DE1596546B2 - Vorrichtung zur feststellung der lage bahnartigen glases, das sich auf einem bad geschmolzenen metalls vorbewegt - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung der lage bahnartigen glases, das sich auf einem bad geschmolzenen metalls vorbewegtInfo
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Description
Auslasses des Glasschmelzofens festzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu 60 schaffen, mit der die Lage bannartigen Glases, das
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur sich auf einem Bad geschmolzenen Metalls vorbewegt,
Feststellung der Lage bahnartigen Glases, das sich bestimmt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe
auf einem Bad geschmolzenen Metalls vorbewegt. ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gekenn-
Bei kontinuierlicher Herstellung von Flachglas, bei zeichnet durch wenigstens eine Elektrode, die an einer
welcher geschmolzenes Glas aus einem Glasschmelz- 65 vorbestimmten Stelle in einer Richtung quer zu dem
ofen auf ein Bad geschmolzenen Metalls geführt wird Metallbad angeordnet und an einem Abstützteil derund
auf dem Metallbad eine Lage geschmolzenen art aufgehängt ist, daß die Glasbahn beim Durchgang
Glases gebildet und zu bahnartigem Glas überführt an der Stelle, an der sich die Elektrode befindet, mit
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dieser in Berührung tritt, und durch eine Energie- ein elektrischer Strom in dem Stromkreis, um das
quelle, deren einer Pol mit der Elektrode und deren Relais zu betätigen, welches einen Alarm auslöst und
anderer Pol mit dem geschmolzenen Metall elektrisch somit eine ungewöhnliche Situation anzeigt. Der
verbunden ist. Motor wird dann gedreht, um einen Schieber an dem
Bei einer solchen Ausführung wird ein elektrisches 5 Zuführeintritt für geschmolzenes Glas abwärts zu beSignal
erhalten, wenn die Glasbahn mit einer Elek- wegen und daher die Zufuhr geschmolzenen Glases
trode in Berührung tritt, so daß dadurch die Lage der abzusperren, wodurch es möglich ist, das Anhaften
Glasbahn auf dem Metallbad festgestellt werden kann. des geschmolzenen Glases an dem hitzebeständigen
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- Material oder die Korrosion des hitzebeständigen
findung ist zur Feststellung der Lage der Glasbahn io Materials zu verhindern. ■ ■ -
auf dem Metallbad an einer Stelle, an der das Glas Andererseits ist bei der Vorrichtung zum Abfühlen
noch elektrisch leitend ist, jede Elektrode an dem der Stellung eines Seitenkantenteiles einer sich auf
Abstützteil derart aufgehängt, daß sie sich über dem einem Bad geschmolzenen Metalls vorbewegenden
geschmolzenen Metall befindet. Andererseits ist vor- Glasbahn an einer Stelle, an welcher das Glas im
zugsweise zur Feststellung der Lage der Glasbahn 15 wesentlichen nichtleitend ist, jede Elektrode an einem
auf dem Metallbad an einer Stelle, an der das Glas Abstützteil derart aufgehängt, daß sie sich in Berühim
wesentlichen nichtleitend ist, jede Elektrode der- rung mit dem geschmolzenen Metall befindet, wenn
art aufgehängt, daß sie teilweise in das geschmolzene nicht die Glasbahn zu der Stellung der Elektrode
Metall eingetaucht ist und bei Durchgang der Glas- kommt. Wenn jedoch die Glasbahn an der Stellung
bahn an der Stelle, an der sich die Elektrode befindet, 20 der Elektrode vorbeigeht, kann die Glasbahn sich
von der Glasbahn angehoben wird, um die Beruh- über das Bad vorbewegen, während sie sich in Be-
f) rung zwischen der Elektrode und dem geschmolzenen rührung mit der Elektrode befindet. In anderen Wor-Metall
zu unterbrechen. Mit diesen Ausführungen ten ausgedrückt, fließt, wenn nicht die Elektrode mit
kann die Lage bahnartigen Glases auf dem Metall- der Glasbahn in Berührung steht, ein elektrischer
bad kurz nach dem Austritt aus dem Glasschmelz- 25 Strom durch die Elektrode und das geschmolzene
ofen, wo das Glas zufolge hoher Temperatur elek- Metall. Wenn die Elektrode jedoch die Glasbahn betrisch
leitend ist, und an weiter stromab liegenden rührt (d. h., wenn die an dem Abstützteil aufgehängte
Ställen festgestellt werden, an denen das Glas zufolge Elektrode von der an der Stellung der Elektrode vorallmählicher
Abkühlung im wesentlichen nichtlei- beigehenden Glasbahn gehoben wird), wird die Betend
ist. 30 rührung zwischen der Elektrode und dem geschmol-
Zum Messen der Breite der Glasbahn sind vor- zenen Metall von der im wesentlichen nichtleitenden
zugsweise auf jeder Seite der Glasbahn Elektroden Glasbahn unterbrochen, und der Wert des Stromes
angeordnet, und es ist eine Einrichtung zum Messen ändert sich. Die Stromänderung bzw. die öesamtheit
des elektrischen Gesamtstromes vorgesehen. der Ströme wird von der Stromanzeigeeinrichtung
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in 35 festgestellt bzw. gemessen,
weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt. Wenn die obengenannte Vorrichtung zum Abfüh-
Ein Leiter der aufgehängten Elektrode ist mit len der Stellung eines Seitenkantenteiles einer Glaseinem
Pol der Energiequelle (beispielsweise am posi- bahn auf beiden Seiten der Glasbahn vorgesehen ist,
tiven Pol) über eine Magnetspule eines Relais zur Be- ist es möglich, die Breite der Glasbahn zu messen,
tätigung eines Motors verbunden, um einen Schieber 40 Demgemäß schafft die Erfindung weiterhin eine Voran
dem Zuführeintritt für geschmolzenes Glas auf- richtung zum Messen der Breite einer sich auf einem
wärts und abwärts zu bewegen und eine Alarmein- Bad geschmolzenen Metalls vorbewegenden Glasrichtung
zu betätigen, und ein Leiter von einer mit bahn, die zwei gegenüberliegende Fühleinrichtungen
dem geschmolzenen Metall verbundenen Elektrode ist aufweist, deren jede die Stellung jedes Seitenkantenmit
dem anderen Pol (beispielsweise dem negativen 45 teiles der Glasbahn abfühlen kann und einen Ab-PoI)
verbunden. Wenn zwei Hängeelektroden vor- . stützteil und wenigstens eine Elektrode aufweist, die
handen sind, ist ein Leiter von einer Hängeelektrode, an einer vorbestimmten Stellung in einer Richtung
die mehr auf der Innenseite des Bades geschmolzenen quer zu dem Bad geschmolzenen Metalls angeordnet
Metalls angeordnet ist, mit einem Pol der Energie- und an dem Abstützteil derart aufgehängt ist, daß
quelle (beispielsweise dem positiven Pol) über eine 50 die Glasbahn sich auf dem Bad vorbewegen kann,
elektromagnetische Spule eines Relais zum Betätigen während sie sich in Berührung mit der Elektrode beeiner
Alanneinrichtung verbunden, und ein Leiter findet, wenn sie an deren Stellung vorbeigeht, wobei
von der anderen Hängeelektrode ist mit dem Pol (po- eine Energiequelle, deren einer Pol mit jeder Eleksitivem
Pol) der Energiequelle über eine Magnetspule trode der Abfühleinrichtung und deren anderer Pol
eines Relais zum Betätigen des Motors verbunden. 55 mit dem geschmolzenen Metall elektrisch verbunden
Ein Leiter von einer mit dem geschmolzenen Metall ist, und eine Vorrichtung zum Messen des Gesamtverbundenen
Elektrode ist mit dem anderen Pol stromes vorgesehen sind. Bei der Vorrichtung zum
(negativem Pol) der Energiequelle verbunden. Messen der Breite einer Glasbahn, die sich auf einem
Es sei beispielsweise angenommen, daß aus irgend- Bad geschmolzenen Metalls vorbewegt, an einer
einem Grunde die aus dem Glasschmelzofen auf das 60 Stelle, an der das Glas im wesentlichen nichtleitend
Bad geschmolzenen Metalls geführte Glasmenge ist, ist jede Elektrode an einem Abstützteil derart aufplötzlich
vergrößert wird. Unter diesen Umständen gehängt, daß sie sich mit dem Metall in Berührung
wird das bahnartige Glas gewöhnlich ausgebreitet, befindet, wenn nicht die Glasbahn an der Stellung der
wobei seine Seitenkanten vorstehen, und das Glas Elektrode vorhanden ist (d. h., ein Teil jeder Elekfließt
zwischen das geschmolzene Metall und die ' trode ist in das Bad eingetaucht). Wenn jedoch die
Hängeelektroden, wodurch die Hängeelektroden mit 9 Glasbahn an der Stellung der Elektrode vorbeigeht;
der mit dem geschmolzenen Metall verbundenen kann die Glasbahn sich auf dem Bad vorbewegen,
Elektrode elektrisch verbunden werden. Dann fließt während sie sich in Berührung mit der Elektrode be-
findet, wodurch die Berührung zwischen der Elek- zenen Metalls bewegen kann, während sie sich in
trode und dem geschmolzenen Metall unterbrochen Berührung mit der Elektrode befindet. Mit anderen
werden kann. In anderen Worten ausgedrückt, ist Worten ausgedrückt, ist jede Elektrode so gestaltet,
jede Elektrode derart gestaltet, daß, wenn sie nicht daß, wenn sie nicht in Berührung mit der Glasbahn
mit der Glasbahn in Berührung steht, elektrischer 5 kommt, kein elektrischer Strom in der Elektrode
Strom durch sie und das geschmolzene Metall fließt. fließt, daß jedoch, wenn sie mit der Glasbahn in BeWenn
sie jedoch mit der Glasbahn in Berührung tritt rührung tritt (d. h. der Seitenkantenteil der Glasbahn
(d. h. die von dem Abstützteil herabhängende Elek- bis zu der Stellung der Elektrode vorragt), ein getrode
durch die an der Stellung der Elektrode vorbei- wisser elektrischer Strom durch die Elektrode, das
gehende Glasbahn gehoben wird), wird die Berührung ίο elektrisch leitende Glas und das geschmolzene Metall
zwischen der Elektrode und dem geschmolzenen Me- fließen kann. Die Gesamtheit solcher elektrischer
tall durch die Glasbahn unterbrochen, die im wesent- Ströme wird gemessen.
liehen nichtleitend ist, mit dem Ergebnis, daß sich Ausführungsformen der Erfindung werden nach-
der elektrische Strom ändert. Ein Gesamtwert des in stehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erallen
Elektroden fließenden elektrischen Stromes wird 15 läutert.
