DE1623564C2 - Anordnung zur Impulslaufzeit- und Modulationsphasendifferenz-Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem Wege - Google Patents
Anordnung zur Impulslaufzeit- und Modulationsphasendifferenz-Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem WegeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem
Wege.
Anordnungen dieser Art machen von der Tatsache Gebrauch, daß die Messung des Phasengangunterschiedes
zwischen einer am Ort des Senders in einem bestimmten Zeitpunkt abgestrahlten elektromagnetischen
Meßwelle und ihrem Empfang nach zweimaligem Durchlauf der Meßstrecke genaue Entfernungsmessungen
ermöglicht. Der Phasengangunterschied zwischen dem Sender und dem Ort, an dem die ausgestrahlte
Welle kollinear zur ankommenden Welle reflektiert wird, läßt sich um so genauer bestimmen, je höher die
Frequenz des Meßsignals gewählt ist. Dies bedeutet praktisch, daß die Meßstrecke ein Vielfaches der
Wellenlänge des Meßsignals betragen muß, wenn das Meßergebnis die geforderte Genauigkeit gewährleisten
soll. Sobald die Meßstrecke eine Wellenlänge des Meßsignals überschreitet, wird die Phasenmessung
vieldeutig. Um diese Vieldeutigkeit zu beseitigen, ist es bekannt, mit verschiedenen Wellenlängen zu messen.
Dabei wird am besten mit einer Wellenlänge des Meßsignals begonnen, die größer als die zu messende
Entfernung ist, womit ein eindeutiges grobes erstes Meßergebnis erhalten wird. Anschließend ist dann mit
einer oder auch mehreren entsprechend kürzer gewählten Wellenlängen des Meßsignals das zuerst
erhaltene Grobergebnis zu verbessern. Je größer der Meßbereich einer nach diesem bekannten Verfahren
arbeitenden Anordnung ist, um so größer muß die Anzahl der umzuschaltenden Frequenzen des Meßsignals
sein, und um so größer ist der schaltungstechnische Aufwand.
Durch die US-PS 32 98 024 ist bereits eine Anordnung zur Entfernungsmessung bekannt, die sowohl für
eine Laufzeitmessung einer Impulsflanke (Grobmessung) als auch eine Phasendifferenzmessung eines
periodischen Meßsignals ausgelegt ist Das Meßsignal für die Grobmessung wird bei dieser bekannten
Anordnung dadurch erhalten, daß in das periodische Meßsignal im Abstand einer vorgegebenen Anzahl von
Signalperioden ein Meßimpuls eingeblendet wird. Die Laufzeitgrobmessung und die Phasenfeinmessung werden
gleichzeitig ausgeführt, so daß für beide Meßvorgänge getrennte Auswerteeinrichtungen vorgesehen
sein müssen. Hierzu weist die Meßanordnung neben dem vom Meßsignal modulierbaren Sender und dem
Empfänger für jede der beiden Auswerteeinrichtungen einen ersten Kanal für das unmittelbar empfangene
Meßsignal und einen zweiten Kanal für das nach zweimaligem Durchlaufen der Meßstrecke empfangene
Meßsignal auf. Die Auswerteeinrichtung für die Laufzeitgrobmessung ist bei der bekannten Anordnung
eine Zähleinrichtung, deren Steuereingängen für Start und Stop die ausgangsseitigen Signale der beiden
Kanäle über eine Impulsformerschaltung zugeführt sind. Für die Phasenfeinmessung ist eine Phasenmeßeinrichtung
vorgesehen, deren beiden Eingängen die ausgangsseitigen Signale der beiden Kanäle ebenfalls zugeführt
sind. Bei hohen Anforderungen an die Meßgenauigkeit ergibt sich auch bei dieser bekannten Anordnung ein
hoher technischer Aufwand. Dieser hohe technische Aufwand ergibt sich durch die bei hohen Anforderungen
an die Meßgenauigkeit erzwungene hohe Frequenz des Meßsignals, das entsprechend hohe Anforderungen an
die Zählgenauigkeit der Zähleinrichtung und die Empfindlichkeit der Phasenmeßeinrichtung stellt.
Wie die CH-PS 4 30 238 zeigt, kann der Aufwand für
die Phasenmeßeinrichtung bei elektrooptischen Entfernungsmessern mit hoher Präzision dadurch herabgesetzt
werden, daß die in beiden Kanälen ankommenden Signale mittels einer Umsetzeinrichtung in eine niedere
Frequenzlage umgesetzt werden, bevor sie der eigentlichen Phasenmeßeinrichtung zugeführt werden.
