DE1596266A1 - Ladegeraet fuer Autobatterien - Google Patents

Ladegeraet fuer Autobatterien

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DE1596266A1 DE1966T0032532 DET0032532A DE1596266A1 DE 1596266 A1 DE1596266 A1 DE 1596266A1 DE 1966T0032532 DE1966T0032532 DE 1966T0032532 DE T0032532 A DET0032532 A DE T0032532A DE 1596266 A1 DE1596266 A1 DE 1596266A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Ladegerät für Autobatterien und betrifft insbesondere eine wenig Raum einnehmende, preiswerte Hilfsbatterie, die in eines Kraftwagen aufbewahrt und auf Vunsoh in Betrieb gesetzt werden kann, um die normale Autobatterie wieder aufzuladem, und die dann nach Gebrauch weggeworfen und durch eine neue Hilfsbatterie ersetzt wird.
Es kommt nicht selten vor, daß man ein Kraftfahrzeug anzulassen versucht und feststellt, daß die Batterie entweder vollkommen entladen oder so sohwach ist, daß sie da· Fahrzeug nicht in Gang bringt. Das kommt besonders häufig bei kaltem Vetter vor. Venn eine Batterie zu sohwach ist, um einen Kraftwagen
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in Gang zu setzen, so schlägt «an für gewöhnlich einen der folgenden beiden Vege ein. Entweder kann man das Fahrzeug zu einer Reparaturwerkstätte abschleppen lassen, wo die Batterie wieder aufgeladen wird. Diese Art des Aufladens beansprucht Im allgemeinen wenigstens einige Stunden. Man kann aber auch zum Anlassen des Automotors die Batterie eines anderen Kraftwagens benutzen. Dazu ist es jedoch erforderlich, daß die nötigen Leitungen für den Anschluß der zweiten Autobatterie an das Zündsystem des ersten Kraftwagens verfügbar sind und daß die beiden Vagen ähnliche Batterien haben. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, eine Ersatzbatterie im Wagen mitzuführen. Das verlangt jedoch, daß die Hilfsbatterie gleiche Kapazität und Größe hat und dasselbe Gewicht besitzt wie die normale Autobatterie. Außerdem muß diese Hilfsbatterie auch ständig überprüft werden, um sicher zu gehen, daß sie sich nicht entladen hat. Aufgrund dieser Tatsache ist es nicht üblioh, eine Hilfebatterie im Auto mitzuführen.
In Anbetracht dessen ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, ein wenig Raum einnehmendes, preiswertes Ladegerät für Autobatterien zu schaffen, welches eine gewöhnliohe Autobatterie rasch auflädt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ladegerät für Autobatterien zu schaffen, dessen Spannung die der gewöhnlichen Autobatterie übersteigt und das imstande ist, für eine kurie Zeitspanne einen hohen Entladestrom zu erzeugen, um
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eine herkömmliche Autobatterie aufzuladen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Ladegerätes, das preiswert und von geringen Gewicht ist und wenig Raum einnimmt und das augenblicklich in Betrieb gesetzt werden kann, um genügend Energie zum Aufladen einer üblichen Autobatterie zu erzeugen und das sodann weggeworfen und durch ein gleichartiges Ladegerät für Autobatterien ersetzt werden kann.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen zu verstehen ist, in denen gleichartige Bestandteile der verschiedenen Ansichten mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das die Verbindung von herkömmlichen Autobatterien mit dem Anlaßmotor darstellt und zeigt, wie die Hilfsbatterie nach der vorliegendem Erfindung in dieses Stromkreis eingeschaltet werden kann.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung der Ladekennwert· der bisher übHohen Autobatterien.
Fig. 3 1st eine graphische Darstellung der Entladekennwerte der Hilfsbatterie nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Reihe von graphischen Darstellungen, welche die Ladekennwerte der Hilfsbatterie gemäß der vorliegenden
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Erfindung verdeutlichen, und
Fig. 5 zeigt, wie die Hilfsbatterie nach der Erfindung an eine herkömmliche Batterie in einem Kraftfahrzeug angeschlossen werden kann und veranschaulicht eine Art der Herstellung dieser Verbindung.