von der Stromanzeigeeinrichtung festgestellt bzw. ge- Fig. 1 ist. eine schematische Draufsicht eines
messen. . - . . „. „. -. .. Bades-geschmolzenen Metalls, wobei die Vorrich-
Ein Leiter von der Hängeelektrode ist mit einem tang gemäß der Erfindung zum Abfühlen der Stellung
Pol (beispielsweise dem positiven Pol) der Energie- eines Seitenkantenteiles einer sich auf dem Metallbad
quelle über einen Widerstand verbunden, und ein 20 vorbewegenden Glasbahn an einer Stelle vorgesehen
Leiter von der mit dem geschmolzenen Metall ver- ist, an der das Glas noch elektrisch leitend ist;
bundenen Elektrode ist mit dem anderen Pol (nega- Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht nach , ·\
bundenen Elektrode ist mit dem anderen Pol (nega- Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht nach , ·\
tivem Pol) der Energiequelle.über ein Amperemeter Linie A-A der Fig. 1, wobei zusätzlich eine elektri- \r
verbunden, wodurch ein elektrischer Stromkreis ge- sehe Verbindung dargestellt ist;
bildet ist. Wenn die Seitenkante einer Glasbahn ein- 25 Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene wärts der Stellung der Hängeelektrode liegt, ist eine Ansicht der Abfühleinrichtung der Vorrichtung gemit «farn geschmolzenen Metall in Verbindung maß der Erfindung nach Linie B-B der F i g. 2;
stehende Elektrode über das geschmolzene Metall mit Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht eines
bildet ist. Wenn die Seitenkante einer Glasbahn ein- 25 Fig. 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene wärts der Stellung der Hängeelektrode liegt, ist eine Ansicht der Abfühleinrichtung der Vorrichtung gemit «farn geschmolzenen Metall in Verbindung maß der Erfindung nach Linie B-B der F i g. 2;
stehende Elektrode über das geschmolzene Metall mit Fig. 4 ist eine schematische Schnittansicht eines
der Hängeelektrode elektrisch verbunden, und ein Bades geschmolzenen Metalls, wobei die Vorrichtung
elektrischer Strom fließt in dem Stromkreis. Die 30 gemäß der Erfindung zum Messen der Breite einer
Größe des Stromes wird von dem Amperemeter an- sich auf dem Metallbad vorbewegenden Glasbahn an
gezeigt Wenn die Seitenkante der Glasbahn sich aus- einer Stelle vorgesehen ist, an der das Glas im wewärts
der Stellung der Hängeelektrode befindet, sentlichen nichtleitend ist, wobei außerdem die elekschiebt
die eine verhältnismäßig niedrige Temperatur irischen Verbindungen wiedergegeben sind;
aufweisende Glasbahn die Hängeelektrode nach oben, 35 Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene und es ist ein bemerkenswert hoher elektrischer Wi- Schnittansicht der Abfühleinrichtung der Vorrichtung derstand zwischen den Hängeelektroden und der mit gemäß der Erfindung nach Linie C-C der Fig. 4;
dem geschmolzenen Metall verbundenen Elektrode Fig. 6 ist ein äquivalentes Stromkreisdiagramm
aufweisende Glasbahn die Hängeelektrode nach oben, 35 Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene und es ist ein bemerkenswert hoher elektrischer Wi- Schnittansicht der Abfühleinrichtung der Vorrichtung derstand zwischen den Hängeelektroden und der mit gemäß der Erfindung nach Linie C-C der Fig. 4;
dem geschmolzenen Metall verbundenen Elektrode Fig. 6 ist ein äquivalentes Stromkreisdiagramm
vorhanden. Zu diesem Zeitpunkt fließt kern elektri- des elektrischen Stromkreises gemäß Fig. 4;
scher Strom in dem Stromkreis, und der Ampere- 40 Fig.7 ist eine Vorderansicht, in der eine Reihe meter zeigt den Wert Null an. Somit ist es durch bevorzugter Elektroden dargestellt ist, die bei der Vorsehen eines oder mehrerer Hängeelektroden an Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden vorbestimmten Stellungen und durch Anschließen können;
scher Strom in dem Stromkreis, und der Ampere- 40 Fig.7 ist eine Vorderansicht, in der eine Reihe meter zeigt den Wert Null an. Somit ist es durch bevorzugter Elektroden dargestellt ist, die bei der Vorsehen eines oder mehrerer Hängeelektroden an Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden vorbestimmten Stellungen und durch Anschließen können;
von Leitern, die zur Außenseite des Bades geschmol- Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Fig. 7.
