DE1591158B1 - Beweglicher funknavigationsempfaenger fuer entfernungs messung gegenueber zwei festen stationen durch phasen vergleich - Google Patents

Beweglicher funknavigationsempfaenger fuer entfernungs messung gegenueber zwei festen stationen durch phasen vergleich

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DE1591158B1
DE1591158B1 DE19671591158 DE1591158A DE1591158B1 DE 1591158 B1 DE1591158 B1 DE 1591158B1 DE 19671591158 DE19671591158 DE 19671591158 DE 1591158 A DE1591158 A DE 1591158A DE 1591158 B1 DE1591158 B1 DE 1591158B1
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mixer
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DE19671591158
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Rounion William Allen
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HASTINGS RAYDIST Inc
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HASTINGS RAYDIST Inc
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/82Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein continuous-type signals are transmitted
    • G01S13/84Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein continuous-type signals are transmitted for distance determination by phase measurement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Funknavigationssystem, wie es beispielsweise aus der französischen Patentschrift 1 203 217 als bekannt entgegentritt. Bei einer solchen Einrichtung wird von einer ersten festen Station ein Signal einer Frequenz J2 und von einer zweiten festen Station ein Signal mit einer Frequenz f2 + f2 erzeugt und ausgestrahlt. Diese Signale werden von der beweglichen Station empfangen, die ihrerseits ein Signal einer Frequenz f1 f,rj= f2 f2 erzeugt und ausstrahlt. In den beiden festen Stationen wird das Signal der Frequenz f1 empfangen, das erzeugte Signal der Frequenz J2 bzw. J3 mit einem Faktor n frequenzvervielfacht, das frequenzvervielfachte Signal der Frequenz n2 bzw. nf3 mit dem empfangenen Signal der Frequenz gemischt, und aus dem Mischprodukt wird ein Signal der Frequenz nf2 i fi bzw. nja 1 fi ausgesiebt und auf je einen Träger aufmoduliert abgestrahlt. In der beweglichen Station werden die beiden Träger empfangen und die beiden Signale der Frequenzen nf2 1 f1 bzw. nf3 1 fi durch Demodulation der Träger wiedergewonnen.
  • Ferner wird je ein von den empfangenen Signalen der Frequenz f2 bzw. fa abgeleitetes Signal mit dem Faktor n frequenzvervielfacht, und es wird jedes dieser beiden vervielfachten Signale mit einem von dem erzeugten Signal der Frequenz abgeleiteten Signal gemischt, und schließlich wird jeweils die Phase der so ermischten Signale der Frequenz zwei fi bzw. flfg i fi mit derjenigen der empfangenen Signale derselben Frequenz verglichen, wobei sich ein Maß für die Entfernungen von der ersten und der zweiten festen Station ergibt.
  • Nach der Erfindung ist im Empfänger für die bewegliche Station eines derartigen Navigationssystems zusätzlich ein Oszillator zu rErzeugung eines Signals einer Frequenz f,vorgesehen sowie ein erster Mischer, dem das Signal der Frequenz f4 und die empfangenen Signale der Frequenzen J2 und f, zugeführt werden, ferner dem ersten Mischer nachgeschaltete Filter zur Aussiebung von Signalen der Frequenzen f4 i f und f4 1 f3 aus dem Mischprodukt des ersten Mischers, von denen je eines einem der beiden Frequenzvervielfacher zur Erzeugung der beiden von den empfangenen Signalen abgeleiteten Signale zugeführt wird, und schließlich ein weiterer Frequenzvervielfacher mit dem Vervielfachungsfaktor n, dem das Signal der Frequenz f4 vom Oszillator zugeführt wird und dessen Ausgangssignal der Frequenz nf, zusammen mit dem erzeugten Signal der Frequenz, einem zweiten Mischer zugeführt wird, dessen Ausgangssignal der Frequenz nf, f1 den beiden Mischern zur Erzeugung der ermischten Signale der Frequenz nf2 i fi bzw. nf, 1 fi zugeführt wird.
