DE1601563A1 - Gekuehlte Schaufel fuer mit hohen Temperaturen arbeitende Turbinen - Google Patents
Gekuehlte Schaufel fuer mit hohen Temperaturen arbeitende TurbinenInfo
- Publication number
- DE1601563A1 DE1601563A1 DE1967G0050766 DEG0050766A DE1601563A1 DE 1601563 A1 DE1601563 A1 DE 1601563A1 DE 1967G0050766 DE1967G0050766 DE 1967G0050766 DE G0050766 A DEG0050766 A DE G0050766A DE 1601563 A1 DE1601563 A1 DE 1601563A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channels
- channel
- leading edge
- serpentine
- radially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/12—Blades
- F01D5/14—Form or construction
- F01D5/18—Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
- F01D5/187—Convection cooling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2260/00—Function
- F05D2260/20—Heat transfer, e.g. cooling
- F05D2260/201—Heat transfer, e.g. cooling by impingement of a fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2260/00—Function
- F05D2260/60—Fluid transfer
- F05D2260/607—Preventing clogging or obstruction of flow paths by dirt, dust, or foreign particles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
ELECTRIC COKMFx
ocaetiectad/, ITe w iork, V.St.A.
ocaetiectad/, ITe w iork, V.St.A.
Zeichen: G 1106
Gek-ihlte Schaufel für mit hohen Temperaturen arbeitende
Turbinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine gekühlte Beschaufelung für mit hohen Temperaturen arbeitende Turbinenmaschinen
und insbesondere auf einen Tur.binenschaufelaufbau, der
verbesserte Einrichtungen zum Steuern und Leiten der Strömung eines Kühlmittels durch das Innere der Schaufel
und Jber die Unseren Oberflächen der Schaufel aufweist.
iiia ist bekannt, daß der Wirkungsgrad und die leistung
einen Gasturbinentriebwerkes in Beziehung zur Betriebs
temperatur der Turbine stehen und dai3 Wirkungsgrad und
00985 ./0607
Leiatung
Gei/Kü
Leistung theoretisch dadurch erhöht werden können,
daij die Betriebstemperatur erhöht wird. In der Praxis
ist jedoch die maximale Turbinenbetriebstemperatur durch die i'-'higkeit der verschiedenen Turbinenelemente
begrenzt, hohe Temperaturen aufzunehmen. Da die Trieb-Werksleistung
auf diese Ueise durch die Temperatur begrenzt ist, haben Triebwerkshersteller beträchtliche
Anstrerrungen unternommen, um die Auinahmef-'lhigkeit von
Turbinenelementen für hohe Temperaturen zu erhöhen
* und zwar insbesondere die Aufnahmefähigkeit der Schaufeln
mit Tragflächenprofil, auf die die Yerbrennungsprodukte mit hohen Temperaturen aufprallen. Eine gewisse Eichung
der Triebwerkslei&tung wurde durch die Entwicklung und
'Verwendung von neuen Materialien erreicht, die höheren Temperaturen widerstehen können. Diese neuen Katerialien
sind jedoch ganz allgemein nicht in der Lage, den extrem hohen Temperaturen zu widerstehen, die in modernen Gasturbinen
erwünscht sind. Es wurden deshalb verschiedene Kühlanordnungen für Schaufeln entwickelt, ura die obere
Betriebstemperaturgrenze dadurch zu erhöhen^ daw das
Schaufelmaterial auf geringeren Temperaturen gehalten wird, denen es widerstehen kann, ohne beschädigt zu
werden oder zu verbrennen. Der Begriff "Schaufel" ist ein ganz allgemeiner Begriff, der sich auf Elemente
mit Tragflächenprofil bezieht, die in Turbinenmaschinen verwendet werden, welche mit hohen Temperaturen arbeiten.
Dieser 00985 1/0607' BADORIGfNAL
Dieser Begriif umfaßt nicht nur Elemente, die allgemein
als Schaufeln bekannt sind, sondern auch andere J^-uteile mit Tragflächenproiil, die als Rotorflügel
oder Rotorblätter usw. bezeichnet werden. Die Erfindung soll ±Q folgenden unter Bezugnahme auf Schaufeln mit
TragfläcJienprofil eines Turbinenrotors beschrieben werden.
Das Kühlen von Schaufeln wird im allgemeinen in der './"eise durchgeführt, daß innere Strömungskanäle innerhalb
der Schaufeln ausgebildet v/erden, welche die Strömung eines Kühlmittels aufnehmen. Dieses Kühlmittel
ist hauptsächlich Druckluft, welche, entweder vom Kompressor oder aus dem Brennkammerabschnitt abgezapft
v/ird. iis ist ebenfalls bekannt, daß die Triebwerksleistung möglicherweise theoretisch durch das Abzapfen
von l'iüilluft verringert wird. Es ist deshalb wesentlich,
daß diese Kühlluft in hochwirksamer weise ausgenutzt ,
wird. Insbesondere ist es erforderlich, daß dafür geborgt
wird, daß die Leistungsabnahme, die durch das
Abzapfen von Luft bewirkt wird, nicht größer ist als
die Leistungszunähme, die sich aus den höheren Turbinenbetriebstemperaturen
ergibt. Dies bedeutet mit anderen i/orten, daß das System vom Standpunkt der Herabsetzung
der benötigten Kühlluftmenge außerordentlich leistungsfähig nein muß. Es ist ferner wesentlich, daß.alle
Teile
00985 1/060 7
VS-V
BAD ORIGINAL
Teile der Turbinenschaufel]! ausreichend gekühlt
werden. Eine ausreichende Kühlung muß nicht nur für
den Vorderkanten- und Ilinterkantenbereich der Schaufeln
erzielt v/erden, v/obei diese Teile am meisten in nachteiliger Weise durch die Verbrennungsgas« mit hohen Temperaturen
beeinflußt werden, sondern auch für den I-Iittelbereich
zwischen der Vorderkante und der Hinterkante.
. Es wurde nun gefunden, daß bisher zur Verfugung stehende
Kühlanordnungen bezüglich der im "vorstehenden dargelegten
Forderungen Nachteile aufweisen, feiihlsysteme, bei denen
minimale Kühlluftmengen verwendet werden, sind meist nicht in "der Lage, in ausreichender Vieise alle Teile
der Schaufel zu kahlen. Dies führt dazii, da« ein
kritischer Abschnitt, v/ie beispielsweise die Vorderkante,
Risse bekommen kann, verbrennen kann oder bereits
nach kurzer Betriebsdauer zerstört v/erden kanu. Diejenigen Systeme, mit denen in ausreichender Weise
: alle Teile der Schaufeln gekühlt v/erden können, benötigen andererseits zu viel Luft bezüglich des G-esa'itwirkungsgrades
des Triebwerkes und der G-rund dafür liegt darin, daß die-Kühlluft nicht wirksam ausgenutzt
wird. Bei einer nicht v/irksamen Anordnung kann die Kühlluft durch das Innere der Schaufel derart
hindurchgeführt v/erden, da J j kleine Konvektionswfirraeübertragungskoeffizienten
oder "w irmeübertragungsraten
erzeugt
S.r.AÖ &ß1
erzeugt v/erden. Atidere-!augenschatten, -rfie beispielsweise
nicht ausreichende· ;/ärmeübertragung:sf lachen,-.
lcönnen die wirksame Ausnutzung der Kühlluft verhindern,
Äs ist deshalb ein Ziel dor Erfindung, für Turblnenij.ischinen,
die mit hohen D^enrp'eraturen arbeiten,. einen
/ei/besb-erten Schaufeluul'bau zu schaffen, mit-dem das
hohem v/irkungsgrad auGgeniitzt wird.
