DE1625758A1 - Hochelastische Wellenkupplung,insbesondere zur Verwendung bei elastisch gelagerten Antriebsmaschinen - Google Patents

Hochelastische Wellenkupplung,insbesondere zur Verwendung bei elastisch gelagerten Antriebsmaschinen

Info

Publication number
DE1625758A1
DE1625758A1 DE19671625758 DE1625758A DE1625758A1 DE 1625758 A1 DE1625758 A1 DE 1625758A1 DE 19671625758 DE19671625758 DE 19671625758 DE 1625758 A DE1625758 A DE 1625758A DE 1625758 A1 DE1625758 A1 DE 1625758A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring element
shaft coupling
sleeve
spring elements
highly elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671625758
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Haensgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lohmann and Stolterfoht GmbH
Original Assignee
Lohmann and Stolterfoht GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lohmann and Stolterfoht GmbH filed Critical Lohmann and Stolterfoht GmbH
Publication of DE1625758A1 publication Critical patent/DE1625758A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0632Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with conical friction surfaces, e.g. cone clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • "Hochelastische Wellenkupplung, insbesondere zur Verwendung bei elastisch gelagerten Antriebsmaschinen" Die Erfindung bezieht sich auf eine hochelastische Wellenkupp-: hing, bei der die zu kuppelnden Wellen über mindestens einelastisches Hülsenfederelement, das aus einem starren Innenring (Primärring), einem den Innenring konzentrisch umgebenden starren Außenring und einer diese beiden Hinge verbindenden gummielastischen Zwischenschicht besteht, unmittelbar oder mittelbar verbunden bzw. zu verbinden sind, wobei jede., Hülsenfederelement zwischen den. starren Ringen und der diese verbindende Zwi-;henschicht gleichsinnig konische Bindungsflächen aufweist und in gekuppeltem Zustand infolge axialer Verspannung unter radialer Vorspannung steht. Derartige Kupplungen haben. den Zweck$ Drehschwingungen, elastiscr aufzunehmen, Ihr besonderer Vorzug liegt daring' daB-infolge axialer Verspannung der Hülsenfederelemente eine radiale Verspannung erzeugt Werden kann. Durch radiale Druckvorspanaung in vier gummielastischen Zwischenschicht erhöht eich die Belastbarkeit der Kupplung ,wohl hinsichtlich der Größe des No#gndreho mamenten als auch der Größe der dem Nenndrehmoment überlagerten l@tcha e@,mv@ent e. Eine bekannte Ausführung-solcher Kupplungen zeigt die Abb. 1 des.DBGM 1 865 3249 in der zwei Wellen-durch zwei spiegelbildlich angeordnete und gegeneinander verspannte Hülsenfederelemente elastisch gekuppelt sind.
  • Bei einer. anderen Ausfühäungsform gemäß DBP 1 187 865, bei der es sich um eine druckmittelbetätigte Doppelkegel-Reibungskupplung handelt, sind die mit Außenkegel versehenen axial verschieblichen Kupplungsinnenteile je über ein Paar spiegelbildlich angeordneter und gegeneinander verspannter Hülsenfeder- 1 elemente mit der innen liegenden Welle verbunden.
  • Die Kupplung nach dem dazugehörigen Zusatzpatent DBP 1 198 617 weist an jedem Hülsenfederelement mehr als eins gummielastische Zwischenschicht auf, und die. paarweise jedem verschieblichen Kupplungsinnenteil zugeordneten $ülsenfederelementie sind gleich sinnig, nicht spiegelbildlich angeordnet.. Schließlich ist auch ein Drehfederelement bekannt (DBGY 1 911 306)bei dem eines der beschriebenen Hülsenfederelemente mit einem Scheibenfederelement in Parallelschaltung kombiniert ist. All diesen Kupplungen ist_gemeing da8 sie zwar eine hohe Drehelastizität, doch nur eine sehr geringe radiale Elastizität auf weisen. Es ist daher nicht ratsam, eine der vorgenannten Kupp-lungen zur Verbindung von Wellen zu verwenden, bei denen währe des Betriebes mit einen relativ großen Raadialversatz der Welle zu rechnen'ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine hochdrehelaanti$ohe Wellen-. mpplung zu schaffen, die es erlaubt, Wellen mit relativ großem -.adialversatz zu kuppeln. Ein zeitweilig großer Radialversatz Kann beispielsweise auftreten, wenn eine elastisch gelagerte Intriebamaschine mit einer starr gelagerten Welle verbunden' ist.
