DE1622119A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer Erzeugung Holographischer Information und damit hergestellte Hologramme - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung fuer Erzeugung Holographischer Information und damit hergestellte HologrammeInfo
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Description
fc & MbmMK. t Schiff Br. H t WmOW*.» SMe
Pet«nt»nw«lt·
β München 9O,Mwl«Mlf|>Mz2«^Tttofcn4»404Q 1622119
23. Μη 1970
Verfahren und Vorrichtungen fttr Br» «eucranq Holographischer Information
der Holographie und besieht aich .im besonderen auf Verfahren und Vorrichtungen xur Herstellung von
Holmji maasn groser vistMller Oegenstlnde, wie sie z.B.
bei Fernsehsys vorkoaoen.
Holographie ist eine relativ neue wissenschaftliche Technologie/ bei der das Muster der Wsllenf ront einer
Lichtstrahlung, die durch einen Gegenstand reflektiert oder oder gebrochen wurde oder durch denselben hindurchtrat,
von einem Aufzeichnungsmittel aufgenoHmen wird. Wird dann
monochromatisches Licht einer Punktquelle auf das Master der aufgezeichneten Wellenfront gerichtet, so entsteht ein
dreidimensionales Bild des Gegenstandes. Bin Hologramm ist
das aufgezeichnete Muster einer Meilenfront, von dem das rekonstruierte Bild des ursprünglichen Gegenstandes erhalten
werden kann; Leith uncjtpatnieks haben ein Verfahren zur
Herstellung von Hologrammen entwickelt, bei dem in einer
räumlichen Aufzeichnungeebene ein Bezugestrahl kohärenten
Lichtes einen Gegenstandsstrahl, der kohärent zum Bezugsstrahl 1st, überlagert. Der Gegenstandsstrahl wird von dem
aufzuzeichnenden Gegenstand reflektiert oder gebrochen oder tritt durch ihn hindurch. Der Bezugsstrahl ist zum Gegenstandsstrahl unter einen Winkel verlagert oder ist, wie
man sagen könnte, "AuBer-Achse". Dies erzeugt ein Interferenzmuster
in der Aufzeichnungsebene, die so die Information über die von Gegenstand ausgehende Intensität und
Phase der Wellenfront enthält. Ein Weg, ein Hologramm herzustellen, oder dies Interferenzmuster in der Aufzeichnungsebene
aufzunehmen, besteht darin, eine fotoei&pfindliche Schicht oder einen Film in dieser Ebene anzuordnen und zu
belichten. Wird kohärentes Licht durch den fotografischen Film oder das Hologram geschickt, so entsteht von dem ursprünglichen
Gegenstand ein dreidimensionales virtuelles Bild durch die gebrochenen Strahlen erster Ordnung, das man
beim Durchschauen des Hologramms wie in einem Fenster betrachten kann. Mathematische Ausdrücke, die das Xonzept
0 0988 A/1-740
der "Außer—Achse" Holographie unter Verwendung von fotografischem
Film veranschaulichen, durften zum Verständnis
der Erindung beitragen und sollen daher im Folgenden dargelegt
werden.
Bei bisherigen Anwendungen der beschriebenen Technik zur Herstellung von Hologrammen begrenzten die zur Erzeugung
der kohärenten Strahlung verfügbaren Mittel die GröBe
sowohl des Gegenstandes'als auch des verwendbaren HoIograrames.
Da es außerordentlich wünschenswert ist, die durch das Hologramm erzeugten Bilder optisch zu betrachten, ist
es auch wünschenswert, kohärenten Licht aus dem sichtbaren
Bereich des Spektrums für die Erzeugung und Wiedergabe der Hologramme zu benutzen. Jedoch ist der verfügbare Größenbereich
kohärenten Lichtes zur Zeit durch die Kohlrenzllnge
des Lichtes beschränkt, das durch Laser ausreichender Stärke und Intensität für die Erzeugung annehmbarer Hologramm
geliefert wird. Es wäre wünschenswert, Hologramm durch Benutzung inkohärenten sichtbaren Lichtes zu erzeugen, um
weitere und tiefere Gesichtsfelder zu erhalten.
Ein weiteres Problem ergibt sich für die Anwendung der gegenwärtigen holographischen Techniken beim Fernsehen,
wo es wünschenswert ist, die benötigte Information zur Her-
0098. §4*111 :uW":
BADORIGIMAI^.
a te living eines Hologramme« durch die gegenwärtigen Fernsehtechniken
zu übertragen. Leith, Upatnieks, Hildebrand und
Haines veröffentlichten eine Arbeit im Oktober 1965 im
"Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers", Band 74, Nr. 10, Seite 893. Aus dieser Veröffentlichung
geht hervor, daß die benötigte Frequenzbandbreite zur Übertragung ausreichender Information für die
Herstellung eines Hologrammes umgekehrt proportional zur Wellenlänge der Lichtstrahlung ist, die für die Erzeugung
des Hologrammes benutzt wird. Om die Informationen für
ein Hologramm im sichtbaren Spektrum zu übertragen, würde eine außerordentlich große Bandbreite benötigt, was für die
bestehenden Obertragungssysteme außerordentlich unerwünscht
ist. Wünschenswert wäre eine Reduktion der erforderlichen Bandbreite, um alle für die Herstellung eines
Hologrammes benötigten Informationen zu übertragen, das im Stande ist, ein sichtbares Dila zu erzeugen.
Für den Fachkundigen ist e3 schon offenbar, daß der
Gebrauch von Lasern die Anwendung der Holographie sehr ausgeweitet hat; jedoch werden die Anwendungen immer noch
durch die- Beschränkungen in der Leistung und Kchärenzlänge
heutiger Laser behindert. Dies trifi'c besonders für
Fernsehsysieme zu, bei denen sehr große Szenen betrachtet
009884/1740 BAD ORIGINAL '
werden mflssen. Daher wäre es wünschenswert, geeignete Hologramme
für die Pernsehübertragung ohne den Gebrauch von Lasern herzustellen. Solch ein System sollte leicht der
Übertragung von Farbinformationen der betrachteten Gegenstände
angepaßt werden können·
Es gehören daher zu den Zielen oder Merkmalen der
Erfindungt die Schaffung von Mitteln für die Herstellung
von Hologrammen, die die Notwendigkeit der Laser beseitigen;
mehr allgemein, die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Hologrammen, bei den inkohärentes sichtbares
Licht zur Beleuchtung der Gegenstandsszene benutzt wird; die Schaffung von Mitteln für die Herstellung von Hologrammen sehr groeer Szenen; die Schaffung von Mitteln,um HoIogramme
sehr groller Szenen durch Beleuchtung mit inkohärenten weißen Licht herzustellen; und die Schaffung von Mitteln
und Verfahren zur Verminderung des Produktes aus Seit nal
Bandbreite, das für die Herstellung der Hologramme die nötige Information überträgt.
-6 -
9884/1740 BAD ORIGINAL
darin, holographische Informationen von einer Gegenstands'
szene zu erhalten, die mit Strahlungen relativ hoher Frequenz
beleuchtet wird, deren Intensität mit einer wesentlich geringeren Frequenz moduliert wurde. Die Strahlung
hoher Frequenz (z.B. sichtbares Licht oder Röntgenstrahlung) wird als Träger benutzt und ihre Reflections- und Transmissionseigenschaften
bestimmen die Erscheinung der Gegenstandsszena»
Die Mudulation niedriger Frequenz wird benutzt, ua dem Trägerstrahl Kohärenz aufzuerlegen,und die Amplitude
und Phase der Modulationen liefern die holographische Information. Die Demodulation kann durch einen geeigneten
Detektor erreicht werden, der auf die Strahlung hoher Frequenz anspricht (z.B. einen Fotodetektor, falls weises Licht
benutzt wird) und der in Stande 1st, auf die Intensitätslnderung@n
dexr Modulationsfrequenz anzusprechen. Bei dem
einen Verfahren kann die Phasen- und Amplitudeninformation
dadurch erhalten werden, das zunächst die modulierte Welle
von der Gegenstandsszene mit einer Bssugswelle gemischt
wird, so ds0 ein stehendes ffellenmuster auf einer Hologrammeber
fische, ähnlich deia von einem herkömmlichen Hologramm
aufgezeichneten Muster, erzeugt wird. Dies Hellenmuster kann aufgefangen und für die Herstellung eines Holcgrsmmes benutzt,
werden, z.B» durch Darstellung des Kellenmuaters auf einer
KathodenstrahlenrShre und dessen fotografischer Aufzeichnung*
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BAD ORIGINAL
Bei einem zweiten Verfahren, um die Amplituden- und Phaseninformationen
der Modulationen auf der HologrammflSche zu erhalten, wird das Signal von der Gegenstandsszene direkt
demoduliert (z.B. durch Filtern des Fotodetektorausgange) und Mischen dieses Signals Mit einem Bezugssignal, um ein
MaB für die Amplitude und Phase der Modulation zu geben. Diese Information kann mathematisch bearbeitet und, z.B.,
auf einer Kathodenstrahlrohre dargestellt und fotografiert werden, um ein Hologramm zu erzeugen.
