DE1608486C - Vorrichtung zur Sicherung freigeleg ter Mineral- oder Gestemsoberflachen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung freigeleg ter Mineral- oder Gestemsoberflachen

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DE1608486C
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Inventor
der Anmelder E21d 11-20 ist
Original Assignee
Stahl, Rudolf, 4300 Essen
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum An- Die Stützkraft sowohl der in geringer Schichtdicke kleben von zur Sicherung freigelegter Mineral- oder aufgetragenen Kunstharzfilme als auch der nach-Gesteinsoberflächen gegen das Herausbrechen von giebigen Kunststoffschäume ist gering.
Teilen des Minerals oder Gesteins dienenden Matten Es ist schließlich noch bekannt, um die Kunstoder Bahnen aus festen Kunststoff- oder Textil- 5 harzfilme oder -schäume widerstandsfähiger auszufasergevveben, festen Kunststoffolien, festem Papier bilden, Kunstharz zusammen mit Füllstoffen, z. B. oder einem äquivalenten Material, die vorzugsweise Quarzmehl oder -sand oder Glasfasern, zu verwendurch ein fest damit verbundenes Metalldrahtgefleclit den, die beispielsweise mittels zweier Spritzpistolen verstärkt sind, oder Matten aus einem engmaschigen aufgetragen werden, wobei die eine Pistole flüssiges Metalldrahtgewebe unmittelbar auf die freigelegte io Kunstharz, die andere von einem Träger- oder. Gesteinsoberfläche mittels eines schnellerhärtenden Lösungsmittel aufgenommene feinverteilte Glaswolle Klebstoffs auf Kunstharzbasis. verspritzt. Der Auftrag dickerer, tragender Schichten
Bei der Herstellung von Hohlräumen unter Tage auf das Gebirge ist jedoch wegen der hohen Harzfür bergbauliche oder andere Zwecke ist es erforder- kosten sehr teuer.
lieh, die an den Oberflächen der Hohlräume frei- 15 Endlich ist es zu Reparaturzwecken allgemein
gelegten Mineral- oder Gesteinsoberflächen gegen bekannt, Risse und Lecks an Bootskörpern oder
ein Ausbrechen von Teilen des Minerals oder Ge- Schäden an Autokarosserien mit schnell erhärtenden
steins aus dem Gebirgsverband zu sichern, wenn das Kunstharzklebern zu beheben, wobei Matten aus
Mineral oder Gestein nicht von Natur aus so stand- Glasfasergewebe in der Größe der auszubessernden
fest ist, daß es sich selbst trägt. Je geringer der 20 Fläche aufgeklebt werden. Die hohen mechanischen
Zusammenhalt eines Gebirges ist, um so wichtiger Festigkeiten derart ausgebesserter Schadenstellen und
ist es, die Sicherung möglichst frühzeitig nach dem die hohe Klebkraft der üblichen verwendeten Kunst-
Freilegen vorzunehmen und die Sicherungsmaßnah- harzkleber ließen erwarten, daß solche Materialien
inen so zu wählen, daß die Auskleidung möglichst auch für Ausbauzwecke unter Tage geeignet sind,
auf der gesamten freigelegten Fläche kraftschlüssig 25 In entsprechenden Versuchen wurde gefunden, daß
mit dem Gebirge verbunden wird, um auf diese auf eine Betonplatte mittels Kunstharzkleber von
Weise zu verhindern, daß sich einzelne Gefügeteile Hand aufgeklebtes Glasfasergewebe als Schutzschicht
aus dem Gebirgsverband lösen und ausbrechen kön- Zug- und Biegebeanspruchungen, ohne zerstört zu
nun. Schon das Herausrieseln des feinkörnigen Belags werden, übersteht, während die um ein Vielfaches
einer Kluftfläche kann db Freifläche schaffen, die 30 stärkere, aber sprödere Betonplatte zerbricht,
kleine Bewegungen und Verschiebungen im Gebirge Die unter Tage zu schützenden Hangendflächen,
ermöglicht, wodurch weitere Freiflächen entstehen beispielsweise in einem Streb, sind nun in der Regel
können, die das Ausbrechen begünstigen. von beträchtlichem Ausmaß, so daß ein Auftrag von
Als wirksame vorläufige Sicherung zum Aus- Hand praktisch nicht möglich ist.