  • Die Erfindung soll auch die Aufgabe lösen, die bewährten hochdrehelastischen Wellenkupplungen solchen Betriebsbedingungen anzupassen, wobei möglichst viele Elemente der bisherigen Kupplungen unverändert übernommen werden sollten: Erfindungsgemäß wird dies bei dem eingangs erwähnten hochdrehelastischen Wellenkupplungen dadurch erreicht, daß dem Hülsenfederelement oder jeder Gruppe parallel geschalteter Hülsenfederelemente ein Scheibenfederelement oder einig uppe parallel geschalteter Scheibenfederelemente nachgescha.tst ist. Dabei besteht@jedes Scheibenfederelement aus einer ringförmigen, starren, an einem Sekundärring oder an. mehreren zusammengefaßten Sekundärringen befestigten Primärscheibe, einer der Primärscheibe mit Abstand axial gegenüberliegenden und,mit der zweiter. Welle unmittelbar oder mittelbar verbundenen bzw. zu verbindenden Sekundärscheibe und aus einer beide Scheiben verbindenden, gummielastischen und im gekuppelten Zustand axial vorgespannten Zwischenschicht.
  • Zweckmäßigerweise wird man zur Berücksichtigung der unter Belastung in den Gummielementen zu erwartendon Spannungen dafür sorgen, daB in an sich bekannter Weiso die Breite bzw. axiale Erstreckung der gummielastischen_Zwischenschicht eines jeden Hülsenfederelementes mit zunehmendem Durchmesser abnimmt und eines jeden Scheibenfederelementes mit zunehmendem Durchmesser zunimmt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Innendurchresser der elastischen Zwiächenschicht eines jeden Scheiben-Federelementes größer als der Außendurchmesser des Sekundärringes des zugeordneten Hülsenfederelementes. Diese Ausführungsform wird man wählen' wenn es auf eine kurze Baulänge ankommt und die Vergrößerung des Außendurchmessers der Kupplung nicht zu Einbauschwierigkeiten führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der-Erfindung -sind dem Hülsenfederelement oder jeder Gruppe parallel geschalteter Hiilsenfederelemente zwei parallel geschaltete Scheibenfederelemente in Spiegelbildlicher Anordnung nachgeschaltet. Eine solche Anordnung erlaubt es, den paarweise befestigten Scheibenfederelementen eine gewünschte axiale Vorspannung zu geben, die von der axialen Verspannung der Hülsenfederelemente unabhängig ist.
  • Dabei können die Sekundärscheiben der Scheibenfederelemente unmittelbar aneinanderliegen. Dies erleichtert die Befestigung der sich nach außen anschließenden Kupplungsteile.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, den Primärscheiben der Scheiben-. . Federelemente einen gekröpften z-förmigen Querschnitt zu geben, und zwar derart, daß die einwärts gerichteten Flansche bei der gewünschten axialen Vorspannung der Scheibenfederelemente gerade flach auf®inanderliegen. -Die erfindungsgemäß kombinierten elastischen Elemente lassen sich in besonders einfacher Weise ausnutzen für eine nichtschaltbare Kupplung, wobei die Sekundärscheibe bzwe -scheiben an einem mit der zweiten Welle verbundenen Flansch oder Gehäuse befestigt sind.
  • Doch auch für eine schaltbare Doppelkegel-Reibungskupplung ist die erfindungsgemäße Kombination mit Vorteil' anzuwenden. In diesem Falle sind die Sekundärscheiben einzeln oder gruppenweise mit den axial verschieblichen, mit Außenkegeln versehenen Kupplungsinnenteilen verbunden.
  • Insbesondere dann, wenn durch das gruppenweise Zusammenfassen von Hülsenfederelementen oder Scheibenfederelementen Hohlräume gebildet werden, ist es wichtig, eine unzulässige örtliche Erwärmung der Gummielemente zu verhindern. Aus diesem Grande sind jene Hohlräume erfindungsgemäß durch Anordnung dafür vorgesehener Kanäle luftkühlbar.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die im folgenden näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Sie umfaßt vielmehr eine Vielzahl von weiteren Kombinationen, deren Auswahl von den jeweils gegebenen Betriebsbedingungen abhängt.
