Verfahren zum Färben von Q°llulosefasern, Es ist bekannt, daß man
Textilmaterialien aus Cellulose-= fasern mit Reaktivfarbstoffen, die als reaktionsfähigen
Be-
s:tandteilddiee Vinylsulfongruppe besitzen oder eine Gruppe
aufweisen; bei der Einwirkung von Alkalien eine 'Vinylsul-
Fongruppe bildet; färben kann, indem man diese Reaktivfart#-
stoffe unter alkalischen Bedingungen mit den Hydroxylgruppen
der Cellulosefasern zur Reaktion bringt. Als alkalisch wir-
kende Mittel werden hierfür im allgemeinen anorganische A1-
kalienwie beispielsweise Soda, Natriumbicarbonat; Trinatrium-
phosphat, Natriumhydroxyd, Natrium-metasilikat (Na 2Si03.5H20)
oder Mischungen dieser Alkalien eingesetzte In dem alkali-
schen Medium der in dieser Weise zur Anwendung. gelangenden
Färbebäder erfolgt jedoch beim FärbeprozeB nieht-nur die
Reaktion der Vinylsulfongruppen mit den Hydroxylgruppen der
Cellulosefasern, sondern es tritt im-gewissen Ausmaß als
Nebenreaktion gleichzeitig eine Umsetzung mit dem im Bad
anwesenden Wasser ein: Durch diese Nebenreaktion gehen mehr
oder weniger -große Anteile- des eingesetzten `Farbstoffen
' für
daä eigentliche Färben verloren. Die Haltbarkeit solcher
Farbstoffe im. Färbebad ist dabei ums.o niedriger, -
-e
stärker die verwendeten Alkalien sind, je höher die Badtempe-
ratur Ist und je länger -'ctie VerWe4laeit der Parbototte_-im
alkalischen: Bad beträgt. Bei den herkömmlichen Verfahren für das
Klotzfärben spielt bekanntlich die Verweilzeit f'i:r, . die Güte der hergestellten
Färbungen eire besonders wichtige Rolle. Im Rahmen dieser Arbeitsweise wird die
im Ilorrats-bzw. Ansatzbehälter befindliche Flotte dem Foulard nacl- und nach zugeleitet.
Diese Maßnahme wirkt sicr jedoch nachteilig auf das Färbern von großen Partien aus,
bei denen viel Färbeflotte benötigt wird, so daß mitunter ein Zeitunterschied von
etwa über einer Stunde zwischen der Verwendung des ersten und letzten Liters der
Färbeflotte bestert,@der im Foulard auf das 'rextlmäterial geklotzt wird. Firiaet--wreä
dieser Zeit eine merkbare Umsetzung der Farbstoffe mit dem Wasser statt, so geht
die Farbausbeute ständig zurtick und man erhält eine Ware-- mit.sogenannten "Endenablauf",
d. h. eine .Ware, bei welcher der Anfang dunkler gefärbt ist als das Ende. Aus diesen
Gründen werden bei solchen IClotzverfahren, . bei denen im allgemeinen relativ hohe-Mengen
starker Alkalien zur Anwendung (wie z. B. Natron* lauge oder Natrium-metasilikat)
gelangen und bei denen -besonders bei großen Färbepartien - die Färbeflotte teilweise
längere Zeit im Ansatzbehälter stehen bleibt, sogenannte Dosierpumpen oder Mischgeräte
eingesetzt, die es ermöglichen, daß die gelösten Farbstoffe erst kurz vor dem Foulardtrog
mit dem Alkali in Berührung kommen (vgl. Textil-Praxis, 1963, Seite 1189)-. Ein
Nachteil dieses Verfahrens liegt nun darin, da8 "nur wenige Färbereien derartige
Dosierpumpen oder Mischgeräte besitzen; was größtenteils in den hohen Anschaffungskosten
dieser Apparaturen begründet ist.
