DE1621219A1 - Verfahren zum mechanischen Plattieren von Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum mechanischen Plattieren von GegenstaendenInfo
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- DE1621219A1 DE1621219A1 DE1967C0042916 DEC0042916A DE1621219A1 DE 1621219 A1 DE1621219 A1 DE 1621219A1 DE 1967C0042916 DE1967C0042916 DE 1967C0042916 DE C0042916 A DEC0042916 A DE C0042916A DE 1621219 A1 DE1621219 A1 DE 1621219A1
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- C23C24/00—Coating starting from inorganic powder
- C23C24/02—Coating starting from inorganic powder by application of pressure only
- C23C24/04—Impact or kinetic deposition of particles
Description
Dipl.-Ing.E.Jourdan
Dipl.-Ing.W.Beyer Frankfurt /Main Freiherr-vom-Stein-Str.
Erith T. Clayton 1621219
Baltimore /Maryland USA
Patentanmeldung
Priorität der USA Patentanmeldung Serial No. 567 087
vom 22. Juli 1966
Verfahren zum mechanischen Plattieren von Gegenständen.
Die Erfindung bezieht sich auf .ein Verfahren zum mechanischen
Plattieren von Gegenständen und auf zu dessen Durchführung dienende Stoffe. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
Verbesserungen der mechanischen Plattierverfahren und der Plattie*stoffe, wie sie in den amerikanischen Patentschriften
Re- 23 861, Nr. 2689 808, Nr. 2 640 002, Nr. 3 023 127 und
Nr. 3 132 043 beschrieben sind. Diese Patente betreffen ein Verfahren zum Auftragen metalliwcher Überzüge' auf metallische
Gegenstände, bei denen feine MetallpulLverteilchen auf mechanische Weise in einem wässrigen Mittel auf die Metallgegenstände
aufplattfiert werden, um auf diese Weise auf den metallischen
Gegenständen einen fortlaufenden und fest haftenden
Metallüberzug zu erzeugen.
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C 3126/ 19.7.67
Diese Plattierverfahren haben einen weiten industriellen Αητ
Wendungsbereich. Zufolge der Verschiedenheit und der Komplexität der zu plattierenden Gegenstände lassen sich dabei einzelne
der auftretenden Probleme nur schwer lösen. Im allgemeinen hat ein Hersteller eine große Anzahl verschiedener Gegenstände zu
plattieren. Selbst wenn dies"nicht der Fall sein sollte, liegen
doch oft die verschiedensten Größen eines Gegenstandes zum Plattieren vor. Um dieses mechanische Plattieren erfolgreich
durchführen zu können und um gegenüber den herkömmlichen Maßnahmen
konkurrenzfähig bleiben zu können, muß es mit Erfolg vor allen Dingen bei allen nur erdenklichen Gegenständen angewandt werden können. Es genügt dabei nicht, daß etwa 95 i° der
zu überziehenden Gegenstände behandelt werden können, da der Anwender dieses Verfahrens nicht geneigt ist, zusätzliche Kosten
für die Beschaffung besonderer Geräte zum elektrogalvanischen Überziehen der restlichen 5 # der Gegenstände aufzuwenden, die
nicht nach dem mechanischen Verfahren behandelt werden können.
Der einfachste Weg zur Erläuterung dieser Schwierigkeiten, die
sich in der Praxis ergeben, ist die Untersuchung einiger zu überziehender Gegenstände und deren Verhalten hierbei.
Zu den einfachsten der zu überziehenden Gegenstände gehören
offenbar Nägel. Nägel kommen in den verschiedensten Größen vor. Es gibt feste 6Od Spikes, lange dünne Kistennägel, breitkopfige
Dachnägel, kleine Stifte und eine breite Auswahl von Sondernägeln,
beispielsweise gedrehte Nägel, mit Nuten versehene Nägel usw*. Nägel werden in großen Mengen gehandelt und die
zu deren. Überziehen dienenden Fässer haben im allgemeinen einen
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BAD ORIQiNAL
Durchmesser von 1 m "bis zu 5 m. Ein 5m- Faß kann dabei "beispielsweise
ein Gewicht von 2 Tonnen Nägeln aufnehmen. Das Überziehen kann dabei bei kleinen Dachdeckernägeln sehr gut
ablaufen. Wenn aber beispielsweise die Füllung ausgewechselt wird gegen 16d Kisten-Nägel, kann dae Verfahren leicht zum
Erliegen kommen (diese Kistennägel sind verhältnismäßig dünn und verbiegen sich leicht. Bekanntlich gibt es in diesen
Scheuerfässern sehr wirksame und weniger wirksame Zonan. Der größte Teil der Plattierarbeit wickelt sich dabei in der absteigenden
Zone des umlaufenden Fasses ab. 16 penny Kistennägel,
die dabei in der absteigenden Zone quer liegen, werden dabei leicht verbogen. Jede Abweichung von dem gestreckten Nagelschaft
ist aber unerwünscht und der Abnehmer nimmt nur eine beschränkte Anzahl hiervon in Kauf, I6d Spikes sind dicke und starke Nägel,
die sich im allgemeinen nicht verbiegen lassen oder beim Behandeln umgebogen werden. Diese starken, kurzen Nägel wälzen
sich jedoch nur schwer in den Behandlungsfässern um. Sie werden
daher in der Regel in Kästen verpackt, die parallel zueinander angeordnet sind und das sich .beim Entleeren des Faßes bietende
Gewirr von Nägeln ist ein gutes Beispiel für das Ergebnis, welches
sich einstellt, wenn diese Nägel in einem Scheuerfaß behandelt werden. Diese Nägel wälzen sich nicht im einzelnen um,
sondern neigen zum Rollen in einer geballten Masse. Hieraus ergibt
sich ein rauher und ungleichmäßiger Plattierüberzug, wobei unterhalb der Nagelköpfe blanke Stellen verbleiben. Gewiß bilden
6Od Nägel und 16d Kistennägel nur einen Bruchteil des großen Nagelsortiments. Trotzdem legt der Hersteller Wert darauf, all
diese verschiedenartigen Nägel haoh einem Arbeitsverfahren zu
plattieren. Er ist nicht geneigt, zwei verschiedene Plattier-
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©AD QiMAt
verfahren zum Überziehen der Nägel bereitzuhalten.
Ein anderes einfaches Vergleichsbeispiel ist das Plattieren von Ketten. Ketten gibt es auch in einer Vielzahl von Größen
und ^ormen. Beim Plattieren massiver Prüfspulenketten, Glasperlenketten,
die im allgemeinen auch aus dichtem Material bestehen, werden einer Hammer-^und Amboßbearbeitung unterzogen,
wobei die einzelnen Kettenglieder gegeneinander stoßen. Es kann sich hierbei ergeben, daß Glasperlenketten dabei zu Glaspulver
zerrieben werden. Eine breite Wahl industrieller Ketten nennt man gewebte Ketten. Diese sind aus Draht gefertigt, wobei
die einzelnen Kettenglieder ineinander gefügt sind. Diese
Kettenglieder bilden eine breit gestreute Anzahl von Schildformen.
Ein gutes Beispiel für eine Schildform bei Ketten ist die Riegelkette. Diese besteht aus kleinen, flachen Metallstreifen,
die zu einzelnen Kettengliedern gebogen sind. Die Innenseiten dieser Kettenglieder können nur schwer in wirksamer
Weise von dem Plattiermaterial erfaßt werden. Sie sind außerdem
so klein, daß es sehr schwer ist, eine ausreichende Kraft
zu erzeugen, um das Plattiermaterial auf diese Innenseite aufzutragen. Ein Kettenhersteller kann beispielsweise auch noch
Riegel herstellen, wie sie an den Enden von Hundeleinen angebracht werden. Ohne Zweifel sind die Plattiereigenschaften
langer Ketten sehr verschieden von dem Plattierverhalten dieser Riegel für Hundeleinen. Ein solcher Riegel kann aus den verschiedensten
Stahlsorten bestehen, wobei auch Federstahl eingeschlossen ist". Ep hat daher auch verschiedenartige Plattierflächen.
Es muß daher noch einmal betont werden, daß es nicht genügt, etwa 90 # der anfallenden Waren plattieren zu können.
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BAD
Eine -flattiermöglichkeit für 10O ?4 muß daher angestrebt werden.
Zur weiteren Beleuchtung des Verhaltens kleiner Gegenstände in
der Scheuertrommel soll das Plattieren von Bolzen und Schrauben betrachtet werden. Bolzen liegen in den verschiedensten Abmessungen
vor, die von sehr groß bis zu sehr klein reichen. Sie haben dabei auch die verschiedensten Kopfformen. Inbusbolzen
haben beispielsweise im Kopf ein versenktes, sternförmiges Loch.
Dieses loch muß für gewerbliche Verwendungszwecke vollständig plattiert werden. Holzschrauben haben für die Aufnahme des
Schraubenziehers einen Querschlitz in dem Kopf und auch dieser Querschlitz muß völlig plattiert werden. Bei großen Bolzen liegen
die Gewindegänge verhältnismäßig frei und sind daher leicht zugänglich. Bei kleinen Bolzen mit feinen ^ewindegängen ist es
jedoch sehr schwer, das Plattiermaterial bis in die Spitzen der feinen Gewindegänge anzulagern und dort eine ausreichende,
gleichmäßige Plattierung zu erreichen.
