DE1623082A1 - Vorrichtung zum Einbringen von Fluessigkeiten in eine zur Durchfuehrung photometrischer Messungen geeignete Kuevette - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Fluessigkeiten in eine zur Durchfuehrung photometrischer Messungen geeignete KuevetteInfo
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- DE1623082A1 DE1623082A1 DE1967S0109241 DES0109241A DE1623082A1 DE 1623082 A1 DE1623082 A1 DE 1623082A1 DE 1967S0109241 DE1967S0109241 DE 1967S0109241 DE S0109241 A DES0109241 A DE S0109241A DE 1623082 A1 DE1623082 A1 DE 1623082A1
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Description
• MONCHCN 1* - SIEQE«STRA«eE2· · TELEFON *4Μ·7 · TELEQRAMU-ADfIESSE: INVENT/MONCHEN
C 602 (Dr- Sp./RU.) München, den ^7.April 1967
!arsen Case 1
SMITH KLINE ft FRENCH LABORATORIES Philadelphia / U.S.A.
"Vorrichtung zxsm Einbringen von Flüssigkeiten in eine zur
Durchführung photometrischer Messungen geeignete Küvette11
Priorität: 22. Juni 1966 / U.S.A. Anmelde-No.: 559,469
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung eum Einbringen von
Flüssigkeiten in eine sur Untersuchung und epektralphotometriechen
Bestimmung einee in einer PlUaeiglceit vorliegenden unbekannten
Bestandteils geeignete Küvette. Ferner betrifft die Erfindung
eine in Verbindung mit der Vorrichtung verwendbare Pipette.
Bei bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art ist die zu analysierende
Flüssigkeit mit einem Reagenz versetzt und wird in besondere
Küvetten oder andere optisch transparente Aufnahmebehälter eingefüllt. Die Küvetten werden dann zur Analyse in ein
Photometer eingesetzt. Änderungen in der Durchlasβigkeit der
KUvetten führen zu Fehlern bai der Auswertung. Der Vorgang der
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BAD
eInseln erfolgenden Zubereitung und Mischung verschiedener
Terdttnnungsflüssigkeiten, Reagenzmittel und Proben ist zeitaufwendig und kann au systematischen Fehlem führen.
In dem Pail einer Enzymuntersuchung wird eine Verdünnungsflüssigkeit mit einem Koenzym versetzt, wonach dieser Flüssigkeit
eine Probe zugegeben wird, uia eine Reaktion mit dem unbekannten Anteil des Enzyms in der Flüssigkeit herbeizuführen.
Sas aufgelöste Koenzym kann in wirksamer Weise reagieren und
von einer in eine andere Form umgewandelt werden. Bas Ausmass
der Umwandlung des Koenzyas ist durch die Ausbeute der Reaktion
der Probe bestimmt. Bas Koenzym kann leicht von einer Form
(beispielsweise der oxydierten Form) in eine andere Form (beispielsweise in die reduzierte Form) übergeführt werden. Das
Koenzym weist ein schwaches Absorptionsband bei einer besonderen
Wellenlänge lediglich dann auf, wenn es eich in jeweils einer
dieser beiden chemischen Formen befindet. Wenn es sich in der Alternativform befindet, ist es bei der betreffenden Wellenlänge
transparent.
Durch Messung der optischen Dichte des aus Probe und Reagenz bestehenden Gemisches bei der bestimmten Wellenlänge kann die in
der einen oder anderen Form vorliegende Menge des !Coenzyme bestimmt werden. Insbesondere durch Messung der Änderung oder des
Xnderungsgrades der optischen Dichte bei der bestimmten Wellenlänge können die Ausbeute oder das AuabeuteverhSltnis der Probenreaktion gemessen werden.
