DE1623354A1 - Anordnung zur Bestimmung der Abweichung eines Objekts von einer Sichtlinie - Google Patents
Anordnung zur Bestimmung der Abweichung eines Objekts von einer SichtlinieInfo
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Description
Anordnung zur Bestimmung der Abweichung eines Objekts
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Bestimmung
der Abweichung eines Objekts von einer Siehtlinie, die von
einem in Abstand von dem Objekt befindlichen Punkt ausgeht,
der im folgenden als Bezugspunkt bezeichnet wird, mittels Strahlungsenergie, und zwar insbesondere Strahlungsenergie
im sichtbaren Bereich oder in den angrenzenden infraroten
oder ultravioletten Bereichen des Spektrums. Die Abweichung des Objekts kann entweder lediglich in einer Richtung»
beispielsweise in Azimutrichtung oder Höhenrichtuhg» oder
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- . ' ■ BAD ORIGINAL
in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen bestimmt werden, beispielsweise in der Azimutrichtung und in der
Höhenrichtung. Das Objekt kann stationär oder beweglich
sein und beispielsweise aus einem Schiff, einem Bodenfahrzeug oder einem fliegenden Objekt bestehen, beispielsweise
einem Flugzeug, einem G-eschoß oder einer Rakete. Wenn das Objekt beweglich ist, kann die mit der erfindungsgemäßen
Anordnung erhaltene Information über die Abweichung des Objekts von der Sichtlinie zur Lenkung oder Steuerung des
Objekts entweder von Hand oder automatisch in solcher Weise benutzt werden, daß das Objekt veranlaßt wird, der Sichtlinie
zu folgen. Der Bezugspunkt, von dem die Sichtlinie ausgeht, kann stationär oder beweglich angeordnet sein. Bei einer
bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist es möglich,
auch die Entfernung des Objekts von dem Bezugspimkt zu bestimmen.
Es sind Anordnungen zur Bestimmung der Abweichung eines Objekts, insbesondere eines fliegenden Objekts, von einer
Sichtlinie unter Benutzung von sichtbarem oder infrarotem Licht bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen muß das
Objekt selbst strahlen oder mit einer Lichtquelle ausgerüstet sein. Im Bezugspunkt ist ein Teleskop vorgesehen,
dessen Richtung die Richtung der Sichtlinie angibt, Diese«
Teleskop umfaßt einen stationären oder in manchen Fällen sich drehenden Schirm, der mit einem Muster bus transparenten
2 " ^- BAD ORiGiNAt
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und opaken Bereichen versehen ist, eine auf das durch den
Schirm fallende Licht ansprechende Fotozelle und ein optisches System, das die Lichtquelle des Objekts auf dem
.Schirm abbildet und dessen Siehtachse auf einer kreiskonischen
Fläche um die Sichtlinie rotiert, wodurch das Bild der Lichtquelle des Objekts auf dem Schirm einen Weg beschreibt»
der von seiner,Abweichung von der Sichtlinie
bestimmt wird. Folglich erzeugt die Fotozelle ein Ausgangssignal» das in Abhängigkeit von der Nutation und einer möglichen
Rotation des Schirms abhängig ist und das zur Ermittlung einer Information über die Abweichung des Objekts
von der Sichtlinie analysiert werden kann. Diese bekannten Anordnungen haben verschiedene prinzipielle Nachteile. So
muß das Objekt beispielsweise entweder selbst strahlend sein oder mit einer starken Lichtquelle ausgerüstet sein,
die durch das Teleskop gesehen werden kann» In militärischen Anwendungsfällen ist es jedoch allgemein un—erwünscht, dae
Objekt mit einer'starken Lichtquelle auszurüsten. Weiterhin wird die Information über die Abweichung des Objekts von
der Sichtlinie beim Bezugspunkt erhalten, während für eine automatische Lenkung des Objekts diese Information an dem
Objekt selbst gebraucht wird. Weiterhin haben die bei den vorbekannten Anordnungen benutzten Schirmmuster verschiedene
Nachteile. Die bekannten Schirmmuster haben eine solche Geometrie, daß das Ausgangssignal der Fotozelle eine Grundkomnonente
oder Trägerwelle besitzt, deren Frequenz durch die Nutationsgeschwindigkeit bestimmt wird, und eine Infor-
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mationskomponente8 die der Grundkomponente ampli t\iden-,
frequenz- oder phasenmoduliert überlagert ist. Die Amplitude oder Frequenz der Informationskomponente ist dann abhängig
von der Größe der Abweichung des Objekts von der Sichtlinie, während die Phase der Informationskomponente gegenüber der
der Grundkomponente abhängig von der Abweichungsrichtung
ist. Die Analyse des Ausgangesignals der Fotozelle ist folglich
vergleichsweise kompliziert und muß mit Hilfe genauer und vergleichsweise komplizierter Filtereinrichtungen vorgenommen,
werden. Solche FiItervorrichtungen verursachen
stets eine erhebliche Verzögerung, wodurch die Bestimmung der Abweichung des Objekts von der Sichtlinie langsam vor
sich gehts d.h. daß die von der Anordnung in einem bestimmten
Augenblick gegebene Information die Abweichung des Objekts
von der Ziellinie in einem langer oder kurzer vergangenen Zeitpunkt anzeigt oder die d\irchschnittliche Abweichung des
Objekts während eines bestimmten vergangenen Zeitabschnitts. Weiterhin ist es bei den vorbekannten Anordnungen nicht
möglich, auch die Entfernung zwischen dem Objekt und dem Bezugspunkt zu bestimmen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung·
zur Bestimmung der Abweichung eines Objekts von einer Si o.ht-Iinie
zu schaffen, die von einem in Entfernung von dem Objekt befindlichen Bezugspunkt ausgeht, die nicht voraussetzt,
daß-das Objekt selb st strahlend ist oder mit irgendeiner Lichtquelle vers'ehen ist, und bei der die Information
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über die ibweicfrung des Objekts beim Objekt selbst erhalten
wird.
Weiteren Ausgestaltungen der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung dieser Art zu schaffen, bei der die Aufnahme-und Auswerteeinrichtungen zur Analyse des Ausgangssignals
der Fotozelle einfach sind und ein« erheblich geringere Verzögerung aufweisen, so daß der in einem beistimmten
?np;enblick erhaltene Wert_ für die Abweichung des Objekts von
der Sichtlinie genauer der in diesem Augenblick tatsächlich
herrschenden Abweichung des Objekts entspricht.
Schließlich liegt eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
einer Anordnung dieser Art, die es gestattet, die Abweichung
des Objekts entweder als Abweichungswinkel geaehen von dem
Bezugspunkt aus oder als lineare Entfernung des Objekts von
der Sichtlinie in einer Richtung eenkrecht-Bur Sichtlinie
auswidrücken, wodurch es möglich ist, gleichzeitig auch die
Fntfprnun^ des Objekts vom Bezugspunkt zu bestimmen.
Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung
dieser #rt zu schaffen, bei der die insgesamt «legeβendete
Lich"troense klein ist.
Die erfindunirsffemäSe Lösung besteht darin, daß in dem Bezugspunkt
eine Projektorvorrichtung zur Erzeugung eines 8trählungs
bfJndels untergebracht int, dao länger dem XTmfang eines Kreiskonuq
um die Sichtlinie nutiert, jedoch nicht um seine eigene
Achse rotiert» und die 1n einer imwesentlichen der Entfer^
des Beaugspunkte von dem Objekt entepreohenden Distanz
ein Muster abbildet, das aus hellen -und dtmklen Bereichen
besteht. In einer Ebene senkrecht zur Sichtlinie führt
rieses Muster folglich eine zirkulartranslatorische Bewegung
Uli die Sichtlinie als Zentrum aus. Das Muster ist rotationsunsymmetrisch
um sein Zentrum, das beispielsweise mit einem
Mlttelstrahl in dem ausgesaugten Lichtbündel· zu.s aminen fällt^
und ist geometrisch derart aufgebaut, daß wenigstens eine erste vom Mittelpunkt des Musters ausgehende Radi air ich tu ng
und eine zweite Rad i alri chtung, die mit der ersten Radi al richtung
einen Winkel von 18O° einschließt, festgelegt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt weiterhin eine fotoempfindliehe
Einrichtung, beispielsweise eine Fotozelle, die an dem Objekt angeordnet ist und der Projek.torvnrrich.tung
zugewendet ist und die in Abhängigkeit von der Vorbeibewegung
der hellen und dunklen Bereiche des Musters modulierte iusgangssignale
erzeugt. Weiterhin ist eine Zeitmeßeinrichtuner
vorgesehen, die während eines Wutationszyklus die "Differenz
zwischen dem Zeitintervall von dem Augenblick, in welchem die erste Radialrichtung des Musters an der fotoempfindlichen
Einrictrhing vorbeigeht, bis zu dem Augenblick, wenn die
zweite Radialrichtung des Musters an der fotoempfindlichen Einrichtung vorbeigeht, und dem Zeitintervall von dem letzterwähnten
Augenblick bis zu dem Augenblick, in welchem die erstgenannte Radialrichtung dee Musters wieder an der fotoempfindlichen
Zelle vorbeigeht, bestimmt und ein Ausgangs- eignal ereeugt, dae dieser Differenz proportional ist. Piesea
Auegnngealgnal let der Abweichung des Objekte von der Sicht-
Linie in einer Richtung senkrecht zu den genannten ersten
und beiden Radialrichtungen des Musters direkt proportional.
Eine weitere ÄusfUhrungsform der Erfindung macht es möglich,
die Abweichung des Objekts von der Sichtlinie in zwei
zueinander senkrecht stehenden Richtungen zu bestimmen, beispielsweise in Azimutrichtung und Höhenrichtung. Gemäß
dififler weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Mustergeometrie weiterhin eine dritte und vierte Radi βIrIchtung ausgehend von dem Zentrum des Musters festlegt,
die miteinander einen Winkel von 18O° und gegenüber
der ersten und zweiten Richtung einen Winkel von 90° in dem Mister einschließen, und daß eine zweite Zeitmeßeinrichtung
vorhanden ist, auf die das Pusgangssignal der fotoempfindlichen
Einri ohtung einwirkt und die während eines Nutationszyklus
die Differenz zwischen dem Zeitintervall von dem Augenblick, in welchem die dritte Richtung des Musters die
fotoempfindliehe Einrichtung überstreicht, zu dem Augenblick,
in welchem die vierte Richtung des Musters die fotoempfindliche
Einrichtung überstreicht, sowie dem Zeitintervall
zwischen dem letzterwähnten Augenblick und dem Augenblick,
in welchem die dritte Richtung des Musters wieder die fotoempfindliche
Einrichtung überstreicht, bestimmt und ein dieser Differenz proportionales lusgangssignal erzeugt.
Diese ^usgangssignal der zweiten Zeitmeßeinrichtung ist direkt proportional der Abweichung des Objekts von der Sicht-
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linie in einer Richtung senkrecht zur dritten und vierten Richtung des Musters.