IiS ist ein weiteres Ziel der Erfindung, für Surbinenuasohinen,
die mit liohen Temperaturen arbeiten, einen
verbesserten Öchaufelaufbati zu schaffen, mit dem,es
aiügllch ist, alle Teile der Schaufeln in ausreichender
.,eise zu lilüilen. ■
weiteres Ziel der Erfindung, ist es, für Turbinen,
die mit hohen Temperaturen arbeiten,, eine verbesserte ijchaufelanordnung zu schaffen, die verhältnismäßig
einfach und billig hergestellt werden kann und die leicht, robust und im Betrieb zuverlässig ist.
]'urz genagt, weist getnfui einer imiüihrungsform. der
■ ')r LLndunr·; eine Schaufel fur mit hohen Temperaturen
uüdei boride Turbinenmauchinen, eine Anzahl von im
axialen Abstand angeordneten Kanälen ax% wobei diese
Kanüle '0098 5 1/06Of bad. original
ι y
Kanäle einen radialen Kanal neben der Vorderkante der Schaufel umfassen, einen radialen Kanal neben
der Hinterkante der Schaufel, einen ersten serpentinenförmigen
Kanal neben-dem Vorderkantenkanal und einen zweiten serpentinenföriaigen Kanal neben dem ILinterkantenkaiial.
Der Vorderkantenkanal und der ersteserpentinenformige
Kanal sind durch eine Anzahl von im radialen Abstand voneinander angeordneten Öffnungen verbunden und
der Hinterkantenkanal und der "zweite serpentinenf oriaige
Kanal sind in ähnlicher V/eise durch eine Anzahl von im radialen -ibstand voneinander angeordneten Öffnungen
«/•erblinden. Die Schaufel weist Einlasse aux, um Kühlmittel,
wie beispielsweise Luft, den serpentinenförrafc;en
Kanälen zuzuführen. Vom Vorderkantenkanal und liinterkantenkanal
wird das Kühlmittel durch Auslässe abgegeben, die eine Vielzahl von Kanälen im (/orderkantenbereich und
im Hinterkantenbereich der Schaufel umfassen. Im Vorderkantenbereich
sind die Kanäle längs Achsen angeordnet, die spitze Winkel mit der äußeren Schaufeloberfläche
bilden, so daß das Kühlmittel eine dünne Schicht auf der äußeren Ί/andungsoberfläche bildet, wodurch eine
sogenannte Pilmlcühlung erzeugt wird. Insbesondere sind
diese Kanäle derart angeordnet, daß das Kühlmittel,
welches längs der konvexen und konkaven Seitenwandungen ausgestoßen wird, längs der Wandungen zur Hinterkante
der Schaufel hin gerichtet ist und derarts daß das Kühlmittel^
009851/0807
BAD
mittel, welches an der Vorderkante ausgestoßen wird,
radial längs der Vorderkante gerichtet ist. Die Winkelanordnung
der Kanäle ergibt weiterhin größere Konvektioiiswärmeaustauschflächen
im: Vorderkantenbereich. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Kühlung
im kritischen Vorderkantenbereich durch eine sogenannte
Aufprallkülilung verbessert. Die im radialen Abstand
voneinander angeordenten Kanäle, die den Vorderkantenkanal
und den ersten serpentinenfö'rmigen Kanal miteinander
verbinden, sind derart bemessen, daß die Kühlmittelströmung durch diese öffnungen hindurch gedrosselt wird
und daß das beschleunigte Kühlmittel gegen die innere Wandungsoberflache im Vorderkantenbereich der Schaufel
gerichtet wird. Die turbulenz, die auf diese l/eise im
Kühlmittel erzeugt wird, führt zu hohen KonvektIonswarmeübertragungsraten
oder Koeffizienten an der Vorderkante.
Gemäß v/eiteren Aspekten der Erfindung wird eine wirksame
Kühlung ebenfalls im kritischen Hintefcantenbereich
geschaffen und ferner im Hittelbereich der Schaufel.
Der Mittelbereieli der Schaufel wird durch eine Konvektionswärmeübertragung
auf das-Kühlmittel gekühlt, welches durch den ersten und den zweiten serpentinenförmigen
Kanal strömt. Diese Kanäle haben vorzugsweise Strömungsuuerschiiitte,
die zwischen den Einlassen und den Auslassen
0D9ÖS1/06 0 7
BAD ORIGINAL
derart abnehmen, daß Eönveictioiiswärmeübertragungskoeffizienten
durch das Kühlmittel erzeugt werden, die zwischen den Einlassen und Auslässen zunehmen.
Durch die Anordnung der Kanäle der serpentinenförmigen Kanäle derart, daß die maximalen Strömungsquerschnitte
im wesentlichen in der Mitte zwischen der "Vorderkante und der Hinterkante liegen, an welcher Stelle die
Schaufei am dicksten ist und daß die minimalen Strönnmgs-
_-.uerschnitte dichter bei der Vorderkante und der Hinterkante
angeordent sind, werden zwei wesentliche.Vorteile erreicht und zwar einmal der, daΰ-die Temperaturgradienten
in Sehnenriclitung außerordentlich herabgeaetsx werdej.
und ferner der, daß das ,3 c hau j. ex ge wicht wesentlich verringert
wird. Kach der Kühlung des Xittelabschiiitte;j
strömt das Kühlmittel im zweiten serpentinenf üriiiige:?.
Kanal zum Hinterkantenkanal, von welchem das rühlr;ij.ttel
durch eine Vielzahl von im radialen Abstand voneinander
angeordneten ?anälen austritt, die in axialer ilicliiuio;··
den Hinterkantenkanal und die gesamte pTinterkante dei:
Schaufel miteinander verbinden. Diese Vielzahl von Kanälen, welche eine Konzentration von Konveictionsoberflachen
bildet, sichert eine ausreichende llhlhlunj:
im Hinterkantenbereich. Wenn die Schaufeln in Rotoren verwendet werden, können die Schaufeln Ablaßöfinungon
aufweisen, um Fremdstoffteilchen abgeben zu können, so daß die serpentinenförmigen Kanäle nicht durch
9851/0607
Premdstoffteilchen verstopft xirerden. "
'Die Erfindung soll znasmxaen mit weiteren Zielen und
Merkmalen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme aui die Piguren der Zeichnung erläutert werden.
