DE1622430A1 - Brillenglas-serien - Google Patents

Brillenglas-serien

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DE1622430A1
DE1622430A1 DE19641622430 DE1622430A DE1622430A1 DE 1622430 A1 DE1622430 A1 DE 1622430A1 DE 19641622430 DE19641622430 DE 19641622430 DE 1622430 A DE1622430 A DE 1622430A DE 1622430 A1 DE1622430 A1 DE 1622430A1
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DE
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spherical
lens
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lenses
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DE19641622430
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English (en)
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John King Davis
Henry Grant Fernald
Arline Waite Rayner
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American Optical Corp
Original Assignee
American Optical Corp
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Publication of DE1622430A1 publication Critical patent/DE1622430A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

]>r.plill. €t.R.IIAGKIN
I'utonlunwnlt
Franz Hals Straße 21
Telefon 796213
; 4ß
AO 1216 München, den ?q *r
American Optical Company
Southbridge, Massachusetts, U.S.A.
Brillenglas-Serien.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Brillenglasserien. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Brillenglasserien von negativer Punktalart und 1st von so sorgfältig gesteuerter optischer Konstruktion, daß in vorteilhafter Weise veränderliche physiologische Bedingungen der Augen während ihrem normalem Gebrauch in Betracht gesogen werden, während auch gesteuerte Verordnungskorrekturen geschaffen werden, die für individuelle Augenkorrekturzwecke benötigt werden. Durch Befolgen der Lehren nach der vorliegenden Erfindung, wie sie nachstehend dargelegt werden, ist es möglich, in der verbesserten Brillenglasserie nach der vorliegenden Erfindung Bereiche von sphärischen und Punktalverordnungsgläsem in gleichmäßig abgestuften Schritten von Diopterien und ausgewählten Bruchteilen davon zu schaffen.
Es ist klar, wie oben definiert und nachstehend erläutert, daß der Ausdruck "negatlv-punktal", wie er sowohl auf Serien
BAD ORK5lN^eri9tJl°Vcroin9l'ankMSnchenö20"3 409831/0001
1 22430
von Rohlingen als auch auf Serien fertiger Linsen von der Art angewendet wird, wie sie in der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden und wie sie im Optikergewerbe Üblich sind, zusätzlich zu negativen Punktalgläsern, die sphärisch gewölbte oder Oberflächen- und punktal-gewölbte Okularoberflachen von ausgewählten Okularbasiskurvenwerten haben, die daran angewendet werden, sphärische Gläser umfassen, die die vorderen sphärischen Wölbungen aufweisen, die für die entsprechenden Gruppen von Linsen der Serien (oder Gruppen von Rohlingen der Serien) definiert " werden und im Falle einer Jeden einzelnen Linse innerhalb einer ausgewählten Gruppe auf der Okularselte eine Gesamtsphärische-Oberflächenwölbung des gleichen Radius haben wie der, der hierin als der Wölbungsradius der sphärischen Okularbasiskurve für die Gläser der genannten ausgewählten Gruppe definiert wird.
Bei der Konstruktion einer Brillenglasserle, die fUr einen vollen Bereich von Verordnungserfordernissen gedacht ist, t sind viele verschiedene, miteinander zusammenhängende Faktoren vorhanden, die angemessen gesteuert oder befriedigt werden müssen, nicht nur in Zusammenhang mit den scharfen Anforderungen der einzelnen Personen, fUr die sie bestimmt sind, sondern auch in Übereinstimmung mit anderen damit zusammenhängenden'Bedingungen, die nachstehend beschrieben werden.
Bisher wurden die Brillenglasserienkonstruktionen berechnet unter Benutzung der Annahme, daß das menschliche Auge sich
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BAD
um einen festen Punkt Innerhalb des Auges dreht« der als Drehzentrum des Auges bezeichnet wird. Experimente haben Jedoch gezeigt, (laß das Auge sich nicht um einen einzelnen Punkt dreht» und weiterhin daß die Punkte, um die es sich dreht, nicht einmal in der Nähe der Sichtlinie des Auges oder sogar In der Nähe des Mittelpunktes des Auges liegen. Aus diesen Gründen wird der Punkt innerhalb des Auge3, durch den Lichtstrahlen von schrägen Gesichtsfeldern die optische Achse der JLin3ö kreuzen, die zur Verwendung vor dem Auge angeordnet 1st, als der 3top-Punkt des Auges bezeichnet. Und es hat sich gezeigt, daß die wirksame Lage dieses Stop-Punkten für die vielen verschiedenen Funktionen des Auges während dessen normaler Verwendung einen wichtigen Punkt in der verbesserten optischen Konstruktion der Brillenglasserie nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
Ea ist demgemäß ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine negative Punktal-Brillenglasserle von verbesserter optischer Leistung zu schaffen, wobei diese Serie einen vollen Bereich von JDlopterie-Verordnungsstärken sowohl positiver als auch negativer Art schafft in sorgfältig abgestimmten Stufen, um die einzelnen Bedarfsfälle und Anforderungen bestens zu erfüllen.
Di« Erfindung ist auch für eine Serie von halbfertigen Brillengiasrohlingen gedacht, die verschiedene sphärischgewölbte fertige Vorderoberflächen aufweisen, wobei diese Rohlinge auf der Hinterflache irgendeine von verschiedenen
BAD OMNAl
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abweichenden sphärischen und Punktal-Wölbungen in solch einer gesteuerten Form erhalten können« dafl eine vorher bestimmte beschränkte Anzahl derartiger halbfertiger Rohlinge verwendet werden kann« um einen vollen Bereich von VerordnungsbedUrf niesen zu erfüllen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die Brillengläser sowohl von sphärischer Als auch negativer Punktalart konstruiert und hergestellt werden können, um sie den Anforderungen besonderer Personen anzupassen, wobei die Erfüllung dieser Anforderung eine Korrektur bezüglich der Tatsache erfordert, ob das an» weitesten korrigierte Gesichtsfeld in der Sphäre oder la zylindrischen Meridian der Linse liegen sollte, oder als Durchschnitt dazwischen, und bezüglich der anatomischen besonderen Merkmale des Augapfels der Einzelperson und der Stellung, in der das Brillenglas vor die Augengebracht werden muß, woraus sich eine Stop-Entfernung entweder von Durchschnitts-) abmessung oder kürzer oder langer als dieser Durchschnitt ergibt und bezüglich der Präge, ob es wünschenswert ist, auf Schrägge3lohtsfelder für Astigmatismus für eine nahe Oegenstancüsentfornung zu korrigieren oder auf Stärke und Schärfe (wobei die Berechnung der genannten Schärfe das in Betracht-ziehen der Stärke, des Astigmatismus und der seitlichen chromatischen Abweichung einschließt,) für mittlere und unendliche Gegenstandsentfernungen oder auf ein Ausgleichen der Korrekturen der entsprechenden
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BAD
Abweichungen für mehr als eine Gegenstandsentfernung, wobei diese Vorrichtung in der Erfüllung einer beliebigen der obigen Anforderungen eine Nominalvorderkurvenstärke der Linse erfordert, berechnet in Übereinstimmung; mit der effektiven Stärke De in dem Kugelmeridian der Linse« dem Zylinderwert der Linse, der Stärke, der Brechungszahl des Linsenmaterials und den besonderen Anforderungen der Linse, wobei diese Berechnung in die Grenzen der folgenden Gleichung fällt
(De + 2
D m -,
sowie der Gleichung
(De + 12,O)2
m -, . . „ z,K + 1,0
46 .
Ein weiterer Zweck 1st, eine Serie von Glasrohlingen benachbarter Verordnungsstärken zu schaffen, die sphärisch« und zylindrische Korrekturen für kurzsichtige und weitsichtige Augen umfassen, und zwar in einem Bereich von einer gegebenen maximalen Kurzsichtigkeit- bis zu einer maximalen Weitsichtigkeits-Korrektur und mit den folgenden Fehlern für Gesichtsschrägfelder, die auf ein Optimum korrigiert werden mit dem Hauptgewicht in der folgenden Reihenfolge t
(l) Auf Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und bei einem Gesichtswinkel von 20°,
(2) auf Schärfe für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung und
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BAD ORIGINAL
bei einem Winkel von 20°,
auf Schärfe für eine unendliche Gegenstands entfernung und mit einem Winkel von 20°,
(4) und (5) auf Stärke in Jedem beliebigen Meridian und bei einem Winkel von 20° für eine ein-Meter-Gegenstandsentfernung und für eine unendliche Gegenstandsentfernung,
(6) auf Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und mit einem Winkel von 20°,
(7) auf Schärfe für eine unendliche Gegenstandsentfernung bei einem Winkel von 20° und
t (8) auf einen Winkel von 40°, wobei die genannte Serie mehrere Gruppen von Brillenglasrohlingen umfaßt, die aus einem durchsichtigen Medium von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind und Jeder Rohling einer entsprechenden Gruppe die gleiche vordere sphärische Wölbung aufweist, wobei die vorderen sphärischen Kurven der verschiedenen Gruppen innerhalb der genannten Serien in abweichender nominaler Diopterienstärke angeordnet sind, wobei die vordere sphärische Kurve einer Jeden Gruppe als ein Element der Berechnung eine 3top-Entf«rnung
r für Jede Linse hat, wenn die sich ergebende Linse in der geforderten Stellung zum Gebrauch vor dem Auge liegt» wobei die genannte Stop-Entfernung fUr Jede Gruppe der kürzeste Abstand ist, der wahrscheinlich für die besondere zu korrigierende Art von Augen durch die Verwendung der Linsen dieser Gruppe erforderlich 1st und wobei die kürzeste Stop-Entfernung der Linsen, die zum Korrigieren von kurzsichtigen Augen verwendet wird, 27 mm in der Läng» betrügt und die kürzeste Stop-Entfernung der Linsen, die zur Korrektur von weitsichtigen Augen verwendet wird,
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BAD ORIGINAL
24 Millimeter beträgt, wobei die Wölbung einer Jeden vorderen sphärischen Kurve in jedem FAlIe so gesteuert wird, daS# wenn sie mit der gewünschten Stärke für jede Linse kombiniert wird und mit der erforderlichen sphärischen und Punktalveror&nungshinteroberfliichenkurven zum Erzeugen der gewünschten korrigierenden Linsen, die Fehler für schräge Gesichtsfelder in der oben angeordneten Reihenfolge im wesentlichen auf ein Minimum verringert werden.
Ein weiterer Zweck ist, eine Serie von Brillenglasrohlingen von benachbarten Verordnungsstärken zur Verfügung zu stellen, die sphärische und zylindrische Korrekturen für kurzsichtige und weitsichtige Augen ermöglichen, von einem gegebenen Kurzsichtlgkeitsmaximum zu einem gegebenen Weitsichtigkeitsmaxlniura und bei denen die folgenden Fehler für schräge Gesichtsfelder in optimaler Weise korrigiert werden, wobei die Wichtigkeit in der folgenden Reihenfolge gegeben 1st*
(1) Auf Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und mit einem Gesichtswinkel von 20°,
(2) auf Sehschärfe einer 1-Meter-Gegenstandsentfernung und bei et*JJSa. winkel von &Q ,
O) auf Sehschärfe für eine unendliche Gegenstandsentfernung und in einem winkel von 20 ,
(4) für Leistung in jedem beliebigen Meridian und bei einem Winkel von 20 für eine 1-Moter-Gegenstandsentfernung und
(5) für eine unedliche Gegenstandsentfernung,
(6) auf Astigmatismus für eine nahe Gegenstands-
B» OfWlMAL- '-7- *°98' ·°°01
entfernung und mit einen Winkel von 20°,
(7) auf Schärfe für eine unendliche Gegenstandsentfernung bei einem Winkel von J5O°, und
(8) rür einen Winkel von 40°, wobei diese Serie
.0
verschiedene Gruppen von Brillenglasrohlingen umfaßt, die von einem Linsenmedium von einer gegebenen Brechungszahl gebildet werden und jeder Rohling einer entsprechenden Gruppe die gleiche sphärische Kurve hat, wobei die vorderen sphärischen Kurven der verschiedenen Gruppen innerhalb der genannte Serie in einer vorherbestimmten verschiedenen Dlopterienstärke angeordnet sind, wobei die vordere sph&rische Kurve einer Jeden Gruppe als ein Berechnungsßlöajent einen Bereich von Stopentfernungen für das Brillenglas bat* wenn das eich ergebende Brillenglas in einer geforderten Benutzung3ste3iing vor dem Auge liegt, wobei der genannte Bereich der Stopentfernung und für Jede Gruppe der ist, der am wahrscheinlichsten für die besondere Art von korrigierenden Augen durch die Verwendung der Linsenrohlinge der genannte Gruppe erforderlich ist und wobei der Bereich der Stopentfernungen y der Hohlinge, die verwendet werden, uo kurzsichtige Augen zu korrigieren, zwischen 27 bis 26 Millimeter in der Länge 1st und der Bereich der Stopentfernungen der Rohlinge, die bei der Korrektur von weitsichtigen Augen verwendet werden, von 24 bis 30 Willimeter liegt, und für nahe Gegenstandsentfernungen die kürzeren Stopentfernungen eines Jeden Bereiches bei der genannten
-8-
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BAD OB5G1NAL
Berechnung verwendet werden und für Zwischen- und Unendlich-Gegenstandsentfernungen die längeren Stopentfernungen eines Jeden Bereiches verwendet werden* wobei die Wölbung einer Jeden vorderen sphärischen Kurve in Jedem Falle so gesteuert wird« daS, wenn eine Kombination mit der gewünschten Stärke des Linsen« mediums TUr Jede Linse erfolgt und mit den erforderlichen sphärischen und punktalen Yerorünungshinteroberflächenkurven zur Herstellung der gewünschten korrigierenden optischen Stärken, die Fehler für die genannten Gesichtsfelder in der oben angegebenen Reihenfolge im wesentlichen auf ein Minimum verringert werden·
Bin weiteres Ziel 1st* eine Heine von Linsenrohlingen von nebeneinanderliegenden Verordnungsstärken zur Verfügung zu stellen, die sphärische und zylindrische Korrekturen für kurzsichtige und weitsichtige Augen haben, und von gegebenen maximalen kurzsichtigen bis zu gegebenen maximalen weitsichtigen Korrekturen gehen und die die folgenden Fehler für schräge Gesichtsfelder haben, korrigiert mit einem Optimum mit einer Wichtigkeitsreihenfolge, wie nachstehend aufgeführt:
(1) Auf Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und alt einem Gesichtswinkel von 20°,
(2) auf Schärfe für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung
"" a
und bei einem Winkel von 20 ,
(>) auf Schärfe fUr eine unendliche Gegenstandsentfernung und bei einem Winkel von 20°,
40983. /0O0 1.
(4) für Stärke in jedem beliebigen Meridian und
bei einera Winkel von 20° für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung und
(5) für eine unendliche Gegenstandsentfernung,
(6) auf Astigmatismus für eine naho Gegenstands· entfernung und wit einem Winkel von J0°,
(7) auf Schärfe für eine unendliche Gegenstandsentfernung bei einera Winkel von 30° und
(8) für einen Winkel von 40ö, wobei die genannte Serie mehrere Gruppen von Linsenrohlingen umfaBt, die aus einem Llnsenmadlura von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind und Jeder Rohling einer entsprechenden Gruppe die gleiche vordere sphärische Kurve aufweist, wobei' die vorderen Kurven der verschiedenen Gruppen Innerhalb der genannten Serien in vorherbestimmten abweichenden nominalen Diopterlenstärkenwerten angeordnet sind, wobei die vordere sphärische Kurve einer Jeden Gruppe als ein Berechnunsselement einen Bereich von 3topentfernungen für die Linsen hat, wenn die «ich ergebende Linse in der geforderten Gebrauchsstellung vor dem Auge steht, wobei der genannte Bereich der Stopentfemungen für Jede Gruppe der ist, der ata wahrscheinlichsten für die besondere Art von korrigierenden Augen durch die Verwendung der Linsenrohlinge der genannten Gruppe erforderlich sind und wobei der Bereich der Stopentfemungen der Rohlinge, die zum Korrigieren von kurzsichtigen Augen gefordert werden, zwischen 2J bis 26 Millimeter Länge liegen, und der Bereich der Stopentfernungen der Rohling·
~10~ 40983 . /000
BAD
die bei der Korrektur von weitsichtigen Augen verwendet werden, zwischen 24 bis JJO Millimeter liegen, und ftir nahe Gegenstandsentfernungen die kürzeren ätopentfernungen eines Jeden Bereiches in der genannten Berechnung verwendet werden und für daswischenllegende und unendliche Gegönstandsentfernungen die längeren Stopentfernungen eines Jeden Bereiches verwendet werden, wobei die Nominalkurve (Dn) einer jeden vorderen !sphärischen Oberfläche in jedem Falle gegenüber dem sphärischen Verordnungsst&rkenwert (De), der von der Linse geschaffen werden soll, so gewählt und gesteuert wird, daß dieser im wesentlichen in den Bereich der Werte von D^ fällt, die durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
(De +. 19,4 )2
Dn - ·» : - 1,0
und die Gleichung
(De + 12,O)2
2,4 i 1,0
und wenn die genannte vordere Wölbung dieser Nominalkraft mit der gewünschten Stärke der Linse und mit den erforderten sphärischen und punktalen VerordnungshinterflKchenkurven kombiniert wird, um die gewünschte korrigierende Linse zu schaffen, die Fehler für schräge Gesichtsfelder für 20° auf im wesentlichen nicht mehr als 5$ der Verordnungsstärke der Linse verringert
-H- 40983 : /0001 BAD ORaGlNW
werden, betrachtet in ihrem stärksten Meridian, für j5O° ira wesentlichen nicht mehr ale 8/6 und für 40° im wesentlichen nicht mehr als
Ein weiteres Ziel 1st, eine Serie von fertigen korrigierten Linsen zu schaffen, die sich daraus ergeben, daß eine fertige optische Oberfläche der Art gebildet wird, wie sie auf der konkaven oder Okularoberfläche einer Serie von Linsenrohlingen beschrieben wurde, wie oben dargelegt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine elnrichtung zu schaffen, durch die Brillengläser, sowohl von sphärischer als auch negativer Punktalart, für die besonderen Anforderungen einer bestimmten Person konstruiert und hergestellt werden können und, falle diese Anforderungen eine Betrachtung der Breohungskorrektur erfordern können bezüglich der Frage, ob das breiteste korrigierte Gesichtsfeld in dem Sphären- oder Zylinder-Meridian der Linse liegen sollte oder an einer Stelle dazwischen und bezüglich der anatomischen Merkmale des Augapfels der Person und der Stellung, in der die Lins· vor die Augen gebracht werden muß, was zu einer Stopentfernung entweder von einer mittleren Abmessung oder kürzer oder länger als diesem Mittel führt, und bezüglich der Frage, ob es wünschenswert 1st, auf schräge Gesichtsfelder wegen Astigmatismus bezüglich einer nahen Oegenstandsentfernung zu korrigieren oder auf Stärke und Schärfe einschließlich der Korrektur von seitlicher
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BAD QFWGSNAL
chromatischer Abweichung für längere Gegenstandsentferaungen oder auf ein Ausgleichen der Korrekturen für mehr al3 eine Gegenstandsentfernung im Hinblick auf die Abweichungen, die oben für die entsprechenden Gegenstandsentfernungen erwähnt wurden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, eine Linsenserie von allgemeinen! Zweck zu schaffen und halbfertige Rohlinge dafür, die so konstruiert sind, daß ixa wesentlichen alle der oben erwähnten Abweichungen in der Reihenfolge korrigiert werden, wie vorstehend angegeben, wobei die Vorderkurvon dieser Linsen von solcher JNoininaXstärke sind, daß sie der folgenden Gleichung entsprechen!
(De + 17,5)2
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Ein weiterer Zweck der vorliegenden ^findung 1st, eine Linsenserie zu schaffen, die so konstruiert ist; d&S sie den Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernungen für Personen »it besonderen langen Stopentfernungen korrigiert, wobei die nominal« Vorderkurvenstärke Dn der Linsen einer solchen Linsenserie im wesentlichen zwischen den Werten liegt, die durch die folgenden Gleichungen dargestellt werden:
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(De ♦ 19,5)2
2,0 ±1,0
(De ♦ 12,O)2
- 2,4 i 1,0.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte Linsenserie zu schaffen, die 30 ist, daS die Erfüllung irgendwelcher dar obigen Sonderanforderungen möglich ist durch Auswählen aus den genannten Serien einer Linse oder eines Hohllngs mit einer solchen Vorderkurve, da3 ihre Nominal stärke Dn , wenn sie mit dem Brechungskraf twert De in dem Sphärenmerldian einer solchen Linse auf deren Okularseite in Beziehung gebracht wird, zwischen dem Wert liegt, der von der folgenden Gleichung aufgestellt wird«
-(De
54
und der folgenden Gleichung
(De + 12,O)2
-9 ! : ~ 2,4 ~ 1,0.