Weiterhin ist es durch das »Handbuch der Vermessungskunde«,
10. Ausgabe, Bd. 6, J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, 1966, Seite 312,4. Abs.,
in Verbindung mit Seite 454, 2. Abs, bekannt, die eigentliche Phasenmeßeinrichtung als digitale Phasenmeßeinrichtung
in Gestalt einer Zähleinrichtung auszubilden.
An sich wäre es zwar denkbar, die Messung der Entfernung ausschließlich auf die Laufzeitmessung einer
Impulsflanke zu beschränken. Bei den im Bereich der Geodäsie und des Bauwesens benötigten Entfernungsmessungen
würde jedoch die hier verlangte Genauigkeit eine Impulsflanke von 0,1 nsec und einen Zähler mit
einer Zählfrequenz von wenigstens 10 GHz erfordern, was einen hohen Aufwand bedeutet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem
Wege, wie sie insbesondere im Bereich der Geodäsie und des Bauwesens für Entfernungen von 100 bis 3000 m
mit einer geforderten Genauigkeit von ± 2 bis ± 10 cm zur Anwendung gelangt, eine Anordnung anzugeben,
die mit einem möglichst geringen technischen Aufwand auskommt.
Ausgehend von einer Anordnung zur Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem Wege, die
sowohl für eine Laufzeitmessung einer Impulsflanke (Grobmessung) als auch eine Phasendifferenzmessung
eines periodischen Meßsignals ausgelegt ist, bestehend aus einem vom Meßsignal modulierbaren optischen
Sender und einem optoelektronischen Empfänger, bei der der optoelektronische Empfänger einen ersten
Kanal für das unmittelbar empfangene Meßsignal und einen zweiten Kanal für das nach zweimaligem
Durchlaufen der Meßstrecke empfangene Meßsignal aufweist und bei der die beiden Kanäle für' die
Durchführung der Laufzeitmessung ausgangsseitig mit den Steuereingängen für »start« und »stop« einer
Zählvorrichtung in Verbindung stehen, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Modulationseinrichtung des optischen Senders wahlweise für eine Modulation mit einer periodischen
Modulationsgröße und eine Einzelimpulssteuerung ausgelegt ist, daß ferner beide Kanäle des optoelektronischen
Empfängers hinter den eingangsseitigen optoelektronischen Wandlern eine für die Laufzeitgrobmessung
der Lichtimpulsflanke unwirksame und für die Phasenfeinmessung wirksame Schaltungsanordnung
aufweisen, die· in Übertragungsrichtung aus der Hintereinanderschaltung eines die Meßsignalfrequenz
/1 erniedrigenden Umsetzers und eines ihm nachgeschalteten impulsformenden Netzwerks bestehen, und
daß die Frequenz /2 des beiden Umsetzern gemeinsamen Umsetzoszillators der Beziehung
genügt, wobei λ das Verhältnis der zu fordernden
Meßgenauigkeit bei der Laufzeitgrobmessung zur geforderten Meßgenauigkeit bei der Phasenfeinmessung
darstellt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Zähleinrichtung für die Laufzeitgrobmessung zugleich
als Phasenmeßeinrichtung für die Phasenfeinmessung ausgenutzt werden kann, wenn die Meßsignalfrequenz
für die Phasenfeinmessung mittels gleichförmiger Umsetzung in den beiden Kanälen des optoelektronischen
Empfängers in ihrer Frequenz an die Zähleinrichtung unter Berücksichtigung der gewünschten Meßgenauigkeit
angepaßt wird.
Zweckmäßig ist das impulsformende Netzwerk in den beiden Kanälen für die Ableitung eines Steuerimpulses
aus dem Nulldurchgang des in seiner Frequenz /1 nach abwärts umgesetzten Meßsignals ausgelegt, und zwar
für eine von der Richtung des Nulldurchgangs abhängige Polarität des daraus abgeleiteten Impulses.