Bs zeigen:
Pig. 1 eine Schnitt ans! ent eines Teiles eines Gasturbinentriebwerkes,
velches einen Turbinen- ä rotor aufweist, der gemäß der Erfindung aufgebaut
iat, , ■
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des in Kg. 1 gezeigten Rotors, - '
Pig. 3 eine perspektivische Ansicht in vergrößertera
Maßstab von Schaufeln des Rotors,
Pig.4 eine Iiängsschnittansicht in vergrößertem Maßstab
einer Schaufel, . ■
j;1ig. 5 eine Schnittansicht genommen längs der Linie '5-5
der Fig. 4,
I1Mg. 6 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 6-6
der Pig. 4 und
' " ' ■"■ ■ Pig. 7
009851/0107
BAD
160T563
Fig. 7 eine Schnittansicht genommen längs der Linie
7-7 der Fig. 5.
Die mit hohen Temperaturen arbeitenden Teile eines Axialströmungs-Gasturbinentriebwerkes 10 sind in Fig. 1
dargestellt und das Triebwerk weist ein äußeres zylindrisches Gehäuse 11 auf, welches diese, mit hohen
Temperaturen arbeitenden Abschnitte umgibt. DuS dark gestellte Gasturbinentriebwerk weist einen ringförmigen
Brennkammerraum 12 aux, wobei dieser Brennkammerraum 12
zwischen .dem zylindrischen Gehäuse 11 und einer inneren Wandung 13 ausgebildet ist. Eine ringförmige Brennkammerauskleidung
14 ist innerhalb des Raumes 12 im Abstand vom Gehäuse 11 und der Wandung 13 angeordnet. Die eigentliche
'Verbrennung findet innerhalb der ringförmigen
Brennkammerauskleidung 14 statt. Die Ringräume 15 und 16
zwischen der Brennkammerauskleidung 14 und dem Gehäuse 11 und der Wandung 13 sind mit unter hohem Druck stehender
Luft gpEüllt, die von einem nicht dargestellten
Kompressor abgegeben wird. Diese unter hohem Druck stehende Luft, die relativ zu den. unter hohen Temperaturen
stehenden Verbrennungsgasen innerhalb der Brennkammerauskleidung 14 verhältnismäßig kühl ist,
wird in gesteuerter Weise dem Innenraum der Brennkammerauskleidung zugeführt, um die Verbrennung auxrechtsuerhalten
und um eine Kühlung durchzuführen.'Erfindrnigs-
gemäß
008861/0607 ^
VS-V
gemäß kann diese relativ kühle" Luft ebenfalls zura Kühlen bestimmter Turbineiieleroeiite verwendet werden,
die den Terbrenniingsprodukten mit hohen Temperaturen
ausgesetzt sind. .-.- * ■
Am stromab gelegenen Ende der BrennkammerauskTeidung
ist ein Leitkranz 20 angeordnet, um die heilSen Verbrennung^
produkte Turbinenschaufeln 21 mit der richtigen
Geschwindigkeit und unter dem richtigen rfinkel zuzuführen*
Die Stirbineiischaufeln 21 sind-am umfang eines
Turbinenrades 22 montiert, welches ■ zusammen mit der
iiel-le 23 und einem zweiten Turbinenrad 24» welches
Schaui'elii 25 aufweist, drehbar auf der Triebwerksaeh.se
26 mittels lagern 27 gelagert ist. Die Turbine, Vielehe
die Kader 22 und 24 und die ¥eHe 23 umfaßt, treibt
den nicht.dargestellten Kompressor des Triebwerkes 10 an.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 sei bemerkt, daß die Gesamtströmung der Verbrennungsgase durch die
Leitkränze 20 und 28 hindurchgeht und sich über die
Turbinenschaufeln 21 und 25 hinwegbewegt. ¥enn das Gasturbinentriebwerk 10 mit einer Leistung utid einem
Wirkungsgrad betrieben werden soll, welche in modernen
Gasturbinentriebwerken erwünscht sind, müssen die brennungsprodukte aus der Bremikammerauskleidung 14
Γ.
VS-
mit Temperaturen abgegeben v/erden, die höher sind
•als diejenigen, denen die Schaufeln, die aus gegenwärtig
zur Verfugung stehenden Materialien hergestellt sind, ohne Kühlung widerstehen können. Durch die Krfindung
wird dieser wünschenswerte Betrieb dadurch ermöglicht, daß eine ausreichende Kühlung in einer
hochwirksamen Weise für alle Schaufelabschnitte vorgesehen
wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel * ist die erfindungsgemäße Kühlanordnung lediglich bei
den Turbinenschaufeln 21 vorgesehen. Es ist jedoch
klar, daß die Erfindung auch bei einer anderen Beschaufelung als bei einer Turbinenbeschauielung vorgesehen
sein kann, beispielsweise bei den Schaufeln mit Tragflächenprofil der Leitkir.inze 20 und 2'ö.
Ehe die genaue Art und Weise beschrieben wird, in
der durch die Erfindung die Strömung des F.ühli.iittelü
durch das Innere und über die äuuieren Oberflächen der
Turbineniichaufeln 21 gesteuert und gerichtet wird,
sei der allgemeine Aufbau des Turbinenrotors kurz erläutert. Dus 'Rotorrad 22 weist eine An ζ aiii von in
Unifangsrichtung, im Abstand voneinander angeordneten
Schlitzen 30 im äußeren Umfang rav±. '.OLe Turbinenßchauf
ein 21 weisen eine 'Wurzel 51 auf, die von' den
Sdiitzen 30 aufgenommen wird. Ein iJcliauielkürper 3J-1
ist ganzteilir; an ;jede'r Wurzel 31 angeordnet und
orotreclvt
00085 1/06 0 7
BAD ORIGINAL
erstreckt sich voa dieser radial nach außen. Der
SchEraxelfcörper 33 ist derjenige Seil der Ilurbinen- -■■
schaufel 21, der den VeL^rennun^produkten mit hohen
yeujperaturen ausgesetzt "ist,
Der Schaufelkörper 33 einer jeden Turbinenschaur£el
ist ein Bauteil mit Tragfläohenprofil und weist
eine äußere konvexe Seitenwandungsoberflache 35 und
eine äußere konkave SeitenwandungsOberflache 36 auf,
wobei diese Oberflächen die in axialem Abstand voneinander angeordneten Vorder- und Hinterkanten 37 und
mitteinander verbinden. Wie die lig, 5 und 6 zeigen,
int die aerodynaiDische lOriD des Sciuraf elfcörpers 33'
an: der Torderkant©37 nicht stumpf, sondern abgerundet,
vr-ihrend die. Hinterkante sich konisch verjüngt und recht
dünn ist* TJm diese kritische Vorderkante und Hinterkante
sowie den Mittelabschnitt zu kühlen, weist gemäß der Erfindung jeder Schaufelkörper 33 Wärmeaustausch-·
t-uniHe auf, wie es in den Fig» 4 bis 7 gezeigt ist.
Der Sehaufelkörper 33■ .weis-t insbesOndere eine Anzahl
von iro axialen Abstand voneinander angeordneten Kanälen
auf, wobei diese Kanäle einen radialen Kanal 40 an der
/oi/derkante 37 umfassen, einen radialen Kanal 41 neben
der Hinterkante 38, einen ersten serpentinenförmigen
Kanal, der im axialen Abstand voneinander angeordnete
radiale Kanäle 42r 43 und 44 auf v/eist und einen zweiten
009861 /0M7 ; ^ BADOfflQlNAL
serpentinenförmigen Kanal, der im axialen Abstand voneinander angeordnete radiale Kanäle 45 und 4-6
aufweist. ¥ie die J?igr 4 bis 6 zeigen, sind die
Kanäle 40 bis 46 radiale Bohrungen, die sich vom
radial äußeren Ende 50 des Schaufelkörpers 33 aus zum Wurzelabschnitt 31 hin nach innen erstrecken.
