DE1623374A1 - Strahlungskompensator fuer Horizontsucher - Google Patents

Strahlungskompensator fuer Horizontsucher

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DE1623374A1
DE1623374A1 DE19671623374 DE1623374A DE1623374A1 DE 1623374 A1 DE1623374 A1 DE 1623374A1 DE 19671623374 DE19671623374 DE 19671623374 DE 1623374 A DE1623374 A DE 1623374A DE 1623374 A1 DE1623374 A1 DE 1623374A1
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Description

1523374 DR. ,. μ. Maas
Barnes Engineering Company Stamford* Connecticut« VO St0 A<
Strahlungskompenaator für Horizontsucher
Sie Erfindung betrifft einen verbesserten Horizontauoher und insbesondere einen Horizontsucher unter Verwendung infraroter Strahlung in dem Kohlendioxydatrahlungsbereich von 14 bia 16/1,
Horizontauohar wurden bisher in großem Umfang verwendet, um die Höhenlage von Flugkörpern, wie s«B-> Satelliten? Raketen Uodglo durch Abtauten der Erdhoriaonte zu bestimmen» 1» eentliohen mißt ein Horizont sucher diejenige Zeit, die« naohdeta der äuohatrahl den Horizont gekreust hatp bie z\x
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einen bestimmten, in dein Horizontsucher selbst erzeugten Signal verstrichen ist, im Vergleich zu der Zeit» die nach diesem Signal verstreicht, bis der Suchstrahl den zweiten Horizont kreuzt, an dem er sich von der Erde in den Raum bewegte Wenn die Höhenlage des Plugkörpers entweder um eine Querachse,, wenn es sich um einen Quernehsen-Horlzöntsucher handelt« öder um eine Längsachse, wenn ee sich um einen längßaohsen-Horissontsueher handelt, eingestellt ist, sind die= se zwei Zeiten gleich» Wenn das Flugzeug schräg gestellt 1st; dann sind diese Zelten nicht gleich und es werden mit geeigneten Schaltungen, deren Einzelheiten nicht Gegenstand dieser Erfindung sind, Abweicheignale erzeugte die für irgendwelche gewUnachten Zwecke verwendet werden können, beispielsweise um einen Servo-TIeehanismuB zu betätigen, der den Flugkörper wieder in die gewünschte Höhenstellung zurückstellto
Es gibt zwei allgemeine Typen von Abtast-Horisontsucnern, bei denen mit einem Bild eines Strahlendetektors« z»B. eines Infrarot-Detektors, der im Kohlendioxydbandbereioh von 14 bis 16 ^u anspricht, der Raum und die Erde abgetastet wird, wobei der Horizont zweimal gekreuzt wirdy nämlich das erste Mal vom Weltraum zur Erde hin und das zweite Hai von der Erde zurück in den Weltraum» Der Abtastweg 1st gewöhnlich konisch und der Konus kann einen Winkel bis zu 180° haben, Bei einem Horizontsucher dreht sich der Plugkörper nioht
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und der Horizontsucher enthält einen eich drehenden Abtaetmechenismue, wie zJa ein sich drehendes Prisma· drehende Spiegel uοdgl. . Bei der anderen Art, bei der der Satellit dralletabilieiert ist, bestimmt oder erzeugt dl« Drehung dee Satelliten aelbet die konische Abtastung« Der Teil der elektronischen Schaltkreise, der die Elemente nach dieser Erfindung enthält, welche die verbesserte Horlzontabtastuhg bewirken, ist nicht von der Art der Suoherabtaatung abhängig. Die Erfindung ist besonders fur einen in synchronen Kreisbahnen umlaufenden Satelliten geeignet, jedoch let die Erfindung nicht auf diese besondere Art von Horizontsucher beschränkte