Während die Beschreibung und die Zeichnungen eine Serie von sphärischen Linsen zeigen und beschreiben, die von +8,00D bis -20,0OD liegen und das Wesen der Erfindung darstellen, wird besonderer Nachdruck darauf gelegt, daß ein Tell dor Serien sphärischer Linsen zwischen
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-2,0OD bi* -20,0OD liegt, sowie negativen Punktallinsen mit Zylinderwerten, die von nahe 0 bis -4,0OD liegen, kombiniert mit den genannten sphärischen Werten von +8,00D bis -20,0OD, wobei all diese letzteren Linsen, wenn »ie gera&S den Lehren dor vorliegenden Erfindung hergestellt werden, a,u8 ergewöhnlich gute Ergebnisse erbringen.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren, durch das eine Linse innerhalb des Rahmens der verbesserten Linsenserie, wie sie hierin beschrieben ist, gemi£3 den besonderen Anforderungen einer Einzelperson hergestellt werden kann«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten schematischen Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine schetnatIsche Uklzze zur Verwendung bei der Besprechung gewisser Arbeitsverhälthisse zwischen einem Brillenglas und den Augen eines Patienten;
Flg. 2 1st eine Skizze, die die Vorderansicht eines Brillenglases nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 let ein» bruchstückweise Schnittansicht der Linse nach Fig. 2 entlang der Schnittlinie >\3;
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BAD ORIGINAL
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Fig. 4 1st eine bruchstückweise Schnittansicht der Linse nach Fig. 2 entlang der Schnittlinie 4-4;
Fig. 5 1st eine schematische Skizze zur Verwendung bei Beschreibung der Art und '«eise, in der die Stärkenfehler von Linsen berechnet werden;
Fig. 6 und 7 sind graphische Darstellungen, die annehmbare Toleranzen für ausgewählte Kriterien zeigen, betrachtet durch zwei verschiedene Linsen der verbesserten Linsenserie;
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung zum Zeigen von Borelchen von nominalen Vorderkurvenwerten für eine Allzweckbrillenglasserie;
Fig. 9 ist eine Überflächentabelle zur Verwendung beim Schaffen von Verordnungsgläsern nach der Erfindung* und
Flg. 10, 11 und 12 sind graphische Darstellungen zum Zeigen von Bereichen von nominalen Vorderkurvenwerten für zwei verschiedene Linsenserien, abgewandelt für ausgewählte Zwecke.
Um ein klares Verständnis gewisser fundamentaler Verhältnisse zu erhalten, die zwischen verschiedenen Tollen eines Brillenglases und dem das Brillenglas benutzenden Auge besteht, und um gewisse Definitionen zu geben, die in dor folgenden Beschreibung verwendet werden, 1st in Fig. 1 ein Teil eines Brillenglases 10 im Querschnitt gezeigt, im normalen Abstandsverhältnis gegenüber einem Auge 12. Eine gestrichelte Linie 14 stellt die
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BAD
optische Achse der Linse 10 dar und könnte selbstverstand· lieh auch als in der Kichtung der geraden Öiohtlinie durch das Brillenglas hindurch verlängert gedacht werden· Diese Achse erstreckt sich durch das, was der Einfachheit halber als der Stoppunkt 3P des Auges bezeichnet wird, und weiterhin durch einen Mittelpunkt 16 auf der hinteren Oberfläche der Linse, der deren hinteren Scheitelpunkt oder Okularscheitelpunkt anzeigt. Die vordere Oberfläche dieses Brillenglases 1st mit der Nunuaer 22 bezeichnet, und ist sphärisch um den axialen Funkt C. gewölbt und hat einen Wölbungsradius,, der durch das Bezugszeichen R1 dargestellt ist.
Der Abstand vom Stoppunkt ä? zua mittigen Axialpunkt 18, der auf der Vorderoberfläche der Hornhaut C dee Auges liegt, wenn das Auge gerade vorwärts schaut, wird durch das Bezugszeichen v« bezeichnet und der Abstand von diesen mittigen axialen Punkt 18 zum hinteren Scheitelpunkt der Hn3e wird durch v. bezeichnet. Aus dieser Figur ergibt sich, daß, wenn das Auge um den Stoppunkt 3P um eine ausgewählte Winkelstrecke 4/g gedreht wird, um in die angedeutete Richtung abaeita der Achse zu schauen, der abseits der Achse liegende Lichtstrahl L. in die Vorderoberfläche 22 der Linse an einem Punkt P1 eindringt und leicht zur Senkrechten zur Oberfläche an diesem Kreuzungspunkt gebrochen wird, um den leicht abweichenden Pfad zu verfolgen, der von dem Teil des Lichtstrahles angedeutet wird, der mit L2 bezeichnet 1st.
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Wenn dieser Lichtstrahl die hintere Oberfläche 20 der Linse am Punkt P2 erreicht, wird er wiederum gebrochen, aber diesmal in entgegengesetzter Richtung, weg von einer Senkrechten durch den Punkt, so daß er dem LiohtpJTad L, folgt. Danach dringt der Strahl in da» Auge 12 durch den Mittelpunkt der Hornhaus 0 ein, wenn diese in diese Richtung sieht und verläuft durch den Stoppunkt 3P des Auges, bevor der Strahl die Iris des Auges erreicht. Der Mittelpunkt der Wölbung der hinteren überfläche 20 der Linse, wie in dieser Figur gezeigt, 1st am axialen Punkt C2 gezeigt und ihr Wölbungsradlus ist mit Ii2 bezeichnet.
Der Abstand vom Okularscheltelpunkt 16 der Linse zur Hornhaut entlang der optischen Achse 14 ist bereits als v. bezeichnet worden und der Abstand entlang dieser Achse von der Hornhaut zum Punkt SP wurde als V2 bezeichnet. Nachstehend können diese beiden Entfernungen, wenn sie zusammen In Betracht gezogen werden, als die Stopentfernung bezeichnet werden. Bisher wurden beim Berechnen von Brillenglasserlenkonstruktionen die Abstände v. und V2 im allgemeinen als im wesentlichen gleich 14· mm und 13 ram angesehen. Kiirzliche genauere Experimente haben Jedoch gezeigt, daß das Auge sich nicht um den Mittelpunkt des Augapfels dreht oder auch nur um einen einzigen Punkt im Auge, sondern eher um verschiedene Punkte, während seiner verschiedenen Benutzung. Ebenso liegen diese verschiedenen
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Punkte von der Sichtlinie des Auges entfernt. Zusätzlich zu diesen Bedingungen ist erkannt worden, da3 die Stopstellung SP im Auge bei verschiedenen Einzelpersonen verschieden ist, die die gleiche Verordnung haben und ziemlich systematisch zwischen solchen Personen schwankt, die verschiedene Verordnungen haben·
Demgemäß ist es am besten in Betracht zu ziehen, dafl der Punkt SP optisch ausgedrückt der "Stop"-Punkt des Systems ist und der Punkt, durch den Strahlen, die von schrägen Gesichtsfeldern kommen, beispielsweise den Strahl L, kreuzen, wo dieser die optische Achse 14 kreuzt.
In Fig. 2 ist die Vorderansicht eines negativen Punktalbrillenglases 24 nach der vorstehenden Erfindung gezeigt und in Flg. 2 und 4 sind zwei verschiedene Querschnitte durch dieses Brillenglas gezeigt. Diese Querschnitte sind auf den Schnittlinien 5 - j5 und 4-4 der Fig. 2 genommen und liegen in rechten Winkeln zueinander. Jede negative Punktallinse der vorliegenden Brillenglasserie ist mit einer sphärisch gewölbten vorderen überfläche und einer punktal gewölbten hinteren oder Okularoberfläche versehen. So ist aus Flg. 2 und 4 klar, dad die Oberfläche sphärisch gebogen 1st und daß ihr Wölbungszentrum bei Cp auf der optischen Achse 27 der Linse liegt, während die hintere Oberfläche 28 eine Punktaloberfläche mit zwei verschiedenen Wölbungen und zwei verschiedenen Biegungs-
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BAD
Zentren ist. In der Tat ist die Oberfläche 28 eine Punktaloberfläche mit zwei verschiedenen Kreiswölbungen und von der Art, wie sie gelegentlich als Punktaloberfläche von "Berliner-Pfannkuchenart" bezeichnet wird, da sie erzeugt werden kann durch Drehen eines kreisförmigen gebogenen Abschnittes um eine Achse, wobei der genannte Abschnitt einen kürzeren Wölbungsradius hat als den Abstand von der genannten Achse zu dem genannten gebogenen Querschnitt.
In Fig. 3 ist klar, daß die Okularoberflache 28 ein Wölbungszentrum bei CR1 und einen Radius RR1 hat. In Fig. 4 ist jedoch die Oberfläche 28 als mit einem verschiedenen Biegungszentrum CR2 und einem Biegungsradius RR2 gezeigt, der von geringerer Länge ist. Aus diesem Grunde kann der in Fig. j5 gezeigte Querschnitt, worin die flachste Kurve auf der hinteren Oberfläche der Linse gezeigt ist, als der Hauptmeridian oder der Kugelmeridian der Linse bezeichnet werden, und der Querschnitt in Fig. 4, in dem die stärkste Wölbung auftritt, kann als der kleinere Meridian oder der Zylindermeridian der Linse bezeichnet werden.
In Fig. 2, in der die Vorderansicht der Linse auftaucht, sind zwei Linien J>0 und ~yz gezeigt, die durch den Mittelpunkt der Linse verlaufen und so die optische Achse der Linse schneiden. Auf der Linie J5O und nach außen in beiden Richtungen von ihrem Mittelpunkt sind Markierungen
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angegeben, um die Stellen zu zeigen, an denen eine Sichtlinie bei 20 Grad, bei 30 Grad und bei 40 Grad Abweichung durch die Linse verläuft. Diese Punkte werden nachstehend als die Strich-Punkte bezeichnet, da sie in dem Sphärenmeridian der Linse liegen. Die Strich-Punkte an gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunktes der Linse haben die gleichen berechneten Abweichungen.
Ebenso sind auf der Linie 32 ähnliche Markierungen hergestellt und diese werden nachstehend "Doppelstrich"-Punkte der Linsen bezeichnet. Es sind dies die Punkte, für die f
Berechnungen, die später beschrieben werden, für die steilsten Kurven auf der Linse durchgeführt worden sind. In einer gleichartigen Art und Weise sind zwei Linien 34 und 36 durch den Mittelpunkt der Linse so gezogen worden, daß sie in der Mitte zwischen den Linien JO und liegen und gleichartige Punkte darauf sind angegeben und werden nachstehend als die 45°-Punkte auf der Linse bezeichnet. So ist klar, daß acht interessante Punkte in einem Abstand von etwa 40° auf jeder Linse der verbesserten Serie vorhanden sind im Gegensatz zu nur zwei '- und zwei "-Punkten für die meisten Linsen der früheren Bauarten. Es ist daher wichtig, diese Punkte bei 45° in Betracht zu ziehen.
Wenn die Lehren der vorliegenden Erfindung befolgt werden und die verschiedenen physiologischen Bedingungen des menschlichen Auges sorgfältig in Betracht gezogen
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BAD ORIGINAL
werden, die bereits oben erwähnt wurden, und unter entsprechender Berücksichtigung verschiedener optischer Abweichungen und Leistungen bei verschiedenen Gegenstandsentfernungen und verschiedenen Verordnungsanforderungen von Patienten hat es sich gezeigt, daß die verschiedenen spezifischen zusammenhängenden physikalischen und optischen Werte der Linsen der vorliegenden Negativpunktallinsenserie gesteuert werden kann, um verbesserte Ergebnisse zu schaffen. Es hat sich beispielsweise gezeigt, daß die Stopentfernungen von ungefähr 24 bis 27 mm am besten für Linsen der verbesserten Serien für das Betrachten von Gegenständen bei nahen Gegenstandsentfernungen sind (0,3 bis 0,4 Meter) mit positiven Verordnungswerten von Sphärenstärken zwischen plus 8,0OD bis Null und mit Zylinderwerten von 0 bis minus 4,00D. Es hat sich auch gezeigt, daß Stopentfernungen von ungefähr 27 bis J50 mm für Linsen der Serien zum Betrachten ferner oder weit weg liegender Gegenständen wie etwa Gegenständen in der Unendlichkeit bevorzugt werden, wenn positive Verordnungswerte von Sphärenstärken zwischen plus 8,00D bis 0 verwendet werden und mit zusätzlichen Zylinderstärken von 0 bis -4,0OD.
In gleicher Weise hat es sich gezeigt, daß eine verbesserte optische Leistung durch Brillengläser der Serien zum Betrachten von Gegenständen bei den genannten nahen Gegenstandsentfernungen erzielt werden kann durch Verwendung von Stopentfernungen zwischen ungefähr 27 und 50 mm für Verordnungswerte zwischen 0 und -8,0OD
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BAD ORDINAL
Sphärenstärke und mit Zylinderwerten von O bis -4,0OD. Zum Betrachten ferner Gegenstände, wenn Verordnungswerte von Sphärenstärken zwischen 0 und -8,00D verwendet werden und mit zusätzlichen Zylinderstärken von 0 bis -40,00D, sind Stopentfernungen zwischen ungefähr wünschenswert.
Wenn Verordnungswerte von Sphärenstärken zwischen -8,00 und -20,0OD und mit zusätzlichen Zylinderstärken von 0 bis -4,00D mit Linsen verwendet werden sollen, um bei den genannten nahen Gegenstandsentfernungen zu "
sehen, dann sind Stopentfernungen zwischen ungefähr 28 und 51 mm vorzuziehen. Wenn jedoch Linsen solcher negativen Sphären- und Zylinder-Werte benutzt werden sollen, um weit weg liegende Gegenstandfelder zu betrachten, -dann sind Stopentfernungen zwischen ungefähr 31 und J4 am besten.
Ein Grund für die Verwendung der obigen veränderlichen Abstände liegt darin, daß für gewisse Verordnungen *
die Fehler verschiedener Gesichtsfelder auf die genaue Lage der Stopstellung im Auge empfindlich sind. Ebenso verändert sich der Abstand von der Hornhaut zur Stopstellung im Auge so, daß für die meisten Plus-Verordnungen von 8,00D bis 0 dieser Abstand zwischen 12 und ]A mm oder ein wenig mehr sich ändert. Für Verordnungen von 0 bis -8,00D schwankt diese Entfernung zwischen 12 und l6 mm oder ein wenig mehr und für mäßig Kurzsichtige in diesem Verordnungsbereich, die tieferliegende Augen und
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steilere Innenkurven auf ihren Gläsern haben und Gläser, die weiter von den Augen entfernt bleiben, ist der Abstand von dem Brillenglas zur Hornhaut zwischen 15 bis 17 mm oder ein wenig mehr. Ebenso schwankt in dem Verordnungsbereich von -8,00 bis -20,00 der Abstand der Hornhaut bis zur Stopstellung zwischen 13 und 18 mm oder ähnlich.
Da kein einziges Brillenglas alle möglichen der vielen Merkmale und Korrekturen enthalten kann, die wünschenswert sein können, um unter allen Benutzungsbedingungen am besten zu sehen und andererseits alle Linsen einer Serie dieser Linsen so gesteuert und miteinander im Zusammenhang stehen sollten, daß sie gemeinsam so viele als mögliche dieser Merkmale so gut wie möglich beinhalten, ist bei der Ausarbeitung der vorliegenden verbesserten Brillenglasserie eine Anzahl von Betrachtungen angestellt worden, die in der allgemeinen Reihenfolge angestellt wurden, wie sie am bedeutsamsten für die Patienten angesehen werden, für die die Verordnung erfolgt. Die erste dieser Betrachtungen bezieht sich auf die Steuerung des Astigmatismus (A) bei nahen Gegenstands-· entfernungen von 0,5 bis 0,4 Meter (ungefähr 13 bis 16 Inch) und bei einem 20° Abweichungswinkel nach auswärts von der optischen Achse der Linse an den '-, "- und 45°-Meridianen der Linsen und worin unter den meisten Bedingungen der astigmatische Fehler nicht über 0,08D hinausgehen darf und unter den ungünstigsten Bedingungen nicht über 0,12D. Die zweite Überlegung
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BAD
bezieht sich auf die Sehschärfe (B), die bei einer I-Meter-Gegenstandsentfernung erreicht werden kann und bei einem 20 Winkel der Abweichung und worin unter den meisten Bedingungen Fehler der Brennweite nicht über 0,IOD hinausgehen und unter ungünstigen Bedingungen, wobei die Mindest-erreichbare-Abweichung größer ist als dieser Betrag, die Freiheit der Konstruktion für andere Zwecke auf die Wahl der Konstruktion beschränkt ist, worin der Schärfenfehler nicht größer ist als 25$ über dem Mindestwert. Die dritte Betrachtung bezieht sich auf die Schärfe, die bei einer Gegenstandsentfernung von unendlich und mit einem 20° Abweichungswinkel erreicht werden kann und mit gleichen Toleranzbeschränkungen,
Die vierte Betrachtung sind die tangentiellen und sagittalen Stärkenfehler (C) bei der I-Meter-Gegenstandsentfernung und für 20° Winkel der Abweichung und worin die Fehlertoleranzen bei 0,12D für die meisten Fälle festgelegt sind und 0,l8D in den ungünstigsten Fällen betragen. Die fünfte Betrachtung bezieht sich auf die tangentiellen und sagittalen Stärkenfehler bei unendlich und für einen 20° Abweichungswinkel und mit gleichen Toleranzbeschränkungen. Die sechste Betrachtungsweise ist der Astigmatismus bei nahen Gegenstandsentfernungen für einen 30° Abweichungswinkel und auf den r-, "- und 45 -Meridianen der Linse und wobei die astigmatisehen Toleranzen auf 0,08D beschränkt sind, wenn dies möglich ist, und in den meisten Fällen auf 0,12D. Die siebte und
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BAD OfSiGINAL -25-
achte Überlegung beziehen sich auf Schärfe bei unendlich bei einem 3>O° Abweichungswinkel und Schärfe bei unendlich bei 40° und mit Schärfentoleranzen wie denjenigen, die oben erwähnt wurden.
Die vorangegangenen acht Betrachtungen oder Kriterien in ihrer Prioritätsreihenfolge (und wie auf zwei spezifische Rx Linsenwerte angewendet) erscheinen auch in einer geeigneten Tabellenform links von Fig. 6 und 7 und eine günstige Gruppierung ausgewählter Werte für Toleranzen für obige Kriterien ist wie folgt:
TOLERANZEN.
Für Rx's + 4,00 bis-6,00 mit ZyI. 0,00 bis -4,00D
primär
sekundär andere Toleranzen, falls erforderlich
Astigmat.
bei 20°
0,08D 0,12D
Astigmat.
bei 50°
0,12D andere, falls
in 0,06D
Schritten
erforderl.
Schärfe
mit Farbe
0,10D Minimum+25$
Minimum
Stärken
fehler
0,12D- 0,18D
in 0,06D Schritten in 0,06D Schritten
Minimum + 0,10D in 0,06D Schritten
Bemerkung: Für andere Rx Werte zwischen +8,00D und -20,0OD mit Zylindern von 0 bis -4,00D, sekundäre Werte als primäre Toleranzen genommen.
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BAD ORiClIHAL
Gewisse dieser Überlegungen haben mit Schärfe zu tun. Wie in dieser Beschreibung verwendet, die sich mit Augenoptik beschäftigt, bedeutet das Wort "Schärfe" die Fähigkeit, Gegenstände zu erkennen, sowie die Fähigkeit gewisse Buchstaben einer gewissen Größe auf eine gegebene Entfernung zu lesen und die Zahlen, die verwendet werden, um den Schärfenfaktor einer Linse zu beschrieben, sind Angaben des Dioptrie-Verschwimmens, das geschieht wegen Fehlern, die in einer besonderen Sichtlinie durch die Linse und die Augenstellung vorhanden sind, die in Betracht gezogen werden. In der Tat kann durch Formeln nachgewiesen werden, daß die Schärfe,^, weitgehend vom Stärkenfehler T oder S in dem besseren der beiden Meridiane der Linse abhängt und dem Unterschied zwischen dem Stärkenfehler in diesem Meridian und dem anderen Meridian plus einem seitlichen Farbfaktor, der nachstehend besprochen wird.
T + S T-S - t = — — + o,8(T - S) (ι)
- s) (2)
Demgemäß ist bei den Berechnungen der Linsen der Serie angenommen worden, daß die Zerstörung von Information eine Funktion der Größe des Stärkenfehlers in demjenigen Meridian der Linse ist, der den geringsten Fehler aufweist, plus ungefähr achtzig Prozent des Unterschiedes zwischen diesem Fehler und dem Meridian, der den größeren Fehler hat.
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BAD ORK31NAL "27~
Wenn so eine Anwendung auf die Linse nach ^ig. 2 erfolgt und auf den Haupt- oder '-Meridian und den kleineren oder "-Meridian, JO und yi, sowie auf die 45° Linien ^4 und J6 dazwischen, dann kann die Schärfe für diese Linsenabschnitte wie folgt ausgedrückt werden:
-W)
___/ β = °'5(Tn + S") + 0,5(T" - S") (4)
oy Λ „(τ1 + τ" _ s'+s") . π , (τ'+T" s'+s")
2 ^- 45 = 1O § —2*" ' (—2 2—)
^§iS 0125(T1+-1 + T"+S" + T'+T" + S'+S")
O,O75(Tf-S' + T"-S" + T'+T" - S'+S") (6)
Von Bedeutung in dieser Linsenserienkonstruktion ist Astigmatismus, wie er im Brillenglasbau bekannt ist, der Unterschied in der tangentiellen und sagittalen Stärke an einem ausgewählten Punkt. Der Astigmatismus ist positiv, wenn der tangentiale den sagittalen Fehler in der Größe übersteigt. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, daß dieser Astigmatismus in sich selbst nicht die visuelle Information soweit zerstört wie sphärische Stärkenfehler der gleichen nummerischen Größe unter der Voraussetzung, daß ein Meridian der astigmatischen Brennweite ziemlich nahe am gewünschten
Wertliest· 409831/0001
Eine andere Abweichung, die die Information beeinflußt, die von der Linse übertragen wird, ist seitliche Farbe. Wenn der Patient seine Augen über eine gewöhnliche Brillenglaslinse schwenkt, sind häufig Farbfransen sichtbar, selbst wenn die Linse von geringer Kraft ist. Diese Fransen haben die Neigung, Informationen im Meridian zu zerstören, durch die die Richtlinie sich, erstreckt und dieser Meridian wird im allgemeinen als der tangentielle Meridian bezeichnet.