  • Durch diese Anordnung wird - bei Verringerung der Störanfälligkeit - die Genauigkeit erhöht, mit der die zum Phasenvergleich herangezogenen Signale der Frequenz nf2 i fi bzw. nf2 i fi gewonnen werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen ist folgendes wiedergegeben: F i g. 1 besteht aus drei Teilfiguren 1 A, 1B und !C, die ein Funknavigationssystem zeigen, bei dem der Empfänger der beweglichen Station erfindungsgemäß ausgestattet ist. Dabei zeigt F i g. 1A die erste feste Station, F i g. 1 B die zweite feste Station und F i g. 1 C die bewegliche Station; F i g. 2 zeigt, wie die Teilfiguren 1 A, 1 B und 1 C zusammenzusetzen sind; F i g. 3 zeigt, wiederum in drei Teilfiguren 3 A, 3 B und 3 C, ein etwas anderes Funknavigationssystem mit einem erfindungsgemäßen Empfänger für die bewegliche Station, wobei die Überlagerungsfrequenzen als Seitenbänder einer Hauptnavigationsfrequenz übertragen werden. Dabei zeigt wiederum F i g. 3A die erste feste Station, F i g. 3B die zweite feste Station und F i g. 3 C die bewegliche Station; F i g. 4 zeigt wieder, wie die Teilfiguren 3 A, 3B und 3 C zusammenzusetzen sind.
  • F i g. 1 C zeigt eine mobile Station, über der links eine erste und rechts eine zweite feste Station zu denken ist. Es kann beispielsweise angenommen werden, daß diese festen Stationen (F i g. 1A und 1 B) an Land und von der mobilen Station durch eine Küstenlinie getrennt angeordnet sind, die durch eine Doppellinie 10 angedeutet ist. Die mobile Station kann als ein Schiff, ein Flugzeug oder sonst ein bewegliches Fahrzeug angesehen werden.
  • Die mobile Station hat einen Oszillator 12, der einen Sender 14 speist, der ein erstes Navigationssignal über eine Antenne 16 ausstrahlt. Als Oszillatorfrequenz soll beispielsweise die Frequenz 3300, 400 kHz angenommen werden, die über die Antenne 16 an beide festen Stationen abgestrahlt wird. Die Frequenz von 3303,400 wird außerdem einem Mischer oder einer Überlagerungsschaltungl8 zugeführt. Die mobile Station ist außerdem mit einem Oszillator 20 versehen, der beispielsweise eine Frequenz von 1700,000 kHz erzeugt.
  • Dieses Signal wird einer Multiplikationsschaltung 22 zugeführt, welche die Signalfrequenz beispielsweise verdoppelt. Das so gewonnene Signal wird der Mischschaltung 18 zugeführt. Das der Mischschaltung 18 entnommene Schwebungsdifferenzsignal mit der Frequenz 99,600 kHz wird weiteren Mischschaltungen 24 und 26 zu einem noch zu erläuternden Zwecke zugeführt. Das Ausgangssignal des Oszillators 20 gelangt außerdem an eine Mischschaltung 28, der ein weiteres Eingangssignal zugeführt wird, das von einer Hochfrequenzverstärkerschaltung 30 abgeleitet wird, die von einer Antenne 32 gespeist wird. Die Antenne 32 empfängt Signale der festen Stationen, wie weiter unten noch erläutert wird.
  • Das Ausgangssignal der Mischschaltung 28 der mobilen Station wird Bandfiltern 34 und 36 zugeführt.
  • Diese sieben nur die Differenzfrequenzsignale des Mischers 28 aus. Das Ausgangssignal des Filters 34 wird in der Schaltung 38 mit einem bestimmten Faktor, in diesem Falle mit dem Faktor 2, multipliziert. Auf ähnliche Weise wird die Frequenz des Ausgangssignals des Filters 36 in der Schaltung 40 verdoppelt.
  • Das Ausgangssignal der Schaltung 38 wird als zweites Eingangssignal auf die Mischschaltung 24 gegeben.