zenen Metalls von den Hängeelektroden zu dem-Pol 45 Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Glasbahn 1 auf
(positivem Pol) der Energiequelle über Widerstände einem Bad 2 geschmolzenen Metalls gebildet. Eine
gezogen sind, möglich, die Stellung der Seitenkante Abfühleinrichtung 3 gemäß der Erfindung ist an dem
der Glasbahn an Hand der von dem Amperemeter Metallbad 2 nahe dem Zuführeintritt für das gedes
Stromkreises angezeigten Werte zu messen. Das schmolzene Glas 1 angeordnet, und sie weist einen
Vorsehen solcher Hängeelektroden auf beiden Seiten 50 Arm 4 auf, der durch die Seitenwand des Bades 2
eines Bades geschmolzenen Metalls macht es mög- hindurch eingesetzt ist Der Arm 4 besteht üblich aus
Hch, die Breite einer Glasbahn leicht zu messen. einem Rohr aus rostfreiem Stahl und ist von einem
Weiterhin kann durch Steuerung des Schieber- Träger 5 außerhalb des Metallbades 2 abgestützt. Der
betätigungsmotors am Zuführeintritt das geschmol- Arm 4 weist Leiter la und Ib auf, die mit einer
zene Glas durch Änderung des Stromes in dem 55 Isolierröhre 6 α bzw. 6 b überzogen sind. Die Isolier-Stromkreis
die Menge des auf das Bad geschmolze- röhren 6 a, 6 b sind mittels Bindemittel bzw. Mörtel 8
nen Metalls geführten geschmolzenen Glases ge- festgelegt, so daß sie sich in dem Arm 4 nicht besteuert
werden und daher die Breite der Glasbahn wegen können. Die Leiter 7 a, 7 b sind üblicherweise
automatisch konstant gehalten werden. aus Kupfer, Kupferstreifen oder -band, Nickelchrom-
Andererseits befindet sich bei der Vorrichtung zum 60 draht oder Nickelchromstreifen oder -band gebildet
Abfühlen der Stellung des Seitenkantenteiles einer Die zur Außenseite des Bades 2 gezogenen Leiter 7 a,
sich auf einem Bad geschmolzenen Metalls vorbewe- 7 b sind über eine Magnetspule eines Relais 9 α bzw.
genden Glasbahn an einer Stelle, an der das Glas 9 b mit dem positiven Pol einer Energiequelle 10 vernoch
elektrisch leitend ist, jede Elektrode über dem bunden. Hängeelektroden 11 α und 11 b enthalten jegeschmolzenen
Metall, ohne dieses zu berühren, und 65 weils eine Elektrode 13 α bzw. 13 b, die an dem
sie ist an einem Abstützteil derart aufgehängt, daß Arm 4 mittels eines nach unten hängenden Metallbei
Vorbeigehen der Glasbahn an der Stellung der drahtes 12 α bzw. 12 b aufgehängt sind. Ein Ende des
Elektrode die Glasbahn sich auf dem Bad geschmol- Metalldrahtes 12 α bzw. 126 ist mit dem Leiter 7 a
bzw. 7 b verbunden, wobei ein Abstand zwischen bestehen üblicherweise aus Rohr aus rostfreiem Stahl
ihnen vorhanden ist Die Metalldrähte 12 a, 12 b sind und sind durch einen Träger 5 bzw. 5' abgestützt,
üblicherweise aus Kupferdraht, Kupferband, hitze- Der Arm 4 der Abfühleinrichtung 3 weist Leiter 7 a,
beständigem Nickelchromdraht oder hitzebeständi- 7 b, 7 c und 7 d auf, die mit Isolierröhren 6 a, 6 b, 6 c
gern Nickelchromband gebildet Die Elektroden 13 a, 5 bzw. 6 a* überzogen sind. Die Isolierröhren 6 sind
13 b sind vorzugsweise aus Material wie Graphit her- mittels Bindemittel 8 festgelegt, so daß sie sich in
gestellt, welches von dem geschmolzenen Glas nicht dem Arm 4 nicht bewegen können. Die Leiter 7 a,
benetzt bzw. befeuchtet wird, und ihre Stellung ist 7 b, 7 c, 7 d bestehen üblicherweise aus Kupferdraht,
mittels einer Schraube 14, die für die Höhenstellung Kupferband, Nickelchromdraht oder Nickelchromdes
Armes 4 an dem Träger 5 dient, derart gesteuert, io band. Die Leiter 7 a bis 7 d sind mit dem'positiven
daß sie unter der Höhe der Gleichgewichtsdicke einer Pol der Energiequelle 10 über einen Widerstand 23 a,
Glaslage angeordnet werden können, jedoch das ge- 23 b, 23 cbzw. 23 d verbunden ~~~-~.-y-.i~1
schmolzene Metall nicht berühren. Die Länge des Hängeelektroden lla bis 11 d enthalten Elektro-Armes
4 ist so bestimmt, daß die Hängeelektrode den 13 α bis 13 d, die an dem Arm 4 mittels Metallila
unter normalen Arbeitsbedingungen auswärts 15 drähten 12 a bis 12 d aufgehängt sind. Ein Ende der
der Stellung der Seitenkante des Glases 1 auf dem Metalldrähte 12 α bis 12 d ist mit den Leitern 7 a bis
Bad 2 liegt. Mit dem Bezugszeichen 15 ist eine Elek- 7 d verbunden, wobei ein gewisser Abstand zwischen
trode bezeichnet, die mit dem geschmolzenen Metall ihnen vorgesehen ist Die Metalldrähte 12 a bis 12 d
in Verbindung steht, durch die Seitenwand des Ba- sind üblicherweise Kupferdrähte, Kupferbänder,
des 2 hindurch in das geschmolzene Metall eingeführt ao hitzebeständige Nickelchromdrähte oder · Nickelist
und mit einem Leiter 16 verbunden ist. Ein Ende chrombänder. Die Elektroden 13 α bis 13 d sind bei-
;fj des Leiters 16 ist mit dem negativen Pol der Energie- spielsweise aus Graphit gebildet, der sich mit dem
quelle 10 verbunden. Mit den Relais 9 a, 9 b ist eine geschmolzenen Glas gut verschieben kann, und ihre
Alarmeinrichtung 17 bzw. eine Steuereinrichtung 18 Stellung ist von der Schraube 14, die für Höheneinfür
einen Motor 19 verbunden. Der Motor 19 ist mit 35 stellung des Armes 4 an dem Träger 5 vorgesehen ist,
einem nicht dargestellten Schieber an dem Glasein- gesteuert, so daß ein Teil der Elektrode in das Me-.tritt
verbunden. tallbad 2 eingetaucht sein kann.
