DE1604113B1 - Geraet zur Luftbefeuchtung - Google Patents

Geraet zur Luftbefeuchtung

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DE1604113B1
DE1604113B1 DE19661604113 DE1604113A DE1604113B1 DE 1604113 B1 DE1604113 B1 DE 1604113B1 DE 19661604113 DE19661604113 DE 19661604113 DE 1604113 A DE1604113 A DE 1604113A DE 1604113 B1 DE1604113 B1 DE 1604113B1
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steam exhaust
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/18Air-humidification, e.g. cooling by humidification by injection of steam into the air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S261/00Gas and liquid contact apparatus
    • Y10S261/76Steam

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Luft- zur Warmhaltung dient. Da somit der Dampf durch
befeuchtung durch Ausstoßen von Dampf in eine sich selbst trocken gehalten wird, ist es nicht erfor-
luftführende Rohrleitung od. dgl. mittels eines lang- derlich, zwei verschiedene Dampfquellen zu verwen-
gestreckten, dünnen Dampfausstößrohres, das an den. Es ist damit erstmalig möglich geworden, mit
einem Ende geschlossen ist und entlang einer seiner 5 apparativ einfachen Mitteln eine Luftbefeuchtung
Längsseiten eine Vielzahl von in Abständen zu- mittels Trockendampf durchzuführen. Ein besonde-
einander angeordneten Austrittsöffnungen aufweist rer Vorteil der Trockendampfbefeuchtung besteht
sowie von einem langgestreckten, die Austrittsöffnun- darin, daß der zu befeuchtende Raum keine wesent-
gen frei lassenden, zweiten Rohr mit Zwischenraum liehen Temperaturänderungen erfährt,
umschlossen ist. io Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das zweite
Ein Gerät mit den beschriebenen Merkmalen ist Rohr einen die Austrittsöffnungen enthaltenden als Wärmetauscher bekannt. Bei diesem wird in den Segmentstreifen des Dampfausstoßrohres frei läßt Zwischenraum zwischen den beiden Rohren das und" mit dem Dampf ausstoßrohr über Wände in wärmeabgebende Medium eingeleitet. Es verläßt Verbindung steht, die beiderseits des Segmentdiesen Zwischenraum wieder, ohne in das Innere 15 Streifens am Dampfausstoßrohr befestigt sind. Dader beiden Rohre einzudringen. In diesem fließt ein durch kann der Dampf das Dampfausstoßrohr anderes Medium, nämlich das zu erwärmende unmittelbar durch einfache Ausstoßöffnungen verMedium, welches ohne Berühren des Zwischenraums lassen, ohne durch den Zwischenraum überbrückende zwischen den beiden Rohren in das Innenrohr einge- Ausstoßröhrchen strömen zu müssen. Dies trägt zum führt wird. Wollte man den bekannten Wärmetauscher 20 einfachen Aufbau des Geräts wesentlich bei.
als Gerät zum Luftbefeuchten mittels Dampf verwen- Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht den, dann brauchte man zwei verschiedene Dampf- vor, daß im zweiten Rohr eine diese in zwei Kanäle ^ quellen, nämlich eine solche, die Dampf in den Zwi- teilende Trennwand eingebaut ist, die vor dem Stirn- -' schenraum zwischen den beiden Rohren einführt, und wandende des zweiten Rohres endet und somit eine eine weitere, die den eigentlichen Befeuchtungsdampf 25 Verbindung zwischen den beiden Kanälen schafft, liefert. Daraus würde sich aber ein sehr großer von denen der eine einen Eintrittsstutzen und der apparativer Aufwand ergeben. andere einen Austrittsstutzen aufweist. Der Zwi-
Bei den bekannten Geräten zur Luftbefeuchtung schenraum zwischen den beiden Rohren wird durch
wird das Wasser in Form von Tröpfchen oder Nebel die Trennwand in zwei Kanäle aufgeteilt, so daß
angeliefert. Dies hat verschiedene Nachteile, nament- 30 der den Zwischenraum durchströmende Dampf einen
lieh treten Korrosionsprobleme durch die in den langen Strömungsweg hat. Dadurch kann genügend
Leitungen zu transportierende Feuchtigkeit auf; Wärme an den im Dampf ausstoßrohr befindlichen
ferner wird Mineralstaub in den zu befeuchtenden Teil des Dampfstromes abgegeben werden.
