DE1616198C - - Google Patents

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1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Inhala- gewechselt werden, da größere oder kleinere Boh-
tionsgerät zur Erzeugung medizinischer Nebel aus rungen erforderlich sind.
Medikamenten, insbesondere flüssigen Medika- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
menten. zugrunde, ein Gerät zur Erzeugung medizinischer
Zur Erzeugung von medizinischen Inhalations- 5 Inhalationsnebel aus jedem denkbaren Medikament
nebeln sind verschiedene technische Möglichkeiten und von jeder denkbaren Güte zu erzeugen, so daß es
bekannt. für die gesamte Aerosoltherapie verwendet werden
Von den bekannten Geräten sind die mit Preßluft, kann. Das Gerät soll einen besonders einfachen Auf-Sauerstoff und Gas betriebenen Geräte am gebrauch- bau aufweisen und daher in kleinerer Ausführung lichsten. Mit entsprechend gebauten Düsen lassen io ohne weiteres in der Tasche mitgeführt werden sich bei diesen Geräten fast alle Medikamente ver- können. Es soll dabei von den in ihrem Aufbau und nebeln, jedoch müssen die Düsen bei einer Medi- ihrem apparativen Aufwand am günstigsten erscheikamentumstellung ausgewechselt bzw. neu eingestellt nenden Geräten mit rotierender Bürste ausgegangen werden. Die Nebelmenge ist durch den Luftdurchlaß werden, aber es sollen diese Geräte so wesentlich verder Düse festgelegt. Der Tröpchendurchmesser liegt 15 bessert werden, daß sie auch für die Tiefeninhalation bei 2 μ. Die Nebeldichte beträgt 25 mg/1. Es ist ein geeigneten Nebel erzeugen können. Durch die Erfin-Luftdruck von 0,5 bis 2 atü erforderlich. Diese be- dung sollen solche mit rotierender Bürste und Abkannten Geräte erfordern somit einen verhältnis- -schlagvorrichtung ausgerüstete Geräte auch für Medimäßig großen apparativen Aufwand, der insbeson- kamente verschiedenster Art und für die Erzeugung dere bei solchen Geräten, die für eine schnelle· kurz- 20 von Nebeln verschiedener Dichte und verschiedener zeitige Benutzung, beispielsweise unterwegs, gedacht Teilchengröße einstellbar gemacht werden,
sind, nicht anwendbar ist. . Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
Es sind ferner Zentrifugalvernebler bekannt, die daß ein feststehender mit seiner Auslaßöffnung radial sich durch einfache Bauweise und betriebssichere außerhalb der rotierenden Bürste in ihren Arbeits-Arbeitsweise auszeichnen. Zentrifugalvernebler liegen 23 bereich, insbesodere den Arbeitsbereich der Spitzen hinsichtlich der Dichte kleiner Aerosolteilchen weit der Bürstenhaare einstellbarer Medikamentenbehälter über der Leistung guter Preßluftgeräte. Sie erzeugen vorgesehen ist.
aber große Mengen Nebel mit hoher Teilchengrößen-. Durch die Anordnung der Auslaßöffnung des
dichte. Für Tiefeninhalationen können sie nicht ver- Medikamentenbehälters radial außerhalb der rotie-
wendet werden. Der grobe Nebel der Zentrifugal- 30 renden Bürste und die Einstellung der Auslaßöffnung
geräte eignet sich besonders für Behandlung der in den Arbeitsbereich der Bürste arbeitet die rotie-
oberen Luftwege. . rende Bürste nicht mehr allein zusammen mit der
Zur Tiefeninhalation eignen sich daher neben den Abschlagvorrichtung zum Verschlagen des Medi-
Preßluftgeräten besonders Ultraschallgeräte, da die kaments, sondern auch bereits an der Auslaßöffnung
Tröpfchengröße von 0,5 bis 2 μ konstant ist. Die 35 des Medikamentenbehälters, in dem sie dort je nach
Nebeldichte läßt sich beliebig einstellen und regeln. der eingestellten Querschnittsgröße der Auslaß-
Die Nebellänge hingegen steht fest, ölige Lösungen ' öffnung die gewünschte Medikamentenmenge aus
lassen sich mit Ultraschall nur schlecht oder gar nicht dem Medikamentenbehälter herausragt. Die rotie-
vernebeln. Auch gibt es Medikamente, die gegen rende Bürste nimmt dabei das Medikament nur mit
Beschallung empfindlich sind. Schließlich sind die 40 den Haarspitzen auf und verschlägt es sehr fein an
Ultraschallgeräte auch mit erheblichem apparativem der· Abschlagvorrichtung. Die Menge des aus dem
Aufwand verbunden. " Medikamentenbehälter abgesaugten Medikaments ist