* \ Wenn beispielsweise die Menge des von dem Glas- Leiter 7' α bis T d, die von den Elektroden 13'α schmelzofen zugeführten Glases vergrößert wird oder bis 13' d über Metalldrähte 12' α bis 12' d aus dem zufolge unrichtigen Arbeitens des Förderers die 30 Metallbad 2 gezogen sind, sind mit dem positiven Pol Menge von dem Bad 2 abgezogenen bahnartigen der Energiequelle über je einen Widerstand 23' a, Glases 1 verringert wird, ragt die Seitenkante der 23' b, 23' c bzw. 23' d verbunden. Die Metalldrähte Glasbahn 1 auf dem Metallbad 2 seitlich vor, und das 12' α bis 12' d und die Leiter T α bis T d sind üb-Glas 1 fließt in den Raum zwischen der Elektrode licherweiseKupferdrähtejKupferbänderjNickelchrom-13 α und dem geschmolzenen Metall 2. Demgemäß 35 drähte oder Nickelchrombänder. Bei 15 ist eine Elekbefindet sich das Glas 1 in Berührung mit der Elek- trode dargestellt, die durch die Seitenwände des trode 13 a, und die Hängeelektrode 11 α wird mit der Bades 2 hindurch in das geschmolzene Metall einge-Elektrode 15, die mit dem geschmolzenen Metall in setzt ist, mit diesem in Berührung steht und mit einem Verbindung steht, elektrisch verbunden, und zwar zu- Leiter 16 verbunden ist Ein Ende des Leiters 16 ist mit folge eines niedrigen Widerstandes durch das ge- 40 dem negativen Pol der Energiequelle 10 über einem schmolzene Glas 1 und das geschmolzene Metall 2 Breitenmesser 24 verbunden, der ein Amperemeter ist hindurch, so daß ein vorgeschriebener Strom in einer In Fig. 6 ist ein äquivalenter Stromkreis des elek-Magnetspule des Relais 9 α fließt und die Alarmein- frischen Stromkreises der Vorrichtung gemäß der Errichtung 17 durch das Arbeiten des Relais 9 α einen findung dargestellt wenn beide Seitenkanten einer Alarm auslöst und eine ungewöhnliche Situation an- 45 Glasbahn 1 sich zwischen den Hängeelektroden 11 b, zeigt. Demgemäß kann eine richtige Handlung vor- lic und 11'δ, 11'c befinden. In Fig. 6 ist Rg ein genommen werden, bevor sich ein Unfall ergibt Widerstandswert zwischen dem geschmolzenen Me-Wenn es sich ergeben sollte, daß eine Seitenkante tall und jeder Hängeelektrode, wenn die Glasbahn der Glasbahn 2 in einer früheren Stufe seitlich vor- zwischen ihnen angeordnet ist Der Wert der Widerragt, erreicht die Seitenkante die Hängeelektrode 50 stände 23 α bis 23 d und 23' α bis 23' d ist R. E ist 11 b, bevor die obengenannte Handlung ausgeführt eine elektromotorische Kraft, und I ist ein Wert des ist, und die Hängeelektrode 11 b wird mit geringem in dem Breitenmesser 24 fließenden Stromes. A, B, Widerstand mit der mit dem geschmolzenen Metall 2 C, D und A', B', C, D' stellen elektrische Stramin Verbindung stehenden Elektrode 15 elektrisch ver- kreise dar, die den Hängeelektroden 11 α bis 11 d bunden. Demgemäß fließt ein vorgeschriebener Strom 55 bzw. 11' α bis 11' d entsprechen. Die Widerstände des in der Magnetspule des Relais 9 b, und dieses Relais geschmolzenen Metalls (Zinn) und der Leiter 7 α bis 9 b wird betätigt Der Motor 19 wird durch die 7 d und 7' α bis 7' d und 16 und der Hängeelektroden Steuereinrichtung 18 betätigt, und der Schieber an 11 α bis 11 d und 11' α bis 11' d sind im Vergleich dem Glaszufuhreintritt wird geschlossen, um dadurch zu R und Rg vernachlässigbar klein, und Rg ist bedie Zufuhr geschmolzenen Glases abzusperren. 60 trächtlich größer als R. Da der in den Stromkreisen A In den Fig. 4 und 5 ist die Glasbahn wiederum und B und A' und B' fließende Strom =E/(Rg + R) mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, und sie bewegt ist und der in den Stromkreisen C und D und C sich auf einem Bad 2 geschmolzenen Metalls. Mit und D' fließende Strom = E/R ist, ist der in dem dem Bezugszeichen 3 und 3' sind die Abfühleinrich- Breitenmesser 24 fließende Strom durch die nachtungen gemäß der Erfindung bezeichnet, die auf bei- 65 stehende Gleichung ausgedrückt
den Seiten des Metallbades vorgesehen sind und . .
