DE1617679B - Verfahren zur Gewinnung von hochgereinigtem Phosphatidylcholin - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von hochgereinigtem Phosphatidylcholin

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DE1617679B
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Germany
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phosphatides
aluminum oxide
phosphatidylcholine
alcohol
phosphatide
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Hans Dr. 5158 Horrem; Eikermann Hans Dr. 5000 Köln Betzing
Original Assignee
A. Nattermann & Cie GmbH, 5000 Köln-Braunsfeld

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Description

Lösungsmittel bzw. mit einem Gemisch derselben nachgewaschen wird.
Zum Schutz der ungesättigten Fettsäuren der Phosphatide wird vorsorglich unter Ausschluß von Licht und Luft gearbeitet. Gegebenenfalls kann beim Auflösen des Rohphosphatids ein Antioxydans, z. B. Tocopherol, in geringer Menge, z. B. 0,1 bis 0,2%, zugesetzt werden.
Das Produkt des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt infolge seines hohen Phosphatidylcholin-Anteils von 90% und mehr bei einem Gehalt von über 75% an essentiellen Fettsäuren im Rahmen der Gesamtfettsäuren bei oraler Applikation schon in den niedrigen Dosierungen von etwa 1 g pro Tag therapeutisch bei vielen Krankheitsbildern, wie Arteriosklerose, Diabetes oder Hyperlipidämien, eine wertvolle Stoffwechselwirksamkeit, die z. B. auf der Senkung krankhaft erhöhter Blutfette beruht.
Typisch für die analytische Charakteristik der verfahrensgemäß gewonnenen neuen, hochgereinigten Phosphatidylcholinfraktionen sind Werte, die je nach dem Grad der Kephalinverarmung bis zur Kephalinfreiheit in folgenden Bereichen liegen:
Jodzahl 100 bis 108
Gesamtphosphor 3,5 bis 3,6 %
Cholin .: 13,4 bis 13,8%
Fettsäuren 69,0%
Phosphor-Cholin-
Molverhältnis 1,00 bis 1,04
Die gaschromatographische Analyse der Fettsäuren zeigt folgende Durchschnittswerte:
Palmitinsäure 13,3 %
Stearinsäure 2,6 %
Ölsäure 7,9 %
Linolsäure 70,7 %
Linolensäure 5,5 %
100,0%
Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren sei an Hand folgender Beispiele noch näher erläutert:
B ei s pi e1 1
100 g handelsübliches Sojabohnenrohphosphatid mit einem Phosphatidylcholingehalt von 19,5 % werden in 1,5 1 Methylenchlorid oder Methylenchlorid-Äthanol (95 : 5) gelöst und mit 500 g Aluminiumoxyd 1 Stunde kräftig gerührt. Nach der Trennung vom Adsorbens wird einige Male mit etwa 300 ml Methylenchlorid oder Methylenchlorid-Äthanol (95 : 5) kurz aufgerührt und jedesmal vom Lösungsmittel getrennt. Die so erhaltenen Lösungen werden vereinigt und auf vorgenannte Weise mit weiteren 500 g Aluminiumoxyd behandelt. Die gesamten Lösungen werden vereinigt, und das Lösungsmittel wird abdestilliert. Es bleiben 34 g = 34 % eines stark gelbgefärbten Öls zurück. Der Aluminiumoxydrückstand des ersten Rührvorganges wird sofort mit etwa 800 ml Äthanol einige Minuten gerührt und abdekantiert. Das Auswaschen und Dekantieren wird noch 2- bis 3 mal wiederholt. Die alkoholischen Lösungen werden vereinigt, dann zu dem Aluminiumoxyd des zweiten Rührvorganges gegeben und etwa 15 Minuten lang kräftig gerührt. Nach der Trennung wird das zurückbleibende Aluminiumoxyd mit jeweils etwa 300 ml Äthanol wiederholt ausgewaschen und dekantiert. Alle alkoholischen Lösungen werden vereinigt und durch Destillation im Vakuum unter dem Schutz eines inerten Gases vom Lösungsmittel befreit. Es bleibt ein praktisch kephalinfreies, annähernd reines Phosphatidylcholin zurück.
ίο Ausbeute: 13 g = 67%.
Beispiel 2
100 g Sojabohnenrohphosphatid anderer Provenienz mit 20,5 % Phosphatidylcholingehalt werden in 2 1
Essigester mit 5% Dichloräthanzusatz gelöst und zweimal mit je 300 g Aluminiumoxyd für eine Stunde gerührt und wie unter Beispiel 1 beschrieben weiterverarbeitet. Das Auswaschen der Neutraliipide erfolgt mit Essigester-Dichloräthan (95:5). Ausbeute nach dem Abdampfen des Lösungsmittels 29 g = 29 %. Die cholinhaltige Glycerinphosphatidfraktion wird wie im Beispiel 1 mit Äthanol gewonnen. Ausbeute nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum unter Nachziehen eines inerten Gases 12,5 g
2S =61%.
Beispiel 3
60 g handelsübliches Rohphosphatid aus Sojabohnen mit 20% Phosphatidylcholingehalt werden in 11
Dichloräthan oder Dichloräthan-Äthanol (95: 5) gelöst und zweimal mit je 360 g Aluminiumoxyd wie im Beispiel 1 für je 1 Stunde gerührt und aufgearbeitet. Zur Abtrennung der Neutrallipide wird wenigstens dreimal mit je 200 ml Dichloräthan-Äthanol (95 : 5) ausgewaschen. Ausbeute an Neutrallipiden nach Abdampfen des Lösungsmittels 18,8 g = 31%. Die Aluminiumoxydrückstände werden 3- bis 4mal mit je 200 ml Äthanol wie unter Beispiel 1 beschrieben ausgewaschen. Aus den vereinigten äthanolischen Lösungen fällt die hochreine Phosphatidylfraktion in einer Menge von 7,2 g an. Das entspricht einer Ausbeute von 60%.
Beispiel 4
50 g Sojabohnenrohphosphatid mit 20 % Phosphatidylcholingehalt werden unter Zusatz von 0,1 g Alphatocopherol in 11 Essigester unter gelindem Erwärmen gelöst, wenn notwendig von nichtlipidartigen Verunreinigungen durch Filtration befreit und bei etwa 370C mit 800 g basischem Aluminiumoxyd (Aktivitätsstufe 1) 1,5 bis 2 Stunden kräftig gerührt. Nach der Trennung vom Adsorbens wird das Aluminiumoxyd mehrmals mit insgesamt etwa 8,5 1 Essigester-Äthanol (94: 6) ausgewaschen. Die gesamten Lösungen werden vereinigt und das Lösungsmittel abdestilliert. Es fallen 16 g = 32 % öl an. Der Aluminiumoxydrückstand wird mit etwa 3 bis 41 Äthanol mehrmals ausgewaschen, die alkoholischen Lösungen vereinigt und das Lösungsmittel durch Destillation im Vakuum unter dem Schutz eines inerten Gases abgezogen. Es resultiert eine hochgereinigte, fast kephalinfreie Phosphatidylcholinfraktion in einer Ausbeute von 6,5 g = 65%.