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BAD ORIGINAL
Xe wurde gefunden, dass die Pyridlnnukleotl.de (Diphosphonukleotid
und Triphosphonükleotid) besondere gut für diesen Zweck geeignet
sind. Wenn sich diese Stoffe in ihrer oxydierten Fora befinden,
weisen sie eine optische Absorption bei einer Wellenlänge von etwa 340 ia μ auf.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum
Ansetzen von zu analysierenden Flüssigkeiten, welche bei minimalen
Kosten herstellbar ist und so ausgelegt sein kann, dass
sie lediglich einmal verwendet und danach weggeworfen wird. Die Vorrichtung erfordert demnach keine Reinigung vor oder nach Gebrauch
und kann technischen Hilfskräften anvertraut werden, welche keine so eingehenden Kenntnisse nebst entsprechender
Ausbildung zu haben brauchen als bei bekannten Vorrichtungen mit den diesen eigenen Fehlerquellen.
Weiterer Zweck der Erfindung 1st die Schaffung einer Vorrichtung, welche auf Grund verbesserter Genauigkeit, niedriger Kosten,
Eiiifachheit der Hers teilung und Wirksamkeit im Betrieb in breiterem
Umfang eine Verwendung von halbautomatischen Laboruntersuchungen für diagnostische Zwecke ermöglicht.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung,
welche verhältnismäsaig wenige leicht zusammensetzbare Bestandteile
umfasst, deren jeder für sich einfach und von robuster Konstruktionist,
wobei die bisher in Verbindung mit dem Reinigen und bezüglich der Gefahr von ungenauen Ergebnissen auftretenden
Probleme stark reduziert werden.
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BAD
Weiter«· Xveck ά·τ Erfindung let dl· Sohaffung einer Vorrichtung, welche fcelia· roll ausgebildet· Bedienuogepereon erfordert,
obgleich die bola Gebrauch erhalten·» Srgebnlee· Tullig suver~
eiad, vaa auch die hiervon Abhängige Genauigkeit
Weiterer Zveok der Brflndung let die Schaffung einer in Terbin>
dung alt der Vorrichtung verwendbaren Pipette but geimuen Zugabe
und üfledhuog τοη Beegensaltteln Kit «iaer bu analysierenden Probe
Si· Erfindung 1st nachstehend an Sand der Zeichnungen nffher erläutert. Ee steigt *
Pig. 2 die drei oberen Bestandteile von Pig. 1 in sueft—engesetxtea Suetand eowle i» Axlaleohnltt,
aengeeetzten Zustcmd sowie in l.xi«lechnittf
Fig. 4 und 5 eine Vorrichtung nach Pig. 1 wÄhraad des EinfUhrene einer abgemessenen PlUeeigkeitemenge, welobe eine
unbekannte Probenoubstena enthält, in achematleierter
SchnittdarafcGllung wälirend gveier auf·inanderfoJgeader
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Fig. 6 ein abgewandeltes AuafUhrungsbelsplel einer erfindungsgea&ssen
Vorrichtung im Axialsohnitt sowie in Telldarstellung,
?ig. 7 ein zur Aufnahme aehrerer su je einer Vorrichtung
nach Pig. 1 gehöriger Küretten bestiantes Gestell In Sehnittdareteilung.