Daher durfte beim Berechnen eines Schärfenindex für λ
jede Linse der Serie nicht nur ein gewisser Astigmatismus bestehen bleiben, um den Gesamtstärkenfehler auf einem geringen Wert zu halten, sondern es wurde der Berechnung auch eine Zahl beigegeben, die die Zerstörung von Information infolge seitlicher Farbe anzeigt.
Die Zerstörung von Information infolge von Kraftfehler und Astigmatismus ist eine Funktion der Pupillengröße.
Je größer die Pupille, um so mehr zerstört ein gegebener Dioptrienwert der Stärke und astigmatischer Fehler Informationen. Aber.da seitliche Farbe eine Richtungs- " abweichung ist, die die winkelmäßige Eindringung der Strahlen eher beeinträchtigt als eine Abweichung, die sich auf die Brennweite bezieht, ist sie von der Pupillengröße unabhängig. Bei großen Pupillen sind die monochromatischen oder Stärkenfehler schlimmer als die seitliche Farbe und bei kleinen Pupillen ist die seitliche Farbe stärker zerstörend für Informationen als Kraftfehler. 1Us diesem Grunde wurde das Verschwimmen
BAD
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im tangentialen Meridian linear gewogen, d.h. eine Prismendioptrie von seitlicher Farbe wurde als Informationen in solchen Mengen zerstörend angenommen, die einer Dioptrie von tangentialem Verschwimmen entsprechen.
EinePrismendioptriewird definiert als einhundert Mal der Tangente des Winkels der Abweichung des Strahls durch die Linse, dividiert durch den gegenseitigen Dispersionswert (Nu) des Glases. So werden Informationen in folgender Art und Weise erhalten: Eine Prismendioptrie von seitlicher Farbe verursacht eine Trennung der C und F Linien des Spektrums von einem Teil in Hundert. Das bedeutet, daß bei 30 Metern eine weiße Kerze als eine rote Kerze erscheinen würde und eine 30 cm davon entfernte Kerze von mittelblauer Farbe wäre, wenn eine Prismendioptrie von seitlicher Farbe vorhanden ist.
) Der tatsächliche Schärfenfaktor (Schärfe einschließlich Farbe) für jeden Punkt.der Punktallinse wird erreicht durch Hinzufügen-ζum Dioptriewert des tangentialen Fehlers, T, des Dioptriewertes der seitlichen Farbe C, beide in absoluten Werten. Davon wird der absolute Wert des Sagittalfehlers § abgezogen und dem kleineren der beiden obigen Paktoren werden 80$ des absoluten Wertes der Differenz hinzugefügt:
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BAD
ΣΖ
Α = 0
Σ2Β = o,5(t"+c"+s") + o,5(i"+c"-s") (8)
2.1 ,^5 = O^CT'+^'+C'+C'+S'+S") + 0,3(1'+^'+0'+0"-8'+S11) (9)
Α + YJ, Β +2 SI! ^5 = O, 125 (0^+C1Vs1" + f^+Ü^+S"" + T'+T" + C'+C"
+ s'+s") + 0,075 Or1" +c"1" -JF +7F" +cir -
T'+T" + C'+C" - S'+S") (lü)
So zeigt sich, daß Werte für jeden Punkt auf der Punktalglaslinse von diesen Formeln gegeben werden. Die 4-5°-Werte werden erzielt durch Verwendung der Durchschnitts-T, £5 und Ü-Werte für die '- und "-Punkte und dann in der gleichen Art und Weise behandelt wie die '- und "-Punkte, wobei der 45°-Wert selbstverständlich mit zwei multipliziert wird, da zwei derartiger Meridiane vorhanden sind. Werte für alle drei Punkte (!-, "- und 45°-I>unkte) werden dann zu einem Durchschnitt zusammen- λ
gebracht. Die endgültige algebraische Operation ergibt den Schärfenindex, der verwendet wird zur Auswahl der Konstruktion von Linsen und zum Bestimmen, welche Grundkurven für den Sphärenmeridian auf der Okularseite der Linsen am wünschenswertesten vom Schärfenstandpunkt aus sind.
Die Linsenstärke, wie oben dargelegt, ist der reziproke Wert der hinteren Brennweitenlänge der Linse. Wenn auf den Stärkenfehler für eine gaisse Stelle in einem
BAD OFiQlNAL 409831/000Ί
Schrägfeld des Sehens durch die Linse Bezug genomen wird, dann bedeutet das, daß der Fehler, der bei einem Sichtlinienbezugspunkt auf einem imaginären Bezugskreis im Raum hinter der Linse vorhanden ist, wie etwa der Punkt 38 auf dem gestrichelten Kreis 40, wobei dieser Kreis an der Hinteroberfläche der Linse am Okularscheitelpunkt l6 (in Fig. l) tangierend anliegt und seinen Wölbungsmittelpunkt am Stoppunkt SP hat. So wäre der Punkt 38 beim Schnittpunkt der Sichtlinie L,
»mit der kreisförmigen Kurve 40 solch ein Punkt und würde sich auf einem Abstand von SP befinden, der gleich dem Stopabstand v, / V2 ist. An diesem Bezugspunkt werden Stärkenfehler und astigmatische Fehler in Betracht gezogen und als reziproker Wert der Brennweite definiert. In anderen Worten, die Stärke am Bezugspunkt 58 minus der Stärke am Scheitelpunkt der Linse. Eine Plus-Stärke würde mehr positives Konvergieren am Bezugspunkt bedeuten als im Mittelpunkt und eine Minus-Stärke weniger Konvergieren an dem genannten Punkt.
Wenn die nahen Gegenstandsabstände bei den Berechnungen verwendet werden, dann ist die Stärke der verwendeten Linse der reziproke Wert der paraxialen Brennweite bei dieser Gegenstandsentfernung, obwohl die Linse zu anderen Zeiten durch ihre Verordnungsstärke für eine unendliche Gegenstandsentfernung benannt werden kann. In anderen Worten beziehen sich der Stärkenfehler und die Stärke, die tatsächlich bei Berechnungen für Linsen bei dieser
_ BAD ORIGfMAL
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nahen Gegenstandsentfernung verwendet werden, auf die tatsächliche betrachtete Entfernung.
Ein Unterschied in der Terminologie, der in dieser Beschreibung im Vergleich mit anderen Beschreibungen auftritt, hat mit den Entfernungen bei nahen Gegenständen zu tun. Wenn eine Person mit normaler Sehkraft und ohne Brille einen mittigen Punkt in einer flachen Ebene senkrecht zu ihrer geradeaus verlaufenden Sichtlinie ansieht und dann die Augen auf einen ähnlichen Punkt dreht, der schräg dazu, aber in der gleichen Ebene liegt, dann muß diese Person ihre AkkoTnodation ein wenig ausruhen lassen wegen der größeren Entfernung von den Augen, um den zweiten Punkt klar zu sehen. Dies tut die betreffende Person automatisch. Es ist auch bekannt, daß die beiden Augen verschieden akkomodieren wegen des Unterschiedes in der Entfernung zu diesen Schrägpunkten.
Es wird wegen Obigem angenommen, daß eine Brillenlinse normalerweise so gebaut sein sollte, daß sie nur die Brechungsfehler der Augen korrigiert und dem Patienten so viel als möglich von seiner Akkomodation, Konvergenz, Entspannung der Akkommodation und anderer visueller Punktionen überläßt. Daher sollte in Anbetracht der Leistung der Linsenserienkonstruktion gegenüber anderen, um die beste Konstruktion auszuwählen, für nahe Gegenstandsentfernungen eine Konstruktion in Betracht gezogen werden, die die normalen Funktionen des Auges so wenig als möglich stört.
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Fig. 5 illustriert die Faktoren, die beim Berechnen des Stärkenfehlers in Betracht gezogen wurden und zwar durch das, was als der "Linsenbeitrag" für schräge Gesichtsfelder bezeichnet werden kann. Wenn der Patient einen Gegenstand, wie etwa bei Punkt 42 ansieht, der in einer flachen Ebene 4^ bei einer festgelegten Gegenstandsentfernung vom Auge und in einem schrägen Winkel W-* liegt (und wenn die Linsenstärke nicht in Betracht gezogen wird), dann ist die offensichtliche Entfernung zum Gegenstand die Entfernung vom Stoppunkt SP entlang der Verlängerung in gestrichelten Linien desjenigen Teiles der Sichtlinie, der zwischen der Linse und dem Auge vorhanden ist, bis zu dem imaginären Gegenstandspunkt 42*. Diese
J—I
offensichtliche ntfernung d kann als gleich
p s
ds= dl + d2 + d3 (11)
cos uy -j
beschrieben werden.
Da alle Vergenzien auf den Bezugskreis 40 zurückbezogen werden, dessen Radius gleich der Stopentfernung d-* ist, ibt die Entfernung entlang der schrägen Linie vom Bezugskreis zur Ebene 4^, die den Punkt 42* enthält, wie folgt:
d. + do + d.,
-1 g *- -d3 (12)
COS /
Die schräge Stärke, P , oder die Vergenz des Lichtes am Bezugskreis 40 (ohne Linse) wäre dann der reziproke Wert der letzten Gleichung:
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-54-
- cU
cos
Auch die Stärke P für eine gerade Sichtlinie (wenn keine Linsenkraft eingeschlossen ist) wäre wie folgt:
P = i (14)
dl + d2
Wenn demgemäß die Veränderung in der Stärke zwischen der für das schräge Gesichtsfeld und der für die Geradesaus-Gesichtslinie, wenn keine Linsenstärke eingeschlossen ist, in Betracht gezogen werden soll, dann ergibt sich aus den Gleichungen (13) und (l4) folgendes:
po - P - ΔΡ - Z= (15)
COS w ^
COS (J/ -,
(16)
- cos CV -Λ
worin Z die Änderung im Stärkenfehler infolge der offensichtlichen Stellung des Gegenstandes ist.
So ergibt sich die Veränderung in der Vergenz vom Geradeaussehen zum schrägen Sehen, wenn das Auge vom einen zum anderen Punkt streicht und diese Veränderung wird auf den Bezugskreis 40 bezogen oder in anderen Worten auf die Stopentfernung «l·,·
BAD OBKViHAL .35- 40 9 8 3 1 / 00 0 1
Die tangentialen Stärkenfehler und die sagittalen Stärkenfehler und der Astigmatismus werden nun mit üblichen Verfahren berechnet und auf den Bezugskreis 40 bezogen, aber dieser Fehler ist die Vergenz der tangentialen, sagittalen und astigmatischen Brennpunkte von denen die Änderung im Stärkenfehler Z abgezogen wird. Dieser letztere Fehler ist natürlich die Veränderung der Stärke infolge der Stellung des Gegenstandes für die offensichtliche Sichtlinie (außer der Linse) oder in anderen Worten durch Abziehen von Z der Beitrag der Linse alleine bis zur schrägen Vergenz ist berechnet worden . (Es ist offensichtlich, daß, wenn die Gegenstandsentfernung lang ist, ein gerader Vergleich zwischen den Stärken am angewählten Punkt am Bezugskreis und am Scheitelpunkt der Linse verwendet werden kann).
Bisher haben sich die Linsenkonstruktionen darauf konzentriert zu versuchen, einen Durchschnitt der Abweichungen zu versuchen, die sich erfahrungsgemäß an den '/ und "-Punkten auf der Linse zeigten. Frühere Linsenserien wurden nicht so konstruiert, daß die Achse des Zylinders der Verordnung und die wahrscheinlichen Notwendigkeiten des Patienten in Betracht gezogen wurden, in Anbetracht der Tatsache, daß mit einer Zylinderverordnung die Möglichkeit besteht, eine besser korrigierte Linse im waagerechten Meridian zu erhalten, wenn vorher bekannt ist, daß die Linse bei einer gewissen vorgewählten Achsenausrichtung getragen werden soll, so daß die Linse in dem entsprechenden waagerechten oder senkrechten
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- : BAD
Meridian entsprechend gewogen werden kann. In anderen Worten ist aus den graphischen Darstellungen uni den Tabellen dieser Beschreibung klar, daß für gewisse Verordnungen, insbesondere negativen mit starken zylindrischen Korrekturen, beträchtlich bessere Ergebnisse für einen Patienten für individuelle Punkte der Punktalform erreicht werden können als im Durchschnitt bisher erreicht werden konnten.
Durch bekannte Methoden der Trigonometrie-Strahlenverfolgung und unter Verwendung naher, mittlerer und unendlicher Gegenstandsentfernungen bei Winkeln von 20°, 30° und 4o° der Sichtlinie wurden die folgenden Verordnungswerte in 2,00 Dioptrieschritten für die Sphärenstärke verschiedener Okularbasiskurvenwerte berechnet.
Verschiedene Okularbasiskurvenwerte in 1,50 Dioptrieschritten wurden so benutzt, wie in der untenstehenden Tabelle angegeben. Zusätzlich zu Rx Sphärenstärken wurden auch Zylinderwerte von -2,00, -4,QO und -6,00 Dioptrien verwendet. Stopentfernungen von verschiedenen werten, wie in der Tabelle angegeben wurden, bei den Berechnungen verwendet und die Fehler an Stärken, Astigmatismus und Schärfe für die *-,. "- und 45°-Punkte wurden berechnet.
BAD
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Tabelle A.
Rx Sphärenwerte Stop- Okularbasiskurve einschl. 0,-2,-4,-6 ZyI. entfernung mm (in 1,5OD Schritten)
+2,00 Ms -10,00D -4,00 bis-11, 5OD
+0,50 bis - 5,00 D -5,50 bis -15,0OD -7,00 bis -14,5OD -8,50 bis -16,0OD -10,00 bis -17,5OD -11,50 bis -19,00
-15,00 bis -20,50
-14,50 bis -2ü,00
Die Tabelle A zeigt, welche Stopentfernungen und Grundkurven für verschiedene üphärenwerte verwendet wurden und in jedem Falle wurden Zylinderwerte eingeschlossen.
In dem starken negativen Verordnungsbereich - unter 16 Dioptrien war das Gesichtsfeld auf 50° für schwache Zylinderwerte und auf 20° für stärkere Zylinder beschränkt. Und für
+8,00 bis -2,0OD 24, 27, 50 54
0,0 bis -8,0OD 27, 50,55,56 ti
-2,00 bis -4,0OD 55, 56 It
- 8,00 D 28, tt
-10, 0OD Il It ti
-12,0OD Il ti It
-14,OOD It tt tt
-16,0OD It ti
-18,0OD It tt
-20,0OD It ti
gewisse Basiskurven, kombiniert mit gewissen Sphären, war 20° der einzige untersuchte Winkel wegen der Größi der Abweichungenfür weitere Gesichtsfelder.
Jede dieser Kombinationen wurde dann auf die sechs verschiedenen Betrachtungsweisen analysiert, die bereits erwähnt wurden (wie etwa (l) Astigmatismus bei einer nahen Entfernung für einen 20° Winkel), um zu sehen, weiche Basiskurven an den '-, "- und 45°-Punkten auf den Linsen und bei den in Betracht gezogenen Gesichtswinkeln und für ausgewählte Stopentfernungen die besten Ergebnisse ergaben und ihre Abweichungen innerhalb der angegeben zulässigen Toleranzen hatten.
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Daher werden die Grundkurven in den Tabellen und den Aufstellungen, die besonders auf Stärke oder Astigmatismus an einem Punkt der Punktallinse od.dgl. korrigiert sind, angegeben. Gelegentlich ist es unmöglich, überhaupt für einen Punkt gut zu korrigieren, ohne die anderen Punkte wesentlich zu beeinträchtigen. Gelegentlich können ziemlich gute Korrekturen sowohl für Astigmatismus und Stärke getrennt erreicht werden oder sogar zusammen, wenn ein besonderer Wert auf den Punkt der Punktalgestalt gelegt wird. Zu anderen Zeiten ist es möglich, ein
"elliptisches Feld" zu korrigieren, wie etwa eine Linse, f
die dazu gebaut ist, die Fehler sowohl an den '-Punkten bei 50 Grad als auch den "-Punkten bei 20 Grad innerhalb mäßiger Toleranzen oder sogar ziemlich gleichmäßig zu bearbeiten. Oder umgekehrt kann eine Linse konstruiert
werden, um Fehler an den "-Punkten bei 3O0 und den '-Punkten bei 20 auszugleichen; und es ist richtig, solche Linsen als elliptische Feldlinsen zu bezeichnen. Ein Optiker oder Augenarzt würde bei der Bestellung derartiger Linsen
eine Achse bei 90 Grad oder bei I80 Grad angeben und *
weiterhin, ob das waagerechte oder das senkrechte Feld am meisten verwendet wird.
Ein weiterer Faktor, der in den graphischen Darstellungen und in den Tabellen dargestellt wird, ist der Stärkenfehler und dies ist etwa wie die Schärfe mit der Ausnahme, daß die Farbe, obwohl sie vorhanden ist, hier nicht korrigiert wird und der Astigmatismus nicht in Betracht gezogen wird. Jedoch werden tangentiale und sagittale Stärkenfehler
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beide so nahe an Null als möglich gehalten unter der Annahme, daß, wenn diese Fehler in beiden Meridianen gering sind, kein Anreiz vorhanden ist, zu akkommodieren und keine Störung infolge des Astigmatismus, wenn die Stärkenfehler auf geringeren Wertenais O,10 Dioptrien für die meisten Verordnungen gehalten werden können. Weil die Farbe bei dem Inbetrachtziehen der Schärfe berücksichtigt wurde, wurde sie nicht berücksichtigt beim Inbetrachtziehen des Stärkenfehlers. Dies hilft natürlich dem Arzt bei der Bestellung der Linsen insofern, als er die Farbe nicht in Betracht zu ziehen braucht, es sei denn, daß er dies für notwendig hielte.
Bei der Konstruktion von Brillengläsern verden häufig die Ausdrücke "Standard"-Kurven und "richtigen Stärken"-Kurven verwendet. Bei den Berechnungen der graphischen Darstellungen und Tabellen, die hier vorgelegt werden (mit Ausnahme von Fig. 9, die später besprochen wird), wurden wirkliche Stärkenkurven für die Okularsphären ) und Punktalkurven verwendet oder, in anderen Worten, wenn eine 5,0OD Kurve der wirklichen Stärke vorgeschrieben wird, dann wäre dies eine Kurve, die 3*00 Dioptriestärke ergibt unter Verwendung eines Glases mit einer Brechungszahl von 1,5222. Eine Standardkurve ist andererseits diejenige Wölbung, die in den meisten Optikerläden und im optischen Fabrikationsgebrauch angenommen wird, wenn die Brechungszahl des Glases nicht angegeben wird und auf einer Brechungszahl von 1,55 basiert.
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m .
Ein Ausdruck, der auch bei der Brillenglaskonstruktion verwendet wird, ist die "Nominal"-Kurve und dieser Ausdruck wurde in dieser Beschreibung unter Hinweis auf die sphärischen Kurven verwendet, die an den Vorderoberflächen sowohl der halbfertigen Rohlinge als auch der fertigen Linsen der Serien verwendet werden. Der nimonale Vorderkurvenwert einer Linse ist nicht die wahre Stärke dieser Oberfläche, sondern statt dessen die Stärke, die diese Oberfläche hinzufügt, wenn sie durch die Stärke der Linse übertragen wird und würde selbst- f verständlich in der gleichen Terminologie beschrieben werden (Standardstärke oder wirkliche Stärke) als die dazugehörige Okularkurve. Wenn dies getan wird, dann sind die Berechnungen der Okularkurve und der fertigen Verordnung einfacher.
Da die Stärke der Linse den Wert der Vorderoberfläche in Bezug auf die Rückoberfläche der Linse beeinflußt, ist die wirkliche Stärke der Vorderwölbung niemals gleich der nominalen Stärke.dieser Kurven, es sei denn, sie sei flach. Wenn beispielsweise eine +4,0OD Verordnung mit einer minus 6,00 Innenkurve in Betracht gezogen wird, dann wäre diese minus 6,00 Kurve eine wirkliche minus-6,00 Kurve mit einem Glas von einer Brechungszahl von 1,523· Die Vorderkurve wäre eine Nominalkurve von +10. Zur Zeit würde diese Kurve jedoch ein Bruchteil geringer sein als ein plus 10, infolge der Stärke der Linse und der Notwendigkeit, die Stärke zu verringern, damit die Linse an ihrer hinteren Oberfläche +10 wird, bevor
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die korrigierende Oberfläche hinzugefügt wird. Um die wirkliche Stärke in den Tabellen und graphischen Darstellungen zu übertragen, die hier als Standardkurven gezeigt sind, müßten diese Kurven im Vl/ert durch das Verhältnis von 0,53 zu 0,52^2 erhöht werden. Oder die Radien der Linsen würden erzielt durch Dividieren der wirklichen Stärkenkurven, die auf den Tabellen angegeben sind, in 0,52^2.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß, während die P Berechnungen unter Verwendung eines Glases mit einer Brechungszahl von I,52j52 durchgeführt wurden, es sich aus der Forschung ergeben hat, daß diese Berechnungen innerhalb- sehr naher Toleranzen für Materialien von anderen Brechungszahlen anwendbar sind, wenn die Wölbungen konstant gehalten werden (nicht die Stärke). Um daher eine Linsenserie von einem Glas mit einer Brechnungszahl von 1,52^ auf Kunststoff mit einer Brechungszahl von 1,49 umzurechnen, müssen zunächst die Radien erzielt werden, . die verwendet werden sollen durch Finden der Innenkurven aus den Tabellen (die die Verordnung wären, abzüglich der angegebenen Vorderkurve, wenn die Hinterkurve in der Tabelle nicht aufgeführt ist). Dann muß mit diesem Dioptriewert für die hintere Kurve und der Vorderkuve der Radius der Hinterkurve bestimmt werden, und mit diesem Radius müssen die Plastiklinsenserien erneut konstruiert werden. Die in den Tabellen aufgeführten Randfehler gelten bemerkenswert weiter, wenn die Radien dieser Grundkurven aufrechterhalten werden (aber sie gelten nicht so gut, wenn die Stärke der Grundkurve aufrechterhalten
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wird).
