DE1616869B1 - Fotoelektrische Vorrichtung zur Brandueberwachung - Google Patents

Fotoelektrische Vorrichtung zur Brandueberwachung

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DE1616869B1 DE19611616869D DE1616869DA DE1616869B1 DE 1616869 B1 DE1616869 B1 DE 1616869B1 DE 19611616869 D DE19611616869 D DE 19611616869D DE 1616869D A DE1616869D A DE 1616869DA DE 1616869 B1 DE1616869 B1 DE 1616869B1
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light
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Vasel Alfred Walter
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Description

  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer selektiv auf Ultrarotstrahlen einer Flamme ansprechenden fotoelektrischen Vorrichtung mit einem aus zwei Fotowiderständen gebildeten, von einer Spannungsquelle gespeisten Spannungsteiler; dessen Abgriff im Eingangskreis eines Steuerverstärkers liegt und bei der die beiden Fotowiderstände auf unterschiedliche Spektralbereiche sensibilisiert sind (schweizerische Patentschrift 329 442).
  • Auf dem Gebiet der Staubüberwachung ist eine Vorrichtung bekannt (deutsche Patentschrift 846 025), bei welcher der Gesichtsfeldkegel einer Fotozelle senkrecht zum Strahlungskegel einer Bogenlampe angeordnet ist, so daß beim Auftreten von Staubteilchen im Kreuzungsbereich der beiden Kegel eine Streustrahlung erzeugt wird, die die Fotozelle zum Ansprechen bringt. Da eine derartige als Staubmelder verwendete überwachungsvorrichtung auf Licht jeglicher Art anspricht, muß dieselbe vollkommen nach außen abgeschirmt werden, damit -äußere Lichtquellen - wie z. B. Sonnenbestrahlung und das Licht von Beleuchtungskörpern - nicht einen Fehlalarm verursachen können.
  • Es ist fernei eine Differentialschaltung mit zwei Fotozellen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1038454), bei welcher der Lichtdurchgang durch eine erste, den Rauchpartikeln ausgesetzte Kammer mit dem Lichtdurchgang durch eine danebenliegende Vergleichskammer verglichen wird, wodurch die Ansprechempfindlichkeit erhöht werden konnte: Die bisher bekannten, oben beschriebenen überwachungsvorrichtungen haben alle gemeinsam den Nachteil; daß sie zur Feststellung entweder nur von Rauch oder nur von Flammen verwendet werden konnten. Wenn somit Systeme für die gleichzeitige Überwachung von Rauch- und Flammenbildung gewünscht wurden, so mußten zwei getrennte überwachungsvorrichtungen mit einer Vielzahl von paarweise angeordneten Detektoreinheiten verwendet werden, was einen relativ hohen Schaltungsaufwand erforderte und hohe Kosten verursachte.
  • Es ist somit Ziel der vorliegenden. Erfindung, eine überwachungsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, gleichzeitig sowohl Rauch- als auch Flammenbildung zu überwachen.
  • Die eingangs beschriebene Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Überwachung von Flammen- und Rauchbildung eine Strahlungsquelle vorgesehen ist, die im wesentlichen Licht mit derselben spektralen Zusammensetzung wie eine Flamme erzeugt und deren Strahlungskegel den von Rauch erfüllbaren Gesichtsfeldkegel der in- einem Detektorkopf vereinigten Fotowiderstände kreuzt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der eine Fotowiderstand aus polykristallinem Kadmiumsulfid, Bleisulfid oder Kadmiumselenid besteht und auf Rot/Ultrarotlicht anspricht und daß der andere Fotowiderstand aus monokristallinem Kadmiumsulfid besteht und auf Blaulicht derart anspricht, daß- seine Ansprechempfindlichkeit durch zusätzliche Bestrahlung mit Licht im Bereich von Rot/Ultrarot abnimmt.