Pig« 8 einen in der Vorrichtung nach Pig. 1 enthaltenen
echeibenartigen Stopfen in Draufsicht,
Flg. 9 einen Schnitt länge der Linie 9-9 von Flg. 8,
Fig. 10 den Stopfen nach Fig. 8 in Saitenanaloht, sowie
in einer gegenüber Fig. 1 vergrösserten Darstellung,
Flg. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Pig. 10,
Fig. 12 eine in der Vorrichtung naob Flg. 1 enthaltene
Kürette in Ansicht von unten,
Fig. 13 die Küvette nach Fig. 12 in »raufeicht,
Fig. 14 einen Schnitt längs der linie 14-14 von Flg. 13»
Flg. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 von Fig. 13»
Flg. 16 einen Bestandteil der Vorrichtung nach Flg. 1
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!■ Axialsofcnltt βowl· in Teildareteilung,
einer erflndungsgemässen Vorrichtung In Seitenansicht sowi«)
in auselnandergesogener Darstellung,
?lg. 18 die oberen drei Bestandteile der Vorrichtung nach
?ig. 17 im Axialsohnitt,
Pig. 18a einen Ausschnitt aus Pig. 18 in vergröseerter
Sarstellung»
Pig. 19 einen In der Vorrichtung nach Pig. 17 enthaltenen
βohelbenartigen Blns*ts in Seitenansicht sowie in gegenüber
Pig, 21 eine in der Vorrichtung nach Pig. 17 enthaltene
Küvette in Ansicht von unten,
Pig. 25 eine gegenüber Pig. 17 etwaa abgewenAelt« AuefÜh-.'... 0 0 9 8 8 3/1739
rungs for« ein·* in Terbindung alt der Toixlchtung nach Pig«
17 verwendbaren oberen Stopfens In Seitenansicht.
Geaäss Pig. 1 ist ein oberer Stopfen 26 mit einer konischen
Schulter 27 versehen, welche eine lösbare Abdichtung Bit de»
verengten oberen Durchtritt 28 eines Aufnahaebehfiltere 29 für
VerdUnnungsflüssigkeit bsw. einer dieser nachträglich abgegebenen Probensubstan« bildet. Eine abgerundete Spitse 27c des
Stopfens 26 erleichtert das Abwischen von gegebenenfalls anhaften der Flüssigkeit. '
Ferner iat in den Bethfilter 29 ein »weiter, weniger verengter
unterer Durchtritt 31 vorgesehen. Die Durchtritte 28, 31 weisen
genugende Lang« auf, um «ine glatte riBgfumrtge Innenfläche bu
bilden, welche eine Dicht berührung alt dem Stopfen 26 bau·,
unteren scheibenföraigen Stopfen 32 herstellt. Der letztgenannte
Stopfen 32 ist ait einea Umfangswulst 33 versehen, welcher ait
einer Ringnut 34 (Pig. 2) an der Innenfläche de« Durchtrittes 31
zum Einsohnapgten gebracht werden kann.
Der Behälter 29 besteht vorsvigeweiee aus einen halbet&rren
chemisch inerten synthetischen Hare, beispielsweise Polyolefin,
inabesondere Polyäthylen oder Polypropylen, wobei sieallch enge Toleranzen vorgesehen sind, um eine vollständige und leckdichte
Passung der Bestandteile sowie eine richtige Hebeneinanderanordnung der Beetandteile der Vorrichtung in einen Spektralauswertungegerät zu orhalten. Zusätzlich erta«glioht Äios ein« Zusaa-
mendrüstaing des Behältere, um die Entleerung einer Pipette bu
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n.
BAD ORIGINAL
Genie· Flg. 2 wird der Behälter 2t ble su «einen Gebrauch
normalerweise Kit einen bestimmten Toltmext etcer Yerdünnungsflüaoigkeit
35» beispielsweise chemisch r$ines Vseser, gelagert.
Durch den Abschluss mittels öee Stopfens 26, 32 vird eine Lagerung
der Flüssigkeit ohne ein !anlaufen ermöglicht, bis der
Stopfen 32 entfernt wird.
Ein »le Aufeteckveracbluee dienender lippel 36 weist ein im
Durchmesser reduzierte« and etwas konisch gestalteten obere»
Ende 37 nobst eine« Ümfangßwulat 38 auf, welcher »it der !Put
sum Einschnappen gebracht warden kann, wenn der Nippel in den
."Durchtritt 31 elngooehoben let. Zueätelich lot dia Höhe dee
Endabschnittee 37 so ausgelegt» daee ein« Dichtenlage mit der
Hingfl&che des 3)urchtrittee 31 vor Berühren und Auewerf«b dea
Stopfens 32 nach innen erfolgt.