Plattierbezug mag aus Zink bestehen. Im allgemeinen ist ein derartiger Bezug in den Gewindespitzen nicht so gut wie
an anderen, leichter zugänglichen Stellen.
Noch ein weiteres Erläuterungsbeispieli Kleine Stanzartikel,
die etwa die Form kleiner Kästen haben, können sich beim Plattieren mit dem Plattiermittel anfüllen, so daß sich an der Innenseite
der Kästen kein i^lattiermittel ablagern kann. Diese
Aufzählung von Problemen beim Plattieren von Gegenständen läßt sich noch beliebig erweitern, doch sollen diese Darlegungen ge
nügen, um die beim mechanischen Plattieren, auftretenden Fragen
zu beleuchten.- Λ A-- _ — ——<·
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— D —
Eine der Hauptschwierigkeiten in der Herstellung eines gleichmäßigen,
fortlaufenden und gut verfestigten Plattierüberzugs über die ganze Oberfläche des betreffenden Gegenstandes, insbesondere
wenn dieser zurückspringende Flächen hat, liegt darin, daß der Plattierstoff, beispielsweise Zink, die Neigung hat,
sich schneller und stärker an den offenliegenden Stellen des
zu überziehenden Gegenstandes anzulagern. Wenn ein wirksames System von Plattieraktivatoren verwendet wird, läßt sich der
erforderliche Überzug schnell und leicht an den offenliegenden Flächen erreichen, doch verbleibt nur wenig oder nichts für das
Überziehen der Ausnehmungen, da dart der Niederschlag zu langsam erfolgt. Bei Verwendung eines nicht ausreichend wirksamen
Aktivators, der aber tatsächlich die Plattiermenge langsam niederschlägt, erfordert der Plattiervorgang eine längere Zeit
und die Bereithaltung einer größeren Menge an Plattierwerkwtoff,
um den Wiederschlag an den schwer zugänglichen und eingezogenen Stellen zu bewirken. Dabei neigt der Plattierbezug zu einer nur
unzureichenden Konsolidierung in diesen. Ausnehmungen. Die Verwendung
eines hochwirksamen Aktivators führt dagegen zu einer besseren Konsolidierung. Bei der Verwendung wenig wirksamer
Aktivatoren läßt sich der Niederschlag vielfach an den schwer zugänglichen Stellen, etwa in den Spitzen der Gewindegänge,
mittels einer Zahnbürste abstreifen. Wenn auch derartige Überzüge
für manche Zwecke genügen mögen, so sind sie trotzdem für
viele industrielle Zwecke nicht brauchbar und werden daher von manohen Abnehmern abgelehnt. Um einen guten Erfolg zu haben,
muß daher ein mechanisches Plattierverfahren in der Lage sein, eine große GewiOhtsmenge an Material in der küreGstmöglichen
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Zeit zu plattieren. Nur wenig wirksame Aktivatoren, die die Plattierzeit verlängern und damit auch den i'ertigungsausstoß
der.einzelnen ocheuerfässer sind daher unerwünscht.
Ein wesentliches-Mittel, um die hier aufgezeigten Probleme zu
lösen, ist die richtige Auswahl des Plattiermaterials, ^um
besseren Verständnis, inwiefern die Auswahl der Größe und der Form des Plattierwerkstoffs dazu "beitragt, diese schwer zugänglichen
Stellen der zu überziehenden Gegenstände zu erreichen, sollen kleine Stifte betrachtet werden, die als -^lattiermaterial
benutzt werden können, um das Plattiergut auf die Innenseiten der Kopflöcher von Inbusschrauben zu bringen oder bis in die
Spitzen der Gewindegänge. Bei der Verwendung von Metallstiften
als Plattiermittel ist zu beachten, daß diese selbst dazu neigen, Überzugsmaterial, wie beispielsweise Zink, aufzunehmen, wobei
sie, wenn sie wiederverwendet werden, bis zu einer solchen Größe anwachsen können, daß sie die zu überziehenden Stellen nicht
mehr erreichen können. Es kann dabei auch vorkommen, daß diese Stifte bis zu der Größe der kleinen Bolzen anwachsen, die sie
überziehen sollen. Dabei tritt ein weiteres Problem, nämlich
dasjenige der trennung· der Plattierstifte von den zu überziehenden
Gegenstanden auf. Das Metall, das von den Stiften aufgenommen wird, steht zum Plattieren der kleinen Bolzen nicht mehr zur
Verfügung, so daß dieses Verfahren völlig unwirtschaftlich ist. Eine Ausnahme bildet dabei in sehr seltenen Fällen der Umstand,
daß der Hersteller vielleicht die Absicht hätte, diese kleinen
Stifte zu plattieren.
10981770277 - _ ■ 'bad original
Ein viel besseres, praktisches Plattiermittel, das sich in
Verbindung mit Zink verwenden läßt, besteht aus kleinen rattenschwanzartigen
GrlaBfragmenten oder sonstigen ungleichmäßigen Glasteilchen. Diese .Teilchen können sehr wirksam beim Plattieren
versenkter Flächen sein, doch wirft ihre Anwendung andere schwerwiegende Probleme auf. Das größte Problem, das bei der
Verwendung dieser unregelmäßig geformten Glasteilchen auftritt, ist die Ablagerung dieser ungleichmäßigen Teilchen auf dem zu
plattierenden Gegenstand. Es ist sehr schwer, wirksame Vorkehrungen zu treffen, die eine solche Ablagerung verhüten. Bei
Inbusschrauben kann es beispielsweise sehr schlimm sein, wenn irgendwelche Teilchen des Plattiermittels in dem versenkten
Loch des Schraubenkopfes festgeklemmt werden, da es dann nicht möglich ist, einen Schraubenzieher einzusetzen. Es genügt
nicht, wenn etwa 99 °/° dieser Schraubbolzen keine derartige
Auflagerung aufweisen, da bei automatischen Maschinen mit großem Ausstoß nur eine 100 $ige Sicherheit zulässig ist.
Eine solche Ablagerung ist dabei nicht das einzige Problem, das bei der Verwendung dieser ungleichmäßig geformten Teilchen
als Plattiermittel auftritt. Es kann sich bei der Verwendung dieser Teilchen leicht ergeben, daß die zu plattierenden Gegen!
stände kleiner sind, als das Plattiermittel. Dann ergibt sich das Problem, das Plattiermittel von dem zu plattierenden Gegen- stand
zu trennen, wobei manchmal eine Magnetscheidung die einzige Möglichkeit ist, um dieses Abtrennen wirtschaftlich durchzuführen.
._'"-.
Ein sehr begehrtes Plattiermittel sind sehr feine Glasperlen,
bei denen eine Anlagerung an den zu plattierenden Gegenständen nicht zu erwarten ist, und die mittels einer·Sandpumpe wie
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Wasser gefördert werden können. Diese Glasperlen als Plattiermittel
sind in industriellen Betrieben sehr beliebt. Das Plattiermittel läßt sich durch Schwerkraft aus den Plattierfässern entfernen,
und nach dem Trennen von den plattierten Gegenständen können die feinen Glasperlen mit Wasser erneut von den Pumpen
aufgenommen und in einen höher liegenden Behälter gefördert
werden, aus dem sie dann durch die Schwerkraft wieder in die Behandlungsfässer zurück gelangen. Größeres und unregelmäßig geformtes
Plattiermaterial kann nicht auf diese Weise durch Pumpen gefördert werden und laßt sich bei diesem Verfahren nicht verwenden»
In industriellen Betrieben, bei denen in zwei oder drei Schichten am Tage und in fünf Tagen der Woche gearbeitet wird, ist
auch der Anfall von Abfallstoffen zu beachten. Bei der Verarbeitung
von Nägeln ist dies beispielsweise der an deren Spitze anhaftende Draht. Wenn ein derartiges Abfallprodukt nicht von
Zeit zu Zeit entfernt wird, sammelt es sich in den Scheuerfässern
an und nimmt im laufe der Zeit einen erheblichen Raum in den Pässern in Anspruch, der dann nicht mehr für das zu
plattierende Material zur Verfügung steht, so daß der zur Aufnahme
der Gegenstände zur Verfügung stehende Raum beschränkt und die Wirksamkeit des Verfahrens in Frage gestellt wird. Dies
gilt insbesondere bei der Verwendung von Zink, Kadmium oder anderen Metallen als Plattiermittel, die sich leicht plattieren
lassen. Diese Abfallstoffe lassen sich nur.schwer von größer unregelmäßig
geformten Glasteilchen trennen, können jedoch leicht von kleinen Glasperlen abgeschieden werden, insbesondere, wenn
diese in einen mit einem konischen Boden versehenen Behälter gepumpt werden. — ——*
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Da kein metallurgisches Verfahren in der industriellen Praxis
mit 100 "/olgev Wirksamkeit durchgeführt werden kann, verbleibt
immer ein kleiner Teil des Plattiermaterials unverbraucht am Ende des Plattiervorganges in dem Behandlungsfaß. Im Faüile der
Veöweridung von Metallen, wie beispielsweise Zink als Plattiermaterial
wächst dieses Metallpulver, wenn es in dem Behandlungsfaß verbleibt, im Laufe der Zeit erheblich an, während das feinere
Pulver, das von der vorangegangenen Arbeitsstufe zurückgeblieben ist j sich auf den zu plattierenden Gegenständen niederschlägt.