Für die Durchführung der vieldeutigen Phasenmessung wird es im allgemeinen ausreichen, wenn bei
Betätigen einer Taste einer der am Ausgang des impulsformenden Netzwerks des ersten Kanals auftretenden
Impulse mit einer vorgegebenen Polarität den Zähler startet und der darauffolgende Impuls mit
gleicher Polarität am Ausgang des impulsformenden Netzwerks des zweiten Kanals den Zähler wiederum
stoppt. Zu diesem Zwecke ist es angebracht, im Zuge des ersten Kanals des optoelektronischen Empfängers
hinter dem impulsformenden Netzwerk einen elektronischen Schalter anzuordnen, dessen Steuereingang in
Abhängigkeil einer zu betätigenden Taste ein kurzzeitiger,
den elektronischen Schaller während seiner Dauer schließender Impuls zugeführt wird.
Bei der Durchführung der Laufzeitmessung werden weder die Umsetzer noch die impulsformenden
Netzwerke in den beiden Kanälen des optoelektronischen Empfängers benötigt. Es ist daher sinnvoll, diese
beiden Kanäle zwischen dem Eingang des Umsetzers und ihrem mit einem Steuerausgang der Zählvorrichtung
verbundenen Ausgang für die Laufzeitmessung durch Schalter zu überbrücken.
Eine zusätzliche vorteilhafte Verkleinerung des schaltungstechnischen Aufwandes kann dadurch erreicht
werden, daß der Generator der aus einem Zähler mit Anzeigevorrichtung, einer Torschaltung und diesem
Generator bestehenden Zähleinrichtung gleichzeitig die Meßsignalquelle bildet.
Für die Ausbildung des optischen Senders gibt es mehrere vorteilhafte Möglichkeiten. Einerseits kann der
optische Sender durch eine Lumineszenzdiode verwirklicht sein. Sie zeichnet sich durch eine relativ große
Dauerleistung aus und hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie im Impulsbetrieb — kurze Impulse vorausgesetzt
— wesentlich höhere Spitzenleistungen abgeben kann. An Stelle einer Lumineszenzdiode kann auch eine
Laserdiode verwendet werden, die allerdings beim Stand der Technik nur Kühlung in Dauerstrich
betrieben werden kann. Sie hat die Vorteile höherer Leistung und Bündelung der Strahlung.
Der optische Sender kann auch in vorteilhafter Weise aus der Vereinigung einer Laserdiode für die Laufzeitmessung
(Impulsbetrieb) und einer Lumineszenzdiode für die Phasenmessung (kontinuierlicher Betrieb) mit
zur Laserdiode kollinear ausgerichtetem Strahlengang bestehen. Hierdurch läßt sich ein kombinatorischer
Effekt insofern erzielen, als die höhere Bündelung und Spitzenleistung der Laserdiode eine rasche und einfache
Ausrichtung der kollinear justierten Strahlung der Lumineszenzdiode ermöglicht.
Auch kann der optische Sender ein Gaslaser sein. Ein solcher Gaslaser hat den Vorteil einer relativ hohen
Sendeleistung.
Auch kann ein Laser, insbesondere ein Gaslaser, darüber hinaus mit einer Einrichtung zur Impulsmodulation
unter Anwendung des Prinzips der Phasenkopplung seiner Emission ausgerüstet sein. Die auf diesem
Wege erzeugte periodische Impulsfolge kann unmittelbar als ein auf einen optischen Träger aufmoduliertes
Meßsignal angesehen werden und analog zu einem einem optischen Träger aufmodulierten sinusförmigen
Meßsignal zur Phasenmessung herangezogen werden. In diesem Falle ist dem Laser eine weitere als
Torschaltung wirksame Modulationseinrichtung zuzuordnen, die der Abtrennung einzelner Impulse aus der
Impulsfolge für die Durchführung der Laufzeitmessung dient.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel eines solchen für eine Impulsmodulation geeigneten Lasers
besteht die Einrichtung zur Impulsmodulation aus einem elektrooptischen Kristall, an dem einer der beiden
Resonatorspiegel des Lasers so befestigt ist, daß der durch einen Generator zu mechanischen Schwingungen
angeregte elektrooptische Kristall die Resonatorlänge des Lasers periodisch verändert Die periodische
impulsförmige Strahlung kommt hierbei dadurch zustande, daß die Periode der Schwingung dieses
Generators gleich der einfachen oder doppelten, auf die mittlere Resonatorlänge bezogenen Laufzeit der Emission
innerhalb des Resonators gewählt ist.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet Fig. la, Ib die schematische Darstellung der Messung
einer Entfernung nach der Phasenmethode,
F i g. 2 die schematische Darstellung der Entfernungsmessung nach der Laufzeitmethode,
F i g. 3 das Blockschaltbild eines nach dem Verfahren nach der Erfindung arbeitenden Entfernungsmessers,
F i g. 4 ein optischer Sender nach der Erfindung,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm der periodischen Impulsfolge beim optischen Sender nach der F i g. 4.