Ein erweitertes unteres Ende 39 dee Hippo)« 36 let ait eines
nach innen rage&äen Ringwulet 41 (siehe iiiebeeond&re Fig. 3)
versehen, welcher über de» unteren Flanachonde 42 einer Μβ«β·-
kUvetto 43 elnsuaehnappen vermag. J)Ie Küvette 43 (sieh« insbesondere
Tig. 3) ist mit eine» Rohlraua 44 nmr Verbindung mit
des Behälter 29 über den HippeX 36 versehen. CIe Kürette 4-3
kann durch den Sippe! 36 abgeschlossen werden, nlnwt gegebenenfalls
ein Reagens 46 in Tabletten- oder Kapselform auf und kann
in dea abgedichteten Behälter 29 eingeschoben werden.
Wenn das Kengenz 46 getrennt gehalten wirrt, atfht dee Volumm
der ?ei-dUrcnunguilii8oift*c«»it 3'i in direkter Uoaiehuug im der Menge
dne Sengen* 4?.. 009863/1729
BAD ORIGINAL
Das Reagens kann in der TeräünnungaflttsBigkelt schon eua
Zeitpunkt der Füllung dee Behälters aufgelöst aeln. In diesem Pail stent das Voluaen des in der Lösung 35 befindlichen Reagens in unmittelbarer Beziehung au dem Yolumen der darin einzuführenden Probe.
Zeitpunkt der Füllung dee Behälters aufgelöst aeln. In diesem Pail stent das Voluaen des in der Lösung 35 befindlichen Reagens in unmittelbarer Beziehung au dem Yolumen der darin einzuführenden Probe.
Die Küvette 43 1st vorsugsweise auo heisshärtendem Hara geformt,
welches bei der zu verwendenden Wellenlänge optisch durchlässig ist, beispielsweise aus Acrylhars, inabesonder Methjlaethacrylat*
Sehr günstig erweist sich ein Erzeugnis der ?iraa
R3hm * Haas mit aer Bezeichnung "Plexiglas V-IOO-NP", welches ungefärbt und frei von ultraviolette Strahlung schwächendem
Zusätzen ist, wenn in Bereich von etwa 340 m μ gearbeitet wird. Es sind auch andere ungefärbte Harze verwendbar, welche eine niedrige Lichtschwäckung nit einer la wesentlichen flach verlaufenden Schwächuagsfunktion bei der verwendeten Wellenlänge aufweisen.
R3hm * Haas mit aer Bezeichnung "Plexiglas V-IOO-NP", welches ungefärbt und frei von ultraviolette Strahlung schwächendem
Zusätzen ist, wenn in Bereich von etwa 340 m μ gearbeitet wird. Es sind auch andere ungefärbte Harze verwendbar, welche eine niedrige Lichtschwäckung nit einer la wesentlichen flach verlaufenden Schwächuagsfunktion bei der verwendeten Wellenlänge aufweisen.
Es sind auch andere Plastifcatoffe auf der Basis von Polycarbonate
harzen als Material für die Küvette brauchbar, beispielsweise ein unter de« Hasen *Lexan* von der ?ima General Electric Company
angebotenes Material. Be sind auch weniger günstige Stoffe, Insbesondere zerbrechliche und/oder aufwendiger zu formende
Stoffe, beispielsweise Glaa, verwendbar, welche euch bei KUvetten gemäss dem 3tande der Technik vorgnsahen aind. In Verbindung mit einer erfindungsgemäseen Vorrichtung wird vorzugsweise in Vellenlängenberelchen von 290-750 m u gearbeitet.
Stoffe, beispielsweise Glaa, verwendbar, welche euch bei KUvetten gemäss dem 3tande der Technik vorgnsahen aind. In Verbindung mit einer erfindungsgemäseen Vorrichtung wird vorzugsweise in Vellenlängenberelchen von 290-750 m u gearbeitet.
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Die Küvette 43 wird, alt geringer Tolerant geformt, um «Inen
flttsslgkeitsdichten Weg bestirnter Länge, beispielsweise einen
Zentimeter,hersueteilen.
