DE1601499A1

DE1601499A1 - Spring element

Info

Publication number: DE1601499A1
Application number: DE19681601499
Authority: DE
Inventors: Leeuwen Gerrit Hendrik Van
Original assignee: LEEUWEN GERRIT HENDRIK VAN
Current assignee: LEEUWEN GERRIT HENDRIK VAN
Priority date: 1967-09-13
Filing date: 1968-01-25
Publication date: 1971-02-25
Also published as: NL6712499A

Description

Federelement Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement. Bei dem heutigen Stand der Technik verwendet man für Federelemente elastisches Laterial, wie Metall oder Kautschuk.Spring element The invention relates to a spring element. at state of the art, elastic material is used for spring elements, like metal or rubber.

Das Federelement nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, daß es aus mindestens zwei sich gegeneinander bewegbaren Dauer- und/oder Elektromagneten besteht, deren gleichnamigen Pole einander zugewandt sind. Dabei lassen sich bekannte ringförurige Dauermagnete verwenden, loten parallele Flächen die entgegengesetzten Pole enthalten. Auch kann man Spulen verwenden, die nach elektrischer. Erregung als ein Magnet wirksam :sind.The spring element according to the present invention has the characteristic on that it consists of at least two mutually movable permanent magnets and / or electromagnets exists, whose poles of the same name are facing each other. This can be known Use ring-shaped permanent magnets, parallel surfaces solder the opposite ones Pole included. You can also use coils that are based on electrical. excitement effective as a magnet: are.

Der Vorteil von Elektromagneten ist z.B., daß. man beim Stapeln einer Anzahl derartiger Spulen, deren nach Erregung gleichnamige Pole einander zugewandt sind, auf-diese Weise ein Federelement erhält, das wirksam wird, sobald die Spulen erregt werden. Auf diese keise kann man Gegenständen, wie z.B. Geschossen oder Uaxeten eine Anfangsbeschleunigung geben, die sonst mittels eines Treib stoffes -erzeugt werden muß. Bei Federelementen nach der Erfindung können diese Magneten derart ausgebildet sein, daß die Führungen teleskopartig ineinander schiebbar sind, sc daß der ganze Effekt der Abbremsung des Stoßes benutzbar ist: Die abstoßende Kraft zwischen den Magneten untereinander nimmt zu, je dichter die Magneten nebeneinander gebracht werden. Derartige Federelemente sind als Stoßdämpfer bei Fahrzeugen, jedoch auch beispielsweise als Stoßdämpfer bei Ladebrettern usw. verwendbar. Auch können derartige Federelemente mit Dauermagneten dazu verwendet werden, zerbrechliche Güter vor Bruch zu schützen, indem man derartige Güter an mehreren Stellen mit Hilfe derartigsr Federelemente an der Verpackung, in der sich die Güter befinden, befestigt. @ Beim Stoßen wird der Stoß nur gedämpft auf die in dieser leise verpackten Güter übertragen werden.The advantage of electromagnets is, for example, that. one when stacking one Number of such coils whose poles of the same name after excitation face one another are, in-this way a spring element is obtained, which takes effect as soon as the coils get excited. Objects such as projectiles or uaxets can be used on this keise give an initial acceleration that would otherwise be generated by means of a propellant must become. In the case of spring elements according to the invention, these magnets can be designed in this way be that the Guides can be telescoped into one another, sc that the whole effect of decelerating the impact can be used: the repulsive one The force between the magnets increases the closer the magnets are to one another to be brought. Such spring elements are used as shock absorbers in vehicles, however Can also be used, for example, as a shock absorber on loading boards, etc. Also can Such spring elements with permanent magnets are used to remove fragile goods to protect against breakage by such goods in several places with the help of such Spring elements attached to the packaging in which the goods are located. @ At the If you hit, the shock is only transferred to the goods that are quietly packaged in this area will.

Nicht nur als Druckfedern, sondern auch als Blatt- @md Drehstabfedrn sind derartige Federelemente ausführbar. Ausführungsbeispiele Ler Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und Herden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine e#ematische Darstellung zweier magnetischen Federelemente, Fig. 3 eine Wägevorrichtung mit einem magnetischen Federelement, Fig. 4. eine schematisc@n dargestellte Lanzieranlage mit Elektromagneten, Fig. 5 und 6 eine schematische Darstellung eines magnetischen Drehstabfederelementes, Fg. '7 eine magnetische Blattfeder.Not only as compression springs, but also as leaf springs such spring elements can be implemented. Embodiments of the invention are Shown in the drawings and herds described in more detail below. Show it: 1 and 2 show a schematic representation of two magnetic spring elements, FIG. 3 a weighing device with a magnetic spring element, FIG. 4 a schematic shown lancing system with electromagnets, FIGS. 5 and 6 a schematic representation of a magnetic torsion bar spring element, FIG. 7 a magnetic leaf spring.