  • Das Ausgangssignal der Schaltung 40 wird als zweites Eingangssignal auf die Mischschaltung 26 gegeben. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 24 wird als ein Eingangssignal auf ein Phasenwinkelmeßgerät 42 gegeben. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 26 wird als ein Eingangs signal auf ein Phasenwinkelmeßgerät 44 gegeben.
  • In der mobilen Station wird eine Hochfrequenzverstärkerschaltung 46 durch eine Antenne 48 mit einem Überlagerungs- oder Schwebungsfrequenzsignal versorgt, welches von der ersten festen Station übertragen worden ist. Die Verstarkerschaltung 46 speist eine Detektorschaltung 50, welche die Modulation vom Träger trennt. Das Ausgangssignal des Detektors 50 wird als zweites Eingangssignal auf das Phasenwinkelmeßgerät 42 gegeben. Das Schwebungsfrequenzsignal, welches von der zweiten festen Station übertragen worden ist, wird nach dem Empfang mittels der Antenne 52 in der Schaltung 54 verstärkt, in der Schaltung 56 gleichgerichtet und als zweites Eingangssignal auf das Phasenwinkel meßgerät 44 gegeben.
  • Die erste feste Station ist mit einem Oszillator 58 versehen, welcher eine Senderschaltung 60 speist, die ein Signal ausstrahlt, das beispielsweise ein Frequenz von 1650,015 kHz hat. Das Ausgangssignal des Oszillators 58 wird außerdem auf eine Multiplikationsschaltung 64 gegeben, welche beispielsweise die Frequenz dieses Signals mit 2 multipliziert und dann auf eine Mischschaltung 66 gibt. Die Mischschaltung 66 wird außerdem von einem Hochfrequenzverstärker 68 gespeist, welcher Signale von einer Antenne 70 empfängt. Die Verstärkerschaltung 68 ist so abgestimmt, daß sie das Signal mit der Frequenz 3300,400 kHz der mobilen Station verstärkt. Die erste feste Station ist außerdem mit einem Bandpaßfilter 72 versehen, welches das Differenzsignal mit der Frequenz 0,370 kHz aus dem Mischer 66 aussiebt; dieses entsteht, da der Oszillator 58 eine Frequenz von 1650,015 kHz aufweist. Das Ausgangssignal des Filters 72 wird über eine Schaltung 74 zur automatischen Verstärkungsregelung auf den Verstärker 68 gegeben und wird außerdem dem Relaissender 76 zugeführt. Der Sender 76 strahlt ein Trägersignal über die Antenne 78 aus, welches beisp elsweise eine Frequenz von 1775,000 kHz hat, auf welches das Signal mit der Frequenz 0,370kHz aufmoduliert ist, welches in dem Mischer 66 erzeugt wurde. Dieses modulierte Signal wird in dem Detektor 50 der mobilen Station gleichgerichtet.
  • Die zweite feste Station ist gleich ausgebildet wie die erste feste Station, die Komponenten weisen deshalb die gleichen Bezugsziffern auf mit Ausnahme des Oszillators 58', welcher eine etwas verschiedene Frequenz gegenüber dem Oszillator 58 in der ersten festen Station erzeugt. Beispielsweise erzeugt der Oszillator 58' eine Frequenz von 1650,425 kHz. Das Filter ist mit 72' bezeichnet und läßt die Frequenz von 0,450kHz durch. Der Relaissender ist mit 76' bezeichnet, da sein Träger etwas verschieden von dem des Relaissenders 76 ist. Der Relaissender 76' strahlt eine Trägerfrequenz von 1785,000 kHz aus.