Wenn alle Bestandteile während des uebrauohs gaariUe Pig. 4 tu*,
saamengeeotzt sind, ermöglicht dies dl« Auflösung der Reagens«
tablette 46 in dem Lösungsmittel, wonach der Stopfen' 26 zwecks
Einführung der fluiden Probe mit der su messenden unbekannten
SubstanB entfernt wird.
Die Einführung der Probe kann mittels einer Pipette 45 (?lg* 5)
in Hachfolge su einer Entfernung des in dieser Figur nicht gezeigten Stopfens 26 erfolgen, um eine τοη Hand durchführbare
Mischung aller Bestandteile en erslelen. Danach erfolgt die Beobachtung der optischen Dichte des sich ergebenden Reaktionsproduktes in einem spektralphotometrischea Gerat mittels Durchstrahlung der Küvette 43· Der Stopfen 32, welcher sich Innerhalb des Behälters 29 befindet, trägt beim Schütteln «ur guten
Durchmieohung bei.
Gemäss Pig. 6 kann ein Nippel 36a gegenüber dem Wippel 36 nach
Fig. 1-5 etwas abgewandelt gestaltet sein, wobei ein oberes
Ende 37a etwas verlängert ist. Ein Umfangswulst 58a befindet
9ich im Abstand au einem lippenartigen Ende 37a. Diese Auaftthrungsforra ermöglicht das teilweise Einführen einea Behältera 29a
entsprechend dem Behälter 29 mit einem demgegenüber jedoch abgewandelten Hals 29b. Der Hlppel 36a und die dazugehörige Küvette
43 werden zum Zeltpunkt der Ingebrauchnahme In den Behälter
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BAD
eingeführt» wobei der Vulet 38a la einer Wut 54b etui Einschnappen kommt.
Die zusammengesetzten Bestandteile klonen seitwell Ig gelagert
werden, wenn der Stopfen 32 mit seine« WuIet 35 In dl· Ittt 54e
eingreift, bis die tatsächliche Ablesung äoxchsufuhren 1st.
Zur gewünschten feit wird der Rippel 36a voll in den Behälter
eingedrückt, um den Stopfen 32 vollständig nach innen aussuwerfea und d«mit die Vermischung der Komponenten, nämlich flttselgee
Vsrdünmmgsatttel und Reagens*, sowie eine Slnleitung der katalytischem Reaktion ku ersielen.
Die Pipette 45 Mich ¥ig, 5 iet eine ia Handel erhftltllcibe Mikropipette , welche mit der erf tnairagegea&Bsea Yorrichtimg eueaaaeen
verwendet werden kann. Bin su der Pipette gehttrigee Eaplllarrolir
47 iut mit eei»ew inneren And« auf einer Bucheβ 48 angebracht,
die auf dor MUndung 28 des Behälters 29 eitst. Das Bohr 47 kenn
aus geeignetem Flastlkoaterlal, ine besonder«! heisahärtenden Hare,
bestehen, ist jedoch vorsugsweiee aus Οΐβ,β gefertigt. Die Büchse
48 kann aus thermoplastischen Material hergestellt aein, Jedoch
können auch andere Stoffe hierxu verwendet werden.
Das innere Ende- dor Büchse 48 bildet vorsugeweiae einen Abschlussendabtjchnitt 49 mit e"nciin redueiertsn H«lo8b*ehnitt 30
ron Bolchein Inirchmeaeer, dass dieser «leber daß οIiore Ende des
Rohree 47 -äufriaRtat, dae mit a^inexa oberen End« innerhalb dos
des liftl&es 50 endet.