Das äußere Ende 50 des Schaufelkörpers 33 weist eine Aussparung 51 auf. Eine Endv/andu.ngsplatte 52
ist innerhalb der Aussparung 51 angeordnet^ um mit
Ausnahme der AblaßÖffnungen 53 die äußeren Enden der
Kanäle 40 bis 46 abzuschließen, wie Pig. 4 zeigt, sind
die radialen Kanäle 42"und 43 axial durch eine öffnung
54 an ihren radial äußeren Enden neben der Endwandung
52 miteinander verbunden und die Kanäle 43 und 44 sind
axial durch eine Öffnung 55 an ihren inneren Enden
neben dem Wurzelabschnitt 31 miteinander verbunden«
Die Kanäle 42 bis 44 bilden auf diese Weise den ersten serpentinenförinigen Kanal. In ähnlicher Weise sind
die Kanäle 45 und 46 axial durch eine Öffnung 56 an ihren radialen äußeren Enden neben der Endwandung 52
miteinander verbunden, um den zweiten serpentinenförinigen
Kanal zu bilden.
Innerhalb des Schaufelkörpers 33 verbindet eine Anzahl
von verhältnismäßig kleinen Drosselöffnungen 57 äen.
Vorderkantenkanal 40 und den radialen Kanal -44. Die
Öffnungen
Öffnungen 57 sind im radialen Abstand voneinander längs der gesamten Ausdehnung des Schaufelkörpers 33
angeordnet. Diese Öffnungen 57 sind derart bemessen,
daß die Strömung des Kühlmittels gedrosselt'..wird, so
dai;> dadurch die Konvektionskühlung an der Vorderkante
gemäß der Erfindung unterstützt und erhöht wird. 'Eine weitere Vielzahl von im radialen Abstand
voneinander angeordneten Öffnungen 58 verbindet den
Hiiiterkaiitenkanal 41 und den radialen Kanal 46. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 58 derart bemessen, daß eine Verbindung ohne Drosselwirkung
zwischen den Kanälen 41 und 46 hergestellt
wird, ffalls eine verbesserte Konvektionswärmeübertragung
an der Hinterkante gewünscht wird, können die Öffnungen 58 wie die Öffnungen 47 derart bemessen sein,
daß die Strömung des Kühlmittels durch die Öffnungen
hindurch gedrosselt wird.= -
Das Kühlmittel zur Kühlung der Turbinenschaufeln 21 ist verhältnismäßig kühle Druckluft, die aus dem Brennkammer
ab schnitt 16 abgezapft wird und zwar durch in Umi'angsrichtung im Abstand voneinander angeordnete
Öffnungen 60 in der inneren Wandung 13, wie es durch die Pfeile 'in 3?ig. 1 dargestellt ist. Von den Öffnungen
60 strömt die Luft durch in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander angeordnete Öffnungen 61 in der Rotorwelle 23,
Von
0 Ö β 5 1 /0 6 0 7
Yon hier aus strömt die Luft radial zur !Unterseite
des Rotorrades 22 und von dort aus strömt die Luft über die Hinterseite des Rotorrades 22 nach außen,
um" dieses Rad zu kühlen. Die Kühlluft tritt dann in einen Kammerabsclmitt 62 radial innerhalb der Wurzeln
31 ein. Ton dort aus strömt die Kühlluft radial nach außen durch ITuten 63, die mit Einlaßöffnungen 64 und
65 zu den radialen Kanälen 42 und 45 in Verbindung stehen. Auf diese vieise wird die Kühlluft dem Innenraum
der Schaufelgehäuse 33 zugeführt.
Erfindungsgemäß sind Auslässe vorgesehen, um die Kühlluft aus dem Schaufelkörper 33 wieder abzulassen. Die
Auslässe umfassen eine Vielzahl von Kanälen ?Ό ira Vorderkantenbereich des Schaufelkörpers 35. Die dargestellte
Schaufel weist eine Reihe von im radialen Abstand voneinander angeordneten.Kanälen 70a auf,
welche den Vorderkantenkanal 40 und die konvexe Seitenwandungsoberfläche 35 verbinden. Ferner ist eine Reihe
von im radialen Abstand voneinander angeordneten l'aniilen
70b vorgesehen, weiche den Vorderkantenkanal 40 und die konkave Seitenwandungsoberfläche 36 miteinander verbinden.
Weiterhin sind zwei Reihen von im radialen Abstand voneinander angeordneten Kanälen 70c vorgesehen, welche
den Vorderkantenkanal 40 und die .Vorderkante 37 miteinander
verbinden. Diese Kanäle 70 weisen sehr kleine .uerschnitts-
VS-
flächen auf. Die Durchmesser der Kanäle liegen in
der Größenordnung von 0,005 Zoll bis zu 0,025 Zo.ll
und diese L'anäle siud .längs Achsen angeordnet, die
•alt den äußeren s/andungsoberflächen spitze Winkel
bilden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bilden
die Achsen der Jianäle 70ä mit <ler konvexen Seitenwandungsoberfläche
35 einen, spitzen .'''/inkeT"-Θ],'"von vorzii^Li'-yeise
weniger als 30°. Die Achsen der Kanäle 70b bild en einen Ihnlicben spitzen winkel mit der konkaven
iSeitem^uidungsOberfiäcne 36, der vorzugsweise kleiner ■
" iiit als 30°» Zusätzlich sind die kanüle YOa und 7öb
derart angeordnet, das das Kühlmittel, das vom Vorderi-:.ntenk::Uiai
40 durch .die se Lanäle abgegeben wird,
-ixlal süromab längs der ,yandungsOberflächen zur Hinterkante
3B strömt, ude die I?ig. 7 zeigt, sind die-Achsen
der Jianäle 70c derart angeordnet, daß diese mit der
Vorderkante 37 einen spitzen ¥inkel θ^ von annähernd
30° bilden. Die Ifanäle sind derart angeordnet, daß das
von den J miälen 70c abgegebene -.Kühlmittel radial nach
außen längs der Vorderkante 37 strömt. Die Eunktion
der Kanäle 70 und der Grund für deren spezielle
Orientierung werdennoch erläutert.
Die Auslässe des Sehaufelkörpers33 weisen eine Vielzahl
von Kanälen 72 im sich verjüngenden und dünnen :;i iiberkanüonbereich UUi0 Die im radialen Abstand voneinander
98Si/0iLÜ^__1-____
BAD
einander angeordneten Kanäle 72 erstrecken «ich axial
zwischen dem radialen Kanal 41 und der IJinterkante
und sind wie die Kanäle 70 im Vorderkantenbereich Kanäle mit sehr geringem Strömungsquerschnitt.