  • In der mobilen Station ist der Verstärker 30 so abgestimmt, daß er die Frequenz von 1650,015 kHz der ersten festen Station und die Frequenz von 1650,425 kHz der zweiten festen Station verstärkt. Das Filter 34 siebt die Frequenz 49,985kHz aus, aber sperrt die Frequenz 49,575 kHz. Das Filter 36 läßt die Frequenz 49,575 durch und sperrt die Frequenz 49,985 kHz. Der Verstärker 46 ist auf die Frequenz 1775,00 kHz und die entsprechenden Seitenbänder abgestimmt, wodurch der Detektor 50 die Modulation mit der Frequenz 0,370 kHz der ersten Station von dem Träger trennen kann, nicht aber die Frequenz von 0,450 kHz, welche die Modulation des Trägers der zweiten festen Station mit der Frequenz 1785,000 kHz ist, auf welche der Verstärker 54 abgestimmt ist. DerVerstärker 54 schließt eine Übertragung von der ersten festen Station aus.
  • Bei Betrieb der Anlage werden in der Mischschaltung66 der ersten festen Station das Navigationssignal der Frequenz 3300,400 kHz der mobilen Station und das Signal mit der Frequenz 2 1650,015 kHz, welches in der ersten festen Station erzeugt ist, überlagert, wodurch ein Signal mit der hörbaren Frequenz von 0,370 kHz entsteht. Dieses Signal wird über den Sender 76 an den Empfänger 46 der mobilen Station übertragen und schließlich dem Phasenmesser 42 zugeführt. Gleichzeitig wird das Signal mit der Frequenz 1650,015 kHz, welches von dem Sender 60 der ersten festen Station ausgestrahlt ist, in dem Mischer 28 (mobile Station) mit dem Signal der Frequenz 1700,000 kHz des Oszillators 20 gemischt, wodurch die Differenzfrequenz 49,985 kHz entsteht, welche von dem Filter 34 ausgesiebt und danach in der Schaltung 38 verdoppelt wird. Das verdoppelte Signal wird in dem Mischer 24 mit dem Differenzausgangssignal des Mischers 18 gemischt. Das Ausgangssignal des Mischers 18 ist die Differenz des Signals der Frequenz 3300,400 kHz, welches in dem Oszillator 12 erzeugt ist, und des Signals der Frequenz 2 1700,000 kHz, welches durch die Schaltungen 20 und 22 erzeugt ist. Das Ausgangssignal des Mischers 24 ist 0,370 kHz; es wird als ein weiteres Eingangssignal auf den Phasenmesser 42 gegeben. Nach dem allgemeinen Prinzip der Überlagerungsphasenvergleichstechnik versteht sich, daß der Phasenmesser 42 so lange bei einem gegebenen Ablesewert stehenbleibt, wie die Distanz zwischen der mobilen Station und der ersten festen Station konstant bleibt. Dieser Fall tritt ein, wenn die mobile Station stationär bleibt oder wenn ihre Bewegung entlang einem kreisförmigen Weg erfolgt, wobei die erste feste Station der Mittelpunkt ist.
  • Der Phasenmesser 44 reagiert auf ähnliche Weise auf jede Änderung der Distanz zwischen der mobilen Station und der zweiten festen Station. In diesem Falle empfängt der Verstärker 54 der mobilen Station das übertragene Signal mit der Frequenz 0, kHz als Modulation der Trägerfrequenz 1785,000 kHz, wobei das Ausgangssignal des Detektors 56 auf den Phasenmesser 44 gegeben wird. Die zweite feste Station empfängt das Signal mit der Frequenz 3300,400 kHz mit der Antenne 70. Dieses Signal wird in dem Verstärker 68 verstärkt, dann in der Mischschaltung 66 mit einem Signal der Frequenz 2 1653,425 kHz gemischt. Die in der Mischschaltung 66 entstehende Differenzfrequenz von 0,453 kHz wird von dem Filter 72' ausgesiebt und durch den Sender 76' zu dem Empfänger 54 übertragen. Der Verstärker 30 der mobilen Station verstärkt auch das Navigationssignal der Frequenz 1650,425 kHz der zweiten festen Station. Dieses wird in dem Mischer 28 mit dem Navigationssignal von der ersten festen Station gemischt. Es entsteht ein Signal der Differenzfrequenz 49,575 kHz, welches durch die Einwirkung des Navigationssignals der zweiten festen Station erzeugt wird. Das Differenzfrequenzsignal wird von dem Filter 36 ausgefiltert, in der Schaltung 40 verdoppelt, in dem Mischer 26 mit dem Signal der Frequenz 99,600 kHz des Oszillators 18 gemischt, wodurch ein Signal der Differenzfrequenz 0,450 kHz entsteht, welches als weiteres Eingangssignal auf den Phasenmesser 44 gegeben wird.