Bei einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung, durch die es möglich ist, die Abweichung des Objekte von der Sichtlinie
in zwei zueinander senkrecht stehenden Richt\mgena beispielsweise
Azimut- und Höhenrichtung, zu bestimmen, ist vorgesehen, daß die Geometrie des Musters auch eine vom
Zentrum des Musters ausgehende dritte Radi airjchtung festlegt,
die mit der ersten und der zweiten Richtung des Musters
jeweils einen Winkel von 90 bildet, und daß eine zweite
Zeitmeßeinrichtung vorhanden ist, auf die das Ausgangssignal der fotoempfindlichen Einrichtung einwirkt und die während eines
Nutationszyklus die Differenz zwischen dem Zeitintervall von dem Augenblick, in welchem die erste Richtung die fotoempfind-Iiehe
Einrichtung überstreicht, bis zu dem Augenblick, in welchem die dritte Richtung des Masters die fotoempfindIiohe
Einrichtung überstreicht und dem Zeitintervall von dem letzterwähnten
Augenblick bis zu dem Augenblick feststellt, in welchem die zweite Richtung des Musters die fotoempfindH ehe
Einrichtung überstreicht, und ein dieser Differenz proportionales
Ausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal· der zweiten
Zei tmeßeinrichtung wird dann direkt proportional· der Abweichung1
des Objekts von der Sichtlinie in einer Ri chtimg senkrecht
zu der dritten Richtung des Musters sein.
Die verschiedenen Richtunger in dem *hbiId des Musters, dos
-von dem Lichtbündel erzeugt wird, können in der G-eometri ρ
* -» - j, _ 8 - ßAD ORIGfNAL
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des Musters definiert oder angedeutet werden entweder dladurch,
daß das Muster Grenzlinien zwischen dunklen und hellen Bereichenen.thält,
die mit den Richtungen zusammenfallen, oder daß ibidem Muster schmale helle Sektoren enthalten sind» die
sich radial vom Zentrum des Musters in diesen Richtungen erstrecken. Tm ersten Fall werden die verschiedenen, erwähnten
Zeitintervalle zwischen den Augenblicken gemessen, in denen die Grenzlinien zwischen hellen und dunklen Bereichen des
Musters die fotoempfindIi ehe Einrichtung überstreichen, während
im zweiten Pail die Zeitintervalle zwischen den Augenblicken
gemessen werden, in denen die Mittellinien der hellen Sektoren des Musters die fotoempfindliche Einrichtung überstreichen.
Wie erwähnt, sind die oben genannten Zeitdifferenzen direkt proportional der Abweichung des Objekts von der Sichtlinie,
genauer gesagt: den von dem Bezugspunkt gesehenen Abweichungswinkeln von der Sichtlinie, wenn der Nutationswinkel, d.h. der
Winkel zwischen der Richtlinie und dem Mitteletrahl des ausgesandten,
nutierenden LichtbUndels, konstant bleibt. Gemäß
pi η er /usführungsform der Erfindung kann die Projektorvorrichtun*?
jednnh mit Einrichtungen zur änderung des Nutationswinkeli?
umgekehrt proportional der Entfernung zwischen dem BpzTU'Fwmrikt, d.h. der Projektorvorrichtung, und dem Objekt
vprseh<=>n sein, in welchem Fall die oben bestimmten Zeitdifferenzen
direkt proportional der linearen Abweichung des Objekts
von der Sichblinie, ausgedruckt 1n Längeneinheiten,
werden.
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Eine weitere Ausfu'hrungsform der Erfindimg ist geeignet zur
gleichzeitigen Bestimmung der Entfernung des Objekts vom Bezugspunkt. Bei dieser weiteren Aus führung; sf or m der Erfindung
kann das Ausgangs signal der zusätzlichen Zeitmeßeinrichtung,
das der Entfernung des Objekts von dem Bezugspunkt proportional ist, in entsprechender Weise der ersten und der
zweiten ZeitmeßeJnrichtung zugeführt werden» die lediglich
auf das Ausgangssignal der ersten fotoempfindlichen Einrichtung
reagieren und die Abweichung des Objekts von der Sichtlinie bestimmen. Diese erste und zweite Zeitmeßeinrichtung
sind dann fähig, Ausgangsgrößen zu erzeugen, die proportional den Produkten der von diesen Zeitmeßeinrichtungen
festgestellten Zeitdifferenzen mit dem Ausgangssignal
der zusätzlichen Zeitmeßeinrichtung sind. Diese Ausgangsgrößen
sind dann direkt proportional der linearen Abweichung des Objekts von der Sichtlinie, ausgedrückt in Längeneinheiten,
wenn der Nutationswinkel konstant gehalten ist.
Im folgenden werden die Prinzipien und weitere Eigenschaften
der Erfindung in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die eine Zahl von Ausführungsformen der
Erfindung in Form von Beispielen aeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch die G-esamtanordnung gemäß der Erfindung,
die zur Bestimmung der Abweichung eines Flugkörpers von einer Sichtlinie dient, die von
einem festen Punkt am Boden ausgeht}
- 10 -
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I1Jρ·. P zeigt die Geometrie eines Musters, das die Bestimmung
der Abweichung flea Objekts in Azimut richtung von der
Sichtlinie und gewünschtenfalls gleichzeitig auch
der Differenz des Objekts vom Bezugspunkt ermöglicht, und zeigt weiterhin das Zusammenwirken zwischen dem
mutierenden Bild des Musters und den Fotozellen des
Objekts j .
Fig. 3 ist ejn Diagramm, das die Ausgangssignale der gemäß
Fig. 2 angeordneten Fotozellen und die während eines TÜutationszyklus zu bestimmenden Zeitintervalle zeigts
die zur Bestimmung der Abweichung des Objekts in Azimutrichtung bzw. der 'Entfernung des Objekts dienen j
Fig. If j st ein schematisches Blockbild einer Anordnung zur
Auswertung, die in Verbindung mit einer Anordnung gemäß Pig. 2 zur Bestimmung der Azi mutabweichung des
Objekts von der Sichtlinie dienen kannj
Fig. 5 ist ein schematisches Blockbild einer ähnlichen Auswerteanordnung,
die in Verbindung mit der Anordnung gemäß Fig. 2 zur Bestimmung der Äzimutabweichung des
Objekts und seiner Entfernung vom Bezugspunkt benutzbar i st;
Fie. 6 veranschaulicht schematisch die Geometrie eines Musters,
da" zur Bestimmung der Azi mutabwei chung und der Höhenabwei
chuJig eines Objekts benutzt werden kann und gewünscht enfalls auch der Entfernung des Objekts vom
Bezugspunkt j es zeigt weiterhin das Zusammenwirken
109813/0275 bad
zwischen dem Muster und den in entsprechender Weise
am Objekt angebrachten Fotozellen;
Fig. 7 ist ein Diagramm, des die Äusgangssignale der beiden
Fotozellen in der Anordnung nach Fig. 6 und die Zeitintervalle zeigt, die zur Bestimmung der ^zimutabweichunff,
der Höhenabwei ohung und der Entfernung des Objekts vom Bezugspunkt zu messen sind;
α. Fig. S ist ein Blockbild einer Einrichtung zur Auswertung,
die in Verbindung rrnt der Anordnung gemäß Fig. 6
zur Bestimmung der /.zi muta.bwei ohung, der Höhenabweichung
und der Entfernung des Objekts vom Bezugspunkt verwendet werden kann;
Fig. 9 veranschaulicht die Geometrie eines weiteren Musters,
das tait Bestimmung der izimutabwei chung, der Höhenabweichung
und der Entfernung des Objekts vom Bezugspunkt verwendet werden kann, und das weiterhin das
Zusammenwirken des Musters und der am Objekt vorgesehen
Fotozellen zeigt;
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die iusgangssignale der beiden
Fotozellen in der Anordnung nach Fig. 9 zeigtJ
Fig. 11 zeigt schematisch und teilweise jm Schnitt eine vortei 1-hafte
Pro iektorvorrichtung für ein System nach dpr
Erfindung und
Fig. 12 zeigt schemata sch und teilweise im Schnitt eine andere?
vortei !hafte Pro jektorvorri
ORlG!--·
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Fig. 1 zeigt im Prinzip den allgemeinen Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung zur Bestimmung der Abweichung
eines Flugkörpers 1, d.h. eines fliegenden Objekts von einer Sichtlinie 2, die von einem festen Bezugspunkt
am Boden ausgeht. Wie oben erwähnt, kann die Erfindung auch zur Bestimmung der Abweichung eines Bodenfahrzeugs
oder eines Schiffes von einer Sichtlinie dienen, die
von einem in Entfernung von dem Fahrzeug oder Schiff befindlichen Bezugspunkt ausgeht. Der allgemeine Aufbau
des erfindungsgemäßen Systems bleibt davon unbeeinflußt.
Ebensowenig wird der allgemeine Aufbau der erfindungs— gemäßen Anordnung davon beeinflußt, ob das Objekt beweglich
oder nicht beweglich ist, ob nur die Azimutabweichung oder
nur die Höhenabweiehung des Objekts oder sowohl die Azimutabweichung
als auch die Höhenabweichung bestimmt werden solleno
Die Anordnung umfaßt eine Projektorvorriohtung, die
allgemein bei k angedeutet ist, und im Bezugspunkt 3»
gerichtet in der Sichtlinie 2, angeordnet ist. Die Projektorvorrichtung sendet ein Lichtbündel aus, das
eine zirkuiarkonische Nutation um die Sichtlinie 2 ohne notation um die eigene Achse ausführt und eine solche
Lichtverteilung hat, daß sie in einer im wesentlichen der Entfernung des Objekts entsprechenden Entfernung
ein IJiId eines flieh aus dunkl-en und hellen Bereichen
zubcuiiniensetzenden Musters erzeugt. Der Einfachheit halber
zeigt Fig. 1 weder das LLchtbündel noch das Abbild des
Musters. Die Zeichnung zeigt hingegen die konisohe Fläche 5t
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den Nutationskegel, längs dessen der Zentralstrahl des aus-*
gesandten Lichtbündels sich um die Sichtlinie 2"bewegt.
In Ebenen senkrecht zur Sichtlinie 2 beschreibt der Zentral—
strahl des Bündels einen Kreis 6, dessen Mittelpunkt auf ier Sichtlinie 2 liegt. Da sich das Lichtbündel nicht
um seine eigene Achse dreht, führt das erzeugte Abbild des Musters eine translatorische Kreisbewegung in Ebenen senkrecht
zur Sichtlinie 2 mit dieser als Zentrum aus. Der Nutationswinkel, d.h., der Winkel zwischen der
konischen Fläche 5 und der Sichtlinie 2, ist bei ψ angedeutet. Die Distanz zwischen dem Bezugspunkt 3
und dem Objekt 1 ist bei L angedeutet.
Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt weiterhin eine fotoempfindliehe Einrichtung 7 an dem Objekt 1,
die der Projektorvorrichtung h derart zugewendet ist,
daß sie von den hellen Bereichen des Lichtbündels beleuchtet Aiird, wenn diese heilen Bereiche die
fotoempfindliehe Einrichtung 7 überstreichen, die von
einer Fotozelle gebildet sein kann. Weiterhin ist eine
Auswertungsanordnung vorgesehen, die allgemein bei 8 angedeutet ist und die an die Ausgangssignale der Fotozelle
7 angeschlossen ist lind deren Ausgangssignal zur
Bestimmung der Abweichung des Objekts von der Sichtlinie auswertet.
~ 14 ~
BAD OPdGlNAL
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Wenn auch die Entfernung des Objekts vom Bezugspunkt
bestimmt werden soll, ist eine zusätzliche, zweite Fotozelle 9 an dem Objekt 1 in einem vorbestimmten Abstand
von der ersten Fotozelle 7 angebracht» wie im einzelnen unten beschrieben wird. Das Ausgangssignal dieser zweiten
Fotozelle wird auch der Auswertungsanordnung 8 zugeführt, die aus den Ausgangssignalen beider Fotozellen 7 und 9
die Entfernung L zwischen dem Objekt und dem Bezugspunkt feststellen kann.
Fig. 11 zeigt schematisch und teils im Schnitt eine vorteilhafte Projektorvorrichtung 4. Diese Projektorvorrichtung
umfaßt eine Lichtquelle 10, deren Licht von einer Kondensorlinse derart gesammelt wird, daß nahe
dem Kondensor eine Fläche gleichförmiger Ausleuchtung
erreicht wird und daß ein Bild der das Licht aussendenden Teile der Lichtquelle in der Blendenöffnung einer Objektiv—
linse 12 erzeugt wird. Innerhalb der Zone gleichmäßiger Ausleuchtung bei dem Kondensor 11 ist ein stationärer
Schirm 13 angeordnet, der in transparente und weniger
oder nicht durchlässige Bereiche aufgeteilt ist, die das vorbestimmte Muster bilden, von welchem ein Bild
in der Nähe des bewegten Objekts mittels des Lichtbündels erzeugt werden soll. Die Objektivbrennweite hat eine
solche Länge, daß ein scharfes Bild des Musters auf dem Schirm 13 in einer Entfernung erzeugt wird, die im
wesentlichen der Entfernung des Objekts entspricht, dessen Entfernung von der Siehtlinie bestimmt werden soll.
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Das Lichtbündel mit dem Muster des Schirms 13 wird um
die optische Achse 14 des Objektivs 12, dessen Achse mit der Sichtlinie 2 zusammenfällt, mittels einer Prismenanordnung
15 zwischen dem Schirm 13 und dem Objektiv nutiert. Diese Prismenanordnung umfaßt zwei Dreiecksprismen 16 und 17, die hintereinander auf der optischen
Achse derart angeordnet sind» daß ihre Brechflächen zueinander parallel sind. Die Prismen sind in Ringen
l6a und 17a gehalten, die in einem Rohr oder einer Hülse 18 axial verschiebbar sind. Das Rohr 18 ist mittels eines
Motors 19 um die optische Achse 14 über eine Welle 20 mit Zahnrad 21 und über den Zahnkranz 22 am Rohr 18
drehbar. Die gegenseitige Entfernung zwischen den beiden Prismen 16 und 17 kann mittels eines Motors 23 verändert
werden, der eine Schraubspindel 24 dreht, die zwei gegensinnige Gewindeabschnitte aufweist, die mit entsprechenden
Gewindebohrungen in den Ringen 16a und 17a der Prismen 16 und 17 zusammenwirken. Die beiden Dreiecksprismen
16 und 17 lenken gemeinsam den Zenträ-1strahl
ψ durch das Objektiv 12 in einer Richtung parallel zur
optischen Achse 14 des Objektivs derart ab, daß das Bild eines in Entfernung vom Mittelpunkt des Schirms
befindlichen Punktes auf der optischen Achse 14 liegt. Da die beiden Prismen 16 und 17 um die optische Achse
mittels des Rohrs 18 rotiert werden, bewegt sich dieser Punkt längs eines Kreises um das Zentrum des Schirms,
wobei der Radius dieses Kreises von der Ablenkung der Prismen abhängt.. Das. Bild des Mittelpunkts des Schirms
wird in einer Richtung 25 geworfen, die mit der optischen
1 Ö 9 8 13/0 2 7 S BAD ORiGiNAL
- 16 -
Λ-
Achse 14 den Nutatronswinkel ψ bildet und um die optische
Achse 14 rotiert, wenn die Prismenanordnung rotiert wird.
Der Nutationswinkel kann durch Änderung des axialen Abstands zwischen den beiden Prismen 16 und 17 mittels des Motors
verändert werden.
Zwischen dem Schirm 13 und dem Kondensor 11 ist eine zusätzliche Prismenanordnung angeordnet, die allgemein
mit 15a bezeichnet wird. Diese zweite Prismen-*
anordnung ist identisch der oben beschriebenen Prismenanordnung 15· Diese zusätzliche Prismenanordnung 15
ist für die Nutation oder die Änderung des Nutations— winkeis nicht erforderlich, ergibt aber den Vorteil,
daß für den Kondensor 11 und das Objektiv 12 kleinere Linsen ohne Beeinträchtigung der Lichtstärke benutzt
werden können. Dies geht auf die Tatsache zurück, daß bei Verwendung von zwei Prismenanordnungen 15 und 15a
der Zentralstrahl durch das Objektiv 12 auch ein Zentralstrahl durch den Kondensor 11 ist.
Da nur diejenigen Teile des Schirms 13 beleuchtet zu werden brauchen, von denen das Objektiv 12 während
der Nutation ein Bild entwirft, kann die Beleuchtungsstärke dieser Bereiche des Schirms 13 vergrößert werden,
wenn der Nutationswinkel vermindert wird, wenn der Kondensor 11 aus einem Linsensystem mit veränderlicher
Brennweite besteht, die im Verhältnis zur Verringerung
des Nufcatioriswinkeis verändert wird,
~ 17 -
BAD ORIGINAL
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is-
Fig. 12 zeigt in der gleichen Weise wie Pig. Il eine
zweite vorteilhafte Ausführungsform der Projektorvorrichtung
4. Diese Projektorvorrichtung gleicht im Prinzip genau
3er Projöktorvorrichtung gemäß Fig. 11 mit der einzigen
Ausnahme, daß die beiden Dreiecksprismen 16 und 17 in der drehbaren Prismenanordnung 15 durch ein ebenes
Parallelprisma 2b mit zwei zueinander parallelen und axial voneinander entfernten Brechflächen ersetzt sind,
die einen schrägen Winkel mit der optischen. Achse lh des Objektivs bilden. Zur Änderung des Nutationswinkels
ist das ebene Parallelprisma 26 in dem Rohr 18 derart angeordnet, daß es um eine Achse 27 geschwenkt werden
kann, die zur optischen Achse Ik senkrecht steht und
parallel ist zu den Brechflächen des Prisma 26. Das Prisma 26 kann um die Achse 27 mittels geeigneter,
in der Zeichnung nicht dargestellter Einrichtungen derart gedreht werden, daß der Nutationswinkel ψ
in ähnlicher Weise verändert wird wie im Falle der Vorrichtung nach Fig. 11.
Wenn auch die Projektorvorrichtungen nach den
Fig. 11 und 121 die oben beschrieben wurden, im Zusammen-
hang/tier erfindungsgemäßen Anordnung besonders vorteilhaft
sind, kann doch jede Projektorvorrichtung benutzt werden, die in der Lage ist, ein konisch um die Sichtlinie
nutierendes und ein Husterbild aus hellen und dunklen
Bereichen in wesentlicher Entfernung vom Projektor bildendes LiohtbUndel auszusenden. Weiterhin ist es
in bestimmten AusfUhrungsformen der Anordnung nach der
- 18 -
109813/0275
Erfindung nicht erforderlich, daß der Nutationswinkel der
PrQjektorvorrichtung veränderbar ist. Weiterhin können die
Projektorvorrichtungen gemäß Fig. 11 und 12 mit Vorteil
auch in anderen Anwendungsfällen und Zusammenhängen benutzt werden, wenn ein zirkularkonisch nutierendes Lichtbündel
mit veränderbarem Nutationswinkel ausgesandt werden soll.
Fig. 2 zeigt die Geometrie eines Schirmmusters, das in einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Bestimmung der
Horizontaübweichung, d.h. der Azimutabweichung, des
Objekts von der Sichtlinie vorteilhaft ist. Unter Benutzung dieses Musters ist es auch möglich, gleichzeitig
die Entfernung L des Objekts vom Bezugspunkt zu bestimmen. Fig. 2 veranschaulicht die senkrecht zur Sichtlinie
2 stehende Ebene, die die zwei Fotozellen 7 und 9 des Objekts enthält. Zur Bestimmung der Azimutabweichung
des Objekts wird nur die Fotozelle 7 benutzt. Diese ist in Fig. 2 in einer Entfernung s von der Sichtlinie 2
gezeigt, d.h., es wird angenommen, daß das Objekt eine lineare Azimutabweichung s nach rechts gegenüber
der Sichtlinie 2 aufweist. Die zweite Fotozelle 9 wird nur zur Bestimmung der Entfernung des Objekts verwendet.
Die Fotozelle 9 befindet sich in derselben Höhe wie die Fotozelle 7 und in einem vorbestimmten Abstand d davon.
Die die beiden Fotozellen 7 und 9 verbindende Linie ist in diesem Fall folglich horizontal. Fig. 2 zeigt weiterhin
den Kreis 6 um die Sichtlinie 2 als Mittelpunkt, längs dessen sich der Zentralstrahl des nutierenden Lichtbündels
~ f9^" BAD ORIGINAL
109813/1275
bewegt. In der Ebene der Fig. 2 sei angenommen, daß das Licht—
bündel sich auf die Fläche innerhalb des Kreises 28 beschränkt. In der dargestellten Ausführungsform des Musters, das von dem
Lichtbündel erzeugt wird, sind ein heller Bereich 29 und ein
dunkler Bereich 30 (schraffiert) vorhanden. Der Mittelpunkt
des Musters, von dem angenommen wird, daß er mit dem Zentralstrahl des Lichtbündels zusammenfällt, ist bei 31 gezeigt.
Der helle Bereich 29 und der dunkle Bereich 30 des Musters sind durch eine gerade, vertikale Grenzlinie durch den
Mittelpunkt 31 des Musters getrennt. Diese Grenzlinie soll eine erste radiale Richtung Rl vom Zentrum 31 des Musters
und eine zweite radiale Richtung R2 vom Zentrum 31 des
Musters angeben oder definieren, wobei die zweite Radialrichtung gegenüber der ersten um 180° versetzt ist.
Der Radius des Nutationskreises 6 wird als r bezeichnet. Die Richtung der Nutation wird im Gegenuhrzeigersinn angenommen,
so daß das Musterbild eine zirkulartranslatorische Bewegung im Gegenuhrzeigersinn um die Sichtlinie 2 als
Zentrum ausführt, wobei der Mittelpunkt 3i des Musters "
sich längs des Kreises 6 bewegt. Schließlich wird angenommen, daß ein Nutationszyklus beginnt, wenn die Mitte
31 des Musters in Punkt A direkt unterhalb der Sichtlinie
2 liegt. Wenn der Mittelpunkt 31 des Musters sich in Punkt B befindet, hat die Nutation 90° durchlaufen.