F i g. 4 ein optischer Sender nach der Erfindung,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm der periodischen Impulsfolge beim optischen Sender nach der F i g. 4.
In der Fig. la bedeutet S einen Spiegel, dessen
Entfernung vom Standort des Entfernungsmessers aus ermittelt werden soll. Die vom optischen Entfernungsmesser
ausgehende Welle M wird am Spiegel 5 reflektiert und läuft hierzu kollinear als Welle M' zum
Entfernungsmesser zurück. Der Phasengangunterschied zwischen der Welle M und der Welle M' am Ort des
Entfernungsmessers ist ein Maß für seine zweifache Entfernung vom Ort des Spiegels 5und kann, wie in der
Fi g. 1 angedeutet, dadurch in einfacher Weise gewonnen werden, daß der zeitliche Abstand zweier in
gleicher Richtung verlaufenden Nulldurchgänge bei beiden Wellen M und M' ausgewertet wird. In der
Fig. la beginnt die Messung beim Nulldurchgang der Welle M zur Zeit f=0 und endet beim Nulldurchgang
der Welle M' im Zeitpunkt i= t1. Die Messung ist hier
eindeutig, da der Abstand des Entfernungsmessers vom Ort des Spiegels S kleiner ist als eine Wellenlänge des
verwendeten Meßsignals. Wegen der relativ geringen Phasenänderung des Meßsignals längs der zu messenden
Strecke ist die Meßgenauigkeit entsprechend gering. Dieses Meßergebnis läßt sich, wie das die
Fig. la entsprechende Zeitdiagramm der Fig. Ib
erkennen läßt, durch Erhöhen der Frequenz des Meßsignals bzw. der Verkürzung seiner Wellenlänge
erheblich verbessern. Die Auflösung wird dabei um so besser, je größer die Vieldeutigkeit auf Grund der
höheren Meßsignalfrequenz wird. Beider Fig. Ib lassen
sich auf der Meßstrecke mehr als sechs Wellenlängen des Meßsignals unterbringen. Das Meßergebnis, das sich
hier durch die Zeitdifferenz zwischen i=0 und t=tV
darstellt, ist somit in sechsfacher Hinsicht vieldeutig. Diese Vieldeutigkeit wird durch die Messung nach der
Fig. la beseitigt.
Eine weitere grundlegende Methode der Entfernungsmessung zeigt das Schema nach der F i g. 2 bei der
wiederum die Entfernung des Entfernungsmessers vom Ort des Spiegels S ermittelt werden soll. Diese Messung
erfolgt hier durch die Laufzeitmessung einer Impulsflanke eines Impulses, der vom Entfernungsmesser zur Zeit
i=0 ausgesendet, am Spiegel S reflektiert und zur Zeit
i=fl am Ort des Entfernungsmessers wiederum empfangen wird. Die Zeitdifferenz zwischen der Zeit
f=0 und der Zeit i= ί 1 wird mittels eines nach dem
Start-Stop-Prinzip arbeitenden Zählers ausgemessen, der die ihm im Zeitabschnitt i=0 bis i= 11 zugeführten
Zählschwingungen bzw. Zählimpulse /registriert.
Wie bereits ausgeführt worden ist, macht das erfindungsgemäße Verfahren von der Kombination
einer vieldeutigen Phasenmessung und einer eindeutigen Laufzeitmessung einer Impulsflanke Gebrauch.
Dabei ergibt sich die Möglichkeit, die für die Laufzeitmessung erforderliche Zähleinrichtung für die
vieldeutige Phasenmessung dadurch mit auszunutzen, daß die Zähleinrichtung analog zur Laufzeitmessung
den Zeitabstand zwischen dem Nulldurchgang einer abgehenden Welle M und dem darauffolgenden
gleichartigen Nulldurchgang der Welle M' entsprechend F i g. 1 b, also in der Zeitebene, ermittelt,
Um die Zähleinrichtung nicht an die hohe Meßgenauigkeit
der vieldeutigen Phasenmessung — hohe Zählfrequenz in der Größenordnung von 10 bis
100 GHz — anpassen zu müssen, was einen sehr großen Aufwand bedeuten würde, besteht, wie bereits ausgeführt
worden ist, die Möglichkeit, den auf die Phase bezogenen Zeitmaßstab durch Frequenzumsetzung, und
zwar durch Frequenzherabsetzung, mindestens so weit zu vergrößern, daß die Anforderungen an die
Zählgeschwindigkeit der Zähleinrichtung lediglich auf die von der Laufzeitmessung zu fordernden Meßgenauigkeit
beschränkt werden können.