: 04)9 6 8 371739
Des Aassanende der Buche· 4β endet la elaeei redoslertea Abeohnltt 51t welcher alt de« Rohr 47 In Verbindung «teilt· Der
Abschnitt 51 wird euoh abdichtend innerhalb de« Durchtritt««
dee Behälter« 29 aufgenoaeen. Der Behllter 29 sollte g*aas« *a*
vorangehenden Ausftihrangen au« eines halbstarr·* Pleatikaaterlal
gefertigt und soait smr Veränderung seines Inaenvoluaen· kon~
preeelbel sein. Ein Manipulierglied 52 ist sweokatteelg an der
Büchse 48 angebracht. In der USA-Patentschrift 3 045 494 lat eine
erechöpfendo BrlKutezttng einer derartigen Klkropipette gegeben.
Der Stopfen 32 we ist geaäee 71g. 9 konkave Stirnflächen 53a, 53b
auf t was die Formung erleichtert·
Die Küvette 43 let in ihren unteren fell alt «tvaa abgeeohrägten
Wandungen 43av 43b versehen, %rie dies aa beaten aus VIg. 15
hervorgeht. Dleee echrägen Vanduagen ermöglichen eise genau·
Auerichtung in einea Spektralphotoaeter. Dem andere Paar von
nach oben verlaufenden Wandungen weist parallele Abschnitte 43o,
43d gleichförmiger Dicke auf, durch velohe eic Lichtstrahl 58
(Pig. 15) von den Spektralphotoaeter her verlauft.
Iiie Küvette 45 weint einen la we»entlichen krelefOraig«n Plsnaeh
42 (VIg. 13) auf, welcher von dea unteren Ende 39 das Vlppela
32 (Fig. 1) erfaeet let.
Die Küvette'43 ist ferner mit einer Vertiefung 57 (Flg. 14 und
15) an der Bodenfläche veraehen, welche bewirkt, daae alle .
Wandungen etwa die gleiche Dicke aufweisen.
009883/1733
BAD ORIGINAL
Sine andere be vorragte Ausführung der Erfindung genäse PIg. 17
ve ist einen Stopfen 26a mit einen verdickten unteren fell 27a auf, an dem mehrere Umfangswülste 59a vorgesehen sind, um «ine
Sichtanlage mit dem oberen Durchtritt 28a eines Behälters 29c
au erzielen. Urafangswülste 60 an den oberen Tell dee Stopfens 26a
dienen zum leichteren Ergreifen alt der Hand.
Ein weniger verengter Durchtritt 31a ist an den unteren Ende
des Behälters 29c vorgesehen, dessen Innenfläche mit einem Innenwulst 61 (siehe Pig. 18a) versehen ist. Dieser Wulst greift
in einen Umfangswulst 33a an einem Stopfen 32a ein. Die untere
Fläche 62 des Stopfens 32a ist als schmaler Flansch ausgebildet/ um eine Verriegelung mit dem Ringwulst 63 des Behälters 29o
herbeizuführen. ■
Bei dieser Ausfünrungsfont sind der llppel und die Küvette entsprechend den Bauelementen 36, 43 nach Flg. 1 eu einer einstigen
Küvette 64 zusammengefasst, deren optischer Teil 43e von der Funktion her' mit der Küvette der ersten AusfUhrungsform vergleichbar 1st. Als einstückigar Bestandteil des Einsatzes ist ein nach
oben verlaufender Vorsprung 65 vorgesehen, welcher Bweckmässig
aus dem gleichen optisch durchlässigen Plastikmaterial wie der untere Teil besteht, da beide Teile gttnetigerwelee als ein
Stück geformt werden. Der Umfang des Abeohnittes 65 bewirkt
eine dichte Berührung mit der glatten Ringfläche des Durchtrittes 31a des Behältern 29c Eine den Durchmesser reduzierende Verjüngung 66 lot an der Küvette 64 vorgesehen, ure deren genaue
QO" 9 f f. 3/17 39 Ζ..
Ausriohtung ait der unteren kreisförmigen Vertiefung 67 {fig· 20)
dee scheibenförmigen Stopfens 32a bein Einführen In den Durchtritt 31a au gewährleisten.
