DE202008007512U1 - Analytisches Vorrichtungssystem zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten - Google Patents

Analytisches Vorrichtungssystem zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Analytische Vorrichtung zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten umfassend einen Behälter (1) aus lichtundurchlässigem Material, der mindestens eine Lichtquelle (5, 7), einen Probenständer (4) zur Aufnahme von Probegefäßen (2) und eine Öffnung (8) zum Objektiv der Fotokamera aufweist, wobei die Lichtquelle (5, 7) in Abhängigkeit von der Bestimmungsmethode ausgewählt ist und sich an verschiedenen Positionen in dem Behälter (1) befindet und Öffnung (8) gegenüber dem Probenständer (4) so angeordnet ist, dass durch Öffnung (8) die Proben begutachtet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein analytisches Vorrichtungssystem in Kombination mit einer Digitalfotokamera zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten unter Verwendung dieses Systems. Vorzugsweise ist das System mit einem integrierten Mobiltelefon ausgerüstet, welches eine Fotokamera aufweist. Das Vorrichtungssystem gestattet in Kombination mit der Kamera insbesondere Schnelltests anhand der Intensität einer Trübung, einer Farbänderung, Fluoreszenz und/oder Komplexbildung bei Antigen-Antikörperreaktionen, wobei das Ergebnis halbquantitativ optisch oder über ein Computerprogramm quantitativ bewertet werden kann.
  • Methoden und Geräte zur Bewertung von verschieden gefärbten, getrübten oder fluoreszierenden Flüssigkeiten sind für chemische und biochemische Untersuchungen in medizinischen, biologischen und technischen Bereichen zahlreich bekannt und praktisch relevant.
  • So gibt es verschiedene Arten von Photometern, Nephelometern, und Fluorimetern (um nur einige zu nennen), die eine quantitative Bewertung von optischen Eigenschaften der Flüssigkeiten erlauben. Diese Geräte sind in der Regel sehr spezifisch für die jeweilige optische Messung, benötigen viel Zeit zur Probevorbereitung, und sind nicht sehr preisgünstig. Auf der Basis o. g. Geräte existieren auch zahlreiche automatische Laborsysteme (z. B. Technikon, Ebot u. s. w.). Bei Einsatz dieser Systeme werden vom Bedienpersonal die zu prüfenden Flüssigkeiten in die Spezialgefäße gegeben und alle Arbeiten und Ergebnisse (als Computerausdruck) erfolgen automatisch. Aber diese Systeme sind teuer und liegen nur in großen Krankenhäusern, Zentrallaboren und in Industriewerken vor.
  • In den meisten Arztpraxen werden z. B. zur schnellen qualitativen und halbquantitativen Urinanalyse verschiedene Teststreifen angewandt. Solche halbquantitativen Analysenergebnisse sind ein erstes wichtiges Warnsignal über eine mögliche Erkrankung. Bekannte Teststreifen haben jedoch sämtlich den Nachteil, dass ihre Farbskala ziemlich undeutlich ist und mit großen Konzentrationenabständen ausgefertigt wird. Dabei bleibt das Farbergebnis auf dem Teststreifen nur wenigen Minuten beständig und verändert sich schnell. Das ist unbequem für das Bedienpersonal.
  • Weiterhin gibt es Schnelltests mit fertigen Reagenzien in Probengefäßen (z. B. Schnelleiweißtest-L, Albumintest, Calciumtest-L u. a.), die auf dem Vergleich mit Trübungsstandardskalen, Farblösungsskalen und Fluoreszenzlösungsskalen beruhen. Diese (Standardskalen) können jedoch bei Aufbewahrung nicht mehr als 1 Jahr beständig blieben.
  • Aufgabe der Erfindung war es deshalb, ein Gerätesystem bereitzustellen, das die halbquantitativen analytischen und diagnostischen Methoden verbessert. Das System soll universell anwendbar sein und insbesondere einer schnellen, bequemen Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten anhand der Intensität einer Trübung, Farbänderung, Fluoreszenz und/oder Komplexbildung von Antigen-Antikörper-Reaktionen dienen. Dabei soll dieses System tragbar und bequem sein. D. h. es soll z. B. bei halbquantitativ Bewertungen ohne Verbindung mit einem PC mit einer eigenen Monitorskala funktionieren.