brechen neigender Mineral- oder Gesteinsoberflächen 35 Die Erfindung stellt sich demgemäß die Aufgabe, von Strecken hat sich in vielen Fällen der auch eine Vorrichtung zu finden, womit sich das Ankleben zusammen mit ihn verstärkenden Baustahlmatten der Matten oder Bahnen aus den eingangs im einzelverwendete Spritzbeton bewährt. Nach den Lehren nen aufgeführten Materialien mittels schnell erhärtender österreichischen Patentschrift 230 309 ist un- der Kunststoffkleber unmittelbar auf die freigelegte bewehrter und bewehrter Spritzbeton auch zur 4° Gesteinsoberfläche mechanisieren läßt, wobei ge-Hangendsicherung in Abbaubetrieben in flözartigen währleistet sein muß, daß das Auftragen schnell, Lagerstätten vorgesehen. Nachteilig sind dabei jedoch sicher und wirksam vonstatten geht,
die dem Spritzbetonfachmann geläufige geringe Haf- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch tung und der geringe Ausbauwiderstand von Beton gelöst, daß die Vorrichtung aus einem Grundrahmen auf größeren ebenen und glatten Flächen. Beton ist 45 und aus folgenden Teilen besteht: einer Haltevorzudem gegen die im Bergbau in Abbaubetrieben richtung für den Rollenspill, einer Rolle, deren und in deren Einwirkungsbereich infolge der Konver- Führung fest mit dem Grundrahmen verbunden ist, genz auftretenden unvermeidbaren Gebirgsbewegun- aus zwei weiteren Rollen, deren Führungen an gen empfindlich. teleskopartig ausfahrbaren, mittels Druckluft oder
Es ist ferner aus »Glückauf«, 1962, S. 497 bis 499, 50 hydraulisch betriebenen Stützen angebracht sind, die bekannt, zu Abdichtungsarbeiten in Grubenbauen ihrerseits über eine Halterung fest mit dem Grund-Kunststoffolien in Form von Bahnen zu verwenden, rahmen verbunden sind, ferner aus auf dem Grunddie vollflächig auf ihrer Dichtungsunterlage verklebt rahmen angeordneten Behältern, vorzugsweise Drucksein können. Dabei wird von ihnen, da sie auch vor behältern, an die die zu den Spritzgeräten führenden dem Hangenden angeordnet werden können, indirekt 55 Schläuche angeschlossen sind.
eine gewisse Absicherung des Hangenden mit vor- Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich
genommen, die jedoch geringer ist, da die Folien- eine tragfähige Auskleidung unmittelbar nach dem
bahn nicht unmittelbar auf das Hangende selbst Freilegen auf die gesamte freigelegte Oberfläche
aufgeklebt ist. auftragen und ist durch den Klebstoff kraftschlüssig
Es ist weiter bekannt, .auf Mineral-oder Gesteins- 60 damit verbunden, sobald dieser erhärtet ist. Die
oberflächen zu Abdichtungs- und Isolierzwecken leichte Verformbarkeit der Matten oder Bahnen
Kunstharzfilme oder flüssige Kunststoffe, die zu zum Zeitpunkt des Auftragens gewährleistet eine
festen Schäumen erstarren, aufzuspritzen. Ihre Eigen- vollständige, flächige Anlage auch bei unglatten und
schaft, das Verwittern des Gebirges zu erschweren unebenen Oberflächen, da die Matten mit Hilfe
oder zu verhindern, trägt indirekt auch dazu bei, 65 der Andruckrollen fest angedrückt werden. Ein Teil
Ausbrüche zu vermeiden. Sie sind jedoch allein, des Klebstoffs, der flächig auf das Gebirge und/oder
ohne eine ■ zusätzliche Bewehrung durch zugfeste die Matten oder Bahnen aufgetragen wird, dringt
Materialien, nicht als tragender Ausbau anzusehen. dabei in offene Risse oder Klüfte ein und verschließt
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diese. Die erhärtete Klebstoflschicht, die mittels der wenn das Auftragen in axialer Richtung erfolgt,
erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen den Matten an Stelle mit einer zylindrischen Umkleidung zweck-
oder Bahnen und dem Gebirge angeordnet wird, mäßig mit einer faßförmig gewölbten Umkleidung
schützt dieses vor dem Verwittern. Diese Ausklei- versehen, die der Wölbung der Bohrlochoberfläche
dung läßt sich maschinell leicht und schnell ein- 5 entspricht.