Ein wichtiges Klotz-Verfahren zur Fixierung der oben-genann-
ten. Farbstoffe auf Ccllulosefaser-Geweben ist in dieser Hin-
sieht das sogenannte "Klotz-Aufdock-Verfahren" bzw. dessen
Variante, das sogenannte "Klotz-Kurzweil.-Verfalirenr" (Vgl. SVF-Fachorgan
1.061, Seite 320 sowie Textil-Praxis 1963, Seite 11F"9). Gemäß. diesen Verfahren
läßt man das Textilmateria-l nach dem Klotzen auf eine Rolle auflaufen und verweilen,
wobei (las aufgerollte Textilmaterial ,luftdicht: eirigertillt wird, um so: zu verhindern,
daß das Kohlendioxyd der Luft sich mit den Alkalien an den Kanten des aufgerollten
Materials umsetzt und dadurch an diesen Stellen nur noch eine ungenügende Farbstoffixierung
erfolgt. Fs ist bei dc@r: vorstehenden Verfahren auch möglich, ohne Dosierpumpe
zu Arbeiten, wobei jedoch nur schwache Alkalien, -wir. z. R. Soda oder Aikalibiettrbonnte,,
eingesetzt werden dürfen. Durch diese wird jedoch wiederum die Parbausheute wegen
urgeniI:gender Fixierung der Farbstoffe auf der Faser herabgesetzt<. Ferner besteht
_ bei Anwendung schwacher Alkaliendie Gefahr, daß insbesondere beim Färben gr3ßererPartien
infolge der langen Zeitdauer; während der das Textilmaterial 34f dieolle läuft,
der erste Teil des geklatzten, aufgerollten Materials hellere Kanten erhält;.
Ein, weiterer Nachteil des K; otz-Aufdock- bzw. K otz-Kurzver-
weil-VerPahren:.besteht darin, daß nach dem Verweilen., bei
einer Trocknung des Textilmaterials ohne vorhergehendes
Ab-
säuern-der Ware durch Spaltung der Parbstof'f-Faser-H.ridung.
die -Farbausbeute -zurilckgeht. Es ist deswegen unangebracht;
das nicht nachbehandelte Textilmaterial im Druckereisektor
einzusetzen.
Es wurde-nun gefunden, daß man Textilmaterialien aus nativen
oder regenerierten Cellulosefasern mit Reaktivfarbstoffen
die als reaktionsfähige Gruppe mindestens eine Vinylsul-
fongruppe besitzen oder mindestens eine Gruppe aufweisen, die.
im alkalischen Milieu die:Yinylsulfongruppe bildet, nach
Klotzverfahren färben kann, indem man Klotzflotten verwendet, die-
neben den obengenannten-Farbstoffen als alkalisch wirkende Mittel flüssiges
Alkaliwasserglas Enthalten. Zur Fixierung der Färbungen läßt man das geklotzte Material
bei Temperaturen bis o C, vorzugsweise bei Raumtemperatur, verweilen, wobei man
die Ware auf eine Rolle auflauflen zw. abtafeln kann. Die Verweilzeit beträgt im
allgemeinen 1 bis pStunden. . Du'rch den Zusatz von Wasserglas bei der Durchführung
des vorliegenden Verfahrens wird zum Klotzen der Textilien eine Dosierpumpe oder
ein Mischgerät nicht mehr benötigt, ohne daß dabei die Gefahr von helleren Kanten
oder des sogenannten Fndenablauf es besteht. Überdies erlaubt die erfindungsgemäße
Malnahme ein Trocknen der Färbungen vor dem Absäuern der Ware. Das vorliegende Verfahren
läßt sich in gleicher Weise und denselben Vorteilen auch auf Misbhgewebe anwenden,
die aus nativen und regenerlerten Cellulösefasern bestehen. Als Reaktivfarbsto`fe
können verfahrensgemäß Vertreter der verschiedenen organischen Farbstoffklassen,
beispielsweise Azo- und Anthraehinonfarbstoffe, die entweder mindestens, eine Vinylsulfongruppe
enthalten oder mindestetia-eine soldhe Gruppe enthalten, die bei der Einwirkung
der alkalischen Mittei im Verlauf des Färbeprozess=- i in die Vinylsulfongruppe
.umgewandelt wird. Die geeigneten Azofarrbstoffe können gegebenenfalls in metallisierter
Form eingesetzt werden. Als Beispiel für solche Gruppen in den zur Anwendung gelangen-.
den Farbstoffen, die sich durch die Anwesenheit von alkalisch reagierenden Substanzen.