Kurz gesagt hat die vorliegende Erfindung eine Hilfsbatterie zum Gegenstand, die augenblicklich in Betrieb gesetzt werden kann. Die Batterie besteht im wesentlichen aus zwei Abteilen, deren eines die Elektroden und das andere dem Elektrolyten enthält. Auf Wunsch kann die Wand zwischen den beiden Abteilen durchbrochen werden, so daß der Elektrolyt die Elektroden umspülen kann, wodurch ein Fließen von Strom verursacht wird. Die Batterie muß in der Lage sein, einen Strom von mehr als 750 Amperes pro Sekunde bei einer Spannung, die die Spannung der Autobatterie übersteigt, abzugeben. Diese Hilfsbatterie wird zweckmäßig an einer .günstigen Stelle im Wagen, z.B. unter dem Vordersitz, aufbewahrt. Ferner sind Mittel für den sofortigen Anschluß der Hilfsbatterie an die Hauptbatterie vorgesehen, um diese aufzuladen. In einer Ausfuhrungsform der Efindung erfolgt dies über den gewöhnlich in einem Kraftwagen vorhandenen Zigarettenanzünder.
Ee wird nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf die in Fig. 1 verdeutlichte übliche Art des Anschlugses einer Autobatterie an den Anlaßmotor zur Ingangsetzung des Automotors Bezug genommen. In Fig. 1 stellt das Bezugszeichen 10 den Anlasser des Kraftfahrzeuges und 11 die herkömmliche Autobatterie
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dar. Venn der Zündschalter 12 eingeschaltet wird, so wird die Batterie 11 mit dem Anlaßmotor 10 verbunden, und dreht diesen, um somit die Maschine in Gang zu bringen. Die Autobatterie 11 hat normalerweise 6 oder 12 Volt und eine Kapazität von 30 bis 100 Amperestunden.
Venn die Batterie 11 ihre Ladung verliert oder diese so weit absinkt, daß sie den Anlaßmotor 10 nicht mehr dreht, so muß die Batterie 11 wieder aufgeladen werden. Das kann entweder dadurch erreicht werden, daß man das Kraftfahrzeug zu einer Reparaturwerkstltte sohleppt, und die Batterie aufladen läßt oder es muß eine Hilfsbatterie verwendet werden, die entweder die Batterie 11 wieder auflädt oder den Anlaßmotor 10 dreht. Im allgemeinen wird dazu die Batterie eines anderen Vagens benutzt. Selbstverständlioh muß diese Batterie die gleiche Kapazität und dieselben elektrischen Eigenschaften besitzen wie die im Vagen vorhandene Batterie. In diesem Falle wird die Batterie des zweiten Vagens parallel zur Batterie des ersten Vagens angeschlossen. Auf diese Veise ersetzt die Batterie des zweiten Vagens die des ersten Vagens und dient dazu, den Anlaßmotor 10 des Kraftfahrzeugs zu drehen. Venn in einem Vagen eine Ersatzbatterie mitgeführt wird,so muß diese Batterie ebenfalls von gleicher Größe und Gestalt sein und dieselben Kennzeichen haben wie die Wagenbatterie und auch diese Batterie muß nachgeprüft werden, um sicherzustellen, daß sie sich nicht erschöpft oder selbst entlädt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Hilfsbatterie 13 vorgesehen, die raumsparend und leicht ist und welche die