  • Die Vorrichtung soll in einem Verfahren Anwendung finden können, das auch eine einfache quantitative Konzentrationsbestimmungen gestattet. Unter Verwendung von Videosystemen und Rechnern sollen z. B. bereits halbquantitativ bestimmte und ausgewählte Proben weiteren quantitativen Messungen ohne größeren technischen Aufwand zugänglich sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein analytisches Vorrichtungssystem, in das eine Digitalkamera integrierbar oder integriert ist, gelöst. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten mit Hilfe einer solchen Vorrichtung. Das analytische System, vorzugsweise mit einer Digitalfotokamera integriert, die z. B. Teil eines Mobiltelefons ist, gestattet vorzugsweise Schnelltests anhand der Intensität einer Trübung, einer Farbänderung, Fluoreszenz und/oder Komplexbildung bei Antigen-Antikörperreaktionen.
  • Das System umfasst einen Behälter 1 (eine so genannte Beleuchtungsvorrichtung), der aus einem lichtundurchlässigem Material besteht und mindestens eine austauschbare Lichtquelle 5, 7, einen Probenständer 4 und eine Öffnung 8 zum Objektiv einer Fotokamera aufweist. Dabei umfasst das System ggf. eine Befestigung 10 zur Verbindung der Fotokamera oder zum mobilen Telefon (Handy) mit der Beleuchtungsvorrichtung Behälter 1. Der Behälter 1 kann aus dünnem Metall oder aus anderen lichtundurchlässigen Materialien, wie z. B. aus Textilien (z. B. in Form kleiner Tragetaschen) Holz, Plastik oder Leder gefertigt sein. Er kann eine beliebige Form haben, die die Anordnung der notwendigen Teile erlaubt.
  • Als Lichtquellen 5, 7 für eine erfindungsgemäße tragbare Vorrichtung dienen bevorzugt elektrische Lampen mit Batterie oder Akkus. Sie sind austauschbar und unterscheiden sich in Abhängigkeit von der Bestimmungsmethode in Art, Form, und Intensität des Lichts, z. B. Neonlicht oder eine Lampe zur Fluoreszenzmessung. Dabei ist die Lichtquelle 5, 7 so ausgewählt, dass – bei keinem Messwert, z. B. (Null) Trübung oder Farbe in der zu prüfenden Flüssigkeit – auf dem Monitor kein Bild entsteht und das Videofenster verbleibt in der Hintergrundfarbe bzw. schwarz oder ungefärbt.
  • Die Lampe kann in Abhängigkeit von der Bestimmungsmethode in verschiedenen Positionen in dem Behälter 1 angebracht sein, z. B. auf dem Boden (insbesondere zur Bewertung von einer Trübung oder einer Fluoreszenz) oder an der inneren Wand des Behälters (zur Bewertung gefärbter Flüssigkeiten).
  • Der Probenständer 4 befindet sich zur Trübungs/Fluoreszenz-Bewertung über der Lampe 5, vgl. auch 1-1. In diesem Fall kommt das Licht an die zu untersuchende Probenmischung (im mindestens einen Gefäß 2 mit einer zu untersuchenden Probe und zugehörigem Reagenz) von unten.
  • Bei gefärbten Flüssigkeiten befindet sich der Probenständer 4 vor der Lampe 7 und das Licht geht durch die Mischung, vgl. auch 1-2.
  • Der erfindungsgemäß konstruierte Behälter 1 wird mit einer Digitalfotokamera 9 kombiniert, die ggf. auch in einem Mobiltelefon integriert sein kann (Handy). Als Digitalkamera kommen alle an sich bekannten Kameras in Frage, vorzugsweise Digitalkameras ab zwei Megapixel.
  • Zur Bestimmung muss das Fotoobjektiv des Gerätes mit der Öffnung 8 in dem Behälter, ggf. mittels einer Befestigungsvorrichtung 10 verbunden werden. Ggf. wird ein Lichtfilter 6 eingesetzt. Des weiteren kann die Vorrichtung mit einem Deckel 3, der ggf. Öffnungen zum Einsetzen der Probegefäße aufweist, versehen sein.