Χω Setrieb wird verhältnismäßig kühle unter hohem
Druck stehende Luft aus dem Raum 16 durch die Einlaßöffnungen
64 und 65 im ~,.:urzelab3cunitt 31 den radialen
Lanuien 42 und 45 des ersten und zweiten serpentinei:-
xörmigen Kanals zur--eiüurt. Das Kühlmittel im ersten
uerpentinenfürmigen .Kanal strömt■durch den Kanal 42
radial .nach auOen und dann durch den Fanal 45 radial
nach innen und dann durch "den Kanal 44 W!.eder radial nach außen, von wo aus das Kühlmittel durcn die Öffnungen
57 hindurch in den Kanal 40 hinein beschleunigt wird. Das Kühlmit'tel im zweiten serpentineniörmigen Kanal
strömt durch den Kanal 45 radial nach außen und dann durch den Kanal 46 radial nach innen, von wo aus das
Kühlmittel durch die Öffnungen 58 in den Hinterkantenkanal 41. hinein strömt. Vom Yorderkantenkanal 40 und
vom Hinterkantenkanal 41 wird die Kühlluft durch die Kanäle 70 und 72 an die Außenseite der Schaufel abgegeben.
Dieser beschriebene Aufbau ergibt ein Kühlsystem mit außerordentlich großem 'Ürkungsgrad. Beispielsweise
im ÖÖ9Ö51/06Ö?
im Vorderlcatitenbefeich, in welchem die Kühlprohleme
bisher am schwierigsten zu lösen waren," wird" durch
die Erfindung mit dem gleichen Kühlmittel sowohl
eine Eonvektionskühlung als auch eine Filmkühlung dtirchgef ührt. Zusätzlich wird die KonvektionskÜhlung
im Yorderkantenbereicli ganz erheblich dadurch verstärkt, daß eine Aufprallkühlung erzeugt wird und
daß; die Iförmeübertragungsöberflachen wesentlich vergrößert
sind. Es sei bemerkt, daß die Öffnungen 57» welche den ersten serpentinenförmigen Kanal und den
Yorderkantenkanal 4-0 miteinander verbinden, Drosselöffnungen
sind und die Öffnungen 57 sind derart bemessen, daß die Strömung des Kühlmittels gedrosselt
wird. Dadurch wird das Kühlmittel, wenn es zwischen den radialen. Kanälen 44" "und 4-0 strömt, .beschleunigt.
Dies führt dazu, daß das beschleunigte Kühlmittel auf
die Inneren Schaufeloberflächen im Yorderkantenabschnitt
als eine Yielzahl von Strahlen mit hoher Geschwindigkeit
aufprallt und dadurch werden außerordentlich starke Turbulenzen und große Wärmeübertragungskoexfizienten
an der Yorderkante erzielt. Die sogenannte AufprallMihliing erzeugt also an der
Yorderkante 37 sehr hohe Konvektionswärmeubertragungsraten. Yom Yorderkantenkanal 40 aus wird die Kühlluft
durch die Kanäle 70 abgegeben, die wegen ihrer Winkelanordnung
wesentlich größere Wärmeübertragungsflächen
aufweisen
009851/06 0 7
IbUlbb^
aufv/eiGen als vorhanden wären, falls die Kanäle
senkrecht zu den Ifandungs oberflächen verlaufen würden..
Diese außerordentlich wirksame Konvektionskühlung wird
durch eine .ü'ilri- oder Grenzschichtkühlung ergänzt, ü.w
die 'Winkelanordnung der Kanäle bewirkt, daß das abgegebene
Kühlmittel in der Grenzschicht eingegangen v/ird
und deshalb bildet dieses Kühlmittel dünne Schichten
auf den äußeren Schaufeloberflächen ira Vorderkante!.. bereich.
Hierdurch wird aber des Scliauf elgeblluxe 33
gegen die heizen YerbrennurESprodukte isoliert.
Die erfindun/vsgovnaße Kühlanordnung ergibt eine außerordentlich
wirksame Kühlung des Mittelabsclmittes,
an welchem die Kühlmittelgrenzschicht, die von den Kanälen 70 abgegeben wird, beginnt, sich von der
konvexen und konkaven Seitenv/andungsoberfläche 35 und
36 abzulösen. Dieser Mittelabschnitt wird durch. Konvektion gekühlt und zwar durch das Kühlmittel,
welches über die gesamte Länge der Schaufel durch die Kanäle 42 bis 46 strömt. Das gesamte Kühlmittel überquert
die gesamte.länge des Schaufelkörpers 33 mehr als einmal und ein gewisser Teil des Kühlmittels überquert
die gesamte Schaufellänge dreimal. Zusätzlich sei bemerkt, daß der Kanal 42 einen größeren Ströraungsquerschnitt
hat als der Kanal 43 > der seinerseits v/iederun einen größeren Strömungsquersclmitt hat als der lan al -,"4
In 5 1 /.06 0 7
j V S - V EJUAAtJtTQTi? bad
In ähnlicher weise hat der Kanal' 45 einen größeren
3 trörjun^-s quer schnitt" als der Kanal. 46. Dies "bedeutet
"ixt anderen ¥orten, daß die Strömingsquerschnitte' des
ersten und zweiten serpentinenforaigen Kanals zwischen
dea Siiilaß und dem Auslaß abnehmen. Durch diese Abnnhtne
des Strömungsquerschnitt.es wird die-Kühlluft beschleunigt und höhere yärmeübertraguttgsköeffizienten
v/erden erzeugt, wenn die -Kühlluft durch die serpentineni'öraigen
Kanäle hindurchströmt. Gleichzeitig wird jedoch die Kühlluft,., wenn sie durch die serpentinenförmigen
Kanäle hindurchströmt, erwärmt. Die Zunahme der Wärmeübertragungsrate.,
die durch höhere Wärmeübertragungs-
>oef i:izienten bedingt wird und die Abnahme -der V/ärrneübertraß-ungsrate,
die durch die Irv/ärinung des Kühl-.roittela
bedingt wird,, heber^ich awl und das Endergebnis
1st eine im v/esentlichen gl'eichförmige Wärmeübertragung
im rtibbelbereich und ferner die Ausbildung von..minimalen
TerijfVeraturgradienten iin Schaufelkörper 33. Dadurch, dai3
die Kanäle mit -maximalem Durchmesser im dicksten Abschnitt
des Sclaaufelkörpers 33 angeordnet sind, wird eine yerhllltnisraäßig leichte und gleichförmig feste
Schaufel gescuaffen. Diese spezielle Anordnung zur
"'iulutig des l-iittelberelches ist vam Standpunkt des
//i^nungö^raden her sehr vorteilhaft, da das gleiche
Kühlmittel anschließend zur Kühlung der Vorderkanten— und
MinLeflcantenbereiche verv/endet '
0008^1/0607 -.- - Ä; BAbortlifiÄL
Im kritischen Hinterkantenbereich wird eine Konvektionskühlung
dadurch geschaffen, daß das Kühlmittel durch die Kanäle 72 mit kleinem Durchmesser hindurchströmt,
die sich axial zwischen dem Hinterkantenkanal 41 und der Hinterkante 3& erstrecken. Ytie im Fall der Kanäle
70 im Vorderkantenbereich bilden die Kanäle 72 eine Konzentration von w'ärmeaustausciioberflachen, so da3
eine außerordentlich wirksame Konvektionswärmeübertragung
erzeugt wird.