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normale Autobatterie 11 in einer kurzen Zeitspanne aufzuladen vermag. Zur Bestimmung der erforderliohen Eigenschaften einer derartigen Hilfsbatterie wurde ein Versuch durchgeführt, bei dem eine entladene Batterie 11 mit Hilfe eines herkömmlichen, bisher in der Technik verwendeten Ladegeräts aufgeladen wurde. Das Ergebnis wird aus Tabelle I und Fig. 2 ersiohtlioh. Die dafür gewählte Batterie 11 war eine übliche 12 Volt-Batterie mit einer Kapazität von 40 Amperes pro Stunde. Im Beispiel I der Tabelle I wurde die Batterie 5 Minuten und in Beispiel 2 der Tabelle I 10 Hinuten lang aufgeladen. Bei den Beispielen 1 und 2 der Tabelle I wird in der ersten, mit a übersehr!ebenen Spalte der anfängliche Ladestrom in Amperes (a) aufgeführt, und diese Werte sind in Fig. 2 aufgezeichnet. Die zweite Spalte, b, stellt die Lademenge in Amperes pro Sekunden (Α-sec.) dar; die dritte mit c bezeichnete Spalte gibt die Betriebsdauer für den Anlaßmotor 10 in Amperes und Sekunden an; die vierte Spalte, d, bezeichnet die Entlademenge in Amperes pro Sekunden und die letzte mit e tibersohriebene Spalt· gibt an, wieviel Energie von der Ladebatterie entnommen wird. Die fünfte Spalte stellt das Verhältnis zwisohen der vierten und der zweiten Spalte dar. Der erste Vert in der dritten Spalte besagt, daß der ZUndmotor 10 für eine Zeitdauer von 5 Sekunden angeschaltet war, während die zweite Zeile angibt, daß danach der Anlaßmotor 10 für 3 Sekunden gedreht wurde. Die zweite Reihe wurde 10 Sekunden, naohdem der Kraftfahrzeugmotor das erste Mal angehalten wurde, gemessen.
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Beispiel 1
a. (A) 1». (A.sec.) c. (a.sec.) d. (A.sec.) 80
96
12
64
I1 = 5
I2 = 10
I3 = I5
±h = 20
1,500
2,400
3,900
5,100
150 χ 5
150 χ 3
l6o χ 9
150 χ 6
160 χ 10
150 χ 7
170 χ 12
150 χ 8
750
450
900
1600
1050
2040
1200
Beispiel 2
a. (A) b. (A.sec.) e. (A.sec.) d. (A.sec.) 68
3,000 I66A χ 8sec
150 χ 5
1280
750
54
I2 =* 10 4,800 155 x 11
150 χ 6
I7O8
900
48
13 * 15 7,200 170 χ 13
160 χ 8
2200
1280
45
±h β 20 9,000 170 χ 15
160 χ 10
255O
1600
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In dem angegebenen Beispiel, in dem als die normale Autobatterie ii eine gewöhnliche Batterie von 12 Volt und kO Amperes pro Stunde verwendet ist, sollte daher die mit dem Bezugszeichen 13 versehene Hilfsbatterie der vorliegenden Erfindung etwa 20 Volt (jedenfalls aber mehr als 12 Volt) aufweisen und kann einen geringen Betrag an Amperes pro Stunde haben, wie z.B. etwa 1 bis 5 Amperes pro Stunde. Diese Hilfsbatterie 13 sollte außerdem klein, leicht, raumsparend und kältebeständig sein und keinerlei Möglichkeit zur Selbstentladung besitzen, d.h. also, sie sollte praktisch augenblicklich in Betrieb gesetzt werden. Sie kann dann von kurzer Lebensdauer sein, da sie nur einmal gebraucht werden soll.
Vie der TabelleI in Fig. 2 zu entnehmen ist, kann der Anlaßmotor 10 des Kraftwagens mit der Autobatterie 11 für eine Dauer von 8 Sekunden betrieben werden und daraus 166 Amperes entnehmen. Zusätzlich kann 10 Sekunden später der Anlasser 5 Sekunden lang betrieben werden und 150 Amperes entnehmen. Es wurde festgestellt, daß diese Werte genügen, us
den AutoHotor anzulassen. Das bedeutet mit anderen Worten, daß eine Autobatterie, die in der Lage ist, etwa 5 bis 20 Sekunden lang einen Strom von 150 Amperes zu erzeugen, ausreicht, um den normalen Automotor in Gang zu bringen.