bringen und mit vertretbaren Kosten. Für das Fest- Es ist denkbar, die Vorrichtung durch Anbringen
kleben der Matten oder Bahnen werden nur ver- entsprechender zusätzlicher Einrichtungen, die Dreh-
gleichsweise geringe Klebstoffmengen benötigt, weil bewegungen um die Längsachse erlauben, für eine
der Klebstoff dosiert aufgebracht wird. Das Einbrin- Beschichtung von Streckenstößen und durch An-
gen der Matten oder Bahnen ist nicht teuer. Sie lassen io bringen anderer zusätzlicher Einrichtungen, die die
sich einfach und handlich in Rollenform, der Kleb- Führungen der Andrückrollen und der Spritzgeräte
stoff in Behältern, wie sie auch in der Vorrichtung räumlich beweglich machen, für die Auskleidung
verarbeitet werden, befördern. von Bohrstrecken zu verwenden.
Bei gebrächem oder sehr gebrächem Gebirge ist es Neben der vollständigen Auskleidung von Hohlaußerordentlich wichtig, freigelegte Flächen kurze 15 räumen auf der gesamten Oberfläche ist auch eine Zeit oder sogar unmittelbar nach dem Freilegen zu teilweise Sicherung besonders gefährdeter Abschnitte sichern. Das läßt sich mit Hilfe der erfindungs- mit Hilfe der Vorrichtung möglich, etwa in Strecken gemäßen Vorrichtung unter Verwendung eines sehr oder Streben die Sicherung von zum Ausbrechen schnell oder sofort erhärtenden Mehrkomponenten- oder Auslaufen neigenden Kohlenstößen, insbesonklebers, z. B. auf Kunstharzbasis, erreichen, indem 20 dere bei steilgelagerten Flözen,
dessen eine Komponente auf die Mineral- oder Auch andere als Mineral- oder Gesteinsober-Gcsteinsoberfläche und dessen andere Komponente flächen, z. B. Beton- oder Mauerwerkoberflächen, oder Komponenten auf die Matten oder Bahnen können mit Hilfe der Vorrichtung abgedichtet oder aufgetragen werden, so daß der Erhärtungsvorgang gegen Ausbrechen gesichert werden, und zwar sowohl beginnt, sobald die beiden zu verbindenden Flächen 25 unter als auch über Tage.