während des: Färbeprozesses in die Vinylsulfongruppe überführen lassen, sollen insbesondere
die
Schwetelsäureester bzw. Thioschwefelsäureester von H-Hydroxyäthylsulfon-Gruppierungen:
verstanden werden.Process for dyeing Q ° llulose fibers, It is known that textile materials made of cellulose = fibers with reactive dyes, which act as reactive s: partially own the vinyl sulfone group or a group
exhibit; when exposed to alkalis, a 'vinyl sulphate
Fongruppe forms; can be colored by using this reactive type # -
substances under alkaline conditions with the hydroxyl groups
the cellulose fibers to react. As alkaline we
Kende means are generally inorganic A1-
cals such as soda, sodium bicarbonate; Trisodium
phosphate, sodium hydroxide, sodium metasilicate (Na 2Si03.5H20)
or mixtures of these alkalis used In the alkaline
The medium used in this way. arriving
However, dye baths are not used in the dyeing process - only that
Reaction of the vinyl sulfone groups with the hydroxyl groups of the
Cellulose fibers, rather, it occurs to some extent as
Side reaction at the same time a reaction with that in the bathroom
water present: This side reaction causes more to go
or less - large proportions - of the used `colorants' for
since the actual coloring is lost. The durability of such
Dyes im. The dye bath is all the lower, - -e
the stronger the alkalis used, the higher the bath temperature
rature Is and the longer the stay of the Parbototte_-im
alkaline: bath amounts. In conventional pad dyeing processes, it is known that the residence time f'i: r,. the quality of the dyeings produced plays a particularly important role. As part of this working method, the Ilorrats or. The liquor located in the batch container is fed to the padder after and after. However, this measure has a disadvantageous effect on the dyeing of large lots in which a lot of dye liquor is required, so that sometimes a time difference of about an hour between the use of the first and last liter of the dye liquor bestert @ that in the foulard on the ' rextlmaterial is padded. Firiaet - if a noticeable reaction of the dyes with the water took place during this time, the color yield would decrease continuously and one would get a product with a so-called "end runoff", i.e. a product in which the beginning is darker than that End. For these reasons, such block methods,. where relatively large amounts of strong alkalis are generally used (such as sodium hydroxide or sodium metasilicate) and where - especially with large batches of dye - the dye liquor sometimes remains in the batch container for a long time, so-called dosing pumps or mixing devices used, which make it possible that the dissolved dyes come into contact with the alkali only shortly before the padding trough (cf. Textil-Praxis, 1963, page 1189) -. A disadvantage of this process is that only a few dye works have such metering pumps or mixing devices, which is largely due to the high acquisition costs of these devices. An important Klotz method for fixing the above-mentioned
th. Dyes on Ccllulose fiber fabrics is in this context
sees the so-called "Klotz-Aufdock-Procedure" or its
Variant, the so-called "Klotz-Kurzweil.-Verfalirenr" (cf. SVF-Fachorgan 1.061, page 320 and Textil-Praxis 1963, page 11F "9). According to this process, the textile material is left on a roll after the padding run up and linger, whereby (read rolled up textile material, airtight: is eirigertillt, in order to: prevent the carbon dioxide in the air from reacting with the alkalis at the edges of the rolled up material and as a result only insufficient dye fixation takes place at these points With the above procedure, it is also possible to work without a dosing pump, although only weak alkalis, such as soda or alkali can be used the dyes on the fiber are reduced <. Furthermore, when using weak alkalis there is the danger that the textile material 34 f the roll runs, the first part of the patted, rolled-up material has lighter edges. Another disadvantage of the K; otz docking or puking short dis-
because procedure:. consists in the fact that after lingering., at
drying the fabric without previous waste
acidify-the goods by splitting the parbstof'f-fiber-hydration.
the color yield decreases. It is therefore inappropriate;
the untreated textile material in the printing sector
to use.