Entsprechend sind 180 des Nutationszyklus vergangen, wenn der Mittelpunkt 31 des Musters sich in Punkt C,
bzw. 270°, wenn der Mittelpunkt 31 des Musters sich in Punkt D befindet. Nach einem vollen Nutationszyklus
~ 20 «
109813/0275
kehrt der Mittelpunkt 31 des Musters in Punkt A zurück.
In Pig. 3 veranschaulicht die Kurve K? das Ausgangs—
signal der Fotozelle 7 während eines Nutatiönszyklüs. Am Beginn des Nutatioiiszyklus, wenn sich der Mittelpunkt
31 des Musters in Punkt A befindet, liegt die Fotozelle
im dunklen Bereich 30 des Musterbildes, wodurch das
Ausgangssignal der Fotozelle gleich Null ist. Wenn der Mittelpunkt 31 des Musters Punkt E erreicht, überschreitet
die Grenzlinie Ri die Fotozelle 7* so daß
diese beleuchtet wird und ein Ausgangssignal erzeugt. Dieser Augenblick ist in Fig. 3 bei t. angedeutet.
Danach bleibt die Fotozelle 7 beleuchtet, bis die Grenzlinie R2 des Musters die Fotozelle überläuft, was im
Augenblick t„ (Fig. 3) stattfindet, unmittelbar bevor
der Mittelpunkt 31 des Musters Punkt C des Kreises 6 erreicht. Danach bleibt die Fotozelle 7 unbeleuchtet,
bis die Grenzlinie Rl des Musters während des folgenden Nutationszykius die Fotozelle 7 wieder überstreicht,
was sich im Augenblick t, (Fig. 3) ereignet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt^ hat sich das Musterabbild
im Augenblick t, über einen Winkel et" vom Pürikt A
wegbewegt. Folglich ist:
s
sin «4 = (i)
sin «4 = (i)
- 21 -
GRlGlWAL
Wenn die Abweichung s des Objekts von der Sichtlinie gering ist gegenüber der Länge des Radius r des Nutationskreises
6, kann die obige Beziehung (l) ersetzt werden durch:
CO- f (2)
Da die Nütationsgeschwindigkeit konstant ist, gilt:
t1 = öt (3)
kl
darin ist k. die konstante Nütationsgeschwindigkeit in Winkel-
darin ist k. die konstante Nütationsgeschwindigkeit in Winkel-
einheiten pro Zeiteinheit. Folglich:
t± = Ic1 . f (4)
Diese Zeit t, vom Beginn der Nutation ist direkt proportional
der Azimutabweichung s des Objekts von der Sichtlinie
In ähnlicher Weise kann gezeigt werden, daß der Augenblick tg um die Zeit k>s/r vor dem Augenblick liegt, in
welchem der Mittelpunkt 31 des Musters die Läge C einnimmt.
Der Augenblick t, wird offensichtlich in der gleichen Weise bestimmt wie der Augenblick t,.
Erfindüngsgemüß bestimmt oder mißt man die Differenz
zwischen döffl Zeitintervall von dem Augenblick tj zum Augenblick
tg UÜU dem Zeitintervall von dem Augenblick t„ bis
zu dem Augenblick t-, d.h. die Zeitdifferenz:
* fcs.- ^iTbO -(V4äJ
Aus döi* iiÜigfeH Äblöifctiiig iiiiU Fig. 3 tirgibt sich:
- 22 w BAD
1ÖSÖ13/D27S
Das ist die Zeitdifferenz^ü t zwischen der Länge der
beleuchteten und unbeleuchteten Perioden der Fotozelle 7 während eines Nutationszyklüs, die der Azimutabweichung
2 des Objekts von der Lichtlinie 2 direkt proportional ist. Das Minuszeichen in Gleichung 6 bedeutet, daß die Abweichung
nach rechts gerichtet ist. Wenn das Objekt nach links abweicht, wechselt der Wert der Grö'ßeA tg das
Vorzeichen und wird posijfciv.
Es ist offensichtlich, daß der in dieser Weise
erhaltene Wert für die Azimutabweichung des Objekts
von der Lichtlinie in keiner Weise von der vertikalen Lage des Objekts gegenüber der Sichtlinie beeinflußt wird.
Die Grenzlinien Rl und R2 des Musters überstreichen nämlich die Fotozelle 7 in denselben Augenblicken unabhängig von
der Vertikallage der Fotozelle, da diese Grenzlinien vertikal verlaufen und während der zirkulärtranslatorischen
Bewegung des Musters um die Sichtlinie 2 vertikal bleiben.
Die Gleichung 6 offenbart, daß die Zeitdifferenz
^t nicht nur von der Azimutabweichung s des Objekts
sondern auch vom Radius r des Nu.tationskreises 6 '
abhängt. Für den Radius r des Nutationskreises gilt (vgl. Fig. 1):
r = ψ . L
Darin sind f der Nutationswinkel und L der Abstand
des Objekts 1 von dem Bezugspunkt 3, von dem das Liclitbüiidel ausgeht. Gleichung (6) wird folglich
transformiert _ __.. „ t
„,,.,. ■*» „ BAD ORSGiiW,
1098 13Vp^JS
Die Zeitdifferenz/\t ist also in Wirklichkeit proportional
s/L, d.h, der Winkelabweichung des Objekts von der Sichtlinie 2, gesehen vom Bezugspunkt 3» vorausgesetzt, daß
der Nutationswinkelψ konstant gehalten wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
kann jedoch der Nutationswinkel ψ durch geeignete
Einrichtungen der Projektorvorrichtung kf wie sie beispielsweise
unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 besehrieben wurden, derart verändert werden, daß der Nutationswinkel ψ
umgekehrt proportional dem Abstand L vom Bezugspunkt ist. Dann wird die ZeitdifferenzAt direkt proportional
der linearen Horizontalabweichung s des Objekts von der Sichtlinie 2, ausgedrückt in Längeneinheiten.
Fig. k ist ein Blockbild einer geeigneten Auswertungsanordnung
8 für das Ausgangssignal der Fotozelle 7 zur Bestimmung der Zeitdifferenzzit .
Diese Auswertungseinriehtung enthält einen Gleichstromspannungsintegrator
3i» dessen Eingangsklemmen entweder eine positive Spannung oder eine gleichgroße
negative Spannung von einer Spannungsquelle 3k durch
zwei UND-Gates 32 und 33 zugeführt wird.
Die Ausgang spannung des Integrators 31 kann durch einen
elektronischen Schalter 35 einer Halte- oder Speicherschaltung 36 zugeführt werden, die mit geeigneten
Instrumenten zur Anzeige des vom Integrator 31 zugeführten und darin gespeicherten Spannungswerts ausgerüstet sein kann.
109813/0275 "bad original
- 2k -
Stattdessen kann die gespeicherte Spannung von der Speicherschaltung
36 einem automatischen Lenk— oder Steuersystem zur Lenkung des Objekts abhängig von seiner Aziuiutabweichung
von der Sichtlinie zugeführt werden. Das Signal, das dem elektronischen Schalter zugeführt wird, damit er schließt
und der Spannungswert des Integrators 31 der Speicherschaltung 36 weitergeleitet wird, nrird auch dem Integrator
31 für die Rückstellung des Integrators auf den Anfangs—
zustand oder Nullwert zugeführt. Die beiden UND-Gates
32 und 33 werden von einer binären Schaltung 37 gesteuert,
die ihrerseits von dem Ausgangssignal der Fotozelle 7
gesteuert ist und so angeordnet ist, daß sie den 1—Zustand einnimmt und ein Signal an ihrem !-Ausgang
erzeugt, wenn sie ein Signal von der Fotozelle empfängt, d.h., wenn die Fotozelle beleuchtet ist, aber den Null—
zustand einnimmt und au ihrem O-Ausgang ein Signal erzeugt,
wenn von der Fotozelle kein Signal empfangen wird, d.h., wenn die Fotozelle nicht beleuchtet ist. Wie die Kurve
K3I in Fig. 3 zeigt, wird dem Integrator 31 eine
positive Eingangsspannung zugeführt während des Zeitintervalle
tj-fcy, während dem Integrator eine negative
i, in an;4sSpannung während des Ze it Intervalls to—1? züge—
führt wird. Der Integrator 3I wird rüokgestellt, wenn
(lio integrierte AuägungHspunmiug an die Speicherschaltung
}(> woitorkeleitet wird, d.h. in dem Augenblidc, wenn die
Grenzlinie Rl die Fotozelle 7 passiert, also in den Zeitpunkten
t^ und t.,, indem die vordere Kante des Ausgangs-Mi"nalii
d(;y l-Aus^angs der IJinarschal timg 37 in einem
Di i't et fijiziorkrois 'JH di fforonzlert wird und dom Integrator Ή
109813/0275 bad
für dessen Itückstellung und dem elektronischen Schalter
für dessen Schließung zugeführt wird. Der Spannungswert,
der von dem Integrator 3i nach einem Nutationszyklus
der Speicherschaltung 36 zugeführt wird, entspricht folglich
der GrößeAt (vgl. Gleichung 5) und repräsentiert somit
die Azimutabweichung des Objekts von der Sichtlinie.
Es ist also nur ein Nutationszyklus zur Erlangung eines Werts für die Azimutabweichung des Objekts erforderlich
und für jeden neuen Nutationszyklus wird ein neuer fe Wert für die Azimutabweichung des Objekts geliefert.
Wie oben erwähnt, wird die zweite Fotozelle 9 nicht für die Bestimmung der Abweichung des Objekts
von der Sichtlinie sondern nur für die Bestimmung der Entfernung L des Objekts vom Bezugspunkt 3 benutzt,
wenn diese Entfernung unbekannt ist. Das Ausgangssignal
der zweiten Fotozelle 9 verändert sich während einer Nutationsperiode gemäß Kurve K9 in Fig. 3. Beleuchtet
ist die Fotozelle von Zeitpunkt t2 bis zinn Zeitpunkt tr
und unbeLeuchtet von dem letzterwähnten Zeitpunkt bis
zum Zeitpunkt t, des folgenden Nutationszyklus, Die
Zeitpunkte t, , tr>
t,- können in derselben Weise abgeleitet werden wie die Zeitpunkte t., t„ und t„.
Bei der Kurve K9 sind die Lagen der Impulskanttm in der gleichen Weise bezeichnet wie bei der Kurve K7.