Claims (1)

1 2
wird durch wiederholtes Extrahieren mit Aceton erPatentanspruch: reicht, was sehr zeitraubende Arbeitsvorgänge mit
sich bringt. Bei der anschließenden Extraktion mit
Verfahren zur Gewinnung von hochgereinigtem Alkohol bleibt ein beachtlicher Teil, etwa 40 bis 45°/0 Phosphatidylcholin mit hohem Gehalt an essen- 5 des ursprünglich vorhandenen Phosphatidylcholins, tiellen Fettsäuren aus pflanzlichen »Lecithinen« zurück. Obwohl man nach diesem Verfahren chemisch durch Adsorption der Phosphatide an Aluminium- reine, d. h. kephalinfreie Cholinester der Diglyceridoxyd und Extrahieren mit Alkohol, dadurch phosphorsäure erhält, ist es doch infolge der vorher gekennzeichnet, daß die ölhaltigen Roh- erforderlichen Entölung der Rohphosphatide und der phosphatide in Essigester oder einem dichlorierten io hohen Verluste an Phosphatidylcholin noch nicht voll Kohlenwasserstoff mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen befriedigend.
bzw. Mischungen dieser Lösungsmittel gelöst Demgegenüber geht nun das erfindungsgemäße Ver-
werden, wobei das Lösungsmittel bis zu 6 Volum- fahren direkt von den handelsüblichen, also noch viel prozent Alkohol enthalten kann, und die Lösung öl enthaltenden »Lecithinen« aus, die in geeigneten, dann mit mindestens der 5fachen Menge Alumi- 15 nichtalkoholischen Lösungsmitteln gelöst werden, niumoxyd, bezogen auf den Gehalt an Roh- worauf das Adsorbens sofort zugegeben werden kann, phosphatid, unter Rühren behandelt wird, worauf Überraschenderweise wurde nämlich gefunden, daß man vom abgetrennten Aluminiumoxyd das hoch- entgegen den bisherigen Verfahren des Standes der gereinigte Phosphatidylcholin mit Alkohol heraus- Technik es bei Verwendung von Essigester oder dilöst. 20 chlorierten Kohlenwasserstoffen mit 1 bis 2 Kohlen
stoffatomen bzw. Mischungen dieser Lösungsmittel ge-
lingt, in einfacher Weise zu einer quantitativen Tren-
nung der Phosphatide von den Neutrallipiden zu kommen.
25 Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zur Ge-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung winnung von hochgereinigtem Phosphatidylcholin mit von hochgereinigtem, an Kephalinen freiem bzw. hohem Gehalt an essentiellen Fettsäuren aus pflanzstark verarmtem Phosphatidylcholin aus handeis- liehen Lecithinen durch Adsorption der Phosphatide üblichen Rohphosphatidgemischen pflanzlicher Quelle, an Aluminiumoxyd und Extrahieren mit Alkohol den sogenannten Handelslecithinen, die zu etwa einem 30 darin, daß die ölhaltigen Rohphosphatide in Essigester Drittel aus Öl bestehen. Diese Rohphosphatide stellen oder einem dichlorierten Kohlenwasserstoff mit 1 bis zur Hauptsache ein Gemisch von Phosphatidylcholin, 2 Kohlenstoffatomen bzw. Mischungen dieser Lösungs- -äthanolamin sowie -inositid und Phytoglykolipiden mittel gelöst werden und die Lösung dann mit mindar. Das nach dem vorliegenden Verfahren zu iso- destens der 5fachen Menge Aluminiumoxyd, bezogen lierende Phosphatidylcholin ist in den handelsüblichen 35 auf den Gehalt an Rohphosphatid, behandelt wird, Produkten in der Regel nur in einer Menge von etwa worauf man vom abgetrennten Aluminiumoxyd das 20% enthalten. hochgereinigte Phosphatidylcholin mit Alkohol her-
Aus der schweizerischen Patentschrift 361 088 und auslöst.