  • Eine derartige Anordnung ergibt einen äußerst selektiv ansprechenden Detektorkopf, so daß eine mit einem derartigen Detektorkopf versehene Rauch-und Flammenüberwachungsvorrichtung selbst in Räumen mit starker direkter Sonnenbestrahlung eingesetzt werden kann. _ Zur Unterscheidung von Flammen- und Rauchwarnsignalen ist es zweckmäßig, daß ein Alarmrelais mit einem Umschaltkontakt in Abhängigkeit vom Potential am Abgriff des Spannungsteilers anspricht, und daß der Umschaltkontakt in Ruhestellung den Stromkreis der Strahlungsquelle und in Arbeitsstellung den einer Alarmanzeigevorrichtung derart schließt, daß das Flammenwarnsignal kontinuierlich und das Rauchwarnsignal intermittierend erscheint.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erörtert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt F i g. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen überwachungsvorrichtung; F i g. 2 ein Diagramm der Ansprechkennlinien der beiden Fotozellen R und B der in F i g. 1 gezeigten überwachungsvorrichtung, F i g. 3 ein schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen überwachungsvorrichtung bei Verwendung mehrerer Detektoreinheiten, .
  • F i g. 4 ein schematisches Schaltbild der in den F i g. 1 und 3 gezeigten Alarmauslöseeinheit, F i g. 5 eine Draufsicht - teilweise im Schnitt -einer überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung und F i g. 6 eine Vorderansicht - teilweise im Schnitt - der in F i g. 5 gezeigten überwachungsvorrichtung. F i g.1 zeigt das Schaltschema der erfindungsgemäßen fotoelektrischen Vorrichtung. Wie man an diesem Schaltbild erkennt, ist eine Strahlung im roten bis ultraroten spektralen Bereich erzeugender Ultrarotstrahler L über einen Umschaltkontakt K1 mit einer Spannungsquelle E verbunden. Ferner sind zwei in Serie geschaltete Fotowiderstände R und B vorgesehen, von denen der eine Fotowiderstand R auf den spektralen Bereich Rot bis Ultrarot und der andere Fotowiderstand B auf den sichtbaren Spektralbereich - insbesondere die Farbe Blau - anspricht, wobei gleichzeitig eine Desensitivierung dieses Fotowiderstandes B bei Bestrahlung mit Ultrarot eintritt, so wie dies an Hand von F i g. 2 noch näher erörtert wird. Derartige Ansprecheigenschaften können beispielsweise erzielt werden, wenn der eine Fotowiderstand R aus polykristallinem Kadmiumsulfid, Bleisulfid oder Kadmiumselenid und der zweite Fotowiderstand B aus monokristallinem Kadmiumsulfid besteht. Die beiden: Fotowiderstände R und B sind über die Klemmen t1 und t3 ebenfalls mit der Spannungsquelle E verbunden. Das an dem Verbindungspunkt t2 abgenommen zwischen den beiden Fotowiderständen R und B e Potential wird einer Alarmauslöseeinheit Z zugeführt, die aus einem Verstärker Y und dem Alarmrelais K besteht, wobei die Wicklung des den Umschaltkontakt K1 betätigenden Alarmrelais K zwischen- dem Ausgang des Verstärkers V und der geerdeten. Verbindungsklemme t3 liegt.
  • Die erfindungsgemäße überwachungsvorrichtung arbeitet wie folgt:- Bei Anschluß einer Spannung zwischen den Klemmen t1 und t3 wirkt die Serienschaltung der beiden Fotowiderstände R, B als Spannungsteiler, wobei sich je nach den vorliegenden Beleuchtungsverhältnissen eine bestimmte Klemmenspannung am Abgriff t2 einstellt; die an den als Diskriminator ausgebildeten Verstärker V weitergeleitet wird. Liegt die abgegriffene Spannung über dem Schwellenwert des Diskriminators, so wird über das Alarmrelais K eine Anzeigevorrichtung = =beispielsweise eine Alarmanzeigelampe 1- zum Ansprechen gebracht.