  • Die Antennen 16, 32, 48 und 52 der mobilen Station können von gleicher Struktur sein. Ähnlich können die Antennen 62, 70 und 78 der festen Stationen von gleicher Struktur sein.
  • Das System von F i g. 3 arbeitet auf dem gleichen Grundprinzip wie das von F i g. 1. Es ist allerdings in der Weise modifiziert, daß es die Übertragung von Signalen von den festen Stationen (F i g. 3 A und 3 B) zu der mobilen Station (F i g. 3 C) teilweise zusammenfaßt. Die Modulationen werden dann als untere Seitenbänder der Navigationsfrequenzen ausgestrahlt.
  • Bei der mobilen Station von F i g. 3 wird ein Signal von 3300,400 kHz des Oszillators 12 über die Senderschaltungen 14 und die Antenne 16 abgestrahlt. Das Signal des Oszillators 12 wird ferner auf eine Mischschaltung 18 gegeben; das andere Eingangssignal für die Mischschaltung ist das Ausgangssignal des Oszillators 20 mit 1700,000 kHz, nachdem es in der Multiplikatorschaltung 22 verdoppelt worden ist.
  • Die mobile Station ist außerdem mit Hochfrequenzverstärkerschaltungen 122 versehen, welche mit Signalen von den entfernten Stationen versorgt werden, wie später beschrieben wird, und zwar mit den Frequenzen 1650,015, 1649,645, 1650,425 und 1649,975 kHz. Alle diese Signale werden von der Antenne 124 empfangen.
  • Sie werden nach der Verstärkung in den Verstärkerschaltungen 122 verstärkt und dann auf eine Mischschaltung 126 gegeben, deren zweites Eingangssignal von dem Oszillator 20 kommt. Die Ausgangssignale der Mischschaltung 126 werden parallel in die Filterschaltungen 128, 34, 36 und 136 eingespeist. Das Filter 128 gibt die Frequenz 50,355 kHz aus und sperrt alle anderen Frequenzen. Das Filter 34 siebt die Frequenz 49,985 kHz aus und sperrt alle anderen Frequenzen. Das Filter 36 siebt die Frequenz 49,575 kHz aus und sperrt alle anderen Frequenzen. Das Filter 134 siebt die Frequenz 50,025 kHz aus und sperrt alle anderen Frequenzen. Das Signal der Frequenz 49,985 kHz aus dem Filter 34 wird in der Schaltung 38 verdoppelt und auf die Mischschaltung 24 gegeben, welcher außerdem noch ein Signal der Frequenz 99,600 kHz von der Mischschaltung 18 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 24 mit der Frequenz 0,370 kHz wird auf den Eingang eines Phasenwinkelanzeigegerätes 42 gegeben. Das Ausgangssignal des Filters 36 wird in der Schaltung 40 verdoppelt und auf die Mischschaltung 26 gegeben, der außerdem noch ein Signal der Frequenz 99,600 kHz von der Mischschaltung 18 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 26 mit 0,450 kHz wird in ein weiteres Phasenwinkelmeßgerät 44 eingespeist.
  • Das Ausgangssignal der Frequenz 49,985 kHz des Filters 34 wird außerdem auf die Mischschaltung 148 gegeben. Das Signal der Frequenz 50,355 kHz aus dem Filter 128 wird ebenfalls auf die Mischschaltungl48 gegeben. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 148 mit der Frequenz 0,370 kHz wird als zweites Eingangssignal auf das Phasenwinkelanzeigegerät 42 gegeben.