  • Mit der Vorrichtung kann ein Verfahren zur Bestimmung von Substanzen, vorzugsweise als Schnelltest, durchgeführt werden.
  • Für einen Schnelltest verwendet man mindestens ein Probengefäß 2, z. B. ein Reagenzröhrchen (vorzugsweise aus durchsichtiger Plastik), das ein spezifisches Reagenz erhält. Bei Kontakt mit dem Reagenz bilden bestimmte Stoffe schnell ein getrübtes, gefärbtes Fluoreszenz Produkt oder einen Komplex aus Antigen/Antikörper.
  • Vor der Durchführung der Bewertungsprozedur muss man je nach Messungsziel eine entsprechende Lichtquelle (Lampe) in das Vorrichtungssystem integrieren (z. B. zur Trübungsbewertung wird eine Neonlampe gewählt) und das Fotoobjektiv des Gerätes wird mit der Öffnung 8 des Behälters 1 verbunden. Dann, je nach gewähltem Schnelltest setzt man die analysierten Proben mit dem Reaktionsprodukt in einem Probengefäß 2 in den Ständer 4 i. d. R. von oben und kann ab sofort ein Bild auf dem Monitor beobachten.
  • Es wird zuerst eine Referenzreihe an Konzentrationen von den zu prüfenden Stoffen erstellt, analysiert und die erstellten Bilder werden in den Digitalkamera-(ggf. Handy)- Speicher eingegeben; anschließend wird die zu prüfende Probe analysiert und mit der Referenzskala auf dem Monitor oder mit einer ausgedruckten Referenzskala verglichen. Als alternative (auch visuell halbquantitative Methode) bleibt noch die Möglichkeit die zu prüfenden Proben mit nebenstehenden Standardproben sofort zu vergleichen.
  • Alternativ kann man die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für die Bearbeitung und Erstellung von Referenzreihen an Konzentrationen auf einer Monitorskala einsetzen, wobei jedes Bild einer zu prüfenden Flüssigkeit mit einem photometrischen Rechnerprogramm (z. B. PhotoM 121, oder PhotoM 131) bearbeitet und ausgewertet werden kann. Dabei können die gefärbten, getrübten und fluoreszierten Flüssigkeiten in optischen Einheiten (z. B. Extinktion) gemessen werden, wobei anschließend die Konzentrationen der zu prüfenden Stoffen quantitativ bestimmt werden können. So wird die Aufgabe weiterhin durch Adaptation an an sich bekannte photometrische Rechnerprogramme gelöst, die die quantitative Konzentrationsbestimmung von zu prüfenden Stoffe gestatten.
  • Das Verfahren zur Bewertung von Substanzen in Flüssigkeiten kann wie folgt durchgeführt werden:
    Zuerst wird eine Referenzreihe an Konzentrationen von zu prüfenden Stoffen erstellt, mit einem an sich bekannten Schnelltest analysiert und z. B. in einen Handyspeicher eingegeben, anschließend wird die zu prüfende Probe analysiert und die erstellten Bilder werden mit der Referenzskala auf dem Monitor des Gerätes verglichen und in ein paar Sekunden kann so das Ergebnis z. B. der Eiweißgehalt halbquantitativ bestimmt werden.
  • Um eine Quantitativbestimmung durchführen zu können, müssen alle Bilder (z. B. von einer entstandenen Trübung) von der Digitalfotokamera (ggf. Handy) auf dem Rechner, der ein photometrisches Programm enthält, übertragen und als Dateien gespeichert werden. (Photometrische Programme sind dem Fachmann bekannt; Erfindungsgemäße Verwendung können z. B. die PhotoM-Programme PhotoM 121 oder PhotoM 131 finden
    http://softsearch.ru/programs/9-788-photom-download.shtml
    http://softsearch.ru/programs/115-308-photom-download.shtml
    http://www.softar.ru/index.php?action=progam&program=2839
    http://www.download.ru/soft/science/education/photom/6975).
  • Dann werden diese Bilder so bearbeitet, dass die gefärbten, getrübten und fluoreszierten Flüssigkeiten in optischen Einheiten (z. B. Extinktion) gemessen werden können und anschließend kann die Konzentration von den zu prüfenden Stoffen quantitativ bestimmt werden.
