DE1613627C3 - ölgefüllter Netztransformator - Google Patents
ölgefüllter NetztransformatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen ölgefüllten Netztransformator in einem Kessel, der auf einander gegenüberliegenden
Seiten des unteren Kesselbereiches nach unten offene Einbuchtungen für abwärts gerichtete Spannungsdurchführungen
aufweist.
Ein derartiger Transformator mit einer dem Eisenbahnprofil angepaßten Bauform ist aus der DT-PS
7 39 589 seit langem bekannt. Bei dieser vorbekannten Ausführung sind die Hochspannungsdurchführungen
auf den Stirnseiten des Kessels angebracht und die Unterspannungsdurchführungen in längsseitig geformten
Einbuchtungen in der unteren Kesselhälfte mit schräg nach unten geneigter Richtung eingebaut.
Die Erfindung steht vor der Aufgabe, einen einfach aufgebauten ölgefüllten Netztransformator anzugeben,
der in knappen Abmessungen gehalten werden kann und insbesondere berührungs- sowie betriebssicher ist.
hierzu ist bei einem Transformator der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Hochspannungsdurchführungen senkrecht nach unten gerichtet in der einen Einbuchtung und die Niederspannungsdurchführung
senkrecht nach unten gerichtet in der anderen Einbuchtung angeordnet sind und daß die
Einbuchtungen, sich von den Kanten des Kessels aus erstreckend, durch in Flucht mit den vier Seitenwänden
des als Glattblechkessels ausgebildeten Kessels verlaufende Blechwinkel abgedeckt sind.
Bei dem vorgeschlagenen Transformator sind sämtliche Durchführungen im Inneren eines zu einem Quader
mit allseitig glatten Flächen ergänzten Kessels angeordnet. Dieser Aufbau gestattet einen einfachen Transport
sowie eine bequeme Aufstellung und beansprucht darüber hinaus wenig Raum, insbesondere wird keine
Bauhöhe unnötig vergeben. Die Durchführungen selbst sind sicher vor zerstörenden Einflüssen und einer
unbeabsichtigten Berührung durch das Bedienungspersonal entzogen. Durch die spezielle Richtung der
Durchführungen können kurze Anschlußverbindungen auf dem Boden zur Verlegung gebracht werden.
Der erfindungsgemäße Transformator gestattet nach Montage der Anschlußleitungen sehr einfach das völlige
Abschließen und Kapseln der Durchführungen durch Anbringung einiger Schutzbleche. Die Anordnung
erlaubt ferner den Verzicht auf ein Ausdehnungsgefäß, da die Durchführungen ja durch die Anordnung ohnehin
mit öl gefüllt sind und die Ableitungen des Transformators im Inneren seitwärts nach unten geführt werden.
Durch die sehr einfache, durchführungsfreie Deckelkonstruktion ist es ferner leicht möglich, den Transformator
hermetisch, z. B. durch Verschweißen, abzuschließen. Die durch den Betrieb des Transformators sich
erwärmende Luft wird dann zweckmäßig in ein ebenfalls an der Seite des Transformators gekapselt
angebrachtes elastisches Ausdehnungsgefäß geführt. Dieses Ausdehnungsgefäß enthält nur Luft und besteht
zweckmäßig aus Kunststoff.
Es ist an sich aus der DT-PS 5 09 056 bereits seit vielen Jahren bekannt, bei Großtransformatoren — unter
anderem auch zur Verringerung der Bauhöhe — die Sitze der Durchführungsisolatoren in Nischen des
Kesseldeckels unterzubringen. Eine solche Maßnahme, die vor allem zur Einsparung eines speziellen Isolatoraufsatzes
bei Deckelformen mit abgeschrägten Seiten gedacht war, kann allerdings zum vorliegenden
Lösungsvorschlag nicht anregen.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel. Es stellen dar
F i g. 1 den Transformator in Seitenansicht,
F i g. 2 die Stirnansicht zu F i g. 1,
F i g. 2 die Stirnansicht zu F i g. 1,
Fig.3 denselben Transformator in Seitenansicht, wobei die Einbuchtungen durch Blechwinkel abgedeckt
sind,
F i g. 4 die Stirnansicht zu F i g. 3.
1 stellt einen Glattblechkessel mit innenliegendem Rohrkühlsystem dar. 2 und 3 sind die Hochspannungsbzw,
die Niederspannungs-Durchführungen, die nach unten gerichtet und jeweils in einer Einbuchtung 4 des
Kessels 1 angeordnet sind. Diese Einbuchtungen 4 werden abgeschlossen durch Blechwinkel 5 bzw. 6.
Der Deckel 7 ist ganz glatt und kann aufgeschweißt werden. Eine Rohrleitung 8 führt zum Ausdehnungsgefäß
aus elastischem Kunststoff 9. Dieses Ausdehnungsgefäß ist ebenfalls in einem Blechgehäuse 10 angeordnet
und geschützt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind vor allem darin zu sehen, daß der Netztransformator
eine ganz glatte Oberfläche auf allen Seiten bekommt,
daß er berührungssicher ist, in engste Räume eingebaut werden kann und daß er durch diese Anordnung auch
kleiner und damit wirtschaftlicher wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:ölgefüllter Netztransformator in einem Kessel, der auf einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Kesselbereichs nach unten offene Einbuchtungen für abwärts gerichtete Spannungsdurchführungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsdurchführungen (2) senkrecht nach unten gerichtet in der einen Einbuchtung (4) und die Niederspannungsdurchführung (3) senkrecht nach unten gerichtet in der anderen Einbuchtung (4) angeordnet sind und daß die Einbuchtungen (4), sich von Kanten des Kassels (1) aus erstreckend, durch in Flucht mit den vier Seitenwänden des als Glattblechkessels ausgebildeten Kessels (1) verlaufende Bleckwinkel (5,6) abgedeckt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0033617 | 1967-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1613627C3 true DE1613627C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
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