TJm eine wirkungsvolle Ausnutzung des Kühlmittels sicherzustellen, ist es wesentlich, daß die Drossel^·
bohrungen 57 und die Kanäle 70 im TorderkantenbensLch
und die Kanäle 72 im Hinterkantenbereich eine ausreichende, jedoch nicht übermäßige Strömung durch die
verschiedenen Teile des Schaufelkörpers 33 zulassen. Dies kann dadurch erreicht v/erden, daß die Anzahl und
die einzelnen Strömungsquerschnitte der Bohrungen und
Kanäle genau eingestellt werden und daß die Druckunterschiede zwischen dem Innenabschnitt des Schaufelgehäuses
und dem statischen Druck des heißen G-ases an den äußeren
Schaufeloberflächen entsprechend eingestellt werden.
Durch die erfindungsgemäße Kühlungsanordnung wird eine
sehr gute Konvektionskühlung der äußeren .iiridwandung
52 durch die Kühlluft erreicut, die durch die Öffnung
zwischen
00985 1/ö;fi ()£.,
BAD
zwischen den radialen Kanälen 42 und 45 und durch die Öffnung 56 zwischen den radialen Kanälen 45 und
strömt« Ablaß öffnungen 53 sind in der Endwandung 52
vorgesehen. Diese öffnungen 53 sind mit den Öffnungen
54 und 56 der serpentinenförmigen Kanäle verbunden. "Der Zweck dieser Ablaßöffnungen 55 ist es, kleinen
jTremdstoffteilchen zu ermöglichen, aus den serpentinenförmigen
Kanälen auszutreten. Wenn die i':b laß öffnungen 53 nicht vorgesehen sind, könnte es möglich sein, daß
durch die Zentrifugalkräfte diese 3?r emdst off teilchen
■iich in den öffnungen 54 und 56 und am' äußeren Ende
des ICanales 44 ansammeln. Dies könnte eventuell dazu
x'ühren, daß die serpentinenförmigen Kanäle verstopft
i/erden und dafi das Kühlsystem" ausfällt. Diese Ablaßöffnungen
53 sind derart bemessen, daß lediglich ein
sehr geringer Anteil der;gesamten KühlluftstrÖmungdur
eh die End wandung 52 zusammen mit den !Fremdstoff- ,
teilchen austritt... Dieser .schmale Anteil: an luft,
der durch diese Öffnungen hindurchgeht, wird in die Aussparung 51 am äußeren Ende 50 der Schaufel abgegeben
uno. von hier aus tritt dieser geringe liuftanteil wieder
iu den EauptverbrennungsgasstrOm .ein. --■-. . - >
Wie bereits dargelegt, ist die erfindungsgemäße: ICUhI^
anordmmg nicht auf eine Anwendung in !Eurbinenschaufeln
: ■■'"-"■■ . ; beschrankt.
00985
BAD ORIGINAL
beschränkt. Die Kühlanordnung kann mit gleicher
"Wirksarakeit bei l'eitkränzen lür G-asturbineutriebwerke
verwendet .werden und "bei Schani ein," die in
anderen alt hohen 'i'emperaturen arbeitenden Turbinenwas
chine η verwendet ,werden, wie beispielsweise in
Ilocndruckkornpressoren. Die allgemeine erfindunge^e-:.'.. Ό
Anordnung kann, falls gewünscht, auch für andere
Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise zum Enteisen
von Kompressorschauieln. Es ist klar, daß die Anordnung
auch bei Schaufeln verwendet werden kann, die anders
ausgebildet sind als die dargestellten Schaufeln 21,
die gebohrte Kanäle haben.
Durch den erfindungsgeuiäßen Schaufelaufbau ist es
möglich, die Kuhllufttnenge bei ausreichender Külil^inj
aller Schaufelteile auf ein Minimum herabzusetzen. Zusätzlich ißt die Schaufel außerordentlich einfach
und leicht und diese Schaufel ist robust und im Ee- ·.
trieb zuve r 1 < '■ s s i g.
Es können Abänderungen und Veränderungen vorgenommen "
werden, die i/ü Raiimen der Erfindung liegen.
Patent-
Claims (10)
1. .'jciiaufel für eine Axialströnamgs-fI!urbin.e'cimascliine,
gekennzeichnet durch einen, radial sich erstreckenden fJchaufelkörper, der äußere ¥andungsoberflächen aufweist,
wobei eine konvexe und eine tonka ve Seiten-wandungsoberiläche
vorgesehen ist, welche im axialen .abstand voneinander angeordnete- Vorder- und Hinterkanten
TDite-lniider verbinden, innere WändungsoberiLlächen,
die einen radial sieh erstreckenden Kanal neben der Vorderkante bilden, einen radial sich
eratreckenden Kanal neben der llinterkanbe, einen
ersten serpentineni'Ürraigen Kanal neben dem Vorderi:anteiikuna.L
und einen zva.ten serpentineiixörtnlgen
"anal neben dem Hinterkantenkanal, wobei eine Anzahl
you irn radialen Abatarid voneinander angeordneten ."
-■'in?.!en vorgesehen iöt, welche den ersten Serpentinen
^orRiicjen J'anal· und den Yorderkcintenkanal verbinden
und v/obei eine Anzahl von im radialen Abstand vono"j.:iaade.u'
angeordneten Kanälen vorgesehen ist, welche den, zv/eiten serpentinenförmigen Kanal und den Hinteri.iuifcmkunal
verbinden und v/obei ein Einlaß vorgeseneu ist, uiij "Jur'iieauöbaurichfflibtel dem ersten und zweiten
,iornontirieniortnigen I.anal zuzuführen und wobei au
uor/ /orr-leri'nnte Aiiül;',.fiöG vorgesehen sind, die eine
uLJ. von Kauälen umfassen,- die den - Yorderkaubea-
kanal und das Äußere der ,/andungsoberflächen miteinander
verbinden und wobei der Hinterkantenaus- -IaJB eine Anzahl von Kanälen auf v/eist, welche den
Hinterkantenkanal und die Hinterkante des Ventilgehäuses miteinander, verbinden.
2. Schaufel nach Anspruch 1, dadurcli gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Kanäle im yorderkantenbereich
. des Scliaufelkörpers wenigstens eine Reihe von im
radialen Abstand voneinander angeordneten öffnungen
in der konvexen Seitenv/andungs oberfläche bilden und wenigstens eine Lleiae von in radialen Abständen
voneinander abordneten Öffnungen in der konkaven Seitenwandungsoberfläche, wobei die Kanäle dieser
beiden Reihen längs Achsen angeordnet sind, die spitze Winkel mit den Seitenvandungsoberflächen
bilden und wobei diese Kanäle zur Hinterkante derart hin gerichtet sind, daß das T/äCTieaustaiischralttel
welches von diesen Kanälen abgegeben wird, eine verhältnismäßig dünne Schicht auf der konvexen und '
konkaven Seitenwaudung im Yorderkantenbereich bildet
3. Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl von Kanälen im Vorderkantenbereich des Schaufelkörpers weiterhin wenigstens eine RoHie
von im radialen Abstand voneinander angeordneten
Kanälen 51/06 0J
(BTi 5ff 3;
Kanälen aufweist, die in der Torderkante münden, wobei die Kanäle dieser Reihe längs Achsen angeordnet
sind, die spitze YiinkeJ, .mit der Torderkante
bilden und/wobei diese Kanäle radial derart gerichtet
sind, daß das Wärmeaustauschmittel, welches aus
diesen Kanälen austritt, eine verhältnismäßig dünne Schicht bildet, welche radial längs der Vorderkante
des Schaufelkörpers strüiut.