Raum eingeschleppt, wenn das Wasser durch einen In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
sich bewegenden Luftstrom zum Verdampfen ge- 35 des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt,
bracht wird. Auch ist mit der Nebelbefeuchtung eine Es zeigt
Abkühlung des zu befeuchtenden Raumes verbunden, Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes innerhalb
was vielfach unerwünscht ist. einer horizontal angeordneten, aufgeschnitten dar-
Trockener Dampf, d. h. ein in gasförmigem gestellten Rohrleitung,
Aggregatzustand befindlicher Dampf, aus dem 40 Fig.2 eine gleiche Seitenansicht des Gerätes mit
Wassertröpfchen und Nebel entfernt worden sind, einem im Querschnitt dargestellten Dampfregelventil,
wird von der Luft als reiner Wasserdampf absorbiert, Fig, 3 einen Schnitt durch das Gerät entlang der
wäre daher an sich zur Luftbefeuchtung gut geeignet. Linie ΙΠ-ΙΠ in F i g. 4,
Wenn bisher Trockendampf zur Luftbefeuchtung F i g. 4 einen Querschnitt des Gerätes entlang der Ϊ
trotzdem nicht gebraucht worden ist, so liegt dies 45 Linie IV-IV in Fig. 3 in größerem Maßstab,
daran, daß es sehr schwierig ist, Trockendampf in F i g. 5 eine Teilansicht des Gerätes im Schnitt
eine luftführende Rohrleitung ohne Kondensations- gemäß der Linie V-V von F i g. 3,
erscheinung auszustoßen. Die regelmäßig sehr schnell F i g. 6 eine zweite Ausführungsform des Gerätes
strömende Luft weist eine Temperatur auf, die weit in Seitenansicht,
unterhalb des Siedepunktes des Wassers liegt und 50 Fig.7 einen Schnitt durch das Gerät entlang der
infolgedessen den Dampf im Dampf ausstoßrohr ab- Linie VH-VII in F i g. 6 und
kühlt und seine Kondensation bewirkt. Fig. 8 einen Querschnitt des Gerätes nach der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Linie VHI-VIIIin Fig. 6.
Gerät zur Luftbefeuchtung durch Ausstoßen trocke- Wie in den F i g. 1 bis 5 gezeigt, weist das Gerät nen Dampfes zu schaffen, bei welchem mit einfachen 55 ein Dampf ausstoßrohr 2 zum Ausstoß von Trockenbaulichen Mitteln eine Kondensation des aus- dampf in eine luftführende Rohrleitung auf. Das zustoßenden Trockendampfes verhindert wird. Dampf ausstoßrohr 2 ist mit einem insgesamt mit 1
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- bezeichneten Dampfregelventil verbunden. Die baulöst, daß der der Luftbefeuchtung dienende Dampf liehen Einzelheiten dieses Dampfregelventils 1 wervor Eintritt in das Dampfausstoßrohr zunächst durch 60 den als an sich bekannt im einzelnen nicht beschrieden Zwischenraum zwischen den beiden Rohren ge- ben; vielmehr werden nur die Betriebsverbindungen leitet wird. des Gerätes mit dem Dampf regelventil erläutert. Das
Der den Zwischenraum durchströmende Trocken- Dampf ausstoßrohr 2 ist mit einer Vielzahl von Ausdampf erwärmt dren im Dampf ausstoßrohr befind- Stoßöffnungen oder -düsen 3 versehen, die auf die liehen Dampf, wodurch verhindert wird, daß sich 65 Länge des Ausstoßrohres 2 in gleichmäßigen Abdieser kondensiert. Wesentlich ist dabei, daß derselbe ständen zueinander angeordnet sind. Ein zweites Dampf, der letztendlich durch das Dampfausstoßrohr Rohr, das insgesamt mit 4 bezeichnet ist, stellt gein die zu befeuchtende Umgebung abgegeben wird, wissermaßen ein Gehäuse für das Dampfausstoß-
3 4
rohr 2 dar und bildet gleichsam eine Vorrichtung Dampf in trockenem Zustand. Das Kondensat, das
zur Aufrechterhaltung der Temperatur des Dampfes sich in den Kanälen 12 und 13 des zweiten Rohres 4
innerhalb des Dampfausstoßrohres 2. Auf diese bildet, fließt in das Dampfregelventil 1 ab und wird
Weise verhindert das zweite Rohr 4 eine Konden- von dort abgelassen.