Erfindung s ge muß wird während eines NutatlonszylcLus
die) Zeitdifferenz zwischen den Augenblicken ermittelt,
Ln welchen ulo ttrtmzLLnie ItL bzw. die Ιτγοιγ/. Linie 112
dos· Musters flLo Fotozellen 7 und ') überstreichen, d.h.
die Längen dor Zo 11 LntervaL Lo t. bis t, und tr bis t()
und l-, bis t- 0L0, DLo Kurvt; K39 in Fig. 3 zei^t diese _ v
109813/0275 BAD original
Zeitintervalle. Jedes dieser Intervalle hat die Länge
f (9)
Wenn Gleichung (7) in der obigen Gleichung (9) verwendet
wird j erhält man
das ist die Länge des Zeitintervalls£± t,, die proportional
dem Kehrwert der Entfernung L des Objekts zum Bezugspunkt ist, wenn der Nutationswinkelψ konstant gehalten wird.
Fig. 5 ist ein Blockbild, einer Auswertungseinheit
zur Bestimmung der Azimutabweieliung s des Objekts und
der Entfernung L des Objekts von dem Bezugspunkt bei einer
Anordnung gemäß Fig. 2. Die Auswertungseinheit der Fig. 5
entspricht vollständig der nach Fig. 4, die oben beschrieben
wurde, soweit die Ermittlung der Azimutabweichung des
Objekts betroffen ist. Jedoch ist in diesem Falle die
Spannungsquelle 3^ keine Konstantspannungsquelle sondern
eine Quelle variabler Spannung, deren Größe abhängig von einem Steuersignal, das der SpannungsquelIe zugeführt
ist, veränderbar ist. Dies ermöglicht, wie im folgenden beschrieben wird, dass von dem Integrator 31 ein Wert
für die lineare Azimutabweichung des Objekts ausgedrückt in Längeneinheiten erhalten wird, auch wenn der Nutationswinkel
^ konstant gehalten wird. Zusätzlich zu den Komponenten und Einr—ichtungen, die schon in der
Auswertungseinheit nach Fig. k gemäß obiger Beschreibung enthalten sind, enthält die Auswertungseinheit nach Fig.
einen zusätzlichen Integrator 39, dem die positive Spannung
109813/0276
von der variablen Spannungsquelle 34 über ein UND~Gate 40
zugeführt werden kann. Dies UND-Gate wird von einem ODER-Gate
41 gesteuert, dessen Eingänge mit dem 1-Ausgang der Binär—
schaltung 37 und dem 1—Ausgang einer Binärschaltung 42 verbunden
sind, die von dem Ausgangssignal der Fotozelle 9 in der Weise gesteuert ist, daß sie den l—Zustand einnimmt
und ein Signal an ihrem 1—Ausgang erzeugt, wenn ein Signal
von der Fotozelle 9 eingeht, d.h. wenn die Fotozelle 9 beleuchtet ist. Die positive Spannung V von der gesteuerten
V Spannungsquelle 34 wird dem Integrator 39 folglich während
der von der Kurve K39 in Fig. 3 bezeichneten Intervalle
zugeführt. Am Ende jedes solchen Intervalls wird der Spannungswert des Integrators 39 durch einen elektronischen
Schalter 43 an eine Vergleichsschaltung 44 weitergeleitet; gleichzeitig wird der Integrator 39 rückgestellt. Die
Rückstellung des Integrators 39 und das zeitweise Schließen
des elektronischen Schalters 43 wird durch ein Signal von dem Differenzierkreis 45 ausgelöst, der die Hinter-
k kante des Impulses des ODER-Gates 41 differenziert.
In der Vergleichsschaltung 44 wird der von dem Integrator
erhaltene Spannungswert mit einer Konstantspannung V, verglichen,
und jede etwa vorhandene Differenz zwischen diesen Spannungen verursacht ein Steuersignal, das von der
Vergleichsschaltung 44 zu der gesteuerten Spannungsquelle 34 geführt wird, so daß deren Ausgangsspannung
in einer solchen Richtung geändert wird, daß die Differenz vermindert wird. Die der Vergleichsschaltung 44
von dem Integrator 39 zugeführte Spannung hat offensichtlich
den ¥ert:
~/. .·.:,■ - - „ 28 - ^SAD OEiGiNAL
109813/027S
In der Vergleichsschaltung 44 wird diese Spannung mit
der Konstantspannung Vfc verglichen, und die Spannung Vffl
der Spannungsquelle 34 wird verändert, bis der folgenden
Bedingung gentigt wird:
V1n-Ic1. *_.- Vlc = 0 (12)
Dies ist dann der Fall, wenn
Vm H
worin k„ konstant ist
Li ·
Die Versorgungsspannung V wird folglich direkt
proportional der Entfernung L des Objekts 1 von dem Bezugspunkt 3 und kann einem Instrument 46 zur Anzeige
dieser Distanz zugeleitet werden. Da dieselbe Versorgungsspannung V für den die Azimutabweiohung feststellenden
Integrator'31 verwendet wird, ist die Ausgangθspannung,
die von dem Integrator 31 der Speicherschaltung 36 (vgl. Gleichung 8) zugeführt wird:
Ats . V1n = -4Ic1Jr.! J
— S
(15)
- 29 -
BAD ORlQIMAL
109813/027
d.h., daß die lineare Azimutabweiehung s des Objekts von der Sihtlinie direkt in Längeneinheiten ausgedrückt wird.
Selbstverständlich kann ein ähnliches System zur Bestimmung der Vertikalabweichung des Objekts von der
Sichtlinie verwendet werden, in welchem Falle jedoch die Grenzlinien oder Richtungen Rl und R2 des Musters
horizontal liegen müssen und die Fotozellen 7 und 9 vertikal übereinanderliegen müssen, wenn auch die
Entfernung des Objekts bestimmt werden soll.
™ Weiterhin ist es mit einer Anordnung gemäß der
Erfindung offensichtlich möglich, sowohl die Asärnut—
abweichung als auch die Höhenabweichung des Objekts zu bestimmen, wenn ein Muster verwendet wird, das zwei
radiale, vom Zentrum des Musters ausgehende Richtungen neben zwei horizontalen Richtungen definiert oder anzeigt.
Fig. 6 veranschaulicht in derselben Weise wie Fig. 2 ein solches Muster, das für die Bestimmung der Objektabweichung
von der Sichtlinie gleichzeitig in Azimutrichtung und in
fe Ilöhenrichtung verwendet werden kann. Es werden dieselben
Bezugsziffern benutzt wie in Fig. 2. Es sei angenommen,
daß die Fotozelle 7 des Objekts eine lineare Azimutabweichung s und eine lineare Höhenabweichung h von der
Sichtlinie besitzt. Die zweite Fotozelle 9 ist unmittelbar oberhalb der Fotozelle 7 in einer Entfernung d davon
angebracht. Das benutzte Muster besteht aus drei heilen Sektoren kl, k8 und 49, die durch dunkle Sektoren (schraffiert)
getrennt sind. Der helle Sektor h7 hat einen Zeiitruniswinkei
von 90° und eine seiner Grenzlinien verläuft vertikal,
-30- 109813/0275
so daß er die vertikale, nach oben sich erstreckende Richtung Ri des Musters definiert oder andeutet, während die andere
Grenzlinie des Sektors eine Horizontalrichtung R4 definiert
oder andeutet, die vom Zentrum 31 des Musters nach rechts
weist. Die anderen Sektoren 48 und 49 sind schmaler und so angeordnet, daß die eine Grenzlinie des Sektors 49
die vertikale, vom Zentrum 31 des Musters nach unten
weisende Richtung R2 definiert, während die eine Grenzlinie des anderen Sektors 48 eine Horizontalrichtung R3
definiert, die sich vom Zentrum 31 des Musters nach links
erstreckt. Die beiden verbleibenden Grenzlinien der schmalen, hellen Sektoren 48 und 49 haben keine Punktion in der Arbeitsweise
des Systems. Die Lage dieser letzterwähnten Grenzlinien ist somit von geringerer Bedeutung. Die Sektoren 48 und
sollten so schmal als möglich sein, da auf diese Weise der Gesamtaufwand an ausgesandtem Licht gering ist und
gleichzeitig die Lichtstreuung an Staub und Flüssigkeiten teilchen in der Luft vermindert wird. Jedoch sollen die
Sektoren nicht so schmal sein, daß sie von den Fotozellen nicht mehr festgestellt werden können.
Die Ausgangsspannung der Fotozelle 7 variiert gemäß Kurve K7 der Fig. 7» wobei t^ der Augenblick ist, in
welchem die Grenzlinie Rl die Fotozelle 7 passiert, tg der Augenblick ist, in welchem die Grenzlinie R3
die Fotozelle passiert, t„ der Augenblick ist, in welchem die Grenzlinie R2 die Fotozelle passiert, t. der Augenblick
ist, in welchem die Grenzlinie R4 die Fotozelle passiert und tj~ der Augenblick ist, in welchem die Grenzlinie Rl
die Fotozelle wieder passiert. Diese Augenblicke haben die
109813/0275
- 31 - -
bei der Kurre K7 in Fig. 7 bezeichnete Lage, was in derselben
Weise gezeigt werden kann, wie es oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde.
Erfindungsgemäß wird die Differenz zwischen den Zeitintervallen
t. bis t„ und t, bis t- bestimmt, d.h.
Ats « (t3 - t±). - (t5 - t3). = -4k± . - (16)
Die Zeitdifferenz ^ t ist folglich proportional der
Azimutabweichung des Objekts von der Sichtlinie, ausgedrückt
in dem vom Bezugspunkt 3 gesehenen Abweichungswinkel .
Weiterhin Wird die Zeitdifferenz zwischen den
Zeitintervallen t„ bis t. und von t. bis zu dem
im folgenden Nutationszyklus dem Augenblick t„
entsprechenden Augenblick bestimmt, das ist die Differenz:
t t ) - -4k - 1^" il7)
Diese ZeitdifferenzΔ*», ist folglich proportional der
Höhenabweichung h des Objekts von der Sichtlinie 2, ausgedrückt in dem vom Bezugspunkt 3 gesehenen Abweichungswinkel.