* \ Wenn beispielsweise die Menge des von dem Glas- Leiter 7' α bis T d, die von den Elektroden 13'α schmelzofen zugeführten Glases vergrößert wird oder bis 13' d über Metalldrähte 12' α bis 12' d aus dem zufolge unrichtigen Arbeitens des Förderers die 30 Metallbad 2 gezogen sind, sind mit dem positiven Pol Menge von dem Bad 2 abgezogenen bahnartigen der Energiequelle über je einen Widerstand 23' a, Glases 1 verringert wird, ragt die Seitenkante der 23' b, 23' c bzw. 23' d verbunden. Die Metalldrähte Glasbahn 1 auf dem Metallbad 2 seitlich vor, und das 12' α bis 12' d und die Leiter T α bis T d sind üb-Glas 1 fließt in den Raum zwischen der Elektrode licherweiseKupferdrähtejKupferbänderjNickelchrom-13 α und dem geschmolzenen Metall 2. Demgemäß 35 drähte oder Nickelchrombänder. Bei 15 ist eine Elekbefindet sich das Glas 1 in Berührung mit der Elek- trode dargestellt, die durch die Seitenwände des trode 13 a, und die Hängeelektrode 11 α wird mit der Bades 2 hindurch in das geschmolzene Metall einge-Elektrode 15, die mit dem geschmolzenen Metall in setzt ist, mit diesem in Berührung steht und mit einem Verbindung steht, elektrisch verbunden, und zwar zu- Leiter 16 verbunden ist Ein Ende des Leiters 16 ist mit folge eines niedrigen Widerstandes durch das ge- 40 dem negativen Pol der Energiequelle 10 über einem schmolzene Glas 1 und das geschmolzene Metall 2 Breitenmesser 24 verbunden, der ein Amperemeter ist hindurch, so daß ein vorgeschriebener Strom in einer In Fig. 6 ist ein äquivalenter Stromkreis des elek-Magnetspule des Relais 9 α fließt und die Alarmein- frischen Stromkreises der Vorrichtung gemäß der Errichtung 17 durch das Arbeiten des Relais 9 α einen findung dargestellt wenn beide Seitenkanten einer Alarm auslöst und eine ungewöhnliche Situation an- 45 Glasbahn 1 sich zwischen den Hängeelektroden 11 b, zeigt. Demgemäß kann eine richtige Handlung vor- lic und 11'δ, 11'c befinden. In Fig. 6 ist Rg ein genommen werden, bevor sich ein Unfall ergibt Widerstandswert zwischen dem geschmolzenen Me-Wenn es sich ergeben sollte, daß eine Seitenkante tall und jeder Hängeelektrode, wenn die Glasbahn der Glasbahn 2 in einer früheren Stufe seitlich vor- zwischen ihnen angeordnet ist Der Wert der Widerragt, erreicht die Seitenkante die Hängeelektrode 50 stände 23 α bis 23 d und 23' α bis 23' d ist R. E ist 11 b, bevor die obengenannte Handlung ausgeführt eine elektromotorische Kraft, und I ist ein Wert des ist, und die Hängeelektrode 11 b wird mit geringem in dem Breitenmesser 24 fließenden Stromes. A, B, Widerstand mit der mit dem geschmolzenen Metall 2 C, D und A', B', C, D' stellen elektrische Stramin Verbindung stehenden Elektrode 15 elektrisch ver- kreise dar, die den Hängeelektroden 11 α bis 11 d bunden. Demgemäß fließt ein vorgeschriebener Strom 55 bzw. 11' α bis 11' d entsprechen. Die Widerstände des in der Magnetspule des Relais 9 b, und dieses Relais geschmolzenen Metalls (Zinn) und der Leiter 7 α bis 9 b wird betätigt Der Motor 19 wird durch die 7 d und 7' α bis 7' d und 16 und der Hängeelektroden Steuereinrichtung 18 betätigt, und der Schieber an 11 α bis 11 d und 11' α bis 11' d sind im Vergleich dem Glaszufuhreintritt wird geschlossen, um dadurch zu R und Rg vernachlässigbar klein, und Rg ist bedie Zufuhr geschmolzenen Glases abzusperren. 60 trächtlich größer als R. Da der in den Stromkreisen A In den Fig. 4 und 5 ist die Glasbahn wiederum und B und A' und B' fließende Strom =E/(Rg + R) mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, und sie bewegt ist und der in den Stromkreisen C und D und C sich auf einem Bad 2 geschmolzenen Metalls. Mit und D' fließende Strom = E/R ist, ist der in dem dem Bezugszeichen 3 und 3' sind die Abfühleinrich- Breitenmesser 24 fließende Strom durch die nachtungen gemäß der Erfindung bezeichnet, die auf bei- 65 stehende Gleichung ausgedrückt
den Seiten des Metallbades vorgesehen sind und . .
Arme 4, 4' aufweisen, die durch beide Seitenwände yZfL— ZrI.
des Bades 2 hindurch eingesetzt sind. Die Arme 4,4' Rg + R R R
Wenn beide Seitenkanten der Glasbahn 1 sich zwischen den Hängeelektroden lla und 11 δ bzw. zwischen
den Hängeelektroden 11'α und 11'ö befinden, werden die Elektroden 13 α und 13' α auf die Glasbahn
gehoben. Demgemäß ist durch die gleiche Berechnung der in dem Breitenmesser fließende Strom/
= 6 E/R. Wenn weiterhin beide Seitenkanten der Glasbahn 1 sich zwischen den Hängeelektroden 11 c
und 11 d und zwischen den Hängeelektroden 11' c und 11' d befinden, werden die Elektroden 13 α bis
13 c und 13'α bis 13'c auf die Glasbahn 1 gehoben.