Bieher haben sich eine Anzahl von Schwierigkeiten eingestellt. Ein großes Problem ist die Einwirkung von kalten Wolken unterhalb der EmpfindllohkeitsBChwelle des Horizontsuohere in der Atmosphäre und insbesondere von kalten Wolken, dl· in 6er Nähe des Horizonte vorhanden sind, wo der Sucheretrahl diesen entweder von dem Weltraum zur Erde hin oder von der Erde zum Weltraum hin kreuzte Solche kalten Wolken können ein ungewünBchtes Ergebnis zur Folge haben, denn sie können bewirken, daß der Horizontsucher eine solche Wolke sua Weltraue gehörig ansieht und der tatsächliche Horlsont-Kreuiiu&g»·» punkt scheint dann versetzt zu seine Die Wirkung von kalten Wolken wurde vollständig...dadurch*...beseitigt, daß nicht der wirkliche Erdhorizont, sondern der Horizont verwendet
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der mit der Kohlendioxydstrahlung in dem Bandbereich von 14 bis 16 jw gemessen wird« Dieser Horizont entspricht einer sehr viel größeren Scheibe als der Erdhorizontο Da der Zweok dee Horizonteuohera darin besteht, verschiedene Zeiten bis und von einem suchergesteuerten Signal zu den Horizont-Kreuzungspunkten zu messen, 1st der Unterschied der Größe der tatsächlichen Scheibe vollkommen unwesentlich» Die Verwendung der infraroten Strahlung ausschließlich in dem Bandbereich von 14 bis 16 μ beseitigt vollständig alle Schwierigkeiten mit kalten Wolken, da diese Strahlung aus großen Höhen Über den Wolken emittiert wird und der Detektor nur auf die Strahlung in diesem Bandbereich ansprichtο Diese Art von Horizontsucher wird in der USA-Patentschrift 3 118 063 beschriebene Viele, wenn nicht die meisten modernen Horizontsucher basieren auf diesem Prinzip«
Ein anderer Unsloherheitsfaktor bei diesen Messungen resultiert daraus» daß, wenn ein Detektorbild einen Horizont Überstreicht, dieser Detektor infolge des endlichen Gesichtsfeldes des verwendeten Infrarot-Detektors und der endlichen Abtastgeschwindigkeit nicht unmittelbar anspricht« Hit anderen Worten, anstelle eines idealen Strahlungsprofils in Form einer quadratischen oder rechteckigen Welle haben die vorderen und hinteren Kanten ganz definierte endliche Neigungen, die von dem Gesichtsfeld des jeweiligen verwendeten Detektors und der Abtastgeschwindigkeit abhängen» Auswertungs-
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schaltungen für das Signal aus Horizonteuohern wurden entwickelt, die diese Abweichungen von der idealen Signalform und sogar den durch die kalten Wolken bedingten fehler kornpensiereno Diese !Schaltungen sind jedoch sehr kompliziert und haben eine weitere Schwierigkeit deshalb zur Folge, die besondere bei synchron umlaufenden Bahnsatelliten akut ist, die drei oder mehrere Jahre funktionieren müssen» daß nämlieh die zusätzlichen Komplikationen die Möglichkeit von Fehlern erhöhenο
Die Erfindung bezieht sich auf Horizontsuoher «it Verstarkungsschaltungen und in einem gewissen Umfang mit Auewertungeschaltungen, die vollständig die Schwierigkeiten! die durch die Form der vorderen und hinteren Wellenprofilränder bedingt sind, mit äußerst einfachen Schaltungen vermeiden und eine entsprechend hohe Zuverlässigkeit ergebeno Wenn die Maßnahmen nach dieser Erfindung auf Detektoren angewendet werden, die in dem Kohlendioxyd-Bandbereich von 14 bis 16yu ansprechen, sind nur die einfachsten Auewertungsschaltungen erforderlich» Man könnte diese Schaltungen fast als Rudieentär-Sohaltungen bezeichnen· Die AusfUhrungsform, die die Strahlung von dem Kohlendloxydbandbereloh verwendet, hat we-* eentliche Vorteile, wenn sie mit den Merkmalen dieser Erfindung kombiniert wird und deshalb wird diese Kombination be-' vorsugto Die Erfindung ermöglicht jedoch auoh einen Betrieb bei anderen Bandbereichen im Infraroten, wobei äußerat ein-