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel für einen optischen Entfernungsmesser zeigt die F i g. 3. Der
modulierbare optische Sender ist mit 1 und sein durch eine Taste 2 steuerbares Versorgungsaggregat mit 3
bezeichnet. Das dem modulierbaren optischen Sender aufzumodulierende Meßsignal wird seinem Modulationseingang
über einen Schalter 4 vom Zählgenerator 5 für die Zähleinrichtung zugeführt. Mit einem zweiten
Ausgang steht der Zählgenerator 5 über eine steuerbare Torschaltung 6 mit dem Eingang eines Zählers 7 in
Verbindung, dessen Zählergebnis im Verlauf einer Messung einer Anzeigevorrichtung 8 zugeführt wird.
Das vom optischen Sender abgegebene Lichtsignal wird über einen Strahlteiler 9 und eine erste Optik 10
ausgesendet, am Ende der Meßstrecke von einem Spiegel zum Entfernungsmesser zurückreflektiert, und
über eine zweite Optik 11 einem optoelektronischen, das empfangene Signal gleichzeitig verstärkenden
Wandler 12 zugeführt. Der optoelektronische Wandler ist, in Übertragungsrichtung des Meßsignals gesehen,
die eingangsseitige Baugruppe des zweiten Kanals des optoelektronischen Empfängers, an den sich ein
Umsetzer 13 und ein impulsformendes Netzwerk 14 anschließen. Der erste Kanal des optoelektronischen
Empfängers, der über den Strahlteiler 9 einen kleinen Anteil des vom optischen Sender 1 ausgesandten, vom
Meßsignal modulierten Lichtstrahls empfängt, besteht aus einer Fotodiode 12' mit anschließendem Verstärker
12". In Übertragungsrichtung folgen hinter dem Verstärker in Übereinstimmung mit dem zweiten Kanal
des optoelektronischen Empfängers wiederum ein Umsetzer 13' und ein impulsformendes Netzwerk 14'.
Im Unterschied zum zweiten Kanal weist der erste Kanal hinter dem impulsformenden Netzwerk 14' noch
einen elektronischen Schalter 15 auf, über den der erste Kanal ausgangsseitig mit dem Steuereingang »start«
der Torschaltung 6 verbunden ist. Beim zweiten Kanal ist der Ausgang des impulsformenden Netzwerks 14
unmittelbar mit dem Steuereingang »stop« der Torschaltung 6 verbunden. Der Umsetzer 13', das
impulsformende Netzwerk und der elektronische Schalter 15 des ersten Kanals des optoelektronischen
Empfängers ist ferner durch einen Schalter 16' überbrückt. In gleicher Weise sind der Umsetzer 13 und
das impulsformende Netzwerk 14 des zweiten Kanals von einem Schalter 16 überbrückt. Die Steuereingänge
der im Ruhezustand geöffneten Schalter 16 und 16' und des im Ruhezustand geschlossenen Schalters 4 sind
gemeinsam über eine im Ruhezustand offene Taste 17 'an eine Gleichspannungsquelle 18 anschaltbar.
Den beiden Umsetzern 13 und 13' ist ein Umsetzgenerator 19 gemeinsam, dessen Frequenz /2 sich
entsprechend den vorausgegangenen Erläuterungen zur Frequenz f\ des Zählgenerators 5 nach der Beziehung
bemißt.
Soll beispielsweise die Meßgenauigkeit der Phasenmessung um den Faktor 1000 besser sein als die
Meßgenauigkeit der Laufzeitmessung, so beträgt (X=IO-3.
