DE159033C - - Google Patents

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DE159033C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/04Children's chairs convertible from a high chair to a low one, e.g. by reversing

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHR]
- JVr 159033 KLASSE 34 Ji.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kinderstuhl, der nach Umlegung des Sitzes in einen Wagen bezw. eine Schaukel verwandelt werden kann.
Fig. ι stellt die Ansicht des Kinderstuhles dar.
Fig. 2 zeigt die Rückseite des Stuhluntergestells.
Das Wesentliche der Erfindung besteht
ίο darin, daß der Stuhlsitz in der rechtwinklig zusammenstoßenden oberen Ecke des Stuhluntergestells gelagert ist, und zwar derart, daß nach Umlegung des Untergestells auf die Rückseite der hintere Teil des Sitzes den Drehpunkt noch wesentlich überragt. Hierdurch wird neben der großen Einfachheit der Konstruktion erreicht, daß nach Verwandlung des Stuhles genügender Raum für zwei Kinder vorhanden ist und lediglich durch einfaches Drehen des Untergestells eine einzelne Person die Umlegung des Untergestells bewirken kann.
Eine weitere Neuerung bildet das Anbringen eines zweiten Stuhles an der Vorderseite des Stuhluntergestells, so daß nach Verwandlung des Kinderstuhles in einen Wagen bezw. eine Schaukel zwei Kinder bequem sitzen können.
Ferner hat der Kinderstuhl noch den großen
Vorteil, daß er das Sitzenbleiben des Kindes im Sitz während des Umlegens gestattet.
Ist die Rückseite des Stuhluntergestells mit Schaukelkufen und Rädern zugleich versehen, so kann durch einfaches Umschwingen der zwischen den Schaukelkufen g an Hebeln schwingbar angebrachten Räder h nach Be-
I ς lieben Roll- bezw. Schaukellage hergestellt werden.
Bei Rollage steht die Leiste r an den Schaukelkufen an, so daß die Räder h mit den Rädern s in Wirkung kommen können, während sich bei Schaukellage die ganze Vorrichtung zwischen die Schaukelkufen schiebt und so ein ungehindertes Schaukeln ermöglicht (Fig. 2 punktierte Linien).
Wird das Stuhluntergestell mit dem zweiten Stuhl versehen, so kann man, um die beiden Sitzflächen nach Verwandlung des Stuhles auch als Lager für ein liegendes Kind zu benutzen, zwischen dieselben zwecks Verminderung des Zwischenraumes eine abnehmbare Leiste t anbringen.
An Stelle des zweiten Stuhles kann ein Spieltisch angeordnet werden. Nach Fig. 1 ist das Tischchen d mittels Arme in e drehbar, um beim Gebrauch der Sitze für ein liegendes Kind zurückgeklappt zu werden. Man kann das Tischchen auch so anordnen, daß es sich nach der Seite hin verschieben läßt.
Bei Fortfall des zweiten Stuhles werden die Armlehnen k durch geeignete Füße ersetzt.
Eine Fußauflage f (Fig. 1) kann am Sitz feststehend oder verstellbar angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kinderstuhl, der in einen Wagen bezw. eine Schaukel verwandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des in der oberen, rechtwinklig
    zusammenstoßenden, vorderen Ecke des Untergestells gelagerten Stuhlsitzes eine derartige Lage erhält, daß nach Vierteldrehung des Untergestells auf die Rückseite der hintere Teil des Stuhlsitzes den. Drehpunkt noch wesentlich überragt.
  2. 2. Ausführungsform des Kinderstuhles nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stuhluntergestell an der Vorderseite mit einem zweiten Stuhl versehen ist, um den Stuhl für zwei Kinder als Wagen oder Schaukel benutzen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt In DES REidHstmuckEitEI
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