Das erfinderische Konzept ist in den angefügten Ansprüchen
klar herausgestellt« Um jedoch einige der mehr
praktischen Ausbildungsformen der Erfindung im Zusammenhang »it den zugrundeliegenden Konzepten und mathematischen
Prinzipien der Erfindung zu verstehen, wird auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit
den anliegenden Seichnungen gelesen werden sollte.
Fig. I eine Anordnung zur Herstellung konventioneller
Außer-Aehse Hologramme;
009884/174Q " ö~
BAD ORIGINAL
Flg. 2 die IntensltBt des Lichtes als Funktion der
Zeit nach Modulation durch eine Sinuswelle, deren Wellenlänge groS im Vergleich zur Wellenlänge des Lichtes ist;
Flg. 3 ein Mittel zur Modulation der gezeigten Lichtwelle
in Fig.2;
. Flg. 4 ein anderes Mittel zur Modulation des in Fig.
2 gezeigten Lichte·»
Fig. 5 zwei parallele oder fcollteierte Lichtstrahlen
von wie in Flg. 2 veranschaulichtest Modulierten Licht, die
ein· rSuallche Biene la gleichen Zeitpunkt durchdringen;
Flg. 6 die Intensität des Lichtes als Funktion der Zeit an drei auf der Detektorebene beobachteten Punkten,
in der die zwei parallelen oder kellixtlerten Lichtstrahlen
der Fig. 5 sieh schneiden;
Flg. 7 ein Verfahren zur erfindungsgemieen Herstellung
iron Bologramnen;
Fig. 8 ein anderes erfindungsgeaSees Verfahren zur
Herstellung von Holograsnen unter Verwendung von Elektronik;
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BAD ORIGINAL
Fig. 9 ein Verfahren, bei dem die Erfindung zur Übertragung
holographischer Informationen eines Gegenstandes benutzt wird;
Fig. 10 ein Verfahren, bei dem das Bild eines Gegenstandes dargestellt wird;
* Fig. 11 ein anderes erfindungsgemSfies Verfahren zur
Herstellung von Hologrammen; und
Fig. 12, 13 und 14 drei Verfahren zur Herstellung farbiger
Belog«
In Flg. 1 wird ein konventioneller Weg zur Herstellung von Hologranmen gezeigt, so vie er in der deutschen
Patentanmeldung B 89 520 IXa/42h beschrieben 1st. Hierbei wird ein Gegenstand 1 durch eine Quelle kohärenten Lichtes
2 mittels konventioneller Optik 3 beleuchtet. Letztere umfaßt unter anderem einen Strahlenteiler 3a und eine Linse
3c. Das Licht.der Quelle 2, die einen Laser aufweisen kann, trifft mittels des Strahlenteilers 3a, Spiegels 3b
- 10 -
009884/1740
BAD
and einer weiteren Linse 3d direkt auf eine räumliche Ebene
am Ort 4. An diesen Ort trifft vom Gegenstand 1 reflektiertes
oder gebrochenes Licht ebenfalls auf. Da die auf Ebene 4 auftreffenden zwei Lichtstrahlen kohärent zueinander sind,
(in diesem Falle, da sie einer gemeinsamen Laserquelle entspringen)
bilden sie in der Ebene 4 ein Interferenzrauster. Durch Aufzeichnung der Intensitäten der zwei Lichtstrahlen
(z.B. durch einen fotografischen Film) kann die Information Ober Amplitude und Phase der vom Gegenstand L ausgehenden
Kellenfront festgehalten werden. Die Aufzeichnung dieses Inter feresizmusters auf einen fotografischen Film ergibt
einen lichtdurchlässigen FiIa oder ein Hologramm, von dem
somit ein rekonstruiertes Bild de« Gagenstandes 1 durch
Hindurcheckickon kohärenter Strahlung durch das Hologramm
erzeugt werden kann.
Zur Erklärung der Prinzipien der in Fig. 1 gezeigten
AuBer-Achse Holographie werden die-* notwendigen mathematischen
Beziehungen weiter unten wiedergegeben. Om die unterschiede zwischen dem konventionellen holographischen Verfahren
und der Erfindung klar zu stellen, sollte man sich die hierbei benutzten Definitionen für Amplitude und Intensität der
Strahlung vergegenwärtigen. Die Amplitude einer Wellenfront wird als die GröSe des elektrischen Vektors der die Strah-
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BADORlGfNAL
lung beschreibenden elektromagnetischen Welle definiert. Die Intensität des Lichtes ist der zeitliche Mittelwert
des Strahlungsenergieflusses und damit proportional dem
Quadrat der Amplitude. Die im Folgenden gegebene mathematische Analyse bezieht sich auf die Aufzeichnung und Rekonstruktion
eines einzelnen Punktes des Gegenstandes und müßte im allgemeinen Fall die Wirkung aller Punkte in der
GegenstaMsszene einschließen. Diese allgemeinere und
strengere Behandlung findet «ich in der Literatur und wird
nicht benOtigt» um die unterschiede zwischen der Erfindung
and den Prinzipien der konventionellen Holographie aufzuzeigen.
Das ran der Quell· 2 ausgehende kohSrente Licht hat die «inkelfrequeaz «0 and dl«.Wellenlange xQ. Dieses
Lloht wird ram Gegenstand zur Ebene i mit den Koordinaten
χ and y reflektiert oder gebrochen and kann mathematisch dargestellt- werden als eine Wellenfront Ifn*
(»et ♦ 0 (x,y))T
worin* ao (x,y) die Amplitude der Wellenfront und 0 die
Phase sind.
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genstand und trifft direkt auf die Aufxeichnungsebene 4
unter ein·» Winkel θ mit der Normalen der Aufzeichnungsebene,
üblicherweise wird dieser Strahl der Besugsstrahl genannt. Om die folgende Analyse zu vereinfachen, wird
der Besugsstrahl durch eine ebene Helle dargestellt, obwohl die Anwendung einer nichtebenen Welle, (wie in Fig. 1 dargestellt)
die zugrundeliegenden Prinzipien nicht verändern würde. QIe Wellenfront des Bezugsstrahles 1st:
O β a_ cos
worin:
worin:
r cos I"©* * eX
(2)
a . Und (3)
*o
ar dl« Ajsplltod· des Beaugsstrahle sind.
Xn der Boliene 4 addieren sich die zwei
Strahlen 0Q und Όχ so daB dl« Gesasttamplltude des Lichtes
gegeben ist durch:
0 (x,yrt) ■ O0 ♦ 0r ■ ao (x,y) cos Ut + 0(x,y)
cos
+ αχ
In Ebene 4 wird dieses Licht durch einen fotographischen PiIa aufgezeichnet, der, da er einen Energiedetektor
darstellt, den zeitlichen Hittelwert des Quadrates der
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009884/1740 BAD ORIGINAL
Lichtamplitude, d.h. die Intensität des Lichtes, registriert.
Soalt wird der mathematische Ausdruck für das auf dem fotografischen Film aufgezeichnete Hologrammr
I <x,y> - ρ (x,y,t)j2 m a2 (x,y)cos2
♦ Jf <x»yH ♦ ar cos2 (not+ αχ)
+ 2 ao (x,y) a^ cos TmQt ♦ 0 (x,y)J
j
ot ♦ oxj (5)
IMr lctste Ausdruck in Gleichung (5) 18Bt sich
schreibent
cm («k - 0 (xfy)J "* (6)
(xfy)J
■ nimmt man 4·η Mitlichen MittelveA dieser Ausdruck·
•o ergibt eich» .
