DE1605392A1 - Elektrische Sicherungseinrichtung - Google Patents

Elektrische Sicherungseinrichtung

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DE1605392A1
DE1605392A1 DE19671605392 DE1605392A DE1605392A1 DE 1605392 A1 DE1605392 A1 DE 1605392A1 DE 19671605392 DE19671605392 DE 19671605392 DE 1605392 A DE1605392 A DE 1605392A DE 1605392 A1 DE1605392 A1 DE 1605392A1
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DE
Germany
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transport
electrical
conductor
roadway
safety device
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DE19671605392
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Inventor
Ernst Doerr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/18Continuous control along the route using electric current passing between devices along the route and devices on the vehicle or train
    • B61L3/185Continuous control along the route using electric current passing between devices along the route and devices on the vehicle or train using separate conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Elektrische Sicherungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine elektrische Sicherungseinrichtung für im Abständ voneinander auf ein- oder mehrschienigen Bahnen unabhängig voneinander sich bewegenden Transportmittel, mit einer aus elektrischem Strom leitenden Material bestehenden Fahrbahn und einem zur Fahrbahn parallelen, von elektrischem Strom durchflossenen und gegen die Fahrbahn isolierten Leiter, wobei die Transportmittel mit einem in Berührung mit dem Leiter stehenden Kontaktteil versehen sind.
  • Zweck der Erfindung ist die Sicherung von auf der gleichen Bahn in der selben Richtung und entgegenkommend unabhängig voneinander .:enden, schienengebundenen Fahrzeugen für Güter- oder Personentransport gegen Auffahren sowie die Einhaltung eines vorgebbaren Minimal- und/oder Maximalabstandes derartiger Fahrzeuge.
  • Das Problem der Auffahrsicherung und der Einhaltung eines bestimmten Abstarides.von schienengebundenen Transportmitteln ist vom Gebiet des Eisenbahnsicherungswesens her bekannt. Um einen sicheren Fahrbetrieb zu gewährleisten, wird eine Strecke zwischen zwei Bahnhöfen in Blockstrecken eingeteilt. An jedem Trennungspunkt befindet sich eine Blockstelle, deren Blocksignal den dahinterliegenden Strekkenabschnitt deckt. Der an einer Blockstelle vorüberfahrende Zug schliesst einen Schienenkontakt und ermöglicht dadurch die Freigabe des hinter ihm liegenden Streckenabschnittes, sodass in diesen der nachfolgende Zug einfahren kann. Der räumliche Abstand der hintereinander fahrenden Züge entspricht der Länge einer Blockstrecke.
  • Auf dicht belegten Strecken findet eine selbsttätige Strekkenblockung Anwendung; dabei sichert sich jeder Zug selbst, indem er nach Einfahrt in jede Blockstrecke das Eingangssignal schliesst, sodass kein zweiter Zug in die bereits belegte Blockstrecke einfahren kann. Die Steuerung der Sig- nale geschieht hierbei durch Gleichstrom, der am einen En- de der Blockstrecke eingespeist wird und am anderen Ende auf ein Schaltrelais einwirken kann. Die beiden nebeneinanderliegenden Fahrschienen jeder Blockstrecke sind gegeneinander sowie gegen die Fahrschienen der benachbarten Blockstrecken isoliert, sodass jedes Fahrzeug über seine Räder und Achsen den Gleichstromkreis kurzschliesst solange es die Blockstrecke passiert.
  • Blockanlagen bedürfen aufwendiger Signaleinrichtungen. Um den Betrieb auch bei schlechten Sichtverhältnissen aufrechterhalten zu können, sind zusätzlich mechanische oder induktive Zugbeeinflussungseinrichtungen vonnöten, die die Stellung der Signale dem Zugführer melden. Besteht das BedUrfnis, die durch die Länge der Blockstrecken zwangsläufig vorgegebenen_Zugabstände zu ändern, sind umfangreiche und kostspielige Änderungen an der Strecke unumgänglich.
  • Eine andere bekannte Art der Sicherung des Zugverkehrs ist die des Signalfunkes, bei welcher die Streckensignale durch Führerstandssignale auf dem Zugfahrzeug ersetzt werden.