  • Das Ausgangssignal des Filters 134 mit der Frequenz 50,025 kHz wird auf die Mischschaltung 150 gegeben, der außerdem ein Signal der Frequenz 49,575 kHz von dem Filter 36 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Mischschaltung 150 mit der Frequenz 0,450 kHz wird als zweites Eingangssignal auf das Phasenwinkelanzeigegerät 44 gegeben.
  • In der festen Station nach F i g. 3 A erzeugt ein Oszillator 58 ein Signal der Frequenz 1650,015 kHz.
  • Dieses wird in der Schaltung 64 verdoppelt und auf die Mischschaltung 66 gegeben. Das Signal der Frequenz 3300,400 kHz von der mobilen Station wird über die Antenne 70 empfangen, in der Schaltung 68 verstärkt und als zweites Eingangssignal auf den Mischer 66 gegeben. Das Ausgangssignal des Mischers 66 wird auf die Filterschaltung 72 gegeben, welche die Frequenz 0,370 kHz ausgesiebt. Das Signal dieser Frequenz wird über eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 74 dem Verstärker 68 zugeführt und eben- falls auf eine Modulatorschaltungl66 gegeben. Die feste Station nach F i g. 3A ist au3=r;lem mit einem Oszillator 168 versehen, welcher ein Signal der Frequenz 1700,000 kHz erzeugt, welches auf die Mischschaltung 170 gegeben wird. Das zweite Eingangssignal für die Mischschaltung 170 hat die Frequenz 1650,015 kHz und stammt von dem Oszillator 58. Das Ausgangssignal des Mischers 170 wird als zweites Eingangssignal der Modularschaltung 166 zugeführt. Das Ausgangssignal des Miscbers 170 enthält die Differenzfrequenz 49,985 kHz. Aus diesem Grunde weist auch das Ausgangssignal der Modulatorschaltung 166 ein Trägersignal der Frequenz 49,985 kHz auf mit einem oberen Seitenband von 50,355 kHz. Dieses wird der Filterschaltung 172 zugeführt, welche das obere Seitenband ausgesiebt, das dann als Eingangssignal auf die Mischschaltungl74 gegeben wird. Das zweite Eingangssignal der Mischschaltung 174 ist ein Signal der Frequenz 1700,000 kHz von der Schaltung 168. Die Differenzfrequenz 1649,645 kHz aus der Mischschaltung 174 wird einer Mischverstärkerschaltung 176 zugeführt, an welche noch ein weiteres Eingangssignal der Frequenz 1650,015 kHz von dem Oszillator 58 angeschaltet ist. Das Ausgangssignal der Mischverstärkerschaltung 176 wird über die Sendeschaltung 180 von der Antenne 178 abgestrahlt. Das von der Antenne 178 abgestrahlte Signal hat einen Träger der Frequenz 1650,015 kHz und ein unteres Seitenband der Frequenz 1649,645 kHz. Die beiden letzten Frequenzen werden, wie bereits vorher erklärt, von der Antenne 124 empfangen und in der Schaltung 122 der mobilen Station verstärkt.
  • Die zweite feste Station, welche in F i g. 3 B gezeigt ist, ist genauso wie die feste Station nach der F i g. 3 A ausgebildet und arbeitet auf die gleiche Weise. In der F i g 3 B sind deshalb die gleichen Bezugsziffern wie in der Fig 3 A verwendet worden, mit Ausnahme des Oszillators 58', welcher dem Oszillator 58 der F i g 3 A entspricht. Der Oszillator 58'arbeitet auf der Frequenz 1650,425 kHz. Das dem Filter 72 von F i g. 3A entsprechende Filter ist in der F i g. 3 B mit der Bezugsziffer 72' und das dem Filter 172 entsprechende mit 172' bezeichnet, da letzteres auf die obere Seitenbandfrequenz 50,025 kHz abgestimmt ist. Die feste Station der F i g. 3 B sendet über die Antenne 178 zu der Antenne 124 der mobilen Station, wobei der Träger der Frequenz 1650,425 kHz eine untere Seitenbandfrequenz von 1649,975 kHz aufweist.