ίο In der dargestellten Schaltstellung der Schalter 4, 16
und 16' befindet sich die Meßanordnung in Arbeitsstellung »Phasenmessung«. In dieser Arbeitsstellung wird
der optische Sender 1 von dem das Meßsignal liefernden Zählgenerator 5 moduliert. Das dem optischen Träger
tj aufmodulierte Meßsignal wird unmittelbar vom ersten
Kanal und nach zweimaligem Durchlaufen der Meßstrecke vom zweiten Kanal des optoelektronischen
Empfängers empfangen, in die gewünschte niedrigere Frequenzlage umgesetzt und anschließend aus den
Nulldurchgängen die Steuerimpulse für die Torschaltung 6 der Zähleinrichtung abgeleitet. Die Weitergabe
der am Ausgang des impulsformenden Netzwerks 14' des ersten Kanals des optoelektronischen Empfängers
auftretenden Impulse an den Steuereingang »start« der Torschaltung 6 wird zunächst durch den elektronischen
Schalter 15 verhindert. Zur Durchführung einer Phasenmessung wird diesem elektronischen Schalter 15
über einen Steuereingang ein kurzzeitiger Impuls zugeführt, wähVend - dessen Dauer dieser Schalter
geschlossen wird. Die Dauer eines Steuerimpulses ist dabei so bemessen, daß lediglich ein Impuls durchgelassen
wird. Dieser schließt die Torschaltung 6 und verbindet damit den Ausgang des Zählgenerators 5 mit
dem Eingang des Zählers 7. Der Zähler 7 zählt die Schwingungen des Zählgenerators 5 bis zu dem
Zeitpunkt, in dem der nächste Impuls vom Ausgang der Impulsschaltung 14 des zweiten Kanals des optoelektronischen
Empfängers an den Steuereingang »stop« der Torschaltung 6 gelangt, durch den die Verbindung des
Zählgenerators 5 mit dem Zähler 7 wiederum unterbrochen wird.
Bei Schließen der Taste 17 werden der Schalter 4 geöffnet und die Schalter 16 und 16' geschlossen. Die
Meßanordnung befindet sich jetzt in der Arbeitsstellung »Laufzeitmessung«. Beim Ausführungsbeispiel der
F i g. 3 ist angenommen, daß die impulsförmige Steuerung des optischen Senders 1 durch eine impulsförmige
Steuerung der ihm für seinen Betrieb zuzuführenden Energie vorgenommen wird. Hierzu dient die Taste 2.
Da nunmehr das zu empfangende Meßsignal jeweils ein Einzelimpuls ist, werden die Umsetzer und impulsformenden
Netzwerke in den beiden Kanälen des optoelektronischen Empfängers nicht benötigt. Die in
den optoelektronischen Wandlern in elektrische Inpulse umgesetzten und verstärkten Lichtimpulse können also
unmittelbar zur Steuerung der Torschaltung 6 herangezogen werden.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel für einen optischen Sender zeigt F i g. 4. Es handelt sich hierbei um
einen Laser, bei dem in der optischen Achse eines aus zwei Spiegeln 20 und 20' bestehenden optischen
Resonators ein aktives Material 21, beispielsweise ein in einem rohrförmigen Glaskörper untergebrachtes aktives
Gas, sowie eine Modulationseinrichtung angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 besteht
diese Modulationseinrichtung aus einer Polarisationsweiche 22 und einer Kerrzelle 23, die über ihre
Elektroden an den Ausgang einer steuerbaren Span-
609 653/418
nungsquelle 24 mit Taste 25 angeschaltet ist. Die für die Erzeugung einer stimulierten Emission erforderliche,
dem aktiven Material zuzuführende Energie ist in der Fig. 4 der Einfachheit halber durch drei zueinander
parallele, auf das aktive Material 21 ausgerichtete Pfeile angedeutet. Der Spiegel 20 steht in fester Zuordnung zu
einem elektrooptischen Kristall 26, der durch einen Generator 27 zu mechanischen Schwingungen in
Richtung der Resonatorachse angeregt wird. Zur Gewinnung einer linear polarisierten Strahlung sind die
Stirnflächen des aktiven Materials 21 gegen die Resonatorachse unter dem sogenannten Brewsterschen
Winkel angeschnitten.