I <x»y) · 1/2 aj (xfy) + )/2 a2
(x#y) aff cos lax.;*- 0 (x,yM
(7)
Dieser letzte Ausdruck, Gleiönung (7), definiert das
auf de» fotografischen Film aufgezeichnete Interferenzen» ter. -Xn Gleichung (7) ist de£ letzte Ausdruck für d£®
Holographie von Interesse, da er die für die Wiedergabe des dreidimensionalen Bildes des ursprünglichen Gegen-
009884/1740
BAD ORIGINAU'
Standes notwendigen Informationen über Intensität und
Phase beinhaltet.
Für die Wiedergabe sei angenommen,ein Strahl kohärenten
Lichtes mit einer ebenen Wellenfront:
U„ «■ a„ cos i«At + αχI (8)
wird benützt» um das Hologramm so zu beleuchten, daß ein
durch das Hologramm hindurchtretender Strahl folgenden Ausdruck enthält:
aQ (x,y) ar *c cos |*ot + oxj cos Ux - 0 (x,y)j (9)
was umschrieben werden kann:
1/2 a
1/2 a
en werden kann:
(x,y) «r *c ^ cos Tm^t + 2ox - 0 (χ»ΥΜ
0}
+ cos |«ot + 0 (x,y) j J. (-1O)
Bei untersuchung des letzten Terms dieses Ausdrucks sieht man, daß er proportional zur Wellenfront des Gagenstandsstrahles ist, der auf die Hologrammebene trifft. Auf
diese Welse wurde die Wellenfront eines Gegenstandes rekonstruiert
und ein dreidimensionales Bild des Gegenstandes erhalten.
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Bel den in Flg. 1 beschriebenen Verfahren werden die
Holograrone durch die Grundwellen der elektromagnetischen
Strahlung erzeugt, die von der Quelle 2 ausgehen. Daher ist es notwendig, daB die Grundstrahlung kohSrent sein irafi;
d.h., die eineeinen Wellen Müssen eine konstante Phasenbeliehung
zueinander haben über eine Stracke, die genügend
groB 1st, uv die maxiaale Differenz in den Wegllngen
«wischen Bezugsstrahl und den Teil des Lichtes, der von den verschiedenen Punkten des Gegenstandes zu den verschiedenen
Punkten der Aufzeichnungsebene 4 reflektiert wird, einzuschließen.
Da der Laser gegenwärtig die praktlschete Quelle für kohärentes Licht la sichtbaren Spektrum ist« wurden
die GrOSe des Gegenstandes und die Größe des Rolograams
selbst auf die wirksame KbhlrensUtaige des Laserstrahles
beschränkt. Daher 1st es offensichtlich,.dafi der Gebrauch
der Laser der Anwendung der Holographie schwere Beschränkungen auferlegte,.
Eine Möglichkeit, das Problem der kurzen KohlrenzlSnge
der Laserstrahlen zu ungehen, liegt' in der Verwendung langwelliger Strahlung, wie z.B. Mikrowellen, die in
Prinzip für sehr große Strecken und lange Zeltperloden
kohärent gesucht werden können. Jedoch 1st die Strahlung
langwelliger Mikrowellen stark durchdringend fOr übliche
Gegenstände und daher erhllt das von einen Gegenstand durch
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"■■; -->**-
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Mikrowellen-Beleuchtung erhaltene Bild sehr unterschiedliche Eigenschaften in Vergleich zu einer Betrachtung mit
reflektiertem Licht des sichtbaren Bereiches. Zudem ist es wünschenswerter, Bilder mit sichtbarem Licht zu rekonstruieren,
so daß sie optisch betrachtet werden können, was für die Mikrowellenstrahlung nicht zutrifft.
der Erfindung wird gewöhnliches inkohärentes weißes Licht durch eine niedrigere Frequenz intensitätsmodullert
und zur Beleuchtung des Gegenstandes und der Holograsmaufzeichnungsebene verwendet. Im Diagramm der
* ο
Winkelfrequenz «, und einer Wellenlänge*, so moduliert, das
der zeitige Ausdruck der Intensität I die Form annimmt:
1O JQ + m coe
lt + 2J
Da das Verfahren der Lichtmodulation, bei den meisten jedoch nicht allen Anwendungen, nicht ausreicht, das
Licht vollständig auszulöschen, wird der modulierte Anteil des Lichtes durch den Buchstaben m dargestellt.
Bei einer Ausfflhrungsform der Erfindung wird Licht
wie in Fig. 2 moduliert und in gleicher Weise wie das unraodüliejrte
Licht der Quelle 2 in Fig. 1 zur Beleuchtung
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009884/1740 BAD ORIGINAL"
des Gegenstandes und zur Erzeugung eines Bezugssfcrahles
verwendet. Die Vereinigung beider erzeugt das Muster einer stehenden Welle in einer Aufzeichnungsebene.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Mittel zur Erzeugung des in Fig. 2 grafisch dargestellten modulierten
Lichtes. In Fig.3 wird, ausgehend von der weißen Lichtwele 20 ein Strahl weißen Lichtes durch einen abgeschatteten
("shaded") Modulator 21 geschickt'« der aus einer Kerrzelle bestehen kann» Das Licht wird dann durch
elektrische Signale des Oszillators 12 »it einer Frequenz
moduliert, die viel niedriger alt die Frequenz des von der'
Quelle 20 ausgehenden Lichtes ist. Der Ausgang des Modulators 21 ergibt eine »odulierte weife Lichtwelle 23.
Flg. 4 zeigt ein anderes Mittel zu» Erhalten einer
Quelle modulierter Hochfrequenzstrahlung. Hier wird einfach die Lampe 24 weißen Lichtes durch eine mit der gewünschten
Modulationsfrequenz oszillierende Hochspannungsquelle 25
angeregt« Andere Formen der Erzeugung trägermodulierter Strahlung sind für den Fachmann leicht ersichtlich.
In Fig. 5 wird das Muster in der Hologrammebene gezeigt, wenn sich zwei Strahlen modulierter elektromagnetischer
Strahlung durchdringen oder schneiden. Fig. 5 zeigt
- 18 - ■ ' 009884/1740 BADORlGlNAi.
eine erste Quelle 30 und eine streite Quelle 31, die die
zwei parallelen oder kolllmierten Strahlen intensltStsmodulierten
Lichte· 32 bzw. 33 erzeugen. Diese zwei Strahlen durchdringen sich in einer Hologramaebene 34 unter Bildung
eines Musters stehender Hellen. Eine Folge linearer paralleler Linien, die den Heg der Lichtstrahlen 32 und 33
schneiden, veranschaulichen die Wellenfronten der Modulationen der Lichtstrahlen 32 und 33. Obwohl in der täteach-
liehen Praxis diese Wellenfronten einige KrOmning haben
Mögen, wird «us GrQnden der Klarheit und leichten Darstellbarkeit
angencMSwn, dal d(ie Lichtquellen 30 und 31 vollständig
kollidiert sind und φι! die Vellenfronten der Strahlen
3* *nd 33 «tan »iai.
Di« parallelen Linien verlaufen in Abstanden gleich
den Wellenllngen der Modulierten Strahlung und veranschaulichen
die Gestalt der maximalen Intensität der Wellenfronten zur feit t * 0. Ein Muster stehender Wellen entsteht
in der Holograraebene 34 in alle Richtungen vom Ürsprungspunkt
X0. In xo durchdringen sich die zwei Strahlen so,
daß zur Seit t - O die zwei StrahienintensitSten ihr Ma- .
ximnn haben und die Getan, .intensität in der Hologrammebene
ebenfalls ein Maxinum hat.. In den Punkten X1 und x- nehmen
jedoch, zur Seit t «· 0, die Strahlenintensitäten nicht ihr
- 19 009884/1740
BAD ORIGtNAt :
verändert sich In Abhängigkeit von den Abständen von xQ,
der Modnlationswellenlänge und den Anteilen des Lichtes»
das moduliert wird.