_2lP-
Bei Linsen der früheren Technik wurden Korrekturen auf Astigmatismus gut mit berücksichtigt, aber dies trotz Stärkenfehlern von einer solchen Größe, daß sich eine beträchtliche Verschleierung ergab. Es hat sich jedoch gezeigt durch Zulassen von mäßigen Größen von Astigmatismus in der Abweichung der Linse, die einen Stärkenfehler hat, unter der Voraussetzung daß die Fehler von gleichem Wert, aber entgegengesetztem Vorzeichen sind, daß eine beträchtliche Verbesserung im Stärkenfehler erzielt werden kann. Ebenso wird eine Verbesserung in der Schärfe erzielt. Ein astigmatischer Fehler von *
plus ein-Achtel Dioptrien in einem Meridian und minus 1-Achtel Dioptrie im anderen ergibt einen unscharfen Kreis von nur einem-Achtel-Dioptrien und erzeugt wenig oder keinen Anreiz zur Akkommodation. Weiterhin sind bei negativen Linsen zur Korrektur der Kurzsichtigkeit die in einer für Astigmatismus korrigierten Linse vorhandenen Stärkenfehler von positivem Wert. Es ist eine bekannte Tatsache, daß eine Person nicht negativ akkommodieren kann, d.h. diese Positivstärkenfehler-Unschärfe kann nicht j
ausgeglichen werdem. Es ist daher bei MinusVerordnungen äußerst wichtig, den Stärkenfehler zu verringern, selbst wenn Astigmatismus eingeführt wird, um die Menge der Information zu verbessern, die für verschiedene Winkelgesichtsfelder zur Verfügung steht.
Ein anderes Gebiet, auf dem die Linsen nach der früheren Technik schlecht waren, ergibt sich aus der Tätsache, daß beim Versuch, die astigmatischen Fehler optimal
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auszugleichen, nicht berücksichtigt worden ist, daß es ; vorteilhaft ist, verschiedene Grundkurven zu wählen. Es kann wenig erreicht werden durch ein optimales Ausrüsten und Aufrechterhalten einer Konstruktion auf innerhalb 0,03 Dioptrien Abweichung, beispielsweise, wenn durch Entspannen der Okularbasiskurventoleranz andere Zwecke erreicht werden können, ohne Stärkenfehler oder astigmatische Fehler jenseits 0,08 Dioptrien einzubringen. Kein Patient ist empfindlich auf Stärkenveränderungen ψ von weniger als diesem kleinen wert, und so ist für ziemlich schwache Linsen, wo gute Korrekturen mit einer weiten Vielzahl von Okularbasiskurven erreicht werden können, und zwar bei einem besonderen Konstruktionskriterium, sei es Stärke, oder Astigmatismus, und für einen besonderen Gesichtswinkel und eine besondere Stopentfernung, noch eine weite Vielzahl anderer Kriterien vorhanden, die korrigiert werden müssen, und diese Kfciterien sind es, auf die die Aufmerksamkeit gezogen wird.
Da die gewünschte Breite des Gesichtsfeldes mit den Verwendungen schwankt, für die diese Brillengläser eingesetzt werden, wenn verschiedenen Konstruktionsmerkmale erfüllt sind, und andere Variable vorhanden sein können, dann ist es vernünftig, die Leistung einer Linse zu überprüfen, die bei einem 50°-Gesichtsfeld gut korrigiert ist, um festzustellen, was bei einem 4O°-Gesichtsfeld geschieht. Es gibt viele Fälle, in denen ein weiteres Feld wünschenswerter wäre, wenn auch eine annehmbare Schärfe erzielt werden könnte. Da andererseits infolge der Stärke der
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Verordnung beispielsweise gute Korrekturen selbst bei 30 nicht erzielbar sind, kann es wünschenswert sein, daß der Optiker in der Lage ist, die Aufmerksamkeit auf ein 20° Gesichtsfeld zu lenken. Kurz gesagt, wurde bei allen, mit Ausnahme der am stärksten negativen Verordnungen der Serien eine sorgfältige Studie der Leistung durchgeführt und Versuche gemacht, die Abweichungen bei 20°, 5O0 und 40° auszugleichen, wobei zunächst diejenigen bei 20 Grad überprüft wurden, so daß für Bereiche in der Nähe des Mittelpunktes des Brillenglases die beste Sicht erzielt wird.
Wie bereits vorher erwähnt, schwankt die am meisten wünschenswerte Stopentfernung bei verschiedenen Personen, ebenso ist bekannt, daß die Entfernung vom Stoppunkt SP zur Vorderseite der Hornhaut bei einzelnen Augen schwankt, die die gleiche Verordnung erfordern. Ebenso ist sie im Falle kurzsichtiger Augen größer als im Falle weitsichtiger Augen. Im Allgemeinen wurde angenommen, daß dieser Bereich von Stopentfernungen 6,00 m ist und daß etwas längere und etwas kürzere Entfernungen auftreten können. Es wurde weiter angenommen, daß vom mittleren Teil des Verordnungsbereiches diese Entfernung langer wird, wenn die Linsen negativer werden.
Es ist allgemein bekannt, daß der größte Wert einer visuellen Behinderung dann auftritt, wenn die Personen nahe Gegenstände ansehen und selbstverständlich ist es bei diesen Entfernungen, bei denen Personen mit Gläsern
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versehen werden müssen, die für längere Zeiträume günstig sind. Ein Astigmatismus bei nahen Gegenstandsentfernungen ist eine sehr unangenehme Abweichung, wenn dieser nicht korrigiert wird. Andererseits zeigt sich, insofern als es sich um Stärkenfehler bei nahen Gegenstandsentfernungen handelt, daß der Abstand von dem Brillenglas zu Gegenständen, die in einer flachen Ebene liegen, beispielsweise 50 oder 40 cm vom Brillenglas, aber bei verschiedenen Schräggesichtsfeldern im Vergleich mit dem Abstand zu Gegenständen stark schwanken, die geradeaus liegen. Daher ist es bedeutungslos zu sagen, daß die Linse auf Stärke bei einer ausgewählten nahen Gegenstandsentfernung korrigiert ist. Was unter solchen Umständen für einen Patienten eher getanwerden sollte, ist, daß seine Arbeit, Lesen od.dgl. soangeordnet wird, daß Stärkenfehler ihn nicht bei der ausgewählten nahen ^egenstandsentfernung belästigen und daß seine Linsen bei dieser ntfernung auf Astigmatismus korrigiert werden. Wenn sie so auf Astigmatismus korrigiert sind, dann sind die Linsen inner-) halb vernünftiger Toleranzen auf Astigmatismus bei Gegenstandsentfernungen zu korrigieren, die etwas kürzer und etwas länger sind und sowohl für flache als auch für gewölbte Gegenstandsfelder.
Beim Bewerten einer Konstruktion für eine 0,3 bis 0,4 Meter Gegenstandsentfernung wird lediglich der Astigmatismus in Betracht gezogen.
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Der Stärkenfehler schwankt jedoch stark, wenn der Patient bei 20° oder j50° oder 40° oder geradeaus sieht, abhängig davon, ob der Gegenstand auf einer Kurve liegt, die in gleicher Entfernung vom Auge ist oder in der flachen Ebene senkrecht zur geradeausgehenden Sichtlinie.
Stärkenfehler bei längeren Gegenstandsabständen wurden Jedoch ernsthaft in Betracht gezogen. Es wird angenommen, daß die Durchschnittsperson, die Brillengläeer trägt, ihre Akkommodation lockert, wenn das notwendig ist, um die Gegenstände klar zu sehen, während diese Person ihren Blick von einem geradeaus gelegenen Punkt auf einer flachen Ebene senkrecht dazu zu einem Blick wechselt, um einen schräg angeordneten Bereich dieser Ebene anzusehen, wie etwa einen Gegenstand bei 20°, j50° oder sogar 40° zur geradeausliegenden Sichtlinie. Es ist sicher anzunehmen,
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daß, wenn eine Person ein Paar Verordnungslinsen benutzt, um kleinere Sehfehler zu korrigieren, oder um die Person in die Lage zu versetzen, klarer und bequemer zu sehen, diese Person ihre Akkommodation immer noch löst, wenn das notwendig ist. Daher und gemäß der Gewohnheit wurden Stärkenfehler in solch einer Art und Weise bestimmt, daß ein Null-Stärkenfehler für eine nahe Gegenstandsentfernung bedeutet, daß der Beitrag der Linse zu den Formen des Bildes der gleiche für eine flache Ebene für verschiedene Gesichtsfelder ist wie für das geradeausliegende Gesichtsfeld.
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Für 1-Meter-Gegenstandsentfernungen wurden sagittale und tangentiale Stärkenfehler bei 20° Abweichung sowohl als auch Schärfe einschließlich Astigmatismus und seitlicher Farbe berechnet unter Verwendung eines Bereiches von 24 bis ^6 mm Stopentfernungen, um festzustellen, welche Konstruktion am besten zu den Notwendigkeiten einer Person bei dieser Arbeitsentfernung paßt. Ebenso wurden Schärfen und Stärkenfehler für eine unendliche Gegenstandsentfernung einschließlich 20°, 30° und 40° Schräggesichtsfelder berechnet, während Stopentfernungen zwischen 24 und 36 inm in Betracht gezogen wurden. Weiterhin umfaßten unter Bezugnahme auf Astigmatismus und Schärfe die Berechnungen nicht nur die beiden hauptsächlichen ('- und "-) Meridiane der Punktallinsen, sondern in Fällen, in denen astigmatische Korrekturen erforderlich sind, wurden auch die 45°-Meridiane dazwischen in Betracht gezogen. In einigen Fällen hat es sich als durchaus nützlich gezeigt, in der Lage zu sein, bei dem 45°-Meridian zu korrigieren, insbesondere dort, wenn die Zylinderachsen des Patienten bei 45°- oder 1^5o-Stellen liegen.
Um alle Informationen für alle Gesichtsfelder, für alle Stopentfernungen und für alle in Betracht kommenden Abweisungen zu berechnen, zusammenzustellen und zu bewerten, wäre es notwendig, ungefähr zweihundertsiebzig verschiedene Kriterien in Betracht zu ziehen, um in der Lage zu sein, über die innere oder Okularbasiskurve zu entscheiden, die für jede einzelne Verordnung verwendet werden soll. Aus sorgfältigen Studien dieser Unterlagen hat es sich
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ergeben, daß eine sehr gute "Profilkarte" einer gegebenen Verordnung, wie sie sich für verschiedene Basiskurvenwerte ergibt, auf Tabellen angegeben werden kann, die ähnlich denen sind, wie sie in Pig. 6 und 7 gezeigt sind. In diesen Tabellen wurden ungefähr vierundfünfzig sorgfältig ausgewählte Kriterien für zwei verschiedene gewählte Verordnungen eingeschlossen und in Bezug auf einen Bereich von Innen- und Okularbasis-Kurvenwerten abgetragen. Die Verordnung nach Pig. 6 ist eine +4,00 sphärische Stärke, kombiniert mit einer -2,00 Zylinderstärke und die Verordnung nach Fig. 7 ist eine -4,00 sphärische Stärke, kombiniert mit einer -2,00 Zylinderstärke. Eine Tabelle zeigt einen Bereich von Innenbasiskurven von Sphärenwerten von -2,00 bis -8,00 und in der anderen Tabelle sind Werte von -4,00 bis -10,00 in waagerechter Richtung angegeben und Gruppen von Merkmalen in der senkrechten Richtung. Diese Tabellen werden anschließend genauer besprochen.
Um die Grundkurve für die Okularseite der Linsen vor dem Abtragen auf den graphischen Darstellungen auszuwählen und in einer Serie auf den Tabellen aufzuführen, basiert die Berechnung auf der "wirklichen Stärke"-Kurve der Linse, dem schwächeren Meridian eines negativen Punktalwertes und kann mit Standardkurven verglichen werden durch Umwandlungen vom Brechungsindex 1,5232, was den Dioptriewert beschreibt. Der Radius dieser Oberfläche kann erzielt werden durch Dividieren der Zahl 0,525 durch den aufgeführten Dioptriewert. Mit diesem Radius und
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durch sein Dividieren in die Zahl 0,55 ergäbe der Dioptriewert von genormten handelsüblichen Weiteeugen eine Linsenkurve von der gleichen Leistung. Die wirklichen Stärkenwerte werden hier genannt wegen ihrer Bequemlichkeit für Berechnungszwecke. Die wirklichen Stärkenkurven werden in Standardwerkzeugwerte erst im Endstadium der Linsenserienkonstruktion umgewandelt.
Gelegentlich können die Worte "Vorderbasiskurve" hierin verwendet werden zur Bequemlichkeit der Benennung der fertigen oder halbfertigen Linsenrohlinge in der handelsüblichen Verwendung der Serien. Zur Bequemlichkeit im Inventorisieren und bei der Verteilung derartiger Serien von Linsen wird ein gegebener Vorderbaslskurvenwert über eine Vielzahl von Verordnungen hin verwendet unter Veränderung der Verordnung durch ein mäßiges Verändern der inneren Punktaloberfläche je nach Bedarf.
Durch einen großen Teil des Rx-Bereiches, wie bereits erwähnt, kann eine Allzwecklinsenserie geschaffen werden, da die Weite der Wahl von Vorderbasiskurven für ein besonderes Kriterium das Einschließen anderer Kriterien gestattet. Im Falle von starken zylindrischen Verordnungen und im stärkeren Negativteil der Serie werden Jedoch einige Gütekompromisse erforderlich. Gute Ergebnisse können jedoch erzielt werden, wenn die Linsen für besondere Gegenstandsentfernungen, für eine lange oder kurze Stopentfernung und für einen Hauptpunkt des Punktalwertes oder die anderen konstruiert werden. In einigen Fällen ist es
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möglich, verschiedene Kriterien richtig zu erfüllen, aber nur in seltenen Fällen können alle Kriterien berücksichtigt werden·
Daher ist beispielsweise in den Tabellen nach Fig. 6 und J angegeben, welche Innen- oder Okularbasis-Kurven für welche Zwecke am besten sind. Die Fehler in Stärke, Astigmatismus und Schärfe einschließlich seitlicher Farbe werden in der Art und Weise berechnet, wie sie bereits erwähnt wurde und zwar für verschieden^ Stopentfernungen für 20°, J0° und 40° für Verordnungen in zwei Doptrienschritten von Sphärenstärke von +8,00 bis -8,00 und in vier Dioptrienschritten von -8,00 bis -20,0OD. Die Berechnungen wurden für Basiskurven gemacht, die entsprechend den Verordnungen schwanken und für jede Verordnung wurden innere Basiskurven von 1,50 Dioptrien voneinander entfernt ausgewählt. Für jeden Verordnungssphärenwert (siehe Tabelle A) wurden Berechnungen nicht nur für die inneren Sphärenwerte auf der Hinterseite der Linse durchgeführt, sonaern auch für -2,00, -4,00 und -6,00 Dioptrien zylindrisch. Die Abweichungen wurden dann in Vierteldioptrienschritten in Basiskurvenwerten ausgedrückt.
DieAbweichungsdaten, die für jede Verordnung erzielt wurden, wurden dann in Querreihen sortiert und angeordnet, wie in den Tabellen von Fig. 6 und 7 gezeigt, und zwar in solcher Art und Weise, daß eine senkrechte Spalte die Daten für eine Basiskurve und die nächste Spalte die Daten
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für eine Basiskurve und die nächste Spalte die Daten für die nächsthöhere Basiskurve enthält. Jede Art von Daten für jeden Gesichtswinkel wurde in drei Reihen aufgefihrt, eine für jede verschiedene Stopentfernung. Die Daten wurden auch durch Arten der Abweichung gruppiert (Astigmatismus, A; Schärfe, B; oder ötärkenfehler, C). Eine gut annehmbare Toleranz bei einem 20° Gesichtsfeld für Astigmatismus ist 0,08 D, für den Stärkefehler 0,12ü und für die Schärfe 0,IOD. Die annehmbare Höhentoleranz bei einem 50° Gesichtsfeld für Astigmatismus beträgt 0,12D und die hohe annehmbare Toleranz für Schärfe für ^0°, für 40° Gesichtsfeld sind 25$ des Mindestwertes, der in jeder Datenreihe erzielbar ist. Gelegentlich können die obigen hohen Toleranzen nicht erreicht werden und in diesem Falle werden die astigmatisehen und Stärkentoleranzen in Schritten von 0,06D (mit der Ausnahme, daß die zweite astigmatische Toleranz 0,12D beträgt und in Schritten von 0,06d erhöht wird). Zeitweilig kann der Schärfenfaktor nicht unter 0,1OD gebracht, in welchem Falle der Bereich gewählt wird durch Auswählen des Minimums plus 25$ des Minimums. Der Schärfenfaktor, wie er oben diskutiert wurde, bringt alle Punkte des Punktalwerte auf einen Durchschnitt.
Die Tabelleinach Fig. 6 und 7 sind Arbeitsblätter, die sich aus der obigen Anordnung von Daten für zwei verschiedene angegebene Verordnungswerte ergeben. Auf jeder dieser beiden Tabellen stellen die kurzen-punktierten Linien die Daten für primäre Toleranz für die kürzeste verwendete
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Entfernung dar, nämlich eine 24 mm Entfernung in Fig. und eine 27 mm Entfernung in Fig. 7, während die festen Linien die Daten der Primärtoleranz für die 27 mm und 50 mm Stopentfernungen in Fig. 6 und 7 darstellen, während die langen gestrichelten Linien die Daten von Primärtoleranz für die J50 und 33 mm Stopentfernungen angeben. Diese Linien sind durch diejenigen Teile der Tabellen gezogen, die in jedem Falle die Grundkurve auf der Okularseite der Linse darstellen, mit denen eine Linse hergestellt werden kann, die sich den Primärtoleranzen anpaßt, die oben für jedes Kriterium erwähnt sind.
An den Enden vieler dieser Linien sind Wellenlinien gezeigt, um die Farbbasiskurven anzugeben, durch die die sekundären Toleranzen sich treffen können. Auf jeder dieser Linien ist ein kleiner Kreis gezeigt, der den Basiskurvenwert darstellt, der die optimale Lxnsenkontruktion für die Kriterien bei der in Betracht gezogenen Stopentfernung und dem winkel ergibt.
Es ist gezeigt, daß keine einzige Basiskurve allen Kriterien entspricht, daß aber gewisse Kurven gewissen Gruppen der Kriterien gut entsprechen. Wenn jedoch die Gruppe I auf der Oberseite der "Bar-graph"-Tabelle nach Fig. 6 und 7 als von äußerster Wichtigkeit angesehen wird und die Gruppe II als von geringerer Wichtigkeit usw., dann ist es möglich, eine Linse zu schaffen, die viele der Prioritäten, die in diesen Tabellen angegeben sind,
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zufriedenstellt. Beispielsweise schafft in Fig. 6 eine -5*OOD Basiskurve auf der Okularseite der Linse und eine nominale +9,0OD Sphärenkurve auf der Vorderseite diese +4,00D Sphären Rx-Kurve mit einer -2,0OD Zylinderkorrektur und stellt die primären Kriterien für die '-Punkte des Punktalwertes für Astigmatismus (A) bei allen drei Stopentfernungen zufrieden. Sie entspricht den sekundären Kriterien an "-Punkten und den Primärkriterien bei den 45°-Punkten. Ebenso entspricht sie bei einem 20° Gesichtsfeld und den meisten Stopentfernungen den primären und sekundären Stärkenfehlerkriterien für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung und für eine unendliche Gegenstandsentfernung. Sie entspricht fast allen der primären Kriterien für Schärfe bei einem 20° und 30°-Feld und versagt kaum bei den sekundären Kriterien für Schärfe bei einem 40° Gesichtsfeld.
Es ist gezeigt, daß eine Basiskurve von ungefähr -4,50 allen Kriterien genauer entspricht. Es ist auch gezeigt, daß der Astigmatismus nicht sowohl für die '- und "-Punkte korrigiert werden kann, um die Primärkriteren bei allen Stopentfernungen sowohl bei 20° als auch bei 30° zu entsprechen. Dies zeigt die Notwendigkeit und die Möglichkeit, von Sonderzwecklinsen, bei denen die Astigmatismus-Achse des Patienten bekannt ist, so daß ein Punkt des Punktalwertes zu Lasten des anderen korrigiert werden kann, um ein breiteres horizontales Feld zu schaffen, wo das notwendig ist.
