DE1607518B - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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DE1607518B
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hydraulic
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hydraulic piston
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English (en)
Inventor
Hanns Dr. 5000 Köln; Jakobs Willy 5050 Porz; Hurtmanns Heinz 5000 Köln; Stöckmann Helmuth 5047 Wesseling Decker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG

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Description

Schaftes entspricht. Es ist so möglich, alle Teile des Kreiselbrechers, die in der Hohlachse angeordnet sind, von oben einzusetzen oder auszubauen. Notwendige Inspektions- und Instandsetzungsarbeiten am Kreiselbrecher werden damit erheblich erleichtert, denn in den meisten Fällen sind die Kreiselbrecher wegen der unter ihnen vorhandenen Fördereinrichtungen oder Siebanlagen nur schwer zugänglich. Außerdem muß bei Montagearbeiten für von unten einzusetzende Teile mit erheblicher Verschmutzungsgefahr gerechnet werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für den erfindungsgemäßen Kreiselbrecher dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch einen Kreiselbrecher mit einer zwischen Hydraulikkolben und Schaft abgestützten vorgespannten Feder;
Fig. 2 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch einen Kreiselbrecher mit einer zwischen Hydraulikkolben und Hohlachse abgestützten vorgespannten Feder.
Bei beiden Beispielen besteht das feststehende Gehäuse des Kreiselbrechers aus einem Oberteil 1 mit Aufgabeöffnung 2 und Brechwerkzeug 3 sowie einem unteren Maschinengestell 4. Der Brechkegel 5 ruht auf einem Tragkegel 6, in dessen Innerem sich eine Kalotte 7 des Längslagers befindet. Die am Kegel wirkenden Querkräfte stützen sich an einer zylindrischen Lagerfläche 8 gegen eine über Kegelräder 9 angetriebene Exzenterbüchse 10 ab, die ihrerseits auf einer am Maschinengestell 4 befestigten Hohlachse 11,1Γ gelagert ist Die Lagerpfanne 12 des Längslagers ruht auf einem Schaft 13, 13', welcher in der Mittelbohrung der Hohlachse 11,11' axial verschiebbar geführt ist. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist die hydraulische Verstelleinrichtung des Kreiselbrechers im unteren Bereich der Hohlachse 11 angeordnet. Ein Hydraulikkolben 17 ist verschieblich in einem Hydraulikzylinder 18 gelagert. Zwischen einer Stützfläche, die am Hydraulikkolben 17 auf seiner der Druckflüssigkeit abgewandten Seite vorgesehen ist, und dem Schaft 13 ist als vorgespanntes Federelement ein Paket vorgespannter Ringfedern 15 angeordnet. Das Ringfederpaket 15 wird gegenüber dem Hydraulikkolben 17 durch einen Ring 14 abgeschlossen, der auf einem mit dem Schaft 13 verbundenen Mittelzapfen 16 verschiebbar geführt ist und der die Federvorspannung auf einen mit dem Mittelzapfen 16 fest verbundenen Bundring 23 überträgt.
Der Hydraulikkolben 17 ist oben napfartig ausgebohrt, um dem Mittelzapfen 16 ausreichend Bewegungsfreiheit beim Durchfedern des Kegelaggregates 5,6,7 zu gewähren. Der Durchmesser des Hydraulikkolbens 17 ist so gehalten, daß er nach dem Ausbau des Kegelaggregats und des Ringfederpaketes 15 unbehindert nach oben aus der Bohrung der Hohlachse 11 herausgezogen werden kann. Der Hydraulikzylinder 18 ist im Beispiel als ein in eine Bohrung der Hohlachse 11 eingepaßtes Zylinderrohr ausgeführt. Der Hydraulikkolben 17 kann aber auch in der Bohrung der Hohlachse selbst geführt sein.