4-. Schaufel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im radialen Abstand voneinander angeordneten
Kanäle, welche den ersten serpentinenfdrmigen Kanal und den Vorderkantenkanal miteinander verbinden, derart
bemessen sind, daß das Warmeaustauschmittel,
welches durch diese öffnungen hindurchströnrt, gedrosselt wird." und "daß das I litt el mit hoher &e~
sehwindigkeit gegen die innere Vfendungsoberfläche
des Vorderkantenkanals gerichtet wird, so daß hohe Eonvektionswärmeübertragu-iigskoeffizienten an der
Vorderkante erzeugt werden.
5. Rotor für eine mit hoher Temperatur arbeitende
Axialstromungsturbine, gekennzeichnet durch ein
Motorrad, eine Anzahl von in Umfangsrichtung im
Abstand voneinander angeordneAön radial sich erstreckenden
Schattfein, die am Umxartg des Rotorrades
montiert
009851/0607 BAD OFlieiNAL
■montiert sind, wobei jede Schaufel einen "/urzelabschnitt
aufweist, der in das Rotorrad e'ingreift und einen Schaufelkörper, der sich radial vow
liurzelabsehnitt nach außen erstreckt, wobei der
Schaufelkörper eine äußere Bndwandung und äußere Wandungsoberflachen hat, wobei eine konvexe und eine
konkave Seitenwandungsoberfläche vorgesehen ist,
• welche im axialen Abstand angeordnete Vorder- und Hinterkanten miteinander verbinden, wobei innere
Wandungsoberflächen vorgesehen sind, die einen Kanal neben der Vorderkante bilden, der sich radial zwischen
der Wurzel und der äußeren Endwandung erstreckt, einen Kanal neben der Hinterkante, der sicli radial
zwischen der Wurzel und der äußeren Endwandung erstreckt,
einen ersten serpentinenförmigen Kanal neben dem Vorderkantenkanal und einen zweiten serpentinenförmigen
Kanal neben dem Hinterkantenkanal, wobei der erste und der zweite serpentinenförmige Kanal
wenigstens zwei miteinander verbundene im axialen Abstand voneinander angeordnete Kanäle aufweist, ύοπ
denen sich jeder radial zwischen der Wurzel und der äußeren Endwandung erstreckt, wobei eine Anzahl von
im radialen Abstand voneinander, angeordneten Kanälen
vorgesehen ist, die den ersten serpentinenförmigen KaraL und den Vorderkantenkanal verbinden und .wobei
eine Anzahl von im radialen Abstand voneinander
angeordneten
009851/0607
angeordneten Kanälen vorgesehen Ist, .welche, den
zweiten serpentinenförmlgen Kanal und den Hinterkantenkanal
miteinander verbinden, wobei Blnläs.se
vorgesehen sind, um Kühlmittel durch die Wurzel
dem ersten und zweiten serpentinenförmigen Kanal" zuzuführen und wobei an der Vorderkante Auslässe
vorgesehen sind, die eine Anzahl von Kanälen umfassen,
welche den Torderkantenkanal und die äußeren TiandungsOberflächen miteinander verbinden,,wobei
diese Kanäle längs Achsen angeordnet sind, die
spitze yfinkel mit der äußeren Wandungsoberfläche
derart bilden, daß das'Kühlmittel, - welches'durch
diene Kanäle abgegeben wird, eine verhältnismäßigdünne
Schicht auf der äußeren Wandungsoberfläche •im Vorderkantenabschnitt bildet und wobei die
Auslässe an der Hinterkante.- eine Anzahl von Im.
radialen Abstand voneinander angeordneten Kanälen
aufweisen, die den Hinterkantenkanal und die Hinterkante
des Schaufelkörp.ers miteinander verbinden.
6. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Kanäle im Vorderkantenbereich des Schaui'elkörpers eine erste ,Reihe von im radialen .
Abstand voneinander angeordneten öffnungen in der; konkaven Wandungsoberflache bilden, eine zweite
Reihe von im radialen Abstand angeordneten Öffnungen
BAD ORIGINAL —
009851/0607
in. der konvexen Seitenwandung und eine dritte und vierte parallele Reihe von im radialen Abstand
voneinander, angeordneten Öffnungen in der Vorderkante,
wobei die Achsen der Kanäle der ersten und zweiten Reihe derart angeordnet sind, daß Kühlmittel,
welches aus den Kanälen austritt, zur Plinterkante hin
gelenkt wird und die Achsen der Kanäle der dritten und vierten Reihe sind derart angeordnet, daß das abgegebene
Kühlmittel radial nach außen längs der Vorderkante des Schaufelkörpers gerichtet wird.
7. Rotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die im radialen Abstand voneinander angeordneten Kanäle, die den ersten serpentinenförmigen Kanal
und den Vorderkantenkanal miteinander verbinden, derart bemessen sind, daß die Kühlmittelströmung
durch diese Öffnungen hindurch gedrosselt wird, um Kühlmittel mit hoher Geschwindigkeit gegen die
Innenwandungsoberflächen des Vorderkantenkanals zu richten, wodurch hohe Konvetctionswärmeübertragungskpeffizienten
im Vorderkantenbereich erzeugt werden.
8. Rotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei der radialen Kanäle, die der erste und der zweite serpentinenförmige Kanal aufweist,
axial am radial äußeren Ende des Schauxelkörpers
neben
009851/06
neben der äußeren Endwand miteinander verbunden
sind, wobei die äußere Endwandung Ablaßöffnungen aufweist, die mit den serpentinenförmigen Kanälen ;
in Verbindung stehen, damit fremdstoffteilchen abgeschleudert
werden können,
9. Rotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsq'uerschnitte der radialen Kanäle, die unmittelbar mit dem Einlaß in Verbindung stehen,
größer sind als die Strömungsquerschnitte der radialen
Kanäle, die mit dem Vorderkanten- und Hinterkantenkanal in Verbindung stellen und zwar derart, daß Wärmeübertragungskoeffizienten
durch das Kühlmittel, welches durch die serpentinenförmigen Kanäle strömt, erzeugt
werden, die zwie.chen dem Einlaß und dem Vorderkanten- und Hinterkantenkanal zunehmen.
