DE1611977A1 - Gegenstand in Schaumstoffverpackung und Verfahren zur Herstellung der Verpackung - Google Patents
Gegenstand in Schaumstoffverpackung und Verfahren zur Herstellung der VerpackungInfo
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Description
■ Herstellung der-Verpackung»
Die Erfindung "bezieht sieh auf ©inen in eine Schieht
aus Polymerschaumstoff vörpackten G--ege:nstancl-»-'.wo-!bei '$&£ '
Schaumstoff auf den lDetreffenden Gregenstand in der Wärme
aufgeschrumpft ist. V . /' ' : : -
Es wurde bereits vorgescjhlagenv Öe'braücnsgegenstä.nde
mit einer* lage gchaumistoff, d»h^ einem zellförmigen thermoplastisöhjen
Polymerisat>■ das vorher bei höherer temperatur
verstreciit und in diesem Zustand gekühlt worden war, zu ümhüllen»
l|ird dann die, Hülle aül'dem Gegenstand; wieder auf
eine Temperatur zwischen■ Eaumtemperatur und^ der^^ famperatur,
bei welcher der Schaümatoff vertreckt- worden war, aufgeheizt,
so schrumpft der letztere in der bzw» den Richtungen, in denen
er verstreckt wurde, so daß die Hülle sich fest an den Gegenstand anlegte Dieses Verfahren ist daher brauchbar zur Verpackung
von G-eganständen von komplizierter oder unregelmäßiger
Form^ für welche eine andere Verpackungsart nicht anwendbar
oder nicht so vorteilhaft ist, da sie beispielsweise zu viel
Raum einnimmt oder zu teuer istV
Aufgrund seiner Fähigkeit, während des Transports bzw·
der Weiterbehandlung Stöße aufzufangen, eignet sich der Schaumstoff besonders gut zum Verpacken von zerbrechlichen oder leicht
verletzlichen Handelsprodukten, wie Glaswaren, elektrischen
Birnen oder Leuchtröhren oder empfindlichen Instrumentenν.
Gerade die Zerbrechlichkeit bzw. Verletzlichkeit des Produktes ist aber auch der Grund, aus dem der Käufer vor Abschluß des
Kaufes oder vor Auslieferung das Produkt in Augenschein nehmen will, was jedoch normalerweise nicht möglich ist ohne daß man
die Verpackung entfernt und beschädigt»
Die erfindungsgemäöe Verpackung vermeidet diese Schwierigkeiten.
Die Erfindung betrifft einen Gebrauchsgegenstand ^ der verpackt ist in eine Lage aus einem verschäumten Polymeren,
das durch Wärmeeinwirkung auf den Gegenstand aufgeschrumpft
ist, ihn aedoch nicht völlig umschließt,,wobei in die Hülle
ein transparenter thermoplastiseher Film eingelassen ist,
der einen durch den" Schaumstoff nicht bedeckten Teil des Gegen*-
stande umschließt, so daß der verpackte Gegenstand sichtbar*
bleibt«
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Herstellung
BAD ORiGINAL 009886/0480 ~
eines derartig verpacktem
Gebrauchsgegenstandes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man den zu verpackenden Gegenstand zwischen eine Schicht
aus einem in der Wärme schrüppfbaren verschäumten Polymeren
und eine Schicht eines .transparenten thermoplastischen Jilma
verpackt, die beiden Schichten an sieh gegenüberliegenden
Seiten des Gegenstandes verbindet und das verschäumte Polymerisat erwärmt, um es zum Schrumpf en zu bringen«
Der für die Verpackung zu verwendende Schaumstoff kann
ein beliebiges verschäumtes polymeres Material sein, das in heißem Zustand verstreckt, doh» gedehnt und dann abgekühlt wurde, und das beim Wiedererwärmen dazu neigt? sich
zusammenzuziehen <> Die Kontrakt ion kann verursacht werden
durch den aus der Streckbehandlung stammenden latenten Zug
im Inneren des Materials, und / oder dadurch, daß die Zellenaus
einer langgestreckten Form in Kugelform übergehen„ Der
Schäumstoff ist vorzugsweise ein Styrolpoymerisato Das zur
Umhüllung dienende Gebilde kann durch Strangprssen durch einen
ringförmigen Schlitz hergestellt Bein, so daß es ein .schlauch-
oder röhrförmiges Gebilde darstellt, das am vorderen Ende dadurch verschlossen wird, daß es zwischen Walzen hindurchgeführt
wirdo Das verschlossene Rohr wird beim Verstreckvorgang
mit Druckluft aufgeblasen um den Schaumstoff zu dehnen. Der
von den Walzen abgenommene, plattgedrückte Schäumstoffschlauch»
kann weiter gedehnt werden, in dem man ihn über Hollen laufen läßt, deren Umfangsgeschwindigkeit, beträchtlich höher ist,
als die Geschwindigkeit, mit welcher der flächgedrückte
00988670480
Schlauch zugeführt wird. Der Schaumstoff kann jedoch auch unmittelbar durch Extrusion über einen geraden Schlitz als
laufende Bahn hergestellt werden, die man dann über Abzugsrollen führt, um sie zu verstrecken.