Fig. 6 zeigt die Lichtintensität in den bezeichneten
Punkten Xq**j u,x^Ln der Hologranmebene 34 als Funktion der
Zeit. Wie man sieht, läßt sich in xQ zur Zeit t - 0 ein
Inteneitätsmaximum beobachten. Mit fortschreitender Zelt verändert sich aber die Intensität in xQ sinusförmig um den
Mittelwert 2IQ. Ist in Punkt X1 der eine Strahl in seinem
Maximum, so befindet sich der andere Strahl in seinem Minimum
und die resultierende Intensität ist nahezu konstant bei einem Wert 2IQ. PQr den Punkt x- und zur Zelt t ■ 0
nehmen beide Strahlanintensitäten ein Minimum an und die
zeitlichen Änderungen der Intensität sind umgekehrt zu den Änderungen im Punkt x_.
Die Betrage der Intensität in den Punkten für Maximum
und Minimum sind einfach die Summe der zwei modulierten
Strahlungsstrahlen 32 und 33. Man sieht, daß in der Hologrammebene ein stehendes Hellenmuster durch Schwankungen
der maximalen Intensität auftritt. Diese Schwankungen besitzen gleichförmige Abstände, die vom Einfallwinkel der
zwei Strahlen und der Modulationsfrequenz abhängen. Ein
geeigneter Detektor in der Holograrcmebene zeichnet das
- 20 0Q9&84/17AO
BAD ^
Muster der stehenden Welle auf und enthalt, wie später gezeigt
werden wird, alle Information, die zur Rekonstruktion
eines Bildes des Gegenstandes notwendig 1st. Im Folgenden wird die Information, die in welcher Form auch immer, erfindungsgemÄß
zur Rekonstruktion von Bildern der Gegenstände benutzt wird, als holographische Information oder in einigen
FÄllen als Hologramm bezeichnet, wohlverstanden, obwohl
die Erscheinungsform dieser Information in einigen Hinsichten sich von Hologrammen unterscheiden mag, die gemSB der
konventionellen AuBer-Achse Holographie hergestellt wurden.
Die vorstehend dargelegten Prinzipien wurden bei einer Ausbildungsform der Erfindung benutzt, die in Fig. 7 schetnatiech
dargestellt ist. Bei dieser Ausbildung besteht eine Analogie zu den Verfahren der konventionellen optischen Holographie
darin, daß ein zweiter Strahl oder Bezugsstrahl, der kohärent mit dem Beleuchtungsstrahl moduliert wurde, auf
(die Holograramebene gerichtet wird und so ein Mittel schafft,
um die Phase der modulierten WeIlA vom Gegenstand zu messen.
In Fig. 7 beleuchtet eine Quell« ihtensitXtsmodulierten
Lichtes 40 eine Hologrammebene 41 direkt zur Erzeugung eines Bezugestrahlee 42. Ferner wird ein Gegenstand 44 durch
die 3«He 40 so beleuchtet, daß ein vom Gegenstand 44
flekter Gegenstandestrah1 auf die Hologrammebene 41 trifft.
- 21 -
009 88 4/.1.7 40
BAD ORIGINAL
1622113
Xn der Hologrammebene 41 befindet sich ein geeigneter
denodulierender Detektor, damit die zur Rekonstruktion eines dreidimensionalen Bildes des Gegenstandes 44 notwen-
dige Information erhalten werden kann. Om die Prinzipien
der Erfindung mathematisch zu erklären, muß auf die folgenden
Gleichungen Bezug genommen werden.
Ebenso wie in der vorangehenden Analyse die Prinsipien
der konventionellen Holographie mit kohärentem Licht, veranschaulichen in dieser Analyse die mathematischejqh'Ausdracke
die zugrundeliegenden Prinzipien und beziehen sich auf einen einzelnen Punkt der Segenstandsszene. Das
»ο« Detektor in der lologrtwstisns empfangene tatslchllch·
Signal 1st eine Summation der SlfMle aller Punkt« der
Gegenstandsszene. Die Intensität des vom Gegenstand44 reflektierten
und im Gegenstandsitrahl 45 enthaltenen Lichtes
wird dargestellt durch:
(12Ϊ
hierin ist:
1Q (x,y) der Mittelwert der Intensität des modulierten
vom Gegenstand reflektierten Gegehstandsstrahles,
-Μ, die Modulationsfrequenz,
- 22 -
0Ο9884Λ17-40
0ldle in den Modulation·» de· Gegenstandsstrahles
eingeführte Phasendifferenz infolge des Weges, den er von der Quelle sum Gegenstand und von dort zum
detektor durchlaufen hat, und
■f der lntensltltsaodullerte Anteil des Gegenstandsstrahls.
■" ♦
tu dlesesi veranschaulichenden Beispiel wird der Be-
sugsstrehl 41 als ebene Well· an^sno—sn aid wiedergegeben
durcht ' ■ ."■■" · *"-— -■■ . "
Uho F ■■ ι 0 u3)
Μ·***! ieti '...■■■
der Mittelwert der Xnteosltlt am* sesufeetrahlee
• der Mittelwert des Winkels «wischen Besugsstrahl
42 und der Normalen der Bologri
In der Holoijri—ehene ist das Lichtsignal die S
des Gegenstandsstrahles und de« Be*ng««trahles oder
Jh * Z49 + ^42* Hur die die Modulationsfrequens Ir1 enthaltenden
Ausdrücke sind vojA Interesse, so daft ein Band
- 23 -
009884/1740
BAD ORIGINAL '
paßfilter cur Filterung aller außer der FrequenzausdrÜcke
m. verwendet werden kann. Die Intensität des Lichtes X^ in
der Holograsmebene 41 kann nach Filterung wiedergegeben
werden als:
rh " 1O (x'y) "' 008I"!1 ♦ 0itx»y)l + 1 VO m cos Ujt + oxj
pm ein Hologramm aus der Information der LlchtintensitKt
herxuatellen, muß diese an verschiedenen Punkten der
Hologranaebene 41 aufgefangen werden. Von den verschiedenen möglichen Verfahren der IntensitÄtaauffangung sollen
zwei beschrieben werden. Bs sei jedoch beoerkt, daß bein
Stand der heutigen Technologie dl«e« Verfahren durch die
Qualltlt der verfügbaren Geräte b««c^rinkt sind, wodurch
eine Weiterentwicklung für konaaersielle Anwendung erforderlich
ist.
Das eine Verfahren erfaßt den Betrag des Quadrates der Intensität des Lichtsignales geaittelt Ober eine Zeitspanne.
Dieses Verfahren kann aan sich vorstellen als analog der Verwendung eines Energiedetektors, z.B. eines
fotografischen Filmes in der Außer-Aohse Holographie, die
durch die Gleichungen {1} bis (10) beschrieben wurde, mit
dem Unterschied, daß bei dem Verfahren der Aufier-Achse Holographie der Film zur Erfassung des Quadrates der Arapli-
- 24 -
009884/174C
tude verwendet wurde, während bei diesem Verfahren ein Meßgerät
benutzt werden muß, das das Quadrat der Intensität aufnimmt.
Eine solche Vorrichtung könnte aus einer Fotozelle bestehen, deren Widerstand sich in Abhängigkeit von der einfallenden
Lichtintensitätändert, in Verbindung mit einem
Spannungsmesser, der zur Ermittlung des mittleren Quadrates der durch den Widerstand der Fotozelle erzeugten Spannung
verwendet wird. Ein alternatives Verfahren besteht im Hindurchschicken des Signals von der Fotozelle durch einen
Gleichrichter, wie eine Diode. Dieses Signal ist der zeitliche Mittelwert des Quadrates der Intensität und wird durch
die folgende Gleichung gegeben:
V (χ,y)
ίο {x'y>
m'2 COa2TT,t +
(χ,
iM.t + 0\ x,y)
worin die Klammern
darstellen.
darstellen.
einen zeitlich gemittelten Ausdruck
- 25 -
009884/1740 BAD ORIGfNAL
(x*y)l2 - 1/2 i* (x,y>
m·2 + 1/2 i2 m2
(x,y) Iro m1 m cos 2^t + αχ +
(X/y) ^ro η»1 m cos Tax - 01 (x,y)'^ (17)
Durch Vergleich dieser Gleichungen mit denen,die das
konventionelle Holographieverfahren mit kohärentem Lieht umreißen, sieht man, daß die gesamte notwendige Information
zur Herstellung eines sichtbaren Bildes der ursprünglichen Szene in dem Hologramm enthalten ist, das durch
moduliertes inkohärentes Licht erzeugt wurde. D.h., der letzte Ausdruck der Gleichung (17) ist analog dem letzten
Ausdruck der Gleichung (10), die die notwendige Information zur Rekonstruktion eines Bildes des Gegenstandes trägt.