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fache zusätzliche Auswertungsschaltungen erforderlich sind, um den Einfluß kalter Wolken weitgehend zu eliminieren» Wenn deshalb eine extreme Einfachheit nicht absolut wesentlich ist« kann die Erfindung verwendet werden, um die Geaaatwirkung von Horizontsuchern» die nicht im Kohlendioxydbandbereioh arbeiten, zu verbessern, und aus diesem Grund betrifft die Erfindung ganz allgemein Horizontsucher und insbesondere Sucher, die in dem Kohlendioxyd-Strahlungebereioh arbeiten«
Es ist ein Vorteil dieser Erfindung, daß Änderungen oder Kom plikationen des Abtastmechanismus oder, wie oben bereite um» rissen wurde, Änderungen der Auswertungsschaltungen, die das Endsignal erzeugen, nicht erforderlich sind*
Ein and3S9OS, sehr wichtiges neues Ergebnis der erfindungsgemäßen Horizontsucher besteht darin, daß sie vollständig ein Problem beseitigen, das in allen Fällen durch die in der oben genannten ÜSA-Patentsohrlft beschriebenen Merkmal« unter Verwendung von Kohlendioxyd-Strahlungen nicht gelöst worden ist«. Tatsächlich stellen kalte Wolken keine Schwierigkeiten mehr dar, selbst wenn die Kohlendloxyd-Strahlung während jeder Erdabtaetung nicht absolut konstant isto Sie Strahlung kann etwas variieren und im Extremfall kann das Signalprofil der Abtastung der Brdscheibe eine Änderung oder einen Unterschied der Strahlungsintensität von bis au 2 ι 1
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anzeigen Diese Schwierigkeit wurde bereits erkannt und konnte mit komplizierten Auswertungsschaltungen und deshalb nur mit dem Aufwand auaatzlioher Komplikationen und »ines vergrößerten Systemrauschens und ebenfalls der Inkaufnahme einer gröQeren Wahrschainlichkeit der Fehlfunktion während langer Betriebezeiten gelöst werden-, Die Erfindung löst die Schwierigkeiten bei einer eich verändernden Kohlendioxyd-Strahlung bei der Abtastung eines Teile der Erde im Vergleich zu einem anderea Teil vollständig und erfordert dabei keine komplizierten zusätzlichen Auewertungsschaltungeno Dies ist einer der sehr großen praktischen Vorteile dieser Erfindung=
Im wesentlichen wird gemäß dieser Erfindung das Ausgangssignal eines Abtastdetektors duroli einen Hochpaß-Veratärker geleitet, der auf die kleinen Veränderwagen in der Größenordnung der Zeit einer einzelnen Abtastung nioht anspricht» Dieser Hochpaß-Verstärker hat natürlich eine beetimmts Differenzierung zur Folges erfordert jedoch nur eine relativ kleine Differenzierung und beeinträchtigt die erzeugten Signale nioht ernstlich, wie das bei Differenzierungssohaltungon der Fall ist, die scharfe Spitzen erzeugen. Es ist ein praktischer Vorteil der Erfindung, daß sie die einfachste Art von Schaltung mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit erlaubte
Die Signale von dem Hochpaß-Verstärker, die nur auf die vor-
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deren und hinteren Kanten oder Händer der Erdprofil~Wellenform anapreehenw werden dann an feste Spannungen angekoppelt und ein Teil dee Signals wird abgegriffen· Vorzugsweise entspricht dieser feil nahe 50 <?» des Spitzenwertes der schrägen vorderen und hinteren Profilrunderο Ba dies ein Verhältnis 1st, ist es praktisch unempfindlich gegenüber Änderungen der Strahlung im Bereich der Erdabtastung, selbst wenn diese sehr groß ist« z.B« in dem seltenen äußersten Pail der Änderung von 2 :1 in einem Kohlendioxyd-empfindliohen
Horizontsucher· Der Grund für die Bevorzugung eines !Feile