BAD ORIGINAL
10 9813/0275
Das Ausgangssignal der zweiten Fotozelle 9 hat die Form
der Kurve K9 gemäß Fig. 7, wobei die vorderen und hinteren Impulskanten die zeitlichen Lagen t^, t^, t_, t_ und thaben,
die bei der Kurve K9 verzeichnet sind. Der Augenblick t^ ist derjenige, in welchem die Grenzlinie R3 des Musters
die Fotozelle 9 passiert, während im Augenblick t„ die
andere horizontale Grenzlinie Rh des Musters die Fotozelle passiert. Erfindungsgemäß wird das Zeitintervall zwischen
den Augenblicken t„ und tg bestimmt, in denen die Grenzlinie
R3 die Fotozellen 7 und 9 jeweils passiert und weiterhin das Zeitintervall zwischen den Augenblicken t. und t?,
in denen die andere horizontale Grenzlinie Rk die beiden Fotozellen 7 und 9 passiert. Jedes dieser Zeitintervalle
hat den Wert
Ot11-I1.. d-k, .ff (18) ' '·'·-■
d.h., daß die Zeitdifferenz ^t, umgekehrt proportional"im
Abstand L des Objekts vom Bezugspunkt ist. *
■»
Wenn eine Auswertungseinheit, die ron den Ausgängen - -ä
Signalen der Fotozellen 7 und 9 gesteuert ist, in der Lage sein soll, die obigen Zeitdifferenzen zu bestimmen,
die die Azimutabweichung s, die Höhenabweiohung h und die
Entfernung L zum Bezugspunkt repräsentieren, muß sie feststellen können, von weloher der Grenzlinien Ri bis Rk
dos Musters eine jeweilige Impulskante stammt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Auswertungseinheit während
jedes Nu tationszyklus die'Zahl der Impulskanten zählt,
- 33 -
109813/0275
die nach einem bestimmten Startpunkt in den Nutationszyklus*
empfangen werden. Dazu muß aber die Auswertungseinheit
fähig sein, einen bestimmten Startpunkt für jeden Nutationszyklus festzustellen. Dies ist gemäß der Erfindung
dadurch möglich, daß das Muster in Bezug auf sein Zentrum rotationsunsymmetrisch ist. Das in Fig. 6 veranschaulichte
Muster ist insofern in Bezug auf sein Zentrum 3i rotationsunsymmetrisch,
daß der helle Sektor 47 erheblich breiter ist als die hellen Sektoren 48 und 49. Polglich erzeugt
der helle Sektor 47 einen erheblich längeren Impuls im Ausgangssignal der Fotozelle 7 als die beiden schmalen
Sektoren 48 und 49. Durch Messung der Länge der Impulse im Ausgangssignal der Fotozelle 7 kann die Auswertungseinheit feststellen, wann der längere Impuls von dem
- größeren Sektor 47 erscheint und somit bestimmen, daß
' beispielsweise das Ende dieses längeren Impulses, d.h.,
der Augenblick t., den Startpunkt des Nutationszyklus
' darstellt, von dem an die Auswertungseinheit danach
die Zahl der festgestellten Impulskanten zählt. * Bs versteht sioh, daß auf das Muster nach Fig. 2, das
vorher diskutiert wurde, um sein Zentrum 31 unsymmetrisch
ist.
Fig. 8 ist das Blockbild einer Auswertungseinheit, die in Verbindung mit dem Muster gemäß Fig, b benutzt
werden kann. Diese Auswertungseinheit hat im Prinzip denselben Aufbau wie die vorher beschriebene Auswertungs—
einheit nach Fig. 5 mit der Ausnahme, daß die Auswertungseinheit
gemaäß Fig. 8 so aufgebaut ist, daß sie die Azimut—
abweiohung und die Höhenabwelohung de» Objekts feststellen
109813/4)275
BAD ORIGINAL - 34 -
kann und daß die Zeitmeßeinrichtungen aus Impulszähler« anstelle
von Spannungsintegratoren bestehen.
Die ?uswertungseinheit nach Fig. 8 umfaßt einen ersten Impulszähler.
50 ζην Bestimmung der Azimutabweichung, einen zweiten
Impulszähler 51 zur Bestimmung der Höhenabweichung und
einen dritten Impulszähler 5$ zur Bestimmung der Entfernung
zwischen dem Objekt und dem Bezugspunkt, Die beiden Impulszähler
50 und 51 sind von einem Typ» der sowohl nach oben
als auch nach unten zählen kann} jeder Zähler hat einen ersten Eingang (+) für Impulse, die aufwärts gezählt werden,
und einen zweiten Eingang (-) für Impulse, die noch unten ■
gezählt werden. Der Impulszähler 59 kann jedoch nur aufwärts
zählen. Dem Zähler 50 werden Impulse zum Aufwärts— bzw. ßbwärtszählen von einem Impulsgenerator 55 mit variabler
Impulsfrequenz über zwei TTND-gates 53 und- 5h zugeführt.
Jn der gleichen Weise werden Impulse von dem Impulsgenerator 55, dem Zähler 51 zum Aufwärts- bzw. *bwärtszählen über
zwei TITtfD-gates 56 und 5? zugeführt. Impulse von dem Generator
55 können dem Zähler 5? zum Aufwärtszählen über ein
"HND-gate 58 zugeführt werden. Di e gates 53» 5^»56 13nd 57
werden gesteuert durch Signale eines zyklischen Zählers 59«
der von den /usgangssignalen der Fotozelle 7 gesteuert ist
und der bis SFCH1S zählen kann und danach auf EIÜTS zurückkehrt.
Das i^usgangssignal der Fotozelle 7 wird einer Binärochaltiinp-60
zugeführt, die den 1-Zustand einnimmt und ein
Rio· η al am i-fiusp-an/y erzeugt,r-wenn sie ein Eingangs sign el
109813/0275
BAD ORIGINAL
von der Fotozelle 7 erhält, d.h. wenn die Fotozelle beleuchtet
ist, während sie ihren O-Zustand einnimmt und ein Signal an ihrem O-J&usgang erzeugt, wenn kein Signal von der Fotozelle
eingeht, d.h. wenn die Fotozelle nicht beleuchtet ist. Die Ausgänge der Binärschalttxng 60 sind in entsprechender Wei se
mit Differenzierkreisen 61 und 62 verbunden, die die Vorderkante
des lusgangssignals der Binärschaltune 60 differenzieren
und folglich einen kurzen Impuls erzeugen, wenn die Binärschaltung
60 ihren Zustand wechselt, d.h. bei jeder Impulskante
des Msgangssignals der Fotozelle 7· Die ®usgangsimpulse
der Differenzierschaltungen 61 und 62 werden als
Schrittimpulse (stepping pulses) dem zyklischen Zähler 59 zugeführt. Während jedes Nutationszyklus wird weiterhin
ein Synchroni si enxng s signal dem zyklischen Zähler 59 zugeführt.
Dieses Synchronismerungssignal stellt den Zähler auf seine 1-Stellung zurück, wenn er sich in irgendeiner
anderen Stellung befinden sollte. Dies Synchroni sierungssignal
wird erzeugt von einem UTiD-gate 63* das an seinem
einen Eingang von den Impulsen der Differenzierschaltungen
61 und 62 gesteuert ist und an dem anderen Eingang von dem jSusgangsignal einer Impulslängendetektorschaltung 6^, der
das Ausgangssignal des 1-Au.sgangs der Binär schaltung 60 zugeführt
ist. Die Impulslängendetektorschaltung 61+ erzeugt
ein Ausgang s sign al s wenn ein Impuls mit einer eine vorbestimmte
Mindestlänge übersteigenden Länge am Eingang der Schaltung erscheint. Die Schaltung 6U- ist so angeordnet,
daß sie nur dann ein Msgangssignal erzeugt, wenn ihr der
109813/0275
länger·=; Imp-nls im äusgangssignal der Fotozelle 7 zugeführt
wird, der von dem großen hellen Sektor k-7 des Masters stammt
(vgl. Kurve K7 in Fig. 7)· Folglich wird dem zyklischen Wähler 59 ein Synchronisierungssignal zum Ruckstellen des
Zähler« auf seine 1-Position im Zeitpunkt t. während, jedes
Wu+ationszyklus zugeführt. Danach wird der Zähler durch die
von dpn "Differenzierschaltungen 61 und 62 stammenden Impulse
getrieben, wodurch der Zähler seine 2-Stellung im Augenblick
t9, neine 5-Stellung im Augenblick t-., seine 6-Stellung
■jm Augenblick ti und wieder seine 1-Stellung im Augenblick t^
etc. einnimmt. Der 1-Ausgang und der 5-Äusgang des zyklischen
Zählers 59 sind mit den gates 53 und Jh auf der Eingangsseite
des Zählers 5° verbunden, wodurch Impulse von dem Generator
1P^ dem Zähler ^)O zum £ufwärtszählen während der Zeitintervalle
t. bis t^ zugeführt werden, während dem Zähler Impulse
zum ^bwärtszählen während des Zeit interval Is von t-, bis t^
- 3 7
t werden, wie es schematisch durch die Kurve
in Fi«·. 7 an/bedeutet ist. Tm Augenblick t,. (entsprechend t^)
während jedes Nutationszyklus enthält der Zähler $0 folglich
ein Zählergebnis: _
A*B · Pm =-^k1 rPm (19)
worin F die Frequenz des Impulsgenerators ^5 ist. Dies Zähl-
ist folglich r>roportional der Azimu tab weichung s
des Objekts und wird vom Zähler 50 einem Zähler 65 über
einen zeitweilig geschlossenen elektronischen Schalter 66
zugeführt. Gleichzeitig wird der Zähler 50 rückgeotellt.
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Pie Rückstellung des Zählers 50 und das Schließen-des elektronischen
Schalters 66 werden bewirkt durch den Synchroni sierungsimpuls
des gates 63» wobei der Synchroni sierungsimpuls
im .Augenblick t. während jedes Nutationszyklus erscheint.
Pie gates 56 und 57 werden von dem 2—Ausgang bzw. dem 6-Alisgang
des zyklischen Zählers 59 gesteuert, wodurch dem Zähler Impulse zum Aufwärts zählen während des Zeitintervalle t hi s ti
zugeführt werden, während dem Zähler Impulse zum Abwärtszählen
während des Zeitintervalls von t^ bis zu dem dem Augenblick
tp entsprechenden Augenblick des folgenden Nutationszyklus
zugeführt werden, wie dies durch K51 in. "Pig. 7 angedeutet
j st. Im lugenblick t? während jedes "NutationssykluR
enthält somit der Zähler 51 ein Zählergebnis:
Dies Zählergebnis ist folglich proportional der Höhenabweichung
h des Objekts und wird im Augenblick t„ einem Zählwerk 67 durch einen zeitweilig geschlossenen elektronischen
Schalter 68 zugeführt. Gleichzeitig wird der Zähler 51 rückgestellt. Die Rückstellung des Zählers 51
und das Schließen des elektronischen Schalters 68 werden bewirkt durch ein Signal von der Differenzierschaltung 69,
die die Vorderkante des Ausgangesignals des 2-Ausgangs
des zyklischen Zählers 59 differenziert. Diese Vorderkante
erscheint im Augenblick t9 während jedes Nutationszyklus
(vgl. Fig. 7).
- 38 - "
109813/027S
Da.s ς ate 5^ "wird von einem ODER-gate 70 gesteuert, das von
den 1-Ä.usgängen der Binär schaltung 6o und der Binär schaltung
71 gesteuert wird. Die Binärschaltung 7I wird von der Fotozelle
9 in der Weise gesteuert, daß sie ihren 1-Zustand
einnimmt und an ihrem 1-äusgang ein Signal erzeugt, wenn
von der Fotozelle 9 ein Signal erhalten wird, d.h. wenn die
Fotozelle beleuchtet ist. .Folglich werden von dem Generator
55 Impulse dem Zähler 52 während der Zeitintervalle t bis t^
und t„ bis ΐκ während jedes TTutationszyklus zugeführt, wie
schemata sch durch Kurve K52 in Fig. 7'angedeutet ist. Nach
jedem dieser Intervalle enthält der Zähler 5?. ein Zählergebnisr
^t1- .F= k. . -i— . ρ (P1>
ii m ι \p τ m
Dies Zählergebnis wird in einen Vergleicher 72 durch einen
zeitweilig geschlossenen elektronischen Schalter 73 überführt.