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Wenn die Priorität gewahrt wird, wie sie bereits den einzelnen Kriteriumspunkten zugeteilt wurde, unter einer Durchschnittsbewertung und optimalen Anordnung über den Bereich der Stopentfernungen, die angegeben wurden und zwischen den '-, "- und 45 -Punkten des Punktalwertes, dann würde die günstigste Konstruktion für eine Allzwecklinsenserie eine -4,0OD wirkliche Stärkenbasiskurve haben. Das bedeutet, der schwächere Meridian der konkaven Punktal· oberfläche dieser Rx +4,0OD -2,00ZyI. Linse würde eine -4,0OD Stärke bei einer Brechungszahl von 1,52,52 haben. Tabellen ähnlich denen in Fig. 6 und 7 und zur Angabe |
des Bereiches für Innenbasiskurven für die verschiedenen Verordnungsanforderungen und mit verschiedenen Stopentfernungen können hergestellt werden, um den vollen Bereich von +8,00 bis -20,00 Dioptrien zu decken.
Es ist bereits erklärt worden, daß eine -4,00D wirkliche Stärkeninnenbasiskurve die beste Wahl ist, wenn alle angegebenen Prioritäten befolgt werden. Wenn jedoch eine Linse strikte für nahe Arbeit mit einem weiten horizontalen Gesichtsfeld hergestellt werden sollte, dann sollte zunächst eine gute Korrektur des Astigmatismus in Betracht gezogen werden. Auch wenn die Achse der Minuszylinderstärke der Linse bei l80 Grad (oder waagerecht) vielleicht vorgeschrieben ist, dann wäre es am besten, die '-Punkte des Punktalwertes zu korrigieren. Demgemäß wären die oberen drei Linien in der Gruppe I der entsprechenden Tabelle (wie etwa Pig.6, wenn die Verordnung eine +4,00D S^hre mit -2,00 ZyI. ist) zunächst in Betracht
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zu ziehen für das 20 Gesichtsfeld und danach die oberen drei Linien in der Gruppe VI für das j50° Feld und es wäre ein Basiskurvenwert zu wählen, der die primären Kriterien beider Gruppen erfüllt. Es würde sich ergeben, daß eine Kurve zwischen etwa 5*3 und 6,3 Dioptrien primäre Toleranzen für die '-Punkte der Punktalwerte für Astigmatismus für nahe Gegenstandsentfernungen und 24, 27 und j50 mm Stopentfernungen zufriedenstellen würde. Die "-Punkte können hier außer Betracht gelassen werden.
Wenn ein elliptisches Feld zu berücksichtigen ist, dann müßten die "-Punkte auch für Toleranzen in Betracht gezogen werden. Es wäre festzustellen, ob bei 20 die "-Punkte die notwendigen Toleranzen erreichen. Aus Fig. 6 kann ersehen werden (Gruppe I), daß die sekundären Toleranzen von 0,10 bis 0,12D zwischen 5,00 und 5,50 D im Basiskurvenbereich erfüllt werden. Wenn die Toleranzen bei einem 30° Gesichtsfeld für die '-Punkte und 20° Feld für die "-Punkte beide erfüllt werden sollen, dann sollte ein Basiskurvenwert gefunden werden, bei dem die Fdier für die '-Punkte der Gruppe IV ungefähr den Fehler für die "-Punkte in Gruppe I entsprechend sind. Eine solche Kurve kann zwischen 5,30 und 5,50D gefunden werden.
Eine derartige Kurve würde sich am linken Ende der primären Toleranzen für die '-Punkte und für die "-Punkte am rechten Ende befinden und die Größe der astigmatischen Fehler in diesem Falle sind ungefähr gleich. Weiterhin
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wird wenig bei 20° für die "-Funkte gewonnen, indem versucht wird, eine Basiskurve zu verwenden, die weiter links liegt, da die Veränderung im astigmatischen Bereich sehr gering ist gegenüber einem Wechsel in der Basiskurve, aber bei den '-Punkten bei 50°»Astigmatismus schnell mit solch einer Veränderung in den Basiskurvenwerten schlimmer wird. Um in die primären Toleranzen für die "-Punkte bei einem 20° Feld für alle drei Stopentfernungen hineinzukommen (Gruppe I), würde dies eine -3,15D Basiskurve erfordern, aber das würde bei den '-Punkten zu einem zu großen astigmatischen Fehler führen.
Wenn die Schärfe (B) hervorgehoben werden soll, die selbstverständlich von größerer Bedeutung bei solchen Linsen ist, die bei mittleren und fernen Entfernungen verwendet werden sollen, würde eine -5,75 bis -,25 Grundkurve im wesentlichen alle die Kriterien erfüllen, die in der Gruppe II der Fig. 6 gezeigt sind.
In der Tabelle nach Fig. 7 sind verschiedene Grundkurvenwerte für eine Verordnung von -4-, 0OD Sphäre gezeigt, kombiniert mit einer -,2,0OD Zylinderlinse und es geht daraus hervor, daß kein einziger Basiskurvenwert sämtliche Kriterien erfüllt. Wenn Jedoch eine Allzwecklinsenserie bezüglich der besten Wahl von Stopentfernungen für verschiedene Verordnungsanforderungen in Betracht gezogen wird, dann ergibt sich, daß der beste Basiskurvenwert der für einen Patienten verwendet werden kann, der eine lange Stopentfernung hat (33 mm),
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d.h. ein Basiskurvenwert, der durch die meisten der Primärkriterien verläuft, eine -5,75 D Kurve wäre. In Fällen, in denen die Stopentfernungen des Patienten mehr in der Nähe des Durchschnitts wären (50 mm), wäre eine Linse mit einem inneren Basiskurvenwert von -6,25 am besten und wenn die Stopentfernung des Patienten kurz ist (27 mm), dann ist ein -,6,75 Basiskurvenwert vorzuziehen.
Unter Verwendung einer graphischen Darstellung (bar-graph) ψ (im allgemeinen ähnlich der, wie sie in Fig. 6 oder 7 dargestellt ist)für jede der verschiedenen ■Verordnungsanforderungen, wie sie normalerweise im Handel erwartet werden können, wurde eine Vielzahl verschiedener Linsenserienkonstruktionen entwickelt, wobei jede Konstruktion mit den nominalen Vorderkurven und Verordnungswerten für die Kombination der Kriterien zusammenhängt, denen Genüge getan werden soll, wie etwa Gegenstandsentfernung, allgemeiner Zweck, besonderer Zweck, Augenstopentfemung, ^ mittlere Augenstellung, gewählte Punkte auf der Punktalkurve und Durchschnittspunkte auf der Punktalku-rve usw. Drei derartige Kurven sind in Fig. 8 gezeigt, wobei eine als eine Kurve in vollen Linien 50 gezeigt ist für allgemeine Zwecke und nur für Sphärenwerte, während die zweite als eine kurze gestrichelte Linie 52 für allgemeine Zwecke für Linsen von einem -2 Dioptrien-Zylinderwert gezeigt ist und die dritte Kurve als eine strichpurifcierte Linienkurve 5^ für allgemeine Zwecke für Linsen von einem -4 Diop.Zylinderwert.
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Zur Bequemlichkeit der Festlegung des Bereiches und der Definition des allgemeinen Bereiches der Basiskurven, die die Kriterien dieser Serien erfüllt, sind die folgenden Formeln entwickelt worden und Jede definiert nicht nur mathematisch die ungefähr Basiskurve für die gegebene Stärke von Sphäre und Zylinder, sondern auch die Weite, die zulässig, und die die erforderlichen und angegebenen Kriterien erfüllt.
Die Gleichung für die Kurve D10 in vollen Linien
ist folgende: I
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Die Gleichung für die kurze gestrichelte Linie D11 ist folgende:
D11 = , 3,,0+!,O (l8)
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und die Gleichung für die Kurve D12 in strichpunktierter Linie ist wie folgt:
D12 - . o,8 i ι,ο (I9)
worin De die vorgeschriebene Dioptrienstärke ist. Bei dieser Allzweckserie wurden alle genannten Abweichungen in Betracht gezogen und bei den vorstehend erwähnten Gegenstandsentfernungen zufriedengestellt, nämlich
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0,3 bis 0,4 m, IM und unendlich. Auch beide kurze und lange Stopentfernungen für nahe und Entfernungskriterien wurden für die drei verschiedenen Bereiche dieser Serie in der Art und Weise in Betracht gezogen, wie in der folgenden Tabelle angegeben:
Tabelle B.
Bereich kurze Stopentfernung lange Stopentfernung
(nahe (ferne)
+8,00D bis 0,00 24-27 mm 27-^o mm
0,00 bis" 6,0OD 27-^0 mm 3O-36 mm
-6,00D bis -20,0OD 28-3I mm 51-^4 mm.
Zur genauen Kenntnis der Leistung einer besonderen Linse wäre es am besten, ihren Basiskurvenwert von den tatsächlichen Abtragung in der richtigen Graphik (bar-graph) auszuwählen, wie in Fig. 6 oder 7 gezeigt, anstatt sich auf diese Gleichungen zu verlassen oder unter Hinweis auf eine richtige Basiskurvenwähltabelle, ) wie die Allzwecktabelle etwa, die nachstehend angegeben ist:
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Tabelle C
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nominale Frontsphärenstärken
+8,00 +6,00 +4,00 +2, 00 0,00 -2,00 -4, 00 -6,00 -8,00 -10,00 -12,00 -14,00 -16,00 -18,00 -20,00
ZyI. » 0,00 -2,00 ZyI.
12,50 bis 14,00 1^,50 bis IJ,25
10,00 bis 10,50 10,00 bis 10,50
8,00 bis 8,50 8,00 bis 8,50
6,00 bis 7,00 6,00 bis 7,25
4,00 bis 7,75 4,00 bis 4,75 5,00 bis 4,25 1,50 bis 2,75
1,00 bis 1,75
2,25 bis 3,25 1,50 bis 2,75 1,00 bis 1,50 +0,00 bis +0,75 +0,25 bis 0,75 -0,^5 bis +0,50 +0,25 bis -0,25 -0,25 bis -1,25 -0,50 bis -0,75 -0,25 bis -1,25 -0,75 -1,25 bis -1,50 -0,75 bis -1,00
-1,25 -1,00
-1,50 -1,25
-4,00 ZyI.
12,50 bis 13,00 10,00 bis 10,75 8,25 bis 8,75 7,00 bis 8,50 4,00 bis 5,50 2,00 bis 3,00 1,00 bis 1,75 0,50 bis 1,00 +0,25 bis +0,75 +0,25 bis -0,25 -0,50 bis -0,75
-0,50
-0,75
-0,75
-1,00
In dieser Tabelle ist ein voller Bereich von Verordnungssphärenstärken in zwei Dioptrienschritten von +8,00 bis -20,00 in einer ersten senkrechten Spalte angegeben und nominale Vorderoberflächenwölbungen für Null, -2,00 und -4,00 ZyI.Stärken sind in den nächsten drei Spalten angegeben.
Die drei Kurven nach Fig. 8 zeigen Bereiche der Nützlichkeit
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für eine Ällgemeinzweckserle, wie sie bereits beschrieben wurde, wobei die Kurve 50 nur für üphärenwerte ist und die Kurven 52 und 54 für Sphärenwerte, bkombiniert von Zylindern von ~2f00D. und -4,0OD. Diese Kurven zusammen mit der Tabelle C ermöglichen dem Fachmann, eine praktische Linsenserle zu zeichnen, die alle Hauptkrlterlen oder Überlegungen befriedigen, die bereits beschrieben wurden. Alles, was notwendig ist, ist eine Interpolierung zwischen den 0 und 2 Zylinderwerten und zwischen den 2 und 4 Zylinderwerten in der Tabelle C
w und Berechnen der erforderlichen Linsenstärke und der Innenkurve nach den Methoden, wie sie in der Technik allgemein bekannt sind. In anderen Worten, kann jeder Fachmann In der Herstellung Von Brillengläsern, wenn er den entsprechenden Bereich der nominalen Vörderkurvenwerte für gewisse ausgewählte Zwecke kennt, um eine gute Linsenserienkonstruktion zu erreichen, die diesen bestimmten gewünschten Kriterien entspricht, die notwendigen Stärken und Okularkurven berechnen,
K die notwendig sind, um sich der gewünschten Verordnung anzupassen.
Eine Zusammenstellung einer solchen Information ist in einer Oberflächentabelle in Fig. 9 dargestellt, wobei diese Tabelle ein Beispiel einer Laboratoriumstabelle zum Schleifen von Linsen der genannten Allzweckserle 1st, worin 14 verschiedene Nominalvorderkuvenwerte für die Serie in Fig. 8, dargestellt in senkrecht angeordneten Zwischenräumen in der Nähe der linken Seite
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der Tabelle gezeigt sind, um eine Spalte zu bilden, die mit N.P.C. bezeichnet wird. Links von dieser Spalte der nominalen Vorderkurvenwerte ist eine volle Spalte von Rx Sphärenwerten von +7,00D bis -6,0OD angeordnet und es ist darauf hinzuweisen, daß jeder nominale Vorderwert so angeordnet ist, daß er sich in einem eingerahmten Bereich befindet, der gegenüber verschiedenen benachbarten Rx Sphärenwerten liegt. Eine mit t bezeichnete Spalte für Stärkenwerte und eine Spalte, die mit O.B.C. markiert ist für Okularbasiskurvenwerte, sind rechts von den ersterwähnten Spalten angeordnet und |
jede dieser letzteren Spalten enthält Werte gegenüber jedem Wert in der Rx Sphärenspalte, wobei diese Werte sich auf genormte handelsübliche auf Lager befindliche Laboratoriumswerkzeuge beziehen, die Wölbungen aufweisen, die für ein 1,53 Indexglas berechnet sind und die zur Zeit mit handelsüblichem genormten 1,5232 Glas verwendet werden.
Ebenso zeigt die Tabelle durch eine Spalte, die mit Dia.
markiert ist, daß in diesem besonderen Falle die in der ' Tabelle verwendeten Werte für die Herstellung von Linsen bestimmt sind, von denen jede einen Durchmesser von 62 ram hat.
In der Nähe der Oberseite dieser Tabelle ist ein sich quer erstreckender Raum, der mit CyI. bezeichnet ist, unterteilt und mit Zahlen versehen, um fraktionelle
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Rx Zylinderwerte von 0,00 bis -4,00D anzuzeigen. Dicke Linien 78 sind angeordnet, um sich im allgemeinen quer über die Tabelle zu erstrecken, und zwar zwischen jedem verschiedenen benachbarten Paar von N.P.C. Werten und so die Tabelle in 14 große klar abgegrenzte Bereiche unter den Rx Zylinderwerten zu unterteilen, die oben erwähnt sind. Weiterhin unterteilen auch feinere, sich waagerecht und senkrecht erstreckende Linien jeden dieser großen Bereiche in einer Vielzahl kleinerer rechteckiger Bereiche, wie beispielsweise bei 80 und 82 ^ angegeben. So liegt jeder kleine Bereich direkt gegenüber einem der Werte in der O.B.C. Spalte und auch direkt unter einem fraktionalen Zylinderwert.
Demgemäß ist es in jedem kleinen Rechteck (und wie durch die punktierte Linie 80A und 80B) angedeutet) möglich, zwei Zahlen zu schaffen, die von einem Laboratoriumstechniker verwendet werden können, wobei die obere Zahl 80A vorzugsweise die sphärischen Basiskurvenwerte auf der konkaven Seite der Linse angibt und die untere f Zahl 8OB den zylindrischen Kurvenwert auf der gleichen Seite der Linse. Demgemäß wäre für den kleinen, bei 80 angegebenen Bereich, die obere Zahl -4,00D und die untere Zahl wäre diese Zahl plus dem Zylinderkurvenwert oder -4,75D. Für den Bereich 82 wäre die obere Zahl -4,25D und die untere wäre -7,5OD. In gleicher Art und Weise wäre für den Bereich 84 die obere Zahl -4,25D und die untere Zahl -5>75D. In gleicher Art und Weise würde jeder vielen kleinen Bereiche auf ofer Tabelle mit
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oberen Sphärenzahlen und unteren Zylinderzahlen versehen werden.
Für negative Zylinderwerte Jenseits -4,0OD ist es möglich, durch die bereits angegebenen Verfahren ungefähre Werte zu berechnen oder von den bereits gegebenen Zylinderwerten diese zu extrapolieren, beispielsweise für -5,00D zyl. und -6,00D zyl. Stärken.
Es ist daher für einen Techniker einfach, wenn er die Rx-Werte der Verordnungs des Arztes kennt, aus der
Tabelle den geeigneten halbfertigen Linsenrohling neben "
dem Rx Sphärenwert der Verordnung herauszusuchen. Unter Verwendung dieses Rohlings, der den richtigen Nominal-Vorderkurvenwert aufweist und durch Erhalten aus der Tabelle der geeigneten axialen Stärke und des Okularbasiswertes,der quer mit dem Rx Sphärenwert auf einer Reihe liegt, und unter Verwendung des Rx Zylinderwertes des Arztes, wird eine sphärische oder punktale Oberfläche auf der hinteren Oberfläche des Brillenglasrohlings
erzeugt. Wenn ein solches Verfahren angewendet wird, j
dann erfüllt die daraus sich ergebende Linse die bereics erwähnten Konstruktionsmerkmale.
Insbesondere und wenn eine allgemeinzweck-Linse mit einer +4,00D Rx Spährenstärke und einer -2,00 Rx Zyl.Stärke erzeugt werden soll und für alle die bereits erwähnten Kriterien korrigiert werden soll, dann wählt der
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409 83 1
Techniker aus der Tabelle der Fig. 9 einen Rohling aus, der einen nominalen Vorderkurvenwert von +8,0OD hat und unter Verwendung einer axialen Stärke von Ψ,6 nun erzeugt er auf der Okularoberflache eine Punktalkurve mit einem -4, 0OD Basiskurvenwert und einem -2,0OD Zylinderwert. Wenn eine +4,25 Sphärenstärke und eine -2,00 Zylinderverordnung hergestellt werden soll, dann würde in gleicher Art und Weise ein +8,75 Rohling ausgewählt und eine -4,50D Okularbasiskurve und ein -2,00 Zylind^rwert würde auf der Rückseite in solcher Art und Weise erzeugt, daß die sich ergebende Punktallinse eine axiale Stärke von 4,6 mm hätte.
In Teilen der Tabelle nach Fig. 9 ergibt sich, daß die schweren Querlinien, die benachbarte N.F.C. Bereiche trennen, so abgestuft sind, daß gewisse Okularbasiskurvenwerte im Verhältnis zu NomxnalvorderkuBrenwerten und Stärken eingeschlossen oder ausgeschlossen werden. Die ersten dieser abgestuften Linien liegen zwischen Normalkurvenwerten +8,00 und +8,75· So ergibt sich aus Pig· 9» daß während eine nominale Vorderkiwe von + 8,00 mit einem +4,00 Spährenwert, einer Stärke von 4,6 mm und einem Zylinderwert von -2,75 verwendet werden kann, beispielsweise ein Zylinderwert von -^,00 nicht erfolgreich verwendet werden kann. Die fertige Linse wird den genannten Toleranzen nicht entsprechen. Wenn Jedoch ein Rohling, der eine +8,75 Nominalvorderkurve hat,
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4 0 3 8 31/0001
verwendet wird, und eine -4,75 Sphäre als der Okularbasiskurvenwert bei 4,6 ram Stärke benutzt wird, kann auch eine -5*00 D zyl. Stärke mit annehmbaren Ergebnissen angewendet werden.
Während vierzehn verschiedene Nominalvorderkurvenwerte in der N.P.C. Spalte der Tabelle nach pig. 9 angegeben wurden und sind, ist es aus der vorstehenden Besprechung klar, daß die wirkliche Stärke eines jeden dieser Rohlinge von einem leicht verschiedenen Wert sein wird.
Wie vorstehend erwähnt, basieren die in Pig. 9 angegebenen Kurven auf der üblichen Verwendung von 1,53 Werkzeugen für die Okularbasiskurven. Damit jedoch diese Beschreibung bezüglich der Entwicklung der Pormalen und der Beispiele, die die Bedeutung der nominalen Vorderkurve und ihr Abweichen von festgelegten Werten erläutern, vollständig klar sind, wird zunächst diese Berechnung bezüglich tatsächlicher Stärkenwerkzeuge besprochen (Index 1,5222) und danach werden die praktischen Betrachtungen hinzugefügt, auf die es ankommt, wenn 1,55 Werkzeuge verwendet werden, die diejenigen sind, die jetzt normalerweise handelsüblich sind* Beispielsweise zeigt in der ersten Spalte der Fig. 9 eine Rx-Sphärenstärke von +6,0OD an, daß ein Rohling von einer nominalen Vorderkurvenstärke von +10,25D mit einer Okularbasiskurve von -4,25D auf der Hinter-
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Oberfläche der sich ergebenden Linse verwendet wenden soll und um eine Stärke von 6,7 mm davon im Abstand stehen soll. Die wirkliche Stärke Di für solch eine Vorderkurve kann jedoch bequem von diesen bekannten Werten bestimmt werden, wenn das erwünscht ist, indem die folgende Formel angewendet wird:
Di = 1
_1 + t_
De - D2 η
worin De die Verordnungssphärenstärke der Linse ist , D2 die Sphärenstärke der Okalarbasiskurve der Linse, t deren axiale Stärke und η die Brechungszahl 1.52J52, wobei für obiges Beispiel Di gleich + 9.81D ist.
