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Steckbuchse Die Erfindung betrifft eine Steckbuchse zur Verbindung
elektrischer Stromkreise, insbesondere zür Verbindung von Stromkreisen in Rundfunkempfangsgeräten.
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Bei RLu-idfunkemzfan-sceräten ist es oft erwünscht, an geeigneten
CD
Stellen der Ger";-*.t;e Buchsen vorzusehen, die das Prüfen der Stromkreise
erleichtern. Auch bei Geräten, bei denen als Verdrahtung eine gedruckte Schaltplatte
verwendet ist, ist es ebenfalls wünschenswert Prüfbuchsen vorzusehen, Die Er.-L'i,-,ldung
betrifft-eine Steckbuchse, die sich besonders gut als Prü-#"buchse fü`r Rundfunkem-Pfangsgeräte
eignet und ist dadurch ,-,cl#ce-mzeichnet_, daß die #Stec'- kbuchse aus einem Kunststoffkörpdr
#,eb--Udet- wird, der eine Bohru-i- aufweist, in die eine Kontaktbahn und ein einführbar
sind, und daß die -Bohrung und der '-,#unsts-Lloffkörzer derart aus5-ebildet und
bemessen sind, daß der Kontaktdruck, der zwischen der Kontaktbähn und dem Steckerstift
erforderlich ist, im wesentlichen durch den Kunst,-stoffkörper bewirkt wird.
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"eitere Elinzelheiten werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeirerl: Fi-. 1 ein-erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,.
-Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und FiC,.D ein drittes Ausführungsbeispiel
CD der Erfindung.
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Bein. ersten Ausführungsbeispiel nach Fizg. 1 und Fig. la ist
in einem Kunststoffkörper 10 eine fUnfee«kige Durchgangsbohrung
11
vorgesehen. Die fünfeckige Durchgangsbohrung 11 weist zwei parallele
Seiten auf und ist in geringem Abstand-von einer oberen Randfl-ächä.12--in den Kunststoffkörper
10 eingearbeitet. Eine
Seite der fünfeckigen Durch#-angsbohrung
11 liegt parallel zu der oberen Randfläche 12 des Kunststoffkörpers
10, während die zwei parallel zueinander liegenden Seiten der Durchgangsbohrung
11 senkrecht zu der oberen#Randfläche 12 des Kunststoffkörpers
10 angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein Fünfeck mit zwei rechten Winkeln,
zwei stumpfen Wi nkeln und einem spitzen Winkel 13. Der spitze 1.,linkel
l_3 ist auf die untere Randfläche 14 des Kunststoffkörpers 10 ge--ichtet.
In der Vorderwand 15 des Kunstst-offkörpers 10 ist eine Nut
16 vorgesehen, die von der unteren Randfläche 14 bis zu der fünfeckigen Durchgangsbohrung
11 reicht und die gleiche Breite aufweist, wie der Abstand der zwei parallelen
Seiten der Durchgangsbohrung 11. In der Rückwand 1 7 des Kunststoffkörpers
10 ist ebenfalls eine Nut 18 vorgesehen, die ebenfalls von der unteren
Randfläche 14 bis zur Durchgangsbohrung 11 reicht. Die Nut 18 ist
schmaler als die Nut 16. Von der Vorderwand 15 aus ist in die Durchgangsbohrung
11 ein abisoliertes Ende 20 eines Schaltdrahtes 19 eingesteckt. Auf
der Rückseite des Kunststoffkörpers 10 ist der hervorstehende Teil des abisolierten
Endes 20 in die Nut 18 umgebogen. Der Schaltdraht 19, dessen abisolie.-tes
Ende 20 als Kontaktbahn dient, ist au-C der Vorderseite des Kunststoffkörpers
10 umgebogen und in die in der Vorderwand 15 vorgesehene Nut
16 eingelegt. Wird ein Steckerstift 25 in die DurchgangsbohrunZ
11 eingesteckt, so er#-ibt sich zwischen dem abisolier"(.-en Ende 20 des
Schalt-CD drahtes 19 und dem Steckerstift 25 der gewünschte Kontakt.
Beim Einstecken des SteckerstifiGes 25 wird das abisolierte Ende 20 in den
spitzen Winkel 13 der Durchgangsbohrung 11 gedrückt. Für CD CD den
notwendigen Kontaktdruck sorgt-die Wand 21 des Kunststoffkörpers 10, die
durch die obere Randfläche 12 und die-Durchgangsbohrung 11 begrenzt wird.
