DE1614183B2 - Ringmagnet fuer elektrische maschinen und apparate - Google Patents
Ringmagnet fuer elektrische maschinen und apparateInfo
- Publication number
- DE1614183B2 DE1614183B2 DE19671614183 DE1614183A DE1614183B2 DE 1614183 B2 DE1614183 B2 DE 1614183B2 DE 19671614183 DE19671614183 DE 19671614183 DE 1614183 A DE1614183 A DE 1614183A DE 1614183 B2 DE1614183 B2 DE 1614183B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring magnet
- magnet according
- magnetic
- ring
- resilient
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/17—Stator cores with permanent magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2786—Outer rotors
- H02K1/2787—Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/2789—Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/2791—Surface mounted magnets; Inset magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/02—Permanent magnets [PM]
- H01F7/0205—Magnetic circuits with PM in general
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2706—Inner rotors
- H02K1/272—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/2726—Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets
- H02K1/2733—Annular magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/04—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Ringmagnete für elektrische Maschinen und Apparate, die aus Magnetpulver mit
einem Bindemittel im Preßverfahren hergestellt sind, insbesondere Dauermagnete für Kleinmotoren und
-generatoren. Diese letzteren werden im allgemeinen in einem Rückschlußrohr aus Weicheisen angeordnet und
mehrpolig radial magnetisiert; in ihrem Innern läuft der die Wicklung tragende Anker.
Es ist bekannt, bei derartigen elektrischen Maschinen das Rückschlußrohr zu schlitzen, so daß es federnd auf
dem Magnetring liegt. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß damit der Durchmesser des Rückschlußrohres
verändert wird; dieser ist aber das Bezugsmaß für die stirnseitig angeordneten, die Lager des
rotierenden Ankers tragenden Deckel, so daß durch die Veränderung des Rohrdurchmessers beim Einschieben
des Magnetringes die Genauigkeit der Lagerung verlorengeht.
Bei einer anderen Bauart derartiger Maschinen wird der Magnetring in das Rückschlußrohr eingeklebt. In
diesem Fall muß beim Kleben der Ring durch eine zusätzliche Vorrichtung auf der richtigen Stelle gehalten
werden, bis der Klebstoff erhärtet ist. Es sind auch ringförmige Dauermagnete aus flexiblen Eisen-Kobalt-Vanadium-Legierungen
in Draht- oder Bandform bekannt, die so weit aufgebogen werden können, daß sie in Nuten eines unmagnetischen, den Magnetfluß also
nicht leitenden Trägers federnd eingelegt werden können (deutsche Patentschrift 9 73 099).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ringmagnet für elektrische Maschinen und Apparate,
der aus Magnetpulver mit einem Bindemittel im Preßverfahren hergestellt ist, die Befestigung, insbesondere
in einem Rückschlußrohr aus Weicheisen, zu erleichtern. Derartige Dauermagnetringe erscheinen
infolge ihres hohen Magnetpulveranteils von beispielsweise 97% Alnico- oder Ferrit-Magnetpulver spröde
und nicht flexibel.
Die genannte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ringmagnet einen Längsschlitz
aufweist, so daß er federnd befestigt werden kann,
Nach der Erfindung kann beispielsweise ein geschlitzter Magnetring federnd in das ungeschlitzte Rohr eingeschoben werden. Es entsteht kein zusätzlicher Luftspalt zwischen Magnetring und Rückschlußrohr, der den Magnetfluß beeinträchtigen könnte.
Voraussetzung für die Durchführung der Erfindung ist die Verwendung von Magnetwerkstoffen, die eine ausreichende Elastizität aufweisen. Dies ist vor allem bei kunststoffgebundenen, im Preßverfahren hergestellten Magneten der Fall, insbesondere bei solchen nach der deutschen Patentanmeldung M 72 816 VIIIc/21g, die einen (B ■ /tymx-Wert von 1,2 · 106G · Oe und mehr aufweisen; diese Magnete werden aus zerkleinertem Barium-Strontium-Ferrit mit hoher Remanenz und Koerzitivfeldstärke und mit großem Ausbauchungsfaktor hergestellt, indem das Magnetpulver mit ca. 3% Kunststoff-Bindemittel vermischt, in einem Magnetfeld kalt zu einem Körper gepreßt und dann, nach dem Herausnehmen aus der Preßform, durch Erwärmen verfestigt wird. Mit einer dünnen Diamanttrennscheibe können diese Ringe leicht geschlitzt werden; sie federn etwa um 1% des Außendurchmessers, ohne zu brechen, so daß sie leicht in ihre Rückschlußrohre eingeschoben werden können.