einander berühren. Bei nicht zu dicker Beschichtung Die Erfindung wird nachfolgend an einem Beispiel
genügt das Andrücken der Matten oder Bahnen an und der zugehörigen Zeichnung näher erläutert,
die Gebirgsoberfläche mittels der Rollen, um eine In der Zeichnung werden Matten oder Bahnen 1,
ausreichende Vermischung der beiden Reaktions- die vorzugsweise in Rollenform 2 vorliegen, mecha-
komponenten zu gewährleisten. Bei Gewebematten 30 nisch auf die Mineral- oder Gesteinsoberfläche 3
ist es außerdem möglich, die Matten nach dem An- aufgetragen. Die Vorrichtung zum Auftragen besteht
kleben, wenn als Beschichtung der Matten Harz aus einem Grundrahmen 4, der mit hier nicht näher
verwendet wird, noch einmal mit der Härterkompo- gekennzeichneten Gleitkufen, einem Fahrwerk oder
nente zu besprühen, um gegebenfalls durch die einer Befestigungsmöglichkeit zum Anbringen an
Maschen der Matten herausgedrücktes Harz nach- 35 eine Gewinnungsmaschine ausgestattet sein kann,
zuhärten. Der Grundrahmen trägt eine Haltevorrichtung 5
Ein vorzugsweises Anwendungsgebiet der erfin- für den Rollenspill 6. Die darauf gespeicherte Matte dungsgemäßen Vorrichtung ist in flözartigen Mineral- oder Bahn 1 wird über eine Rolle 7, deren Führung 8 lagerstätten, etwa im Steinkohlenbergbau, gegeben, fest mit dem Grundrahmen verbunden ist, zwei in denen Langfrontstrebbau mit rück- und stempel- 40 weiteren Rollen 9 und 10 zugeführt, deren Führunfreier Abbaufront angewendet wird. Dabei ist die gen 11 an teleskopartig ausfahrbaren, mittels Druck-Beherrschung des Hangenden oft schwierig, wenn luft oder hydraulisch betriebenen Stützen 12 angedie unteren Hangendschichten eine geringe Eigen- bracht sind, die ihrerseits über eine Halterung 13 tragfähigkeit haben. Wegen des fehlenden inneren fest mit dem Grundrahmen 4 verbunden sind.
Zusammenhalts werden sie als Nachfallpacken be- 45 Die Rolle 9 legt die Matte oder Bahn 1 an die zeichnet. Sie sind mit dem Regelausbau allein, der Mineral- oder Gesteinsoberfläche 3 an. Die Rolle 10, aus Metallklappen und Metallstempeln gebildet wird, die so ausgebildet ist, daß sie den Unebenheiten der oft nicht zu beherrschen. Mineral- oder Gesteinsoberfläche 3 zu folgen vermag,
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt bewirkt, daß die Matte oder Bahn 1 eine kraft-
sich das Hangende von Streben in gefährdeten 50 schlüssige Anlage an das Mineral oder Gestein
Bereichen unmittelbar nach dem Freilegen auf der erfährt, vorzugsweise dadurch, daß die Oberfläche
gesamten freigelegten Fläche vorläufig sichern. Außer des Rollenkörpers 10 mit einer Schicht aus einem
in Streben kann die Vorrichtung auch zur Sicherung nachgiebigen Material oder mit einer bürstenartigen
freigelegter Hangendschichten in Strecken, Vorzugs- Umkleidung 14 versehen ist.
weise mit glatter Firste, verwendet werden, insbeson- 55 Flüssiger Klebstoff oder die flüssigen Komponendere in solchen Strecken, die maschinell aufgefahren ten eines Mehrkomponentenklebers werden in auf werden, z. B. mittels Continuous. Miner. Die Vor- dem Grundrahmen 4 angeordneten Behältern 15, richtung ist in einer entsprechend abgewandelten vorzugsweise Druckbehältern, aufbewahrt. Die Flüs-Ausführung weiterhin geeignet, die Wandung senk- sigkeiten werden durch Schläuche 16 zu den Spritzrechter oder geneigter Großbohrlöcher oder Bohr- 60 geräten 17 und 18 gefördert und von diesen auf die schächte mit Matten oder Bahnen auszukleiden. Sie Matte oder Bahn 1 bzw. auf die Mineral- oder wird zu diesem Zweck auf einen an einem Seil in das Gesteinsoberfläche 3 aufgespritzt. An Stelle der Großbohrloch oder den Bohrschacht einzuhängenden Druckbehälter 15 können auch geeignete Pumpen 19 Bohrlochkorb oder -schlitten montiert, wobei die den notwendigen Förderdruck erzeugen,