In den Figuren sind die Dauer- oder Elektromagnete mit 1 bezeichnet In Fig. 1 sind mit 2 die obere und die untere Tragfläche angedeutetyj..._an der- eine Feder 3 befestigt ist, die als eine Druckfeder ausgebildet sein kann. An der Stelle der Magneten 1 ist an der Feder 3 beispielsweise ein kreisförmiges Distanzstück 4 angebracht, so daß die l4agnete übereinander liegen.The permanent magnets or electromagnets are denoted by 1 in the figures In Fig. 1 with 2, the upper and the lower wing angeeutetyj ..._ on the one Spring 3 is attached, which can be designed as a compression spring. At the point the magnet 1 is, for example, a circular spacer on the spring 3 4 attached so that the magnets are on top of each other.

Die Lagnete, sowohl bei Dauer- als auch bei Elektromagneten, sind derart angeordnet, daß die gleichnamigen Pole einander zugewandt sind. Beim #ufeinanderzubewegen der Platten 2 nimmt die gegensee ab-t(.Lende kraft zwischen den gleichnamigen Magnetpolen zu md auf diese *ieise ist das Ganze als ein Federelement wirksam. Die Fedar 3 kann auch durch teleskopisch ineinanderschiebbe hät_rungen ersetzt werden und ist fär das trinzip des magnetischen Federelementes nicht wesentlich. Derartige magnetische Federeler:@rae nach Fig. 1 sind mit Vorteil: verwendbar, ,z.B. bei Paletten, bei der Verpuchung von zerbrechlichen Gütern, beim Dämpfen von StcLen usw.The lagnets, both in permanent magnets and in electromagnets, are arranged so that the poles of the same name face each other. When #to move towards each other of the plates 2 decreases the opposite force between the magnetic poles of the same name in this way the whole is effective as a spring element. The Fedar 3 can can also be replaced by telescopically telescoping hät_rungen and is fär the principle of the magnetic spring element is not essential. Such magnetic Federeler: @rae according to Fig. 1 are with advantage: usable, e.g. for pallets, for packing fragile goods, steaming sticks, etc.

In Fig. 2 ist ein magnetisches Federelement dargestellt, das vorzug:-weise als Stoßdämpfer für Kraftwagen u. dgl. verwendbar ist. In diesem Fall werden die Magnete vorzugsweise ganz oder teilweise aus tlektromagneten bestehen. Bei Verwendung von Elektromagneten kann man den Abstand zwischen den )Lagneten 1 abhängig von der Stromstärke einstellen, die wieder de- r Ladung des hahrm zeuges entsprechend einstellbar ist. Ein derartiger Stoßdämpfer einzeln oder in Kombination mit den bereits bekannten StoOdämpfern hat eine progressive Stoßdämpfung, da die abstoßende kraft zunimmt, je mehr die Magnete sich nähern. Die äußeren Lagnete sind in diesem Fall beispielsweise mit Kugelgelenken 30 verbunden, was der Flexibilität zugute kommt. _ Fig. 3 zeigt eine ldägevorrichtung., bei der zwei Elektromagnete verwendet werden, deren gleichnamige Pcle einander zugewandt sind. . Die Elektromagnete können beispielsweise an Wechselstrom angeschlossen werden und derart ausgebildet sein, daß die Stromstärke regelbar ist, wodurch der L.essbereich variabel ist.In Fig. 2, a magnetic spring element is shown, which is preferably: -Wise as a shock absorber for motor vehicles and the like. Usable . In this case, the magnets will preferably consist entirely or in part of electromagnets. When using electromagnets, the distance between the) lagnets 1 can be adjusted depending on the current strength, which can be adjusted according to the charge of the hahrm tool. Such a shock absorber, either individually or in combination with the already known shock absorbers, has progressive shock absorption, since the repulsive force increases the closer the magnets are. In this case, the outer layers are connected, for example, with ball joints 30 , which benefits flexibility. Fig. 3 shows a loading device. In which two electromagnets are used, the Pcle of the same name facing each other. . The electromagnets may be, for example, connected to alternating current and may be designed such that the current intensity is adjustable, whereby the L.essbereich is variable.

e Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer'Lanziervorrichtung, bei der mehrere Elektromagnete übereinander angeordnet und die ficklungen derart angebracht sind, daL bei Stromdurchfluß die gleichnamigen Pole einander zugewandt sind. Die Elektromagnete 1 sind auf einem festen Untergestell 4 angeordnet. Die Führungsachsen 5 sind an der Stele 6 am obersten Elektromagneten-sowie mittels an sich bekannter Verbindungen 2 an der Platte 8 befestigt. Bei Anregung der L,agr.ete wird die ubere Fläche 9 mit Kraft nach oben bewegt. Auf diese @öeise kann' beispielsweise einem Ge:;choB oder einer Rakete eine Anfangsgeschwindigkeit gegeben werden. Zur nbbrerüsung des obersten Magneten und daher zugleich der übrigen Lagneten kann diese Vorrichtung mit einer Platte 9 sowie mit Druckfedern 1C verse:_en sein, so daß, wenn die Platte 9 die Platte 4 berührt, die Druckfedern 10 mittels der Führungsachsen 2 den obersten Magneten abbremsen. Auch kann ein erfindungsgemäßes Federelement wie in Fig. 5 dargestellt ausgebildet werden, wobei die abstoßende Kraft zunizmt, je nachdem die um den Punkt 12 sich drehenden Plat-en 11 einen kleineren Winkel miteinander eindiese ;eise kanr.man ou2h eine Drehstabfeder herstellen, die aus einem magnetischen Federelement besteht. Zn diese: F311 wird in ;:.g. 6 be'_ Linksdrehung des Armes 13, der die F;äche 14jberUrren kann, w-lche a..^: drehbaren L:agneten 15. befestigt ist, welcher Magnet ebenso.wie die Magnete 17 und 18 um die Litte 16 drehbar ist, die abstoßende Kraft der Magnete zunehmen und auf diese Weise die Bewegung abbremsen. e Fig. 4 is a schematic representation of einer'Lanziervorrichtung arranged in a plurality of electromagnets on each other and the ficklungen are mounted such daL the same poles facing each other when energized. The electromagnets 1 are arranged on a fixed base 4. The guide axles 5 are fastened to the stele 6 on the uppermost electromagnet, as well as to the plate 8 by means of connections 2 known per se. When the L, agr.ete is excited, the clean surface 9 is moved upward with force. In this way, for example, a Ge:; choB or a rocket can be given an initial speed. To break the uppermost magnet and therefore at the same time the other layers, this device can be verse: _en with a plate 9 and compression springs 1C, so that when the plate 9 touches the plate 4, the compression springs 10 brake the uppermost magnet by means of the guide axes 2 . A spring element according to the invention can also be designed as shown in FIG. 5, the repulsive force increasing depending on the plates 11 rotating around point 12 at a smaller angle to one another consists of a magnetic spring element. Zn this: F311 becomes in;:. g. 6 be'_ left rotation of the arm 13, the the surface 14 can be rotated, w-lche a .. ^: rotatable L: agneten 15. is attached, which magnet as well as the magnets 17 and 18 is rotatable about the center 16, the repulsive force of the magnets increase and in this way slow down the movement.

Fig. 7 zeigt-eine schematische Darstellung eines als Blattfeder ausgebildeten magnetischen Federelementes. In diesem'Fall sind die Dauer- und/oder Elektromagnete 1 an der gebogenen Platte 21 befestigt.Fig. 7 shows a schematic representation of a leaf spring magnetic spring element. In this case, the permanent magnets and / or electromagnets 1 attached to the curved plate 21.

Derartige Federelemente nach dLzr Erfindung sind auf vielerlei 'iaise verwendbar und zwar insbesondere dort, wo eine starke lbbremsung oder Beschleunigung erfolgen muB, wobei die Kräfte progressiv zu- oder abnetrrien. Derarti:,e magnetische Federelemente lassen sich z.B. mit Vorteil bei der Abbremsung von Flugzeugen .auf Flu--zeugträgern oder kurzen Landebahnen verwenden. In diesem Fall können derartige magnetische Federelemente ggf. zusammen mit dem barei-s bekannten Bremsseilen verwendet werden.Such spring elements according to the invention are in many ways can be used, especially where there is strong braking or acceleration must take place, with the forces progressively increasing or decreasing. Derarti:, e magnetic Spring elements can e.g. be used to advantage when braking aircraft Use aircraft carriers or short runways. In this case, such magnetic spring elements may be used together with the brake cables known from barei-s will.

Claims

tat e n t a n s p r ü c h e 1. ' Spring element, characterized in that that it consists of at least two mutually movable permanent magnets and / or electromagnets exists whose poles of the same name are facing each other.

2. Spring element after Claim 1, characterized in that on. one or both outer magnet wings are arranged.

3. Spring element according to claim 1 or 2, characterized in that because the wings are connected by means of one or more tension or compression springs are.

4. Spring element according to claim 1 and / or 2, characterized in that da.J the : .. agnete by means of guides can be moved parallel to each other.

5. spring element according to claim 1 and / or 2, characterized in that the t..agn ° te to each other are rotatable.

6. Spring element according to one or more of the preceding claims, characterized in that the strength of the magnetic field is adjustable.