In Fig. 3 ist die charakteristische Kegelkurve für eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte, typische Hilfsbatterie 13 dargestellt. Diese Hilfsbatterie 13 enthält einen
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eingebrachten Elektrolyten und sie ist so bemessen, daß sie 20 Volt erzeugt und eine Kapazität von 1,8 Ampdrestunden hat. Die Anode oder positive Elektrode besteht aus Bleioxyd die negative Elektrode aus Zink (in). Als Elektrolyt wird Schwefelsäure (H2sO.) verwendet.
In Fig. k ist eine Reihe von Kurven dargestellt, die für die Hilfsbatterie 15 der vorliegenden Erfindung kennzeichnend sind. Diese Kurven verzeichnen den zeitlichen Verlauf des Ladestroms und der aufgeladenen Spannung. Der Bereich I seigt die Kennwerte nach einer Ladezeit von 6 Minuten. In diesem Falle wurde der Anlasser 10 solange betätigt, bis er stillstand, wobei 1600 Ampdresekunden erzeugt wurden. Der Bereich II zeigt den Zustand nach 12 Lademinuten. Dabei wurde der Motor 10 solange in Betrieb gehalten, bis er stillstand und es wurden 1300 Amperesekunden erzeugt. Im Bereioh III sind die Kennwerte naoh 19 Minuten Ladezeit dargestellt, wobei in diesem Falle der Anlaßmotor 10 bis zum Stillstand betätigt wurde und 840 Amperesekunden erzeugt wurden.
Die Kennwerte für die Hilfsbatterie 13 sind in der Tabelle II angegeben. Es wurden dabei die gleichen Überschriften wie für die Tabelle I verwendet. In der Tabelle II sind die Faktoren a, b und ο für die Bereiche I, II und III dargestellt.
Vie oben erwähnt, genügen 750 Ampdresekunden, um den normalen Automotor anzulassen. Es zeigt sioh also, daß die Hilfebatterie 13 genügend Energie erzeugt, um den Motor 10 anzulassen,
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- te -
40
Tabelle II
a. (A.sec.) b. (A.sec.) c. (%)
I
II
III
2540
3080
1750
I6OO
1300
840
63
42
48
a - Ladenenge b - Entladenenge ο - b/a χ 100
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ja ^
ob er nun im Bereich I, II oder III betrieben wird.
In Fig. 1 1st die Hilfebatterie 13 schematisch so dargestellt, wie ei« an eine normale Autobatterie 11 angeschlossen werden könnte. Die Hilfsbatterie 13 ist in Parallelschaltung an die Batterie 11 angeschlossen, wobei die Anschlußklemmen Ik und 15 und die entsprechenden Anschlußklemmen 14* und 15' jeweils an der gewünschten Stelle vorgesehen sind. Ein Schal trbild für eine derartige Verbindung ist in Fig. 5 dargestellt. Mit Ik ist das herkömmliche Amperemeter bezeichnet, das ein Laden oder Entladen der gewöhnlichen Autobatterie 11 anzeigt. Die Anschlußklemmen der Batterie 11 sind in einer Ausführungsforrn der Erfindung mit dem normalerweise im Inneren eines Kraftwagens vorgesehenen Zigarettenanzünder 15 verbunden. Die Hilfsbatterie 13 der vorliegenden Erfindung wird nun auf eine beliebige, bekannte Weise an den Zigarettenanzünder 15 angeschlossen.
In einer Ausführungsform der Erfindung wog die Hilf«batterie 13 etwa 750 g und ihr Volumen betrug ungefähr 6,5 x 10 χ
2 Ik c*. Die positive Elektrode nahm eine Fläche von 50 cm pro Einheit ein und bestand aus Bleioxyd (PbO2), während die negative Elektrode 100 cm pro Einheit betrug und aus Zink (Zn) hergestellt war. Als Elektrolyt 16 dient Schwefelsäure (H2SO4), die in einem Abteil 17 aufbewahrt ist, das sich oberhalb des die Elektroden enthaltenden Abteils 18 befindet.
