DE1605613A1 - Fahrzeugluftreifen mit Gleitschutzelementen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit Gleitschutzelementen

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DE1605613A1
DE1605613A1 DE19661605613 DE1605613A DE1605613A1 DE 1605613 A1 DE1605613 A1 DE 1605613A1 DE 19661605613 DE19661605613 DE 19661605613 DE 1605613 A DE1605613 A DE 1605613A DE 1605613 A1 DE1605613 A1 DE 1605613A1
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DE
Germany
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tire
tread
angle
pneumatic vehicle
skid
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Application number
DE19661605613
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English (en)
Inventor
Schick Dipl-Phys Joachim
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SCHICK DIPL PHYS JOACHIM
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SCHICK DIPL PHYS JOACHIM
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
    • B60C11/1606Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile retractable plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen mit Gleitschutzelementen Die Erfindung betrifft einen Pah:i#zeugluftreifen mit einer Vielzahl von die Lauffläche überragenden Gleitschutzelementen, die an ihrem unteren Ende um eine quer zur Reifenumfangerichtung,verlaufende Achse verschwenkbar sind, beim Bremsen oder ähnlichen Fahrzuständen zum krallenartige'n Bodeneingriff kommen$ hingegen bei anderen Fahrzuständen abkippene Bei derartigen Gleitschutzelementen ist es erforderlich." daß sie beim BremBen-oder ähnlichen Fahrzuständen zum Bodeneingriff kömment um damit eine erhöhte Bremswirkung sowie eine-bessere Bodenhaftung zu gewährleisten.
  • Es ist bekanntg zur Erfüllung'dieBer Erfordernisse Gleitschutzelei# mente nach Art der bekan#tezi*Krgtzen'bänder init an ihren freien-Enden schräg abgewinkelten Drähten auszubilden.in der Weise# daß sie beim Bremsen krallenartig mit der Pahrbahn in Berührung kommen. Die ge-, ziannte.Gestaltung dieser Gleitschutzelemente bedingt ferner, daß bei einer Kraftübertragungi die derjenigen beim Bremsen auftretenden entgegengerichtet ist# die Gleitschutzelemente verformt werden und' dabei abkippen, oder sich durch Abbiegen zum-Reifenkörper hin neigen. Bei den bekannten mit diesen Gleitschutzelementen ausgestatteten Reifen münden die einzelnen Gleitschutzelemente in die eigentliche Lauffläche. Die freie, verformbare Länge der Gleitschutzeleidente entspricht also demjenigen Maß, um das die Gleitschutzelemente-die Lautfläche-Uberrageni, Diese Ausbildung und Anotdnung,-ha#t zur Polge, daß zwar ein keallenartiger EingrIff betm Bremsen zustundekommti daß aber ein schneller Verschleiß deshalb eintritt# weil die die Lauffläche überragenden Elemente am meisten einer mechanischen Beanapu-.. chung unterworfen uindä Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Lagerung der Gleitschutzelemente sicherzustellen, daß einmal die gewünschte Gleitschutzwirkung beim Bremsen eintrittg zum anderen aber die Gleitschutzelemente bei anderen Pahrzuständen nicht oder zumindest aber in wesentlich vermindertem Maße dem Verschleiß unterworfen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst" daß'die quer zur Heifenumfangsrichtung verlaufenden Flächen der zur Aufnahme der Gleitschutzkörper dienenden Ausnehmungen des Reifenlaufstreifens im iiinkel zueinander angeordnet sind in der.Weise, daß die eine der beiden Flä--hen einen wesentlich größeren Winkel mit der Reffenlauffleiche bildet, als die andere Fläche.
  • Es ist somit wichtig, daß die Gleitschutzelemente in einer Auenehmung des Reifenlaufstreifens Gelagert sind; bei der Abkippbewegung der Gleitschutzelemente kommen diese einmal mit der einen zum anderen mit der gegenUbetliegendeii Querfläche der Ausnehmung in elastische Berährung, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Gleitechut-zelemente beim Bremsen oder :ähnlichen Fahrzus'tänden sich än lie 3teilere #uerfläche anlegen, während bei der Normalfahrt oder bei beschleunigung die Gleitschutzelemente an der weniger steil !Oläche anliegen, wobei sie die Lauffläche nur wenig überragen.
  • r> Auf diese Weise wird erreicht daß beim Bremsen die Gleitachutzelemente nach wie vor mit ihren äußeren Spitzen die Lau:tfläche Überragen und der krallenartige Bingriff gewährleistet ist. Werden hingegen Kräfte in entgegengesetzter Richtungg d.h. beim gleichmäßigen oder beschleunigten Fahrzustand, Ubärtragene dann kippen die Gleitechutzelemente in die zu ihrer Aufnahme dienenden Laufflächenvertiefungen ab und werden auf diese Weise weit -trehend*gegen vorzeitigen Verschleiß geschÜtzt.
  • Ferner wird dadurch, daß die unter deul kleineren Winkel zur Reifenlautfläche anstehende Fläche eine der abgewickelten oder abgebogenen Gestalt des Gleitschutzkörpers entsprechende Formgebung aufweist, ein iriÜrationi3fr-eiee Anliegen der GleitBchutzelemente und damit ein geräusAarmen Pahrverhalten des Reifens erreicht. Weitere-Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein AusfUhrungßbeiapiel dargestellt ist. En zeigen& Figur 1 einen Querschnitt durch einen Fahrzieugluftreifen und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Figur 1. Die federnd elastiBch gelagerten Gleitschutzelemente 1 liegen beim gleielunäßigen und beschleunigten Pahrzuotand an der unter einem kleineren Winkel zur Reifenlauffläche quer zum Reifenumfang verlaufenden Fläche 2 an.
  • Beim Bremsen hingegen werden die im unteren Bereich dauernd mit dem Boden in Kont-akt stehenden äußersten Spitzen 3 der Glditschutselemenic. 1 e-rCafit und ah die im wesentlichen senkrecht zur Reifenlaufflärhe anstehende Fläche 4 abgekippt, so daß die Gleitschu$zeleinente 1 krallenartig in den Boden eingreifend" sich einerseits mit ihreit in der Laufflächenvertiefung befindlichen Schaft 5 an der als Pufferzone ausgebildeten oberhalb einer Hinterschneidung 6 angeordneten senkrecht zur Reifenlauffläche atehenden Fläche abstütztdund sich andererseits mit ihren vorzugsweise zylinderförmig gestalteten als Drehaohne ausgebildeten Lagerikörper gegen die als Widerlager ausgebildete Fläche 8 atützen. Die Lagerkörper 7-eind so eingeklemmt, daU die Gleitaohutzelemente 1 bei normalem Fahrzwetand an der Fläche 2 imliegen.
  • Die am freien Ende der Gleitschutzelemente befindiiehen Abwükelungeng sind inJoesen-kein unbedingtes Erfordernis, Die Gleitschutzele»*4ti können vielmehr auch im nicht verformten Zustand gestreckt verlaufend angeordne11.* und nur an ihren äußeren Enden zugespitzt sein.