  • .Die Funkeinrichtungen verfügen über mehrere Kanäle, auf welchen voneinander getrennt die Signalbefehle und die Fahror#;meldungen übermittelt werden und -sich der Sprechverkehr zwischen dem Stellwerk und dem Zug abwickelt. Eine direkte Verständigung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zügen findet nicht statt, und um den Verkehr auf stark befahrenen Strecken zu bewältigen, sind umfangreiche Funkzentralen unentbehrlich, die zahlreiches Bedienungspersonal erfordern.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, wird mit der Erfindung eine elektrische Sicherungseinrichtung für an elektrischen Strom leitende Fahrbahnen beliebiger Gestalt gebundene Transportmittel vorgeschlagen, bei welcher der Abstand aufeinanderfolgender,entgegenkommender und stehender Transportmittel laufend gemessen wird. Hierzu bedarf es lediglich eines zur Fahrbahn parallelen isolierten Leiters sowie der Ausstattung der Transportmittel mit einem mit diesem Leiter in Berührung stehenden Kontaktteiles, und die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der als elektrischer Widerstand ausgebildete Leiter an seinen Enden mit einer einen konstanten Strom abgebenden elektrischen Stromquelle verbunden ist und die Transportmittel mit zwischen ihrem Kontaktteil und der Fahrbahn eingeschalteten, auf Spannung ansprechenden Gerten ausgestattet sind, wobei der Spannungsabfall über dem zwi- schen benachbarten Transportmitteln liegenden Teil des Leiters als Kriterium für den Abstand verwendet wird. Der Span-nungsabfall über dem Teil des Leiters zwischen zwei Transportmitteln ist bei konstantem, den Leiter durchfliessenden Strom paportional dem Abstand zwischen den Transportmitteln. Die vorgeschlagene Sicherungseinrichtung gestattet somit genauso die laufende Messung des Abstandes zweier hintereinander bzw. auf sich zu bewegender Transportmittel wie die Ermittlung des Abstandes eines fahrenden Transportmittels zu einem auf der Fahrbahn haltenden; und der Führer eines jeden Transportmittels ist in der Lage, den Abstand zum anderen ununterbrochen zu überwachen. Dies gewährleistet eine hohe Sicherheit des Betriebes und der einzuhaltende Abstandkann der Fahrgeschwindigkeit angepasst werden. Die neue-Sicherungseinrichtung ist von den Sichtverhältnissen auf der Strecke unabhängig und bedarf keines zusätzlichen Bedienungspersonales.
  • Die gestellte Aufgabe wird ebensogut dadurch gelöst, dass: der Leiter als elektrischer Widerstand ausgebildet ist und die Transportmittel mit zwischen ihrem Kontaktteil und der Fahrbahn hintereinandergeschalteten, einen Strom konstanter Stärke abgebenden elektrischen Stromquellen und auf Strom ansprechenden Geräten ausgestattet sind, wobei der die Fahrbahn, den Leiter und die Geräte durchfliessende Strom als Kriterium für den Abstand verwendet wird. Diese Methode hat den Vorteil, dass nicht nur Unterbrechungen des Leiters, son. dern auch solche der Fahrbahn angezeigt werden. Sind die an die Messgenauigkeit gestallten Anforderungen nichtsehr gross, so kann auch der bei elektrisch betriebenen Transportmitteln ohnehin vorhandener der Stromzuführung dienende Fahrleitungsdraht als Leiter Verwendung finden, sofern entsprechende Einrichtungen vorgesehen sind, den Fahrtrom vom MEiSs-Strom zu trennen.
  • Der Leiter kann aus in Abständen hintereinander angeordneten Abschnitten von gut leitfähigem Material bestehen, zwischen welche Bauteile mit höherem elektrischen Widerstand eingeschaltet sind. Dies hat den Vorteil, dass anstelle eines besonderen Widerstandsmateriales für den Leiter geAhnlicher Leiterwerkstoff benützt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise dienen als Gerte im Längenmass geeichte Zeigerinstrumente, und zwar werden bei der Ausführung der elektrischen Sicherungseinrichtung, bei welcher der Spannungsabfall als Abstandskriterium dient, Spännungsmesser be- nützt; und bei der anderen, den Strom als Kriterium ftlr den Abstand zwischen den Transportmitteln verwendenden-.4u:-:führung werden Strommesser eingesetzt, In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung geben die Stromquellen Wechselstrom ab und als Geräte werden an sich be-kannte, bei einer einstellbaren elektrischen Eingangsgrösse ein.Relais betätigende Schaltverstärker verwendet*, die auf Warn- und/oder Bremseinrichtungen der Transportmittel einwirken. Dadurch kann ein automatischer, führerloser Betrieb bewerkstelligt werden.