Dl· Hilfsbatterie 13 kann an jeder beliebigen Stelle, beispielsweise unter.den Bodenbfettern aufbewahrt werden. Wenn die
— — ^
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Autobatterie 11 abgesunken ist und den Kraftfahrzeugmotor nicht in Gang bringt, so wird die Hilfsbatterie 13, wie in Fig. 1 gezeigt, auf geeignete Art in ftirallelschaltung mit der Autobatterie 11 verbunden. Das kann in der in Fig. 5 gezeigten Veise ober den Behälter des Zigarettenanztinders 15 erfolgen. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Zwischenwand zwischen den Abteilen 17 und 18 zu durchstoßen, wenn die Verbindung hergestellt ist, so daß der Elektrolyt die Elektroden im Abteil 18 umspülen kann. In einer Ausführungsform der Erfindung wird das mit Hilfe eines Bolzens 19 bewirkt, der die Zwischenwand zwischen den Abteilen 17 und 18 durchstößt, so daß der Elektrolyt aus dem Abteil 17 in das Abteil 18 fließen kann, um die Hilfsbatterie zu aktivieren. Ein &a8-äüstrittvrohr 20 ist vorgesehen, um den Austritt von Abgasen zu ermöglichen.
VIe aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Batterie 11 nach einer Zeitdauer von 6 Minuten oder mehr genügend aufgeladen, um ein Antreiben des Automotors 10 zu ermöglichen und die Maschine anzulassen. Die Batterie 13 wird sodann durch eine
neue Batterie 13 ersetzt, die bis zum Gebrauch betriebsunfähig bleibt.
In der in Fig. 5 dargestellten Ausbildungsart ist ein Stecker vorgesehen, der in den Behälter des Zigarettenanzünders 15 eingesetzt werden kann. Dieser Stecker 21 ist mit Stromzuführung en versehen, um eine Verbindung mit der Buchse 22
, herzustellen, die ihrerseits mit den Elektroden der Iiilfsbatterie .15 in Y.rblndung .teht.
^ ■ COPY 109815/0206
v; O O
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In der vorstehenden Beschreibung wurde eine Hilfsbatterie erläutert, die von geringer Größe, raumsparend, laicht und preiswert herzustellen ist und in einen Kraftwagen für unbegrenzte Zeitdauer aufbewahrt werden kann, ohne sich in irgendeiner .Uöisβ zu entladen. Sobald nun die normale Autobatterie absinkt und das Fahrzeug nicht mehr anlassen kann, so kann die Hüfabatterie • nach der vorliegenden Erfindung schnell in Parallelschaltung an die Autobatterie angeschlossen und augenblicklich aktiviert
werden und erzeugt dann genügend Energie, um die normale Autobatterie innerhalb kurzer Zeit wieder aufzuladen. Die Hilfsbatterie der vorliegenden,Erfindung muß eine höhere Spannung als die herkömmliche Autobatterie aufweisen und ausreichende Kapazität zur Erzeugung von 750 Amperes pro Sekunde oder nelar besitzen. Dieser zuletzt erwähnte Zahlenwert stellt das derseit zum Anlassen des normalen Automo.tors erforderlich© Miniaun dar. Für praktische Zwecke wurde ermittelt, daß die Hilfsbatterio einen Wert von i,8 Ainporestunden und eine Spannuag von 20 Volt für eine normale Autobatterie mit einer Spannung von 12 Volt haben sollte.
Es sei darauf hingewiesen, daß zwar eine bevoraugte Auaführungßforn der Erfindung beschrieben wurde, daß jedoch, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung absuweiohoa, daran. Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit sie in dan Grenzen der anliegenden. Anoprücha li
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Claims (1)

  1. OZOO
    Patent ans T>rüοϊ
    Ladegerät, das norEalenicise betriebsunfähig ist und schnell in Betrieb gesetzt Pferden kann, ca eine Batterie aufzuladen, die von geringerer Spannung ist als das Ladegerät, dadurch ge-Lonnaeionnot, daß in einen Gehäuse des Ladegeräts (l3) zwei .-Abteile (l7i iß) vorhanden sind, von denen das erste (18) die negativeis und positiven Elektroden und das zweite (i7) einen EleJitrolyton (i6) enthält, End daß Mittel für den Anschluß dor Sloktroden as die Batterie (ii) vorgesehen sind, sowie Mittel (i9), um auf Tfunscla den Eintritt des in zweiten Abtail (17) onthalte-ώθώ. Slektrolyten (l6) in das ©rate Abteil (iö) su bewirken und 3onit das Lädegerät (13) zuss Aufladen der Batterie (ll) zu aktivioron
    2. Ladegerät naöh Asispruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß es -■ Eiaoh. Aktivierung etwa 6 Minuten lang ungefähr 5 Amperes abzugeben vornag.