  • Im Detail: Die Photobilder von der Monitorskala, der zu prüfenden Probe, einer Kontrollprobe (vorzugsweise Wasser mit dem Schnelltest) und ggf. einer Standardprobe werden zum Beispiel ins Fenster des Programms ”PhotoM 121” eingesetzt und werden (bei der Trübungsmessung) ins Negativ transformiert. Die Kontrollprobe wird speziell markiert. Dann (z. B. nach einzelnen Maus-Klicks) entstehen in Ziffern-Einheiten optischer Dichte im Verhältnis zur Kontrolle von jeder Probe. So kann man leicht die Konzentration von den zu prüfenden Stoffen bestimmen. Dabei, nach der Fachmeinung, kann man das photometrische Rechnerprogramm auch ins Handyprogramm verarbeiten und so kann ein bequemes universell tragbares optisches Messgerät bereitgestellt werden.
  • So kann das System für die Bewertung von Farbe-Fluoreszenz und Trübungsgehalt in Flüssigkeiten aber auch zur Bestimmung von Form und Zustand eines Komplexes von Antigen-Antikörper bei immunchemischen Untersuchungen (z. B. bei Albuminbestimmungen) verwendet werden. Dabei eignet sich dieses System auch zu kinetischen Untersuchungen mit Enzymen, wenn dynamische Serien von Bildern entstehen, können diese mittels Mikrofilm aufgenommen werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Systems besteht darin, dass man das erhaltene Ergebnis im Handy ab sofort in (Bildern und Ziffern) speichern kann und so der Verlaufsprozess von einer Behandlung oder einem Sportzustand dynamisch registriert werden kann. Darüber hinaus kann man mit diesem System das Analyseergebnis über jede Entfernung beobachten, bewerten, und mit Fachleuten besprechen und konsultieren.
  • Mit diesem System (insbesondere für die Bewertung des Trübungs- und Farb-Gehaltes) kann man z. B. auch Calcium, Kalium, Phosphor u. a. Stoffe im Wasser und Boden bewerten.
  • Das System ist sowohl in medizinischen (bei Laboruntersuchungen) als auch in technischen Bereichen nutzbar. Dabei ist dieses System ganz objektiv, schnell und preisgünstig einsetzbar, da es auf Teilen basiert, die bereits fast in jeder Praxis und Familie vorliegen. Somit kann es ganz leicht konstruiert werden.
  • Anschließend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutet.
  • Legende zu den Abbildungen
  • 1-1, 1-2: Varianten des erfindungsgemäßen Vorrichtung-Systems
  • 1-1 Batterielampe mit Licht von unten nach oben mit 90 Grad zur Richtung von Handyobjektiv bei Trübung oder Fluoreszenz zu bewerten, und
  • 1-2 Lampe mit dem durchgehende Licht gerade nach Handyobjektiv mit entsprechenden Filter:
  • 1
    Behälter (Beleuchtungsvorrichtung)
    2
    Probegefäß mit Produkt von Reaktion: Stoffe/Reagenz)
    3
    Deckel mit Öffnungen zu Probegefäßen
    4
    Ständer für Probengefäße
    5
    Lampe in der Horizontalposition mit äußerem Schalter 5-1); Licht von unten nach oben mit 90 Grad zur Richtung von Handyobjektiv zur Bewertung von Trübung oder Fluoreszenz
    6
    Optischer Filter (Lichtfilter)
    7
    Lampe in Vertikalposition mit dem Schalter 7-1); mit durchgehende Licht gerade nach Handyobjektiv mit entsprechenden Filter
    8
    Öffnung zum Objektiv der Fotokamera vzw. vom Handy.
    9
    Handy oder Kamera
    10
    Befestigungsvorrichtung für Kamera oder Handy
  • 2 Oben: Schematische Handymonitorskala zur Bewertung der Trübungsintensität zwecks Bestimmung des Gesamteiweißgehaltes
    (von links nach rechts in mg/L: 0–20–75–150–200);
    Unten: zu prüfende Probe 20 und 150 mg/L
  • 3 Handymonitorskala zur Bewertung der Trübungsintensität zwecks Bestimmung des Calciumgehaltes
    (von links nach recht in mg/L: 0–50–100–150–200)
  • 4 oben: Handymonitorskala zur Bewertung der Farbintensität zwecks Bestimmung des Pyruvatgehaltes
    (von links nach rechts in Extinzeinheiten: 0–40–80–120–160)
    unten: zu prüfende Probe 80
  • 5 Handymonitorskala zur Bewertung der Fluoreszenzeinheiten zwecks Bestimmung des Kreatingehaltes
    (von links nach rechts in Einheiten von Fluoreszenz 100–400) entsprechend von: 0, 1, 2, und 4 Mikromol Creatin
    Eigenart von Farben und Farbtöne siehe im Beispiel vier.
