DE1613627C3 - ölgefüllter Netztransformator - Google Patents

ölgefüllter Netztransformator

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DE1613627C3
DE1613627C3 DE19671613627 DE1613627A DE1613627C3 DE 1613627 C3 DE1613627 C3 DE 1613627C3 DE 19671613627 DE19671613627 DE 19671613627 DE 1613627 A DE1613627 A DE 1613627A DE 1613627 C3 DE1613627 C3 DE 1613627C3
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DE
Germany
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boiler
oil
transformer
voltage
indentations
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Expired
Application number
DE19671613627
Other languages
English (en)
Inventor
Hans; Erlenhof Alfred; 5353 Mechernich Gugel
Original Assignee
Elektrizitäts-Actien-GeseUschaft vorm. W. Lahmeyer & Co, 6000 Frankfurt
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Description

Die Erfindung betrifft einen ölgefüllten Netztransformator in einem Kessel, der auf einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Kesselbereiches nach unten offene Einbuchtungen für abwärts gerichtete Spannungsdurchführungen aufweist.
Ein derartiger Transformator mit einer dem Eisenbahnprofil angepaßten Bauform ist aus der DT-PS 7 39 589 seit langem bekannt. Bei dieser vorbekannten Ausführung sind die Hochspannungsdurchführungen auf den Stirnseiten des Kessels angebracht und die Unterspannungsdurchführungen in längsseitig geformten Einbuchtungen in der unteren Kesselhälfte mit schräg nach unten geneigter Richtung eingebaut.
Die Erfindung steht vor der Aufgabe, einen einfach aufgebauten ölgefüllten Netztransformator anzugeben, der in knappen Abmessungen gehalten werden kann und insbesondere berührungs- sowie betriebssicher ist. hierzu ist bei einem Transformator der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Hochspannungsdurchführungen senkrecht nach unten gerichtet in der einen Einbuchtung und die Niederspannungsdurchführung senkrecht nach unten gerichtet in der anderen Einbuchtung angeordnet sind und daß die Einbuchtungen, sich von den Kanten des Kessels aus erstreckend, durch in Flucht mit den vier Seitenwänden des als Glattblechkessels ausgebildeten Kessels verlaufende Blechwinkel abgedeckt sind.
Bei dem vorgeschlagenen Transformator sind sämtliche Durchführungen im Inneren eines zu einem Quader mit allseitig glatten Flächen ergänzten Kessels angeordnet. Dieser Aufbau gestattet einen einfachen Transport sowie eine bequeme Aufstellung und beansprucht darüber hinaus wenig Raum, insbesondere wird keine Bauhöhe unnötig vergeben. Die Durchführungen selbst sind sicher vor zerstörenden Einflüssen und einer unbeabsichtigten Berührung durch das Bedienungspersonal entzogen. Durch die spezielle Richtung der Durchführungen können kurze Anschlußverbindungen auf dem Boden zur Verlegung gebracht werden.
Der erfindungsgemäße Transformator gestattet nach Montage der Anschlußleitungen sehr einfach das völlige Abschließen und Kapseln der Durchführungen durch Anbringung einiger Schutzbleche. Die Anordnung erlaubt ferner den Verzicht auf ein Ausdehnungsgefäß, da die Durchführungen ja durch die Anordnung ohnehin mit öl gefüllt sind und die Ableitungen des Transformators im Inneren seitwärts nach unten geführt werden. Durch die sehr einfache, durchführungsfreie Deckelkonstruktion ist es ferner leicht möglich, den Transformator hermetisch, z. B. durch Verschweißen, abzuschließen. Die durch den Betrieb des Transformators sich erwärmende Luft wird dann zweckmäßig in ein ebenfalls an der Seite des Transformators gekapselt angebrachtes elastisches Ausdehnungsgefäß geführt. Dieses Ausdehnungsgefäß enthält nur Luft und besteht zweckmäßig aus Kunststoff.
Es ist an sich aus der DT-PS 5 09 056 bereits seit vielen Jahren bekannt, bei Großtransformatoren — unter anderem auch zur Verringerung der Bauhöhe — die Sitze der Durchführungsisolatoren in Nischen des Kesseldeckels unterzubringen. Eine solche Maßnahme, die vor allem zur Einsparung eines speziellen Isolatoraufsatzes bei Deckelformen mit abgeschrägten Seiten gedacht war, kann allerdings zum vorliegenden Lösungsvorschlag nicht anregen.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel. Es stellen dar
F i g. 1 den Transformator in Seitenansicht,
F i g. 2 die Stirnansicht zu F i g. 1,
Fig.3 denselben Transformator in Seitenansicht, wobei die Einbuchtungen durch Blechwinkel abgedeckt sind,
F i g. 4 die Stirnansicht zu F i g. 3.
1 stellt einen Glattblechkessel mit innenliegendem Rohrkühlsystem dar. 2 und 3 sind die Hochspannungsbzw, die Niederspannungs-Durchführungen, die nach unten gerichtet und jeweils in einer Einbuchtung 4 des Kessels 1 angeordnet sind. Diese Einbuchtungen 4 werden abgeschlossen durch Blechwinkel 5 bzw. 6.
Der Deckel 7 ist ganz glatt und kann aufgeschweißt werden. Eine Rohrleitung 8 führt zum Ausdehnungsgefäß aus elastischem Kunststoff 9. Dieses Ausdehnungsgefäß ist ebenfalls in einem Blechgehäuse 10 angeordnet und geschützt.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind vor allem darin zu sehen, daß der Netztransformator eine ganz glatte Oberfläche auf allen Seiten bekommt, daß er berührungssicher ist, in engste Räume eingebaut werden kann und daß er durch diese Anordnung auch kleiner und damit wirtschaftlicher wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ölgefüllter Netztransformator in einem Kessel, der auf einander gegenüberliegenden Seiten des unteren Kesselbereichs nach unten offene Einbuchtungen für abwärts gerichtete Spannungsdurchführungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsdurchführungen (2) senkrecht nach unten gerichtet in der einen Einbuchtung (4) und die Niederspannungsdurchführung (3) senkrecht nach unten gerichtet in der anderen Einbuchtung (4) angeordnet sind und daß die Einbuchtungen (4), sich von Kanten des Kassels (1) aus erstreckend, durch in Flucht mit den vier Seitenwänden des als Glattblechkessels ausgebildeten Kessels (1) verlaufende Bleckwinkel (5,6) abgedeckt sind.
DE19671613627 1967-03-15 1967-03-15 ölgefüllter Netztransformator Expired DE1613627C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0033617 1967-03-15

Publications (1)

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DE1613627C3 true DE1613627C3 (de) 1977-05-18

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