Der Hydraulikkolben 17 ist auf bekannte Weise mit Dichtelementen versehen, die den Hydraulikraum 19 gegenüber dem Federraum 24 abschließen. Die Druckflüssigkeit wird der hydraulischen Verstelleinrichtung von unten zugeführt, bzw. aus dem Hydraulikraum 19 nach unten abgelassen. Die Höhe des Hydraulikkolbens 17 bestimmt die Stellung des Brechkegels 5 gegenüber dem Brechwerkzeug 3 und damit die Brechspaltweite 20. Zur Sicherung gegen Zwangskräfte beim Überschreiten des zum Durchfedern des Brechkegels vorgegebenen Federweges kann an den Hydraulikraum 19 vorteilhaft zusätzlich ein entsprechendes Überdruckventil angeschlossen sein.
Bei Betrieb mehrerer Kreiselbrecher in einer Anlage ist es weiterhin von Vorteil, wenn der Hydraulikraum 19 mit einer Zentrale in Verbindung steht, von der aus die Spaltweiten aller Kreiselbrecher überwacht und eingestellt werden können. Die Hydraulikräume 19 aller Kreiselbrecher sind dazu an eine gemeinsame Druckmittelrohrleitung angeschlossen, die — außer mit hydraulischen Schaltventilen — mit nur einer Druckmittelpumpe verbunden ist, welche die Druckflüssigkeit je nach Bedarf und Steuerung durch die Zentrale zu einem der Hydraulikräume 19 fördert. Die Förderleistung der Pumpe .kann klein gewählt werden, da auch das Volumen der Hydraulikräume wegen der bei ihrer Bemessung allein zu berücksichtigenden Verstellhöhe für die Brechspaltweiten 20 gering ist. Dementsprechend sind auch die Druckmittekohrleitungen mit sehr geringem Durchmesser gewählt worden.
Alle genannten Punkte wirken sich kostenmindernd bei der Beschaffung und der Installation der Anlage aus. Auch ergibt sich infolge der niedrigen Hydraulikräume und der geringen Leitungsquerschnitte kein nennenswertes, durch die Kompressibilität des Druckmittels bedingtes Nachgeben der hydraulischen Verstelleinrichtung.
Der Hydraulikraum 19 wird nach unten durch einen Deckel drucksicher verschlossen. Die Druckmittelzufuhr erfolgt zweckmäßig über ein dem Kolbenschub folgendes Posaunenrohr 21, welches beispielsweise mittels einer Feder 22 in ständigem Kontakt mit dem sich hebenden und senkenden Kolbenboden gehalten wird, so daß der Abfluß von Druckmittel stets vom höchsten Punkt des Hydraulikraumes 19 erfolgt und dabei unerwünschte Luftblasen aus dem Hydraulikraum 19 sicher abgeführt werden.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel mit obenliegender hydraulischer Verstelleinrichtung. Ein Hydraulikraum 19' wird durch eine Ausbohrung in einem Schaft 13' des ausgeführten Kreiselbrechers gebildet. Im Hydraulikzylinder 18' ist als Hydraulikkolben 17' das obere Ende eines mit Dichtelementen versehenen Mittelzapfens des Ringfederpaketes 15' geführt. Das Ringfederpaket 15' stützt sich zwischen Hydraulikkolben 17' und einem am unteren Teil der gehäusefesten Hohlachse 11' angebrachten Auflager 28 ab. Die Druckmittelzufuhr erfolgt in dieser Ausführung zweckmäßig über eine Längsbohrung 26 im Mittelzapfen des Ringfederpaketes 15'. Eine Entlüftung für den Hydraulikraum 19' läßt sich analog z.B. nach Fig. 1 anbringen. Die zu Fig. 1 erwähnten Eigenschaften und Vorteile gelten für das Beispiel nach F i g. 2 in gleicher Weise.