  • Beispiel 1
  • A) Untersuchungen mit Eiweißlösungen
  • Die Testformulierung hatte eine Zusammensetzung gemäß DE-A1 10 2004 046 326 ; Reagenzgefäße 12 × 55 mm o. a. aus Polystyrol enthielten 40 Mikroliter (mkl) der Reagenzmischung. Es wurde eine Reihe Lösungen (mit 0,9% Natriumchlorid) mit menschlichem Albumin mit folgenden Konzentrationen:
    0 20 75 150 und 200 mg/l vorbereitet.
  • 1 ml von jede Lösung werden in einzelne Reagenzgefäße gegeben, dann werden die verstopften Proben kurz geschüttelt und eine entstehende Trübung (falls ein Eiweiß vorliegt) mit dem Vorrichtungssystem und dem Verfahren erfindungsgemäß bewertet. Untersuchungen wurden mit dem Vorrichtung-System mit Handy Nokia-6120 mit Fotokamera von 2 Megapixel durchgeführt. Eine Batterielampe 5 Watt mit weißem Filter befindet sich unten dem Ständer.
  • Bilder von dieser Reihe wurden als Monitorhandyskala gespeichert. Dann wurden Bilder von einzelnen (separat analysierten) chiffrierten Proben mit 20 und 150 mg/L mit dieser Skala verglichen (einschließlich mit unabhängigen Laien) und so bewertet.
  • Die Ergebnisse werden in 2 schematisch vorgestellt.
  • Aus diesen Abbildungen kann man ersehen, dass jede geprüfte Eiweißlösung (mit entsprechender Trübung) in der Reihe von 0 bis 200 mg/l, mit dem erfindungsgemäßen System auf dem Handymonitor ein besonderes Bild mit deutlicher Unterscheidung in Farbe und Farbton voneinander zeigt.
  • So zeigt die Probe mit keinem Eiweiß ein schwarzes Bild, mit 20 mg/L – dunkelgrün, mit 75 – hellgrün, mit 150 – hellgrau, mit 200 mg/L – weiß.
  • Das erlaubt den Eiweißgehalt in diesem Bereich schnell (in einen Augenblick, sogar vor dem Fotografieren), objektiv, sehr deutlich und bequemer, als mit dem Standard der Trübungen halbquantitativ zu bestimmen. (Siehe zu prüfende Proben von unten). Die zu prüfende und gedruckte Probe (Bilder) kann man auch mit gedruckter Fotoskala (Referenzskala) vergleichen, jedoch die Bilder auf dem Monitor waren noch besser sichtbar, als auf dem Papier.
  • Alle Laien konnten fehlerlos entsprechende Proben bestimmen.
  • Anschließend werden die o. g. Reihe von Eiweißlösungen (Bilder) vom Handymonitor auf einen Rechner übertragen und das Ergebnisses wird mittels fotometrischem PhotoM-121 Programm quantitativ bewertet (Tabelle 1).
  • Aus der Abbildung und Tabelle kann man ersehen, dass man mit diesem Programm PhotoM 121 quantitativ mit genügend Richtigkeit und Genauigkeit den Eiweißgehalt bestimmen kann. Tabelle 1 Optische Dichte von Eiweißtrübung mit Bewertung nach PhotoM-Programm Rohdaten
    Konz. 1 2 3 4 5 6 X Cv
    20 0,100 0,108 0,111 0,102 0,099 0,097 0,103 5,33
    75 0,632 0,738 0,708 0,680 0,664 0,643 0,678 5,91
    150 1,750 1,740 1,640 1,760 1,680 1,620 1,696 3,63
    200 2,340 2,320 2,190 2,350 2,210 2,160 2,260
  • Aus der Abbildung und Tabelle kann man ersehen, dass man mit diesem Programm PhotoM 121 quantitativ mit genügend Richtigkeit und Genauigkeit den Eiweißgehalt bestimmen kann. Eine gute Linearität geht insbesondere bis zu einer Eiweißkozentrationen von 150 mg/L.