sation des Dampfes innerhalb des Ausstoßrohres 2. 5 Die Länge des Befeuchtungsgerätes wird günstig so Das zweite Rohr 4 besteht aus parallel zueinander gehalten, daß es sich im wesentlichen über die größte verlaufenden, vom Dampfausstoßrohr 2 im Abstand Abmessung des die Luft führenden Rohrleitungsangeordneten Wandungen 5 (Fig. 3) sowie aus abschnittes erstreckt. Es empfiehlt sich außerdem,das einer diese Wandungen 5 verbindenden dach- Gerät im Mittelpunkt der Rohrleitung zu installieren, förmigen Wandung 6 und aus etwa radial zur io Das Gerät kann in vertikaler oder horizontaler Lage Mittelachse des Dampfausstoßrohres 2 gerichteten eingebaut werden. Wenn es in vertikaler Lage inWänden 7 (Fig. 4). stalliert wird, soll sich das Dampf regelventil 1 unter-
Vorzugsweise ist das zweite Rohr 4 aus einem halb der Rohrleitung befinden, damit das Kondens-Stück Blech hergestellt. Die Kanten der Wände 7 wasser ohne Schwierigkeiten abfließen kann. Es ist sind einander gegenüber zu beiden Seiten der Aus- 15 außerdem günstig, das Gerät so einzubauen, daß die stoßdüsen 3 und von ihnen seitlich im Abstand am Löcher oder Düsen 3 dem Luftstrom entgegengerich-Ausstoßrohr 2 befestigt, z. B. angeschweißt. Das tet sind. Das Gerät kann in weite Gebläsegehäuse zweite Rohr 4 ist auf der dem Dampfregelventil 1 und Luftkanäle eingebaut werden,
abgewandten Seite durch eine Stirnwand 8 ab- In den F i g. 6 bis 8 ist ein weiteres Ausführungsgeschlossen, die vorzugsweise aus Metall in einer.ao beispiel des Befeuchtungsgerätes veranschaulicht.Das solchen Dicke gefertigt ist, daß ein Stützlager 9 fest Dampf ausstoßrohr 2 und das zweite Rohr 4 sowie die daran angebracht werden kann, wie bei 10 (Fig. 5) dazugehörigen Teile stimmen mit denen gemäß dem angedeutet. Dieses Stützlager 9 ist mit einem stützen- ersten Ausführungsbeispiel überein und weisen inden Bolzen 11 oder einem ähnlichen Stützglied folgedessen auch die gleichen Bezugsziffem auf.
(F i g. 1 und 2) oder mit einer quer zum Gerät an- 25 Unterschiedlich zum ersten Ausführungsbeispiel geordneten Stütze versehen. weist jedoch in diesem Falle das zweite Rohr 4 eine
Auf der dem Dampfregelventil 1 benachbarten äußere Ummantelung 31 auf, die an die Ein- und Seite ist das zweite Rohr 4 durch eine Stirnwand 120 Austrittstutzen 18 und 19 angrenzt und sich bis zum verschlossen. Durch diese Stirnwand ragt das zu- anderen Ende des Gerätes erstreckt. Die äußere Umgeordnete Ende des Dampfausstoßrohres 2. 30 mantelung 31 ist im wesentlichen von der gleichen
Das zweite Rohr ist mittels einer sich längs erstrek- Querschnittsform wie das zweite Rohr 4, aber von
kenden Trennwand 14 von V-förmigem Querschnitt größerem Querschnitt. Die Ummantelung 31 umgibt
in einen Eintrittskanal 12 und einen Austrittskanal somit das zweite Rohr 4 in einem gewissen Abstand,
13 unterteilt. Die Krümmung 15 der V-förmigen, aus wobei dazwischen ein Raum geschaffen wird, der
Blech gefalteten Trennwand 14 rastet im Scheitel 16 35 mit einem Isoliermaterial 32 gefüllt ist, um die
der dachförmigen Wandung 6 ein. Die V-Schenkel Wärmeverluste des zweiten Rohres 4 möglichst weit-
der Trennwand 14 stützen sich an der Außenfläche gehend zu verringern. Ein solches Gerät wird z. B.