  • Wie bereits hervorgehoben, spricht die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl auf Flammen als auch auf Rauch an. Dies geschieht wie folgt: Bei Feststellung einer äußeren Ultrarotstrahlenquelle gelangt der Fotowiderstand R in seinen niederohmigen Zustand, wodurch das Potential an t2 steigt und über den Verstärker V das Relais K erregt wird. Dadurch gelangt der Umschaltkontakt K, in Arbeitsstellung, so daß die Alarmanzeigelampe I an die Stromquelle E angeschlossen wird. Die Alarmanzeigelampe I bleibt so lange erregt, solange eine äußere Ultrarotstrahlungsquelle vorhanden ist. Treten jedoch bei Abwesenheit einer derartigen äußeren Strahlungsquelle Rauch oder Dämpfe in den von der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung beaufschIagten Raum, so gelangen die von dem Ultrarotstrahler L ausgesandten Strahlen durch Dispersion an den Rauch- oder Dampfpartikeln in den Gesichtsfeldkegel des Fotowiderstandes R, so daß derselbe auch auf diese Weise in seinen -niederohmigen Zustand gelangt. Schaltet nun der Umschaltkontakt Ki in seine Arbeitslage um, so wird der Stromkreis der Alarmanzeigelampe I geschlossen, so daß dieselbe aufleuchtet. Gleichzeitig wird die Energiezufuhr zu dem Ultrarotstrahler L unterbrochen, so daß derselbe erlischt. Da nunmehr keine Ultrarotstrahlen in den Gesichtsfeldkegel des Fotowiderstandes R mehr gelangen, klingt die Erregung des Relais K nach einer durch den Fotowiderstand R und das Relais K bedingten Zeit ab, und der Kontakt K, schaltet die Energiezufuhr von der Alarmanzeigelampe I wieder auf den Ultrarotstrahler I zurück. Dadurch erhält man eine intermittierende Anzeige der Alarmanzeigelampe I für den Fall, daß Rauch in dem zu überwachenden Raum vorhanden ist. Die erfindungsgemäße überwachungsvorrichtung kann daher zwischen einem äußeren Ultrarotstrahler - beispielsweise einer Flamme - und dem Vorhandensein kleiner Teilchen - beispielsweise Rauch - in dem zu überwachenden Raum unterscheiden.
  • In F i g. 2 sind die Kennlinien der beiden Fotowiderstände R und B innerhalb eines Wellenlängenbereiches von etwa 0,3 bis 1 R, eingezeichnet. Während die Kurve Rr die Ansprechcharakteristik des Fotowiderstandes R darstellt, zeigt die Kurve Rbi die Ansprechcharakteristik des Fotowiderstandes B. Bei zusätzlicher Bestrahlung mit Licht, dessen Frequenz im Ansprechbereich des Fotowiderstandes R liegt, vermindert sich jedoch die Empfindlichkeit des Fotowiderstandes B, und es- ergeben sich für verschiedene, zusätzliche Intensitäten einer Rotstrahlung die etwas gedrückten Ansprechkennlinien Rb2 und Rb. für den Fotowiderstand B.
  • F i g. 3 zeigt das Schaltdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welchem beliebig viele - gemäß dem vorliegenden Beispiel zwei - Detektoreinheiten mit je einem auf Rotlicht und Blaulicht ansprechenden Fotowiderstand R, B zusammengeschaltet sind. Wie man aus F i g. 3 erkennt, sind die Fotowiderstände Bi und B2 über den Fotowiderständen Ri und R2 angeordnet; dadurch wird erreicht, daß jeweils immer zwei Fotowiderstände R und B dieselbe Lichtintensität erhalten, so daß auftretende Schattenbildungen keinen Fehlalarm verursachen können. Gegenüber F i g. 1 unterscheidet sich F i g. 3 nur dadurch, daß zwei vorzugsweise in Parallelschaltung liegende Ultrarotstrahler L, und L2 vorgesehen sind und daß die jeweiligen Ausgänge der Detektoreinheiten über Dioden D1 und D2 . an die Eingangsklemme t2 der zentral angeordneten Alarmauslöseeinheit Z geführt sind, wobei zwischen der Eingangsklemme t2 und Erde ein Widerstand Ri vorgesehen ist.