Dieser Vorgang verläuft zunächst sehr langsam. Sobald aber der Rückstand bzw. die den diese bildenden Teilchen eine
bestimmte Größe erreicht haben und damit eine bestimmte Oberfläche
habehj nehmen sie daw Metall sehr merklich auf, so daß dieses für die zu überziehenden Gegenstände nicht mehr zur Verfügung
steht» In extremen Fällen kann dies zu einer Verringerung
der Wirksamkeit bis zu 50 i° führen, und wenn man diesen
Vorgang unkontrolliert fortlaufen läßt, kann sogar der Plattier-Vorgang
unterbrochen werden. Dies besagt, daß eigentlich nach jedem Arbeitsgang das feine Metallpulver entfernt werden.sollte.
Bei der Verwendung feiner Glasperlen als Plattiermäterial, die nach federn Arbeitsgang in einen Hochbehälter mit konischem
Boden gepumpt werden, bildet sich bei dem Umpumpen ausreichend Schaum zum Aufschlämmen des nicht verbrauchten Zinks, und zwar
insbesondere dann, wenn Luft oder ein ähnliches Mittel in den Boden des Behälters eingeführt und dadurch eine aufsteigende
Säule erzeugt wird« Diese Maßnahme läßt sich jedoch nicht mit gröberen oder unregelmäßig geformten Glasteilchen durchführen,
da diese sich nicht einfach, in einen Behälter pumpen lassen
oder aua einem solchen herauebeförslern lassönv~~ ~* -
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Ein anderer Mangel in der Verwendung unregelmäßig geformter
Glasteilchen als Plattiermaterial liegt darin, daß bei der Verwendung
verschiedener Größen dieser Teilchen für das Plattieren verschiedener Gegenstände, erforderlich sind. Ein Fehler des
Arbeiters, der sich früher oder später einmal ergibt, führt zu einem Ausfall der plattierten Gegenstände, da der erhaltene
Plattierbezug fehlerhaft ist. Bei der Verwendung von unregelmäßSg
geformtem Plattiermaterial, gleichgültig ob aus Glas, Keramik oder dergleichen, ergeben sich noch andere Mangel, doch
sollen die vorstehenden Ausführungen genügen, um aufzuzeigen, daß diese Vorschläge zum Lösen des Problems eines guten Auffüllens
der Ausnehmungen bei beliebig geformten Gegenständen, mit denen der Arbeiter befaßt ist, nicht ausreichend sind und
daß es sehr schwer ist, ein Mittel zu finden, um dieses Problem befriedigend zu lösen und daß es ein hohes Maß ah Können erfordert,
um allen Anforderungen gerecht zu werden»
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß Verbesserungen
in dem Verfahren zum mechanischen Plattieren von Gegenständen sehr erwünscht sind, sofern sie geeignet sind, um erfolgreich
mit den bekannten Verfahren zu konkurrieren und sich hierdurch einen eigenen Anteil an dem hier in Betracht kommenden Geschäft
zu sichern.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine Maßnahme aufzudecken,
mit der sehr glatte Überzüge erhalten werden können und die
glätter sind, als die Überzüge, die nach den bisher bekannten Verfahren erzielt wurden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, das Eindringen mechanischer Plattierbeläge in Spalten der zu plattierenden Gegenstände zu begünstigen. Auch
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soll mit der Erfindung gezeigt werden, wie eine bessere Verfestigung
der Plattierbezüge erreicht werden kann. Ferner befaßt sich die Erfindung mit dem Problem der Erzeugung eines
dicken, metallischen Plattierbezuges, der die gleich guten Eigenschaften wie dünne Plattierbezüge hat und die gleich guten
Verfestigungseigenschaften aufweist. Weiterhin befaßt sich die Erfindung mit der Frage der Vermeidung des Apfelsinenschalen- '
effekte, der sich in der Regel bei dickeren metallischen Plattierbezügen einstellt. Es wird gezeigt werden, daß es unter An Wendung
der Erfindung möglich ist, sehr starke metallische -^lattierbezüge
herzustellen, die sehr glänzend sind, so daß es selbst einem geübten Auge nicht möglich ist, zwischen dünnen
und dicken Plattierbezügen zu unterscheiden. Auch befaßt sich die Erfindung mit der Verfestigung mechanischer Plattierbezüge,
die gut geeignet sind für ein anschließendes Verchromen, um hierdurch einen besseren Glanz und eine bessere Verhaftung der
Plattierüberzüge zu erreichen.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden dadurch erreicht, daß eine wasserunlösliche, aromatische, organische Verbindung
in einem wässrigen Mittel verwendet wird, um das mechanische Plättierverfahren nach der Erfindung durchzuführen. Die
aromatische, organische Verbindung kann dabei flüchtig, ölig sein oder auch eine niedrige Viskosität haben. Die Art und die
Menge dieser Verbindung kann dabei in-weiten Grenzen schwanken,
wie es sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch im einzelnen
ergibt, die auch die beste Art der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aufzeigt,,
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Verlangt wird dabei ein Stoff, der nicht an den "anden der
Scheuerfässer schmiert, keine unerwünschten Filme an dem Behandlungsgut hinterläßt, das etwa nachfolgende Bearbeitungsvorgänge
beeinträchtigt, wie beispielsweise das Anstreichen oder das Verchromen. Es gilbt auch noch andere Überlegungen, denen
das zusätzliche Mittel nachkommen sollte.
-bildung übermäßiger Mengen an »Schaum ist. nach Möglichkeit
zu vermeiden. Das Auftreten von Blasen in den Aussparungen der zu plattierenden Gegenstände ist nach Möglichkeit zu vermeiden.
Dies gilt insbesondere für die Schlitze oder Aussparungen von
Inbusschrauben, da diese Blasen den Zutritt des Plattiermittels
verhindern können. Größere Mengen von Schaum wirken wie Fldittier
mittel und führen in sich wesentliche Mengen der kleinen Glasperlchen mit. Es ist daher sehr wesentlich, daß diese Zusatzmittel
gute Entschäumungseigenschaften haben. Auch kommt es
darauf an, daß diese Zusatzmittel im Überschuß angewendet werden
können und daß sie in keiner Weise den Plattiervorgang beeinträchtigen
oder eine sonstige schädliche Nachwirkung selbst nach langem Gebrauch haben.
bevorzugten, ölartigen und flüchtigen, aromatischen Zusatzstoffe mit geringer Viskosität schwanken in weiten Grenzen hinsichtlich
ihrer chemischen Zusammensetzung, und es ist angenommen,
daß beliebige, wasserunlösliche aromatische Verbindungen mit relativ niedriger Viskostität und relativ hohem Siedepunkt
bei relativ guter Flüchtigkeit sich verwenden lass8n,Pie bevorzugten
Stoffe können chemisch in verachiedener V/eise klassifi ziert werden, Eine bevorzugte Gruppe umfaßt die sauerstoffhaltigen
Verbindungen einschließlich der aromatischen Äther, Bims
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- η -' 162121 η
Alkohole, Aldehyde und Ketone. Eine bevorzugte Gruppe ist die
der substituierten Benzole mit wenigstens einer Substitution mit folgender J?orm"el:
in der IL ein organisches Radikal mit der Formel!
(a) - 0 - Alkyl,
(b) - (01ϊ 2)χ - ° *" H '
ist, und wobei „ ein Ergänzungsfaktor von 0 bis 8 ist,
Il
(c) - (CH2Jx-G - R5
wobei R, ein organisches Radikal und ein ürgänzungsfaktor
wobei R, ein organisches Radikal und ein ürgänzungsfaktor
J X
von 0 bis 8 ist,
(d) - OH, oder/O
(e) - (CH2Jx-- G - O - R3
wobei R, ein organisches Radikal und ein Ergänzungsfaktor
J -X-
von O bis 8 ist. '
R2 1st entweder ein organisches Radikal oder Wasserstoff; und
R.. und R2 bilden zusammen ein» zyklisches Äther-Radikal mit der
folgenden Bildungsforms
' - Ulkyl
— 0 ■ ■ -
Unter diesen Zusatzstoffen, die geprüft wurden und die sich
ale besonders wirksam erwiesen haben, sind folgende Stoffe:
Anisol (Methylphenyl-Äther)
Safrol (Methyl-Äther des Allyldioxybenzols)
Safrol (Methyl-Äther des Allyldioxybenzols)
Aubepin (ÄniBische© Aldehydl
____
109817/0277 «s^
BAD
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Heliotropin (Piperqnyl· Aldehyd)
Dihydro Safrol
Aeetanisol (ParamethOxy Acetophenon) ■-,--.