maximale des Signale annähernd von 50 jfi ist, daß dies daeAerhältnie von Signal zn Geräusch oder den maximalen Rauschabstand ermöglicht und so die Zuverlässigkeit und Empfindlichkeit dee Horizontsuchers vergrößerte Grundsätzlich funktionieren die prinzipiellen Maßnahmen nach dieser Erfindung unabhängig von dem jeweiligen Verhältnis der Steilheiten der vorderen und hinteren Wellenprofilränder, jedoch wenn dieses Verhältnis sich su sehr von 50 $ unterscheidet« können Schwierigkeiten mit dem Geräusch entweder von dem Spitzenslgnal oder von dem Signal herrühren, wenn der Horizontsucher mit .dem Kreuzen des Horizonts beginntο Innerhalb der Bereiche eines praktischen Verhältnisses von ünempfindlichkeit und Geräusch ist jedoch die Erfindung in keiner Welse auf ein besonderes Sig« nalverhältnis begrenzt oder auf einen sehr engen Bereich nah« 50 Ιο begrenzt» obgleich ein schmaler Bereich nahe 50 # Vor»
ORiGIiJAL
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teile hat und deshalb bevorzugt wird· Sin solcher Bereich kann beispielsweise zwischen 40 $> und 60 sein» wobei di« genauen Werte wiederum von geringer Bedeutung sind, solange noch ein ausreichendes Verhältnis von Unempfindlichkeit to Geräusch vorliegt»
Der HoohpaB-Veretärker, der ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung ist, diskriminiert nicht gegen kalte Wolken» da hierbei die Strahlungsänderungen, wenn ein Infrarotband gewählt wird, das die Strahlung von den Wolken mit eineahlieSt, leicht in einem Xnäerungsverhältnis vorliegen können, daa einer Frequenz entspricht, die in die Durohlaßbreitt dos Verstärkers fSlitο Diese Tatsache kann in den Endauewertunge· schaltungen durch geeignete Torschaltung©!! kompensiert wer« den9 die ihrerseits nach der ersten Horizontkreuzung bis zur zweiten Horizontkreuzung ansprechen« Solche Torechaltungen vergrößern zwar die Komplexität, sind aber weit weniger kompliziert und weit weniger umständlich als die Ab» änderungen der Auswertungesohaltungen, die ohne die erfindungsgemäOen Maßnahmen notwendig sein wurden«
Anhand der Figuren wird die Erfindung näher erläutert»
Figur 1 zeigt eine weitgehend scheraatlsohe Ansicht eines Horizontsucherβ;
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Figur 2 zeigt ein Schema von typiaohen Kchaltkreiaen naofa dieser Erfindung, die ein Signal erzeugen* dae die Horizontkreuzungen anzeigt, und
Figur 3 zeigt eine Reihe von Wellenformen in verschiedenen Teilen der Schaltkreiseο
Der Horisontsueher hat eine Übliche Saouaeloptik 1, die durch eine Linse angedeutet wird« Hinrichtungen sind vorgesehen, um nit dem Detektor 2 die Erde abzutasten» Da die besondere Ausbildung dieser Einrichtungen durch die Erfindung nicht g«~ ändert werden, wird die Abtastvorrichtung 3 nur schematise)! angedeutet· Irgend ©la Abtaetiaeohanieftus, gleichgültig ob er sich siit einen S&telli-fesn mitdreht oder ob «r sich bewegend« optisch© T©i2l@ aufweist, kann, dae Abtasten bewirken und in einer erHncitmgegetii&Sen Vorrichtung verwendet werden ο
Bas Signal aus dem Detektor 2 wird Über einen Hochpaß~Ver~ starker 4 geleitet» Die besondere Konstruktion oder Ausbildung des IlochpaS-Veratarkera ist wiederum »iaht Gegenstand dieser Erfindungο Irgendein Üblicher und zuverlässiger Verstärker kann verwendet werden, vorausgesetzt B daß der Verstärker nur fUr eine hinreichend hohe Frequenz empfindlich ist, so daß er auf den relativ stellen Signalanstieg, der durch die Horlsontkreuzungen entsteht, und nicht auf die Xangaaatn Än-
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derungen dee Signals während einer gesamten Abtastung aasprieht, die von unterschiedlichen Signalstärken herrühren» wenn der Detektor Über die Erde streicht»