  • Hei einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Verstärkung der Schaltverstärker durch an sich bekannte Steuerorgane von der Fahrgeschwindigkeit der Transportmittel gesteuert. Hierzu wird beispielsweise von einem mit steigender Drehzahl eine grössere Spannung abgebenden von einer Achse des Transportmittels angetriebenen Generator erzeugte Steuerspannung dem jeweiligen Schaltverstärker so zugeleitet, dass dessen Verstärkung mit zunehmender Drehzahl der Achse ansteigt. Dadurch wird erreicht, dass bei hoher Fahrgeschwindigkeit die warn- und Bremseinrichtungen bereits bei niedrigeren Eingangsgrössen ansprechen als bei langsamer Fahrt. In bevorzugter#Ausgestaltung der vom Strom als Abstandskriterium Gebrauch machenden Ausführung der Erfindung dienen als Stromquellen an sich bekannte, gleiche Spitzenspannungen -abgebende Multivibratoren unterschiedlicher Impulsfdge&eqenz und'unterschiedlichen Tastverhältnisses. Dies verhindert, dass eine Phasenlage des Stromes an den Geräten auftritt, die bei tatsächlichem geringen Abstand zwischen den Transportmitteln infolge Stromlosigkeit bzw. zu geringem Strom einen sehr grossen Abstand vortäuscht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an Stellen der Bahnen zwischen Fahrbahn und-Leiter mittels eines Schalters ein elektrischer Widerstand einschaltbar. Ist der Widerstand eingeschaltet, so wird bei geeigneter Dimensionierung des Widerstandes durch ihn die Anwesenheit eines an seiner Stelle stehenden Transportmittels simuliert. Dadurch lassen sich Gefahrenpunkte der Bahnen, z.B. -falsche Weichenstellung, auf einfache Weise wirksam sichern. Ist die Ursache für die Gefahr beseitigt, so wird der Widerstand mittels des Schalters abgeschaltet. Auch lässt sich eine Sicherung schnell und einfach nur behelfsmässig - etwa mittels eines die Fahrbahn und den Leiter verbindenden leitfähigen Gegenstandes (Drahtstück) - bewerkstelligen. Dies kommt. zur Sicherung von Strekkenarbeiten in Betracht.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    Figur 1 eine elektrische Sicherungseinrichtung mit zwei
    Transportmitteln auf einer Fahrbahn, bei welcher
    der Spannungsabfall-als Abstandskriterium dient,
    in einer schematischen Darstellung;
    Figur 2 eine elektrische Sicherungseinrichtung mit zwei
    Transportmitteln auf einer Fahrbahn, bei welcher
    der Strom als Abstandskriterium dient, in zchema-
    tischer Darstellung;-
    Figur 3 eine elektrische Sicherungseinrichtung entspre-
    chend Figur 2, jedoch mit einem abweichend aus-
    gebildeten Leiter,- bei welcher an einem Gefah-
    renpunkt ein einschaltbarer Widerstand vorgese-
    hen ist, in schematischer Darstellung.
    Auf einer Fahrbahn 1 aus sehr gut leitfähigem Material, beigpielsweise auf einer Schiene, befinden sich zwei Transportmittel 2 in Gestalt von mit einem Eigenantrieb versehenen Fahrzeugen (Figur 1). Parallel zur Fahrbahn 1 erstreckt sich ein isolierter Leiter 3, welcher.als Widerstand ausgebildet ist, indem er aus einem besonderen, schlecht leitfähigen Material besteht. Die Enden 4 des Leiters 3 sind mit-einer Stromquelle 5 verbunden, welche einen konstanten Gleich-oder Wechselstrom durch den Leiter.3 schickte Jades Trans` portmittel 2 ist mit einem Kontaktteil 6 ausgestattet, wel-ches ständig mit dem Leiter 3 in elektrisch wirksamer Bertlhrung steht.. Zwischen KontAktteil 6 und Fahrbahn 1 ist in jedem Transportmittel 2 ein auf elektrische Spannungen.ansprechendes Gerät 7, in einfachster Form ein anzeigender Spannungsmesser eingeschaltet. Die elektrische Verbindung zwischen Gerät 7 und Fahrbahn 1 geschieht durch einen Schleifer 8, oder sie wird einfach über die Räder und Achsen des Transportmittels bewerkstelligt. Das Gerät 7 zeigt den Span- . nungsabfall. über dem zwischen den beiden Transportmitteln 2 liegenden Teil 9 des Leiters 3 an und ist im Längenmass geeicht. Hierzu sind die Innenwiderstände der Geräte 7 Bleichgross. Ist der elektrische Widerstand der Fahrbahn 1 sehr klein gegenüber demjenigen des Leiters 3, so ist er vernachlässigbar, andernfalls wird er bei der Eichung der Geräte 7 entsprechend berücksichtigt. Hei grossem räumlichen Abstand zwischen den beiden Transportmitteln ist der angezeigte Span- nungsabfall auf dem Teil 9 entsprechend gross, bei Verringe- rung des Abstandes nimmt er ab und er geht gegen Null, so- bald die beiden Transportmittel 2 ohne Abstand hintereinander fahren bzw. stehen.