Aasfcophenon (Methyl Phenyl Keton)
Propiephenon
MethoxpispiophenOn ·
Dimethyl Acetophenon
Giv.Tanf (2 ethoxyethyl p-methoxy Cinnamgtt)
Im allgemeinen wird bemerkt, daß die bevorzugten Zusatzstoffe
charakteristische Gruppen haben, die unmittelbar im Berizolring
substituiert sind. Diese bevorzugten Gruppen sind Alkoxyr
Alkyl ,' Dioxy-und Carbonyl gruppen, die entweder mit Wasserstoff-,
Alkyl- oder Phenylvernetzte Radikale haben.
Obgleich alle vorgenannten Verbindungen in der Praxis wirksam sind und zum Herstellen glänzender Mattierbezüge führen sowie
alle Aussparungen ausfüllen, so sind sie doch nicht alle im
gleichen Ausmaß für alle'Zwecke wirksam. So erzeugen beispiels
weise Stoffe die OHQ-Gruppen, Me beispielsweise Aubepin ^enthalten,
glatte Mattierüberzüge, die jedoch nicht besonders
glänzend oder hell scheinend sind. Die Verwendung von Aubepin
hat die Neigung,zu einem Metallüberzug, zu führen, beispielsweise aus Zink, der sich an den Seitenwänden eines mit Gummi
ausgekleideten Scheuerfaßes niederschlägt, was der Plattierablagerung Abbruch tut, ,da ein Teil des Plattiermittels an der
Wandung des Scheuerfaßes angelagert wird. Aus diesen Überlegungen
heraus istAubepin nicht besonders zweckmäßig zum Plattieren
mit Zink oder Kadmium. Es eignet sich aber gut zum Plat
tieren mit Messing oder Kupfer und anderen Metallen, insbeson-
V * 109 8 1 7/0 2T7 Ü "V:"
dere dann, wenn Glasperlen als Plattierstoff verwendet werden.
Unter gleichen Bedingungen lassen sieh bei der Mitverwendung
von Aubepin viel stärkere Messing- oder KüpferÜberzüge herstel- :
len, a'ls. es ohne dessen Verwendung möglich ist. - \
Andererseits führen "Verbindungen, die Methyldioxyphenyl-Gfruppeh
'enthalten, zu sehr glänzenden und leuchtenden Zinküberzügen.
Heliotropin führt zu sehr leuchtenden Zinküberzügen, die jedoch
beträchtlich rauher sind, als Di-Hydrosafrol oder Sassafras-Überzüge,,
die zu glatten Zinküberzügen führen, die ebenfalls
sehr glänzend sind, und diese besondere Stoffgruppe ist sehr
geeignet für die praktische Ausführung der Erfindung. Die damit
erhaltenen Zink-Plattierüberzüge behalten über besondere lange
Zeit das helle, glänzende Aussehen.
Zur Erzeugung von Zink- oder Kadmiumplattierüberzügen eignen
sich insbesondere, aromatische Ketone, wie beispielsweise
Acetphenon und Propiophenon. Diese Stoffe führen zu hellen,
glänzenden Überzügen, ohne daß sißh an der Paßwand ein Zinkbelag
bildet. Der Plattierausnutzungsgrad ist dabei sehr hoch. Besonders geeignet für überzüge aus Messing oder Kupfer oder
anderen schwer zu plattierenden Metallen, wie auch für Zink und die sonstigen leicht zu plattierenden Metalle ist Acetanisol.
Anisol führt ebenfalls zu besonders glänzenden und glatten überzügen,
' λ' ■"."■■" - - " -
Es wird noch erwähnt, daß "die meisten dieser Stoffe weite Anwendungin der Parfümindustrie haben. Sie haben hohe Siedepunkte
und sind in der Regel flüssig. Sie verdampfen jedoch
nicht leicht. Diese Veraampfungscharakteristik der vorgenannten
Stoffe kann besondere nützlich sein, da diese Stoffe nach Emul-
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; SAD OFiIGfMAL
gation durch Umrührung in.einem rait Wasser gefüllten dcheuerfaß
dazu beitragen, daß sich glatte, dauerhafte und glänzende Überzüge
ergeben. Wenn die Gegenstände, die mit diesen gberzügen
versehen sind, an die freie Luft verbracht^ werden, verdunstet
der auf den überzügen zunächst zurückbleibende Film sehr schnell,
ohne daß ein Hucketand verbleibt. Das bedeutet, daß sich an der
Wand der Scheuerfässer kein Film aufbaut, der. sieh etwa schädlich
auf nachfolgende Arbeitsvorgänge, etwa dem Verchromen aus-'
wirken könnte. Vom technischen Standpunkt aus betrachtet sind ·
Stoffe, wie Aeetphenon und PropiOphenon nahezu ideal. Unter
Würdigung der Kombinationswirkung zwischen Leistungsgrad und
der Kosten sind besonders.brauchbare Stoffe Anisol, Safrpl,
Heliotropin, Aöetanisol, Acetphenon, Propiophenon. Diese Stoffe
. bilden eine bevorzugte Gruppe dieser brauchbaren Zusatzmittel,,
Bs hat sich gezeigt, daß Phtelate in der Praxis" für die Anwendung
der Erfindung sehr wirksam .sind. Diese Phtelate sind absolut
geruchfrei und überaus billig. Diäthylphtelat beispielsweise kann für ungefuhr 22 cents für 450 g gekauft werden. Die
Verv/endung dieser Phtelate führt zu·sehr glänzenden und besonders
glatten Überzügen. Die Durchströmung ist ausgezeichnet und
besonders stark eingeschnürte und in normalen Fallen praktisch
nicht erreichbare Plattierflächen werden wirksam überzogen, wobei
auch.der überzug fest haftet. -Diese Phtelate sind auch .nützlich
beim Plattieren von Messing, Kupfer' und anderen" schwer zu
plattierenden Metallen und ihre Anwendung führt zu einem verstärkten
niederschlag. Diese lJhta,late haben jedoch den Mangel,
daß sie nicht leicht verdunsten, Sie sind leicht Ölig in ihren charakteristischen Merkmalen, und zwar insbesondere die höherwertigen
Glieder dieser Serie, hierunter fallen Dirnethyl-Phiäalat,
10^817/0277 : , ^ _r-ia ^.
.■■..; -'■ ■ ;- :^ ■■■'.-.■■■■■ bad r" '
Di(n-butyl) Phüalat, diisodecyl PhHalat, diäthyl hexyl
Phtteilat und Dicapral Phüalat. Höherwertige Glieder dieser
Reihe haben sehr hochliegende Siedepunkte, sie sind sehr ölig, bei niedrigem Dampfdruck. Es hat sich herausgestellt, daß ihre
Anwendung zum Niederschlagen eines Filmes neigt, sofern leicht
schmelzbare Metalle verwendet werden und wobei dieser Niederschlag
sich an der mit Gummi ausgekleideten Innenwand des Scheuerfasses bildet. Dies führt, wie bereits ausgeführt, zu einem
Verlust an Plattiermetall, wodurch das Ergebnis gemindert wird.
Eine derartige Minderung kann in der Regel nicht hingenommen
werden, es sei denn, daß besondere Umstände vorliegen. Diese
Schwierigkeit der Bildung eines Bezuges auf der Wand des Scheuerfaßes ergibt sich jedoch nicht bei Messing oder Kupfer =
oder anderen schwer zu plattierenden Metallen, die einen höheren Schmelzpunkt und höhere Rekristallisationstemperaturen haben.
Es ist bereits ausgeführt worden-, daß bereits sehr geringe
Mengen dieser Stoffe sehr wirksam sein können. Die Verdünnung
kann so weit gehen, daß mit einem Gramm der Zusatzstoffe 5 oder 6 Pfund der Gegenstände behandelt werden können. Dabei= sind die
Zusatzstoffe verteilende Lösungsmittel für derart geringe Mengen
der Zusatzstoffe ohne Zweifel empfehlenswert. Überraschenderweise wurde gefunden, daß je nach Wahl der Verwendung derartig
ger Lösungs- oder Verdünnungsmittel ein derartiger Zusatz zu
einer weiteren Steigerung der Wirkung der Zusatzstoffe führt. Es ergibt sich dabei eine" betonte Synergetische Wirkung. Jies
besagt, daß die" Verwendung von zwei Stoffen zusammen zu einer
derartigen Steigerung der Wirkung führt, die aus der Wirkung
jedes dieser Stoffe für sich allein nicht erwartet werden konnte.
109817/0277
Die Verwendung dieser zusätzlichen Lösungsmittel,' die auch
in "breiter !Palette zur- Verfügung stehen:, führt nicht nur zu
einer Vervollkommnung in der Anlagerung des Überzuges, sondern
erhöht auch die lieigung zum Überdecken oder der Yerineidung von
GerüchenNund läßt die überwachung der Anlagerung von Zink, »
Kadmium oder dergleichen Metallen an den Innenseiten der Behandlungsfässer ZU, "-■"-■■'":■ .■:-■"-■ \ / Λ : -■■"■-'"■
Unter den bisher untersuchten -Eösungs- -oder Verdünnungsmitteln
für uie aromatischen Aldehyde, Ketone, Ester od» dgl, gehören
]?ettsäure-Bster, insbesondere solche mit kürzen Kohlenstoffketten,
wie beispielsweise Butylazetat. Butylazetat ist besonders
wirksam, hat aber einenstarken fruchtartigenGeruch, Es
verdampft sehr leicht und berichtigt die Neigung einiger Stoffe:
zur Bildung von Ablagerungen an den ^aßwänden, kann aber in
nicht belüfteten Bäumen zu stark riechen;. Etwas höherwertige
Ester sind ebenfalls gut wirksam, wie beispielsweiseXso^utyl—
carproat. Eine Kombination von Isobut-ylcarproät und Säfiol führte
beispielsweise zu einem der glattesten und leuchtendsten Plattierbezüge,
. ^ * -"■_■-;.-.