Der Ausgang des Hochpaß-Verstärkers 4 wird dann in Schaltkreise eingespeistg die die Extremwerte der Signale der steilen vorderen und hinteren Profilränder der Abtastung mit festen Spannungen koppeln. Bin Signal wird hierauf erseugt, das einem Verhältnis entspricht» Figur 2 zeigt einen typisohen Kreis,um diese wichtige Funktion nach dieser Erfindung durchEuführen, jedoch können natürlich die Einzelheiten ein» schließlich der Dimensionen der entsprechenden Komponenten geändert werden»
Eb wird hervorgehobeno daß die 23rfänd.nng die Wechselwirkung von zwei elektrischen Kreisen bsi der Atss&ertaiig des Signals aus dem Detektor erforderte wenn die Abtastung fortschreitetο Keiner dieser Kreise hat allein die erfindungsgesäeen Wir» kungen zur Folgeο Die zwei Kreise sind der HochpaÖ-Verstärker 4 und ein Schaltkreis, um die Signale 8» «rseugen, die Verhältnisse der Scheitelwerte der Profilrandsignale sindο Bin· typisch« Form dieser Schaltung ist in Figur 2 dargestelltο Der Ausgang der Schaltung nach Figur 2 wird dann la Schal« tungen Üblicher Art weiterverarbeitet» die oft einen ZeItvergögerungsvergleich mit einem Signal einschließen« das durch den Abtastmechanismus erzeugt wurde» Da diese Schal«
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tungen durch die Krfindung nicht geändert werden und bekannt sind ρ sind sie nicht dargestellt«
Wie aus Figur 2 ersehen werden kann» wird das Signal aus dem Hoohpaß-Veratärker an 3 Kondensatoren Ct9 C2 und 03 gelegtο C2 liegt Über einen Widerstand R5 an Erde und ebenfalls an einem Punkt X an der Verhältniseohaltung, die nachstehend beschrieben
Die Signale, die durch C1 und 03 laufen» werden durch zwei Paare von Dioden, zur Erde geleitet* die iß Gegentakt in entgegengesetzter Phase geschaltet sind» Ct ist mit dem Dioden« Paar« das aus den Dioden D1 und D? gebildet wird und C3 mit dem Diodenpaar 9 das aus den Moden D2 und D4 gebildet wirdP verbund en ο Die Verbindungsetelle der Dioden 2)1 und D5 liegt Über einen Widerstand R6 an einer negativen Gleichstromquelle und in gleicher Weise liegt die Verbindungsstelle der Dioden D2 und D4 Über einen Widerstand R7 an einer positiven Gleichstromquelle α Die Kreise werden durch geeignete Wahl der Dioden abgeglichen und im allgemeinen sind die Gleich=· •troaquellen gleich groÖ9 wenn die Kreise abgeglichen eind»
Ee 1st swar nicht wesentlich» jedooh wünschenswert» daß die Widerstände R6 und R7 gleich sind oder aioh wenigsten« nicht sehr stark voneinander untereoheid»no Die Wirkung der Bio-
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den besteht darin0 daß sie die Signale von G1 und C3 an die Spannungsnullpunkte legen*und die Punkte an den Stellen A und B der Signalteilerachaltung, die aus den Widerständen RI9 R2, R3 und H4 gebildet wird9 sind in derselben Weise geschaltetο Der Mittelpunkt der Schaltung liegta wie oben beschrieben, an dem Funkt Xo Für die bevorzugte Verhältnisbildung sind R1 und R2 sowie H3 und H4 gleich und deshalb ge« ben deren Verbindungsstellen D und 1 50 $> der Signale zwi~ sehen Hull bei A und X und Null bei B und X wiederο
Die Stelle D ist mit der Basis eines Transistors Q1 und glei« eherweise die Stelle E mit der Basis eines Transistor« Q3 . verbundene Die Art der Translatoren.1st nicht wesentlich, jedoch sollen sie im allgemeinen dieselben Charakteristiken haben* Die Kollektoren der Transistoren Ql und Q3 sind miteinander und 9 wie in Figur 3 dargestellt? salt eisias* negativen Bpannungsquelie verbundenο Dia Emitter liegen Über Widerstand de B8 und R9 an einer 'Spannung* di© relativ zu der Spannung an den Kollektoren positiv dato Di© Transistorea-Q1 und QJ sind in Emitterschaltungen angeordnet§ -Im B©tri@b wräen die» ee Transistoren in Abhängigkeit voa d©n Spftimaragsverhältnia-» sen bei D und E gewöhnlieh entwsi©r l©!t@n<ä oäes5 nisht leitend geschaltet» Der Emitter von Q1 liegt an der Baaig eines Transistors Q2 und öer Emitter von Q3 entsprechend an der Baalβ eines Transistors 04« Diese Transistoren sind In der