Der durchsichtige thermoplastische Film besteht vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Schaumstoffhülle.
So kann zum Beispiel die Schaumstoffbahn aus expandiertem
Polystyrol bestehen und der durchsichtige Film ein klarer
Polystyrolfilm sein» Andere geeignete Ausgangsstoffe für den
Film sind Polyäthylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid«
Der transparente ^'ilm wird vorzugsweise mit den Kanten
der Schaumstoffbahn fest verbunden, so daß sich die Bahn und
der Film möglichst wenig überlappen. Es ist nicht notwendig und oft sogar nicht wünschenswert, daß die aus dem Schaumstoff
und dem transparenten Film zusammengesetzte Packung
den Gebrauchsgegenstand vollkommen umhüllt. Die Packung ist sehr gut geeignet zum Umhüllen von Einzelgegenständen, jedoch
können gegebenenfalls auch mehrere Gegenstände in eine gemeinsame Verpackung eingeschlossen werden«
Der transparente Film kann mit der Schaumstoffbahn auf
beliebige Weise verbunden werden, z.B. durch mechanische Verklammerungs- oder Befestigungsmittel oder mit Hilfe eines
Klebstoffs. Zweckmäßigerweise werden Schaumstoff und transparenter
Film jedoch durch Warmverschweißen verbunden. Gegebenenfalls kann der für die Verpackung zu benutzende
- 5 *. 009886/0480 BADOR1O1NAL
thermoplastische-^iIm ebenfalls ein durch Wärmeeinfluß
schrumpfbarer PiIm sein, daß heißt ein thermoplastischer
Film, der entweder nur der länge nach oder in längs-.und
Querrichtung verstreckt worden ist» Wenn man dann die Verpackung in der -Wärme schrumpfen läßt j addiert sich das
Schrumpfen des thermoplastischen Films zu dem Schrumpfen
der Schaumstoffhülle. : -
gegebenenfalls kann der Schaumstoff and/oder der transparente
Ulm vor dem Verpacken des Gegenstandes durch Verformen
dem. Umriß des Gegenstandes angepaßt werdenj das Verformen
kann beispielsweise: durch Vakuumverformung durchgeführt
werden, ist jedoch im allgemeinen unnötig, da sich die
Hülle beim Schrumpfen an den Inhalt anpaßt«
Die Gegenstände können sehr. leicht, in größeren Serien
im kontinuierlichen Verfahren verpaßkt werden, "wie dies nun
anhand der Zeichnung näher ausgeführt werden i
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäß verpacktesWeinglas
dargestellte ^ - -]"--..... '-:-_ ':\.'--:--'-.
Figur 2 ist eine vereinfacht« iDar^tellung d«s Ver~
Packungsvorganges bei eitlem Weingl&Bo · ν
In Fig. 1 ist ein Weinglas 10 in ein© Verpackung eingeschlossen, die aus einer verschäumten Polystyrolschicht 11
und einem ,transparenten Po^tyrolfilm. 12 gebildet ist. Der
Film 12 ist an den Kanten der Schaumstoffschieht 11 durch
• BAD ORIGINAL
009806/0480
Verschweißen befestigt. Die Schaumstoff schicht 11 und den?.,
lilm 12 bedecken je etwa die Hälfte des Längsschnittes des
Weinglases, wobei der Boden und das obere Ende des Glases offen bleiben.
In S1Xg0 2 ist ein kontinuierliches Verfahren zur Verpackung von Weingläsern gemäß Fig. 1 dargestellt. Eine kontinuierliche
Bahn aus verstrecktem Polystyrolschaumstoff 14 wird in horizontaler Richtung etwas unterhalb und parallel
mit einer kontinuierlichen Bahn eines,transparenten Polystyrolfilmes 15 der Vorrichtung zugeführt. Die Bahn" 14 und der
Film 15 haben dieselbe Breite und ihr gegenseitiger Abstand ist ausreichend, um ein Weinglas 10, das verpackt werden
soll, aufzunehmen. Der Einfachheit halber sind in Fig. 2 Objekte, die hinter dem thermoplastischen Film liegen, weggelassen,
es versteht sich jedoch, daß derartige Objekte in Wirklichkeit sichtbar sind, da der Film 15 transparent ist.