It has now been found that textile materials can be made from native
or regenerated cellulose fibers with reactive dyes
the reactive group at least one vinyl sulfate
phone group or have at least one group that.
in an alkaline medium the: Yinylsulfongruppe forms after
Padding processes can be colored by using padding liquors which, in addition to the above-mentioned dyes, contain liquid alkali waterglass as an alkaline agent. To fix the colorations, the padded material is left to dwell at temperatures of up to 0 ° C., preferably at room temperature, and the goods can be rolled up or peeled off. The residence time is generally 1 to p hours. . Due to the addition of water glass when carrying out the present method, a metering pump or a mixer is no longer required for padding the textiles, without there being the risk of lighter edges or what is known as fnd drainage. In addition, the painting according to the invention allows the dyeings to be dried before the goods are acidified. The present process can be applied in the same way and with the same advantages to fabric made from natural and regenerated cellulose fibers. As Reaktivfarbsto`fe can proceed according to representatives of various organic dye classes, for example azo and Anthraehinonfarbstoffe, either, contain a vinyl sulfone at least or contain mindestetia-a soldhe group by the action of the alkaline Announcement in the course of dyeing = - i in the vinylsulfone . is converted. The suitable azo dyes can optionally be used in metallized form. As an example of such groups in the apply-. the dyes that result from the presence of alkaline substances. during the dyeing process can be converted into the vinyl sulfone group, in particular the sulfuric acid esters or thiosulfuric acid esters of H-hydroxyethylsulfone groups are to be understood.
Von den flüssigen Alkaliwassergläsern, die nach.demvorliegenden Verfahren
den Klotzbädern zugesetzt werden, kommen. zweckmäßigerweise auf dem Markt befindiiehe
Natronwassergläser in-Betracht. Bevorzugt werden Natronwassergläser .der Grädgkeit
von etwa 370 bis etwa 600 Hb; entsprechend einem SiO2-Gehalt der_wäßrigen Lösung
von etwa 27,2 bis etwa 38e2 Gewichtsprozent verwendet:. Die Einsatzmenge hängt von
der Grädigkeit des verwendeten Alkaliwasserglases, von der Farbstoffkonzentration
und von der-Art des Farbstoffes ab und beträgt. .im allgemeinen etwa 25 g bis etwa
350 g, bevorzugt etwa 50 g bis 200 g.im Liter KlotzflotteEs ist ferner.mbglich;
neben dem Wasserglasden Rarbbädern noch Natronlauge zuzusetzen,, jedoch soll die
Menge an Natronlauge (bezogen auf 3$0 He) nicht mehr als 1:0 % der eingesetzten
Menge an Alkali,wasserglas übersteigen, da sonst die Badstabilität herabgesetzt
wird: Der durch die Anwendung der flüssigen Alkaliwassergläser gegebene technische
Fortschritt liegt darin, daß die Fehlerquellen, die beim Ansetzen herkömmlicher
wäöriger Klotzflotten möglich sind, entfallen,, eine hervorragende Reproduzierbarkeit
der gewünschten Färbergebnisse verbürgt wird und die Färbungen wehrend des Verwellens
keine Farbtonänderungen. erleiden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird überraschentierweise
neben einer sehr guten Farbausbeute und Egalität der Färbung noch eine sehr gute
Ton-in-Ton-Färbung auf Mischgeweben aus. nativer und regenerierter Cellul®sefasererzielt,
die derjenigen bei Verwendung ariderer. Alkalien, wie z.: g. Natronlauge, Trinatrumphosphat,
Soda, Alkalibicarbonat oder
-metasilikatä gemäß den bekannten herkömmlichen
Verfahren überlegen ist: Nachstehend genannte Beispiele sollen das erfindungsgemäße
Verfahren erläutern; ahne es in irgend einer Hinsicht.- zu beschränken.
Beispiel 1 _ _
Ein Baumwollpopeline wird auf dem Foulard -.ohne-Verwendung
einer
Dosierpumpe oder eines Mischgerätes --bei eurem Abquetseheffekt
von 70 Gewichtsprozent mit einer j0 'o C warmen Flotte geklotzt,
die im Liter Wasser 10,g-des Parbstuffeg der Formel
in handelsüblicher Form und Beschaffenheit und 200 g Natron-
Wasserglas von 490 Bb enthält. Nach de:® Kl otzen wird des
Ge-
webe kontinuierlich aufgerollt: >und 24 Stunden :bei 30° C
verweilen
lassen. Anschließend wird die gefärbte Ware wie #iblch ge-
pult,-abgesäuert und geseift= . -
Man erhält eine .brillanter enden- und kantengleiche Rcottäribung
von sehr guter Farbausbeute. .
.