Ähnlich zu den Zentrifugalverneblern sind Geräte dabei nicht allein von der eingestellten Querschnittsbekannt, bei denen mit Hilfe eines feststehendenoder , größe der Auslaßöffnung abhängig, sondern auch beweglichen Domes, pulverförmiges oder flüssiges 45 proportional der Umdrehungsgeschwindigkeit der Medikament von einer rotierenden Bürste abgestreift rotierenden Bürste. Andererseits ist die Teilchenwird. Bei einem dieser Geräte wird das flüssige Medi- größe des vernebelnden Medikaments abhängig von kament in einen Behälter gegeben und mittels der der Medikamentmenge, die jede Haarspitze der Zentrifugalkraft durch kleine Durchbohrungen, die Bürste aufgenommen hat, und von der Geschwindigsich in der Behälterwand befinden, der Bürste zu- 5° keit, mit der die Haare der .Bürste an der Abschlaggeführt und über den Abstreifdorn in Form von vorrichtung vorbeigeführt werden. Diese Verhältnisse Nebel abgeführt. Die Leistungsaufnahme bei diesen ändern sich naturgemäß auch mit der Art und kon-Geräten ist sehr gering. Das Medikament kann sich sistent der jeweiligen Medikamente. In der Praxis beim Austritt infolge der Zentrifugalkraft nicht gleich- läßt sich aber die gewünschte Größe der Nebelmäßig in den Haaren der Bürste verteilen. Es bilden 55 teilchen mit ausreichender Sicherheit bereits durch sich neben den feinen Nebelteilchen viele grobe die Einstellung der Auslaßöffnung des Medi-Nebelteilchen, die zur Tiefeninhalation unbrauchbar kamentenbehälters regeln. Wenn dies nicht, ausreicht, sind. Die entscheidenden betrieblichen Eigenschaften kann im Rahmen der Erfindung auch noch eine zudieser Geräte ist nicht zufriedenstellend. Die meist sätzliche Regelung dadurch geschaffen werden, daß verwendenden Netzmittel durchdrängen den Haar- öo die Drehgeschwindigkeit der rotierenden Bürste verstreifen schon vor der in Betriebnuhmc so stark, daß ändert wird. Die Dichte des Nebels läßt sich im Rahder erste Nebel viel zu grob ist und die Atemnot von men der Erfindung ohne weiteres durch Zumischen Asthmatikern durch Hustenreiz vergrößert wird. von mehr oder weniger Luft zu dem erzeugten Nebel Nach jeder kurzen Inhalation muß der Patient den regulieren. Hierzu kann beispielsweise ein Gebläse oder Medikamentenbehälter abnehmen, entleeren und 65 Ventilator auf der rotierenden Bürste angebracht sein, gründlich reinigen, da sich sonst die feinen Bohrun- der entsprechend Luft durch eine im Querschnitt eingen (0,1 bis 0,2 mm) zusetzen. Bei Medikamenten- stellbaren öffnung im Gerätegehäuse ansaugt,
wechsel iiuiß der ganze Medikamentenbecher aus- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Vertikalschnitt durch das Gerät entsprechend der Linie I-I der F i g. 4,
F i g. 2 einen teilweisen Vertikalsclinitt durch das Gerät entsprechend der Linie H-II der F ig. 4,
F i g. 3 einen teilweisen horizontalen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 2 und
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Gerät nach F i g. 1 bis 3.
Im dargestellten Beispiel ist auf der Welle eines durch Batterie, Akkumulator oder Netz angetriebenen Elektromotors 1 die rotierende Bürste 2 angebracht. Die Bürste sitzt auf dem Umfang einer kreisförmigen Scheibe 3, auf deren Oberseite Gebläseflügel 4 angebracht sind. Die Bürste 2 läuft dabei in einer im wesentlichen kreisförmigen Vertiefung in der Zwischenwand des Gerätegehäuses 7. Die Medikamentzuführung zur Bürste 2 erfolgt über eine als Schlitz ausgeführte Auslaßöffnung 5 des Medikamentenbehälters 6. Der Behälter 6 ist mit seinem unteren, die Auslaßöffnung 5 aufweisenden Teil in eine zweite Vertiefung der Querwand des Gerätegehäuses 7 eingesetzt. Diese zweite Vertiefung mündet an einem Teil ihres Umfangs in die die Bürste 2 enthaltende Vertiefung. Der Medikamentbehälter ist dabei derart mit seinem unteren Teil in die zweite Vertiefung ein gepaßt, daß, wie aus F i g. 3 ersichtlich, durch Verdrehen des Medikamentbehälters im Sinne des Doppelpfeiles in Richtung »A« die Auslaßöffnung 5 vollständig hinter dem geschlossenen Umfang der Vertiefung verschwindet und verschlossen wird, so daß in diesem geschlossenen Zustand des Medikamentenbehälters 6 kein Medikament entweichen kann. Der Medikamentbehälter 6 ist nach oben mit einer luftdicht abschließenden Schraubkappe 8 versehen, die nur zum Einfüllen des Medikaments abgeschraubt wird. Dadurch kann, wenn auch die Auslaßöffnung frei ist, kein Medikament aus dem Medikamentbehälter ausströmen. Die Auslaßöffnung ist so angeordnet, daß die vorbeistreifenden Haare der rotierenden Bürste 2 das Medikament aus dem Medikamentbehälter 6 heraussaugen. Der entstehende Sog steigt und fällt mit der Rotationsgeschwindigkeit der Bürste 2, so daß sich die austretende Medikamentmenge auch konstant und proportional mit der Rotationsgeschwindigkeit der Bürste 2 ändert. Die vorbeistreifenden Haare der Bürste 2 nehmen das angesaugte Medikament nur mit ihren Haarspitzen auf.