Andere Lösungsmittel für diese primären Zusatzstoffe können
aus den ungesättigtenFetts^ürealkoholen ausgewählt werden, wie
beispielsweise aus Oy.eyl.-^AlkohOl, Eine andere besonders wertvolle Klasse dieser Lösungsmit-tel sind die Glykole, wie beispielsweise Triethyien-Glylcol, Dieser Stoff 1st nicht nur ein
ausgezeichnetes Lösungsmittely er ist außerdeffi InWasser löslieh
und löst sich deicht mit-den vorgenannten; Ph tal at en. In
Lösung mit !Driethylen-Glykol. sind diese Phtelate in ihrer
kung wesentlich verbessert, -
■- 20 -
In Wirklichkeit sind .alle vorgenannten aromatischen Aldehyde,
Ketone, Äther Un dgl. untereinander löslich. Es ist daher
nicht, erforderlich, andere Lösungsmittel zu suchen, um den .
synergetischen Effekt zu erzielen und damit die erwünschte
Steigerung der -Eigenschaften dieser "Stoffe. Diese kann erreicht
werden,'indem zwei oder mehrere dieser Zusatzstoffe- miteinander
gemischt werden. Ein Stoff, der etwa dazu neigt, "an den Faßwänden einen Zinkfilm zu bilden, laßt sich in etwa mit einem
Zusatzstoff kombinieren, der leicht verdampft und welcher der Ablagerung von Zink o.dgl. an der Faßwand völlig oder im wesentlichen
entgegenwirkt. So ist es-möglich, zu diesem Zweck etwa
Propiöphenon mit Dirnethylphthalat zu kombinieren.
Es ergibt sich hierdurch eine große Auswahl, von Kombinations- ,
möglichkeiten unter diesen Zusatzstoffen, um hierdurch die
Kosten zu senken oder die Germehsbildung zu verringern. Auch
kann man hierdurch die Bildung von filmen an den Faßwänden verhüten,
i/ie bereits ausgeführt, lassen sich dabei die Wirkungen
der Stoffe,steigern. Die Zugabe zweier dieser Verbindungen
führt zu .erheblich höheren Wirkungen, als im voraus vorauszusehen war. Es können nicht nur Aldehyde miteinander gemischt
werden, es 'können auch die miteinander gemischten Aldehyde anschließend
etwa mit Triäthylen-Glykol verdünnt werden. Auf
diese Weise können die guten Wirkungen dieser Zusatzstoffe voll
zur Wirkung gebrächet werden, während die ihnen eigenen Mängel
überdeckt werden.
Während einige dieser aromatischen Verbindungen das Bchmiervermögen
und das: Ablagerungsyermögen in Spalten sowie die Konsolidierung und die Glätte des Plattierüberzuges verbessern,, führen
109817/0277 ^~~- : -21 -
-■- 21 -
sie bei einigen Metallen,.. etwa Zink, dazu, daß der Plattierbezug
dunkler ausfällt als sonst, wenn diese 'Stoffe nicht anwesend
sind. Die Verwendung solcher Stoffe, wie Benzylazetat und ·
Äthylbenzoat oder Benzophenon, um nur einige typische Beispiele
zu nennen, führt dazu, daß Zink eine dunkle, bläuliche Farbe
annimmt« Wenn auch eine derartige Binfärbung in manchen Fällen
verlangt wird, so ist sie doch in der Hegel nicht erwünscht.
Gefragt ist eine klare, helle und glänzende Einfärbung, so daß
die Verwendung dieser Stoffe nicht angezeigt ist, trotzdem sie
zu glatten und in die Spalten gut eindringenden Plattierbezügen führen. Dies wird nur bezüglich der Verwendbarkeit von Alternativlösungen
angeführt.
Sine weitere bisher nicht behandelte Gruppe von Stoffen, die
sich gut verwenden lassen, aber auch allen Anforderungen entsprechen', sind die Kresole, insbesondere vergälltes Kresol,
Propyl Kresol, wie beispielsweise Karvakrol.
Keine der vorstehenden Ausführungen ist dahin zu verstehen,
daß die Erfindung beschränkt wird auf die Verwendung eines einzigen
Stoffes, beispielsweise ein aromatisches Aldehyd oder Keton und auf ein synergetisehes Mittel zum Aktivieren, wie
beispielsweise, Isobutylcaproat,. Es ist., auch möglich, ein zweites, drittes oder weiteres synergetisehes Mittel zuzusetzen,
ein Trägermittel oder einen besonderen Entschäumer. Im allgemeinen
sind diese Stoffe leicht löslich untereinander. So kann beispielsweise beim- mechanischen Plattieren ein Zusatzstoff ein
aromatisches Keton enthalten, einen Fettsäureester,'einen SiIikonentsehäumer,
und Xylol oder einige andere Lösungsmittel, die
als ijösungsmlttel schlechthih, als Trägerstoff 'oder als .Streck-
10^817/0277 bad
mittel dienen. Im allgemeinen sind, wie bereits ausgeführt,
all diese Stoffe untereinander löslich, so daß es nicht notwendig
ist, mit Emulgatoren zu arbeiten, obwohl solche Mittel gegebenenfalls auch verwendet werden können.· Selbst wenn einige
dieser Mittel, wie beispielsweise Heliotropin in der Hegel feste Körper sind, so lassen sie sich doch leicht in anderen
^Aldehyden, wie beispielsweise Aubepin, lösen. Die körperliche
Lösung dieser Reagenzien, wie beispielsweise Dirnethylphthalat
in anderen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Xylol, Toluoltriäthylenglykol
o.dgl. läßt es zu, die vorgenannten Mangel der etwaigen Ablagerung -*-von Metall an den Eaßwänden zu überwinden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel sind in der-Regel
billig, so daß sie in großen Mengen ohne erhebliche Kosten
verwendet werden können. Einige Aufmerksamkeit ist jedoch bei der Verwendung von Verdünnungsmitteln in großen Mengen erforderlich,
damit der Plattiervorgang nicht beeinträchtigt wird.
Durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß es möglich ist, zehn-
oder fünfzehnmal die ursprüngliche Konzentralion der Stoffe, wie
etwa Azetphenon und Verdünnungsmittel, wie Tiethylenglykol, zu verwenden, ohne den Plattiervorgang zu beeinträchtigen. Die
praktische Anwendung dieser Stoffe in den verschiedensten Kombinationen, und zwar unter Verwendung von Primärstoffen, wie
beispielsweise Propiophenon für.sich,allein oder in Kombination
mit synergetischen Stoffen, wie etwa Butylazetat oder weiteren komplexen Systemen sind nachstehend erläutert und in verschiedenen
Beispielen wiedergegeben. Diese Beispiele beleuchten
verschiedene Aspekte des erfindungsgemäßen Verfahrens einschließlich
dem Plattieren mit verschiedenen Metallen, wie beispiels-
10 9817/0277 ^TT i
; - 2^ ^ ν; 1 821219
weise Zink, Messing,: Kaamiuia>
.Kupfer ο .dgl.*.;
; B e i s /pi el e: ".".-. ; ;-/- ";■"-■■ ;
Unter den folgenden Bedingungen'wurden die BeispieleT -5
durchgeführt:, '-/-.■■->■■" ; ..; " - -; ;ϊ_.·.-; " _
3 Pfd. Federstahlschlauchkleiimien mit der Größe Α^·2Ό wurden in
einem Schleuderfaß mit 'Sand gereinigt und unter Verwendung eines
Reinigungsmittels klar abgerlebeii. Nachdem ;;jeder; Grat. entfernt
war, wurden die Klemmen leicht geätzt und einer Schleif'behandlung
unterzogen. . Sie wurden dann'in Wasser gespu.lt-,und es wurde·
ihnen in einem Tauchtad ein ieichter Kupferuhsrzug gegeben. Die
Klemmen wurden dann in einer Mühle mit ein'em Fassungsvermögen
von 5 Quart und einer. Höhe von 16 mm weiteriDeiaanäelt. Die Mühle
hatte einen Durchmesser von etwa 16mm über die:Seitenwände
gemessen. BIe Mühle war dabei im vwesentliehen iseehseekig. leine
Glasperlen mit einem Durchmesser von etwa 1,GW 1t25 min wurden *
in ausrfichender Menge zugesetzt, um alle %älten 'zwischen den
Klemmen auszufüllen. Die Menge der "Glasperlen war so bemessen,
daß alle Klemmen bedeckt warenv Es wurde dann:¥asser zugegeben".-bis
dieses etwa J> cm über der iiillung stand* liäch Zugäbe von
: 30 Gramm""eines sehr' feilen .Zinkpulvers,mit; einer durchschnitt- '
liehen Teilchengröße von 3 - 10 Mikron wurden 35 cceines Aktivators
beigefügt. Dieser Aktivator bestand aus einem organiov
sehen Säureflußmittei;und eine Mimoberfläche begünstigenden
co Detergenzien. Die Detergenzien'waren im vorliegenden Fall Zi-
^ tronensäure und ein Polyoxyäthylenamin. Das Gemisch enthielt
fo außerdem noch eine kleine Menge eines Glykole mit hohem MoIe-
-J kulargjewieht.. Der vorgenannten Chär/;g,e wurden *die Mittel zugefügt,
wie sie in dem-Beispiel 1; V- 4; beschrieÖMrirsind, idie jetzt
•,folgen. In Einzelheiten gehende Besehreihungein über; das me-
chanische Plattierverfahren ergeben sich aus den eingangs angeführten, amerikanischen Patentschriften.