des Dampfausstoßrohres 2 ab und sind mit ihr ver- vorteilhaft dort verwendet, wo die Wärmeabgabe des
bunden (F i g. 4). Auf der vom Dampfregelventil ab- Befeuchtungsgerätes an die an ihm vorbei durch die
gewandten Seite hört das Ende 17 der Trennwand 14 40 Rohrleitung strömende Luft möglichst gering gehaL·
im Abstand von der Stirnwand 8 auf, so daß der ten werden soll, etwa wenn die Leitung gekühlte Luft
Dampf um das Ende der Trennwand 14, d. h. vom befördert.
Eintrittskanal 12 in den Austrittskanal 13 strömen Die Ummantelung 31 weist querstehende Ränder
kann (F i g. 5). 33 und 34 auf, die sich angrenzend an die Verbin-
Das zweite Rohr 4 ist an seinem dem Dampfregel- 45 dungsstellen der Wandungen 5 und der Kanten der
ventil 1 benachbarten Ende mit einem Eintritts- Wände 7 bis zum zweiten Rohr 4 hin erstrecken. Im
stutzen 18 und einem Austrittsstutzen 19 versehen. Abstand voneinander angeordnete Schienen 36 sind
Der Eintrittsstutzen 18 ist über eine Leitung 20 am Rohr 2 und an der Ummantelung 31 befestigt, um
(F i g. 1) mit einer Dampf quelle verbindbar, während die Ummantelung an ihrem Platz auf dem Gerät fest-
der Austrittsstutzen 19 über eine Leitungskupplung so zuhalten. Die Ummantelung ist an ihrem in Fig. 6
21 an das Dampfregelventil 1 angeschlossen ist. Das rechten Ende durch eine Stirnplatte 38 verschlossen.
Dampf ausstoßrohr 2 ist entweder direkt oder durch Das in F i g. 6 Unke Ende der Ummantelung 31 ist
eine Verbindungsleitung 22 mit einem Dampfaustritt abgeschlossen, indem die Ummantelung an eine
des Dampfregelventils 1 verbunden. Der größere Teil weiter unten näher erläuterte Einsteckhalterung 41
der Wandungen des Dampfausstoßrohres 2 dient auf 55 anstößt.
diese Weise gemeinschaftlich mit den Wandungen In den F i g. 6 bis 8 ist eine solche Einsteckhalte-
des Eintrittskanals 12 und des Austrittskanals 13 des rung 41 zur Befestigung des Gerätes auf einer Rohr-
zweiten Rohres 4 zum direkten Wärmeaustausch zwi- leitung gezeigt. Diese Halterung 41 besteht aus zwei
sehen dem zweiten Rohr und dem Dampf ausstoß- Platten 42 und 43, deren aneinandergrenzende Rän-
rohr. Das Dampfregelventil 1 regelt den Zustrom von 60 der sich überlappen und während des Einbaus mit
Dampf aus der Zuleitung 23. Das Kondenswasser Blechschrauben 46 zusammen befestigt werden. Die
wird durch das Abflußrohr 24 abgelassen. Platten 42 und 43 weisen Ausschnitte auf, die zur
Der aus der Zuleitung 23 in das zweite Rohr 4 Bildung einer Öffnung 44 aneinander angepaßt sind,
einströmende Dampf weist vorzugsweise über- wobei die Öffnung 44 in Größe und Form mit dem
atmosphärischen Druck und eine solche Temperatur 65 Querschnitt des Gerätes übereinstimmt. Beim Einbau
auf, daß er jedes Kondensat zum Verdampfen bringt, wird das Gerät durch eine Öffnung in der Rohr-
das sich im Dampf ausstoßrohr 2 befinden könnte. In- leitungswand eingesetzt. Dann werden die beiden
folgedessen bleibt der durch die Düsen 3 ausgestoßene Platten 42 und 43 um das Gerät herum zurechtgelegt
und mit den Blechschrauben 46 aneinander und an der Rohrleitungswandung befestigt.