Aus diesem Grund bleibt ein durch diesen Film bedecktes Weinglas
sichtbar, so wie es in der Packung in Fig. 1 dargestellt
ist 6 ,
Die zu verpackenden Weingläser 10 werden der Vorrichtung
zugeführt durch rotierende Zuteilungsteller 16, welche die
Gläser in horizontaler Stellung tragen und sie bei ihrer
Rotation zwischen die beiden Schichten 14 und 15 hineinschieben.
Sobald die Gläser 10 in der richtigen Stellung quer zu den
Bahnen 14 und 15 sind, werden sie von den Zuteilungstellern "16
abgelöst und zwischen den beiden Bahnen^abwechselnd vorwärts
009886/0480 ~ 7 " ,
' . BAD
und" rückwärts, parallel zueinander ■ in. einigem Abstand abgelegt«,
Wenn ein Glas 10 zwischen die Bahnen 14 und 15 eingebracht ist, werden die Bahnen an der einen Seite des Glases ·
durch eine Verschweißeinrichtung 17 (s. Pig* 2, rechte Seite·
des Glases) versiegelt, s© daß sich eine Schweißnaht 21 bildet.
Die Versehweißeinrichtung 17 besteht aus einem elektrisch beheizten Schweißelement18 und einer entsprechenden Schweißbasis 19, die. nach Bildung der Sahweißnaht 21 nach oben und
unten auseinander bewegt werden, s.o daß-sie'einen, ziemlich
$vo'ien Abstand erhaltene Auf diese Weise kann das Weinglas
zwischen der Schaumstoffbahn 14 und dem Film 15 und zwischen
den beiden Teilen 18 und 19 der Schweißeinrichtung hindurchpassieren, bis es rechts hinter der ,Schweißeinrichtung angekommen
ist. Das Schweißelement 18 und die Basis 19 werden dann wieder soweit aufeinander .zu bewegt, daß sich eine zweite
Schweißnaht an der linken Seite des Glases ausbildet„ 'Auf
diese Weise- hat sich dann eine zylindrische Verpackung 22
gebildet, deren eine Hälfte aus Polymerschaumstoff und deren
andere"^ aus transparentem PiIm besteht. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich, ist die zweite Schweißnaht der zylindrischen Packung 22 gleichzeitig die erste Schweißnaht für die nächste,
nunmehr zu bildende zylindrische Packung; die Schweißnaht 21 in lig. 2 wurde gebildet durch Ausformen der vorangehenden
zylindrischen Packung, die sich unmittelbar an der rechten
Seite der Verschweißeinrichtung 17 befindet«Es ist wichtig,
daß der beheizte Teil der Einrichtung, nämlich das Schweißelement 18, mit dem thermoplastischen Film 15 in Kontakt
kommt, während die Sehweißbasis 19, die gar nicht oder auf
eine niedrigere Temperatur als das Schweißelement 18 beheizt
wird, mit der Schaumstoffbahn 14 in Berührung kommt. Diese
00 988 8/04 8 0, .BAD original -
Anordnung ist deshalb bevorzugt, da hiermit die Tendenz des
Schaumstoffes, vorzeitig zu schrumpfen (wie dies der Fall wäre,
wenn die Bahn H mit dem heißeren Teil 18 in Berührung käme) vermieden wird»
Nach Passieren der Einrichtung 17 wird die in der Zeichnung dargestellte Reihe von noch untereinander verbundenen
Packungen 22, von denen jede, ein Weinglas 10 enthält,
durch einen Ofen 20 geleitet, in welchem das Schrumpfen des Schaumstoffes stattfindet. Der Ofen 20 kann auf beliebige
Weise, beispielsweise durch Infrarotstrahlen oder durch Heißluft, beheizt werden. Die Ofentemperatur und die 'Verbleibszeit der Packungen 22 wird so gewählt, daß das schrumpffähige
Material der Packungen in dem beabsichtigten Umfang sch-rumpft. Während des Durchgangs durch den Ofen werden die
Kanten der Schaumstoffschicht durch den transparenten Film zurückgehalten. Die geschrumpften Packungen verlassen den
Ofen 20 als eine Reihe von Einzelpackungen, die jedoch bei
den Schweißnähten noch aneinanderhängen. Diese Reihe kann leicht an den Schweißnähten in kleinere Serien oder in
Einzelpackungen aufgeteilt werden« Gegebenenfalls kann mit der Verschweißeinrichtung 17 gleich eine Trenneinrichtung
verbunden werden, in welcher eine heiße Schneide oder vorzugsweise
ein heißer Draht die beiden Schichten durchschneidet, wobei gleichzeitig an beiden Seiten des Messers
bzw. des Drahtes je eine Schweißnaht entsteht. In diesem Fall werden die Packungen dann einzeln zum Schrumpfen durch
den Ofen geführt, und es hat sich gezeigt, daß die Schweiß-
00988670480 \
161197?
nähte den "Schrumpf kraft en. im Ofen ohne Beschädigung widerstehen,.