  • Die Funktionsweise dieser Schaltung ist wie folgt: Die beiden Paare von Fotowiderständen Ri, Bi und R2, B2 befinden sich an verschiedenen Stellen eines zu überwachenden Raumes und sind somit auch unterschiedlichen Bestrahlungen ausgesetzt. Es sei angenommen, daß beispielsweise das Paar von Fotowiderständen Ri, Bi mehr von einer Flamme sehen kann als das Paar der Fotowiderstände R2, B2. In diesem Fall liefert das erstgenannte Paar von Fotowiderständen R1, Bi eine höhere Spannung an die Ausgangsklemme t2_ Auf Grund dieser Spannung wird die Diode D2 gesperrt, so daß die höhere Spannung an den Eingang des Verstärkers. V gelangt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dienen daher die Dioden Di und D2 dazu, den an den verschiedenen Detektoreinheiten auftretenden Maximalwert auszuwählen und der Verstärkereinheit V zuzuführen.
  • Der Ausgang der Detektoreinheiten kann in manchen Fällen direkt mit der Wicklung des Alarmrelais K verbunden sein. Zweckmäßigerweise verwendet man jedoch den in F i g. 1 und 3 gezeigten Verstärker V mit einer in F i g. 4 dargestellten Schaltung, die zwei in Emitterfolge geschaltete Transistoren T, und T2 aufweist. Während der Emitter des Transistors Ti über einen Thermistor Rt an Erde geführt ist, liegt der Emitter des Transistors T2 an der Wicklung des Alarmrelais K, die wiederum über einen Widerstand R2 an die Klemme t3 und damit an Erde geführt ist. Parallel zu dem Transistor T2 und der Wicklung des Alarmrelais K ist eine Zenerdiode D3 in Serie mit einem Widerstand R3 vorgesehen.
  • Die in F i g. 4 gezeigte Alarmauslöseeinheit Z arbeitet wie folgt: Das über die Klemme t2 ankommende Signal wird mit Hilfe der emitterseitg in Kaskade geschalteten Transistoren T, und T2 verstärkt und erscheint mit niedriger Impedanz an der Wicklung des Alarmrelais K und dem Widerstand R2. Temperaturbedingte Leitfähigkeitsänderungen der beiden Transistoren Ti, T2 werden durch eine entsprechende Leitf'ähigkeitsänderung des Thermistors Rt kompensiert. Der die Zenerdiode D3 -und Widerstände R3 und R2 enthaltende Zweig der Verstärkerschaltung dient zur Kompensation von Spannungsänderungen der Spannungsquelle E, da beim Ansteigen der Spannung über einen bestimmten Schwellwert die Zenerdiode D3 leitend wird. Durch geeignete Dimensionierung kann erreicht werden, daß die an der Wicklung des Alarmrelais K anliegende Spannung proportional zu der an der Klemme t2 auftretenden Eingangsspannung ist und somit unabhängig von der Batteriespannung wird.
  • F i g. 5 und 6 zeigen Ansichten - teilweise im Schnitt - des mechanischen Aufbaus einer Überwachungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. F i g. 5 läßt erkennen, daß das Paar von Fotowiderständen R, B nahe einer Zerstreuungsscheibe 11 innerhalb eines Rohres 12 untergebracht ist. Die Fotowiderstände R, B und die nicht gezeigten elektrischen Zuleitungen sind gegenüber dem Rohr 12 isoliert. Das Rohr 12 ruht auf einer Konsole 13 innerhalb eines Schutzgehäuses 14, das vorzugsweise aus Drahtgeflecht oder perforiertem Metallblech besteht. Die Konsole 13 trägt auch den Ultrarotstrahler L, welcher eine Strahlung im Ansprechbereich des Fotowiderstandes R aussendet. Das Rohr I2 ist so geformt, daß es die Fotowiderstände R, B gegen direkte Bestrahlung des einen Strahlungskegel 16 aufweisenden Ultrarotstrahlers L abschirmt; andererseits aber für die Fotowiderstände R, B einen Gesichtsfeldkege117 . erzeugt, der sich durch das Gehäuse 14 hindurch bis nach außen erstreckt. Der Außenraum wird somit auf Flammen und ähnliche äußere Ultrarotstrahler überwacht. Gleichzeitig können jedoch auch Rauch oder andere kleine Teilchen auf Grund der natürlichen Luftzirkulation durch die in den Wandungen des Schutzgehäuses 14 angeordneten Öffnungen in den Gesichtsfeldkegel17 der FotowidersfändeR, B gelangen. In dem Bereich, in welchem der Gesichtsfeldkege117 von dem von dem Ultrarotstrahler L ausgeleuchteten Strahlungskegel 16 durchkreuzt. wird, ergibt sich eine Dispersion der durch den Ultrarotstrahler L ausgesandten Strahlung, wodurch die Fotowiderstände R,-B indirekt bestrahlt und beeinflußt werden.