In den Fig. 6 bis 8 ist außerdem noch die Anordnung einer schalldämpfenden Filtermembrane 47 gezeigt, die in ihrer Länge etwa derjenigen des Dampfausstoßrohres 2 entspricht und sich quer über die Düsen 3 erstreckt, um ein Pfeifen des an den Düsen vorbeiströmenden Dampfes zu verhindern.

Claims (11)

Patentansprüche: IO
1. Gerät zur Luftbefeuchtung durch Ausstoßen von Dampf in eine luftführende Rohrleitung od. dgl. mittels eines langgestreckten, dünnen Dampfausstoßrohres, das an einem Ende geschlossen ist und entlang einer seiner Längsseiten eine Vielzahl von in Abständen zueinander angeordneten Austrittsöffnungen aufweist sowie von einem langgestreckten, die Austrittsöffnungen frei lassenden, zweiten Rohr mit Zwischenraum umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der der Luftbefeuchtung dienende Dampf vor Eintritt in das Dampfausstoßrohr (2) zunächst durch den Zwischenraum zwischen den beiden Rohren (3 und 4) geleitet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (4) einen die Austrittsöffnungen (3) enthaltenden Segmentstreifen des Dampfausstoßrohrs (2) frei läßt und mit dem Dampf ausstoßrohr über Wände (7) in Verbindung steht, die beiderseits des Segmentstreifens am Dampfausstoßrohr befestigt sind.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfausstoßrohr (2) auf seiner ganzen Länge eine gleiche Querschnittsform aufweist und die äußeren Enden der Düsen (3) an der Außenfläche des Dampfausstoßrohres (2) enden.
4. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (4) über einen Austrittstutzen (19) mit der Rückleitung (21) eines Kondensat und Dampf voneinander trennenden Dampfregelventils (1) und das Dampfausstoßrohr (2) mit der Austrittsöffnung (22) des Dampfregelventils (1) verbunden ist.
5. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Rohr (4) eine dieses in zwei Kanäle (12, 13) teilende Trennwand (14) eingebaut ist, die vor dem Stirnwandende des zweiten Rohres (4) endet und somit eine Verbindung zwischen den beiden Kanälen (12 und 13) schafft, von denen der eine (12) einen Eintrittsstutzen (18) und der andere (13) einen Austrittstutzen (19) aufweist.
6. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (4) zwei etwa radial zur Mittelachse des Dampf ausstoßrohres (2) gerichtete, mit ihrem Rand jeweils neben den Düsen (3) am Dampfausstoßrohr (2) befestigte Querwände (7) aufweist, an welche sich das Dampfausstoßrohr (2) in einem Abstand umgebende Seitenwände (5, 6) anschließen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Querwänden (7) als Teil der Seitenwände ein dachförmiger Abschnitt (6) vorgesehen ist.
8. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dampfausstoßrohres (2) vor den Düsen (3) ein siebartiger, ein Pfeifen des strömenden Dampfes verhindernder Streifen, vorzugsweise eine Filtermembrane (47), angeordnet ist.
9. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohr (4) zumindest teilweise von einer eine Wärmeisolierung (32) aufweisenden Ummantelung (31) umgeben ist.
10. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in die die Luft führende Rohrleitung quer eingebaut ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (3) dem Luftstrom in der Rohrleitung entgegen gerichtet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661604113 1965-09-24 1966-01-03 Geraet zur Luftbefeuchtung Withdrawn DE1604113B1 (de)

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