Beispiel ,2
Ein mereerisiertes Baumwollgewebe wird auf dem Fouaard - ohne
Zierwendung einer Dosierpumpe oder eines 14ischgerätes - bei
einem
Abquetscheffekt von 80 Gewichtsprozent mit einer 20° c -warmen
Flotte geklotzt, die im Liter Wasser 20 g des Farbstoffes der
Formel
in handelsüblicher Pound Beschaffenheit und 200 g Natronwasser-
glas von 49o @.. enthälte -Bach dem Klotzen wird das Gewebe
konti-
ti;er 1:v aur'ero l1 t und 6 Stunden bei 200 C verweilen lassen.
Anschließend wird die gefärbte Ware wie Üblich gespült,
ab-.
gesäurert und geseift.
Man erhält eine brillante, enden- und kantengleiche-Orangefärbung
von sehr guter ParbaUabeute.
Beispiel 3
Ein mercerisie^tes Baumwollgewebe wird auf dem Foulard
- ohne
Verwendung einer Dosterpumpe oder eines Mischgerätes
- bei einem
Abquetscheffekt ton $O Gewichtsprozent mit einer 200 C warmen
flotte geklotzt, die im Liter Wasser #0 Z des Farbstoffes
folgen-
der fbrmel -
in handelsüblicher Form und Beschaffenheit und 50 g Natronwasser-
glas. von -49o B6 enthält. Nach de® Klotzen wird -des Gewebt
konti-
nuierlich aufgerollt und 24 Stunden bei 200' C verweilen
lassen.
Anschließend wird die gefärbte hadre wie üblich gespült,
abgeskuert
und geseift.. _
Man erhält eine brillante enden- und kantengleiche Viulettfärbung
von sehr guter Farbausbeute. '
Beispiel 4
Ein mereerisiertes:Haumwollgewebe wird auf dem Foulard
- ohne Ver-
wendung einer Dosierpumpe oder eines Mischgerätes -
bei einen Ab-
quetscheffekt von 80 Oewiohtsprozent mit einer 300 C warmen
Flotte
geklotzt, die im Liter Wasser 20 g des Farbstoffes
der Formel
in handelsüblicher Form und Beschaffenheit und 300 g Natronwasserglas von
49° B6 enthält. Nach dem Klotzen wird das Gewebe kontinuierlich aufgerollt und 6
Stunden bei 30°C verweis' len-lassen. Anschließend wird die gefärbte Ware'we üblich
gespült, abgesäuert und geseift.From the liquid alkali water glasses that are added to the pad baths according to the present process. Soda water glasses are expediently on the market. Soda water glasses are preferred with a degree of about 370 to about 600 Hb; corresponding to a SiO2 content of the_aqueous solution of about 27.2 to about 38e2 percent by weight :. The amount used depends on the degree of severity of the alkali waterglass used, on the dye concentration and on the type of dye and is. In general, about 25 g to about 350 g, preferably about 50 g to 200 g, per liter of padding liquor. It is also possible; In addition to the water glass, add sodium hydroxide solution to the color baths, but the amount of sodium hydroxide solution (based on 3 $ 0 He) should not exceed 1: 0% of the amount of alkali water glass used, as otherwise the bath stability is reduced The technical progress given to liquid alkali water glasses is that the sources of error that are possible when preparing conventional aqueous padding liquors are eliminated, excellent reproducibility of the desired color results is guaranteed and the colorations do not change color during the curling. suffer. In the process according to the invention, surprisingly, in addition to a very good color yield and levelness of the dyeing, a very good tone-on-tone dyeing on mixed fabrics is achieved. native and regenerated Cellulose fiber achieves that of the use of other. Alkalis such as: g. Sodium hydroxide, trisodium phosphate, soda, alkali bicarbonate or metasilicate is superior according to the known conventional processes: The following examples are intended to illustrate the process according to the invention; suspect it in one way or another. Example 1 _ _
A cotton poplin is on the foulard -.without-using one
Dosing pump or a mixer - for your squeezing effect
of 70 percent by weight padded with a 10 ° C warm liquor,
those per liter of water 10, g-of the Parbstuffeg of the formula
in the customary form and consistency and 200 g of soda
Contains water glass of 490 Bb. After de: ® Klotzen, the
weave continuously rolled up:> and 24 hours: stay at 30 ° C
permit. Then the dyed goods are processed like #iblch
pult, acidified and soaped =. -
The result is a brilliant red corrugated finish with the same ends and edges
of very good color yield. .