  • Man erkennt jetzt, daß das System von F i g. 3 in den Frequenzkanalanforderungen auf ein Minimum von zwei Kanälen reduziert ist, um einerseits das von der mobilen Station ausgestrahlte Signal der Frequenz 3300,400 kHz und andererseits die Trägerfrequenzen 1650,015 kHz (Fig. 3A) und 1650,425 kHz (F i g. 3B) sowie deren Seitenbänder unterzubringen. Durch die Verwendung des Oszillators 20 in der mobilen Station (F i g. 3 C) und des Filtersystems, welches die Filter 128, 34, 36, 134 umfaßt, ist es möglich, die verschiedenen Signale in der mobilen Station aufzuspalten, um sie als Tonfrequenzen in den Phasenwinkelanzeigegeräten 42 und 44 zu verwenden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch : Empfänger für die bewegliche Station eines Funknavigationssystems, bei dem eine erste feste Station ein Signal einer Frequenz J2 und eine zweite feste Station ein Signal einer Frequenz f2 $ j erzeugt und ausstrahlt und bei dem diese Signale von der beweglichen Station empfangen werden, die ihrerseits ein Signal einer Frequenz F1 # f2 f3 erzeugt und ausstrahlt, bei dem ferner die beiden festen Stationen das Signal der Frequenz f1 empfangen, das erzeugte Signal der Frequenz f2 bzw. f3 mit einem Faktor n frequenzvervielfachen, das vervielfachte Signal der Frequenz nf2 bzw. nf3 mit dem empfangenen Signal der Frequenz f1 mischen und aus dem Mischprodukt das Signal der Frequenz nf2 1 f1 bzw. nf3 # f1 aussieben und aufmoduliert auf je einen Träger abstrahlen, bei dem weiterhin die bewegliche Station die beiden Träger empfängt, die beiden Signale der Frequenzen nf2 i fi und nf3 # f1 durch Demodulation der Träger wiedergewinnt, ferner je ein von den empfangenen Signalen der Frequenz f2 bzw. fg abgeleitetes Signal mit dem Faktor n frequenzvervielfacht, jedes dieser beiden vervielfachten Signale mit einem von dem erzeugten Signal der Frequenz f1 abgeleiteten Signal mischt und schließlich je die Phase der so ermischten Signale der Frequenz nf2 i f, bzw. nf3 # f1 mit derjenigen der empfangenen Signale derselben Frequenz zwecks Anzeige der Entfernungen gegenüber der ersten und der zweiten festen Station vergleicht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zusätzlich ein Oszillator (20) zur Erzeugung eines Signals einer Frequenz f4 und ein erster Mischer (28; 126), dem das Signal der Frequenz f4 und die empfangenen Signale der Frequenzen f2 und f2 zugeführt werden, vorgesehen sind, ferner dem ersten Mischer nachgeschaltete Filter (34, 36) zur Aussiebung von Signalen der Frequenzen f4 1 f und f4 1 f3 aus dem Mischprodukt des ersten Mischers, von denen je eines einem der beiden Frequenzvervielfacher (38, 40) zur Erzeugung der beiden von den empfangenen Signalen abgeleiteten Signale zugeführt wird, und schließlich ein weiterer Frequenzvervielfacher (22) mit dem Vervielfachungsfaktor n, dem das Signal der Frequenz f4 von dem Oszillator (20) zugeführt wird und dessen Ausgangssignal der Frequenz nf4 zusammen mit dem erzeugten Signal der Frequenz f1 einem zweiten Mischer (18) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal der Frequenz nf4 1 fi den beiden Mischern (24, 26) zur Erzeugung der ermischten Signale der Frequenz nf2 i f1 bzw. nf3 1 f1 zugeführt wird.
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US2709253A (en) * 1952-01-05 1955-05-24 Hastings Instr Co Inc Radio ranging system
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NL6501014A (de) * 1964-01-31 1965-08-02

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