  • In vielen Fällen wird man eine der bisher erwähnten Grundformen, wählen können; tritt jedoch die Belastbarkeit hinsichtlich den Nennmomentes oder der Wechselmomente oder der radialen Ausschläge mehr in den Vordergrund, so wird man zur optimalen Auslegung der Kupplung die Anzahl der gummielastischen Elemente entweder vervielfachen oder bei gleicher Anordnung besondern dimensionieren. . In den Abbildungen 1 bis 6 ist die Erfindung in Beispielen dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen -Schnitt durch eine nichtschaltbare Kupplung einfachster Bauart mit einem Hülsenfederelement und einem dieses umgebenden Scheibenfederelement.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch eine ähnliche Kupplung, bei. dean Stelle eines Scheibenfederelementes zwei Scheibenfed& elemente vorgesehen sind.
  • Abb. 3 zeigt eine nichteohaltbare Kupplung mit zwei paarweise gegeneinander verspannten Hülsenfederelementen, denen zwei paarweise gegeneinander verspannte Scheibenfeder-- elemente nachgeschaltet sind. -Abb. 4. unterscheidet sich lediglich durch die Gestaltung und Befestigung der Primärscheiben von Abb. 3.' Abb. 5 zeigt eine Kupplung wie die in Abb. 3, jedoch mit nur einem Scheibenfederelement.
  • Abb. 6 zeigt eine Abwandlung der Kupplung nach Abb. 4, wobei d-' je zwei paarweise verbundenen Hülsenfederel,emente nicht spiegelbildlich, sondern gleichsinnig angeordnet sind, in einer Anwendung Füreine schaltbare Doppelkegelreibungskuppl:un:g.
  • Im Einzelnen zeigt die Abbildung 1 zwei zu kuppelnde Wellen 1 und 2. Auf der Welle 1 ist eine Flansch-Nabe 3 drehfest und axial unverschieblich angeordnet. Ein Hülßenfederelement, bestehend aus einem Innenring 4 (dem sog. Primärring) mit konisc Außenfläche, einem Außenring 5 (dem sog. Sekundärring) mit konischer Innenfläche, und einer den Primärring 4 und den Sekundärring 5 verbindenden, gummielastischen Zwischenschicht 6, ist auf der Flanschnabe 3 zentriert, wobei. der Primärring 4 mittels Befestigungsschrauben an dem Flansch der Nabe 3 befestigt ist. Die sich-nach außen verjüngende Zwischenschicht -6 ist durch eine konische Zwischenhülse unterteilt in eire innere Schicht 6a und eine äußere-Schicht 6b. Anden konischen Bindungsflächen-ist die gummielaatische Schicht jeweils anvulkanisiert. Dem beschriebenen Hülsenfederelement 4, 5, 6 ist ein Scheibenfederelement nachgeschaltet, das aus einer starren ringförmigen Scheibe 7 (der sog. Primärscheibe), aus einer zweiten, der Primärscheibe axial gegenüberliegenden starren Scheibe 8 (der sog. Sekundärscheibe) und aus einer beide Scheiben.verbindenden gummielastischen Zwischenschicht 9 besteht. Der Sekundärring 5-und die Primärscheibe 7 überdecken sich in radialer Richtung, wobei eine Eindrehung in der Scheibe'? die Zentrierung be-Kirkt. Mittels Befestigungsschrauben sind beide Teile miteinander verbunden. Die Bindungsflächen der sich gegenüberliegenden Scheiben 7 und 8 streben mit zunehmendem Durchmesser auseinander. Der Sekundärring 8 überdeckt in radialer Richtung den einwärts gerichteten Flansch eines Kupplungsgehäuses 10, an dem der Sekundärring 8 angeschraubt ist. Das Kupplungsgehäuse 10 ist seinerseits mit einer auf der Welle 2 befestigten Flansch-Nabe 11 Terschraubt. Das Scheibenfederelement 7, 8, 9 ist so gestaltet und angeordnet, daß die Mittelpunkte der Scheiben 7 und 8 während desdee Betriebes der Kupplung um das gewünschte Maß aus ihrer Normallage auf der Mittellinie der Welle 1 schwingen,können. Da das Hülsenfederelement zwar h®chdrehelastisch aber nur wenig radialelastisch ist,, wird die auftretende und zulässige Exzentrizität der mit dem Sekundärring 5 verbundenen Primärscheibe ? nur gering sein. Infolge der hohen Radialelastizität .des Scheibenfederelementes darf die Exzentrizität der Sekundärscheibe 8 wesentlich größer sein als die der Primärscheibe 7e Eine maximale Exzentrizität von 10 mm und mehr ist beispielsweise bei Kupplungen für 800 kpm noch beherrschbar.