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geerdeten Emitterschaltung gekoppelt, die Emitter sind direkt wie dargestellt geerdet und die Kollektoren liegen an Lastwiderständen B10 und R1K Diese Widerstände nind mit einer positiven Spannungsqüelle verbunden»
Figur 3 sseigt Wellenform an dan Stellen A8 B8 X, B und E una i-ie Wellettff©rasen zeigen einen viel höheren Spitzenwert ©n d©ia VQTü&^&ü Profilrand oder der ersten Horizontkreueung von üem Weltenrama eur Erde an ale an den hinteren Pro-» filränder&9 Es äst die seltene Extremsituation wiedergegeben» wenn ein iea l©lii©si£li@sydfeaiiäbereich empfindlicher Horizont«» aiaohes* ®$.m $trahlw&gBveTh&±tn.i.B ·ψοη 2 s 1 an den Stellen der ©x»®t©® EaM &QW eweiteii Horizont kr euaung abtastete Ge-
H^aSilüngsuntersehied, der abgetastet wird, Di® Signale an den Ausgängen von Q2
und hinteren Frofilrändern ent epr e« sheas eisii @3>@ su@i Impulse gleicher Amplitude und gleicher Breite Difplil Sef£ni®rto Diese Impulse können ale vollkommene Reeh'siieklepals© betraohtet we*»(äeaö da die Zeitkonetanten $®t franeietoresi QS und Q4 im Vergleich eu der Abtastgesohwindigkeit de@ Betektors, der ü&n Voi^srstärker 4 speist» eo klein einig dafi kein Profilrandanstieg der Impulse festgestellt wird ο Die stellung der vorderen Profilränder der Bwei Impulse» die gerade beschrieben wurde* entspricht der Zeit von einer Horizontkreuzung zu der anderen in dem Abtaste
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Vorgang. Dieee Information ortet deehalb die Horizontkreuzungen für die nachfolgenden konventionellen Auewertungsschaltungen genau und unabhängig von der Amplitude dee Scheitelsignals in den Wellenformen A, B, Γ, E und X« Kit anderen Worten» die genaue Ortung des Horizonts wird von dem ätr&hlungeprofil In dem Abtaststrahl, der Utaer die Erde streicht, nicht beeinflußte Die einzige Beschränkung 1st natürlich, wie immer, daß ausreichend Energie für ein dezentes Signal zu Geräuschverhältni« vorliegt und dies let der Grund, warum die Signalproportion!erungea an den Punkten B und K nicht au weit von 50 # weg gewählt werden sollen, ua optimale Hauschabstände zu erhalten»
Die steilheit der vorderen und feisteren Profilränder wird, wie in Figur 3 dargestellt, dur©jh di® Art des Gesichtsfeldes dee Abtaetdetektors und der Abtastgeschwindigkeit bestir&roto Die genaue Steilheit ist für die Erfindung nicht wesentlich, jedoch als typisches Beispiel betragt die Steilheit btl einen Immeraionathermistor-Bolometer als Strahlungsdetektor etwa
Die Verwendung von Dioden-Paaren Dl und D3 und D2 und D4 nach Figur 2 ermöglicht den Betrieb bei sehr geringen Signalwerten aus dem Verstärker 4 und deshalb wird diese Schaltung bevorzugte Wenn jedoch ein ausreichend großes Signal zur
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Verfügung steht, können die Moden D3 und D4 und die Widerstände H6 und U7 weggelassen werden» Die Wirkung der VIaQ-= nahmen nach der Erfindung wird in derselben Weise erhalten, , jedoch 1st ein etwas stärkeres Signal aus deoj Verstärker erforderlichο