Der abgedichtete Behälter vird bie eur Ingebrauchnahme gelagert,
wie dies in Pig. 18 veranschaulloht ist, und enthält hierbei ein
festes Volumen an Verdünnungsmittel 35a. Bas Verdünnungsmittel
wird durch den oberen Stopfen 26a und den unteren soheibenartlgen Stopfen132a am Auafliesaen gehindert, bis der letstere Stopfen
durch den Ansatz 65 der Küvette 84 nach innen ausgeworfen wird.
Wie sich am besten aus Fig. 20 ergibt, weist der Stopfen 32a
vorsugawelse konkave Vertiefungen 53c, 53d auf.
Die Küvette 64 1st in ihrem unteren Teil mit leicht abgeschrägten
Innenflächen 64a, 64b versehen (sieh· insbesondere Flg. 24).
Diese schräg verlaufenden Flächen dienen eur genauen Abstimmung
in dem Photometer, Sie anderen Paare von nach oben ragenden Wandungen weisen parallele Teile 64c, 64d von gleichförmiger Dicke
auf, durch welche der Lichtstrahl 58a (Flg. 24) des Spektral photometers verläuft·
Die Küvette 64 ist in ähnlicher Welse mit einer rechteckigen
Vertiefung 68 versehen, um annähernd eine gleichförmige Wandungsdicke (Fig. 23, 24) su erslelen.
Die Küvette weist iai wesentlichen Kreisform an dem Auesenumfang
von deren Flansch 42a auf, welcher zum "Eingriff an dem unteren
. 009883/1739
BAD ORIGiNAL
Bel der abgeänderten Ausführungsform eines oberen Stopfens
goals* Flg. 25 sur Verwendung alt den Torrichtungen nach Fig. 1
und 15 1st der dort geselgte Stopfen 26b alt eines rerbrelterten
Mittelabschnitt 27b rersehen, der eine Schulter 72 bildet. Bin
unterer Abschnitt 79 1st alt aehreren Umfangeirületen 74 rersehen,
welche In einen Konus 75 auslaufen, der eine dichte Anlage an
dea Durchtritt 28 bsv. 26a sicherstellt. Die Schulter 72 begrenst
die Blnführungstlefe des Stopfens und verhindert' ein unbeabsichtigtes Elnstossen In den Behalter.
Die Ausbildung beider Küretten 43 und 64 ermöglicht deren Handhabung «führend des geaasten Miech- und Messrorgangs, ohne alt
den Fingern die ttusssren optischen Flächen (Fig. 4) berühren au
Bussen, so dass Fehler Infolge eines Versobslerens des optischen
Llchtveges an den Küretten vermieden wird. Wenn die Küretten überlaufen, gelangen deren Fliehen nicht in Berührung Bit den
Flächen, an «eichen el« auf ruhen.
Bei Oebrauoh wird «ine Kürette 43 aus einer lagerung 76 dee
Xlnsatsgestells 77 durch Aufdrücken eines Vippels 36 (Fig. 7)
herausgesogen·
Das trockene Reagens 46 kann In der Kürette 43 bereits onthaiten
oder unmittelbar ror Ingebrauchnahme eingegeben werden. Bach Zue£Baenschleben der einseinen Beetandteile genäss Flg. 4 kann die
in den Behälter 29 enthaltene Flüssigkeit In die Kürette fllessen
00 9 8 83/1739
BAD ORIGINAL
uad Al··· fuTUnt, ·ο da·· «Ine Auflösung des in fester
Pom Tori legenden Reagens 46 herbeigeführt wird. Danach kenn
•In· «rate Ablesung sur Beet laming der optlachen Dichte des
Reagens in seine« ursprünglichen Zuetand durchgeführt werden.
lach Ablauf dor chemischen Reaktion, welche nach Zugabe der
fluid·» Probe «lttels der Pipette 46 eintritt, ermöglicht die
«it der Probe und den Reagent; gefüllte Küvette die genaue Messung der Absehwaohung des Lichtstrahls durch die ReaktionelOeung.