  • Die Ausführungsform der Abb. 2 unterscheidet sich von der nach Abb. 1 durch ein zusätzliches Scheibenfederelement. Die zwei parallel geschalteten und spiegelbildlich angeordneten Scheibenfederelemente liegen mit ihren Sekundärscheiben: 8,8 aneinander. Die in diesem Falle z-förmig gekröpften Primärscheiben 7r,. 71 weisen vor der Bontage einen gewissen Abstand voneinander auf. Durch die gemeinsame Befestigung der Primärscheiben 7', 7' an dem Sekundärring 5 des Hülsenfederelementes werden die Scheibenfederelemente in gewünschter Weise axial vorgespannt. Im montierten Zustand liegen auch die einwärts gerichteten Flansche der Primärscheiben aneinander. Die Kupplung nach Abb. 2 ist radialsteifer als die Kupplung nach Abb. 1. Bei den beiden genannten Kupplungen lassen sich die elastischen Elemente ohne axiale Verschiebung der Wellen in radialer Richtung ausbauen. Die Ausführungsform nach Abb. 3 enthält eine Doppelanordnung der elastischen Elemente gemäß Abb. 1. Zwei parallelgeschaltete Hülsenfederelemente in spiegelbildlicher Anordnung, die mit ihren Primärringen 4,4 aneinanderliegen, weisen vor der Befestigung der Scheibenfederelemente einen axialen Abstand zwischen ihren Sekundärringen 5,5 auf. Mit dem Anziehen der Befestigungsschrauben, die die Sekundärringe 5,5 mit-den Primärscheiben 7,7 verbinden:, werden gleichzeitig sowohl die 33ü.1-.senfederelemente als auch die Scheibenfederelemente in axialer Richtung vorgespannt, Die Sekundärringe 5,5 sind zwischen den ungekr:öpften Primärscheiben 7,7 angeordnet.- Dadurch wird der Platzbedarf hinsichtlich der radialen Gesamtabmessung gegenüber der Ausführung nach Abb. 2 vermindert. Nicht dar geetellte Luftkanäle in Form von durchbrochenen Distanzringen zwischen den Ringen 4 und 4 bzw. 5 und 5 und nach außen führende Bohrungen in den Scheiben 7,7 können für einen Luftwechsel in den durch die paarweise Anordnung der elastischen Elemente entstandenen Hohlräumen sorgen.
  • Die Ausführung nach Abb. 4 ist der Ausführung nach Abb. 3 sehr ähnlich. Zwei parallel geschalteten Hülsenfederelementen sind zwei parallel geschaltete Scheibenfederelemente nachgeschaltet. Die Primärscheiben sind. wie in Abb. 2 z-förmig gekröpft. Zur Gewährleistung der erforderlichen axialen Vorspannung zwischen den Hülsenfederelementen ist zwischen den Primärringen 4 und 4 ein Distaizring 'i2 angeordnet. Dadurch entsteht ein nicht unerwünschter Abstand zwischen den gummielastischen Zwischenschichten der Hülsenfederelemente, wobei der eingeschlossene Hohlraum in nicht dargestellter Weise belüftbar ist, Der Hohlraum zwischen den paarweise angeordneten Scheibenfederelementen ist über Bohrungen in den Primärscheiben 7', 7' mit der Aussenluft verbunden.
  • Die Kupplungen gemäß den Abb.-4 und@5 weisen beide in eich verspannte elastische Elemente auf, so daß auf die: Welle 2 kein Axialschub ausgeübt wird. Eine andere Variante 'zeigt die Abb. 5, bei der zwei parallel geschalteten Hülsenfederelementen ein Scheibenfederelement nachgeschaltet ist. Die Kupplung nach Abbo 5 ist torsionssteifer.als die nach Abb. 1.