Nach der Erfindung kann beispielsweise ein geschlitzter Magnetring federnd in das ungeschlitzte Rohr eingeschoben werden. Es entsteht kein zusätzlicher Luftspalt zwischen Magnetring und Rückschlußrohr, der den Magnetfluß beeinträchtigen könnte.
Voraussetzung für die Durchführung der Erfindung ist die Verwendung von Magnetwerkstoffen, die eine ausreichende Elastizität aufweisen. Dies ist vor allem bei kunststoffgebundenen, im Preßverfahren hergestellten Magneten der Fall, insbesondere bei solchen nach der deutschen Patentanmeldung M 72 816 VIIIc/21g, die einen (B ■ /tymx-Wert von 1,2 · 106G · Oe und mehr aufweisen; diese Magnete werden aus zerkleinertem Barium-Strontium-Ferrit mit hoher Remanenz und Koerzitivfeldstärke und mit großem Ausbauchungsfaktor hergestellt, indem das Magnetpulver mit ca. 3% Kunststoff-Bindemittel vermischt, in einem Magnetfeld kalt zu einem Körper gepreßt und dann, nach dem Herausnehmen aus der Preßform, durch Erwärmen verfestigt wird. Mit einer dünnen Diamanttrennscheibe können diese Ringe leicht geschlitzt werden; sie federn etwa um 1% des Außendurchmessers, ohne zu brechen, so daß sie leicht in ihre Rückschlußrohre eingeschoben werden können.
Bei Maschinen, die höheren mechanischen Beanspruchungen oder Temperaturen ausgesetzt werden, können
die geschlitzten Magnetringe zusätzlich durch Kleben mit dem Rückschlußrohr verbunden werden; in
diesen Fällen stellt die Federung der Ringe eine erhebliche Montageerleichterung dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in A b b. 1 dargestellt. Darin ist mit 1 der Magnetring bezeichnet, der einen Längsschlitz 3 aufweist und federnd in dem Rückschlußrohr aus Weicheisen angeordnet ist. Die Magnetisierung ist durch die Pole N und Sgekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in A b b. 1 dargestellt. Darin ist mit 1 der Magnetring bezeichnet, der einen Längsschlitz 3 aufweist und federnd in dem Rückschlußrohr aus Weicheisen angeordnet ist. Die Magnetisierung ist durch die Pole N und Sgekennzeichnet.
A b b. 2 zeigt einen geschlitzten Magnetring 4, der federnd auf einem zylindrischen topfförmigen Trägerrohr
5 aus Weicheisen sitzt. In dem Träger ist die Achse 6 eingenietet. Die Magnetisierung ist durch die Pole N
und S bezeichnet. Solche Magnetsysteme können bei elektrischen Generatoren, wie Radlichtgeneratoren,
Drehzahlgebern usw., Verwendung finden.
In Abb.3 ist ein elektrischer Schalter dargestellt,
dessen Kontaktfedern 7 in einem Glasrohr 8 angeordnet sind. Sie werden durch einen ringförmigen Dauermagneten
9 vormagnetisiert, der einen Schlitz 10 aufweist, so daß er federnd auf dem Rohr hält. Die Magnetisierung
ist wieder durch die Pole Λ/und Sbezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ringmagnet für elektrische Maschinen und Apparate, der aus Magnetpulver mit einem Bindemittel
im Preßverfahren hergestellt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Längsschlitz aufweist, so daß er federnd befestigt werden kann.
2. Ringmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er federnd in einem Rückschlußrohr
aus Weicheisen angeordnet ist.
3. Ringmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er federnd auf einem zylindrischen
Träger angeordnet ist.
4. Ringmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er federnd auf oder in einem
unmagnetischen Träger angeordnet ist.
5. Ringmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine radiale oder axiale Vorzugsrichtung der Magnetisierung aufweist.
6. Ringmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen (B ■ Hjmax-Wert von mehr als
1,3 · 106Gauß · Oersted aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0075218 | 1967-08-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1614183A1 DE1614183A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1614183B2 true DE1614183B2 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=7316211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671614183 Pending DE1614183B2 (de) | 1967-08-19 | 1967-08-19 | Ringmagnet fuer elektrische maschinen und apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1614183B2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2639159B1 (fr) * | 1988-11-14 | 1995-04-21 | Equip Electr Moteur | Stator de machine electrique tournante a poles inducteurs a aimant permanent |
GB9321785D0 (en) * | 1993-10-22 | 1993-12-15 | Johnson Electric Sa | Permanent magnet rotor |
US5731648A (en) * | 1995-11-02 | 1998-03-24 | Globe Motors | Laminated rotor core for mounting permanent ring magnets |
DE19836451C2 (de) | 1998-08-12 | 2000-05-31 | Baermann Max Gmbh | Hochgefülltes Kunststoffteil |
CN117457336B (zh) * | 2023-12-01 | 2024-08-13 | 唐山卫源电子科技有限公司 | 一种高温超导效果好的磁芯 |
-
1967
- 1967-08-19 DE DE19671614183 patent/DE1614183B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1614183A1 (de) | 1970-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0691727A1 (de) | Mittels Permanentmagneten erregbarer elektrischer Motor, insbesondere Innenläufer- oder Aussenläufermotor | |
EP3234967B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum magnetisieren von permanentmagneten | |
DE2538320A1 (de) | Permanentmagnetischer laeufer fuer dynamoelektrische maschinen und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2906795A1 (de) | Impulsgeber | |
DE1614183B2 (de) | Ringmagnet fuer elektrische maschinen und apparate | |
EP0026014A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer in einen Luftspalt eines Transformatorkerns einzubauende Permanentmagnetanordnung | |
DE2146659B2 (de) | Bistabiler elektromagnetischer Anzeiger | |
DE3940280C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Durchflußmenge eines Strömungsmediums | |
DE972659C (de) | Elektromagnetischer polarisierter Schrittantrieb, insbesondere zum Antrieb elektrischer Nebenuhren | |
DE938142C (de) | Dauermagnetische Haftklemme fuer loesbare elektrische Stromzufuehrungen, insbesondere beim Schweissen | |
DE1766609U (de) | Kleinmotor, insbesondere spielzeugmotor. | |
AT267660B (de) | Relais mit Schutzrohrwechselkontakt | |
DE1489184A1 (de) | Als Rotor bzw. Stator dienendes Magnetsystem | |
DE3202074A1 (de) | "dauermagnetisch erregte zentraldrehkupplung" | |
DE706472C (de) | Magnetsystem fuer elektrische Drehspulinstrumente aus einem Weicheisenring mit im Innern desselben angeordneten Dauermagneten hoher Koerzitivkraft | |
DE1303345C2 (de) | Ferngesteuerte anzeigevorrichtung fuer verschiedene zeichen | |
DE1788126A1 (de) | Elektrischer Schrittschaltmotor | |
AT222737B (de) | Abgedichteter Elektromotor | |
AT250503B (de) | Magnetlager für Rotorwellen von Elektrizitätszählern, Verfahren zum Magnetisieren von zugehörigen Permanentmagneten sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE102018124514A1 (de) | Elektrischer Antrieb | |
DE1156629B (de) | Ausschaltbare dauermagnetische Aufspann- oder Haftvorrichtung | |
EP0062759A1 (de) | Kreuzspuldrehmagnet-Messgerät | |
DE1665851C3 (de) | Als Auslöser dienender elektrischer Haltemagnet für Fehlerstromschutzschalter | |
AT237080B (de) | Elektromagnetisches Relais | |
CH436451A (de) | Polarisierter Läufer für elektrische Kleinstmotoren |