Wenn nund das gleiche Ergebnis mit einer Okularbasiskurve in Betracht gezogen wird, die in handelsüblicher Therminologie eine ( 1.53) Stärke von -4.25D hat, muß der -4.25-Wert durch die folgende Formel in Radius umgewandelt werden:
R2 = D2 (19b)
was zu einem Radius von 0.12471 Meter oder 124.71 mm führt. Dieser muß dann in richtige Stärke umgewandelt werden, um in der Formel D2 = (n-l) verwendet zu
R2 werden, was zu einem ( I.5232) D2 von -4.1954D führt. Unter Verwendung dieses Wertes von 4.1954 in
-68- 409831/0001
der Formel 19a um zu der nominellen Frontkurve mit der Brechungszahl von I.5232 und einer Stärke von 6,7 mm zu kommen, kommen wir zu einem Di (I.5232) von + CLIO!) oder durch die geeigenete Formel für den Radius einem Radius von 53,17 mm.
Diese Besprechung zeigt jedoch, daß, wenn eine + 6.OOD sphärische Stärke mit einem üblichen Standardwerkzeug -4,25 (1.53) geschliffen werden soll, der Radius der Vorderoberfläche des halbfertigen Rohlings g
mm sein sollte. Es ist eine andere praktische Betrachtung vorhanden, die in die Berechnung dieser nominalen Frontkurven eintritt, die von der Tatsache abgeleitet wird, daß die genannten Vorderkurven für Verordnungslinsen mit Zylinderwerten sowohl als auch Sphärenwerten verwendet werden soll. Insofern als Standard ( 1,53) Werkzeuge verwendet werden, die nicht genau zu der angegebenen Stärke führen, haben alle Linsen mit zylindrischen Stärken, wenn sie in Verordnungslaboratorien fertiggestellt sind, in ihren Zylinderwerten leichte Fehler. Es ist die übliche Praxis, diese Fehler sowohl in Sphären, als auch im Zylindermeridian der Linse zu verteilen, damit der sich ergebende Fehler in Jedem Meridian so gering ist, daß die Abweichung von der Verordnung vernachlässigenswert ist. Es ist klar, daß wenn ein
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409831/0001
Meridian der Linse einwandfrei korrigiert wäre, durch berechnen des genauen Wertes für die Nominalvorderkurve basierend nur auf diesem Meridian, der andere Meridian den gesamten Fehler auf die Differenz zwischen dem 1,53 Wert des Zylinders und dem 1,52^2-Wert des Zylinders zugeteilt hätte. Daher ist es allgemein üblich, den Radius der nominalen Vorderkurven so zu berechnen, daß dieser Fehler zwischen den beiden Meridianen ausgeglichen wird, die oben erwähnt. Wenn beispielsweise die bereits beschriebenen Formeln verwendet werden, dann zeigen die folgenden matematischen Operationen für den Sphärenmeridian und den Zylindermeridian klar, wie die Fehler zwischen den beiden Meridianen ausgeglichen sind, und wie der genaue Radius in Millimetern für einen normalen Frontkurvenwert abgeleitet wird:
Rx = + 6.00D = 2.00D CyI.
VON DER TABELLE ANGEGEBENE SCHLEIFANWEISUNGEN
SCHLEIFEN: lo.25D NOMINAL BASE
- 4.25D χ -6.25D
t= 6.7 mm·
Sphärenmeridiari Zylindermeridian
De + 6.00D + 4.00D
D2(1.53) - 4.25D - 6.25D
D2 (1.5232) - 4.I954-D - 6.I698D
409831/0001 -70-
Sphärenmeridian Zylindermeridian
R2 124.71mm 84.80mm
η 1.5232
t 6.7 mm*
Genau D1 + 9.76D 9.73D
Di(I.5232) Durchschnitt 9.75D Rl (für Durschnittsfehler) 0,05368 Mt.
oder 53.68 mm.
Die Illustration zieht nur eine Verordnung der ganzen Gruppe von Verordnungen in Betracht, die von dem Rohling geschliffen werden können, dessen nomimale Vorderkurvenstärke +I0.25D ist. In der Konstruktionspraxis werden ähnliche Berechnungen für alle extremen Verwendungen durchgeführt, sowohl in den Sphären- als auch Zylinderstärken, für die der genannte Rohling verwendet werden soll und ein Kurvenwert wird ausgewählt, um die Fehlen in beiden Meridianen der sich ergebenden Verordnungen für die genannten Extreme und für Verordnungen auf ein Minimum zurückzuführen, die zwischen den genannten Extremen liegen. Es ist auch interessant, die Serie der allgemein Zweckkurven nach Fig. 8 mit anderen Sätzen von im allgemeinen ähnlichen Kurven zu vergleichen, aber basierend auf verschiedenen Konstruktionskriterien, um zu sehen, wie diese Sätze voneinander abweiehen. In Fig. Io ist beispielsweise ein zweiter Satz von Kurven
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409831/0001 -
■Λχ
56, 58 und 6ο für eine Allgemeinzweckserie gezeigt, worin jedoch alle Kreterien unter Hinweis auf nur kurze Stoppentfernungen in Betracht gezogen wurden. Die Kurve 56 in vollen Linien ist für nominame Vbrderkurvenwerte und kann durch die folgende Gleichung deffiniert werden:
Din = (De + 19.4)2 - 1.0 + 1.0
54 - (2o)
Die Kurve 58 in gestrichelten Linien ist für Sphärenstärken kombiniert mit - 2.00D Zylinderstärke und kann durch die folgende Gleichung deffiniert s werden:
D11 = (De + 17. 6)2 - 1.0 + 1.0 2f7
Die Kurve 60 in strichpunktierter Linie ist für Sphärenstärken kombiniert mit - 4.00D Zylinderstärke und kann durch die folgende Gleichung deffiniert werden:
D12 = (De + 15.9)2 - 0.9 + 1.0 40
Im Plusbereich dieser Serie für Werte für + 8.00 bis Null ist eine 24 mm Stoppentfernung verwendet worden, im negativen Bereich von Null bis - 6.00D wurde eine 27 mm Stoppentfernung verwendet und in dem stark negativen Bereich von - 6.00D bis - 2o.00D
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4 0 9831/0001
wurde eine 28 mm Stoppentfernung verwendet. Die Nominalvorderkurvenwerte, die von diesen Kurven gegeben werden, schaffen Linsen, die allgemein gesprochen die steilsten Kurven haben und während sie demgemäss für kurze Stoppwerte nützlich sind, wäre dieser Satz von Kurven weniger vorzuziehen, als diejenigen nach Fig. 8, wenn es sich um lange Stoppentfernungen handelt.
In Fig. 11 sind 4 zusätzliche Kurven 62, 64, 66 und 68 gezeigt. Drei dieser Kurven, 62, 64 und 66 stellen einen anderen Satz für nominale Vorderkurvenwerte dar, die besonderes für nahe Gegenstandsentfernungen von nur 0,3 und 0,4 Meter geeignet sind. Demgemäss ist der Astigmatismus bei diesen nahen Gegenstandsentfernungen das alleinige Kriterium, das in Betracht gezogen wurde. Es ist darauf hinzuweisen, daß lange Stoppentfernungen sich als vorzuziehen herausgestellt haben, wobei 3o mm für Sphärenwerten von + 8.00D bis Null verwendet wurden, und 36 mm für Sphärenwerte von 0 bis - 6.00D und ^4 mm für Werte von - 6.00D bis -20.OOD verwendet wurden. Es besteht jedoch eine Ausnahme und diese bezieht sich auf die stark negativen Sphärenwerte kombiniert mit -4.00D Zylinderstärke. Diese Werte sind aus Fig. 11 weggelassen, da sie die vorstehend erwähnten Toleranzen für Astigmatismus nicht erreichen. Die Kurven 62 und 54 sind die flachsten
L0 9831/0001
Kurven im Minusteil der Serien-.Die Kurve 62 kann durch folgende Gleichung definiert werden:
D1n =(De H- 19.2)2 - 3.0 + 1.0 (23)
'Die Kurve 64 kann durch die folgende F-Gleichung definiert werden:
Dn = (De H- Ί7,7)2 - 2.7 + 1-0
11 46 ""
und die Kurve 66 kann durch die folgende Gleichung definiert werden:
D,„-= (De H- l4,6)2 -3.4+ 1,0
12 . 30
Zusätzlich ist .zu Vergleichszwecken in Fig. 11 eine Kurve 68 gezeigt. Diese Kurve 68 gibt nominale Vorderkurvenwerte für eine Linsenserie, die besonders zur Verwendung bei einer 1,0 Meter Gegenstandsentfernung gedacht ist und die lange Stop-Werte in allen Teilen der Serie verwendet. 30 rom wird für den Plusbereich von 8.OÖD bis Null verwendet, 36 mm für den negativen Teil davon von 0 bis -6.00D und 34 mm für den negativen Teil davon zwischen - 6.00 und - 20.0OD. Es ist interessant festzustellen, dass diese Kurve, dir durch die folgende Gleichung definiert werden kann: .
bad
409331/0001
Dlo-12 = *De + 15.5.)a -1.0+1.0 (26)
44
und die nicht nur für die Rx Sphärenstärken gilt, sondern auch für die -2.00D und -4.00D Zylinderstärken im wesentlichen die flachste Kurve ist, die in den Plusbereichen der Serien erreicht werden kann. Die Nominalstärkenwerte, die durch diese
Kurve für eine 1.0 Meter Gegenstandsentfernung ge- Λ
schaffen werden, sind in den meisten Fällen für den Astigmatismus beinahe, Schärfe bei 1.0 Mt. und unendlich sowie bei den Stärkenfehlern nur an den + Punkten der Linsen gut brauchbar.
Während optimale Basenkurvenwerte in zwei Dioptriestufen für Verordnungssphären Stärkenwerte alleine, für verordnete Sphärenwerte kombiniert mit einem - 2.00D Zylinderwert und für verschriebene Sphärenwerte kombiniert mit einem - 4.00D Zylinderwect durch die Kurven.56, 58 und 60 in Fig. Io für eine allgemein Zweckserie unter Verwendung von nur kurzen Stoppentfernungen angezeigt wurde, kann eine vollständigere Bewertung, dieser Serie erzielt werden durch Hinweis auf die folgende Werttabelle, worin zulässige Werte für Grenzen und Abweichungen für diese Optimalwerte gegeben werden:
~75" 4G9831/000T
TABELLE D - NOMINALE FRONTSPHÄRENSTÄRKEN
Rx 0.00 CyI. -2.00 CyI. -4.00 CyI.
+ 8.00 + 15.00 + I2.50 zu + I5.25 + 12.75 zu+
+ 6.00 + I0.50 zu +11.25 + I0.50 zu + 11.00 + 11.00 zu+ΙΙ.ξ + 4.00 +8.75 zu + 9.75 + 8.75 zu + 9.OO + 9.OO zu+ 925 + 2.00 +6.75 zu +7.75 + 7·25 zu+7.50 + 7.00 zu + 9.0c
0.00 +2. 50 zu +7.00 +5.50 ZU -f ■ 7.50 + 5.OO zu +5»5o
-2.00 +2. 25 zu +5.50 +5.75 zu + 4.75 + 2.75 zu +5,25
-4.00 +5, 50 zu +4.00 +2.75 zu + 5.00 * 2.25 zu +2.75
-6.00 +2. 25 zu +5.00 +1.75 zu + 2.25 + 1.25 zu +1-75
-8.00 +1. 00 zu +I.50 +0,75 zu + 1.00 + 0.50 zu +0,75
-lo.oo +0. 50 zu +0.75 /0.00 zu + O.25 0
-12.00 0 -0.25 -O.25 zu -O.5O
-14.00 -0 .50 -0.75 -0.
-16.00 -0 .75 -0.75 zu - 1.00 ■ 75
-18.00 -1 .00 -0.75 zu -1 .00 -O.75 zu /1.00
-20.00 -1 .25 -1.00 -0.75 zu -1.00
-O.50 zu -0,75
In gleicher Art und Weise kann die folgende Tabelle von Werten zusammen mit den Kurven 62, 64 und 66 in Fig. 11 als Angaben für die Lage von und den seitlichen Bereich von Werten, die mit dieser Serie verwendet werden können angesehen werden, die sich besonders zur Verwendung mit nahen Gegenstandsentfernungen eignen:
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409031/0 001
&Β Ε
NOMIHÄLE FROM1SPHAHENSTlElKEIi
Rx 0.00 CyI. -2.00 CyI. -4.00 CyI.
+ 8 +12.25 zu +I4*5o +12.Od zn + 14.00 +
+ 6 + 8*?5 " +11*00 + 9.00 " + 1Ο.75 +1ο·5ο zu+ll.oo
+4 + 6.75 " + 8*5ö + 7.25 " + 7*75 + 7.75 " +11.25
+ 2 + 4*5o l! + 7.50 + 5.00 '* + 8.00 + 5.75 tl + 6.75
O + h*5o " + 9*00 + 2.50 te + 9.OO +5*50 " + 9.00
* 2 ■ + 2*00 lt + 4*5o + 2.00 lt + 2.75 + I.75 " + 2.50
- 4 + 0*50 Ir + 2.25 + 0.25 " + 1.00 + 0.25 " + 0.50
- 6 + 0*75 !t - O.50 + O.25 * - Ο.25 - 0.75 K - 1.00
- 8 - Ο.25 K - O«75 -0.75
-lo -1*00 u - I.25. '- 1*25 zn - 1.50
-12 -I.50 u — 2.00 - 1.75 " - 2.00
-14 - 2*00 tr - 2*50 - 2.00 n - 2.go
-16 -2.00" -5.00 -1*5ό'* -2.75
-1δ - 2.5<X tE - %00 - 2*5o x* - 5
-2ö - 5«Q0 tt ..- >.25 - 2.5© tt - 5
Ist? in Kig« Il elfte Kurve 68 angegeben, die ¥öi?dei>spk§rettkiiri\Fenwer;fce für eine Mnsenserie gibt, die· siöli besonders zm? ¥ei?w:en<tang bei einer 1.0 Meter S'egensfcaindsentfei^iiiiig eignet* Mio vrorher angegeben, sind iiur langö StOäjppsrerte im BeferaeBife gezogen worden. QfcwoM. im vresenfeMekeH die gleichen ibrainalvorderkurvenwerte für m& Spkärenstärlcen oiine zylindriselie Eorrektxir* sowie aitcii für spnarische Stärken verwendet werden
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40Ü31
können, zu denen -2,OOD und -4,00 Zylinderkorrekturen
hinzugefügt wurden, schwanken jedoch die seitlichen Grenzen
für nominale Vörderkurvenstärkenwerte etwas und sind in
der folgenden Tabelle angegeben:
Tabelle P.
Nominale Vordersphärenstärken
Rx 0,00 ZyI. -2,00 ZyI. -4,00 ZyI.
+8,00 +11,00 bis +11,75 +10,50 bis +12,50 +11,00 bis +14,00
+6 + 8,75 Ms +10,25 + 8,75 bis +10,00 + 8,75 bis +10,25
+4 + 6,50 bis + 9,75 + 6,50 bis + 7,50 +6,50 bis + 9,oo
+2 + 4,50 bis + 9,50 + 4,50 bis + 9,50 + 4,50 bis + 9,50
0 +2,50 bis +7*50 + 2,50 bis + 7*50 + 2,50 bis + 7,50
-2 + 1,50 bis + 7,00 + 1,50 bis + 7,00 + 1,50 bis + 7,00
-4 + 1,00 bis + 5,75 + 1,00 bis + 2,25 + 1,00 bis + 3,25
-6 + 0,25 bis + 1,75 + 0,25 bis + 1,75 + 0,25 bis + 1,75
-8 0,00 bis + 1,00 0,00 bis + 1,00 0,00 bis + 1,00
-10 + 0,25 bis - 0,75 + 0,25 bis - 0,75 + 0,25 bis - 0,75
-12 - 0,25 bis - 1,00 - 0,25 bis - 1,00 - 0,25 bis - 1,00
-14 - 0,75 bis -.1,25 - 0,75 bis - 1,25 - 0,75 bis - 1,25
-16 - 0,50 bis - 1,25 - 0,50 bis-1,25 - 0,50 bis - 1,25
-IB 0,00 bis - 1,00 0,00 bis - 1,00 0,00 bis - 1,00
-20 - 0>50 bis - 0,75 -0,50 bis - 0,75 - 0,50 bis - 0,75
So? ergibt sieii aus der vorstehenden Beschreibung, daß durch
eine sorgfältige Betrachtung der vielen Kriterien, die oben
erwäanfe wurden und. unter entsprechender Berücksichtigung der
403831/ÖßÖI
Einzelbedingungen, die berücksichtigt werden, daß eine verbesserte negative Punktalllnsenserie, die einen Bereich von Sphärenstärken von +8,OOD bis -20,00 und zylindrischen Stärken von °,00 bis -4,00 deckt, geschaffen werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß die verbesserte Linsenserie mit langen Stopentfernungen für nahes Sehen (0,5 Meter) konstruiert werden kann und als solche immer noch andere gewünschte Kriterien ziemlich gut erfüllen kann und das während die Serie verhältnismäßig gut für kurze Stop- %
entfernungen korrigiert ist, sowohl für die '- als auch für die "-Punkte darauf.
Die Kurven 70, 72 und 74 in Fig. 12 zeigen Nominalvorderkurvenwerte für Rx Sphärenwerte alleine und auch in Kombination mit -2,QOD und -4,00D Zylinderwerten. Lange Stopentfernungen von 27-50 mm im positiven Bereich der Serie wurden verwendet, während JO-JO mm und J>1 -J4 mm Entfernungen in den 0 bis -6,00D und den -6,00 bis -20,00D-Bereichen davon verwendet wurden.
Die Gleichung für die Kurve 70 ist wie folgt:
_ 3,o+ 1,0 (27) 1U 54
Die Gleichung für die Kurve 72 ist wie folgt: D11 - _ 2j8 ±
-79- 409831/0 001
Die Gleichung für die Kurve 74 ist wie folgt:
D . -2,4 ± 1,0 (29)
46
Die folgende Tabelle zeigt die seitlichen Bereiche der
Werte, die für diese Kurven als annehmbar gefunden wurden:
Tabelle G.
Nominale Vordersphärenstärken.
Rx ZyI. = 0,GO ZyI. - -2,00 ZyI. - -4,00
+ 8,00 +12,25 bis +14,25 + 7,50 bis + 8,75 + 5*00 bis + 6,25
+ 6,00 + 8,75 bis +11,00 + 5*00 bis + 6,75 + 1*00 bis + 5*00
+ 4,00 + 6,25 bis + 8,50 + 2,50 bis + 5*00 + 2,00 bis +10,25
+ 2,00 + 4,00 bis + 7,50 + 3*50 bis +10,50 + 2,75 bis + 9*25
0,00 - 2,00 bis + 10,00 + 2,50 bis +10,00 + 1,75 bis + 3,75
- 2,00 + 1,00 bis +3,50 + 0,50 bis + 2,00 + 0,25 bis - 0,50
- 4,00 + 0,25 bis + 1,50 - 0,50 bis + 0,50 - 0,75 bis - 1,25
- 6,00 - 0,25 bis + 0,50 - 0,50 bis - 1,00 - 1,25 bis - 2,00
- 8,00 - 0,25 bis - 0,75 - 1*00 bis - 1,50 - 1,75 bis - 2,50 -10,00 - 1,50 - 2,00 - 2,50
-12,00 - 1,75 bis - 2,50 - 2,25 bis - 2,75 - 2,25 bis - 3,00 -14,00 - 2,50 - 2,50 - 2,25
-16,00 - 2,50 bis - 3,25 - 2,25 bis - 2,75 + 0,25 bis - 2,50
- 18,00 - 3*00 - 2,00 - 1,75
- 20,00 - 2,75 bis - 3,25 - 0,75 bis - 2,25 - 1,00 bis - 3,00
-80- 409831/000
162243D
Die Kurven nach Fig. 12 sind im wesentlichen die flachsten Kurven, die erforderlich sind, wenn die "-Punkte der Punktallinse für lange Stopstellungen konstruiert wird. Diese Linsen würden jedoch nur eine beschränkte Verwendung für Personen mit Spezialbedürfnissen haben, aber sie helfen dennoch den Bereich von nützlichen Werten zu zeigen, der erzielt werden kann. Diese Konstruktionen, die die Korrektur des Astigmatismus an den "-Punkten nur der Punktallinse zeigen und nur für lange Stopstellungen und für eine 0,3 m - Gegenstandsentfernung haben kaum eine Verwendungsmöglichkeit für andere Zwecke Λ
mit Ausnahme, daß die Stärke bei einem Meter für die "-Punkte ebenfalls korrigiert wird.
Aus Vorstehendem wird klar, daß eine Linsenserienkonstruktion für die besten Ergebnisse wählen muß, welche der erwähnten Abweichungen korrigiert werden sollen und welche Kriterien , wie etwa Gesichtswinkel, Stopentfernung, Gegenstandsentfernungen, Punkte der Punktalform usw., die wichtigsten für diejenigen Zwecke sind, für die die Linsen der Serien verwendet werden sollen. Es wäre zu schwierig und platzraubend, im Einzelnen hier alle die Daten aufzuzeigen, die zur Erlangung der obigen Angaben erforscht werden mußten. Jedoch zeigen Fig. 6 und 7 die graphische Darstellungen (Bar-Graph) für zwei verschiedene Verordnungsanforderungen und typisch für die große Aneahl anderer graphischer Darstellungen sind, die zur Auswertung der Linsenserien zusammengestellt wurden,
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ZX 162243Q
schnell, daß Astigmatismuskorrekturen im allgemeinen steilere Basiskurven ergeben als Korrekturen für Stärkenfehler oder für Schärfe. Sie zeigen auch, daß für alle in Betracht gezogenen Abweichungen kurze Stopentfernungen steilere Kurven ergeben als lange Stopentfernungen. Andererseits führt die Korrektur von Abweichungen für nähere Gegenstandsentfernungen immer zu flacheren Kurven als für entfernte Gegenstandsentfernungen, gleichgültig ob die Abweichung ein Stärkefehler, Astigmatismus oder Schärfe ist.
