DE1625801A1 - Klauenkupplung - Google Patents

Description

• Klauenkupplung _ hie Erfindung bezieht sich auf eine Klauenkupplung zur Verbindung zweier Wellen. Derartige Kupplungen, besonders aie kleineren Arten, sind -so ausgebiluet, daß ihre Verschleißteile ohne Demontage der gekuppelten ivlaschinen nicht oder nur in sehr kostspieliger unti umständlicher Weise ausgewechselt werden können. Eine solche Arbeit ist meist sehr aufwendig und mit einem längeren Stillsetzen der gesamten Anlage verbunden.` Die Erfindung bezweckt die Beseitigung des vörtehend genannten Nachtezles und erreicht dies dadurch, daß an den' sich gegenüberstehenden Stirnseiten zweier Kupplungshälften. sich axial erstreckende Klauen angeordnet und zwischen diesen ineinandergreifenden Klauen radial von außen ein-. -setzbare elastische Teile vorgesehen sind. Diese-sind zweckmäßig zylinderförmig ausgebildet und können im Durchmesser so groß gehalten werden, daß ein mehr oder weniger , erwünschtes Verdrehäpiel erreicht wird. Dieses wiederum erzielt eine gleichmäßige Abnutzung*der Teile über ihren ganzen Umfang. An :einer der Kupplungshälften ist eine clie Klauen und die elastischen Teile umschließende Kappe abnehmbar befestigt. Müssen die elastischen Verschleißteile\ausgewechselt werden,: dann genügt es, lediglich die genannte Kappe abzunehmen, worauf man die elastischen Teile.ent=-f'errren und neue Teile zwischen die Klauen einlegen-kann. Es @.st somit nicht notwendig-, die beiden Kupplungshälften zu trennen, und das Auswechseln kann in sehr kurzer Zeit geschehen. Der Verschleiß der elastischen Teile wird durch deren Bewegungsfreiheit sehr gering; sie rollen. zwischen den Klauen, so daß nur geringe Reibung entsteht, Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Klauenkupplung, und zwar F'ig. 1 einen. Längsschnitt durch die Kupplung und Fig. 2 einen Querschnitt -gemäß der Linie A-B -. in Fig: 1;- . -Mit 1 und 2 sind zwei gleichartige Kupplungshälften be-: zeichnet, an deren sich gegenüberstehenden Stirnseiten Klauen 3 und 4 vorgesehen sind; Diese :erstrecken sich axial von den Kupplungshälf-tenweg und greifen somit -ineinander. Zwischen diesen Klauen 3 und-*4 sind elastische-Verschleißteile 5 aus Vulkollan., Gummi oder sonstigem geeigneten-. IVSaterial vorgesehen. Diese Verschleißteile sind zylinderförmig ausgebildet und körinen-leicht von außen.- rad%alzwischen die Klauen eingesetzt und ebenso-.entf'ernt werden:.
• . Entsprechend der zylindrischän- Form die--ser.Teile 5 sind die Flanken der Klauen 3 und 4 .im unteren Bereich 6 konkav ausgebildet. um die Teile 5 in ik;rer Stellung Z halten.
• Am. Kupplungsteil .2 ist eine--Kappe -oder- Hülse 7 felgeschraubt, die die Klauen- und die eias tischen Teile 5-umgibt" so daß' diese auch nach außen ges4chert s-nd ä Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, Lassen sich -dieelastischeh -Verbehleißteile 5-nach Abnehmen der Kappe 7 ganz einfach @.hsd schnell ausvüachseln, Vortilnaft st ferner, daß zrj@i gleichartige K.uplunshälften.-@lcendung finden kännen.

Claims (1)

1. Patentansprüche - . 1. KlauenkuPPlung, dadurch gekennzeichnet, da13 an den sich gegenüberstehenden Stirnseiten zweier Kupplungs- hälften (1, 2) sich axial erstreckende Klauen @(3-, 4) angeordnet und zwischen diesen-ineinandergreifenden Klauen radial von außen einsetzbare elastische Teile (5)-vorgesehen sind. 2. Kleuenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-0 an einer der Kupplungshälften (2) eine die Klauen und die elastischen Teile umschließende Kappe oder Hülse ,(?) abnehmbar befestigt ist. 3. Klauenkupplung nach Ansprach: 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die.elas-tschen Teile (5) zylinderförmig und die Planken-(0 der Klauen (3, 4) wenigstens im unteren (inneren) Teil konkav ausge- bildet sind.