    3, Battorialadogerät sum raschen Aufladen einer entladenen Autobattsrio, daduroh gskonaselcliiiet, daß oino Hilfsbatterie (i3) vorgoaohon iat, die nornalsrv/ois© botriebsunfähig ist und raooh in Botripb gesetat wsrdon kana und doron Spannung die dar Autoüattorio (il) ütoorotois^, daß diese Hilfsbatterie (i3) aindoi3tono swoi Abtoilo (i7,iO) aaiwoiat, doron oinoa (iß) negativo. uiad pooitive Elöktrodoa oü&Iaiilt und in deren anderen (i7)
    ein Elektrolyt (l6) gespeichert ist, daß Schaltmittel (l5,21 und 22) zur Verbindung der Elektroden mit der Autobatterie (il) sowie weitere Mittel ( 19) rorhanden sind, usi auf Wunsch, den Eintritt des in dem einen Abteil (17) enthaltenen Elektrolyten (l6) in das andere Abteil (18) zu bewirken, wodurch die Hilfebatterie (13) in Betrieb gesetzt wird, um die Autobatterie (ll) schnell wieder aufzuladen.
    4t. Batterieladegerät mach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiTlerte Hilfsbatterie (13) in der Lage ist, eine Lademenge τοη 1-5 Amperestunden wenigstens 6 Minuten lang abzugeben.
    5. Batterieladegerät nach Anspruch %, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode aus PbO„ und die negative Elektrode aus. Zn besteht und daß als Elektrolyt (jL6) H2SO^ verwendet wird.
    6. Batterieladegerfit nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (17,18) in dem Gehäuse durch eine gemeinsame Wand voneinander getrennt sind und daß eine Bolzenanordnung (19) vorgesehen 1st, um auf Wunsch die Yand alt einer öffnung zu versehen, durch welche der Elektrolyt (l6) in das die Elektroden entartende Abteil (ΐβ) einströmen kann·
    7. Ladegerät für Autobatterien zua schnellen Aufladen einer entladenen Autobatterie, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät aus einer normalerweise unwirksamen Hilfsbatterie.
    ν COPY
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    - 14 -
    JH.
    (l3) besteht, die rasch wirksam gemacht werden kann, wobei die Spannung der Hilfsbatterie (13) die der Autobatterie (ll) übersteigt, daß die Hilfsbatterie (13) aneinandergrenzende, durch eine gemeinsame Wand getrennte Abteile (l7,i8) aufweist, deren eines (18) negative und positive Elektroden und deren anderes (17) einen Elektrolyten (l6) enthält, daß außerdem Schaltmittel (15,21,22) zur Verbindung der Elektroden mit der Autobatterie (ll) vorhanden sind und daß eine Bolzenanordnung (19) vorgesehen ist, um auf Wunsch die Zwischenwand zu durchstoßen, sodaß der Elektrolyt (l6) in das die Elektroden enthaltende Abteil (i8) fließen kann, wodurch die Hilfsbatterie (13) aktiviert wird, um die Autobatterie schnell aufzuladen.
    8. Ladegerät für Autobatterien nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät (13) mindestens 5 Minuten lang einen Ladestrom von weniger als 20 Amperes erzeugt.
    9. Ladegerät für Autobatterien nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät (l3) etwa 6 Minuten lang einen Ladestrom von ungefähr 5 Aapere« erzeugt.
    10. Batterieladegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode aus PbO2, die negative Elektrode aus Zn und der Elektrolyt aus HoSO. besteht.
    Der,-Patentanwalt
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