  • Fast die gleichen Ergebnisse wurden beobachtet bei Untersuchungen mit Eiweißlösungen bei Anwendung eines erfindungsgemäßen Systems mit der Digitalkamera Caplio 4. Aber die Anwendung als Videodetektor Handy mit Digitalfotokamera ist hauptsächlich besser, da er mehr funktionell, tragbar und überhaupt bequemer ist.
  • B) Untersuchungen mit Urinproben von Diabetikern
  • Es wurden zehn Urinproben von fünf Diabetikern erfindungsgemäß mit Handy und dann mit dem Photom 121 (wie oben) bewertet und parallel mit einer Standard-Eiweißlösung mit Photometer PF 11 untersucht. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 vorgestellt. Tabelle 2 Bewertung und Bestimmung die Eiweißkonzentration im Urin vom Diabetiker mit PhotoM-Programm
    Optische Eiweißgehalt Optische Eiweißgehalt
    Nr Probe Dichte mg/L Nr Probe Dichte mg/L
    1 1,511 134 1.1 1,619 143
    2 0,518 57 2.1 0,624 69
    3 1,030 91 3.1 0,991 84
    4 0,224 43 4.1 0,261 50
    5 0,129 25 5.1 0,093 20
  • Parallel wurde Untersuchungen von diesen Urinproben mit Photometer PF 11 (als Standard-Albuminlösung 150 mg/L durchgeführt), diese zeigten ziemlich übereinstimmte Ergebnisse.
  • Beispiel 2
  • Untersuchungen mit Calciumlösungen
  • Ein trockenes Reagenzgemisch (in Reagenzgefäßen 10 × 75 mm aus Polystyrol) und Verfahren zur Calciumbestimmung mit Schnelltest Ca-Test-L wurde gemäß Gebrauchsmuster Nr. 201 14 916.8 vorbereitet und durchgeführt.
  • Es wurde eine Reihe Lösungen mit Calciumchlorid (mit entsprechendem Calciumgehalt mit folgenden Konzentrationen):
    0 50 100 150 und 200 mg/1 vorbereitet.
  • 1 ml von jeder Lösung wurde in einzelne Reagenzgefäße gegeben, dann wurden die verschlossenen Proben kurz geschüttelt und anschließend mit dem erfindungsgemäßen System (mit Handy und Verfahren wie in dem Beispiel 1) bewertet. Die Kurve bei Ca-Messungen war nur von 0 bis 200 mg/L (ohne Verdünnung) linear.
  • Die Ergebnisse (schematisch) werden in 3 vorgestellt.
  • Vorteile des erfindungsgemäßen Systems bei Bewertungen von Ergebnissen des Ca-Tests im Vergleich zum Trübungsstandard (oder zu der Fotoskala) waren wie in Beispiel 1. Die Analyse war fehlerfrei, schnell, bequem und objektiv. Das wurde für jede Ca Konzentration (chiffrierte Proben) durch unabhängige Laien bestätigt.
  • Bei quantitativen Messungen (mit PhotoM) des Calciumgehaltes im Urin von vier Frauen mit Osteoporose im Älter zwischen 50 und 60 war (Morgenurin, n mg/L): 279, 220, 373, 417 gegen vier Männer in gleichem Alter 167, 74, 112, 136. So wurde gezeigt, dass es mit dem erfindungsgemäßen System eine Möglichkeit gibt, bei dieser Krankheit die Calciumausscheidung (d. h. Knochenresorbtion) leicht zu kontrollieren.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System konnte auch der Calciumgehalt in Kranwasser und in einigen Arten von Mineralwasser erfolgreich bewertet werden.
  • Beispiel 3
  • Untersuchungen mit gefärbte Flüssigkeiten (Lösungen von Pvruvatsäure im Urin)
  • Pyruvatsäure ist ein wichtiges Zeichen von Kohlenhydratstoffwechsel bei Gesundheit- und Sportkontrolle.