  • In Figur 2 befinden sich auf einer leitfähigen Fahrbahn 10 zwei Transportmittel 11 und parallel zur Fahrbahn verläuft wiederum ein isolierter Leiter 12« In jedem Transportmittel 11 befindet sich eine einen konstanten Gleich- oder Wechsel- strom abgebende Stromquelle 13 sowie ein auf Strom anaprechende$ Gerät 14, beispielsweise ein im Längerusase geeichter' anzeigender Strommesser. Die Stromquellen 13 sowie die Ge-" räte 14 der beiden Transportmittel 11 weisen-Jeweils den gleichen Innenwiderstand auf und sind zwischen einem Kontakt- teil 15 und der Fahrbahn 10 unter Verwendung eines Schlei- fers 16 hintereinander eingeschaltet. Ist der Abstand zwi-schen den beiden Transportmitteln 11 gross, so fliesst in dem durch die zwischen den Transportmitteln 11 liegenden Teile des Leiters 12 und der Fahrbahn 10 sowie die in den Trans- portmitteln 11 angeordneten Stromquellen 13 und Geräte 14 gebildeten Stromkreis ein dem aus der Hintereinanderschaltung der Leiter- und Fahrbahnwiderstände sowie der Innen- widerstände resultierenden Gesamtwiderstand entsprechender Strom, welcher von den Geräten 14 zur Anzeige des Abstandes benützt wird. Bei Verkleinerung des Abstandes zwischen den Transportmitteln 11 erhöht sich dieser Strom und er erreicht einen Maximalwert, sobald der Abstand Null geworden ist.
  • Der Leiter 17 kann - wie in Figur 3 dargestellt -anstelle eines homogenen Widerstandsmateriales auch aus Abschnitten 18 gewöhnlichen, gut leitfähigen Materiales, beispielsweise aus einer Kupferlegierung' bestehen, zwischen welche Bauteik .1e 19 mit höherem ohmschen Widerstand eingefügt sind. Diese Ausbildung des Leiters 17 kann sowohl bei der Einrichtung nach Figur 1 wie derjenigen nach Figur 2 Verwendung finden. Eine Verringerung des Abstandes der beiden Transportmittel wird bei einem solchermassen inhomogen aufgebauten Leiter 17 von-dem Gerät 20 nicht wie beim homogenen Leiter 3 bzw. 12 kontinuierlich, sondern in Stufen angezeigt. In Figur 3 ist ausserdem ein elektrischer Widerstand 21 dargestellt, welcher mittels eines Schalters 22 zwischen Leiter 17 .und Fahrbahn eingeschaltet werden kann. Ist der Widerstand 21 eingeschaltet, so lässt sich seine Anwesenheit an einem Punkt der Fahrbahn von einem sich annähernden Transportmittel aus mittels des=Gerätes 20 feststellen und der Abstand kann gemessen werden; dabei kann das Mass der Annäherung beobachtet werden. Der Schalter 22 wird etwa durch eine Schranke, eine Weiche oder ein anderes, die Bahn kreuzendes Transportmittel betätigt und seine Öffnung kann gegebenenfalls durch ein zusätzliches Zeitrelais verzögert werden.