Die Abschlagvorrichtung 9 ist im dargestellten Beispiel mit drei, in Umlaufrichtung der Bürste hintereinander angeordneten Vorsprüngen in der dort etwas erweiterten ersten Ausnehmung in der Querwand des Gehäuses 7 gebildet. Die Abschlagvorrichtung 9 ist dabei so angeordnet, so daß nur die Haarspitzen auf diese aufschlagen, um das von ihnen aufgenommene Medikament an der Aufschlagvorrichtung zu verschlagen.
Über dem Gehäusedeckel 10 ist der Medikamentbehälter 6 mit einem Schwenkhebel 11 verbunden, so daß die Einheit von Medikamentbehälter 6 und Schwenkhebel 11 in der zweiten Ausnehmung der Querwand des Gehäuses 7 und im Gerätedeckel 10 im Sinne des Doppelpfeiles »A-E« schwenkbar gelagert ist. Die jeweilige Stellung der Einheit von Medikamentbehälter 6 und Schwenkhebel 11 wird mittels einer auf dem Schwenkhebel 11 angebrachten Nase an der Skala 12 angezeigt.
Der Medikanientbehälter 6 ist an seiner Unterseite über eine Welle 14 mit dem Drehschalter 13 verbunden. Im darstellenden Beispiel handelt es -.ich um eine feste Verbindung, die gleichzeitig dazu benutzt wird, den Medikamentbehälter 6 im Gerätegehäuse 7 festzuhalten. Es ist aber auch denkbar, eine verdrehsichere, aber axial lösbare Verbindung /wischen dem Medikamentbehälter 6 und der Welle 14 vorzusehen, um den Medikamentbehälter 6 axial nach oben aus
ίο dem Gerät herausnehmen und eventuell auswechseln zu können. In solchem Fall wäre es beispielsweise möglich, einen anderen Medikamentbehälter 6 mit einem anderen Medikament einzusetzen. Der mit der Auslaßöffnung 5 versehene Endabschnitt des herausgenommenen Medikamentbehälters 6 könnte dann mit einer Kunststoffkappe od. dgl. verschlossen werden.
Im dargestellten Beispiel ist der Drehschalter 13 zum Ein- und Ausschalten des Motors vorgesehen.
Es wäre auch denkbar, den Drehschalter 13 zugleich mit dem Drehzahlregler für den Motor 1 zu verbinden, so daß nach dem Einschalten des Motors 1 mit
χ der weiteren Verdrehung des Medikainentbehälters 6 die Drehzahl des Motors \ erändert, beispielsweise erhöht werden könnte. Es ist auch denkbar, einen vom Schalter 13 getrennten Drehzahlregler, beispielsweise seitlich oder am Boden des Gerätegehäuses 7 anzubringen.
In der Stellung »A« (Aus) des Schwenkhebels 11 ist die Auslaßöffnung 5 des Medikamentbehälters 6 vollständig geschlossen, so daß kein Medikament herausfließen kann. Der Motor ist in dieser Stellung ausgeschaltet.
In. der Stellung »L« ist der Motor eingeschaltet, aber die Auslaßöffnung 5 des Medikamentbehälters 6 ist noch geschlossen. Der Motor kann jetzt schon in seiner vollen, eventuell am Drehzahlregler eingestellten Drehzahl laufen.
Beim weiteren Verdrehen des Schwenkhebels 11 in die Stellung »E« (Ein) beginnt das öffnen der Auslaßöffnung 5 des Medikamentbehälters 6. Die damit einsetzende Verneblung hat wegen der bereits bestehenden vollen Drehgeschwindigkeit der Bürste 2 bereits ihren vollen richtigen Wert hinsichtlich Nebeldichte und Nebelteilchengröße. Beim weiteren Drehen des Schwenkhebels 11 über die Stellung »E« hinaus, vergrößert sich der Querschnitt der Auslaßöffnung 5 bis zum maximalen Querschnitt, wodurch die Nebeldichte und Nebelteilchengröße verstellt werden kann.
