DE159237C - - Google Patents

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DE159237C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/122Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and being formed of wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmeableitungskörper , welcher hauptsächlich für Kühler und Kondensatoren auf Motorwagen u. dgl. bestimmt ist.
Als solche Ableitungskörper benutzt man bisher Rippen, die entweder in der bei Heizkörpern gebräuchlichen Art angegossen oder als Scheiben aufgelötet sind, oder auch Drahtspiralen , welche aufgelötet oder auch aufgebunden werden. Diese Vorrichtungen vermögen aber nur den Anforderungen wenig kräftiger Motoren zu genügen und weisen für die Praxis Mängel auf, die unter anderen in kostspieliger Herstellungsarbeit (Löten) oder ungenügender Befestigung (Anbinden) der Spiralen auf den zu kühlenden Flächen bestehen.
Die Erfindung besteht nun in einer den Wärmeableitungskörper bildenden Spirale, die infolge ihrer eigenartigen Gestaltung durch einfaches Aufschieben auf die zu kühlenden Rohre mit diesen fest verbunden wird und hierbei eine so große Zahl von innigen Berührungsflächen mit dem Rohre herstellt, daß sie eine bessere Wärmeableitung als bisher sichert. Sie bildet dabei eine so große Zahl von Luftwegen, daß die Luft nicht nur die Spirale in allen Teilen umspült, sondern auch noch die heißen Rohrwandungen bestreichen kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Wärmeableitungskörpers beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt ihn Fig. 1 in der Seiten- und Fig. 2 in der Endansicht, während Fig. 3 eine einzelne Windung vor dem Aufziehen auf das zentrale Rohr darstellt. Fig. 4 verdeutlicht die Herstellung der Drahtwicklung.
Um den Wärmeableitungskörper zu bilden, stellt man zuerst eine hohle Drahtschraube aus Rund- oder Flachdraht, deren freier Innenraum ein polygonales Prisma bildet, in der Art her, daß man einen Draht a (Fig. 4) um einen flachen Dorn b mit gerundeten Seitenkanten spiralförmig aufwickelt. Wird dann der Draht α von dem Dorn b abgezogen, so federn die bis dahin parallelen Drahtlagen infolge der Elastizität des Drahtes auseinander, die Wicklungen nehmen eine dreieckige Form an und zeigen die aus Fig. 3 ersichtliche Gestalt. Die Wicklungen öffnen sich aber hierbei nicht in der Art, daß nunmehr die abgerundeten Ecken alle in einer geraden Linie liegen, sondern so, daß der von der Mitte des eingeschobenen Rohres nach der Mitte der abgerundeten Ecke 1 gezogene Radius mit den in gleicher Weise nach Ecke 2 gezogenen Radien den gleichen Drehungswinkel einschließt. Infolgedessen bilden die aneinander liegenden Ecken Schrauben mit mehrfachem Gewinde, entsprechend der Anzahl der Ecken der einzelnen Windung. Im vorliegenden Falle, in dem die einzelne Wicklung dreieckig gestaltet ist, entsteht also ein dreifaches Gewinde. Die Berührungspunkte der Wicklung mit dem Rohre bilden eine gleichartige Schrauben-.windung, so daß die Wärmeabführungspunkte
an jeder Windung· gegen die der benachbarten versetzt sind.
Benutzt man zur Herstellung dieser eigenartigen Drahtspirale einen dickeren Dorn", als den in Fig. 4 dargestellten, so öffnen sich die Wicklungen nach dem Entfernen des Domes nicht zu einem Dreieck, sondern zu einem Viereck, und es entsteht ein vierfaches Schraubengewinde.
Die Abmessungen des Domes b werden so gewählt, daß der von der geöffneten Drahtspirale (Fig. 3) umschlossene prismatische Raum einen etwas kleineren Durchmesser hat als der äußere Durchmesser des Rohres c, für welches die Drahtspirale bestimmt ist. Trotzdem läßt sich diese auf das Rohr e leicht aufziehen, wenn man die Windungen etwas aufdreht. Wieder freigegeben, federn die Windungen wieder zurück und legen sich fest an die Wandungen des Rohres c. Die Enden der Drahtspiralen können darauf durch kreisförmiges Biegen um das Rohr und Überhaken über die benachbarte Windung gesichert werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, oder durch Auftreiben einer Kappe d auf das Rohr c über jedes Ende der Spirale (siehe Fig. 1, linke Seite).
Bei Einbau der Rohre zwischen Endkammern ist keine Befestigung der Drahtwicklung erforderlich. Weder Anbinden mit Draht noch Anlöten der Spirale an Rohr c sind erforderlich, um eine gleichmäßige Berührung beider Körper zu erzielen.
Der zur Herstellung der schraubenförmigen Drahtspirale dienende Dorn kann selbstredend verschiedene Formen erhalten, z. B. anstatt der aus Fig. 4 ersichtlichen einen drei- oder viereckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken, auch können die Seiten flach oder gewölbt sein, wodurch verschiedene Formen der Drahtspirale erhalten werden.
Die in vorstehend beschriebener Weise hergestellten Wärmeableitungs - oder Ausstrahlungskörper können in mannigfacher Weise in Vorrichtungen zum Kühlen, Kondensieren oder Heizen eingebaut werden und sind . namentlich, geeignet für Wasserkühler der Motoren mit innerer Verbrennung auf Motorfahrzeugen, sowie für Kondensatoren der Dampfmotorwagen, wo sie einem kräftigen Luftzuge ausgesetzt sind, da die Luft nicht nur außen an der Drahtspirale herumwirbelt, sondern auch durch die Öffnungen zwischen den aufeinander folgenden Windungen im Innern der Spirale strömen kann.
Die Enden der Rohre c lassen sich bequem in Endkammern durch Einwalzen befestigen oder durch Rohrkrümmer zu fortlaufenden Leitungen verbinden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Wärmeableitungskörper aus einem mit Drahtwindungen umgebenen Rohr bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windung des Drahtes mehrere Winkel von solcher Größe enthält, daß sich die Schenkel derselben fest gegen das Rohr unter einem gewissen Druck anlegen und die Wärmeleitung ohne Anbinden oder Anlöten sichern.
2. Ausführungsform des Wärmeableitungskörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Winkel jeder Windung· um gleiche Drehungswinkel gegen die benachbarten Windungen versetzt sind, so daß sie sowie die Berührungspunkte der Windungen mit dem Rohr mehrfache, mit dem Rohr konzentrische Schraubengewinde bilden, zum Zweck der besseren Wärmeableitung und Luftumspülung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221348A1 (de) * 1982-06-05 1983-12-08 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Heizelement mit zylindrischer wandung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221348A1 (de) * 1982-06-05 1983-12-08 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Heizelement mit zylindrischer wandung

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