Das für die Schmierung der Gleitlager im Inneren des Kreiselbrechers nach Fig. 1 notwendige Schmieröl wird über eine Schmiermittelleitung 25 zugeführt. Die Schmiermittelleitung ist etwa radial in der Wandung der Hohlachse 11 eingesetzt und mündet unterhalb des Schaftes 13 in einen zwischen dem Ringfederpaket 15 und der Innenwand der Hohlachse 11 gebildeten Zwischenraum. Aus dem Zwischen-
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raum gelangt das Schmieröl über entsprechende, im schiebbar auf dem Mittelzapfen 16' des Ringfederpa-
Schaft 13 vorgesehene Schmierölkanäle zur Kalotte 7 ketes 15' befestigt wird. Danach kaiin der Flüssig-
und zur Lagerfläche 8. Der Einbau der Schmiernut- keitsdrack abgelassen und die Blockierung beseitigt
telleitung 25 ist nur in Fig. 1 dargestellt. Die werden. Der Brecher ist dann nach Einstellung der
Schmiermittelleitung 25 kann mit gleichem Vorteil 5 gewünschten Brechspaltweite 20 übet die hydrauli-
und gleicher Anordnung auch in der Kreiselbrecher- sehe Verstelleinrichtung sofort betriebsbereit,
ausführung nach Fig. 2 eingesetzt werden. In diesem Da bei der Ausführung nach Fig. 1 der Mittelzap-
Falle sind der Hydraulikzylinder 18' und 13' mit fen 16 nicht zugänglich ist, muß das Federaggregat
Schmierölkanälen zur Weiterleitung des Schmieröls beim Vorspannen einer neuen Feder zunächst über
versehen. io Köpf in die zentrale Bohrung der gehäusefesteh Hohl-
Eine betriebswichtige Maßnahme ist die Nachprü- achse 11 eingeführt werden. Der Schaft 13 ruht dann fung des Ringfederpaketes 15, 15' auf erförderliche auf der Stützfläche des Hydraulikkolbens 17. Der Federvorspannung. Zur Prüfung wird das Kegelag- Ring 14, an dem jetzt nach oben gerichteten Ende des gregat gegen Verschiebung nach oben blockiert. Das Ringfederpaketes 15, wird dann gehäusefest abgekann zum Beispiel mittels mehrerer in den Brechspalt 15 stützt, z. B. mit Hilfe einer am oberen Rand des Ma-20 eingelegter Paßstücke aus Stahl erfolgen. Dann schinengestelles 4 befestigten Traverse. Jetzt wird so wird in die hydraulische Verstelleinrichtung Druck- viel Druckmittel in die hydraulische Verstelleirirlchflüssigkeit eingespeist, bis sich der Hydraulikkolben tung 17,18 eingespeist, bis die gewünschte Federvor-17,17' gegen die Federkraft des Ringfederpaketes zu spannung erreicht ist Der sich dabei einstellende Ab: bewegen beginnt Das rechnerische Produkt aus dem 20 stand zwischen dem Ring 14 und dem Bundring 23 dabei gemessenen Flüssigkeitsdruck und dem Koi- wird durch einen passenden, zeichnerisch nicht darbenquerschnitt ist ein Maß für die erzielte Federvor- gestellten Zwischenring ausgefüllt, bevor der Bundspannung. Der Druckunterschied beim Heben und ring 23 endgültig auf dem Mittelzapfen 16 befestigt Senken des Kolbens ermöglicht die Beurteilung des wird. Analog kann bei Ausführung des einen Endes Reibungsbeiwertes des Ringfederpaketes. 25 des Mittelzapfens 16 mit Gewinde und des Teiles 23
Neben diesem einfachen Prüfungsverfahren dient als Mutter der Ring 14 gegen das Ringfederpaket 15
die hydraulische Verstelleinrichtung 17, 17' und 18, verspannt und gesichert werden. Das so vorbereitete
18' auch zur Erzeugung der Federvorspannung nach Ringfederpaket 15 wird anschließend in seiner be-
dem Einbau des Ringfederpäketes. Bei der Anord- triebsmäßigen Lage eingebaut,
nüng nach Fig. 2 geschieht das auf einfache Weise. 30 Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird da-
Das Ringfederpaket 15' wird nach Einbau des Kegel- her auch die Arbeit der Montage, Inspektion und In-
aggregates und Blockierung der Längsverschiebung Standsetzung wesentlich erleichtert. Gegenüber be-