Gleichzeitig wird der Zähler 52 rückgestellt. Die Rückstellung des Zählers und das Schließen des Schalters 73
werden durch ein Signal von einer Differenzierschaltung 7^·
bewirkt, die die Hinterkante des Äusgangsimpulses des ODER-gates 70 differenziert. Eine feste, vorbestimmte Zahl B. wird außerdem
dem Vergleieher 72 von einer Einrichtung 75 zugeführt.
Der Vergleicher 72 vergleicht die ihm zugeführten beiden
Zahlen und erzeugt, wenn eine Differenz zwischen beiden Zahlen vorhanden ist, ein Steuersignal für den Impulsgenerator
55· Aufgrund dieses Steuersignals wird die Impulsfrequenz des Impulsgenerators 55 in solcher V/eise geändert,
daß der folgenden Gleichung genügt wird:
109813/02TJT " ~ " *
Auf diese Weise wird die Frequenz F des Impulsgenerators automatisch auf dem Wert gehalten?
B. . φ
^ = STTT-1
d.h., daß die Impulsfrequenz P des Generators 55 proportional
der Entfernung L des Objekts vom Bezugspunkt ist. Das Ausgangsfe signal des Impulsgenerators 55 wird einem Impulsfrequenzmeßgerät
56 zugeführt, das die Entfernung L des Objekts vom Bezugspunkt angibt. Da das Ausgangssignal des Impulsgenerators
55 mit der Impulsfrequenz Fm auch den Zählern 50
und 51 zugeführt wird, repräsentieren auch die Zählergebnisse,
die von diesen Zählern 50 und 51 in die Zählwerke 65 bzw. 67
übertragen werden, offensichtlich die lineare Abweichung in
Azimut- bzw. Höhenrichtung des Objekts von der Sicht linie 2,
und zwar in Längeneinheiten ausgedrückt. Wenn die Azimut- und Höhenabweichung des Objekts in Winkeleinheiten gesehen
vom Bezugspunkt 3 zu messen sinds wird ein Impulsgenerator
mit konstanter Frequenz zur Speisung der Impulszähler 50
und 51 verwendet.
Verständlicherweise kann eine Auswertungseinheit zur Analyse
der Ausgangssignale der Fotozellen 7 und 9 für eine Anordnung nach Fig. 6 und 7 ebensogut aus Spannungsintegratoren in
ähnlicher Weise wie die Auewertungseinheiten gemäß Fig. H und
- aufgebaut sein und können auch die Aixswertungseinheiten zur
ORIGINAL
109813/0275 AL
Auswertung und Analyse der Ausgangssignale der Fotozellen
und 9 in einer «Anordnung gemäß Pig. 2 mit Impulszählern
aufgebaut sein. Selbstverständlich ist es daneben möglich, jede andere geeignete Zeitmeßeinrichtung zu verwenden.
In den oben beschriebenen Msführungsformen der Erfindung hat
das Muster eine solche Geometrie, daß die verschiedenen, von
dem Mittelpunkt des Musters ausgehenden Radialrichtungen durch Grenzlinien zwischen hellen und dunklen Bereichen des
Musters definiert oder angegeben sind, die mit diesen Richtungen zusammenfallen. Die verschiedenen Richtungen des
Musters können aber auch dadurch angezeigt oder definiert werden, daß das Muster schmale, vom Mittelpunkt des Musters
ausgehende helle Sektoren umfaßt, die so angeordnet sind,
daß die Mittellinien dieser Sektoren mit den vorbestimmten Richtungen des Musters zusammenfallen. In diesem Fall
können die verschiedenen zu bestimmenden Zeitintervalle anstelle von den Impulsksnten im Ausgangssignal der Fotozellen
von den Impulsmitten gemessen werden, die leicht durch geeignete Einrichtungen in der Auswertungseinheit
festgestellt werden können, insbesondere, da die Impulse in diPBem Fall sehr kurz sind* Bei der Bestimmung der Abweiffrurui
des Objekts von der Sichtlinie sowohl in Azimutais aufh Höhenri chtung ist es weiterhin nicht erforderlich,
vier verschiedene Richtungen in dem Muster zu definieren
oder anzudeuten, wie die Richtungen RI1 R2,R3.R^ in dem
- bad cpjgimäi.
109813/0275
Muster nach Fig. 6, sondern es reicht vollständig aus, nur
drei dieser Richtungen anzudeuten.
Pig. 9 zeigt in ähnlicher Weise wie die Fig. P und 6 ein Muster zur Bestimmung der Azimut abv/ei chung und der Höhen*-
abweichung eines Objekts, wobei in diesem Muster nur drei
radiale Richtungen R2,R3 und Rh ausgehend vom Mittelpunkt
des Musters dxxrch.drei schmale helle Sektoren 77 »78 und
^ angedeutet sind, deren Mittellinien mit den Richtungen R?., R3
und R1+ zusammenfallen. Die anderen in Fig. 9 verwendeten
Bezugsziffern entsprechen denen, die in den Fig. 2 und 6 benutzt wurden. Auch dieses Muster ist rotationsimsymmetrisch
in Bezug auf seinen Mittelpunkt 31* so daß die Au^wertiTnsseinheit
die unterschiedlichen Impulse feststellen kann und den Anfangspunkt jedes Nutationszyklus feststellen kann.
Dieses Muster ist insbesondere dadurch vorteilhaft, daß es durch ein Lichtbündel mit einem sehr geringen Gesamtgehalt"
an Licht erzeugt werden kann.
Das Ausgangssignal der Fotozelle 7 variiert wie durch Kurve K7
in Fig. 10 veranschaulicht, worin t^ der Augenblick ist, in
welchem die Richtung R3, d.h. die Mittellinie des hellen Sektors 79» die Fotozelle 7 passiert, während t? der Augenblick
ist, in welchem die Richtung R2 die Fotozelle 7 passiert
und to der Augenblick ist, in welchem die Richtung R^ die
Fotozelle 7 passiert. Diese Augenblicke haben die bei der Kurve K7 in Fig. 10 vermerkten Lagen. Wenn dieses Muster
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verwendet wird, wird die Differenz zwischen dem Zeitintervall von
t* bis t-, und dem Zeitintervall von t~ zn dem Augenblick des
folgenden Nutationszyklus festgestellt, der dem Augenblick t.
entspricht. Diese Zeitdifferenz hat den Wert:
h
r
r
Sie ist also proportional der Höhenabweichung h des Objekts.
Weiterhin wird die Differenz zwischen dem Zeitintervall t*
bis tp und dem Zeitintervall t~ bis t^ festgestellt. Diese
Differenz hat den Wert:
Ats - - 2Ic1 1 (25) '
Sie ist also proportional der Azimutabweichung des Objekts.
Die beiden Zeitdifferenzen At, und At können mit Hilfe von
h s
Meßeinrichtungen bestimmt werden, die Spannungsintegratoren
oder Impulszähler enthalten, d.h. in derselben Weise, wie es oben unter Bezugnahme auf die Pig. *f,5 "und 8 besehrieben ™
wurde. Jedoch muß derjenige Integrator oder Impulszähler, der die Äzimutabweichung des Objekts feststellt, mit einer
Versorgvmgsspannung bzw. Impulsfrequenz gespeist werden,, die
doppelt so groß ist wie die Versorgungsspannungtew. Impulsfrequenz, die dem Spannungsintegrator oder Impulszähler zugeführt
wird, der die Höhenabweichung des Objekts feststellt.
BAD ORIGINAL
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Das Ausgangssignal der zweiten Fotozelle 9 verhält sich gemäß
Kurve K9 in Pig. 10, bei der t. der Augenblick ist, in welchem
die Richtung R3 die Fotozelle 9 passiert, t^ der Augenblick
ist, in welchem die Richtung R2 die Fotozelle 9 passiert nnd t, der Augenblick ist, in welchem die Richtung R^ des Musters
die Fotozelle 9 passiert. Zur Bestimmung der Entfernung vom Objekt zum Bezugspunkt 3 "wird das Zeitintervall t^ bis t?
bestimmt, das ist das Zeitintervall zwischen den Augenblicken,
in welchen die Richtung R2 im Master die Fotozellen 7 und 9 passiert. Dieses Zeitintervall hat den Wert?
L Ir
(2.6)
Es ist also umgekehrt i)roportional der Entfernung L vom Objekt
zum Bezugspunkt, ebenso wie in den oben beschriebenen Minfiihrungsbeispielen
der Erfindung. Dieses Zeitintervall kann also auch in der oben beschriebenen Weise analysiert und
zur Bestimmung des Werts der Entfernung L des Objekts verwerndet werden.
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Claims (22)
1. Anordnung zur Bestimmung der Abweichung eines Objekts
von einer Sichtlinie, die von einem in Abstand Von dem
Objekt befindlichen Bezugspunkt ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bezugspunkt (3) eine
Projektorvorrichtung zur Erzeugung eines Strahlungsbündels
untergebracht ist, das längs dem Umfang eines Kreiskonus um die Sichtlinie (2) nutiert, jedoch nicht
um seine eigene Achse rotiert, und die in einer im wesentlichen der Entfernung des Bezugspunkts von dem
Objekt (1) entsprechenden Distanz ein Muster abbildet,
das aus hellen und dunklen Bereichen (29, 30) besteht, welches rotationsunsymmetrisch um einen Mittelpunkt (3D
ist und geometrisch derart aufgebaut ist, daß wenigstens eine erste vom Mittelxmnkt des Musters auegehende Radialrichtung
(R^) und eine zweite Radialrichtung (Hp)* die
mit der ersten Radialrichtung einen Winkel von 18O°
einschließt, festgelegt sind, dafi an dem Objekt (D eine erste fotoempfindliche Einrichtung (7) angeordnet
ist, die in Abhängigkeit von der Vorbeibewegung der hellen und dunklen Bereiche des Musters modulierte Auagangssignale
erzeugt, und daß eine ernte Zeitmeöeinrichtung (31132,33)
vorgesehen ist, die während eines Nutationszyklus die
Differenz zv/i echen dem Zeitintervall von dem Augenblick (t,j),
in welchem die erste Radialrichtung des Mustere an der
109813/0275
fotoempfindlichen Einrichtung vorbeigeht, bis zu dem Augenblick (to)» wenn die zweite Radialrichtung des
Wusters an der fotoempfindlichen Einrichtung vorbeigeht, und dem Zeitintervall von dem letzterwähnten Augenblick
bis zu dem Augenblick (t,), in welchem die erstgenannte Radialrichtung des Musters wieder an der fotoempfindlichen
Zelle vorbeigeht, bestimmt und ein Ausgangssignal proportional
dieser ZeitdifferensiZ) t ) erzeugt.