Eine Überprüfung der Berechnungen zeigt, daß viele nützliche Konstruktionen mit beträchtlich flacheren Basiskurven möglich sind als bisher. Eine Überprüfung der Abtragungen, Gleichungen und graphischen Darstellungen würde zeigen, daß im allgemeinen eine Linsenserie, die für kurze Stopentfernungen konstruiert ist und für Astigmatismus nur an den '-Punkten der Punktalkurve zu einer steileren Serie von Kurven führen würde. Eine Linsenserie, die jedoch für eine kurze Stopentfernung und eine nahe Gegenstandsentfernung konstruiert wäre, ohne andere Kriterien in Betracht zu ziehen, würde unnötig steile Kurven haben und durch in Betrachtziehen der anderen Kriterien für kurze Stopabstände und für andere Gegenstandsentfernungen wird eine allgemein-Zweck-Serie (siehe Fig. 10) gefunden, die immer noch gut auf Astigmatismus für nahe Gegenstandsentfernungen korrigiert ist.
Im allgemeinen würde eine Linsenserie, die nur für die "-Punkte und für Stärke oder Astigmatismus konstruiert
409331/0001
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wäre, zu den flachesten Okularbasiskurven führen. Dies würde ganz besonders zutreffen, wenn besonderer Wert auf lange Stopentfernungen gelegt würde. Ά ine Überprüfung von Fig. 6 zeigt, daß die ideale Linse für den Astigmatismus an den "-Punkten der Linse für eine nahe Gegenstandsentfernung eine Okularbasiskurve haben würde, die flacher liegt als 2,OOD. (Solch eine Linse mit-2,00D ZyI.Wert) ist bei 72 in Fig. 12 angegeben). Jedoch wäre eine solche Linse in anderer Hinsicht von geringem Wert und, wie das gezeigt ist, werden durch Entfernung von diesem Idealwert auf der Tabelle der Fig andere Punkte der Punktalkurve ebenfalls stark verbessert. Auch diese werden im Hinblick auf andere Abweichungen verbessert.
Zwischen diesen beiden Extremen steilster Kurven der Fig. 10 und flachster Kurven nach Fig. 12 steht eine große Vielzahl von Serienkonstruktionsmöglichkeiten zur Verfügung, wobei ihre Nominalbasiskurvenwerten in größerem oder geringerem Grad von den entsprechenden Basiskurven- | werten der Allgemeinzweckserie nach Fig. 8 abweichen.
Es ist bereits dargelegt worden, daß, wo immer das möglich ist, die Primärtoleranzen beachtet wurden. Es wird auch darauf hingewiesen, daß bei starken Verordnungen nicht immer die Möglichkeit besteht, diese Toleranzen zu beachten. So sind in gewissen Fällen sekundäre und
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sogar tertiäre Toleranzen aufgeführt worden. Eine Überprüfung der Fehler, die in Linsen von Konstruktionen gemäß dieser Erfindung angewendet wurden, zeigt, daß diese primären, sekundären und veränderlichen tertiären Toleranzen üblicherweise in Prozentwerten ausgedrückt werden können im Verhältnis zu den individuellen Verordnungen, die in Betracht gezogen werden. Es ist beispielsweise gefunden worden, daß die Abweichungen, die für das 20° Gesichtsfeld aufgeführt sind, in den meisten Fällen auf einem Wert gehalten werden können, der nicht wesentlich über 5$ der Verördnungsstärke der
™ Linse, in ihrem stärksten Meridian in Betracht gezogen, hinausgeht, und daß gleichzeitig die Abweichungen, die für ein ;30°-Gesichtsfeld in Betracht gezogen werden, in jedem Falle auf einem wert gehalten werden können, der nicht wesentlich über 8$ der Verordnungsstärke der in ihrem stärksten Meridian betrachteten Linse hinausgeht und daß bei einem 4O°-Gesichtsfeld die Abweichung auf einem Wert gehalten werden kann, der im wesentlichen innerhalb 10 bis 12$ der Verordnungsstärke der Linse,
fc betrachtet in ihrem stärksten Meridian, liegt. Es hat sich auch gezeigt, daß, während die Kriterien für 20 und 30 Grad oft eine große Auswahl von Basiskurvenwätilmöglichkeiten gestatten, das Kriterium für 40 Grad die Wahl selbst für sehr schwache Verordnungen beschränkt.
Alle die Oberflächenkrümmungen, wie sie hierin definiert wurden, können, wenn sie aus Glas hergestellt
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is
sind, in einer üblichen Art und Weise geschliffen und poliert werden und dies durch die Verwendung konventioneller bekannter Schleif- und Polier-Maschinen und -Techniken. Es ist weiterhin klar, daß, wenn die Linsen aus handelsüblichem durchsichtigem Kunststoff od.dgl. hergestellt sind, die genannten Linsen gegossen, gepreßt oder in anderer Art und Weise mit den gewünschten Oberflächenkrümmungen durch bekannte handelsübliche Techniken hergestellt werden
können. ™
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Claims (2)

ft
1. Brillenglasseriej dadurch gek en n zeioiinet , daß sie aus einer Vielzahl von Linsen besteht, die aus einem durchsichtigen Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei die Linsen der genannten Serie sphärisch gekrümmte Vorderoberflächen verschiedener vorher bestimmter Oberflächenkrümmungen haben und fertige Verordnungshinteroberflächen, wobei die genannten die genannten Vorderoberflächen solche verschiedenen ausgewählten miteinander zusammenhängenden Krümmungen im Verhältnis zueinander und im Hinblick auf die Verordnungs-Hinteroberflächenkrümmung en darauf und auf die vorher bestimmten axialen Stärken davon haben, daß sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Berich von Brillenglasverordnungskorrekt ur en von sphärischen Stärken von + 8.00 bis - 20.00 D haben und solche sphärische Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 bis -4.00 D, jedes in gleichmässig abgestuften Schritten von Diopterien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei die VorderöberflächenkrUmmungen der genannten Linsen von solchen ausgewählten sphärischen Werten sind und die hinteren Oberflächenkrümmungen von solchen ausgewählten kombinierten sphärischen und zylindrischen» Werten, daß sie gemeinsam jede beliebige gewünschte Verordnungskorrektur innerhalb des genannten Bereiches darstellen und wobei die optische Konstruktion so ist, daß wenn nahe, mittlere und unendliche Sichtgegenstände in einem 20-Grad Winkel im Verhältnis zur geradeaus
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BAD OFUGlNAL
liegende Sichtlinie durch die Linse beschaffen werden und mit einer vorher bestimmten Stopentfernuiig innerhalb des Bereiches von 20 bis J50 mm für weitsichtige Augen und des Bereiches von 26 bis 36 mm für kurzsichtige Augen, die vorgeschriebene gewünschte Korrektur geboten wird und ohne einen Astigrnatismusfehler, der größer ist als im wesentlichen 5 'p der vorgeschriebenen Stärke davon in ihrem stärksten Meridian betrachtet für eine nahe Gegenstandsentfernung, für eine Zwischengegenstandsentfernung und für eine unanclliche Gegenstandsentfernung und bei dem genannten Gesichtswinkel ohne Schärfenfehler einschließlich seitlicher Farbe, der größer wäre als \
im wesentlichen 5 cß> der verordneten Stärke davon in dem genannten Meridian und keinem Stärkenfehler bei dem genannten Winkel, der größer ist als im wesentlichen 5 /b der Verordnungsstärke in dem genannten Meridian und worin jede Vorderoberflächenkrümmung efen Dioptrie-Stärkenwert (Dn-) hat, der im Verhältnis zum sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) im wesentlichen durch die folgende Gleichung befriedigt wird
D - (De + 17.5)2 .!-,+ ίο i
2. Brillenglasserie von negativer Punktalart, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Linsen besteht, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl gebildet sind, wobei die Linsen der genannten Serie sphärisch gewölbte Vorderoberflächen von verschiedenen vorher bestimmten Oberflächenkrümmungen und fertige Verordnungshinteroberflächen aufweisen, wobei die genannten vorderen Oberflächen von
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Β/Φ
solchen verschiedenen ausgewählten, miteinander Zusammenhang end en Krümmungen im Verhältnis zueinander und unter Hinweis auf die Verordnungshinterotaerfläehenkrümmungen darauf und die vorher bestimmten axialen Stärken davon sind, daß sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Bereich von Verordnungskorrekturen schaffen, einschließlich sphärischer Stärken von + 7·00 bis - 6.00 D in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von in der Nähe von 0 bis -4.00 D alle in gleichmässig abgestuften Dioptrieschritten und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei die genannten Serien von negativen Punktalgläsern dadurch gekennzeichnet sind, daß die Vorderoberflächenkrümmungen der genannten Linsen von solchen ausgewählten sphärischen Werten und die hinteren Oberflächenkrümmungen von solchen ausgewählten kombinierten sphärischen und zylindrischen Vierten sind, daß sie gemeinsam jeden beliebigen gewünschten Verordnungswert innerhalb des genannten Bereiches bilden, wobei jede Vorderoberflächenkrürnmung einen Nominal-Dioptrie-Stärkenwert hat, der im Verhältnis zum sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) der davon zur Verfügung gestellt werden soll, im wesentlichen zwischen den Dioptriestärkenwert (Pn) fällt, der durch die Gleich dargestellt wird:
η - (De + 19.1O2 - 1.0
υΚ - 54 ~
und durch die Gleichung
r> - (De + 12,O)2 - 2.4
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BAD ORIGINAL
5» Brill englas serie, dadurch gekennzeichnet., daß sie aus einer Vielzahl von Linsen besteht., die aus durchsichtige]. Material von einer gegebenen Brechungszahl gebildet werden, wobei die Linsen der genannten Serien sphärisch gekrümmte Vorderoberflächen von verschiedenen vorher bestimmten Oberflächenkrümmungen und fertige VerOrdnungshinterobei"-flächen aufweisen, wobei die genannten Vorderoberflachen von solchen verschiedenen ausgewählten, miteinander zusammenhängenden Krümmungen im Verhältnis zueinander und im Hlnolicic auf die Verordnungs-Hinteroberfläehenkrümmungen darauf und die vorher bestimmten axialen Stärkungen davon sind, λ
daß sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Bereich von Verordnungskorrekturen von sphärischen Stärken von + 8.00 bis - 5.00 D und solchen sphärischen Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 bis - 4.00 D bilden, alle in gleichmässig abgestuften Schritten von Dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei die Vorderoberflächenkrümmungen der genannten Linsen von solchen ausgewählten sphärischen Vierten und die hinteren Oberflächenkrümmungen von solchen ausgewählten kombinierten sphärischen und zylindrischen werten, sind, ™
daß sie gemeinsam, wenn sie mit einer vorher bestimmten Stopentfernung und jedem beliebigen gewünschten Verordnungswert innerhalb dieses Bereiches verwendet werden, jeden beliebigen Verordnungswert innerhalb des Bereiches zur Verfugung stellen, wobei die genannte Stopentfernung zwischen 24 und JO mm für das weitsichtige Alge und j5-- «im für das kurzsichtige Auge für ein nahes Gegenstandsfeld bei einem 20-Grad Winkel von einer mittigen Sichtlinie durch den stärksten negativen Meridian der genannten Li.nse
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mm *T MB
Λλ ' ~ -"m -r W V
ist, während die gewünschte Verordnungskorrektur mit keinem Asitgmatismusfehler grciioer als im wesentlichen 5 ;-' der Verordnung stärke im stärksten Meridian der Linse ist, wobei eine asthmatische Korrektur für ein nahes Gegenstandsfeld bei einem 50-Grad Gesichtswinkel durch den am stärksten negativen Meridian der genannten Linse geschaffen wird und der Astigmatismus fehler bei dem genannten 30-Grad Gesichtswinkel durch den stärksten negativen Meridian der Linse und dem Astigmatismusfehler .bei dem genannten j50-Grad Winkel nicht größer ist als -im wesentlichen 8 /' des Verordnungswertes des stärksten Meadians der genannten Linse und wobei jede Vorderoberflächenkrümrnung einen dioptrisehen Stärkenwert (D„) hat, der im Verhältnis zu dem sphärischen Verordnungsstäi'kenwert (De) im wesentlichen durch die folgende Gleichung befriedigt wird:
π (De + l'f.5)2 - 1.3 + 1.0
4. Li'ine Brill englas serie zur Verwendung bei nahen ^ Gegenstandsentfernungen und bei langen Gegenstandsentfernung en von JO bis yi mm, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Linsen besteht, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl bestehen, wobei die Linsen der genannten Serien nicht mehr als einen 0.08 D Astigmatismusfehler bei einem 20 Winkel im Verhältnis zur Mittelsichtlinie durch die genannten Linsen haben und mit sphärisch gekrümmten Vorderoberflächen von verschiedenen vorher bestimmten öberilächenkrümmungen und fertigen Verordnungs-Hinter-.. oberflächen darauf, wobei die genannten Vorderoberflächen
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BAD
von solchen verschieden gewählten, miteinander zusammenhängenden Krümmungen im Verhältnis zueinander und im Verhältnis zu der Verordnunss-Hinteroberflächenkrümrnung darauf und den vorher bestimmten axialen Stärken davon sind, daß sie gemeinsam einen im v/es entliehen vollen Bereich von Vurordnungskorrekturen schaffen, einschließlich sphärischer Scärken von+8.00 bis -6.00 D und solchen sphärischen stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von ü bis -4.00 D, jede in gleichmassig abgestuften Schritten von Dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei jede Vorderoberflächenkrüuimung einen Dioptrienstärkenwert hat, der im Verhältnis zum A
sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) der dadurch zur Verfügung gestellt werden soll, im wesentlichen zwischen dem Dioptrienstärkenwert (D„) fällt, der durch die folgende Gleichung
η - (De + 19.5)2 - 3.0 N 54
und durch die Gleichung
τ> - (De + 12.0)2 - 2.4
UN ~ 4~ΰ
bestimmt wird, ä
Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Vielzahl von Linsen besteht, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei die Linsen der genannten Serien sphärisch gewölbte Vorderoberflächen von verschiedenen vorher bestimmten Oberflächenkrümmungen und fertigen Verordnungshinteroberflächen darauf haben, wobei die
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genannten Vorderoberflächen von solchen verschiedenen ausgewählten miteinander zusammenhängenden Krümmungen im Verhältnis zueinander und im Hinblick auf die Verordnungshintei'oberflächenkrümmungen daran und den vorher bestimmten axialen Stärken davon sind, daß sie zusammen einen im wesentlichen vollen Bereich von Brillenverordnungskorrekturen bilden, einschließlich sphärischer Stärken und solcher sphärischer Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken, alle in gleichmässig abgestuften Schritten von Dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei jede Vorderoberflächenkrümmung ™ einen Dioptrienstärkenwert (DjJ hat, derim Verhältnis zu dem dadurch geschaffenen sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) im wesentlichen die folgendeGleichung erfüllt
η _ (De + 17.5)2 -1.3+1.0 °N= 48
und worin der genannte Bereich der sphärischen Stärken sich von + 8.00 bis - 20.00 D erstreckt und der genannte Bereich von zylindrischen Stärken sich von 0 bis - 4.00 D
^ erstreckt, wobei die genannten Linsen nicht mehr als
ungefähr, einen 0.08 D Astigmatismusfehler für nahe Gegenstandsentfernungen haben und bei einem 20 Winkel im Verhältnis zu den Mittelsichtlinien durch die Linsen und mit nicht mehr als ungefähr einem 0.10 D Fehler, der Sohärfe einschließlich seitlicher Farbe für Zwischen- und Weit-Gegenstandsentfernungen und bei dem genannten 20°-Winkel im Verhältnis zu der genannten Mittelsichtlinie und für alle Meridiane der genannten Linse.
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■' BAD
6, Brillenglasserie^ dadurch gekennzeichnet daß sie eine Vielzahl von Linsen umfaßt, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei di-e Linsen der genannten Serie sphärisch gekrümmte Vorderoberflachen von verschiedenen vorher bestimmten Oberflächenkrümmungen und fertige Verordnungshinteroberflächen darauf haben, wobei die genannten Vorderoberflächen von solchen verschiedenen gewählten miteinander zusammenhängenden Krümmungen im Verhältnis zueinander aufweisen und im Verhältnis zu den Verordnungshinteroberflächenkrümmungen darauf und den vorher bestimmten axialen Stärken davon, daß-sie gemeinsam einen ™ im wesentlichen vollen Bereich von Brillenveroz'dnungskorrekturen zur Verfügung stellen einschließlich sphärischer Stärken von+0.00 D bis -20.00 D und solchen sphärischen Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 bis - 4.00 D, jede in gleichmässig abgestuften Schritten von Dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei jede Vorderoberflächenkrümmung einen Dioptrien-S'cärltenwert (D„) hat, der im Verhältnis zum sphärischen Verordnungs- |
stärkenwert (De) dei° davon zur Verfügung gestellt werden soll, im wesentlichen" der folgenden Gleichung entspricht
•n - (De + 17-5)2 - 1.5 ± 1.0
wobei die Vorderoberflächenkrüinmungen der genannten Linsen von solchen ausgewählten sphärischen Uerten und die hinteren Oberflächenkrüminui^n von solchen ausgewählten kombinierten sphärischen und zylindrischen -.,erten Sj.nd, daß sie gemeinsam jeden beliebigen Verordnun^sv/ert
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Innerhalb des genannten Bereiches schaffen und wobei die optische Konstruktion davon so ist, daß sie., wenn Gegenstände in einem 20 -Winkel im Verhältnis zur geraden Sichtlinie durch die Linse .und mit einer bestimmten S top entfernung angesehen v/erden, die vorgeschriebene gewünschte Korrektur schaffen und bei der genannten vorher bestimmten Stopentfernung im Bereich von 24 bis 330 mm für weitsichtige Augen und im Bereich von 27 bis yC mm für kurzsichtige Augen und ohne einen Astigmatismusfehler, der größer ist als im -wesentlichen 5 $ der "Verordnungsstärke in ihrem stärksten Meridian für eine nahe Gegenstandsentfernung, ohne einen Schärfenfehler einschließlich seitlicher Farbe der grüßer wäre als im wesentlichen 5 f/> der Verordnungsstärke in dem genannten Meridian für Zwischen- und unendliche Gegenstandsentfernungen und mit keinem Stärkenfehler der größer ist als 5 ;-> der vorgeschriebenen Stärke in dem genannten Meridian für 1 m und unendliche Gegens t ands en t f ernung en.
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sr
~7· Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Vielzahl von Linsen besteht, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei die Linsen der genannten Serien
sphärisch gexrölbte Oberflächen von verschiedenen vorher bestimmten Oberflächenkrürnmungen darauf haben, wobei die genannten Vorderoberflächen von solchen verschiedenen ausgewählten miteinander im Zusammenhang stehenden Krümmungen
■ und fertigen Verordnungs-Hinteroberflächen im Verhältnis zueinander und im Verhältnis zur Verordnungs-Hinteroberfiächenkrümmung darauf und der vorher bestimmten axialen ^
Stärke davon sind, dass sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Bereich von Brillenverordnungs-Korrekturen zur Verfugung stellen einschliesslich sphärischer Stärken von + 8,00 bis - 6,00 D und solchen sphärischen Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 bis - 4,00 D, alle in gleichmässig abgestuften Schritten von dioptrinen und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei jede Vorderoberflächenkrümmung einen dioptrinen Stärkenwert hat, der im Verhältnis zur sphärischen Verordnungsstärke ( De), die dadurch zur Verfügung gestellt werden soll, im xtfesentlichen zwischen dioptrien Stärkenwert (D„) fällt, der von der Gleichung:
Dw =% (De + 19A)2 - 1,0
und der Gleichung
Dm = (De + 15,9)2 - 0,9 bestimmt wird.
- 10 -
BAD ORiGiNAL
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8. Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Linsen umfasst, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei die genannten Linsen der Serie sphärisch gekrümmte Vorderoberflächen verschiedener vorher bestimmter Oberflächenkrümmungen darauf haben, wobei die genannten Vorderoberflächen von solchen verschiedenen ausgewählten im Zusammenhang miteinander stehenden Krümmungen und fertigen Verordnungs-Hinteroberflächen im Verhältnis zueinander und im Verhältnis zur Verordnungs-Hinteroberflächenkrümmung darauf und der vorher bestimmten axialen Stärke davon sind, dass sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Bereich von Brillenverordnungs-Korrekturen zur Verfügung stellen einschliesslich sphärischer Stärken von + 8,00 bis - 20,00 D und solchen sphärischen Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 - -4,00 D, jede in gleichmässig abgestuften Schritten von dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, "wobei jede Vorderoberflächenkrümmung einen dioptrien Stärkenwert aufweist, der im Verhältnis zur sphärischen Verordnungsstärke (De), die davon zur Verfügung gestellt werden soll, im wesentlichen zwischen den dioptrien Stärkenwert (Dn), der von der Gleichung: *
DTT = (De + 19Λ)2 - 1,0 N ^
und der Gleichung
DM = (De + 15,9)2 -0,9
bestimmt wird, fällt, wobei die genannten Linsen nicht mehr als ungefähr einen 0,08 D Astigmagtismusfehler für nahe
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Gegenstandsentfernungen haben und bei einem 20° Winkel im Verhältnis zu den Mittelsichtlinien durch die-Linsen und mit nicht mehr als ungefähr einem O,10 D Fehler der Schärfe einschliesslich seitlicher Farbe £ür mittlere und weite Gegenstandsentfernungen und bei dem genannten 20°- Winkel im Verhältnis zu der genannten Mittelsichtlinie und für alle Meridiane der genannten Linse.
9. Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Linsen umfasst, die aus durchsichtigem Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei die Linsen der genannten Serie sphärisch gekrümmte Vorderoberflächen von verschiedenen vorher bestimmten Oberflächenkrümmungen und fertige Verordnungs-Hinteroberflächen darauf haben, wobei die· genannten Vorderoberflächen von solchen verschiedenen ausgewählten miteinander zusammenhängenden Krümmungen im Verhältnis zueinander und unter Hinweis auf die Verordnungs-Hinteroberfläohenkrümmungen darauf und den vorher bestimmten axialen Stärken davon sind, dass sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Bereich von Brillen-Verordnungskorrekturen zur Verfügung stellen, einschliesslich sphärischer Stärken von 4,00 bis - 6,00 D in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 - 4,00 D, jede in gleichmässig abgestuften Schritten von Dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei die Vmrderoberflächenkrümmungen der genannten Linsen von solchen ausgewählten sphärischen Werten und die hinteren Oberflächenkrümmungen von solchen kombinierten ausgewählten sphärischen und zylindrischen Werten sind, dass sie gemeinsam jeden
, A - 12 - BAD ORIQiNAL
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beliebigen Verordnungswert innerhalb des genannten Bereiches zur Verfügung stellen und wobei die optische Konstruktion davon so ist, daß sie, wenn Gegenstände bei einem 20°-Winkel im Verhältnis zur geraden Sichtlinie durch die Linse angesehen werden und mit einer vorherbestimmten Stopentfemung innerhalb des Bereiches von 24 bis 30 mm für weitsichtige Augen und des Bereiches von 27 bis J>6 mm für kurzsichtige Augen, die gewünschte Verordnungskorrektur zur Verfügung stellen und mit keinem Astigmatismusfehler, der im wesentlichen größer ist als 0,08D für eine nahe Gegenstandsentfernung, für eine I-Meter-Gegenstandsentfernung und für eine unendliche Gegenstandsentfernung ohne Schärfenfehler einschließlich seitlicher Farbe, der wesentlich größer wäre, als 0,1OD und keinem Stärken fehler, der wesentlich größer wäre als 0,12D und wobei für eine nahe Gegenstandsentfernung und bei einem 30°-Winkel ein Astigmatismus-Fehler von im wesentlichen nicht mehr als 0,12D vorhanden ist, und wobei jede Vorderoberflachenkrümmung einen Dioptrien-Stärkenwert (D hat, der im Verhältnis zu dem sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) im wesentlichen durch die folgende Gleichung erfüllt wird:
(De + 17,5)2 , ■, + , n 48 -1^ - 1,0.
10.) Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Linsen umfaßt, die aus durchsichtigem
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Material von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind, wobei die genannten Linsen der genannten Serien sphärisch gekrümrate Vorderoberflächen von verschiedenen vorherbestimmten Oberflächenkrümmungen aufweisen und fertige Verordnungshinteroberflächen darauf, wobei die genannten Vorderoberflächen von solchen verschiedenen ausgewählten, damit zusammenhängenden Wölbungen im Verhält nis zueinander und unter Hinweis auf die Verordnungshinteroberflächenkrümmungen darauf und die vorher bestimmten axialen Stärken davon sind, daß sie gemeinsam einen im wesentlichen vollen Bereich von Brillenverordnungswerten zur Verfügung stellen einschließlich sphärischer Stärken von +4,00 bis -6,0OD und solchen sphärischen Stärken in Kombination mit negativen zylindrischen Stärken von 0 bis -4,00D, alle in gleichmäßig abgestuften Schritten von Dioptrien und ausgewählten Bruchteilen davon, wobei jede Vorderoberflächenkrümmung einen Dioptrienstärkenwert (Dn) hat, der im Verhältnis zur sphärischen Verordnungsstärke (De), die dadurch zur Verfugung gestellt werden soll, im wesentlichen der folgenden Gleichung entspricht:
r, - (De + 17.5)2
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wobei die Vorderoberflächenkrümmungen der genannten Linsen von solchen ausgewählten sphärischen Werten und die hinteren Oberflächenkrümmungen von solchen ausgewählten sphärischen Werten und solchen kombinierten sphärischen und zylindrischen Werten sind, daß sie
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gemeinsam jeden beliebigen gewünschten Verordnungswert innerhalb des genannten Bereiches zur Verfügung stellen und wobei die optische Konstruktion davon so ist, daß sie, wenn Gegenstände in einem 20°-Winkel im Verhältnis zur geraden Sichtlinie durch die Linse und bei einer 1-Meter-Gegenstandsentfernung und bei einer vorherbestimmten Stopentfernung von ungefähr j50 mm für weitsichtige Augen und 36 mm für kurzsichtige Augen angesehen werden, und wobei der genannte Winkel im Sphärenmeridian der Linse liegt, die Verordnungskorrektur, wie sie gewünscht ist, zur Verfügung stellen, und wobei der Fehler der Schärfe einschließlich seitlicher Farbe und der Stärkenfehlerin jedem beliebigen Meridian und bei dem genannten Winkel im wesentlichen nicht größer ist als 0,IOD bezw. 0,12D.
11.) Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, daß sie benachbarte Verordnungsstärken enthält mit sphärischen Korrekturen von +8,0OD bis -20,0OD und solchen sphärischen Korrekturen, kombiniert mit zylindrischen Korrekturen von 0 bis -4,0OD für kurzsichtige und weitsichtige Augen im Bereich von gegebenen maximalen Kurzsichtigkeitsbis gegebenen maximalen Weitsichtigkeits-Korrekturen und mit den folgenden Fehlern für Schräggesichtsfelder, die im wesentlichen auf optimale kleine Werte korrigiert werden, wobei ihre Wichtigkeit in der Reihenfolge, wie folgt, dargelegt wird: (1) Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und bei einem Gesichtswinkel von 20°, (d) Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für
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eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung bei einem Winkel von 20°,
Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für eine unendliche Gegenstandsentfernung und mit einem Winkel von 20°, (4) Stärke in jedem beliebigen Meridian und bei einem Winkel von 20° für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung und (5) für eine unendliche Gegenstandsentfernung, (6) für Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und bei einem Winkel von ;>0°, (7) Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für eine unendliche Gegenstandsentfernung bei einem Winkel von 50° und (8) Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für eine unendliche Gegenstandsentfernung und einen Winkel von 4-0°, wobei die genannte Serie mehrere Gruppen von Linsen umfaßt, die aus einem durchsichtigen Medium von einer gegebenen Brechungszahl hergestellt sind und die Linsen einer entsprechenden Gruppe die gleiche vordere sphärische Krümmung und fertige Verordnungshinteroberflachen von verschiedenen Krümmungen darauf haben, wobei die vorderen sphärischen Krümmungen der verschiedenen Gruppen innerhalb der genannten Serie in verschiedenen nominalen Dioptriestärkenwerten angeordnet sind mit der Vordersphärenkurve einer jeden Gruppe als Berechnungselementeinen Bereich von Stopentfernungen für jede Linse, wenn die Linse sich in der geforderten Benutzungsstellung vor dem Auge befindet, wobei der genannte Bereich der Stopentfernungen für jede Gruppe derjenige ist, der am wahrscheinlichsten für die besondere Art von Augen, die durch die Verwendung der Linsen der genannten Gruppe korrigiert werden sollen, erforderlich ist
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und wobei der Bereich der Stopentfernungen der Linsen, die beim Korrigieren von kurzsichtigen Augen verwendet werden, zwischen 27 bis 36 mm Länge aufweist und der Bereich der Stopentfernungen der Linsen, die zur Korrektur von weitsichtigen Augen verwendet werden, zwischen 24 bis 50 mm liegt und für nahe Gegenstandsentfernungen die kürzeren Stopentfernungen eines jeden Bereiches in der genannten Berechnung verwendet werden, und für mittlere und unendliche Gegenstandsentfernungen die längeren Stopentfernungen eines Jeden Bereiches verwendet
^ werden, wobei die Krümmung einer jeden vorderen sphärischen Kurve in jedem Falle so gesteuert wird, daß, wenn die Kombination mit der gewünschten Stärke für jede Linse und mit der geforderten sphärischen und punktalen Verordnungshinteroberflächenkurve durchgeführt ist zum Erzeugen der gewünschten korrektiven optischen Stärken, die Fehler für optische Gesichtsfelder in der obigen Reihenfolge im wesentlichen auf ein Minimum verringert werden und wobei jede vordere Oberflächenkrümmung einen Dioptrienstärkenwert (Dn) aufweist, der im Verhältnis
W- zu dem sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) im wesentlichen von der folgenden Gleichung erfüllt wird:
D -
17,5)2
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12.) Brillenglasserie, dadurch gekennzeichnet, daß sie benachbarte Verordnungsstärken aufweist einschließlich sphärischer Korrekturen und sphärischer Korrekturen kombiniert mit zylindrischen Korrekturen für kurzsichtige
-'- 0 9 8 3 1 / Q 0 0 1 -17»
und weitsichtige Augen von gegebenen maximalen Kurzsichtigkeits- bis zu gegebenen maximalen Weitsichtigkeits-Korrekturen und mit den folgenden Fehlern für schräge Gesichtsfelder, die im wesentlichen bis zu einem optimalen geringen Wert korrigiert werden, wobei die Reihenfolge ihrer Wichtigkeit in der folgenden Liste angegeben wird: (1) Korrekturen auf Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und bei einem Gesichtswinkel von 20° , (2) Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung und bei einem Winkel von 20°, (j5) Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für eine unendliche Gegenstandsentfernung und bei einem Winkel von 20°, (4) Stärkenfehler in jedem Meridian und bei einem Winkel von 20° für eine 1-Meter-Gegenstandsentfernung und (5) eine unendliche Gegenstandsentfernung, (6) Astigmatismus für eine nahe Gegenstandsentfernung und bei einem Winkel von 50°* (7) Schärfe einschließlich seitlicher Farbe für eine unendliche Gegenstandsentfernung bei einem Winkel von j50° und (8) für einen Winkel von 40°, wobei die
genannte Serie mehrere Gruppen von Linsen umfaßt, die f
aus einem transparenten Medium von einer gegebenen Brechungszahl gebildet sind, und die Linsen einer entsprechenden Gruppe die gleiche vordere sphärische Kurve und fertige Verordnungshinteroberflächen verschiedener Krümmungen darauf aufweist, wobei die vorderen asphärischen Kurven der verschiedenen Gruppen innerhalb der genannten Serien in abweichenden nominalen Dioptrienstärkenwerten
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angeordnet sind, mit der vorderen sphärischen Krümmung einer jeden Gruppe als Element ihrer Berechnung einen Bereich für jede Linse von Stopentfernungen, wenn die sich ergebende Linse in der erforderlichen Gebrauchsstellung vor dem Auge liegt, wobei der genannte Bereich der Stopentfernungen für jede Gruppe derjenige ist, der am wahrscheinlichsten für die besondere Gruppe von Augen ist, die durch die Verwendung von Linsen der genannten Gruppe korrigiert werden sollen, und wobei der Bereich der Stopentfernungen der Linse, die zur Korrektur von P kurzsichtigen Augen verwendet wird, von 27 bis J>6 mm Länge beträgt und der Bereich der Stopentfernungen derjenigen Linsen, die für die Korrektur von weitsichtigen Augen verwendet werden, von 24 bis JO mm beträgt und für nahe Gegenstandsentfernungen die kürzeren Stopentfernungen für jeden Bereich in der genannten Berechnung verwendet werden und für zwischen- und unendliche-Gegenstandsentfernungen die längeren Stopentfernungen eines jeden Bereiches verwendet werden, wobei die nominale Krümmung (D«) einer jeden vorderen sphärischen Oberfläche in jedem Falle so ausgewählt und gesteuert wird, daß im Verhältnis zum sphärischen Verordnungsstärkenwert (De) der Linse diese im wesentlichen im Bereich der Werte von Dn , der von der Gleichung
B = (De H- 19,4)2
und der Gleichung
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(De + 15,9)2
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bestimmt wird, fällt und wenn die genannte Vorderkrümmung dieser nominalen Stärke mit der gewünschten Stärke der Linse und mit den erforderlichen sphärischen und punktalen Verordnirngshinteroberflächenkurven kombiniert ist, um die gewünschten Korrekturlinsen zu erzeugen, die Fehler für schräge Gesichtsfelder von 20 auf im wesentlichen nicht mehr als 5$ der Verordnungsstärke der Linse verringert werden, betrachtet in ihrem stärksten Meridian, für 30° im wesentlichen nicht mehr als 8# und für 40° im wesentlichen nicht mehr als
13.) Brillenglaslinse mit einer sphärischen Oberfläche auf ihrer vorderen Oberfläche und in einem vorherbestimmten axialen Abstandsverhältnis im Verhältnis zu einer Okularoberflache auf der Hinterseite davon, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse aus einem trans- λ parenten Material von einer vorherbestimmten Brechungszahl besteht und mit einer solchen Oberflächenkrümmung, daß sie, wenn sie in Kombination mit der sphärischen Grundkurvenstärke der genannten Okularoberfläche betrachtet wird, eine vorher ausgewählte Verordnungsdioptriestärke innerhalb eines Bereiches von +8,00D bis -20,0OD von sphärischer Stärke hat, kombiniert mit von 0 bis - 4,0OD zylindrischer Stärke, wobei der sphärische Grundkurvenwert der genannten Okularober-
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fläche als Kontrollfaktor davon für den sphärischen Stärkenbereich von +8,0OD bis 0,0OD eine Stopentfernung von zwischen ungefähr 24 und 27 mm vom Okularscheitelpunkt der genannte Linse hat, für den sphärischen Stärkenbereich von 0,0OD bis -6,0OD bei einer Stopentfernung von zwischen 27 und J50 mm und für den sphärischen Stärkenbereich von -6,0OD bis -20,0OD eine Stopentfernung von zwischen 28 und 31 mm und im Verhältnis zu einer nahen Gegenstandsentfernung von zwischen im wesentlichen 0,3 und 0,4 Meter, und bei einem 20°-
ψ Gesichtswinkel durch die genannte Linse einen astigmatischen Fehler, der nicht größer ist als ungefähr 0,08D, wobei die genannte Linse auch bei der genannten nahen Gegenstandsentfernung und bei den Stopentfernungen und bei einem 30°-Gesichtswinkel durch die genannte Linse einen astigmatischen Fehler hat, der nicht größer ist als ungefähr 0,12D, wobei die genannte Linse einen Schärfenfaktor für Durchschnittsschärfe einschließlicher seitlicher Farbe bei dem genannten 20° Gesichtswinkel und
^ für eine Gegenstandsentfernung von mindestens 1 Meter rnd für den sphärischen Stärkenbereich von +8,0OD bis und einer Stopentfernung von zwischen ungefähr 27 und 30 mm und für den sphärischen Stärkenbereich von 0 bis -b,OOD und eine Stopentfernung von zwischen 30 bis 36 mm hat und für den sphärischen Stärkenbereich zwischen - 6,0OD und -2Q,00D und die Stopentfernung von zwischen 31 und 34 mm einen Wert, der nicht größer ist, ungefähr 0,1OD und worin der genannte Schärfenfaktor
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Joy
für tile Durehschnittsschärfe einsehliessiich seitlicher Farbe für jeden der 2O°Punkte auf dem. ,- = und 45° Meridian der Linse erzielt wird durch Addieren zum Dioptienwert des tangentialen Fehlers T der Dioptrienwerte der seitlichen Farbe C bei diesen Punkten, beide in absoluten Werten und worin von diesem Gesamtwert der absolute Werte des sagittalen Fehlers S an den gleichen Punkten abgezogen wird und worin zum kleineren dieser beiden absoluten Werte für T + C und für S 8o° des absoluten Wertes des Unterschiedes dazwischen hinzugefügt wird und wobei für den einen-Meridian der Schärf efalct or einschliesslich seitlicher Farbe beschrieben wird als
S, A = °'5 (T'+G'+S1) + O1J (T'+C'-S1) für den zwei-Meridian als
+cm+s11) + 0,5 (t"+c"-s")
und für die 45oMeridiane als
2 Σ^5=O,5 (T'+T" + C1 +C" + S'+S")+0,3(T'+T". +C'+C"
S'+S") beschrieben wird und worin der genannte Faktor für die Durchschnittsschärfe einsehliessiich seitlicher Farbe für die ganze Linse als =
+ jg . + 2 2J-"
AB 45 T1 beschrieben wird, wobei T1 der
tangentiale Stärkenfehler auf dem Meridian ist T" der teagentiale St^rkenfehler auf dem zwei-Meridian, S* der saglttale Stärkenfehler auf dem Strich-Meridian, 8" der eaglttale ,StSrkenf ehler auf dem Zweistrleh-MerMIany O1 der Di-optrienwert der seitlichen Farbe erhalten durch •}-i Beretjhnung d©r prlsmatiaGhen Dioptrienabweichung der
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BAD
JOS l
Lichtstrahlen, für die verschiedenen Stop-Entfernungen und für die verschiedenen Gesichtswinkel durch die Linse, dividiert durch die reziproke Dispergierung des durchsichtigen Materials der Linse, um Prismendioptrien für den Abweichungsunterschied'-zwischen den C- und F-Linien des Spektrums zu erhalten.
• l4.) Ein Paar Brillenglaslinsen zur Verwe dung zur Ausführung; der korrigierenden Verordnungs-Anforderungen einer Person, dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Linsen eine sphärische Oberfläche auf ihrer Vorderfläche aufweist und in einem vorher bestimmten axialen Abstandsverhältnis im ™ Verhältnis zu einer Okular-Oberfläcne auf der Hinterseite angeordnet ist, wobei jede der genannten Linsen aus einem transparenten Material von einer vorher bestimmten Brechungszahl ist und jede eine solche Vorderoberflächenwölbung hat, dass sie in Kombination mit der sphärischen Grundkurvenstärke der genannten Okularoberflache eine vorgewählte Verordnungs-Dioptriestärke innerhalb eines Bereiches von 8,0OD bis 20,0OD von sphärischer Stärke ergibt, kombiniert mit von 0 bis - 4,00D zylindrischer Stärke, wobei der sphärische fc Gruhdkurvenwert der genannten Okularoberflache einer jeden Linse als Kontrollfaktor davon eine Stop-Entfernung von zwisehen ungefähr 24 und 27 mm vom okularen Scheitelpunkt der genannten Linse hat und im Hinblick auf eine nahe Gegenstandsentfernung von zwischen im wesentlichen 0,3 und 0,4 von einem Meter und bei einem 20° Gesichtswinkel durch die genannte Linse einen astigmatischen Fehler, der nicht grosser ist als ungefähr 0,08D, wobei jede der genannten Linsen auch bei der genannten nahen Gegenstandsentfernung und bei der genannten Stop-Entfernung und bei einem 30°
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Gesichtswinkel dadurch einen as tigrnati sehen Fehler hat, der nicht grosser ist als ungefähr 0,12D und Jeder eine Durchschnittsschärfe und einen seitlichen Farbfaktor bei dem genannten 20° Gesichtswinkel und für eine Gegenstandsentfernung von mindestens einem Meter und einer Stop-Entfernung von zwischen ungefähr 27 und JO mm einen V/ert, der nicht grosser ist als ungefähr O,IOD und worin der genannte Faktor von Durchschnittsschärfe einschliesslich seitlicher Farbe für jeden der 20° Punkte auf den '-/" und 45° Meridianen für jede Linse erhalten wird durch Addieren zum Dioptriewert des Tangentialfehlers T davon, der Dioptriewerte der seitlichen Λ Farbe C bei solchen Punkten, beide in absoluten Werten und worin von diesem Gesamtwert der absolute Wert des Sagittalfehlers S an denselben Punkten abgezogen wird und worin zu dem kleineren dieser absoluten Werte für T + C und für 3 8O0 des absoluten Wertes des Unterschiedes dazwischen hinzuaddiert wird und worin für den '-Meridian der Schärfenfaktor einschliesslich seitlicher Farbe Sr. für jede er genannten Linsen wie folgt beschrieben wird
Σ«= 0,5(T!+C'XSf) + ImJ (T'+C'-S1)
für den "-Meridian davon wie folgt:
Β = ο,5 (T"+cu+s») + o,5 (T»+c»-s»)
und für die 45°Meridiane davon wie folgt ^5 -0,5-(T'+T" + C'+C" + S'+S'^+0,3(T1H-T" + CW-S1H-S")
und worin der genannte Faktor für Durchschnittsschärfe einschliesslich seitlicher Farbe für jede Linse beschrieben wird als
A B "^45 und worin T1 der tangentiale Sbärkenfehler auf dem '-Meridian der Linse ist, T" der tancentiale
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Stärkenfehler im "-Meridian der Linse, S1 der Sagittal-Stärkenfehler auf dem '-Meridian der Linse ist, S" der Sagittalstäf-kenfehler auf dem "-Meridian der Linse und C1 der Dioptriev/ert der seitlichen Farbe, erzielt für jede Linse durch Berechnen der prsmatischen Dioptrieabweichung von Lichtstrahlen durch die Linse, dividiert durch die reziproke Dispergierung des Transparentmaterials der Linse, um Prismen-Dioptrien für den Unterschied in der Abweichung zwischen den C* und F-Linien des Spektrums zu erhalten.
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