In den Kunststoffkörper 10 können mehrere Durchgangsbohrungen 1-1 nebeneinander
angeordnet werde.i, so daß mehrere Steckverbindungen möglich sind.
Bei
Cinem zweiten AUS-LC#l-ii-Uilgsbeispiel der Erf indung nach Fig. 2 und Fig. 2a ist
in die 'Rückwand eines Kluntlststoffkörpers 30 ein Schlitz -32 ein e,##beitet,
in den eine gedruckte Schaltplatte LI 33 eingesteckt ist. !.-. dem Kunststoffkörper
30 ist eine rechteckige Durchg"--"-sbol#.ruii,-, :54 vorgesehen, die von
der Vo'rderwand 35 zur RUckwand 31 Der Kunststoffkörper
30 ist in einer'derar"u-ige.-ä. Lage nr4i-lu- seinem Schlitz 32 auf
die gedruckte Schaltplattg 33 daß auf einer Seite der rechteckigen DurchCan-sbo.-i!#u-nI#-
34 eine LeitunGsbahn 36 der gedruckten Schaltpiatte 3:5-liegt. Diese Leitunr-sbahn
dient als Kontaktbal#,n für die Steckbuchse. Wird ein Steckerstift 25 von
der Vorderwand 35 aus in die rec)#teckige Durch.Sainr-sbohrung 34 eingesteckt,
so ergibt sich zwischen der Leivungsbahn 36 und dem SiGeckerstift 25* der
gewünschte Kontak`U.. Für den-not-v"end4Jgen Kontaktdruck sorgt wieder die 1.-dIand
37, des Kunststoffkörpers _30, die zwischen de.
oberen -Randfläche
38 und-der DurchganGsbohrung 34 liegt. Der Kunststöffkörper 30 kann, mit
mehreren Durchgangsbohrungen 34 verse.hen-werden, 1 so daß die Steckbuchse
f ür # mehrere Steckverbindungen benutzt werden kann. Beim drit,' en Aus'#"hru-,i---sbeisu-i
el der Erf ndung nach FiG. -3
ist ein,Kunststoffkörper 40 auf der Rückse--te
42 eine-- gedruckten Schaltplatte Ll angeordnet. «-rLri dem Kurnststoffkörper 40
ist eine rechtecki--e '2'Ddu-.ch--an:-sbohr*an-- 4 .3 vorr-esehen, #I die von einer
Vorderi#tand 44 zu einer -RückWand 45 führt. Die R-Uc'-wand 45 lie,- auf der Rückse-
te 42 der gedruckten Schaltplatte 41. Auf der Vorderseite 406 de.- gedruckten 'Schal"v-nlatte
ist-, ein Lappen 47 an eine -Lelterbal#z.. 408 an,:-eLötet. Der Lappen. 47 führt
du.-eh -eine Aussparung- 49 der -edruckten Slähaltplatte 41 C> auf die Rückseite
L2, weiter d7are'11'. die 4-3 des -Kuns4v-sto.'i'körters -40 und ist zur. Schluß
auf die Vorderwand 44 Ze.- Lappen 47 Iieg- an eine r Seite der Durch-"..sbohr,in,-,
ar.-9 und hä - durch seinen umgebogenen Teil den ä lIL 0 CD
auf de-- R:4'#c'e-.sei4-.e !>2 der platte -.l.-
Beim
Einstecken eines Steckerstbiftes 25.. der von der Vorderwand 44 in die Durchgangsbohrung
43 des Kunststoffkörpers 40.1.. eingeführt wird, ergibt sich der gewünschte
' Kontakt zwischen dem Lappen 47 und dem SteckersGift 25. Der erforderliche
Kontaktdruck wird wieder durch den Kunststoffkörper 401 und zwar durch die Seitenwand
50 bewirkt. Auch dieser Kunststoffkörper 40 kann mit mehreren Durchgangsbohrungen
versehen werden, so daß die Steckbuchse für mehrere Steckverbindungen benutzt werden
kann.
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Die Steckbuchse ist nicht nur.auf die Anwendung als Prüfbuchse besch-#cänkt,
sie kann auch für normale Steckverbindungen in Rundfunkempfangsgeräten benutzt,
werden. Die Elastizität des Kunststoffes, der für die Kunststoffkörper benützt wird,
ist ausreichendl so daß auch nach häufiger Benutzung ein genügend großer Kontaktdruck
durch den Kunststoffkörper bewirkt, wird.