  • Die Bestimmungen von Pvruvatsäure wurde gemäß Freedemann und Haugen mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin durchgeführt (0. Biol. Chem., 1943, 147, 415).
  • Es wurde eine Reihe Lösungen von Pyruvatsäure mit folgenden Konzentrationen
    0–40–80–120 und 160 mg/L vorbereitet
    und gemäß o. g. Autoren bearbeitet und dann (zur Kontrolle) mit Photometer Pf 11 bei 470 nm (Filter Nr. 3) gemessen.
  • Zur Bewertung dieser gefärbten Lösungen mit dem erfindungsgemäßen System wurde eine Lampe mit 5 Watt und weißem Filter gestellt. Die Lampe befindet sich dabei hinter dem Ständer mit den zu prüfenden Proben (1-2), so dass das Licht durch die gefärbten Flüssigkeiten geht. Die erhaltenen gefärbten Fotobilder (braun-rot) entstehen auf dem Handymonitor und (zuerst als Monitorskala) wurden gespeichert. Dann wurden einzelne Proben von Pyruvatsäure (z. B. mit 80 mg/l) in den Probeständer gestellt und dieses Bild mit der Monitorskala verglichen und so eine Farbebewertung und die halbquantitativ Bestimmung des Pyruvatgehaltes durchgeführt (4).
  • Auf diesem Bild kann man deutlich ersehen, dass die unten liegende zu prüfende Probe entsprechend Farbe und Intensität der Probe auf der Monitorskala dem Pyruvatgehalt von 80 mg/1 entspricht. Dabei bleibt eine Möglichkeit, diese gefärbten Bilder noch mit PhotoM-Programm quantitativ zu messen, erhalten.
  • Das erfindungsgemäße System erlaubt im Ständer bevorzugt gleichzeitig bis zu fünf Probengefäße einzustellen und deren Substanzen zu messen, wodurch schnell und bequem quantitative Ergebnisse erhalten werden. Tabelle 3 Optische Dichte von Pyruvatsäure bei erfindungsgemäßer Bewertung nach PhotoM-Programm Konzentration Rohdaten
    mg/L 1 2 3 4 5 6 X Cv
    40 0,275 0,261 0,282 0,271 0,283 0,301 0,279 4,84
    80 0,604 0,603 0,583 0,554 0,560 0,602 0,584 4,07
    120 0,724 0,708 0,710 0,720 0,745 0,675 0,714 3,24
    160 0,763 0,667 0,794 0,757 0,710 0,762 0,742
  • Aus dieser Tabelle kann man ersehen, dass die erfindungsgemäße Bestimmung von Pyruvatsäure im Konzentrationsbereich 40–120 mg/L mit genügender Genauigkeit und Linearität erfolgt.
  • Beispiel 4
  • Untersuchungen von Creatin mit fluorometrische Methode
  • Creatin ist wichtiger Marker des energetischen Stoffwechsels des Muskelgewebes und seine Untersuchungen werden in der Medizindiagnostik und im Sport breit durchgeführt. Creatin wird in der Niere, der Leber und in der Bauchspeicheldrüse synthetisiert.
  • Es wurde eine Möglichkeit gefunden, Creatin mit fluorimetrischer Methode zu bestimmen und das erfindungsgemäße System zu nutzen.
  • Die fluometrische Methode wurde nach I. Krasnov mit Ninhydriv-Alkohollösung mit der Zugabe 4 N KOH, durchgeführt (J. Histochem., Citochem 21, 6, 568).
  • Dabei befand sich die Lampe mit einem ersten Lichtfilter bei 390 nm unter dem Ständer mit den Probengefäßen (ein zweiter Lichtfilter entsteht bei 495 nm).
  • Es wurden drei Lösungen von Creatin vorbereitet mit Konzentrationen von eins, zwei und vier Mikromol und nach o. g. Methoden mit erfindungsgemäßem System jede gegen ein Kontrolle (Wasser mit Reagenzien) sieben Mal parallel untersucht.
  • Ergebnisse:
  • Es wurde in erster Linie beobachtet, dass Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen von Creatin mit Reagenzmischungen ganz eigenartige Fluoreszenzbilder auf dem Handymonitor mit besonderen Farben und Farbtönen zeigen.