Zur Rekonstruktion dieses Bildes wird ein durchlässiges
Hologramm oder eine Hologramm-Transparenz hergestellt, das bzw. die ein im letzten Ausdruck dargestelltes Muster enthält.
Wird somit das Hologramm durch Monochromatische Strahlung einer Punktquelle beleuchtet, so wird ein dreidimensionales
Bild rekonstruiert.
Bei den Rekonstruktionsverfahren kann eine viel höhere Lichtfrequenz als die Modulationsfrequenz w, benutzt
- 26 -
009884/1740'
werden. Dies ist einfach möglich durch geeignete Verkleinerung des durch Gleichung (17) gegebenen Musters, dae in der
zur Aufzeichnung dieses Musters benutzten Transparenz enthalten ist. Die Verkleinerung wird bestimmt durch das Verhältnis
der" zur Rekonstruktion benutzten Strahlungsfrequenz zn der bei der Erzeugung oder Konstruktion benutzten Modulations
frequenz. Bei diesem Verfahren kann sichtbares Licht zur Rekonstruktion des Bildes des Gegenstandegbenutzt
werden, so daB es optisch betrachtet werden kann. Obvphl das
rekonstruierte Bild bei Benutzung sichtbaren Lichtes, vielleicht eines Laserstrahles, sehr stark verkleinert sein
wird im Vergleich zum ursprünglichen Gegenstand, sei daran erinnert, daß der ursprüngliche Gegenstand selbst sehr groß
sein kann, da er mit gewöhnlichem inkohärenten, mit niedriger
Frequenz Modulierten Licht beleuchtet wurde.
Bei dem zweiten zu beschreibenden Verfahren für das Auffangen
der Wellenfront eines Gegenstandsstrahles wird direkt die Intensität und Phase des Gegenstandsstrahles in der
Hologrammebene festgehalten. Die Lichtintensität kann wie beim ersten Verfahren in der Hologrammebene durch eine Fotozelle
gemessen werden. Durch geeignete Filterung des Fotozellenausgangs kann der modulierte Anteil des Signals
ra1 I0 (x,y) cos Ljt + 0i(x,y)J aufgenommen und die In-
- 27 -
00 9884/77*0
BAD ORIGINAL . .
tensitflt I (x,y) gemessen werden. Die Phase des eodulierten
Signales 0. (x,y) kann nan messen durch Vergleich des
gefilterten Fotozellenausganges mit einem durch die Frequenz
μ. modulierten elektrischen Signal, das analog wie
bei dem ersten Verfahren als Bezugsstrahl wirkt. Auf diese «eise kann ein elektrisches Signal gebildet werden, das analog
den letzten Ausdruck in Gleichung (17) ist, z.B. I (χ,γ) η' I m cos [«χ - 0j (XfYM · Diese Signale werden
elektronisch in einem Mischsystem für jeden Punkt in der x,y Detektorebene erzeugt. Daher liefert dieses Verfahren
auch ein Verfahren für die Aufzeichnung der notwendigen Information zur Rekonstruktion der Wellenfront vom
Gegenstand und zur Herstellung eines dreidimensionalen Bildes.
Dieses Verfahren, das die Notwendigkeit einer Quelle fflr
einen Bezugslichtstrahl beseitigt, wird in Fig. 8 als Blockschaltbild
oder -diagramm gezeigt. In Fig. 8 wird der auf die Hologrammebene fallende Gegenstandestrahl 51 in proportionale
elektrische Impulse umgewandelt durch Abtasten mittels des Abtasters 53 einer Vielzahl von in der Hologramme
be ne angeordneter Fotozellen 52. Der Gegenstandsstrahl
wird nach der umwandlung in elektronische Impulse in die Mischeinheit 54 eingegeben, wo er mit einem Bezugs-
- 28 -
009884/mO BAD ORIGINAL
strom bei 55, der alt der Modulations frequenz schwingt, gemischt
wird. Der Ausgang 56 des Mischers ergibt einen elektrischen Strom, der das Interferenzrauster zwischen der Gegenstandswelle 51 und der Bezugswelle 55 dargestellt. Dieser Strom
enthBlt die gesamte Information, die für die Erzeugung eines
Hologramm notwendig ist, das ein dreidimensionales Bild des
Gegenstandes rekonstruiert.
Die Erfindung kann als ein Verfahren zur Übertragung holographischer Bilder über große Entfernungen verwendet
werden. Mit dieser Erfindung kann holographische Information von großen Szenen gewonnen und Übertragen werden, ohne
die heutigen Leistungen der übertragung steigern zu müssen. Fig. 9 und 10 zeigen ein zweistufiges System zur Aufnahme
und Rekonstruktion holographischer Information.
Pig. 9 zeigt das System zum Sammeln der Information nach
dem ersten Verfahren, wobei ein Bezugsstrahl in Verbindung
mit dem Gegenstandsstrahl verwendet wird, um holographische
Information einer Gegenstandsszene aufzuzeichnen. In diesem
Diagramm wird weißes Licht einer Quelle S durch ein geeignetes Mittel 61 moduliert und zur Beleuchtung des Gegenstandes
62 benutzt. Licht aus dieser Quelle wird durch den Gegenstand auf die Eolograramebene 63 verstreut. Ferner
wird weißes licht einer Quelle S durch ein geeignetes
- 29 -
009884/1740. BAD ORIGINAL
Mittel 61a kohärent zu SQ moduliert und trifft auf die Hologrammebene
unter einem Winkel Θ. Wie in den vorangehenden Abschnitten beschrieben, bilden die Lichtintensität der
Gegenstands-und Bezugsstrahlen ein Muster einer stehenden Welle
bzw. stehender Wellen in der Rologrammebene 63. Dieses Muster wird durch ein in der Hologrammsbene angebrachtes
Feld von Fotozellen (nicht dargestellt) aufgenommen, und der Ausgang dieser Fotozellen wird durch einen Abtastkreis
64 gesammelt. Diese Information wird durch norjnale Fernsehübertragungskanäle
fibertragen und von einem üblichen Fernsehempfänger 65 empfangen. Das in der Hologrammebene 63 aufgezeichnete
Muster stehender Welle wird übertragen und reduziert, so daß es auf dem Fernsehempfänger 65 dargestellt
wird. Durch Fotografieren des Fernsehschirms mit einer üblichen
Kamera 66 kann dieses Muster aufgezeichnet werden. Das Muster wird so welter auf das Format eines fotografischen
Films reduziert.
Die zweite Stufe dieses Systems 1st in Fig. 10 dargestellt.
Sie zeigt die Rekonstruktion des Hologramme in der Form einer fotografischen Transparenz 77, die durch einen
Lichtstrahl 78 einer Punktquelle 7 Ja beleuchtet wird. Das
Hologramm wirkt als Raster, das das Licht in verschiedene Beugungsordnungen zerlegt. OieseBeugungsordnungen werden
durch ein Linsensystem 79 auf Punkte in der Ebene eines
- 30 -
009884/1740
BAD ORIGINAi
raumlichen Filters 80 forciert. Der räumliche Pilter 80
blockiert alle Beugungeordnungen auSer der gewünschten
ersten Ordnung 101, die das Bild des ursprünglichen Gegenstandes
enthalt.
Das Verhältnis der ModulatlonewellenlBnge zur LichtwellenlBnge
für die Rekonstruktion wird größer sein als die geometrische Reduktion des Musters, das in Fig. 9 in
der ersten Stufe erscheint. Wie später gezeigt werden wird,
ist das Verhältnis der Wellenlangen etwa 20 0OO, während
die Reduktion der ersten Stufe etwa 50 ist. Daher wird das Bild beim betrachten mit einer kurzen LichtwellenlSnge um
einen Faktor von etwa (20 000) ■ 400 verkleinert. Um das
(50)
Bild bequem tu sehen, muß es vergrOSert werden, z.B. durch pin Teleskop oder, wie in Flg. 10 ^eselgt, durch ein Systesi •Ines geschlossenen Ferns&reises, der «in« mit teleskopischer Zoos- oder Vario-Linse ausgerüstete Xaaera.81 umfaßt. Pas Bild wird dann auf den Feraseheohir» 82 'betrachtet.