Soalt seigt die GeeamtÄnderung oder der JLnderungsgrad (lev optischen Dichte des flüssigen Oenlschee die Aktivität oder Koneentration der unbeicannten Komponente in der Flüssigkeit, wobei
al· Messung elt an sich beVtmnten Geräten durchgeführt werden
kann.
Sie Wirkungsweise dor anderen beschriebenen AusfUhrungsforn
der Erfindung entspricht der vorangehend besprochenen.
G09883/1739
SAD ORiGfNAL
Claims (14)
1. Vorrichtung sum Einbringen yon ait Reagens und/oder Probensubstans rersetster Verdünnungsflüssigkeit in eine ear Durchführung photometrischer Messungen geeignete Kürette, gekenn-
«elehnet durch einen mit eine» Durchtritt (31) versehenen Behälter (29)« einen in den Behälter vorgesehenen Verschluss (32)
sub Abdichten des Durchtrittee (31) dee Behälters (29) und mit
der Kürette (43) verbundene Bauelemente (36) sur dichten Anlage
gegen die Innenfläche des Durohtrittes (31) dee Behälters (29).
2. Torrichtung nach Anspruch 1, gekenns«lehnet durch einen sveiten Durchtritt (28) en de« Behälter (29), durch welchen eine
»it aufgelöster Probensubstaßg gefüllte Pipette (45) einfUhrbar
ist, die nach oben hin eur Atmosphäre geöffnet ist, wobei Flüssigkeit infolge Kapillarwirkung duroh die Pipette flieset
und darin durch kapillare Anziehung gehalten wird, wenn die
Pipette danach von der yittesigkeit entfernt wird.
3* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1~2, dadurch gekenn-Belehnet, dass die Küvette (43) aus einem optisch klaren
Acryl- oder Folykarbonathare besteht.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennseiohnet, dass
das Harz Hethylmethacrylat enthält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (29) aus einem synthetischen Hare
ΐ>·βteht. 00 9 8 8 3/1739 @AD original
6. Torrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter (29) aus einen Polyolefin besteht.
7.. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, dass
der Behälter (29) aus Polyäthylen besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtritt (37) des Behälters (29) eine Ringnut enthält und der Verschluss (32) mit einem Rlngwulat (33) *ur
dichten Anlage gegen die Hut versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzelohnet, dass die Küvette (43) an deren oberer Endfläche mit einem
Plansch (42) versehen ist, um eine Berührung der Seltenwandungen der Küvette alt einer benachbarten fläche, auf welche die Küvette EU fallen vermag, eu vermeiden«
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Küvette (43) schräg nach oben verlaufende
Wandungen (43a, 43b) aufweist, um eine Auerichtung in einem photometrischen Messgerät zu erleichtern.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (36), welches sur Anlage an der
Innenfläche des Durchtritts (3^) des Behälters (29) bestimmt
1st, zusätzlich zum Auestosaen dee Verschlusses (32) aus seiner
Dichten1age in den Behälter (29) hineingerlchtnt iat.
009883/1739 8ÄD original"
12. Vorrichtung nach einem der Anspruch· 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Verbindung zwischen der Küvette (43)
und den Behälter (29) herstellende Bauelement ein Hohlnippel (37) ist und an den anderen Ende des Hohlnippels (36) ein Anschnitt (39) bub lösbaren Erfassen der Küvette (43) vorgesehen
1st.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennseichnet, dass
an dem Hlppel (36) MIttel (38) vorgesehen sind, um einen Eingriff mit den unteren Durchtritt (31) des Behälters (29) herbeieufuhren.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-13t dadurch gekennseichnet, dass der Abschnitt (39) an dem einen Ende des Hlppels
(36) als Schnappverbindung mit dem oberen Ende der Küvette (43) ausgebildet 1st.
009883/1739 BAD
%0
Leerse ite
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