Die die Polarisationsebene in Abhängigkeit der an ihren Elektroden anliegenden Steuerspannung drehende
Kerrzelle 23 ist im Arbeitszustand »Phasenmessung« hinsichtlich ihrer Steuerspannung so bemessen, daß ein
Teil der zwischen den Spiegeln hin und her reflektierten stimulierten Emission beim Durchlaufen des Polarisators
22, entsprechend dem in unterbrochener Linie dargestellten Pfeil, teilweise schräg nach oben aus dem
Resonator ausgekoppelt wird. Die mechanische Schwingung des elektrooptischen Kristalls 26 verändert im
Rhythmus der Frequenz der Schwingung des Generators 27 die. Länge des aus den Spiegeln 20 und 20'
bestehenden optischen Resonators. Die Periode einer Schwingung des Generators 27 ist gleich der auf die
mittlere Länge / des Resonators bezogenen einfachen oder doppelten Laufzeit der Strahlung im Resonator
gewählt, so daß die Lichtquanten, die in Abhängigkeit ihrer Reflexion zwischen den beiden Spiegeln dadurch
stets die gleiche Resonatorlänge vorfinden, daß sie den Spiegel 20 immer im Nulldurchgang der mechanischen
Schwingung des elektrooptischen Kristalls 26 erreichen, für die Ausbildung einer stimulierten Emission besonders
begünstigt sind. Es findet mit anderen Worten hier eine Impulsmodulation der stimulierten Emission unter
Ausnutzung einer Phasenverdopplung durch periodische Störung des optischen Resonators statt.
In der Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm der von einem Generator nach der Fig.4 erzeugten periodischen
Lichtimpulsfolge für den Fall gezeigt, daß die Periode der Schwingung des Generators 27 gleich dem
Verhältnis aus der zweifachen mittleren Länge / zur
Lichtgeschwindigkeit c bemessen ist. Diese Impulsfolge stellt praktisch ein einem Lichtträger aufmoduliertes
periodisches Meßsignal dar und kann entsprechend den Ausführungen zur Fig.3 zur Entfernungsmessung
herangezogen werden. Der Phasenmessung beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 entspricht dann bei
Verwendung eines optischen Senders nach Fig.4 eine Impulsphasenmessung. Am Prinzip des schaltungstechnischen
Aufbaus, wie er am Ausführungsbeispiel der F i g. 3 erläutert worden ist, braucht sich dabei nichts zu
ändern, da die Pulsfolge nach der F i g. 5 analog zu einer sinusförmigen Meßgröße in gleicher Weise in eine
gewünschte tiefere Frequenzlage herabgemischt werden kann. Der Generator 27 kann dabei entsprechend
dem Generator 5 nach der Fig. 5 zusätzlich die Funktion des Zählgenerators für den Zähler ausüben.
Für die Durchführung der Laufzeitmessung ist es lediglich erforderlich, von der Impulsfolge nach der
Fig.5 einen einzelnen Impuls entsprechend der
unterbrochen gezeichneten Linie abzutrennen. Das geschieht beim Ausführungsbeispiel nach der Fig.4
dadurch, daß die Kerrzelle 23 für die Arbeitsstellung »Laufzeitmessung« im Ruhestand keine Steuerspannung
erhält, so daß die impulsförmige stimulierte Emission mangels Drehung ihrer Polarisationsebene
beim Durchlaufen der Kerrzelle nicht gedreht wird und somit auch keine Auskopplung über die Polarisationsweiche
22 erfolgt. Das Auskoppeln eines einzelnen Impulses aus dem Resonator kann nunmehr in einfacher
Weise durch entsprechend kurzzeitiges Anlegen einer ausreichend groß bemessenen Steuerspannung an die
Elektroden der Kerrzelle 23 herbeigeführt werden. Zweckmäßig ist die steuerbare Spannungsquelle 23 mit
einer Triggereinrichtung versehen, die synchronisiert vom Generator 27 bei Drücken der Taste 25 einen
solchen Steuerspannungsimpuls zeitrichtig auslöst. Der Vorteil der Anordnung nach der Fig.4 ist in diesem
Zusammenhang darin zu erblicken, daß die Schaltgeschwindigkeit der Kerrzelle nur in der Größenordnung
des Impulsabstandes 211c liegen muß, während die für
die Laufzeitmessung erforderliche ausreichend steile Impulsflanke vom Laser her automatisch gegeben ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Anordnung zur Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem Wege, die sowohl für eine
Laufzeitmessung einer Impulsflanke (Grobmessung) als auch eine Phasendifferenzmessung eines periodischen
Meßsignals ausgelegt ist, bestehend aus einem vom Meßsignal modulierbaren optischen Sender
und einem optoelektronischen Empfänger, bei der der optoelektronische Empfänger einen ersten
Kanal für das unmittelbar empfangene Meßsignal und einen zweiten Kanal für das nach zweimaligem
Durchlaufen der Meßstrecke empfangene Meßsignal aufweist und bei der die beiden Kanäle für die