Bild bequem tu sehen, muß es vergrOSert werden, z.B. durch pin Teleskop oder, wie in Flg. 10 ^eselgt, durch ein Systesi •Ines geschlossenen Ferns&reises, der «in« mit teleskopischer Zoos- oder Vario-Linse ausgerüstete Xaaera.81 umfaßt. Pas Bild wird dann auf den Feraseheohir» 82 'betrachtet.
Es ist lehrreich, einige Eigenschaften einer typischen
Anordnung zu beschreiben, um die Vorteil· dieser Art eines
holographischen Fernsehsystem so «rkennen und auch ua die
Beschränkungen su ldentifliieren, 41e daran die gegenwartige
Technologie auferlegt sind. Dieses.Beispiel soll In keiner
Heise die Anwendung der Erfindung einschränken sondern nur
zur Vertnschaulielumg dienen. Angenomen, die Quellen SQ
■ i ■■ " i
- 31 -
0098841/1740
BAD ORIGINAL
und S weißen Lichtes werden mit einer Frequenz von 30
Gigaherz intensitätemoduliert, was einer Modulationswellenlänge
von lern entspricht. Weiter wird für dieses Beispiel
angenommen, daß die Information in der Hologrammebene
durch ein Feld von Fotozellen so aufgenommen wird, daß die Lichtintensität an je 2 0OO Punkten in beiden Richtungen
der Hologrammebene gemessen wird. Diese Erfassung kann mit einem Abstand von 1/1O einer Wellenlänge oder
0,1cm durchgeführt werden, so daß die Hologrammebene dann 20Ocm oder 6,6 FuB auf einer Seite 1st. Fails die Hoiogrammebene
mit einer Geschwindigkeit von einmal pro Sekunde abgetastet wird, so müssen 4 χ 10 Werte/sek. übertragen
werden. Nach Übertragung wird diese Information von einem Fernsehempfänger aufgenommen und das Hologramm oder Muster
stehender Welle auf einem Fernsehschirn dargestellt. Eine bleiberde Aufzeichnung dieses Musters wird mit einer gewöhnlichen
Kamera auf fotografischen Film aufgenommen. Wird dann in einem Format von 4 χ 4cra eine fotografische lichtdurchlässige
Schicht oder Transparenz von dem Muster der stehenden Weile angefertigt, so 18Bt sich das Bild in sichtbarem
Licht betrachten. Bei einer Modulation von lern und einen Winkel θ von etwa 45° für den Bezugsstrahl beträgt
die räumliche Frequenz für das Intensitätsmuster in der Hologr&mmabene 63 etwa 1/10 Linie/mm. In Fig. 9 wurde das
Muster der stehenden Welle oder Weilen um einen Faktor
- 52 -
G 0 9 8 8 £ / m 0 - BAD ORIGINAL
2QO/4 * 50 reduziert, so daß sich eine räumliche Frequenz
von etwa 5 Linien/mm auf der Transparenz ergibt. Ein Hologramm mit einer üblichen Frequenz von etwa 5 Linien/mm
kann ein Bild mit der in Fig. IO gezeigten Teiefemsehkamera 8JL rekonstruieren.
Auf diese Weise schafft dies System ein Mittel, um die
Notwendigkeit zu umgehen, die Szene mit kohärentem Licht, z.B. eines Lasers, beleuchten zu müssen. Dieses System
bietet auch ein Mittel zu ungeheurer Reduktion des erforderlichen Produktes aus Zelt mal Bandbreite, dank der Tatsache, daß holographische Information durch Mikrowellen
statt optischer Frequenzen aufgenommen wird.
um große Szenen zu beleuchten, ist es manchmal erwünscht,
für die Beleuchtung mehrere Lichtquellen anstatt nur eine zu verwenden, damit alle Punkte des Gegenstandes hell erleuchtet
sind. In Pig. 11 wurde die Anordnung der Pig. 7 abgeändert, so daß zwei Lichtquellen 86 und 87 den Gegenstand
unter verschiedenen Winkeln beleuchten. Man beachte jedoch, daß, falls zwei Quellen den Gegenstand von zwei getrennten
Stellungen aus beleuchten, Intensitätsstreifen im Überlappungsgebiet der Strahlen erscheinen, deren Abstand von der
Modulationswellenlänge und dem Trennungswinkel abhängt.
Diese Streifen können verwirren oder nicht, was von der
- 33 -
0098-8 A/IjAO
BAD ORtaiNAL
Größe der Welenlänge und dem Trennungswinkel abhängt, um
den Bereich, in dem die Streifen auftreten, zu minimieren, können die zwei Quellen entweder auf wesentlich verschiedene
Teile des Gegenstandes gerichtet oder einander abwechselnd an- und ausgeschaltet werd"en.
Die Information für Hologramme, von denen Bilder in voller
natürlicher Farbe rekonstruiert werden könnein, d.h., mehrere einander Überlagernde Bilder verschiedener Frequenzen
des sichtbaren Spektrums, kann durch Beleuchtung des Gegenstandes mit Licht unterschiedlicher Frequenz erhalten
werden. In Fig. 12 wird ein Weg hierzu gezeigt. Eine Lichtquelle 91 beleuchtet die Hologrammebene 92 durch
einen Bezugsstrahl 93 und auch einen Gegenstand 94, der einen Gegenstandsstrahl 95 auf die Hologrammebene 92 beugt,
oder reflektiert. Soweit ist dies identisch mit der Anordnung in Fig. 7. Um den Gegenstand 94 mit Licht verschiedener
Frequenz zu beleuchten, wird ein rotierendes Farbfilterrad 96 zwischen die Läitquelle 91 und den Gegenstand 94
eingefügt. Alternativ kann das Farbfilter auch zwischen dem Gegenstand und dem Detektor angebracht werden. Der
zur Aufzeihnung des IntensitÄtsmuaters 92 benutzte Detektor
muß dann synchron mit dem rotierenden Farbrad 96 !»ingeordnet werden, damit er nacheinander für jede zur
Beleuchtung des Gegenstandes verwendete Frequenz ein HoIo-
- 34 -
009884/
BAD ORIGINAL
granm aufzeichnet. Diese Farbfolge wird bein Rekonstruktionsverfahren
benutzt, damit das mit einer Farbe verknüpfte Bild in dieser Farbe wiedergegeben wird.
Fig. 13 zeigt ein anderes Verfahren, um Vielfachholograrame
bei verschiedenen Frequenzen zu erhalten. Es besteht darin,
das ein Gegenstand 101 durch zwei oder mehrere Lichtquellen
102 und 103 beleuchtet wird, die verschiedenfarbige Lichte
haben und mit unterschiedlichen Frequenzen moduliert sind. In der Anordnung der Fig. 13 trifft ein Bezugsstrahl 104
direkt auf die Hologrammebene 105 und wird mit den zwei verschiedenen Frequenzen moduliert, die zur Modulation der
Beleuchtungsquellen 102 und 103 verwendet werden. Die in der Hologrammebene 105 entstehenden Vielfachholograrame können
dann durch die Detektoren aufgezeichnet werden, die auf den Empfang nur der ausgewählten Modulationsfrequenzen abgestimmt
sind.
Hoch ein weiteres Verfahren, Vielfachhologramme mit unter"
schiedlichen Frequenzen zu erhalten, zeigt Fig. 14. In Fig. 14 beleuchtet eine Lichtquelle 107 einen Gegenstand 108 ,-·
mit verschiedenfarbigen Lichten. Dies geschieht durch ein
rotierendes Farbfilterrad 109, das zwischen Quelle 107 und Gegenstand 108 eingeordnet ist. Dies bewirkt einen Gegenstandsstrahl verlinderlicher Lichtfrequensen 110, der vom Gegen-
- 35 009884/1740
stand 108 auf die Holograinmebene 111 reflektiert wird. Es
sei bemerkt, daß dies im wesentlichen der gleiche Vorgang wie bei dem in Fig. 12 gezeigten System ist. Im System
der Fig. 14 sind zwei oder mehrere Bezugsquellen 112 und 113 mit einer Winkelbeziehung zueinander so angeordnet,
daß zwei oder mehrere Bezugsstrahlen 114 bzw. 115 unter verschiedenen Winkeln auf die Holograinmebene auf treffen.