Die Packungen können dann z.B. auf eine Zähleinrichtung geleitet
oder in einem Schaukasten abgelegt werden, wo einfc
Kunde den Inhalt der Packung durch den transparenten Ixlm,
der als Finster darstellt, kontrollieren kann*
für die Packungen wurde mit sehr gutem Resultat ein schrumpfbarer Polystyrolsehaumstoff benutzt, der hergestellt
worden war·durch Strangpressen über eine ringförmige öffnung,
wobei sich-ein^^ Schaumstoff schlauch bildete, der sowohl durch
' Aufblasen wie auch durdh die Zugkraft der Walzen, welche den
Schlauch schlossen und flachdrückten, verstreekt wurde, Der verstreckte Schlauch wurde dann der L-änge nach aufgeschlitzt
und aufgefaltet, so daß sich eine einzelne,' glatte Bahn mit
einer Dicke von 1,0 mm bildete. Die Dichte dieser Bahn betrug 70 g je 1* Die durchschnittliche Zellengröße lag-unter
0,5 mm und von den Zellen waren mindestens 90 ^ geschlossen.
£>ie Bahn wurde der Länge, nach auf eine Breite, von 15 cm zureehtgeschnitten.
.: , ;
Der bei diesem Beispiel verwendete transparente film
war ein durchsichtiger Polystyrolfilm von 0,03 mm Dicke» Das
Schrumpfen <jler aua der Bahn und dem film gebildeten Packungen
•rfolgte in,einem auf 1100O erhitzten Ofen, Die #erbleibzeit
der Packungen im Ofen betrug etwa 2 Minuten« Bei dem Schaumstoff-
tt.il der Packungen ließ sich ein· Sohrumpfung von bis zu 50?ί
; Patent»öBprttch
b6/i
bad
009Sa6/&480
Claims (1)
1A-34 107
-AO-
Patentansprüche
1. Gebrauchsgegenstand, verpackt in eine Lage aus einem
verschäumten Polymeren, das durch Wärmeeinwirkung auf den Gegenstand aufgeschrumpft ist, ihn jedoch nicht völlig umschließt,
dadurch gekennzeichnet , daß in die
Hülle ein transparenter thermoplastischer Film eingelassen
ist, der über einem durch den Schaumstoff nicht "bedeckten Teil des Gegenstandes angeordnet ist, so daß der verpackte
Gegenstand sichtbar bleibt»
iX2; Verfahren zum Verpacken eines Gebrauchsgegenstandes,
dadurch gekennzeichnet , daß man den zu verpackenden
Gegenstand zwischen eine Schicht aus einem in der Wärme schrumpfbaren verschäumten Polymeren und eine Schicht .
eines transparenten thermoplastischen Films einbringt, die
beiden Schichten an sich gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandes verbindet und das verschäumte Polymerisat erwärmt,
um es zum Schrumpfen zu bringen.
£■3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schichten aus einem thermoplastischen
Polymeren des gleichen Typs bestehen·
■■'■■'■ ' ■. · - 2 -
■■009886/0480'
ORIGINAL INSPECTED
/■ 4« Verfahren nach Ansprach 2 oder 3, dadurch ge k e η η zeichnet,
daß man als.-thermoplastischen Film einen
durch Wärmeanwendung schrumpffähigen Film verwendet, der
gleichzeitig mit dem Schaumstoff auf den zu verpackenden
Gegenstand aufgeschrumpft wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e k
e η η ze i c h η e t, daß man die beiden Schichten in
fortlaufenden Bahnen zuführt, die zu verpackenden Gegenstände
hintereinander zwischen die Schichten einlegt, und die "beiden Schichten derart miteinander verbindet, daß
zwischen den Gegenständen, die damit aneinandergereiht
werden, Nahtstellen gebildet werden. ■■-'--.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 -5» dadurch
g e k e η η ze i c h η et, daß die aneinandergereihten
verpackten Gegenstände zum Schrumpfen- der Verpackung durch
einen Ofen geführt werden und die Reihe dann an Nahtstellen
in Einzel- oder Mehrfachpackungen'aufgeteilt wird.
' 7* Verfahren nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch
g e ken η ζ e i c h net, daß die beiden Schichten heiß
verschweißt werden mittels einer Verschweißeinrichtung, bei der ein heizbares Schweißelement während des Verschweißens
in Berührung mit der Schicht aus thermoplastischem Film steht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch . ge k e η η ζ e i c h η e t , -daß an einer der beiden Schichten
aus Schaumstoff und durchsichtigem Film vorher eine Höhlung
ausgeformt wurde, welche der Torrn des zu verpackenden Gegen-Standes
entsprichte
00988670A80 .
Θ&1 ■■■-■■■■■-, , ■■ - ....■■-■ ..-; . : ■■
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