  • Abb. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer durch Druckmittel zu betätigenden hochelastische. Doppelkegelreibungsinnen kupplung. Die mit Außenkegel versehenen verschieblichen Kupplung teile 13, 13 lassen sich pneumatisch mittels einer mit ihnen verbundenen Kolben-Zylinder-Einheit 14 in axialer Richtung gegen die mit Innenkegel versehenen Kupplungsaußenteile (Gehäuse) verschieben. Die Verschiebung erfolgt gegen die Rückstellkraft zweier Gruppen elastischer Elemente, von denen jede aus zwei parallel geschalteten Hülsenfederelementen 4, 5, 6 und zwei untereinander parallel geschalteten, doch den Hülsenfederelementen nachgeschalteten Scheibenfederelementen 79.89 9 besteht, Die Rückstellkraft wird dabei fast allein von den Hülsenfederelementen hervorgerufen, wobei die Hülsenfederelemente einer un, derselben Gruppe nicht spiegelbildlich sondern gleichsinnig angeordnet sind. Im ausgerückten Zustand legen sich die mit den verschieblichen Kupplungsinnenteilen 13, 13 verbundenen kegeligen Abstützflächen gegen eine entsprechend geformte Stützvorrichtung 15, die mit der Welle verbunden ist. Nicht dargestellte Bohrungen in der mit der Hohlwelle 1' verbundenen Flans Nabe 3', in den Distanzringen 12' usw. erlauben eine ZWengsbelüftung der Hohlräume zum Zwecke der Kühlung der gummielastisch Zwischenschichten. Damit bereits vorhandene hochdrehelastische Kupplungen, die le- diglich mit Hülsenfederelementen ausgerüstet waren, ohne wesentliche sonstige Veränderungen zu erfindungsgemäßen Kupplungen, die darüberhinaus auch noch hochradialelastisch sind, umgebaut werden die Anschlußmaße der elastischen Elemente und deren Abstufungen so gewählte daß ein handelsübliches Hülsenfederelement durch ein Hülsenfederelement mit nachgeschaltetem Scheibenfederelement ersetzt werden kann, wobei eine derartige Kombination in den wichtigen Anschlußmaßen mit dem vorher allein verwendeten Hülsenfederelement übereinstimmt,; i

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1e Hochelastische Wellenkupplung, bei der die zu kuppelnden Wellen über mindestens ein elastisches Hülsenfederelement, das aus einem starren Innenring (Primärring), einem den Innenring konzentrisch umgebenden starren Außenring (Sekundärring) und einer diese beiden Ringe verbindenden gummielastischen Zwischenschicht besteht, unmittelbar oder mittelbar verbunden bzw, zu verbinden sind, wobei. jedes Hülsenfederelement zwischen den starren Ringen und der diese verbindenden Zwischenschicht gleichsinnig konische Bindungsflächen aufweist und im gekuppelten Zustand infolge axialer Verspannung unter radialer Torspannung steht, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hülsenfederelement oder jeder Gruppe parallel geschalteter Hülsenfederelemente ein Scheibenfederelement oder eine Gruppe parallel geschalteter Scheibenfederelemente.nachgeschaltet ist, wobei jedes Scheibenfederelement aus einer ringförmigen, starren, an einem Sekundärring oder an mehreren zusammengefaßten Sekundärringen befestig-ten Primärscheibe, einer der Primärscheibe mit Abstand axial gegenüberliegenden und mit der zweiten Welle unmittelbar oder mittelbar verbundenen bzw, zu verbindenden Sekundärecheibe und aus einer beide Scheiben verbindender, gummielastischen und ist gekuppelten Zustand axial vorgespannten Zwischenschicht besteht. 2. Hochelastische Wellenkupplung nach Anspruch 1,'dadurch gekenaseichnet,-daB die Breite bzw. axiale Erstreckung der gusnielaetischen Zwischenschicht eines jeden Hülseniederelementes mit zunehmendem Durchmesser abnimmt und einen jeden Scheibenfeder- elementes mit zunehmendem Durchmesser zunimmt. `3a Hochelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der elastischen =Zwischenschicht eines Scheibenfederelementes größer ist als der Außendurchmesser des Sekundärringes des zugeordneten Hülsenfederelementes. 4. Hochelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß dem Hülsenfederelement oder jederäuppe parallel geschalteter Hülse4ffederelemente zwei parallel geschaltete Scheibenfederelemente in spiegelbildlicher Anordnung nachgeschaltet sind. 5. Hochelastische Wellenkupplung nach Anspruch 4-! dadurch ge- kennzeichnet, daß die Sekundärscheiben der Scheibenfederelemente unmittelbar aneinanderliegen: 5. Hochelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen: 4 und 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Primärscheiben der Scheiben.-. tederelemente einen gekrßpften x-förmigen Querschnitt aufwe'ent und zwar derart, daB die einwärts gerichteten Planzehe bei der gewünschten axialen. Yorspannung der Scheibenfederelemente gerade flach aufeinanderliegen. ?. Hochelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis !6 ', dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundarscheibe bzw, -scheiben an einem mit der zweiten Welle: verbundenen plansch oder Gehäuse befestigt sind. B. Hochelastische Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch. gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Kupplung als .schaltbare Doppelkegelreibungskupplung die Sekundärscheiben einzeln oder gruppenweise mit dem axial verschieblicheng mit Außenkegel versehenen Kupplungsinnenteilen verbunden sind. 9o Hochelastische.Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnete daß die durch das gruppenweise Zusammenfassen von Hülsenfederelementen oder Scheibenfederelementen gebildeten Hohlräume mittels besonders vorgesehener Kanäle luftkühlbar sind.
DE19671625758 1967-07-07 1967-07-07 Hochelastische Wellenkupplung,insbesondere zur Verwendung bei elastisch gelagerten Antriebsmaschinen Pending DE1625758A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0056941 1967-07-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1625758A1 true DE1625758A1 (de) 1970-08-13

Family

ID=7278156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671625758 Pending DE1625758A1 (de) 1967-07-07 1967-07-07 Hochelastische Wellenkupplung,insbesondere zur Verwendung bei elastisch gelagerten Antriebsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1625758A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109388A1 (de) * 1981-03-12 1982-09-30 Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne "hochelastische wellenkupplung"
EP0666430A1 (de) * 1994-02-04 1995-08-09 CENTA-ANTRIEBE KIRSCHEY GmbH Wellenkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3109388A1 (de) * 1981-03-12 1982-09-30 Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne "hochelastische wellenkupplung"
EP0666430A1 (de) * 1994-02-04 1995-08-09 CENTA-ANTRIEBE KIRSCHEY GmbH Wellenkupplung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3500177C2 (de)
DE2645600C3 (de) Drehsteife und Wellenverlagerungen zulassende bewegliche Kupplung
EP0611895B1 (de) Doppelmembrankupplung
DE102010032514B4 (de) Mehrscheibenkupplung
EP0184051A1 (de) Flexible Ganzstahl-Wellenkupplung
DE3150800A1 (de) Radial verformbares lager und torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge mit einem solchen lager
DE3049645C2 (de)
DE3150877A1 (de) Daempfungsscheibe
EP0131881B1 (de) Drehelastische, schwingungsdämpfende Wellenkupplung
DE3434722A1 (de) Hochelastische wellenkupplung
DE102015226220A1 (de) Doppelkupplung
EP1686277B1 (de) Doppelkupplung mit gleichgrossen Lamellen
DE102017106015A1 (de) Federanordnung und diese enthaltende Überbrückungsvorrichtung für einen Drehmomentwandler
DE19781599B4 (de) Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung
DE2325711A1 (de) Kupplungsscheibe
EP0796398B1 (de) Zentrieren einer buchse aus zugspannungsempfindlichem werkstoff auf einer welle
DE102017111153B4 (de) Kupplungseinrichtung
DE3109388A1 (de) "hochelastische wellenkupplung"
DE2318612C3 (de) Elastische Wellenkupplung
DE1625758A1 (de) Hochelastische Wellenkupplung,insbesondere zur Verwendung bei elastisch gelagerten Antriebsmaschinen
EP0425769B1 (de) Elastische Kupplung zur Drehmoment-Übertragung
EP1188945B1 (de) Steckbare, drehelastische Wellenkupplung
DE19848583A1 (de) Anpreßplatte
DE3705052A1 (de) Hydraulische kupplung
DE69802425T2 (de) Übertragungsring eines stufenlosen getriebes