der USA.-Patentschrift 2 945 869 ist ein Reinigungs- Es war nicht vorherzusehen, daß der Ölanteil des
verfahren zur Gewinnung von Sojaphosphatidfrak- 40 Phosphatidgemisches die Adsorption der Phosphatide tionen bekannt, die als Emulgatoren für intravenös zu an das Aluminiumoxyd nicht beeinträchtigt und daß applizierende Fettemulsionen verwendet werden sollen. es nach Wechsel des Lösungsmittels unmittelbar zu Hierbei werden alkoholische Lösungen von bereits der angestrebten Auftrennung der verschiedenen entölten oder stark ölverarmten Rohphosphatiden be- Phosphatidfraktionen kommt unter Isolierung der handelt mit Aluminiumoxyd, Magnesiumoxyd bzw. 45 cholinhaltigen Glycerinphosphatidfraktion durch blo-Aktivkohle, um hierdurch die Lösungen an Kephalin ßes Eluieren des Aluminiumoxyds mit dem Alkohol, zu verarmen und vor allem weitgehend von den inosit- Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
haltigen Phosphatiden zu befreien, die bei intravenöser fahrens wird das nach dem Suspendieren und Rühren Applikation an der Katze eine Blutdrucksenkung her- des Aluminiumoxyds in der Rohphosphatidlösung vorrufen. Dieser Verfahrensweg verlangt jedoch zuerst 50 durch Dekantieren od. dgl. abgetrennte Aluminiumeine Entölung der handelsüblichen Rohphosphatide, oxyd mit Alkohol einige Minuten gerührt und andann eine Extraktion mit Alkohol, worauf die aiko- schließend im Dekanter getrennt. Das Auswaschen holischen Lösungen schließlich mit den adsorbierenden mit wenig Alkohol kann nochmals wiederholt werden, Materialien behandelt werden. Ob man nun hierbei und das abgetrennte Aluminiumoxyd, das die undie Behandlung über eine Aluminiumoxydsäule oder 55 erwünschten Begleitstoffe enthält, wird verworfen durch Aufschlämmen von Aluminiumoxyd durch- oder auf diese aufgearbeitet. Die verfahrensgemäß erführt, ist unerheblich. Es resultiert nämlich immer nur haltenen alkoholischen Lösungen werden dann durch ein Phosphatidylcholin von maximal 70%iger Rein- Destillation im Vakuum vom Lösungsmittel befreit, heit. Weitergehende oder gar völlige Kephalinfreiheit Dabei fällt eine hochreine, an Kephalinen freie bzw. konnte durch diese Verfahren nicht erzielt werden. 60 stark verarmte Fraktion von natürlichen cholin-Aus der eigenen deutschen Patentschrift 1 053 299 haltigen Glycerinphosphatiden mit einem Gehalt von ist ferner ein Verfahren zur Gewinnung von colamin- 90% und mehr Phosphatidylcholin an.
phosphorsäurediglyceridesterfreien natürlichen Cholin- Beim Lösen des Rohphosphatids kann man auch
phosphorsäurediglyceridestern durch Säulenchromato- Essigester oder einen dichlorierten Kohlenwasserstoff graphie bekannt, wobei als Adsorbens unter anderem 65 bzw. eine Mischung dieser Lösungsmittel in Gegen-Aluminiumoxyd verwendet wird. Auch hierbei wird wart von bis zu 6 Volumprozent Alkohol verwenden, ein alkoholischer Extrakt des vorher entölten Roh- wobei das Aluminiumoxyd vor dem Eluieren mit dem phosphatide verwendet. Diese vorherige Entölung Alkohol noch mit einem der ursprünglich verwendeten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095071A1 (de) * 1982-05-13 1983-11-30 A. Nattermann & Cie. GmbH Blattdüngemittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0095071A1 (de) * 1982-05-13 1983-11-30 A. Nattermann & Cie. GmbH Blattdüngemittel

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