Demgemäß ist der in dem Breitenmesser 24 fließende Strom I = 2E/R. Wenn die Stellungen der Hängeelektroden
lla bis 11 d und 11'α bis U'd vorbestimmt
sind, kann die Breite der Glasbahn 1 aus dem angezeigten Wert des Stromes des Breitenmessers 24
erkannt werden. Wenn ein Motor mit dem Breitenmesser 24 über eine nicht dargestellte Motorsteuereinrichtung
angeschlossen ist und der Schieber am Glaszufuhreintritt durch das Arbeiten des Motors auf
der Basis der Änderung des in dem Breitenmesser 24 fließenden Stromes aufwärts und abwärts bewegt
wird, ist es möglich, die Menge zugeführten geschmolzenen Glases zu steuern und die Breite der
Glasbahn 1 automatisch konstant zu halten.
Ein Beispiel einer bevorzugten, bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Hängeelektrode ist in den Fi g. 7 und 8 dargestellt Der Arm 4 besteht aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl, in welchem die Isolierröhren 6 α bis 6 d (nicht dargestellt), die die Leiter 7 α bis 7 d (nicht dargestellt) enthalten, mittels Bindemittel oder Mörtel 8 festgelegt sind. Der Arm 4 weist zwei Hängestücke 20 auf, die an ihm befestigt sind und sich nach unten erstrecken und einen Schaft 21 halten, der aus Isoliermaterial besteht. Die L-förmigen Elektroden 13 α bis 13 d sind an dem Schaft 21 derart angebracht, daß sie um diesen drehbar sind, und sie sind mittels Abstandsstücken 22 aus Isoliermaterial in bestimmten Abständen angeordnet. Die Elektroden-.13 α bis 13 d bestehen aus einem Material wie Graphit, welches durch das geschmolzene Glas nicht benetzt bzw. befeuchtet wird, und sie sind an dem Arm 4 mittels der nach unten hängenden JMetalldrähte 12 a bis 12 d aufgehängt, die mit einem Ende der Leiter 7 α bis 7 d verbunden sind. Die hängenden Metalldrähte sind so angeordnet, daß sie durch das Gewicht der Elektroden gezogen werden. Die Elektrode dieser Art wird bevorzugt, weil sie sich während des Gebrauchs nicht in Querrichtung bewegt und nur ein Teil des Gewichts der Elektrode auf die Glasbahn ausgeübt wird.
Ein Beispiel einer bevorzugten, bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Hängeelektrode ist in den Fi g. 7 und 8 dargestellt Der Arm 4 besteht aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl, in welchem die Isolierröhren 6 α bis 6 d (nicht dargestellt), die die Leiter 7 α bis 7 d (nicht dargestellt) enthalten, mittels Bindemittel oder Mörtel 8 festgelegt sind. Der Arm 4 weist zwei Hängestücke 20 auf, die an ihm befestigt sind und sich nach unten erstrecken und einen Schaft 21 halten, der aus Isoliermaterial besteht. Die L-förmigen Elektroden 13 α bis 13 d sind an dem Schaft 21 derart angebracht, daß sie um diesen drehbar sind, und sie sind mittels Abstandsstücken 22 aus Isoliermaterial in bestimmten Abständen angeordnet. Die Elektroden-.13 α bis 13 d bestehen aus einem Material wie Graphit, welches durch das geschmolzene Glas nicht benetzt bzw. befeuchtet wird, und sie sind an dem Arm 4 mittels der nach unten hängenden JMetalldrähte 12 a bis 12 d aufgehängt, die mit einem Ende der Leiter 7 α bis 7 d verbunden sind. Die hängenden Metalldrähte sind so angeordnet, daß sie durch das Gewicht der Elektroden gezogen werden. Die Elektrode dieser Art wird bevorzugt, weil sie sich während des Gebrauchs nicht in Querrichtung bewegt und nur ein Teil des Gewichts der Elektrode auf die Glasbahn ausgeübt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Feststellung der Lage bahn- geschmolzenen Metalls geführte geschmolzene Glas
artigen Glases, das sich auf einem Bad geschmol- zu einer Dicke aus, die als Gleichgewichtsdicke bezenen
Metalls vorbewegt, gekennzeichnet 5 zeichnet wird und die von dem Gewicht und der Visdurch
wenigstens eine Elektrode (z. B. 13 d), die kosität des Glases, der Oberflächenspannung zwischen
an einer vorbestimmten Stelle in einer. Richtung dem Glas und dem geschmolzenen Metall, der Oberquer zu dem Metallbad (2) angeordnet und an flächenspannung zwischen dem Glas und dem atmoeinem
Abstützteil (4) derart aufgehängt ist, daß sphärischen Gas in dem Bad geschmolzenen Metalls
die Glasbahn (1) beim Durchgang an der Stelle, io und der Zugkraft abhängt, die auf das Glas ausgeübt
an der sich die Elektrode befindet, mit dieser in wird. Wenn die obengenannten Bedingungen kon-Berührung
tritt, und durch eine Energiequelle stant sind, ist es möglich, bahnartiges Glas mit vor-(10),
deren einer Pol mit der Elektrode und deren bestimmter Breite und Dicke kontinuierlich zu eranderer
Pol mit dem geschmolzenen Metall elek- zeugen, wenn nicht die Menge des auf das Bad getrisch
verbunden ist 15 schmolzenen Metalls geführten geschmolzenen Glases
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- und die Menge des von dem Bad abgezogenen bahnkennzeichnet,
daß zur Feststellung der Lage der artigen Glases verschieden ist. Wenn eine Änderung
Glasbahn auf dem Metallbad an einer Stelle, an der Menge des auf das Metallbad zu führenden geder
das Glas noch elektrisch leitend ist, jede Elek- schmolzenen Glases und/oder eine Änderung der
trode (13) an dem Abstützteil (4) derart aufge- ao Menge des von dem Metallbad abzuziehenden bahnhängt
ist, daß sie sich über dem geschmolzenen artigen Glases vorhanden ist, ist, wenn nicht die oben-Metall
(2) befindet. genannten Bedingungen geändert werden, keine Än-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- derung in der Breite des Glases vorhanden, jedoch
kennzeichnet, daß zur Feststellung der Lage der wird die Lage eines Seitenkantenteiles der Glasbahn
Glasbahn auf dem Metallbad an einer Stelle, an 25 und die Breite der Glasbahn an einer gegebenen
der das Glas im wesentlichen nichtleitend ist, jede Stelle entlang der Längsrichtung des Bades geändert
»Elektrode derart aufgehängt ist, daß sie teilweise Es wird oftmals und zufolge der Betriebssteuerung
in das geschmolzene Metall eingetaucht ist und erforderlich, die Breite einer Glasbahn auf einem
bei Durchgang der Glasbahn an der Stelle, an der Bad, die eine Gleichgewichtsdicke angenommen hat,
sich die Elektrode befindet, von der Glasbahn an- 30 zu messen. Die Messung der Breite einer Glasbahn
gehoben wird, um die Berührung zwischen der kann bequem an einer Stelle ausgeführt werden, an
Elektrode und dem geschmolzenen Metall zu der das Glas verfestigt ist und von einer Förderrolle
unterbrechen. transportiert wird, jedoch kann die Breite einer sich
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 auf einem Bad geschmolzenen Metalls bewegenden
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Messen 35 Glasbahn nicht leicht gemessen werden. Wenn die
der Breite der Glasbahn (1) auf jeder Seite der Menge des auf das Metallbad geführten geschmol-Glasbahn
Elektroden (13) angeordnet sind und zenen Glases außerordentlich vergrößert wird oder
eine Einrichtung zum Messen des elektrischen die Menge der von dem Metallbad abgezogenen Glas-Gesamtstromes
vorgesehen ist bahn außerordentlich verringert wird, wird die Glas-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 40 menge, die hohe Temperatur hat, sehr groß, und eine
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol Seitenkante der Glasbahn ragt, bevor die Glasbahn
der Energiequelle (10) über eine Elektrode (15) die Gleichgewichtsdicke erreicht, nach außen vor mit
mit dem geschmolzenen Metall elektrisch verbun- dem Ergebnis, daß das geschmolzene Glas an dem /·.
den ist, die sich unter dem Badspiegel durch die hitzebeständigen Material der Seitenwand des Metall- V 'l
Wand des Metallbades hindurch-erstreckt. - 45 bades anhaftet oder das hitzebeständige Material kor-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 . radiert. Es ist ersichtlich, daß diese kritische Situation
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode an einer Stelle nahe des Austritts des Glasschmelzbzw,
die Elektroden (13) an einem Arm (4), der ofens stattfindet Die Lage der Seitenkante der Glassich
quer zur Längserstreckung des Metallbades . bahn kann an einer Stelle, an welcher das Glas vererstreckt,
mittels elektrischer Leiter (12) auf- 50 festigt ist und von einer Förderrolle transportiert
gehängt sind. wird, bequem festgestellt werden, jedoch ist eine zu
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- große Verzögerung hinsichtlich des Erkennens einer
kennzeichnet, daß die Elektroden (13) L-förmig solchen kritischen Situation vorhanden, weil diese
ausgebildet und mit dem Abstützarm (4) und dem Stelle von dem Austritt des Glasschmelzofens weit
betreffenden elektrischen Leiter (12) schwenkbar 55 entfernt liegt. Es ist daher für sicheres Arbeiten oftverbunden
sind. mais erforderlich, die Lage der Seitenkante der Glasbahn auf dem Metallbad an einer Stelle nahe des
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US4337076A (en) * | 1980-11-26 | 1982-06-29 | Ppg Industries, Inc. | Ribbon edge detector and system for metering flow of molten glass |
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US4440559A (en) * | 1982-06-30 | 1984-04-03 | Ppg Industries, Inc. | Apparatus for sensing a glass ribbon edge and method of use |
DE3527349A1 (de) * | 1985-07-31 | 1987-02-12 | Wiederaufarbeitung Von Kernbre | Verfahren und anordnung zur kontinuierlichen messung der fuellstandshoehe einer radioaktiven glasschmelze |
US5772719A (en) * | 1995-06-09 | 1998-06-30 | Vidrio Plano De Mexico, S.A. De C.V. | System for detecting and adjusting the position of a burner during the annealing process of a glass sheet |
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US3278838A (en) * | 1962-07-20 | 1966-10-11 | Burroughs Corp | Magnetic means for detecting variations in the edge, width and/or straightness of moving members |
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- 1967-11-16 ES ES347245A patent/ES347245A1/es not_active Expired
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