Die Beleuchtungsquelle 107 und die Quellen 112 und 113 der Bezugsquellen werden durch kohlrente Frequenzen moduliert
und die Bezugsquellen synchron mit der Rotation des Farbfil-Jberrades
109 abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Das Ergebnis ist eine Folge von Hologrammen, die selektiv in
der Hologrammebene 111 aufgenommen werden, wobei die Reihen
der Hologramme verschiedene Farben haben, je nach der zur Beleuchtung verwendeten verschiedenen Frequenz und Winkelbeziehung
der Referenzquellen 112 und 113.
Sichtbare elektronische Bestrahlung ist nicht die einzige Beleuchtungsstrahlung hoher Frequenz, die gemSfi den
Grundprinzipien der Erfindung durch Strahlung niedrigerer Frequenz moduliert werden kann. Andere elektromagnetische
Strahlungen, z.B. Röntgenstrahlen und Materiestrahlen, wie Elektronenstrahlen, können reit niedriger Frequenz moduliert
werden, um die durch die Erfindung gelehrten Ergehnisse
- 36 -
00988A/1740
BAD ORIGINAL^ -:
zu erzielen. Es ist jedoch offensichtlich, daß gewisse
Strahlungsarten praktischer als andere sind.
Obwohl die Erfindung an Hand verschiedener spezifischer Ausbildungsformen beschrieben wurde, soll der Schutzbereich
nicht auf die spezifischen Formen beschränkt werden.
Ansprüche
009884/1740 BAD ORIGINAL
Claims (34)
1. Verfahren zur Herstellung holographischer Informationen,
gekennzeichnet durch die Sehritte:
Beleuchtung eines Gegenstandes durch elektromagnetische Strahlung einer ersten Frequenz» die durch eine zweite
Frequenz, die niedriger als die erste Frequenz ist, intensitätsmoduliert wurde, und
Aufnehmen ("detecting"J der Amplituden- und Phaseninformation,
die sich auf die zweite vom Gegenstand ausgehende Frequenz der Strahlung bezieht.'
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Hologramm hergestellt wird aus der aufgenommenen ("detected") Amplituden- und Phaseninformation.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
das die elektromagnetische Strahlung der ersten Frequenz sichtbares Licht umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch g ekennzeichn@t,
daß die zweite Modulationsfrequenz
im Mikrowellenbereich liegt.
- II -
009884/1740 BAD ORIGINAL
is
5. Verfahren nach Anspruch !,oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektromagnetische Strahlung der ersten Frequenz Röntgenstrahlen einschließt.
6. Verfahren zur Herstellung holographischer Information,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Beleuchtung eines Gegenstandes durch einen Elektronenstrahl e^ner ersten Frequenz, der durch eine zweite Frequenz,
die niedriger als die erste Frequenz ist, intensitStsmoduliert
wurde, und
Aufnehmen der Amplituden- und Phaseninformation, die
sich auf die zweite vom Gegenstand ausgehende Frequenz des Elektronenstrahls bezieht.
7. Verfahren zu» Herstellung holographischer Information, gekennzeichnet durch die Schritte:
, Beleuchtung eines Gegenstandes durch elektromagnetische
Strahlung einer ersten Frequenz, die mit einer zweiten
Frequenz, die niedriger als die erste Frequenz ist, intensit&tsmoduliert
wurde,
Erzeugung eines IntensitStsmusters aus der elektromagnetischen
von dem Gegenstand reflektierten Strahlung und einer elektromagnetischen Bezugsstrahlung, deren Intensität
mit besagter zweiter Frequenz kohärent moduliert wurde,
- Ill -
009884/1740
BAD
wobei das IntensitMtsmuster räumlich verteilte IntensitHts-Snderungen
der elektromagnetischen Strahlung der ersten Frequenz aufweist, und
Aufnehmen ("detecting") der Amplituden- und Phaseninfoimation,
die sich auf die zweite vOin Gegenstand reflektierte
Frequenr der Strahlung bezieht«
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dafl ein Hologramm von den aufgenommenen InteneitMteauster
hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dafi die elektromagnetische Strahlung der ersten Frequenz sichtbares Licht umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß IntensitStsXnderungen des sichtbaren Lichtes aufgenommen
und in elektrische Signale umgewandelt werden, wobei diese elektrischen Signale die Amplituden- und Phasen-Information
der zweiten Frequenz enthalten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch übertragung und anschließenden Empfang der elektrischen
Signale.
- IV -
009884/1740
BAD f
BAD f
Ho
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch umwandlung der empfangenen Signale in ein proportionales
rHuralich verteiltes Muster und Herstellung eines Hologramms
dieses Musters.
13. Verfahren zur Herstellung holographischer Information, gekennzeichnet durch die Schritte:
Beleuchtung eines Gegenstandes durch elektromagnetische Strahlung einer ersten Frequenz, die mit einer zweiten
Frequenz, die niedriger als die erste Frequenz ist, intensitltsmoduliert
wurde,
Aufnehmen der Intensitfltsänderungen der vom Gegenstand
reflektierten Strahlung der ersten Frequenz,
Umwandlung der aufgenommenen IntensitStsSnderungen in
proportionale erste elektrische Signale,
Mischung dieser ersten elektrischen Signale mit einem zweiten elektrischen Signal, das kohärent mit der besagten
zweiten Frequenz ist, um einxeeultierendes elektrisches
Signal zu erzeugen, daß die Amplituden- und Phaseninformation, die sich auf die zweite Frequenz der vom Gegenstand
reflektierten elektromagnetischen Strahlung bezieht, enthalt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch Herstellung eines Hologramms von dem resultierenden elektrischen Signal.
0098 84/1740 - ν -
BAD ORIGINAL
15. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch übertragung und anschließenden Einpfang des resultierenden
elektrischen Signals.
16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch Herstellung eines Hologramms von der Amplituden-
und Phaseninformation der zweiten Frequenz, die in dem
empfangenen elektrischen Signal enthalten ist.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das proportionale räumlich, verteilte Muster eine sichtbare Lichtdarstellung aufweist und daß
ein Hologramm des Mustere hergestellt wird durch Fotografieren
der sichtbaren Lichtdarstellung, um ein durchlässiges Filmhologramm oder eine Hologramm-Transparenz
zu erzeugen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herstellung eines Hologrammes von der Amplituden-und Phaseninformation die Schritte
einschließt:
umwandlung der besagten Information von einem elektrischen
Signal In eine proportionale Darstellung sichtbaren Lichtes, und
- VI -
9884/1740
Fotografieren der sichtbaren Lichtdarstellung, um ein durchlässiges Filmholograinns oder eine Film-Hologramm-Transparenz
zu erzeugen.
19. Verfahren nach Anspruch 27 oder 18, dadurch g ekennzeichne.t,
daß es als weiteren Schritt die Herstellung eines Bildes des Gegenstandes durch Beleuchtung
der.Filra-Holograram-Transparenz mit kohärenter Strahlung
einschließt.
20. Hologram eines Gegenstandes, dadurch g e.k e η n-
»e lehnet, daß die aufgezeichnete Amplituden- und Pha-•eninformation
kohärente elektromagnetische Strahlung darstellt, die benutzt wurde zur Intensitätsmodulation
einer elektromagnetischen, zur Beleuchtung des Gegenstandes dienenden Strahlung höherer Frequenz als die der erstgenannten
kohärenten elektromagnetischen Strahlung.
21. Hologramm nach Anspruch 20, dadurch g e k e η nzeichnet,
daß die aufgezeichnete Amplituden- und Phaseninformation die in den aufgenommenen Intensitätsänderungen der elektromagnetischen Strahlung der höheren
Frequenz enthaltene Information umfaßt.