des Kegels durch Zusammenpressen der Feder mittels kannten Brechern mit hydraulischer Abstützung und
der Verstelleinrichtung 17', 18' auf die verlangte pneumatischer Federung ist der Vorteil gegeben, daß
Vorspannung gebracht Der sich dabei ergebende 35 der Kolben 17,17' sich während des Betriebes gegen-
Abstand zwischen dem Ring 14' und dem Bundring über dem Zylinder 18, 18' in Rühe befindet. Die
23' wird mit einem Zwischenring 27 von passender Federwege beanspruchen also die unter hohem Druck
Höhe ausgefüllt, bevor der Bundring 23' unver- stehenden Kolbendichtungen nicht auf Verschleiß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 gen sich daher sowohl der Hydraulikkolben als auch Patentansprüche: der Zwischenkolben der pneumatischen Feder in ih ren Führungen.
1. Kreiselbrecher mit einem vorgespannten Bei dieser bekannten Anordnung werden daher die Federelement zur Sicherung gegen Überlastung, 5 in der hydraulischen Verstelleinrichtung und in der dessen Brechkegel auf einem Schaft abgestützt ist, pneumatischen Feder eingesetzten Dichtelemente an der in einer im Brechergehäuse befestigten Hohl- den Kolben durch die während des Betriebs auftreachse längsverschieblich gelagert ist und der mit tenden Vibrationen sehr stark beansprucht und untereiner Einrichtung zur hydraulischen Verstellung liegen einem entsprechend starkem Verschleiß.
der Brechspaltweite in Verbindung steht, die io Aufgabe der Erfindung ist es, Kreiselbrecher mit einen in der Hohlachse angeordneten Hydraulik- hydraulischer Verstelleinrichtung und Überlastsichezylinder aufweist, durch dessen Innenfläche ein rung zu verbessern.
Hydraulikkolben geführt ist, dadurch ge- Diese Aufgabe wird bei einem Kreiselbrecher der
kennzeichnet, daß der Hydraulikkolben beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch geil?, 170 relativ zum Schaft (13,13') verschiebbar 15 löst, daß der Hydraulikkolben relativ zum Schaft verangeordnet und an seiner der Druckflüssigkeit im schiebbar angeordnet und an seiner der Druckflüssig-Hydraulikzylinder (18, 18^ abgewandten Seite keit im Hydraulikzylinder abgewandten Seite mit mit einer Stützfläche für das vorgespannte Feder- einer Stützfläche für das vorgespannte Federelement element (15,15^ versehen ist. versehen ist Durch diese Konstruktion ist im Überla-
2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch 20 stungsfall ein Abfangen des Brechkegels gegeben, gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder (15) ohne daß dabei Bewegungen in der hydraulischen zwischen der Stützfläche am Hydraulikkolben Verstelleinrichtung auftreten. Der Hydraulikkolben (17) und dem Schaft (13) angeordnet ist. verschiebt sich im Hydraulikzylinder nur noch bei
3. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch einer notwendigen Verstellung der Brechspaltweite gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder (15') 25 des Kegelbrechers. Beim Durchfedern des Brechkezwischen der Stützfläche am Hydraulikkolben gels bleibt die hydraulische Verstelleinrichtung völlig (17') und einem an der gehäusefesten Hohlachse unbeeinflußt, so daß die in der Hydraulik eingesetz-(11') angebrachten Auflager (28) angeordnet ten Dichtelemente lediglich durch die langsamen ist. Gleitbewegungen des Hydraulikkolbens im Hydrau-
4. Kreiselbrecher nach Anspruch 1,2 oder 3, 30 likzylinder beansprucht werden. Die erfindungsgemädadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durch- ßen Maßnahmen verbessern nicht nur entscheidend messer des Hydraulikkolbens (17, 17') höchstens die Standzeit der Dichtelemente, sondern senken dem Durchmesser der kleinsten zentralen Boh- auch die Wartungskosten des Kreiselbrechers erhebrung in der gehäusefesten Hohlachse (11, 11'), lieh.