Claims (1)

  1. Pahrzeugluftreifen mit einer Vielzahl von die Lauffläche überragenden Gleltschutzelementen,", die an-ihrem unteren Ende um eine quer zur Re fenumfangsrichtung verlaufende Achse verachvienkbar eindy-beim Bremeen oder ähnlichen Fahrzgq#änden zum krallenartigen Bodeneingriff kommeng hingegen bei anderen Fahrzus#ändej% abkipp!3n" dadurch gekennzeiahnet , üß die quer zur -Reif enumfangerichtung verlaufenden Flächen (294) der zur Aufnahme der Gleitschutzkörper(1)dienenden Ausnehmungen d.es Reifenlaufstreifens im Winkel zueinander angeordnet sind in der Weisem daß die eine der beiden Flächenffleinen, ' wedentlich größeren Winkel mit der Reifenlauffläche bildet als die andere Fläche(2.) 2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 19.dadurch gekennzeichnet# daß die eine Fläche (4) im wesentlichen im rechten Winkel zur Relfenlauffläche bzw. im wesentlichen radial zum Reifen verläuft. 5. Pahrzeugluftreifen nach-Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet# daß die beiden Flächen (2941 einen Winkel von etwa 300 bis 600 miteinander bilden. Fahrzeugluftrelfen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnetg daß die steiler in bezug auf die Lauffläche verlaufende Fläche (4) oberhalb einer Rinterachneidung (6) angeordnet Ist. i. Felmzeugluftreifen nach Anespruch 1-49 dadurch gekennzeia'hnetl, daß die unter den kleineren Winkel zur Reifenlauffläch# anstehende Fläche (2) eine der-abgewickelten oder aligebogpnen Gestalt den Gleitschutzi-ör#62#o (1) entsprechende lformgebung aufweist.
DE19661605613 1966-05-14 1966-05-14 Fahrzeugluftreifen mit Gleitschutzelementen Pending DE1605613A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078781A2 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Peter Lindmark Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078781A2 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Peter Lindmark Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen
EP0078781A3 (de) * 1981-11-04 1984-04-18 Peter Lindmark Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen

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