Beispiel Nr. 1 : - = - ν ■'
3 cc Safrol wurden zugesetzt» Das Behandlungsfaß wurde nach
einer Behandlungsdauer von 1 Stunde und 15 Minuten geöffnet.
Die Klemmen waren prächtig überzogen. Der Überzug war sehr
glatt .und glänzend.. Auch die Durchdringung war sehr gut. Es
lag kein Schaum vor und das G-esamtergebnis war ausgezeichnet.
Beispiel 2: ;
3 cc Azetphenon wurden zugesetzt und die Ghar'g.e wie nach dem
Beispiel T behandelt. JSTach einer Behandlungsdauer von 1 Stunde
und 15 Minuten zeigte sich eine befriedigende Glätte des Überzuges.
Der Glanz war; dabei sehr gut,was man auch von der Durchdringung
feststellen konnte. Es hatte sich etwas Schaum gebildet. ' '..■-.'"' :
Zu dem vorgeschriebenen G-emisch -wurden 3 cc Azetanisol zugesetzt. Nach einer Behandlungsdauer von 1 Stunde und 15 Minuten
v/urden die klemmen dem Paß entnommen. Die Glätte des Überzugs
war ausgezeichnet. Es zeigte sich auch ein ausgezeichneter
Glanz -bei sehr guter Druchdringung. Eine Schaumbildung trat
nicht ein und die Allgemeinbeurteilung war wunderbar.
Beispiel 4: * „ ^
Der vorbeschriebenen. Mischung wurden 3 cc Propiophenon zügesetzt.
Fach eitner'Behandlungsdauer von 1 Stunde und 15 Minuten
ergaben'sich sehr gut überzogene Klemmen. Die Glätte des. Überzugs, war dabei auch sehr gut und der Glanz'war ausgezeichnet.
Die Durchdringung wurde fur sehr gut befunden. Das Gesamtergebnis
war ausgezeichnet. ' ·
Die nachstehenden Beispiele erläutern.die Verwendung von zwei
Heag.entien, nämlich dem ersten Zusatzstoff und dem synergetischen
Zusatzmittel. .
Beispiel- 5: /
Die !Bedingungen der vorgenannten Beispiele blieben unverändert.'
^s wurde jedoch die Beigabe von Zinkstaub auf 20 Gramm-reduziert. Dafür wurde die Behandlungsdauer auf 1 und 1/2 Stunde
heraufgesetzt. Der Mischung, wurden 2 cc Azetphenon und 2 cc
Isobutylcaproat zugesetzt. Die dem Behandlungsfaß nach der
Behandlungsdauer entnommenen Klemmen hatten einen glatten Bezug. Dieser war auch sehr glänzend. Die Durchdringung war vollkommen.
Der Arbeitsgang vollzog sich ohne Rückstand.
Beispiel 6: . : ' ' ' ' ■
lediglich zum Vergleich mit dem Beispiel 5 wurde der Arbeitsgang
nochmals wiederholt^mit der Ausnahme, daß 4 cc Azetphenon
durch 2 cc Azetphenon'und 2 .cc Isobutylcaproat ersetzt war -.
Alle anderen Versuchsbedingungen waren genau die gleichen wie in dem Beispiel 5. Die bei diesem Versuch erhaltenen Ergebnisse
waren sehr gut. Der Überzug war sehr glatt, hatte eine gute, glänzende Farbe und ausgezeichneten Glanz. Die Durchdringung
war gut, trotzdem war es leicht möglich, die beiden.Versuchserfjcbnisse,
vrann sie nebeneinanderlagen, zu. unterscheiden. Der
Überzug, der nach dem Beispiel 5 erhalten war, war glätter und
dicker als der Überzug· nach dem Beispiel 6, so gut auch die
beiden Versuchaergebnisse waren.
10981 7/O|:717 bad
Beispiel 7: ·
Die Versuchsbedingunge.n bei diesem Beispiel entsprachen genau
den Versuchsbedingungen der Beispiele 5 und 6. Nur waren 2 cc
Butylazetat durch 2 cc Azetphenon ersetzt. Der Überzug an den
Klemmen war nach dem Herausnehmen aus dem Faß sehr schön, er - ·■
war außerdem ausreichend glatt und sehr glänzend. Die Klemmen
zeigten außerdem durchweg einen wunderbaren Polierglanz.
Drei Pfd. Federstahlkremmen der Größe A-I8 wurden, wie zuvor
beschrieben, mit Schleifmittel gereinigt und mit einem Kupferbezug versehen. Sie wurden dann in ein--Faß verbracht, das 25 g
Zinkstaub enthielt. Als Zusatzmittel wurden 2 cc Diäthylphthalat zugesetzt sowie 1 cc Azetphenon und 12 Tropfen eines Silikonerzeugnisses
der Dow Gesellschaft mit der Hr. 200 verwendet.
Der Aktivator und die übrigen Bedingungen .entsprachen denjenigen,
wie sie zu Beginn der Beispiele angegeben sind. Die Be- .· handlungsdauer betrug 1 und 1/2 Stunde. Nach deren Ablauf hatte
der Klemmenüberzug einen vorzüglichen Glanz, wo"bei der Überzug
verhältnismäßig glatt war. Es hatte sich überhaupt kein Schaum
gebildet, und beim Öffnen des Faßes stellte sich auch kein Geruch
ein. Es war dabei möglich, durch die klare flüssigkeit durchzusehen,
so daß man die Klemmen in den Perlen liegen sehen konnte.
Die Ausnutzung des Zinks'war gut, aber es.hatte sich an der
Faßauskleidung ein dünner Zinkbelag gebildet.
Beispiel 9s v ■" .
Zu Vefgleichszwecken wurde das Beispiel 8 genau wiederholt. Ss
wurden jedoch 3 cc von Diäthylphthalat benutzt. Beim öffnen des
Jfaßes zeigte sich ein glänzender, glatter Bezug mit guter Airch-
- λ - 27 -
8ADORiGiNAL
dringung, ^er Ausnutzungsgrad war erheblich schlechter. Außerdem
hatte sich an den Innenwänden des Faßes ein erheblicher
Schmierfilm aus Zink niedergeschlagen. Auch waren die Klemmen nicht so glänzend poliert, wie zu dem Beispiel 8 angegeben.
Bei diesem Versuch wurden 2 cc Diäthylphthalat und 1 cc Propyloleat
und 1/2 cc des'Silikonproduktes 200 benutzt. Der dabei
erhaltene Überzug war sehr glatt und sehr glänzend. Es
hatte sich auch kein Schaum gebildet". Der Ausnutzungsgrad an' ■ ■"
Zink war gut, obwohl sich an der Faßwand ein Zinkhäutchen gebildet hatte.
300 Gewichtsteile Safrol wurden mit 250 Gewichtsteilen Butylazetai
und 50 Gewichtsteilen Azetphenön innig gemischt. Ein
Teil dieses Gemisches wurde in einer Reihe weiterer Beispiele
verwendet* /
•«Sin Scheuerfaß mit einer Länge von etwa 15 Meter und 75 cm
Durchmesser, dessen Innenraum in 2 Kammern unterteilt war, wobei jede Kammer dazu geeignet war, etwa 500 bis 600 Pfund
Schlauchklemmen aufzunehmen, wurde in diesem Beispiel benutzt. Es wurde eine Reihe 'verschiedener Versuchsdurchgänge durchgeführt,
wobei verschiedene Größen der Drahtklammern verwendet wurden, die ähnlich denjenigen waren, wie sie in den vorangegangenen
Beispielen beschrieben, sind. Die Menge des verwendeten Zinks schwankten dabei je nach der Größe der Klemman. Bei
jedem Versuch wurden etwa 550 Pfund.Klemmen verwendet. Das die
Aktivierung begünstigende Mittel.bestand aus einem Flußmittel
und einem oberflächenwirksamen Mittel. -Es wurde verwendet in . . 109 8^77.0 27 7 _ 28 _
BAD ORIGINAL
einem Verhältnis von jeweils 5 Quart zu immer 550 Pfund Klemmen,
Eine ausreichende Menge an Glasperlen wurde hinzugefügt, damit bei jedem Versuch die Klemmen vollkommen bedeckt waren, -^s
wurde außerdem Wasser zugesetzt, um die ganze Charge mit einer
Tiefe von ungefähr 2 Zoll zu überdecken. Bei d^en verschiedenen
Versuchen wurden auch unterschiedliche Mengen des Gemisches aus Safrol, Butylazetat und Azetphenon verwendet, wie es weiter
ober beschrieben ist. Im allgemeinen wurden dabei 40 - 80 cc
dieses Gemisches auf 100 Pfund Klemmen verwendet. Die Behandlung
sdauer in dem ^aß betrug 50 Minuten. Beim Öffnen des Faßes
nach der Behandlungsdauer zeigte sich bei jeder Charge ein beträchtlich glatterer und glänzender Überzug, als bei vergleich—
baren Versuchen, die ohne die Verwendung der Zusatzstoffe
durchgeführt wären. Auch bei Verwendung von mehr als 60 cc der
Zusatzstoffe ergab sich keine weitere Verbesserung im Aussehen. Es traten auch nicht die geringsten Mangelerscheinungen auf.