einzelnen Bestandteile der Vorrichtung, entsprechend 65 Das Spritzgerät 17 ist im Beispiel unmittelbar an dem jeweiligen Querschnitt, neben- oder überein- der starr mit dem Grundrahmen verbundenen Halteander angeordnet werden. Die zum Andrücken der rung 20 befestigt, das Spritzgerät 18 dagegen über Matten oder Bahnen dienenden Rollen werden dabei, eine teleskopartig ausfahrbare, mittels Druckluft
oder hydraulisch betriebene Stütze 21, damit der Abstand des Geräts von der Gesteinsoberflächc 3 variiert und somit unterschiedlichen Flözmächtigkeiten angepaßt werden kann. Das Spritzgerät 17 oder das Spritzgerät 18 können auch als Mehrkomponenlen-Sprilzgeräte ausgebildet sein.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ankleben von zur Sicherung freigelegter Mineral- oder Gesteinsobcrfläclien gegen das Herausbrechen von Teilen des Minerals oder Gesteins dienenden Matten oder Bahnen aus festen Kunststoff- oder Textilfasergeweben, festen Kunststoffolien, festem Papier oder einem äquivalenten Material, die vorzugsweise durch ein fest damit verbundenes Melalldrahtgeflccht verstärkt sind, oder Matten aus einem engmaschigen Metalldrahtgewebe unmittelbar auf die freigelegte Gesteinsoberfläche mittels eines schncllerhärtenden Klebstoffs auf Kunslharzbasis, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Grundrahmen (4) und aus folgenden Teilen besteht: einer Haltevorrichtung (5) für den Rollenspill (6), einer Rolle (7), deren Führung (8) fest mit dem Grundrahmen verbunden ist, aus zwei weiteren Rollen (9,10), deren Führungen (11) an teleskopartig ausfahrbaren, mittels Druckluft oder hydraulisch betriebenen Stützen (12) angebracht sind, die ihrerseits über eine Halterung (13) fest mit dem Grundrahmen verbunden sind, ferner aus auf dem Grundrahmen angeordneten Behältern (15), vorzugsweise Druckbehältern, an die die zu den Spritzgeräten (17 und/oder 18) führenden Schläuche angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Rollenkörpers (10) mit einer Schicht aus einem nachgiebigen Material oder mit einer bürstenartigen Umkleidung (14) versehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Druckbehälter Pumpen (19) für die Erzeugung der not- f wendigen Förderdrucke vorgesehen sind. ■' s
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, _' dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgerät (17) '} unmittelbar an der starr mit dem Grundrahmen : verbundenen Halterung (20) befestigt ist, während das Spritzgerät (18) über eine teleskopartig ; ausfahrbare, mittels Druckluft oder hydraulisch betriebene Stütze mit dem Grundrahmen verbunden ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgerät (17) und/oder das Spritzgerät (18) als Mehrkomponenten-Spritzgeräte ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, zur Auskleidung der Wandung senkrechter oder geneigter Großbohrlöcher oder Bohrschächte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem an einem Seil in das Bohrloch oder den Bohrschacht einzuhängenden und darin verfahrbaren Fahrkorb eingebaut ist, wobei die einzelnen Bestandteile der Vorrichtung, entsprechend dem jeweiligen Bohrloch- oder Schachlquerschnitt, nebeneinander oder übereinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (9,10) eine faßförmige, der Wölbung der Bohrlochoberflächc angepaßte Umkleidung aufweisen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (4) mit Gleitkufen ausgerüstet ist, mit einem Fahrwerk versehen ist oder an oder auf einer Gewinnungsmaschine befestigt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8 zur Auskleidung der Wandung von Strekken, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die Drehbewegungen der Rollen (9,10) um die Längsachse der Vorrichtung erlauben.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 zur Auskleidung der Wandung von Bohrstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum räumlichen Bewegen der Rollen (9,10) und der Spritzgeräte (17,18) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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