  • Der wesentliche Fortschritt der vorgeschlagenen elektrischen Sicherungseinrichtung wird darin gesehen, dass der Abstand zweier auf derselben Fahrbahn sich bewegender Transportmittel laufend gemessen und das Messergebnis in beiden Transportmitteln angezeigt wird. Die Sicherungseinrichtung gewährleistet bei niederen Anlagekosten eine hohe Betriebssicherheit und gestattet die Anpassung des einzuhaltenden Abstandes der Transportmittel an ihre jeweilige Fahrgeschwindigkeit.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Elektrische Sicherungseinrichtung für im Abstand von-' einander auf ein- oder mehrschienigen Bahnen unabhängig voneinander sich bewegenden Transportmittel, mit einer aus elektrischem Strom leitendem Material bestehenden Fahrbahn und einem zur Fahrbahn parallelen, von elektrischem Strom durchflossenen und gegen die Fahrbahn isolierten Leiter, wobei die Transportmittel mit einem in Berührung mit dem Leiter stehenden Kontakteil versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,, dass der als elektrischer Widerstand ausgebildete heiter (3) an seinen Enden (4) mit einer einen konstanten Strom abgebenden elektrischen Stromquelle (5) verbunden ist und die Transportmittel (2) mit zwischen ihrem Kontaktteil (6) und der Fahrbahn (1) eingeschalteten auf Spannung ansprechenden Geräten (7) aasgestattet sind, wobei der Spannungsabfall über dem zwischen benachbarten Tranoportmitteln (2%$ liegenden Teil (9) des Leiters (3) als- Kritarium für den Abstand ver'>9endet wird. d05 Anopzucheo 1, 9 a a. a u g a h 0 h 2 n n s 0 1 g h n e t , dass der Leiter (12) als elektrischer Widerstand ausgebildet ist und die Transportmittel (11) mit zwischen ihrem Kontaktteil (15) und der Fahrbahn (10) hintereinandergeschalteten, einen Strom konstanter Stärke abgebenden elektrischen Stromquellen (13) und auf Strom ansprechenden Geräten (14) ausgestattet sind, wobei der die Fahrbahn (10), den Leiter (12) und die Geräte (1n) durchfliessende Strom als Kriterium für den Abstand verwendet wird.
  3. 3. Elektrische Sicherungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, ei a d u r c h g e k e n n z e ich n e t , dass der Leiter aus in Abständen hintereinander angeordneten Abschnitten (1S) von gut leitfähigem Material besteht, zwischen welchen Bauteile (19) mit näherem elektrischen Widerstand eingeschaltet sind.
  4. 4. Elektrische Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 39 dadurch a ekennzeichne t , dass als Geräte (7 bzw. 14) im Längenmass geeichte Zeiger-Instrumente, dieneno
  5. 5, EleL-.td.,"igjh1Siche-ungbleinrichtung nach einem der Ansprüche- °9 IJt@>s 3? (1adurch gekennze ich -n : t, , a@2 s die etromquellen (5 b@,w. 1:3) Wechselstrom atee n t= ad #`?. J Geg #l->lte# (7 bw* 14) an sich bekannte, bei. .,xe c'>-- '.> l_ ' 1,#Lvery e=lek,Lri;-chen E.äga :gsgr3se ein Relais betätigende Schaltverstärker verwendet werden, die auf Warn--und/oder Bremseinrichtungen der Transportmittel ( 2 bzw. 11) einwirken. . 6. Elektrische Sicherungseinrichtung nach: Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n -e t , dass die Verstärkung der Schaltverstärker durch an sich bekannte Steuerorgane von der Fahrgeschwindigkeit der Transportmittel (2 bzw. 11) gesteuert wird. 7. Elektrische Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis, 6, d a ' d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass als Stromquellen-(13) an sich bekannte, gleiche Spitzenspannungen abgebende Multivibratoren unterschiedliche-r Impulsfolgefrequenz und unterschiedlichen Tastverhältnisses dienen.
  6. 6. Elektrische Sicherungseinrichtung nach-einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass an Steilen der Bahnen zwischen Fahrbahn ( 1 bzw.-10) und Leiter (3 bzw. 12) mittels eines Schalters (22) ein elektrischer Widerstand (21) einschaltbar ist. Stückliste 1 Fahrbahn 2 Transportmittel 3 Leiter 4 Enden 5 Stromquelle 6 Kontaktteil 7 Gerät 8 Schleifer 9 Teil 10 Fahrbahn 11 Transportmittel 12 Leiter 13 Stromquelle 14 Gerät 15 Kontaktteil 16 Schleifer 17 Leiter 18 Abschnitte 19 Bauteile 20 Gerät 21 Widerstand 22 Schalter
DE19671605392 1967-09-01 1967-09-01 Elektrische Sicherungseinrichtung Pending DE1605392A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286743A1 (fr) * 1974-08-26 1976-04-30 Hitachi Ltd Dispositif de signalisation pour voitures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2286743A1 (fr) * 1974-08-26 1976-04-30 Hitachi Ltd Dispositif de signalisation pour voitures

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