■üie-Durchdringung der Klemmen war bei diesen Versuchen im allgemeinen
besser und das sich anschließende Verchromen wurde in . keiner «Vei-se. beeinträchtigt. Auch zeigte sich kein Metallbelag
an den ^aßwänden^ Der Ausnutzungsgrad des Zinks war sehr gut.
Kleinere Beanstandungen ergaben sich hinsichtlich des Auftretens, von Geruch beim Öffnen des Faßes.Der auftretende Geruch
konnte jedoch im allgemeinen als angenehm bezeichnet werden.
Von diesen Beanstandungen abgesehen, konnte auch an diesen' Versuchen
gezeigt werden, daß sie nicht unqualifizierten Erfolg hatten, der-zu einem besseren Produkt führte.
Ss'""folgen' einige Beispiele, die sich auf das Plattieren mit anderen
Metallen beziehen und auch Gegenstände betreffen, die keine
SiShlauchklemmen sind. Es wurden dabei auch andere Metalle als
-■/■Λ 1098,IfSSiH^'-'''*'-- -'"■"■ - -29-
8AD ORlGiNAL
Zink benutzt.
Beispiel 12;
In einem kleinen sechskantigen laborscheuerfaß, das gleich war
mit demjenigen, wie es zu den ersten Beispielen beschrieben ist, wurden 2 Pfund 1 1/4 mal 11 Dachnägel eingesetzt, die zuvor mit
einem Schleifmittel gereinigt und mit einem Kupferbezug versehen waren. Bs wurden dann Glasperlen zugesetzt, um die Char g.e
zu bedecken. Räch Zugabe von 20 g Zinnpulver und 35 cc eines
die Aktivierung begünstigenden Mittels, das demjenigen ähnlich war, wie es zu eingang der Beispiele beschrieben ist, wurden
2 1/2 cc Azetanisol und 1 1/2 cc Safrol zugesetzt, worauf das Faß für 2' Stunden in Umlauf versetzt wurde. Wach Ablauf dieser
Zeit waren die Nägel mit einem sehr glatten und sehr glänzenden,
anziehenden Zinnüberzug versehen, dessen Stärke etwa 0,0006 Zoll betrug.
Beim Plattieren von Gegenständen mit Zinn ohne die Verwendung dieser Zusatzstoffe werden im allgemeinen Zinnüberzüge erhalten,
die kleine Beulen zeigen, die man gewöhnlich Zinnbeulen nennt. Ihr Entstehen ist auf den sehr schnellen Aufbau des Plattier Überzuges
zurückzuführen, der sich aus-der leichten Plattierbarkeit von Zinn ergibt, Ds kann sein, daß einige teilchen des
Zinns sich zusammenballen, .bevor sie als überzug niedergeschlagen
werden. Sie sind auf diese Weise verantwortlich für das Auftreten dieser kleinen, unauffälligen, aber trotzdem unerwünschten
Zinnbeulen. Bei der Verwendung von Azetaniaol in PCombination mit Safrol wird das Auftreten derartiger Zinnbeulen
vollkommen unterbunden und es ergeben sich bemerkenswerte glatte
und gleichmäßige Überzüge. . . ·„!__,
109817/0277 "
Beispiel 13;
1 Pfund Dachnägel mit der G-röße 1,14 mal 11 werden einem sechskantigen laborfaß zugesetzt, wobei, dieses Laborfaß dem vorherbeschriebenen
Faß entspricht. Es werden dann ausreichend Glasperlen zugesetzt, um die Hagel zu bedecken, so daß das Paß etwa
zu 1/3 mit Nägeln und Perlen gefüllt ist. Ds wird dann Wasser
zugegeben, und zwar in einer solchen Menge, daß dieses etwa 2
Zoll die Spitze der Char g.e überragt. Es erfolgt dann die Zugabe
Von 10 cc Schwefelsäure und 2 g Sulphosalicylsäure sowie 6 g
Polyoxyäthylamin/ Es wurden dann noch 50 g eines feinen Messingpurvers
mit der Körnung 70-30 zugesetzt* Zu dieser Char gLe
wurden dann noch 4 cc Azetanisol beigegeben* Das Scheuerfaß wurde dann 3 Stunden in Umlauf versetzt. Nach Ablauf dieser Zeit
waren die Nägel mit einem sehr hübschen Messingbezug versehen, der glatt und glänzend, war. Die durchschnittliche Stärke des
Überzugs betrug 0,0006 Zoll. Das- Messing hatte eine ausgezeichnete
gelbe Farbe.
TJm: die Brauchbarkeit eines Vielstoff systems zu erläutern,- wurde
folgende Mischung vorbereitet.
50 cc Butylstearat
30 cc KarvakrOl
20 cc Aübepin = ■
1 g Heliotropin.
Diese Stoffe wurden in 100 cc eines Mineralspiritus gelöst, der eine geringe Menge eines Silikonentstäubers enthielt.
- 31-
Beispiel 14:
- ■ Draht ' ■■".'' .
Einige gewebte - "ketten mit einem Gewicht von 1 und 1/2 Pfd.
wurden in ein kleines sechseckiges Scheuerfaß eingegeben, das
demjenigen entsprach, wie es oben beschrieben ist. Es wurden Glasperlen zugesetzt, um die Ketten zu bedecken sowie 10g
Zinkstäub. Weiter wurden zugegeben 40 cc eines Begünstigers
für den Aktivator, ALeser war gleich demjenigen, wie er oben
beschrieben ist, ^s wurden ferner .100 .Tropfen aus einer Medizintropfflasche
zugegeben, die dem'Vielkomponentenmittelzusatz entsprach. , wie es gerade beschrieben ist. Nach einer Behandlungsdauer von 1 und 1/2 Stunde waren die Ketten mit einem wunderbaren Überzug versehen, der auch alle .nur schwer zugänglichen
Stellen ausfüllte. Der Überzug war überaus glatt". Der Zinküberzug war in der Farbe weißer als dies in der Regel bei Zinkbezügen
der. Fall ist. Der Überzug war dabei verhältnismäßig dünn,
da nur 10 g Zinkstaub verwendet waren. In der Hegel ist es leichter, in den Aussparungen eine gute "überdeekung des Bezugs
zu erhalteil, wenn größere Zinkmengen verwendet werden.
Das Beispiel 14 wurde· wiederholt mit der Ausnahme, daß an Stelle
der Drahtketten nunmehr Sashketten verwendet wurden. Am Ende der
Behandlung waren die Ketten vollkommen mit Zink überzogen, wobei -der Überzug auch die Aussparungen an den Innenflächen der Ketten'
erfaßte.. Bei diesen Ketten sind die Aussparungen sehr klein, wobei es schwierig ist, sie auszufüllen. Dies gilt insbesondere
dann, wenn das Plattieren nach den üblichen Verfahren durchgeführt wird.. .■"■". . ■■ ■
Die vorstehende Beschreibung hat aufgezeigt, daß die Erfindung
in der Anwendung bestimmter;aromatischer, organischer Zusatz-
1088f7M2WflgCir ^
BAD
stoffe beruht, durch deren Anwendung das mechanische Plattieren
"verbessert werden kann und eine bessere -Durchdringung erreicht
wird. Es. wurde zwar eine große. Menge von wasserunlöslichen,
aromatischen, organischen Zusatzstoffen beschrieben, am besten
eignen sich jedoch nichtsaure, ölige und einen hohen Siedepunkt
aufweisende, flüchtige öder sich nicht versagende Stoffe. -Die
Angabe"nichtschmierend" soll dabei "nicht klebrig" besagen.
"Wasserunlöslich" ist im übertragenen Sinne gemeint und schließt leichtlösliche Stoffe ein. -
Die Angabeι "flüchtig" steht dabei für die Angabe "sich nicht
versagend", -^ies bedeutet, daßdie Stoffe einen meßbaren Dampfdruck bei relativ niedrigen Temperaturen haben. Die bevorzugten
Stoffe haben dabei einen Dampfdruck von wenigstens 5 - 10 Hg
bei 100° F. Es können aber auch Stoffe verwendet werden, deren
Flüchtigkeit geringer ist.
