DE1600139A1 - Bremsgehaeuse fuer Scheibenbremsen - Google Patents

Bremsgehaeuse fuer Scheibenbremsen

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DE1600139A1
DE1600139A1 DE19661600139 DE1600139A DE1600139A1 DE 1600139 A1 DE1600139 A1 DE 1600139A1 DE 19661600139 DE19661600139 DE 19661600139 DE 1600139 A DE1600139 A DE 1600139A DE 1600139 A1 DE1600139 A1 DE 1600139A1
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DE
Germany
Prior art keywords
brake housing
disc brakes
brake
clamping screw
disc
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661600139
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes

Description

ALFRED'TEVES KG 12. Sept. 1966
Prankfurt (Main) ^ Pat/H/R
* 3189
Bremsgehäuse für Scheibenbremsen
Die Erfindung bezieht sich auf Bremsgehäuse für Scheibenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge werden meist im Fahrzeugrad untergebracht und stellen somit einen Teil der ungefederten Massen des Fahrzeugs dar. Da die ungefederten Massen eines Fahrzeugs sich jedoch ungünstig auf seine Lenkeigenschaften auswirken, sollen diese möglichst niedrig gehalten werden.
Man versucht deshalb, Scheibenbremsen, welche im allgemeinen ohnehin schwerer sind als Trommelbremsen, so klein wie möglich auszuführen, wozu man auch durch die beschränkten räumlichen Verhältnisse innerhalb der Radschüssel gezwungen ist. Es ist auch bekannt, Leichtmetall zu verwenden, um zu einer möglichst leichten Ausführung einer Scheibenbremse zu kommen. Die Gewichtsersparnis ist jedoch bei diesen bekannten Ausführungen durch die erforderliche Festigkeit, wobei eine ausreichende Sicherheit gegen Bruch bei Überbeanspruchung gegeben sein soll, beschränkt.
Der Erfindung liegt nmimehr die Aufgabe zugrunde, ein Sattelgehäuse für Scheibenbremsen zu schaffen, das besonders leicht und klein ausgeführt werden kann, ohne daß dadurch die geforderte Festigkeit beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine oder mehrere,
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±n tangentialer Richtung zur Bremsscheibe verlaufende, am Bremsgehäuse angeordnete Rippen gelöst, in denen eine oder mehrere Spannschrauben mit einer vorgegebenen Zugspannung angeordnet sind. Bei einteilig ausgeführten Bremsgehausen, bei denen eine tangential verlaufende Rippe von der Zylinderbohrung durchbrochen ist, ist die in der Rippe angeordnete Spannschraube vorteilhaft durch den Verschlußdeckel der Zylinderbohrung hindurchgeführt, so daß dieser in seiner Lage gehalten wird. Hierdurch wird erreicht, daß der Sattel gerade an der Stelle seiner höchsten Beanspruchung, die durch die meist recht große Bohrung für den Radzylinder geschwächt ist, eine Verstärkung erhält, so daß das Bremsgehäuse nicht größer und schwerer ausgebildet werden nuß als ein entsprechendes zweiteiliges Bremsgehäuse. Die Anordnung der Spannschraube im Bremsgehäuse kann nach der Erfindung entweder so erfolgen, daß die Bohrung im Bremsgehäuse zur Aufnahme der Spannschraube mit einem Gewindeansatζ versehen ist oder daß die Spannschraube durch die Bohrung im Bremsgehäuse hindurchgeführt und durch Aufs ciarauben einer Mutter auf das der Bohrung herausragende Gewindeende der Schraube verspannt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in.der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Pig. 1 Die Draufsicht auf ein zweiteiliges Bremsgehäuse, das mit einer Rippe mit Spannschraube gemäß der Erfindung versehen ist,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Bremsgehäuses nach Pig. 1, bei der die mit der Rippe und der Spannschraube versehene Seite in Richtung der Kolbenachse geschnitten ist,
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Fig. 3 ein einteiliges Bremsgehäuse für Scheibenbremsen, bei dem die Verstärkungsrippe von der Zylinderbohrung durchbrochen ist und die Spannschraube durch den Verschlußdeckel hindurchgeführt ist und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Bremsgehäuses nach Fig. 3·
In den Figuren 1 und 2 besteht das Bremsgehäuse aus einem Deckelteil 1 und einem Flanschteil 2, die durch Schrauben 3 mit Muttern 4 miteinander verbunden sind. Das Deckelteil des Bremsgehäuses ist zur Vergrößerung des Widerstandsmoments mit einer Verstärkungsrippe 5 versehen, die eine Bohrung 6 aufweist, durch die die Spannschraube 7 hindurchgeführt ist.
Die Spannschraube 7 ist gegenüber der Verstärkungsrippe 5 durch die Mutter 8 so weit verspannt, daß sie die beim Betätigen der Bremse infolge der Betätigungskraft auftretenden Zugkräfte im Deckelteil des Bremsgehäuses aufnimmt, so daß dieser nur durch Druckkräfte beansprucht wird.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Bremsgehäuse 10 ist einteilig ausgeführt und weist auf der mit dem Flansch versehenen Seite eine Verstärkungsrippe auf, die bei dieser Ausführung aus fertigungstechnischen Gründen von der Zylinderbohrung durchbrochen ist. Der eine Teil der Verstärkungsrippe 11 ist mit einer Bohrung 13 und der andere Teil mit einem Innengewinde 14 versehen. In der Zylinderbohrung 12 ist zwischen den beiden Teilen der Verstärkungsrippe 11 der Verschlußdeckel 15 angeordnet, der mit einer Durchgangsbohrung 16 versehen ist, die in der axialen Verlängerung der Bohrung 13 in dem einen Teil der Verstärkungsrippe 11 liegt und den gleichen Durch-
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messer aufweist. Durch die Bohrungen 13 und 16 ist eine Spannschraube 17 geführt, die mit ihrem unteren Gewindeansatz in das Innengewinde 14- in dem anderen Teil der Verstärkungsrippe 11 so weit eingeschraubt ist, daß Bie die beiden Teile der Verstärkungsrippe 11 miteinander verspannt, wobei die Zugspannung in der Spannschraube 17, den in diesem Querschnitt des Bremsgehäuses 10 beim Betätigen der Bremse auftretenden Zu'spannungen entspricht Hierdurch wird erreicht, daß das Bremsgehäuse 10 nur Druckkräfte aufzunehmen hat und sich infolge der Betätigungskräfte nur wenig verformt, so daß ein Verklemmen des Betätigungskolbens in der Zylinderbohrung nicht eintreten kann und eine sichere Abdichtung des Verschlußdeckels 15 gegenüber der Zylinderbohrung 12 gewährleistet ist. Außerdem wird der Verschlußdeckel 15 entgegen den einwirkenden Druckkräften beim Betätigen der Bremse in seiner Lage in der Zylinderbohrung 12 gehalten.
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Claims (4)