bzw. höchstens dem äußeren Durchmesser des in 35 In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Hohlachse geführten Schaftes (13, 13') ent- ist vorgesehen, die vorgespannte Feder zwischen der spricht. Stützfläche am Hydraulikkolben und dem Schaft an
zuordnen. In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, die Feder zwischen der Stützfläche am KoI-
40 ben und einem an der gehäusefesten Hohlachse angebrachten Auflager einzusetzen. In beiden Fällen liegt die Feder zur Überlastsicherung des Brechkegels außerhalb der hydraulischen Verstelleinrichtung. Bei
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreiselbre- Bemessung des Hydraulikteils des Kreiselbrechers ist eher mit einem vorgespannten Federelement zur Si- 45 daher nur die vorgesehene Brechspaltweite und deren cherung gegen Überlastung, dessen Brechkegel auf Veränderung' im Betrieb zu berücksichtigen. Das einem Schaft abgestützt ist, der in einer im Brecher- Durchfedern des Brechkegels im Überlastungsfalle gehäuse befestigten Hohlachse längsverschieblich ge- bleibt bei der Dimensionierung der Höhe des Hylagert ist und der mit einer Einrichtung zur hydrauli- draulikzylinders unbeachtet. Der Hydraulikzylinder sehen Verstellung der Brechspaltweite in Verbindung 50 gemäß der Erfindung kann also relativ kurz ausgebilsteht. Die hydraulische Verstelleinrichtung weist det werden, wodurch neben einer kompakteren Baueinen in der Hohlachse angeordneten Hydraulikzylin- weise des Kreiselbrechers eine weitere Verminderung der auf, durch dessen Innenfläche ein Hydraulikkol- der Nachgiebigkeit der hydraulischen Verstelleinrichben geführt wird. tung erreicht ist
Bei einem Kreiselbrecher dieser Art ist gemäß der 55 Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird aber deutschen Patentschrift 1219 775 ein der Spaltver- insbesondere auch die Montage der Feder erleichert. stellung dienender Hydraulikkolben bekannt, der Die Feder ist vorteilhaft beim Zusammenbau des gleichzeitig als pneumatische Feder ausgebildet ist. Kreiselbrechers über die hydraulische Verstellein-Die pneumatische Feder wird betätigt, wenn in den richtung auf den für sie festgelegten Überlastdruck Brechspalt des Kreiselbrechers unbrechbare Teile fal- 60 vorspannbar. Dadurch können schwere und kostspielen und der Brechkegel aus seiner durch die hydrauli- lige Hilfsvorrichtungen vor allem bei Verwendung sehe Verstelleinrichtung gegebenen Lage nach unten mechanischer Federelemente eingespart werden,
ausweichen muß. Die bei dieser Bewegung des Brech- Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen
kegeis durch den Hydraulikkolben aus dem Zylinder- Kreiselbrechers wird dadurch erzielt, daß der äußere raum verdrängte Hydraulikflüssigkeit verschiebt 65 Durchmesser des Hydraulikkolbens höchstens dem einen im Hydraulikkolben eingesetzten Zwischenkol- Durchmesser der kleinsten zentralen Bohrung in der ben gegen den eingestellten Druck der als Feder die- gehäusefesten Hohlachse, bzw. höchstens dem äußenenden Gasfüllung nach oben. Im Überlastfall bewe- ren Durchmesser des in der Hohlachse geführten

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