Me Angabe "geringe .Viskosität", wie sie vorstehexid benutzt ist,
soll dabei besagen, daß es sich um leichte, freifließende Stoffe handelt im Gegensatz zu schwerfließenden oder wachsartigen Stoffen.
Die Viskosität der bevorzugten Stoffe liegt im allgemeinen
150-100 cps bei Temperaturen bis zu 100° F. Es können aber auch
Stoffe mit größerer Viskosität verwendet werden. Bevorzugt werden
Stoffe verwendet, deren Viskosität unter 20 cps bei Raumtemperatur liegt* -
Das mechanische Plattierverfahren ist mit voller Beschreibung
der geeigneten filmmittel und Flußmittel einschließlich des die
Plattierung begünstigenden Mittels, wie es hier beschrieben ist,
bereits in den Patentschriften enthalten, die in der iünleitung '
zur Beschreibung erwähnt sind. Dem auf diesem Gebiet bewanderten
• 1098 17/0277 BAD OWG1NAT 33 -
Fachmann- ist es bekannt, daß verschiedene Flußmittel oder Filmbildner wie auch Entschäumer zweckmäßig in einem- Plattierprozeß
Verwendung finden und daß diese'in den mechanischen Plattierverfahren
in breitschwankenden Mengen verwendet werden können.
Auch ist es bekannt, daß verschiedene Plattiermittel mit den zu
plattierenden Gegenständen bei dem Grundverfahren benutzt werden
können. Kurz gesagt ist die vorliegende Erfindung ganz allgemein anwendbar bei allen bekannten mechanischen Plattierverfahren, die
mit wässrigen Mitteln arbeiten. :
Es ist bereits ausgeführt worden, daß die hier behandelten Zu- ■
satzstoffe auch in sehr kleinen Mengen wirksam angewendet werden '
können, ohne daß dabei irgend welche Schwierigkeiten'auftreten.
Es wird daher auch keine Notwendigkeit gesehen, sich hinsichtlich
der Menge der zur Verwendung gelangenden Zusatzstoffe irgendv/ie
zu beschränken, und zwar gleichgültig, ob es sich um Mindestmengen
oder Höchstmengen handelt, da bereits Verbesserungen in
der Ihirchdringung und in der Glätte der Überzüge ,mit minimalen
Zusatzmeng'en erreicht werden können. Es ist bereits ausgeführt
v/orden, daß bereits1 g des Zusatzstoffes ausreicht, um 6 Pfd.
Gegenstände zu behandeln. Das sind etwa 0,05 Gewichtsprozent.
Im allgemeinen kann Jedoch ge.sagt werden, daß eine normale Charche
von 100<-2500 Behandlungsgegenständen 0,1 Teil bis 50 oder
100 Teilen des in Wasser nicht löslichen Zusatzstoffes wirksam
verwendet werden können. In dieser Hinsicht kann die Menge des
Zusatzstoffes zwischen 0,0Ö5bis 100 Gewichtsprozent schwanken,
wobei von der Menge der zu behandeindiiL Ge|enotändeausgegangen
ist, ■''-■ ' ■ .,' ; -:';■":-"; /..-.,- ; : r \-
00817/01?7 ". -.;: '■ sad
Auf der gleichen Basis kann von TOO - 2500 Behandlungsgegenständen,
die eine Char g.e umfassen känneny 500 bis 3000Teilen Wasser,
und von 5 - 200 Teilen des Begünstigers verwendet werden, wobei dieser .selbst im allgemeinen aus 75 °/° Wasser, 10 ?« eines PiImstoffed
und 25 c/° eines Flußmittels besteht. Das Plattiermittel
kann in Mengen von 400 bis 3000 Teilen verwendet werden. Die
Menge des Zusatzstoffes kann dabei auf die Menge der zu plattierenden Gegenstände, die Größe der Oharche oder sonst eine der Komponenten
bezogen werden. .
Patentansprüche:
0 3126/ 19.7.67
Claims (13)
1. Verfahren, zum mechanischen Plattieren metallischer Gegenstände,
das darin ."besteht, daß feine Metallpulve'rteilchen
auf mechanischem Weg in einem wässrigen Mittel auf die zu plattierenden Gegenstände aufgebracht und auf. diesen Gegenständen auf kaltem Wege angelagert wird, um dann einen festhakenden
Bezug zu bilden, d a d u.r c h· gekennzeichnet , daß eine in Wasser unlösliche, aromatische, ,;
organische Verbindung in diesem wässrigen Mittel vorhanden ist, um den Plattiervorgang zu verbessern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Zusatzstoffe's mit einem Dampfdruck von wenigstens 5 mm Hg bei 1000° J? und einer Viskosität
von weniger als 50 cps' bei 100° P.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e η η ζ e i.c h net
durch die Verwnndung-eines Zusatzstoffes mit ~ "..
wenigstens einem substituierten Benzol und folgender Bildungsformel;
wobei R1 ein organisches Radikal mit der Pormel
(a) - 0 - Alkyl
(b) - (CH2)X - C - H,
v/obei χ ein Srgänzungsfaktor von 0>
- 8 ist,
TU 98T7/Uz,// ι
G 3126/ 19.7.67 . , BAD
'■■■-■- °
(.0) - (CH2)X -S- R3,
dabei ist R, ein organisches Radikal und χ ein Ergänzungsfaktor von 0-8,
(d) - OH, öder
(e) - (CHg)x -.C- 0 - R5, \
.wobei R, ein organisches Radikal und χ ein lirgänzungsfaktor
von 0-8 ist; .
R2 ist entweder ein organisches Radikal oder Wasserstoffj
und R1 und R2 können zusammen ein zyklisches Äther-Radikal
sein, das die folgende Strukturformel hat:
Alkyl
4. Verfahren nach Anspruch 1-3, g e Ic e η η ζ e i c h η e t
d u r c h die Verwendung eines Zusatzstoffes, der wenigstens
eine Sauerstoff enthaltenede Verbindung aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch g e kenn-ζ
e i c „h η et , daß ein Zusatzmittel verwendet wird, das
wenigstens eine Verbindung hat, die aus der Gruppe der aromatischen
Äther, der aromatischen Ketone, der aromatischen Aldehyde,
der aromatischen Ester und der aromatischen Alkohole
ausgewählt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 — 5, da d u-r ch gekennz
e ic h η e t ', daß das Zusatzmittel wenigstens einen aro-
matischen Äther aufweist. ■■""-'--."-."""
7. Verfahren nach Anspruch 1 -6, dadurch g e k e η η -
ζ'"e ic h. η e t: , daß der Äther aus der Gruppe ausgewählt
109817/0277
Ic 3126/,19.7.67 ■: W^/O^
'^ "ν ΪΕ21219
ist, die aus Anisol, Safrol,Isösafrol, Dihydrosafrol,
Aubepin, Heliatröpin,:. Azetanisol, Methoxypropio:phenon;und/
zwei XthOxyäthyl p-methoxyoinnamat oderMischungen hieraus
■besteht» ' ' - Λ :, : V/ _ '
8. Verfahren nach Anspruch Λ- l.f da du r c h ; g e Ic e η η zeichnet,
daß der Zusatzstoff'wenigstens ein aroma-
■ tisches Keton enthält. /-■. -. ν 'ί"
9. Verfahren nach Anspruch 1 - 8^ da d u r c h g e k en η ζ
e i c hn e t > daß das: aromatische Keton aus der Gruppe
ausgewählt ist, die Azetphenön, Dirnethylazetphenon, propiophenon,
Benzophenon oder Mischungen hieraus .umfaßt. - "_■ *
10. Verfahren nach Anspruch 5, :Ά a du rc h g e k e η η ζ
e i ch η et , daß der>2usat2Stoff.wenigstens einen Phthalsäureester
enthält. v ; : ' ""-.■■-;'_ V; ""-.-■;,- ;.· :-
11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e Ic e ή η -ζ
e 1. c ;h η e t , daß. der Ulster;" aus'"'der Gruppe ^ausgewählt
ist,- die Diäthylphthalate, Dimethylphthälate>
di: (h-butyl)
Phthalate, Diisodecylphthalate, Diäthyl-hexylphthala^, l
Dicapryphthalat oder Mischungen.hie-raus enthält. --- : :/;.
12. Veufahren nach Anspruch 5t d. ä, d u ϊ c h"/ g e· k eh n,-»
ζ e i c hn e t , daß das Zusatzmittel: wenigstens /ein Kresol
enthält. "."■,.;.,-' \ ■ \ : ^ -.-_. ; :; :; -.-'
13. Verfahren nach Anspruch 12, da d u r ch ; g e^-lc e η: η ■-ze
i c h net , daß: das Kreso;l· Karvakrol ist. : ;
5126/ 19.7.67 Λ ; JV' ' .—"^>"
10 9 81 7 /02 7 7 - Γ ' bad oriqimal---
H. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η e t , daß d'er Zusatzstoff wenigstens ein Aldehyd
enthält.· :
.0 3126/19.7*67 1098 17/0277
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