  1. ALFRED TEVES KG »J?· 12. Sept. 1966
    Frankfurt (Main) iat/H/R.
    ft S1 / P-3189
    Patentansprüche
    1· Bremsgehäuse für Scheibenbremsen gekennzeich net durch eine oder mehrere in tangentialer Richtung zur Bremsscheibe und parallel zur Bremsscheibenebene verlaufende Verstärkungsrippen (5*11)» in denen eine oder mehrere Spannschrauben (7,17) mit einer vorgegebenen Zuspannung angeordnet sind.
  2. 2. Einteilig ausgeführtes Bremsgehäuse für Scheibenbremsen nach Anspruch 1, bei dem eine tangential verlaufende Verstärkungsrippe von der Zylinderbohrung durchbrochen ist, dadurch gekennze ichnet, daß eine in der Verstarkungsrippe angeordnete Spannschraube (17) durch den Verschlußdeckel (15) der Zylinderbohrung (12) hindurchgeführt ist, so daß dieser in seiner Lage gehalten wird.
  3. 3· Bremsgehäuse für Scheibenbremsen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennze ichnet, daß die Bohrung in einer Verstarkungsrippe zur Aufnahme einer Spannschraube mit einem Gewindeansatζ versehen ist.
  4. 4. Bremsgehäuse für Scheibenbremsen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennze ichne t, daß die Spannschraube durch die Bohrung in einer Verstarkungsrippe hindurchgeführt und durch Aufschrauben einer Mutter (8) auf das aus der Bohrung herausragende Gewindeende der Spannschraube (7) verspannt ist.
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DE19661600139 1966-09-14 1966-09-14 Bremsgehaeuse fuer Scheibenbremsen Pending DE1600139A1 (de)

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DET0032053 1966-09-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661600139 Pending DE1600139A1 (de) 1966-09-14 1966-09-14 Bremsgehaeuse fuer Scheibenbremsen

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US (1) US3438466A (de)
DE (1) DE1600139A1 (de)
ES (1) ES339919A1 (de)
GB (1) GB1179889A (de)

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WO1992017712A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-15 Alfred Teves Gmbh Schwimmsattel-teilbelagscheibenbremse mit einem bremsengehäuse aus leichtmetall

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US3438466A (en) 1969-04-15
GB1179889A (en) 1970-02-04
ES339919A1 (es) 1968-05-16

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