Durchführung der Laufzeitmessung ausgangsseitig mit den Steuereingängen für »start« und »stop«
einer Zählvorrichtung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtung
des optischen Senders (1) wahlweise für eine Modulation mit einer periodischen Modulationsgröße und eine Einzelimpulssteuerung
ausgelegt ist, daß ferner beide Kanäle des optoelektronischen Empfängers hinter den eingangsseitigen
optoelektronischen Wandlern (12, 12') eine für die Laufzeitgrobmessung der Lichtimpulsflanke unwirksame
und für die Phasenfeinmessung wirksame Schaltungsanordnung aufweisen, die in Übertragungsrichtung
aus der Hintereinanderschaltung eines die Meßsignalfrequenz f\ erniedrigenden
Umsetzers (13, 13') und eines ihm nachgeschalteten impulsformenden Netzwerkes (14,14') bestehen, und
daß die Frequenz fl des beiden Umsetzern gemeinsamen Umsetzosziliators (19) der Beziehung
η < /i(i-«;
genügt, wobei α das Verhältnis der zu fordernden
Meßgenauigkeit bei der Laufzeitgrobmessung zur geforderten Meßgenauigkeit bei der Phasenfeinmessung
darstellt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das impulsformende Netzwerk (14,14') für die Ableitung eines Steuerimpulses aus dem
Nulldurchgang des in seiner Frequenz (fi) nach abwärts umgesetzten Meßsignals ausgelegt ist, und
zwar für eine von der Richtung des Nulldurchgangs abhängige Polarität des daraus abgeleiteten Impulses.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des ersten Kanals (12'
bis 14') des optoelektronischen Empfängers hinter dem impulsformenden Netzwerk (14') ein elektronischer
Schalter (15) angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kanäle (12 bis 14,12' bis 14') des optoelektronischen Empfängers zwischen dem Eingang des Umsetzers
(13,13') und ihrem mit einem Steuereingang (»start«, »stop«) der Zählvorrichtungen (5 bis 7) verbundenen
Ausgang für die Laufzeitmessung durch Schalter (16, 16') überbrückbar sind.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator
(5) der aus einem Zähler (7) mit Anzeigevorrichtung (8), einer Torschaltung (6) und diesem
Generator bestehenden Zähleinrichtung gleichzeitig die Meßsignalquelle bildet.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sender (1) eine Lumineszenzdiode ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sender(l)
eine Laserdiode ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sender (1)
aus der Vereinigung einer Laserdiode für die Laufzeitmessung und einer Luminszenzdiode für die
Phasenmessung mit zur Laserdiode kollinearem Strahlengang besteht.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Sender (t)
ein Gaslaser ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der optische, einen
Laser (20, 20', 21) darstellende Sender, insbesondere ein Gaslaser, mit einer Einrichtung (26, 27) zur
Impulsmodulation unter Anwendung des Prinzips der Phasenkopplung seiner Emission ausgerüstet ist
und ihm außerdem eine weitere als Torschaltung wirksame Modulationseinrichtung (22 bis 25) zugeordnet
ist, die der Abtrennung einzelner Impulse aus der Impulsfolge für die Durchführung der
Laufzeitmessung dient.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26, 27) zur
Impulsmodulation ein elektrooptischer Kristall (26) ist, an dem einer der beiden Resonatorspiegel (20)
des Lasers so befestigt ist, daß der durch einen Generator (27) zu mechanischen Schwingungen
angeregte elektrooptische Kristall die Resonatorlänge des Lasers (20, 20', 21) periodisch verändert
und daß die Periode der Schwingung dieses Generators gleich der einfachen oder doppelten, auf
die mittlere Resonatorlänge bezogenen Laufzeit der Emission innerhalb des Resonators gewählt ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0113098 DE1623564B1 (de) | 1967-12-01 | 1967-12-01 | Verfahren und Anordnung zur Entfernungsmessung mit hoher Präzision auf optischem Wege |
US777676A US3652161A (en) | 1967-12-01 | 1968-11-21 | Method and arrangement for measuring distances optically with high precision |
FR1593402D FR1593402A (de) | 1967-12-01 | 1968-11-26 | |
GB56505/68A GB1235905A (en) | 1967-12-01 | 1968-11-28 | Improvements in or relating to distance measurement systems |
CH1789768A CH488196A (de) | 1967-12-01 | 1968-11-29 | Verfahren und Anordnung zur Entfernungsmessung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0113098 | 1967-12-01 |
Publications (1)
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---|---|
DE1623564C2 true DE1623564C2 (de) | 1976-12-30 |
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