  • Da die Fotowiderstände R, B der erfindungsgemäßen trberwachungsvorrichtung nur für äußere Strahlung der gleichen Frequenzcharakteristik wie derjenigen des Ultrarotstrahlers L ansprechen, nicht aber auf außerhalb dieses Spektralbereiches liegende Strahlung wie Kunst- oder Sonnenlicht, ist für die Fötowiderstände R, B keine besondere Lichtabschirmung erforderlich, wie sie bei bekannten Rauchdetektoren bisher vorgesehen werden mußte. Die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung ist daher auch in jenen Fällen von Vorteil, in welchen allein eine Rauchüberwachung .notwendig ist.
  • Zum Schluß.sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung an Stelle der gezeigten Gleichstromquelle ebenfalls mit Hilfe einer Wechselstromquelle betrieben werden kann, indem an Stelle des Verstärkers ein Thyratron verwendet und ein integrierender Kondensator der Wicklung des, Alarmrelais K parallel geschaltet wird.
  • Für die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 2 wird kein -selbständiger Schutz begehrt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Selektiv .auf Ultrarotstrahlen einer Flamme 5o ansprechende fotoelektrische Vorrichtung mit einem aus zwei Fotowiderständen gebildeten, von einer Spannungsquelle gespeisten Spannungsteilen dessen Abgriff im Eingangskreis eines Steuerverstärkers liegt und bei der die beiden Fotowiderstände. auf unterschiedliche Spektralbereiche sensibilisiert sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur gleichzeitigen Überwachung von Flammen- und Rauchbildung eine Strahlungsquelle (L) vorgesehen ist, die im wesentlichen Licht mit derselben spektralen Zusammensetzung wie eine Flamme erzeugt und deren Strahlungskegel (16) den von Rauch erfüllbaren Gesichtsfeldkegel (17) der in einem Detektorkopf vereinigten Fotowiderstände (R, B) kreuzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fotowiderstand (R) aus polykristallinem Kadmiumsulfid, Bleisulfid oder Kadmiumselenid besteht und auf Rot/Ultrarotlicht anspricht und daß der andere Fotowiderstand (B) aus monokristallinem Kadmiumsulfid besteht und auf Blaulicht derart anspricht, daß seine Ansprechempfindlichkeit durch zusätzliche Bestrahlung mit Licht im Bereich von Rot/Ultrarot abnimmt (F i g. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß ein Alarmrelais (K) mit einem Umschaltkontakt (K1) in Abhängigkeit vom Potential am Abgriff "des Spannungsteiles (R, B) anspricht und daß der Umschaltkontakt (K1) in Ruhestellung den Stromkreis der Strahlungsquelle (L) und in Arbeitsstellung den einer Alarmanzeigevorrichtung (1) derart schließt, daß das Flammenwarnsignal kontinuierlich und das Rauchwarnsignal intermittierend erscheint (F i g. 1).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Detektorköpfe (R1, Bi; R2, B2) mit einer zentralen Älarmauslöseeinheit (Z) über Dioden (D1, D2) in Durchlaßrichtung verbunden sind (F i g. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fotowiderstände (R, B) eines Detektorkopfes innerhalb eines Rohres (12) nahe .einer Zerstreuungsscheibe (11) angeordnet. sind, daß das Rohr (12) an dem einen Schenkel und die Strahlungsquelle (L) an dem anderen- Schenkel einer winkelförmigen Konsole (13). befestigt sind und daß die Konsole in einem Schutzgehäuse (14) aus Drahtgeflecht oder perforiertem Metallblech angeordnet ist (F i g. 5).
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