  • So enthielt das Probegefäß mit einem Mikromol Creatin dunkelgrünblaue Flüssigkeit; mit zwei Mikromol-hellgrünblaue Flüssigkeit; mit vier Mikromol-gelb-grün.
  • Das Wasser mit dem Reagenz (Kontrolle) zeigte immer ein schwarz-blaues oder dunkelblaues Bild. So kann das erfindungsgemäße System als Fluoroskop für visuell halbquantitative Bestimmung von Creatin in Flüssigkeiten verwendet werden.
  • 0. g. Bilder erlauben in kurzer Zeit die Bestimmung der Fluoreszenzstoffe durch einen Vergleich mit der Monitorskala oder mit einer gedruckten Papierskala. Ergebnisse von quantitativen Messungen Tabelle 4 Untersuchungen der Creatinwerte von Handymonitor-Bildern mit PhotoM Programm Paralleldaten (Fluoreszenzintensität)
    Konzentration von Creatin in μmol Variations-Koeffizient
    1 2 3 4 5 6 7 X Cv
    1,0 0,199 0,200 0,193 0,179 0,210 0,195 0,161 0,191 8,42
    2,0 0,390 0,398 0,375 0,372 0,364 0,52 0,18 0,367 7,22
    4,0 0,600 0,553 0,528 0,555 0,627 0,587 0,608 0,577 6,13
  • Aus o. g. Tabelle kann man ersehen, dass das erfindungsgemäße System zur Bewertung der Fluoreszenzintensität, d. h. zur quantitativen Bestimmung von Creatin in Flüssigkeiten geeignet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004046326 A1 [0037]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - http://softsearch.ru/programs/9-788-photom-download.shtml [0022]
    • - http://softsearch.ru/programs/115-308-photom-download.shtml [0022]
    • - http://www.softar.ru/index.php?action=progam&program=2839 [0022]
    • - http://www.download.ru/soft/science/education/photom/6975 [0022]
    • - Freedemann und Haugen mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin durchgeführt (0. Biol. Chem., 1943, 147, 415) [0059]
    • - I. Krasnov mit Ninhydriv-Alkohollösung mit der Zugabe 4 N KOH, durchgeführt (J. Histochem., Citochem 21, 6, 568) [0067]

Claims (10)

  1. Analytische Vorrichtung zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten umfassend einen Behälter (1) aus lichtundurchlässigem Material, der mindestens eine Lichtquelle (5, 7), einen Probenständer (4) zur Aufnahme von Probegefäßen (2) und eine Öffnung (8) zum Objektiv der Fotokamera aufweist, wobei die Lichtquelle (5, 7) in Abhängigkeit von der Bestimmungsmethode ausgewählt ist und sich an verschiedenen Positionen in dem Behälter (1) befindet und Öffnung (8) gegenüber dem Probenständer (4) so angeordnet ist, dass durch Öffnung (8) die Proben begutachtet werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtfilter (6) zwischen Probengefäßen (2) und Lichtquelle (5, 7) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich außen am Behälter (1) in der Nähe von Öffnung (8) eine Befestigungsvorrichtung (10) zur Verbindung mit einer Digitalfotokamera oder einem Mobiltelefon mit integrierter Kamera befindet.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (5, 7) austauschbar ist und in Art, Form und der Intensität des Lichts unterschiedliche elektrische Lampen darstellt, vorzugsweise Lampen, die mit Batterien oder Akkus arbeiten.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (5, 7) unterhalb des Probeständers, seitlich am Probenständer oder hinter dem Probenständer an der Behälterwand angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (4) so aufgebaut ist, dass die Probengefäße (2) im Ständer (4) parallel angeordnet werden können.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Digitalfotokamera umfasst, die mindestens 2 Megapixel besitzt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Digitalfotokamera oder ein Mobiltelefon mit integrierter Kamera mit dem Behälter (1) durch die Befestigungsvorrichtung (10) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten anhand Trübung oder Fluoreszenz die Lichtquelle (5) unter der Probe (4, 2) angeordnet ist (1-1).
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung von Substanzen in Flüssigkeiten unter Einbeziehung von Farbstoffen die Lichtquelle (7) hinter der Probe (4, 2) angeordnet ist (1-2).
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