.
Example, 2
A mereerized cotton fabric is made on the Fouaard - without
Ornamental use of a dosing pump or a 14-mixer device - with one
Squeeze effect of 80 percent by weight with a 20 ° C warm
Float padded in the liter of water 20 g of the dye
formula
in a commercial pound consistency and 200 g of soda water
glass from 49o @ .. contains -Bach the block, the fabric is continuous-
ti; er 1: v aur'ero l1 t and let it rest for 6 hours at 200 C.
The dyed goods are then rinsed as usual.
acidified and soaped.
A brilliant orange coloration with the same ends and edges is obtained
from very good ParbaUabuck.
Example 3
A mercerized cotton fabric is on the foulard - without
Use of a doster pump or a mixer - with one
Squeeze effect ton $ O percent by weight with a 200 C warm
float padded, which follow in the liter of water # 0 Z of the dye-
the fbrmel -
in commercial form and consistency and 50 g of soda water
glass. from -49o B6 contains. After the padding, the fabric is continuously
Roll it up and leave it to rest for 24 hours at 200 ° C.
The colored hadre is then rinsed and drained as usual
and soaped .. _
A brilliant Viulet coloration with the same ends and edges is obtained
of very good color yield. '
Example 4
A mereerized: hide wool fabric is placed on the foulard - without
use of a dosing pump or a mixer - in the case of a
Squeezing effect of 80 percent with a 300 C warm liquor
padded in the liter of water 20 g of the dye of the formula
in commercially available form and consistency and contains 300 g of sodium silicate at 49 ° B6. After padding, the fabric is continuously rolled up and left for reference at 30 ° C. for 6 hours. The dyed goods are then rinsed, acidified and soaped in the usual way.
Man erhält eine brillar%te, enden- und kantengleiche Gelbfärbung von_sehr
guter Farbausbeute.` Beispiel , Ein mercerisiertes Baumwollgewebe wird auf dem Foulard
- ohne Verwendungseiner Dosierpumpe oder eines Mischgerätes - bei einem Abquetscheffekt
von 80 fewiehtsprozent mit einer 30° 0 warmen Flotte geklotzt, die i®. Liter Wasser
30 g dee Farbstoffes der Formel ! . ,
n handeloUblieher Farm und Beschaffenheit und 200 g Natron-
wassnras von 499 BE enthält. Nach dem Xl®tzen
wird das Gewebe
kantinuierlic.h aufgerollt und -4 Stunden :bei 30@ C verwellen
p laesen0. Anschließend wird die gefX_te Ware wie- üblI.ch
gespütp,
und geseitt#'.....
Man erhält eine brillante enden- und a kantengleiche Blaufärbung
Von sehr guter Farbausbeute.
Wird in obigem Beispiel. nach dem Verweilen. das Gewebe 3 Minuten
bei 140® C getrocknet und die Färbung erst dann gespult, abge-
säuert und geseift, so wird eine gleich tiefe Blaufärbung erhal-
ten; eine Rückspaltung der Parbstoff-Faser-Bindung während
des
Trocknens konnte c®lorstisch nicht festgestellt werden.
Beispiel 6
Bin Zellwollgewebe wird auf dem Foulard ohne Verwendung einer
Dosierpumpe oder eine. Nsehgerätes - bei einem Abquetscheffekt
von 90 Gewieht.sprozent mit einer 20e C warmen Flotte geklotzt,
die im Liter Wasser 40 g des Farbstoffes der Formel
1n handelsübleher form und-Besohaffenheit und 200-g Natronwasser-
glas enthält.
Nach dem Klotzen wird das Gewebe kontinuierlich aufgerollt
und -$
Stunden bei 200 C verweilen lassen. Anschließend
wird die gefärbte
Ware Wie ldblich gespUlt,abgespuert und geseift.
-
Xa erhält eine brillante, enden- und kantengleiche Rotfärbung
von sehr guter Farbausbeute.