10. Rotor nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die radialen Kanäle, die im ersten und zweiten serpentinenförmigen
Kanal vorgesehen sind, derart angeordnet sind, daß die Kanäle mit maximalem Strömungsquerschnitt nebeneinander im wesentlichen in der Mitte
zwischen der Vorderkante und Hinterkante angeordnet sind und zwar an der Stelle, wo der Abstand zwischen
der konvexen und konkaven Seitenwandung am 'größten ist und daß die Kanäle mit minimalem Querschnitt neben
der Vorderkante und der Hinterkante angeordnet sind -. . unä zwar derart, daß Temperaturgradienten in SeiiEnrichtung
auf ein Minimum herabgesetzt werden und daß Schaufelgewicht ebenfalls vermindert wird.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US533120A US3533711A (en) | 1966-02-26 | 1966-02-26 | Cooled vane structure for high temperature turbines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53312066A | 1966-02-26 | 1966-02-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601563A1 true DE1601563A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1601563B2 DE1601563B2 (de) | 1979-06-21 |
DE1601563C3 DE1601563C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=24124570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967G0050766 Expired DE1601563C3 (de) | 1966-02-26 | 1967-07-29 | Luftgekühlte Laufschaufel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1601563C3 (de) |
GB (1) | GB1188401A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4026659A (en) * | 1975-10-16 | 1977-05-31 | Avco Corporation | Cooled composite vanes for turbine nozzles |
DE2906366A1 (de) * | 1977-12-28 | 1980-08-21 | United Technologies Corp | Turbinenschaufel |
FR3066530A1 (fr) * | 2017-05-22 | 2018-11-23 | Safran Aircraft Engines | Aube pour turbine de turbomachine comprenant une configuration optimisee de cavites internes de circulation d'air de refroidissement |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1087527A (en) * | 1977-02-10 | 1980-10-14 | George A. Durgin | Cooled gas turbine blade |
FR2516165B1 (fr) * | 1981-11-10 | 1986-07-04 | Snecma | Aube de turbine a gaz a chambre de refroidissement par circulation de fluide et son procede de realisation |
JPS62228603A (ja) * | 1986-03-31 | 1987-10-07 | Toshiba Corp | ガスタ−ビンの翼 |
DE19921644B4 (de) * | 1999-05-10 | 2012-01-05 | Alstom | Kühlbare Schaufel für eine Gasturbine |
EP1456505A1 (de) | 2001-12-10 | 2004-09-15 | ALSTOM Technology Ltd | Thermisch belastetes bauteil |
GB0202619D0 (en) | 2002-02-05 | 2002-03-20 | Rolls Royce Plc | Cooled turbine blade |
GB2401915B (en) * | 2003-05-23 | 2006-06-14 | Rolls Royce Plc | Turbine blade |
GB2402715B (en) * | 2003-06-10 | 2006-06-14 | Rolls Royce Plc | Gas turbine aerofoil |
EP1630354B1 (de) | 2004-08-25 | 2014-06-18 | Rolls-Royce Plc | Gekühlte Gasturbinenschaufel |
US10961854B2 (en) * | 2018-09-12 | 2021-03-30 | Raytheon Technologies Corporation | Dirt funnel squealer purges |
US11118462B2 (en) * | 2019-01-24 | 2021-09-14 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Blade tip pocket rib |
US11015455B2 (en) * | 2019-04-10 | 2021-05-25 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Internally cooled turbine blade with creep reducing divider wall |
US11371359B2 (en) | 2020-11-26 | 2022-06-28 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Turbine blade for a gas turbine engine |
CN113107607B (zh) * | 2021-04-13 | 2023-05-26 | 西北工业大学 | 一种尾缘带有肋上贯穿缝的涡轮导叶结构 |
-
1967
- 1967-05-05 GB GB2113567A patent/GB1188401A/en not_active Expired
- 1967-07-29 DE DE1967G0050766 patent/DE1601563C3/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4026659A (en) * | 1975-10-16 | 1977-05-31 | Avco Corporation | Cooled composite vanes for turbine nozzles |
DE2906366A1 (de) * | 1977-12-28 | 1980-08-21 | United Technologies Corp | Turbinenschaufel |
FR3066530A1 (fr) * | 2017-05-22 | 2018-11-23 | Safran Aircraft Engines | Aube pour turbine de turbomachine comprenant une configuration optimisee de cavites internes de circulation d'air de refroidissement |
WO2018215718A1 (fr) * | 2017-05-22 | 2018-11-29 | Safran Aircraft Engines | Aube pour turbine de turbomachine comprenant des cavites internes de circulation d'air de refroidissement |
GB2577199A (en) * | 2017-05-22 | 2020-03-18 | Safran Aircraft Engines | Blade for a turbomachine turbine, comprising internal passages for circulating cooling air |
GB2577199B (en) * | 2017-05-22 | 2021-11-17 | Safran Aircraft Engines | Blade for a turbomachine turbine, comprising internal passages for circulating cooling air |
US11286788B2 (en) | 2017-05-22 | 2022-03-29 | Safran Aircraft Engines | Blade for a turbomachine turbine, comprising internal passages for circulating cooling air |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1188401A (en) | 1970-04-15 |
DE1601563B2 (de) | 1979-06-21 |
DE1601563C3 (de) | 1980-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1601563A1 (de) | Gekuehlte Schaufel fuer mit hohen Temperaturen arbeitende Turbinen | |
DE69831109T2 (de) | Kühlluftzufuhrsystem für die Schaufeln einer Gasturbine | |
DE60018817T2 (de) | Gekühlte Gasturbinenschaufel | |
DE69320203T2 (de) | Struktur für eine gekühlte schaufel | |
DE69714960T3 (de) | Wirbelelementkonstruktion für Kühlkanäle eines Gasturbinenrotorschaufelblattes | |
EP0902164B1 (de) | Plattformkühlung für Gasturbinen | |
DE60037924T2 (de) | Strömungsmaschinenschaufel mit innerer Kühlung | |
DE60313929T2 (de) | Gehäuse, Verdichter, Turbine und Triebwerk mit einem solchen Gehäuse | |
DE60015233T2 (de) | Turbinenschaufel mit interner Kühlung | |
EP1320661B1 (de) | Gasturbinenschaufel | |
DE60027679T2 (de) | Gekühlte Turbinenschaufel mit schrägen und sparrenförmige Wirbelerzeugern | |
DE60213328T2 (de) | Gekühlte hohle Schaufelspitzenabdeckung einer Turbinenschaufel | |
DE4447507B4 (de) | Ringförmige Dichtung | |
DE69502282T2 (de) | Turbinengehäusesegment mit haarnadelförmigen kühlkanälen | |
DE69718673T2 (de) | Kühlbare schaufelstruktur für eine gasturbine | |
EP1614859B1 (de) | Filmgekühlte Turbinenschaufel | |
DE2320581C2 (de) | Gasturbine mit luftgekühlten Turbinenlaufschaufeln | |
DE102014111510A1 (de) | Verfahren und System zum Kühlen von Schaufelblatt-Engelsflügeln | |
EP1954922A1 (de) | Dampfturbine mit lagerstreben | |
CH681243A5 (de) | ||
DE4411616C2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Strömungsmaschine | |
DE10001109A1 (de) | Gekühlte Schaufel für eine Gasturbine | |
DE102005054823A1 (de) | Dichtungsstift mit kontrollierter Leckage und Schwingungsdämpfer für aktive Kühlung und Spülung von Schaufelblattschlitzflächen | |
DE1601564A1 (de) | Mantelring fuer Gasturbinenanlagen | |
DE1476804A1 (de) | Turbinenschaufel mit Tragflaechenprofil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |