnehmung 104 "bewegt. Der Schraubenkopf ragt in<3ie Keilnut 94 und greift in einen im Keil vorhandenen Schlitz 106. Durch eine Drehung der Einstellschraube 100 wird- daher das Einsatzstück 90 relativ zum Werkzeugeehalter 30 und zum Bo2\hj3tangensehaft 84 gedreht, wobei der Keil 96 einen seitlichen Bewegiuigsäruck auf die Keilnut 98 ausübt, so dass hier** durch eine seitliche Verschiebung der Bohrstange 14 und des Sohneideinsatzes 82 in bezug auf den Werkzeughalter 30 erfolgt.
Zur lotrechten Einstellung der Bohrstange und des Sphneideinsatzes 82 in bezug auf den Werkzeughalter 30 dient eine Kopfschraube 108, die eine im Flansch 26 vorhandene Bohrung UO durchsetzt und in eine in der oberen Fläche 112 der Bohrstange vorhandene Grewindebohrung eingeschraubt ist, und eine Stellechrau=- be 114» die in eine im Flansch 28 vorhandene Gewinde-"bohrung eingeschraubt ist und an der Fläche 112 der Bohrstange 14 anliegt. Die Bohrung 110 hat einen grösseren Durchmesser als der Schaft der SchruTgjbe 108,-bo dass ein Zwischenraum vorhanden ißtt der eine seitliche Einstellung des Bohrstangenschaftes 84 ermöglicht. Die Schraube! 108 und 114 haben vorzugsweise gleiche GewindegrÖssen, so dass eine Drehung "beider
BAD
009843/0618 Schrauben
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Schrauben in der gleichen Richtung und um das gleiche Ausmas s den Schneide in/s atz 82 in lotrechter Richtung in bezug auf den Werkzeughalter 30 bewegte
Das Gehäuse 44 hat einen Durchlass 116, der mit dem Stangenende beider zylindrischer Bohrungen 42 und 50 verbunden ist und der ständig über das Bohr 118 mit einem Vorratsbehälter für hydraulische Flüssigkeit oder Betriebsflüssigkeit, die auf einem gleichbleibenden Druck gehalten wird, steht· Das Gehäuse 44 hat auch einen Durchlass 120, der mit den Kopfenden beider Bohrungen 4^ und 50 verbunden ist und der intermittierend durch das Rohr 122 über ein Ventil '(nicht d arges tollt) mit einer Druckwelle für Betriebsflüssigkeit verbunden wird.
Der Durchmesser der Kolben 40 und 56 und ihrer zugehörenden Kolbenstangen 38 bzw. 58 sind so gewählt, dass das Verhältnis der Arbeitsflächen des Kopfendes zum Stangenende viel gröoner für den KoI-". " ben 40 als für den Kolben 56 ist. In der dargestellten bevorzugten Ausführung hat der Kolben 40 einen Durchmesser von 28,6 mm und der Kolben 58 hat einen Durchmesser von 50,8 mm. Beide/f Kolbenstangen 38 und 58 haben einen Durchmesser von 19 mm. für Kolben 40 Bind daher die Arbeiteflacken dee Kopfendes und des
2 2
St anlernend es etwa 6,41 cn fciw. 3,56 «m un4 dal
8AD
009843/0611
1827057
B 806
Verhältnis der beiden Flachen beträgt' etwa 1,80. In gleicher Weise sind die Arbeitsflächen für das Kopfende und das Stangenende des Kolbens 56 etwa
2 ' ' 2. '
20,26 cm bzw. 17»42 cm mit einem Verhältnis von
1,16. .
Das Rohr 118 ist mit einem Vorratsbehälter für Betriebsflüssigkeit verbunden, die auf einem gleichbleibenden Druck von 126 kg/cm gehalten wird, so dass auf die Kolben 40 und 56 ständig ein gleichbleibender Aufwärtseferuok von 448 kg bzwo 2 142 kg ausgeübt wird. Pur gewöhnlich ist das Rohr 122 über ein Ttentil mit einem auf Aussenluftdruck stehenden Auslasabehälter verbunden mit dem Ergebnis, dass der Verkaeughalter 30 und der Riegeletift 64 für gewöhnlich in einer zurückgezogenen Stellung (Pigo 3) durch Druck gehalt-en werden, die ständig auf das Stangenende der EfIben 40 und 56 einwirken.
Soll die Bohrstange 14 auf Arbeitsstellung bfWfgt werden, dann wird dae Rohr 122 über ein Ventil mti finer Druokflüeeigktitaque12β verbunden, die der M^t'iem Rohr 118 verbundtnt Vorratsbehälter oder aber auoh eine fceebndere ;u*H· sein kaiuj, Irt der bevoraWgten Auifilftrung wi?4 |«e lehr ^έ2 über ein automatiaoÄkbetätigtes Yentii mit dem ^Ielohen, auf einem
ke/wm2 |piialtenen Äliifgkeitebehälter
8AD ORIGINAL
verbunden., mit dem auch, das Rohr 118 ständig verbunden ist« Unmittelbar nach dem Verbinden des Rohres 122 mit diesem Behälter steigt der Flüssigkeitsdruck in den Kopfenden beider Bohrungen 42 und 50 an. IT ach .einer dem Anschluss des Rohres 122 an die Druckruelle folgenden begrenzten !Zeit Il erreicht der Druck in den -Kopfend en der Bohrungen 42 und 50 einen Druckwert von 70 kg/cm ,so dass die Abwärtsdrucke auf den Kopfenden der Kolben 40 und 56 etwa 448 kg bzw. 1418 kg betragen. Da der.gleichbleibende Aufwärtsdruck auf daa Stangenende von Kolben 40 ebenfalls 448 kg beträgt, sind die Drucke auf die beiden Seiten des Kolbens 40 im Gleichgewicht, so dass bei einer kleinen Druckerhöhung durch den entstehenden unausgeglichenen Drucl: auf den Kolben 40 eine Abwärtsbewegung erfolgt und der Werkzeughalter 30 in seine Arbeitsstellung bewegt wird. Zu dieser Zeit ist jedoch der Abwärtsdruck auf den Kolben 56 von 1418 kg noch viel kleiner als der Aufwärtsdruck von 2142 kg, so dass infolgedessen der Kolben 56 fest stehen bleibt und der Riegelstift 04' oben in der Bntriegelungsetellung gehalten wird.
Bei der Abwärtsbewegung des ftolbens 40 verhütet das der zuströmenden BetrtebsfHissigkeit dar-* Äunehmenäe Volumen in der Bohrung 42 einen
merklichen Bruölcaneiileg in den Kopfenden der Bohrungen
SAD
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42 und 50 über den Druck hinaus, der zum Aufrechthalten der weiter fortgesetzten Bewegung des Kolbens 40 erforderlich ist«, Sobald der Kolben 40 jedoch die
Grenze seines Abwärtshubes err-eicht hat und der Werkzeughalter 50 sich in seiner Arbeitsstellung befindet., steigt der Druck in den Bohrungen 42 und 50 wieder· Zur Zeit 1SZ erreicht der Druck in den Kopfenden der Bohrungen 42 υηά 50 eine Druckhöhe von 92 kg/cm , worauf die Drucke auf dein Kopfende und dem Stangenende von Kolben 50 im Gleichgewicht und beide Drucke gleich 2 142 kg sind.
Bei einer weiteren geringen Druckerhöhung wird der Kolben 56 nach unten gedrückt und der Riegelstift 64'wird in die Öffnung 74 geschoben, wodurch der Werkzeughalter 30 in der Arbeitsstellung (I'ig.2) verriegelt ist»
Die Zeit zur Ausführung der Bewegung' des Werkzeughalters 30 von der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsetellung und zum Verriegeln des Werkzeughalters 30 in der Arbeitsstellung kann durch zweckentsprechende Einstellung des Regelventiles geändert werden, wodurch die Strömunges-Menge der Be-.triebßflüssigkeit durch das Rohr 122 und den Durchlass 120 in die Köpfenden der Bohrungen*42 unfl 50 geändert wird* Die Arbeitefige verläuft aber immer in der beschriebenen Weise, ohne; Rücksicht auf die
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.durch
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durch das Regelventil ströiaenöe Menge der Betriebsflüssigkeit. Der Riegelstift 64 wird auf jeden Pail so lange in der unverriegelten Stellung gehalten, "bis der Werkzeughalter 30 vollständig auf seine Arbeitsstellung "bewegt !-/orden ist» Urst daiui erfolgt das Einschieben des Riegelstiftes 64 mittels des Kolbens 56 in die Öffnung 74 <3es Ansatzes 72.
Nach Beendigung des Bearbeitungsvorgaiiges durch die Bohrstange 14 wird der Werkzeughalter 30 auf seine für gewöhnlich eingenommene zurückgeaogene Stellung durch Betätigen des Regelventiles bewegt, bei dem das Rohr 12 mit dem auf Aus£-eij.luftdruck gehaltenen Auslassbehälter verbunden- wird <, Durch die Aufwärtsdrucke von 2 142 kg und 448 kg, die auf die Stiüi^enendeii' der Kolben lj>6 bsw. 40 wirken, wird cuea'i.t der RieLelstift 64 naeh oben ::ais der Öffnung 74 auf die Entriegelungsstolluiig bewegt, und unmitrelbar dmiuch λ/ird der entriegelte Werkzeughalter 30 automatisch auf die r.urucL:ger.ogcne Stellung bev»?&gte Die Be-
gkeit des Werkaeughaltüis auf die Stullimg kann einstellbar geregelt weidon, und irv.u durch Rot_t:liui^ der Abströiug^i-uhwindit koi I, der iu den Kopfenden der Bolirunguri 42 und i?0 vurhi ude on Beta ieb3fl .puigkeit zum Aus! asf behälter.
la Ab'inderuiiotm können alt' Ereata oder
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als Ergänzung des auf die Stangenenden der Kolben 40 und 56 wirkenden gleichbleibenden Drucke Schraubendruckfedern Teilendet werden, die den Werkzeughalter 30 und den Eiejelstift 64 auf die zurückgezogene lizw, entriegelte Stellung drängen» Die Federabmessungen werden dabei so gewählt, dap·.^ die auf die Stangenenden der Kolben 40 und 56 wirkenden Drucke über den gesamten Hub vorherbestimmte Druckwerte haben, die zu den Arbeit :fl ;rjhen der Kopfenden der Kolben abgestiiiii.it and. *,Uim der Druck der durch den "Durchlass 120 zu tu.ι Kopfenden d«.r Bohrungen 42 und 50 strömenden Betjriuo. flüssigkeit stagt, dann erieicht $ er eine Druc. höhe, bei der bei richtig ausgewählten $lederöi,;Gr..iichaftfcn die Drucke auf den Kolben 40 auage^licht.r. .;inci. Durch einen iiusätzlichen Druclcansticg wird dr-in der Kolben 40 uber seinen vollen Hub bev/ogbe Währeiiä dieser Zeit wird ein wesentlicher AufwMrtsdrueJc auf den Kolben 56 ausgeübt. Fachdem der Kolben Φ den Werkzeughalter 30 auf seine Arbeitsstellung hat, erhöht sich der Druck in den Kopfenden Bohrungen 4-2 und 50 auf eine Druckhöhe, bei der die Drucke auf den Kolben 56 ausgeglichen sind. Bei einer geringen zusätzlichen Druckerhöhung wird darin der JLiö^-lritlt·, 64 auf die VörriegölunüaBteiuiri^ guj u».il -ν 'or in richtiger Reihßni'> >l * und La
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der gleichen T/eise, wie dies an E.and der bevorzugten Ausführung beschrieben worden iut.
Mit dem neuen Werkzeugsuvport ist es möglich, einen Werkzeughalter für gewöhnlich in einer zurückgezogenen. Stellung zu halten und bei Bedarf den Werkzeughalter automatisch auf eine Arbeitsstellung zu bewein und in dieser Stellung zu verriegeln, • wobei zu allen Arbeiten gewünscht enfalls eine einzig ; Druckflüssigkeit sexuelle verwendet -wird . Die Bewe^.u;^ der verschiedenen Einzelteile ist so abgentiaiLit, dass die Möglichkeit einer unrichtigen Arbeitsfolge ■ausgeschlossen ist. Die Bev.'egungsgeBOhwiiicli^keiö wi der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeits-. tellur und von der Arbeite; to 11-mg zurück auf die zurück;;c',.--gene Stellung kann durch ein Ventil einstellbar geregelt werden, das::- die Strömungsgesch\;indigkext oder die Strömungsmenge der Betriebsfllls igkeii uu den Kopfenden und aus den Kopfenden der Bohrung^,! <■ und 50 regelt. Diejse erwünschten ArbeitsverhältnLiu ζ werden mittels einer Vorrichtung erhalten, die verhältnismäsoig einfache Ausführung hat und dt sprechend mit verhältnismMssig geringen Kosten hergestellt werden kann, die aber gleichseitig eine höchste Verlässlichkeit im Arbeiten und ο ine Struk- \ tur-Btarxheib aufvreist, die die Verwendung der Vor-
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ricLtunu büi maschinellen Bearbeitungen sulrlsst, bei denen es auf sehr genaue Abmessungen und Oberf läqhenhö · ch.-.ffenheiteii anlcomat,
Es ist zwar nur eine·Ausführung dargestellt und beschrieben, doch können zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der jarfindun;." zu verlassene
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1* Rückzieht»arer Werkzeugsupport für eine Werkzeugmaschine mit einer Grundplatte, die an einer Werkzeugmaschine "befestigt werden kann und mit einem auf der Grundplatte "beweglich gelagerten Werkzeughalter, der eine laegrenzte Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Arbeitsstellung ausführen kann, gekennzeichnet durch einen Riegelstift (64-), der auf der Grundplatte (16) "beweglich gelagert ist und eine "begrenzte Bewegung zwischen der Entriegelungsstellung und der VerÄ.egelungBBtel-' . lung ausführt? durch eine auf dem Werkzeughalter
    (30) vorhandene Einrichtung (72 bis 76), in die der Riegelstift (64) eingreift* um den Werkzeughalter (30) in der Arbeitestellung zu verriegeln, venn. eich der Rieg,ulstift (64) in der Yerriegelungeetellung ■befindet; durch eine Einrichtung (118), die für ge-
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    wohnlich, den Werkzeughalter (30) auf die zur;:ckge- · ! zogene Stellung und den Hiegelstift (64) auf die Entriegelungsstellung bewegt; durch eine von Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung (40 - 48; 50 - 56)', die intermittierend den Werkzeughalter (30) auf die Arbeitsstellung und den Riegelstift (64) auf die Verriegelungsstellung bewagt, wenn diese Vorrichtung mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden ist, und durch eine Einrichtung (122), die intermittierend \
    die von Druckflüssigkeit "betätigte Vorrichtung (40-48; 50-56) mit einer DruckflüBSigkeitsquelle verbindet, wobei die erwähnte von Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung Kolben (40* 56) enthält, die lediglich durch den. Fluss dieser Druckflüssigkeit zu der von Djiruck-
    ge-
    flttseigkeit betätigten Vorrichtung wirksam/macht werden, um zuefrst deft Werkzeughalter (30) aus der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsstellung unter Beibehaltung des Riegelstiftes {64) in. der Entriegeliingsstellung zu bewegen und dann den Riegelstift (64) auf die Tirriegeluneast ellung zubewegen.
    2, Vorrichtung nach Anspruch«1, dadurch gekennzeichnet, daöe die von Druckflüssigkeit I36^
    tätigtö Vorrichtung eine erate Vorrichtung enthält, die mife ü?m Werii':-3eutjh©lt9r vörbtmden ist und don
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    Werkzeughalter zwischen der zurückgezogenen Stellung und der Arbeit ns teilung "bewegt, und eine zweite Vorrichtung enthält, die den Riegelfitift (64) zwischen einer Entrie^elungsstellung und einer Yerriegelungsstellung "bewegt, wobei die erste und die zweite Vorrichtung einen ersten Zylinder (42) "bzw. einen zweiten Zylinder (50) mit 'einem ersten Kolben (40) "bzw» einen zweiten Kolben (56) enthalten, die eine Hiji- und Herbewegung in den Zylindern ausführen, und ferner Mittel aufweisen, die auf die eine Seite des ersten und des zweiten Kolbens einwirken,um durch einen -ersten bzw. zweiten Dauerdruck die Kolben auf Stellungen zu drängen, die der zurückgezogenen Stellung des Werkzeughalters bzw« der Bniiiegelung; stellung des Riegelstiftes entsprechen, und ferner eine Einrichtung enthält, die eine Druckflüssigkeit aus einer gineinsanien C.uelle gleichzeitig in den ersten Zylinder und den zweiten Zylinder nahe den anderen Seiten der Kolben einführt, wobei die Dauerdrucke, die auf die ersten Seiten sowie die Arbeitsflachen der anderen Seiten,des ersten bzw» des zweiten.Kolbens zur Einwirkung kommen, so abgeatimrut sind, das-- äjv auf die erate Bette des ersten Kolbenn (40) vorhandene Dauer-* druck übt.rtroj'fen wird durch den Druck deι Druckfl.-sts Lgkti.lt, '!Lo v.uIl >Jie uauerv. Seitu dieno ioLkns (.[O)
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    wirkt, und der Werkzeughalter (50) infolgedessen vollstandig auf die Arbeitsrtellung bewegt wird, ehe d-3-r Druok der auf d/ie andere Seite des zweiten Kolbens wirkenden Druckflüssigkeit den zweiten Dauerdruck, der auf die erste Seite des zweiten Kolbens 'wirktι übertrifft«
    3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das.s das Mittel, das auf die erste Seite des ersten Kolbens und des zweiten Kolbens wirkt, aus einer hydraulischen Flüssigkeit besteht, die auf einem gleichbleibenden Druck gehalten wird,
    4. Vorrichtung much Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Arbeitsflächen der zweiten Seite zur ersten Seite des ersten Kolbens (40) grosner ist als das Verhältnis der Arbeitsflächen der zweiten Seite zur ersten Seite des zweiten Kolbens (56).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2f 3 oder 4f ·· dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung! die' die von Flüss/igkeii betätigte Vorrichtung mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbindet, ein Ventil enthält, dcip. die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
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    in die Zylinder nahe den zweiten Seiten dieser Kolben regelt, so dass die Bewßgungsgeschvindigkeit des Werkzeughalters aus der zurückgezogenen Stellung auf die Arbeitsstellung einstellbar geregelt werden kann..
    6* "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (30) auf der Grundplatte (16) schwingbar gelagert ist und eine begrenzte Schwingbewegung iit einer bogenförmigen Bahn zwischen der zurückgezogenen Stellung and der Arbeitsstellung ausführt* '
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6» dadurch gekennzeichnet, dass die erste von Flüssigkeit betätigte Vorrichtung eine an dem ersten Kolben (40) befestigte und aus dem ersten Zylinder (42) ragende Kolbenstange (38) aufweist, und dass ein Lenker (32) das aussen liegende Ende dieser Kolbenstange (38) mit dem werkzeughalter (30) verbindet, um den Werkzeughalter (30) zu versohwingen, wenn der erete Kolben (40) in seinem Zylinder (42) hin- und !»rbewtgt wird,
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die«zweite
    8AD ORfQfNAt.
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    von
    von Flüssigkeit betätigte Vorrichtung: eine an dem zweiten Kolben (56) befestigte und aus dem zweiten Zylinder (50) ragende Kolbenstange <$58) aufweist, und dass ein Riegelstift (64) mit dem aussen liegenden Ende dar Kolbenstange (58) verbunden ist, wobei der Werkzeughalter (30} eine öffnung (74) hat, die —wenn sich der We rkz eughalt er in der Arbetjisstellung befindet—nahe dem Riegelstift (64) liegt, um den Riegelstift (64) aufzunehmen, wenn der Riegelstift in Verriegelungsstellung bewegt wird, wodmrch der Werkzeughalter (30) in seiner Arbeitsstellung verriegelt wird.
    9. Vorrichtung nach inspruch 8, dadurch gekennzeichnejit, dass die Kolbenstangen den gleichen Durchmesser- haben und aft der ersten Seite des ersten Kolfcens bzw* der erötelfc Seite des zweiten Kolbens "befestigt sind, und dass der: zweite Kolben (56) einen JJurohmeaöeJ?h&% ale dar erste Kolben (40).
    10* TTorriöhtung nach Anspruch 1f 8 oder 9» geltnnzeietoftr» clasir die Kolbenstangen und 56} parallel zueinander angeordnet
    ' 11, YöVfiQhiiimg nach den inaprttehön 1 10* äaduroh gelimnzu%üiM®-tit äass ta dem
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    halter (30) ein Werkzeug mit einem Werkzeugschaft und einem Fräseinsatz angeordnet ist und dass eine Verstellvorrichtung (92 bis 114) die Stellung des Werkzeuges in bezug auf den Werkzeughalter (30) vorstellt, um die Stellung des i'räseinsatzes in bezu^ auf den Werkzeughalter zu ändern.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugverstellvorrichtung zwei aus einem Stück bestehende, winklig zueinander angeordnete Keile (92,96) aufweist; dass in dem Werkzeughalter (30) und in dem Werkzeugschaft (84) Keilnuten (94 bzw. 98) vorhanden sind, in die je ein Keil glaitenö eingreift, und dass eine Stellschraube (100) vorhanden ist, die die Stellung der Keile relativ zu den* Werkzeugschaft (84) und dem Werkzeughalter (30) ändert, um dadurch die Stellung des Werkzeugachaftes (84) in bezug auf den Werkzeughalter (30) zu ändern.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dasß die im Werkzeugschaft geformte Keilnut und der daarin. liegende Keil eine parallel zur lotrechten Mittellinie des Werkzeugsui'ports verlaufende Grleitachae haben, «ö dass die Bewegung der Keile relativ sum Werkaeugschaft und zum Wj iUppox't in «ine Seiböiibewa^un^ dea t'erkst ut s Werk.j«u. .5ii}-porti um ^ow-mclalt wird.
    Leerseite
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US4685362A (en) * 1985-06-19 1987-08-11 Julius Mayer Quick-mount thread cutting attachment for lathes
ATE188638T1 (de) * 1994-08-23 2000-01-15 Granlund Tools Ab H Senkwerkzeug von hinten aktiviert durch kühlwasser

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