Nach Beendigung der Inhalation ist der Schwenkhebel 11 zunächst auf die Stellung »L« zurückzustellen. In dieser Stellung reinigen sich die Bürste 2 und das Gerätegehäuse von restlichem aus dem Medikamentbehälter 6 abgenommenen Medikament.
Der im Betrieb des Gerätes erzeugte dichte Nebel wird von dem Gebläse 4 mit Luft gemischt und aus der Austrittsöffnung 16 ausgestoßen. Das Gebläse saugt die Luft durch eine im Querschnitt verstellbare Einströmöffnung 15 an. Dadurch kann die angesaugte Luftmenge zur Mischung des Nebels und damit, die Nebeldichte reguliert werden.
Mit dem Gerät gemäß der Erfindung können durch entsprechende Einstellung der Auslauföffnung 5 grundsätzlich alle Medikamente ohne Umbau des Gerätes vernebelt werden. Weiterhin kann durch Verstellen der Auslaßöffnung S jeder gewünschte Durchmesser der Nebelteilchen von 1 bis 15 μ eingestellt werden. Durch Verstellen der Zufülirungsluft können
verschiedene Ncbeldichten eingestellt werden. Damit ist das Gerät für die gesamte Aerosoltherapie verwendbar. Dies kann bis jetzt mit keinem Inhalationsgerät Diine I'inbau erreicht werden.
Das Gerät gemäß der Erfindung läßt sich besonders günstig als Taschengerät ausbilden. In dieser . Aiisliihruiigsform wird es hauptsächlich dem Asthmatiker bei Atemnot und Asthmaanlällen dienen. Der Asthmatiker benötigt bei Asthmaanfällcn innerhalb Sekunden eine bestimmte Aerosol menge mit einem Tröpfchendurchmesser kleiner als 5 μ. Größere Tröpfchen setzen «.ich in den oberen Luftwegen ab und bewirken einen Hustenreiz, der die Atemnot erhöht. Durch die Erfindung wird somit erstmals ein Gerät geschaffen, das dem Asthmatiker ohne Schaden sofort helfen kann. Der Asthmatiker kann das Gerät immer betriebsbereit bei sich führen und hat im Bedarfsfall durch Einschalten auf einen gezeichneten Skalenwert sofort den erforderlichen Medikamentennebel. /

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Inhalationsgerät zum Erzeugen medizinischer Nebel, aus Medikamenten, insbesondere flüssigen Medikamenten, das eine von einem Elektromotor angetriebene, die Medikamente auf-, nehmende rotierende Bürste und eine Abschlag- \orriehtung enthält, an der die Bürste vorbeiläuft und das aufgenommene Medikament zu Nebel verschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender, mit seiner Auslaßöffnung
(5) radial außerhalb der rotierenden Bürste (2) in deren Arbeitsbereich, insbesondere den Arbeitsbereich der Spitzen der Bürstenhaare einstellbarer Medikamentenbehälter (6) vorgesehen ist.
2. Inhalationsgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamentenbehälter
(6) mit Ausnahme seiner Auslaßöffnung (5) \erschlossen ist.
3. Inhalationsgerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamentenbehälter (6) mit seiner Auslaßöffnung (5). wie ein Ventil zu öffnen und zu schließen, verstellbar in das Gerätegehäuse (7) eingepaßt ist.
4. Inhalationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamentbehältcr (6) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und zur Einstellung seiner Auslaßöffnung (5) um seine Längsachse \erdrehbar im Gerätegehäuse (7.10) ■ gelagert ist.
5. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamentbehälter (6) herausnehmbar bzw. auswechselbar in das Gerätegehäuse (7) eingesetzt ist.
6. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für den Antriebsmotor (1) der Bürste (2) derart mit der Einstellvorrichtung (11.12) des Medikamentbehälters (6) verbunden ist. daß sie eine Leerläufstellung (L) hat. in der die Auslaßöffnung (5) des Medikamentbehälters (6) geschlossen ist. aber der Motor (1) läuft.
.7. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis o. dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einrichtung zum Einstellen der .Drehgeschwindigkeit der Bürste (2) vorgesehen ist.
8. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung des Medikamentbehälters (6) einen am. Medikamentbehälter (6) befestigten Schwenkhebel (11) und eine Anzeigevorrichtung (12) aufweist.
9. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß auf der rotierenden Bürste (2. 3) Gebläseflügel (4) angebracht sind, die durch eine im Querschnitt verstellbare öffnung (15) Luft zur Mischung mit dem Nebel ansaugen.
.10. Inhalationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagvorrichtung als mindestens eine, vorzugsweise mehrere Rippen (9) derart im Gerätegehäuse ("} angeordnet und ausgebildet sind, daß nur die Haarspitzen der Bürste (2) auf sie aufschlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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