Beispiel* 7
Bin Daiwollgewebe wird auf de* oard -ohne Verwendung etncr
Dosierpumpe oder eines Mischgeraten - bell el:nem Uuetsehelfe@
von 80 Gewichtaprozent mit e er -00 K wanzen
gekl otzt.
die in Liter Wasser 70 g dea 'Fdtrhe-toffee folgender
Ptl
in handelsüblicher Fern und Beschaffenheit und-150
g Natron-
wasserglas von ago Be enthält. . Ne@ch de»
1CIOtzen .wird Glas Ge"
webe kontinuierlich aufgeriollt und. 1$ Stünden bei
20 0- ver-
weilen lassen: Anschließend---wird die. gefärbte-
Ware jwie üblich -
gespult, abgesäuert und -gebeift,
Man erhält eine enden- und kantengle,che Blaufärbung von
:sehr
guter Farbausbeute..
Beispiel 8-.
Ein Mischgewebe aus ZelluctiIe und Baumwolle--jaNischungsver-
hältnis 30 t'70 wird auf den ]Moulard --.ohne Verwendung
einer
Doserpunpe oder eines Ninthgeräten -
bei einem- Abquetooheffekt
von 80 Gewichtsprozent .mit :einer 30P C waren Flotte
geklotzt-"
die im Liter Wasser 20a .des Farbetarffes folgender Formel.
.ih handelsüblicher Fose und Beschaffenheit und'200 g Natroni#asser-
glas von 49o H6 ?enthält. Nach crem Klotzen wird das Mischgewebe
kon-'
tinuierlich aufgerollt und bei 300 C-8 @Stunden verweilen
lassen:
Anschließend wird die- gefärbte Ware wie:üblch
gespult; abgesäuert
und geseift:- : -
Mars erhält eine gelbe, enden- und kantengleiche
Ton--.n-Tön-Färbung
von seht guter Farbausbeute.
The result is a brilliant yellow color with the same ends and edges and very good color yield. Example, A mercerized cotton fabric is padded on the padder - without the use of a metering pump or a mixer - with a squeezing effect of 80 light percent with a 30 ° 0 warm liquor, the i®. Liters of water 30 g of the dye of the formula! . , n commercially available farm and condition and 200 g of soda
contains water from 499 BE . After the Xl® etching, the fabric
continuously rolled up and -4 hours: curl at 30 ° C
p read0. Then the gefX_te goods are cleaned like üblI.ch ,
and side # '. ....
A brilliant blue coloration with the same ends and edges is obtained
Very good color yield.
In the example above. after lingering. the tissue 3 minutes
dried at 140 ° C and only then rinsed, peeled off
acidified and soaped, an equally deep blue color is obtained.
th; a cleavage of the pigment-fiber bond during the
C®lortisch could not be determined during drying.
Example 6
Bin tissue is made on the foulard without using a
Dosing pump or a. Television set - with a squeeze effect
of 90 percent by weight padded with a 20 ° C warm liquor,
that per liter of water is 40 g of the dye of the formula
1n commercial form and consistency and 200 g soda water
glass contains.
After padding, the fabric is continuously rolled up and - $
Let it rest for hours at 200 C. Subsequently, the colored
Goods washed, cleaned and soaped as usual.
-
Xa is given a brilliant red color with the same ends and edges
of very good color yield.
Example * 7
A dairy wool fabric is made on de * oard -without using etncr
Dosing pump or a mixer - bell el: nem Uuetsehelfe @
80 percent by weight with a -00 K bugs pocked out.
the in liters of water 70 g dea 'Fdtrhe-toffee the following Ptl
in commercially available distance and quality and - 15 0 g of soda -
contains water glass from ago Be. . Ne @ ch de » 1CIOtzen .wird Glas Ge"
weave continuously rolled up and. $ 1 stood at 20 comparable 0-
let linger: Then --- will the. dyed goods as usual
rinsed, acidified and -yed,
A blue coloration with the same ends and edges is obtained: very
good color yield ..
Example 8-.
A mixed fabric of cellulose and cotton - yes, niche
ratio 30 t'70 is put on the] Moulard - without using a
Doserpunpe or a sewing device - with a squeeze effect
of 80 percent by weight .with: a 30P C liquor was padded- "
the per liter of water 20a of the color tarff the following formula.
. with customary shape and consistency and 200 g of soda # ater-
glass of 49o H6? After cream padding, the mixed fabric is con- '
continuously rolled up and let stay at 300 C-8 @ hours:
The dyed goods are then washed as follows: normally; acidified
and soaped: - : -
Mars is given a yellow tone with the same ends and edges -. N-tone coloring
of very good color yield.