2. Anordnung nach Anspruch 1 zur Bestimmung der räumlichen Abweichung- des Objekts von der Sichtlinie in zwei zueinander
senkrecht stehenden Richtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustergeometrie weiterhin eine dritte und vierte Radialrichtung
(R, und R.) ausgehend von dem Zentrum (31) des Musters festlegt
die miteinander einen Winkel von 180 und gegenüber der ersten und zweiten Richtung (R1,Rp) einen Winkel von 90° in dem Muster
einschließen, und daß eine zweite Zeitmeßeinrichtung (51,56,57) vorhanden ist, auf die das Ausgangssignal der fotoempfindlichen
Einrichtung (7) einwirkt und die während eines Nutationszyklus
die Differenz zwischen dem Zeitintervall von dem Augenblick (t^)
in welchem die dritte Richtung des Musters die fotoempfindliche Einrichtung überstreicht, zu dem Augenblick (t.), in
welchem die vierte Richtung des Musters die fotoempfindliche Einrichtung überstreicht, sowie dem Zeitintervall zwischen dem
- 46 - SAD
1098 13/027 5
letzterwähnten Augenblick (t,) und dem Augenblick, in
welchem die dritte Richtung des Musters wieder die fotoempfindliehe
Einrichtung überstreicht, bestimmt und ein dieser Differenz (A^j1) proportionales Aus gangs signal
erzeugt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 zur Bestimmung der räumlichen
Abweichung des Objekts von der Sichtlinie in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geometrie des Musters auch eine vom Zentrum (51) des Musters ausgehende dritte Radialrichtung (R^ in Fig. 9)
festlegt, die mit der ersten und der zweiten Richtung (R, und Rx in Pig. 9) des Musters jeweils einen Winkel
von 90° bildet, und daß eine zweite Zeitmeßeinrichtung vorhanden ist, auf die das Ausgangssignal der fotoempfindlichen
Einrichtung (7) einwirkt und die während eines Nutationszyklus die Differenz zwischen dem Zeitintervall
von dem Augenblick (t-), in welchem die erste Richtung (R,) die fotoempfindliche Einrichtung überstreicht, bis zu dem
Augenblick (tg), in welchem die dritte Richtung (R2) des |
Musters die fotoempfindliche Einrichtung überstreicht und dem
Zeitintervall von dem letzterwähnten Augenblick bis zu dem Augenblick (t^) feststellt, in welchem die zweite Richtung (R4)
des Musters die fotoempfindliche Einrichtung überstreicht, und ein dieser Differenz (At ) proportionales Ausgangssignal
erzeugt.
- 47 -
1098 13/027
4» Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtungen (R1, R2, R*» R/) in dem Muster
bestimmt sind durch Grenzlinien zwischen hellen und dunklen Bereichen des Musters.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtungen (Rp, R,, R.) in dem Muster bestimmt
sind durch schmale helle Sektoren (77,78,79), die sich vom Zentrum (31) des Musters in diesen Richtungen
erstrecken.
6. Anrdnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster einen hellen Bereich (29) und einen dunklen Bereich
(30) umfaßt, die von einer Grenzlinie getrennt sind, die mit der ersten und der zweiten Richtung (R-, Rp) des Musters
zusammenfällt. .
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster einen ersten hellen Sektor (47) mit einem Zentrumswinkel von 90° und mit der ersten und zweiten Richtung (R1, R.)
zusammenfallenden Grenzlinien und zwei wesentlich schmalere hellere Sektoren (48, 49) umfaßt, die sich in Richtung der
zweiten und dritten Richtung (R2, R,) erstrecken.
8. ' Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Muster drei schmale helle Sektoren (77,78,79) umfaßt, die sich in den Richtungen der ersten, zweiten und dritten
Richtung (R2, R,, R^, Mg. 9) des Musters erstrecken.
" 48 " 6^D ORfGfNAL
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9. Anordnung nach einem der. Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektorvorrichtung (4) Einrichtungen
zur Änderung des ITutationswinkels Cf).umgekehrt proportional
der Entfernung I zwischen dem Bezugspunkt (3) und dem Objekt (1) besitzt.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die außerdem
zur Bestimmung der Entfernung (l) zwischen dem Bezugspunkt und dem Objekt geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite fotoempfindliche Einrichtung (9) auf dem Objekt (1) in Abstand (d) von der ersten fotoempfindlichen Einrichtung (7)
derart angeordnet ist, daß die Verbindungslinie zwischen der ersten und der zweiten fotoempfindl^chen Einrichtung senkrecht
zu einer der Richtungen (R1, R2, R~ oder R,) des Musters steht
und daß eine zusätzliche Zeitmeßeinrichtung (39» 40) vorhanden
ist, auf die die Ausgangssignale der ersten und der zweiten fotoempfindlichen Einrichtung einwirken und die während eines
Nutationszyklus die Zeitdifferenz zwischen den Augenblicken
(t.j und t.. bzw. t„ und t,-) v in welchen diese Richtung des
Musters an der ersten und an der zweiten fotoempfindlichen Einrichtung vorbeistreicht, bestimmt und ein dieser Zeitdifferenz
(A^I) umgekehrt proporionales Ausgangesignal erzeugt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausgangs signal der zusätzlichen Zeitmeßeinri'ehtung der ersten
und der zweiten Zeitmeßeinrlohtung in entsprechender Weise zugeführt
ist und daß die erste bzw. die zweite Zeitmeßeinrlohtung so eingerichtet sind, daß sie ein Auegangesignal erzeugen, dae
109813/0275 ^ __«
- 49 - ■ . " BAD CTJG!^-
proportional dem Produkt aus der von der ersten bzw. der zweiten Zeitmeßeinrichtung bestimmten Zeitdifferenz
(At bzw.Δ tn) und dem Ausgangssignal der zusätzlichen
Zeitmeßeinrichtung ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Zeitmeßeinrichtung bzw. die zweite Zeitmeßeinrichtung einen Spannungsintegrator (31) und vom
Ausgangssignal der ersten fotoempfindlichen Einrichtung (7) gesteuerte Schalteinrichtungen (32,33) enthalten zum Anschluß
einer positiven Spannung an den Integrator während eines von denjenigen Zeitintervallen, zwischen denen die Zeitmeßeinrichtung
jeweils die Differenz zu bestimmen hat, und zum Anschluß einer gleichgroßen negativen Spannung an den Integrator
während des anderen dieser Zeitintervalle.
13. Anordnung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Zeitmeßeinrichtung einen Spannungsintegrator (39) und von den Ausgangssignalen der ersten und
zweiten fotoempfindlichen Einrichtung (7, 9) gesteuerte Sehalteinrichtungen (40, 41) enthält zum Anschluß einer von
einer variablen Spannungsquelle (34) stammenden Spannung
an den Integrator (39) während derjenigen Zeitintervalle, deren Länge die zusätzliche Zeitmeßeinrichtung zu bestimmen hat,
und daß weiterhin Einrichtungen (44) vorgesehen sind zum Vergleich der Ausgangsspannung des Integrators am Ende jedes
- 50 -
10 9 8 13/0275 bad original
solchen Zeitintervalls mit einer konstanten Bezugsspannung V,
und zur Steuerung der Spannungsquelle (34) in der Weise, daß
der Wert der Ausgangsspannung des Integrators gleichgemacht
wird dem Wert der Bezugsspannung, wobei die den Spannungsintegratoren (31) in der ersten bzw. zweiten Zeitmeßeinrichtung
zugeführtenSpannungen von der variablen Spannungsauelle (34) abgeleitet sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch'gekennzeichnet,
daß die erste bzw. die zweite Zeitmeßeinrichtung einen "
Impulszähler (51) enthalten, der einen ersten Impulseingang zum Aufwärtszählen und einen zweiten Impulseingang zum
Abwärtszählen besitzt, und daß Schalteinrichtungen (53»54) vorhanden sind, die auf das Ausgangssignal der ersten fotoempfindlichen
Einrichtung (7) in der Weise ansprechen, daß eine Impulsfolge vorbestimmter Impulsfrequenz dem ersten Eingang
des Zählers während des einen dieser Zeitintervalle zugeführt wird, zwischen denen die Zeitmeßeinrichtung die Differenz
zu bestimm-en hat, und daß diese Impulsfolge dem zweiten | Eingang der Zähleinrichtung während des anderen dieser Zeitintervalle
zugeführt wird.
15. Anordnung nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Zeitmeßeinrichtung einen Impulszähler (52) und eine Schalteinrichtung (70, 58) enthält, die auf die
Ausgangssignale der ersten und zweiten fotoempfindlichen Einrichtung (7, 9) derart ansprechen, daß eine Impulsfolge
eines Impulsgenerators (55) variabler Frequenz dem Zähler
109813/0275 , __ _ ,
K1 " BAD ORIGINAL
während des Zeitintervalls zugeführt wird, dessen länge von der zusätzlichen Zeitmeßeinrichtung zu bestimmen ist,
und daß Einrichtungen (72) vorgesehen sind zum Vergleich des Zählergebnisses des Zählers (52) am Ende jedes solchen
Zeitintervalls mit einer festgelegten Bezugszahl und zur Steuerung der Frequenz des Impulsgenerators (55) in der
Weise, daß das Zählergebnis des Zählers und die Bezugszahl gleich werden, wobei die dem Impulszähler (50) bzw. (51) in
der ersten bzw. zweiten Zeitmeßeinrichtung zugeführte P Impulsfolge von dem Impulsgenerator (55) abgeleitet ist.
16. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Projektorvorrichtung (44) einen stationären Schirm mit hellen und dunklen Bereichen entsprechend
den hellen und dunklen Bereichen des Musters, ein Objektiv (12) zum Abbilden des Schirms in einer wesentlichen
Entfernung von der Projektorvorrichtung und eine
Prismenanordnung (15) zwischen dem Schirm und dem Objektiv umfaßt, die um die optische Achse (14) des Objekts drehbar
" ist und zwei zueinander parallele, axial voneinander entfernte Brechflächen aufweist, die einen spitzen Winkel mit
der optischen Achse einschließen.
17'. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Entfernung zwischen den Brechflächen der Prismenanordnung
(15) veränderbar ist.
■ · - 52 - BAD ORiGIHAL
109813/0275
162335/,
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen den Brechflächen und der optischen Achse 14 veränderbar ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß
die Prismenanordnung (15) zwei identische Dreiecksprismen (16, 17) umfaßt, die in der Richtung der optischen Achse
in einer Entfernung hintereinander angeordnet sind, die veränderbar ist.
20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenanordnung (15) aus einem ebenen Parallelprisma (16)
besteht, das um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zur optischen Achse (14) und parallel zu den Brechflachen des
Prismas steht.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schirm (13) aus einer Scheibe mit transparen ten und opaken Bereichen besteht und eine Iioht<iu®lle (10)
und ein Kondensor (11) zur Beleuchtung der Schirmscheibe von
der dem Objektiv (12) entgegengesetzten Seite vorgesehen sind und daß eine weitere Priemenanordnung (15a) ähnlich der erstgenannten
Prismenanordnung (15) zwischen dem Kondensor und der Schirmscheibe vorgesehen iat.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensorlinse eine variable Brennweite besitzt.
- 53 10 981 3 /027 B - ' SAD
Leers ei te
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