Die Beschreibung der Figuren erfolgt in Zusammenhang Bit einem Horizontsucher, der in dem Bereich der Kohlendioxyd-Strahlung arbeitetο Wenn Detektoren verwendet werden, die auf Infrarotstrahlen innerhalb der Bereiche ansprechen, in denen sie durch kalte Wolken beeinflußt werden» ist es notwendig» einfache iDorsehaltungen zusätzlich zu verwenden« Solche ^orschaltungen können in üblicher Weise ausgebildet sein und sind deshalb nicht dargestellt, Ea ist auch Üblich«. Horlzontsucher mit Sonnen-JCprschaltungen aussurüsten* so da8, wenn die Sonne ins Gesichtsfeld des Detektors kommt v keine Überlastung dee Detektors oder der Schaltkreise erfolgt<. Die» se Sonnen^Torschaltungon sind in üblicher Weise ausgebildet und deshalb nicht dargestelltο
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ια Horizontsucher mit Abtasteinrichtungen, die die Erde abtasten und einen Infrarotdetektor sowie Auavfertunga» sohaltungen aufweisen, die die Zeit zwischen dem Kreuzen eines Horizonts und einem im Inneren des Gerätes erzeug·»
    ten Signal sit der Zeit zwischen diesem Signal und der anderen HorizontUberkreuzung vergleichen, dadurch gekennzeichnet» daß ein Hoehpaß^Verstärker vorgesehen ist» dee~ sen Eingang an dem Infrarot-Detektor liegt, und der eine Frequenz anspricht? die der Änderung des Signale bei einer Hcrisontkreusunge entsp"riohts dl© jedoch zu Isislja iste act auf graduelle Signaländerungen während! ein®? Abtastung der lüräe anzusprechen« «ad Saß Binrielbitimgen vorgesehen sineSg die dae Signal ¥on i®m Ausgang Siesee Verstärkere empfangen und die Sp&tzensignal© an d®a Horiaontkreuzung«« punkten auf ein Torbeatlaoites Niveau aisheben unü daraus ein festes Verhältnis der, Signale bilden, so daß diese Einrichtungen ein Signal zu einer Zeit entsprechend den Profilranderji der ersten Horizontkreusung und einer Zeit entsprechend dem Profilrand der sweiten Horizontkreuzung erzeugen« und die Zelt der Horizontkreuzung unabhängig von der Spitzenetrahlung an jeder Kreuzungsstelle bestimmt wird»
    2ο Horizontsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete
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    daß der Infrarotdetektor nur in dem Bandbereieh der Koh=> lendioxyd-Strahlung von 14 bis 16 ^i empfindlich iato
    Horiaonteueher nach Anaprueh 29 dadurch gekennzeichnet» daß die Einrichtungen sum Erzeugen der Signale zwei Kon«. den-aatoyeffi aw£w©is©rit, die das Ausgangesignal aus dem Verstärker ©abfangen und die an einem vorbestimmten Span«
    Dioden umgekehrter Polarität liegen*, ρ die dur@h diese Kondensatoren laufen0 an diesem fl¥©aia li<sgene daß eine Spannungateilerschaltung ®ßf &w©£ P©ss°@a "i?@Ea Wiieratänden vorgesehen ist9 von denen ©in Pasi3 alt ö@ia Aissgang des ersten Kondensators und das
    iss Ausgang des zweiten Kondensators ver- .©i® Rätter Kondensator das Signal aus
    empfängt und mit der mittleren Ver« Widerstandspaare verbunden ist9 und
    Verstärker mit der entsprechenden Ver- übt Widerstände Jedes Widerstandspaare sind ο · "
    Horizonteushe^"n&eh Ansprueh 3» dadurch gekennzeichnet 9 daS ©Ie tesiisistor in Emitterschaltung mit jeder Verbin dungsatelle zv^isehen den Widerständen jedes Paars gekop pelt ist UJSd ösß die Emitter jedes dieser Transistoren mit den Basen der Yerstärkungs-Transistsren gekoppelt sind ο
    BAD
    ί)ο HorizontBU©her naeh Anspruch 49 dadureh gekennzeichnet 9 daß die üiodenayBteme9 die don Ausgang der Kondensatoren empfangens Dioden-Paare sind, die in Gegentakt^Schaltung mit umgekehrter Polarität angeordnet sinö und daß die Verbindungsstelle zwischen federn Paaff an einer Gleioh-Stromquelle derselben Größep jedoch ^era@hieäener Po« larität liegt o
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    L e ..e r s e i t e
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GB (1) GB1164557A (de)
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GB1164557A (en) 1969-09-17
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