- VII -
009884/1740 BAD ORIQINAL
- WfT -
22. Hologramm nach Anspruch 20, dadurch g e k e η n-
zeicnnet, daß die aufgezeichnete Amplituden- und
Phaaaninfonnation in eins» yxi.^ultier^nden elektrischen
Signal enthülsen ist, daß dm;ch Mischung zweier elektrischer
Signals erzeugt wurdt: eimern erstsn, den aufgezeichneten
IntenaitätsSndez.'ijnqen der zur Beleuchtung dsu
Gegens-'-.andes verwendeten Sic^nhiunif proportionalen Signal
and einem zweitenr der kohSiencen elektromagnetischen
Strahlung proportionalen Signale
23. Verfahren sue Herstellung noxegrapniacher Information,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Beleuchtung eines Gegenstandes mit einer Mehrzahl von unter verschiedenen Hinkein angeordneter Quellen elektromagnetischer
Strahlung einer ersten Frequenz, wobei jede Quelle mit einer zweiten und niedrigeren Frequenz intenaitM':sffioduIiert
wird, und
Äuixehmsn desr auf die sveit? iraqüenz der Strahlung
bezocjciisn vxsn Gegenstand ausgehenden Amplituden- und
Phssen.'.nfs?rmst.'.oti.
24. Verfahren nsch Anspruch 23, dadurch g e k e η nzs
lehnet, daß die Mehrzahl der Quellen einander abwechselnd betrieben werden und somit der Gegenstand jeweils
nur von einer Quelle der Möhrzahl von Quellen be-
009884/1740 BAD ORIGINAL
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch g e k e η η·
zeichnet, daß jede der Quellen der Mehrzahl von Quellen auf einen wesentlich verschiedenen Teil des Gegenstandes
gerichtet wird.
26. Verfahren nach Anspruch 23, 24 oder 25, g β k e η nzeichnet
durch den weiteren Schritt der Herstellung eines Hologrammes von der aufgenommenenAmplituden-
und Phaseninformation.
27. Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger holographischer Information, gekennzeichnet durch die
'{Schrittet
Reflektion mehrfarbiger Strahlung von einen Gegenstand,
wobei diese Strahlung mit einer viel niedrigeren Frequenz
als die der mehrfarbigen Strahlung intensitXtsmoduliert
wird, und
Aufnehmen der auf die genannte niedrigere Frequenz bezogenen Amplituden- und Ph&seninfcrmation durch Aufnehmen
der IntensitSt der vom Gegenstand für jede Farbe ausgehenden
Strahlung.
28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet
durch den weiteren Schritt der Herstellung eines
- IX -
009884/174 0 BAD ORIGIiSlAL
Holograimes von der für jede Farbe aufgenommenen Amplituden»
und Phaseninformation.
29. Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger holographischer
Information, gekennzeichnet durch .die
Schritt©:
lsl@ti©htsang eines Gegenstandes durch eine Mehrzahl von
unfc@s? ^sjegehiedetaQn Winkeln angeordneten Quellen von Licht-Strah2,TiSage
w©b@i jede Quell® ein© verschiedene Farbe hat
und dtesfs ®im<& sii®drig®r@ Frequenz als di® genannt© tieht-
§M&BW8±t&tSM!>auli@xt wird isssd jed© Modulations-
von ä@n anderen Blodialatiöns-Fre-
des auf j@ä@ beatatsto Modulations
lit«d@si- miä Fhaseninfonnation dtareh Aufnehmen
mm 6@§©gi8tand für jjede entsprscheade Quell© der
Licht^trahlisng reflektierten Intensität der
30. li@xfmhsmn nach Änspr^eti 29, geksnnseich-
n e t äv£tsh ä®n weiteres? Schritt, daß ein Hologram von der
aufg@n<or@K@nen Amplituden- und Phaseninfonaatlon für jede
Moduiationa-Frequenz h©rg@atellt wird.
009884/1740 BAD ORIGINAL
31. UucZShren «um Erzeugen sai&ea Hologram·, das die
Rekonstruktion eines Bild©» eines Gegenstandes reit sichtbar·« Llelst gestattet r gekennzeichnet du>:ch
die Schnittes
eines (5@g@nstan^le® s&fc ©lefctroaagnetiscfeer"
©lsi®s aasten Fseqaonsi· die »it einer «weiten
nfeeaieitStsraoduliert ista tsdbei die zweite Fraqoens
Ki®i^if©je ist als die issest® Frequenz ι
von den Strahlung , deren
ait &x mmltmd Wsm^ienz aoduliert iet.,
«dsel <i®® liätemsitStsmtster sSissBlicls verteilte IntenaitSfce
va3fi*tl@a €?3S olo!ätr©sag7i«)tis55lsffin Strahlung der ersten
in einea Verhältais«
das iss %PKMifttli€tai gl®i^i ■&%'& ifesrhSitnis der Frequens
des bei d@r Betonstruktifm des Bildss verwendeten sichtbare»
Lidhtes sas. aar straiten Freqtsenz ist; und
oitStsoaueters, ua
ein Hologram χα erseugen.
32. V«rfahE«ffi nach .ansprach 31, gekennzeichn
e t durch den %#elteran Schritt der Rekonstruktion ein ^s
Bild-js äes Qegesistandes durch Beleuchtung des Bolograxns
■it sichtbaK-«« Licht,, s© ein Bild dms Gegenstandes zu *sr»
zeugen* 00 9884/1740
BAD ORIGINAL ,
OO
Ct)
Ct)
33. Vorrichtung cur Erzeugung holographischer tnfor-Mtion,
gekennzeichnet durchs
Beleuchtungsaittel zum Beleuchten eines Gegenstandes
mit elektromagnetischer Strahlung einer ersten Fraquenst
Modulationssdttel zur Intensitätsmodulation der
elektromagnetischen Strahlung Bit einer.zweiten Frequenz,
die niedriger als die erste Frequenz istι und
Aufnahme- oder Detektlemittel zum Aufnehmen oder zum
Detektieren der Intensität der Strahlung der ersten Frequenz, die von des) Gegenstand ausgeht, bzw. reflektiert
wird, tie die Amplituden- und Fhesenlnforaation bezüglich
der zweiten Frequenz zu ermitteln.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennseichnet
durchi
Aufnähe» - oder Detektiermittel zu« Aufuehaen oder
Detektieren dar Intensit&tsverlnderung der von den Gegenstand
reflektierten Strahlung der ersten Frequenz:
Wandler zu« OSvandeln der detektierten Intenaitita-
o Variationen in proportionale erste elektrische Signale« und
ο
Mischer zua Hischen der ersten elektrischen Signale sit
einen zweiten, mit der zweiten Frequenz kohärenten, elektrischen
Signal, um ein resultierends3 elektrischee Signal
zu erzeugen, das die Anplituden- u^u rhason.Information
zilgIich d«.r zweiten Frequenz der von dn Gegenrtariß re:
BAD
χ. -χ
Fig. 5
Fig S
- ZEIT
Fig. 6
o o s ε: 4 /17 /»o
■βία
TR A NS M ι ^s ι ο N-S
SySTE^
Fig 9
7θα
78
77^ 79.
Fig. IO
NoUd Unterlagen (Art.7 |1 Abs.2 Nr.! Sat? 3 des Anderungages-v.4.9-19»71
0098Ü4/17A0
Fig. It
94
Fig. 12
Fig. 13
Neue Unterlagen
109
009884/1740
■Λ HI T
42 h - 38 - AT: 12.02.1968 OT: 21.01.1971
-Vf-
Fig.l
Fig. 2
XJ XJ
7JEXT
20
J^
Fig. 4
25- H
-24
0098^^/1740
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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US4546379A (en) * | 1983-04-21 | 1985-10-08 | Welch Allyn, Inc. | Independent color adjustment for a video system |
US4566031A (en) * | 1984-02-16 | 1986-01-21 | The Holotronics Corporation | Spatial light modulation with application to electronically generated holography |
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FR3053587B1 (fr) | 2016-07-06 | 2019-07-05 | Oleon Nv | Composition notamment de type emulsion multiple et procede de preparation |
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-
1968
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- 1968-02-14 SE SE01919/68A patent/SE327571B/xx unknown
Also Published As
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CH484457A (fr) | 1970-01-15 |
BE710754A (de) | 1968-06-17 |
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