DE1589850A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Reaktorbrennelementhuellen,Bestrahlungskapseln u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Reaktorbrennelementhuellen,Bestrahlungskapseln u. dgl.

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DE1589850A1
DE1589850A1 DE19671589850 DE1589850A DE1589850A1 DE 1589850 A1 DE1589850 A1 DE 1589850A1 DE 19671589850 DE19671589850 DE 19671589850 DE 1589850 A DE1589850 A DE 1589850A DE 1589850 A1 DE1589850 A1 DE 1589850A1
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longitudinal
separating
cuts
conductive
frequency
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DE19671589850
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English (en)
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Reiss Dipl-Phys Friedrich
Schretzmann Dipl-Phys Dr Klaus
Dorner Dipl-Ing Dr Stefan
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/34Apparatus or processes for dismantling nuclear fuel, e.g. before reprocessing ; Apparatus or processes for dismantling strings of spent fuel elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Reaktorbrennelement- hüllen, Bestrahlungskapseln und dergleichen.
  • Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung G 49 480 VIIIc/21g) Die Erfindung bezieht sich auf das berührungslose Auftrennen von Reaktorbrennelementhüllen, Bestrahlungskapseln, Lager-,und Transportbehältern, Gieß- und Abscheideformen, Behältern zum isostatischen Heißpressen, Matrizen für pyrolytische Abscheidung oder für Reduktion aus der Gasphase u. dergl. mit vorzugsweise festem Inhalt mittels Hochfrequenz. In der Patentanmeldung G 49 480 VIIIc/2.l,.g, auf die sich diese Zusatzanmeldung bezieht, wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum berührungslosen Durchtrennen von vorzugsweise dünnwandigen Reaktorbrennelementhüllen, Bestrahlungskapseln usw. aus elektrisch leitendem bzv. nichtleitendem Material im 'Vakuum, Bochvakutsa oder bei hohen Drücken beschrieben, bei der der zu durchtrennende Ge- genstand berührungslos in eine an dessen Form angepaßte Bochfrequenzspule eingeführt und die Behälterwand mittels eines induzierten Hochfrequenzstroms zum Schmelzen gebracht wird, so daß nach Auseinanderbewegen der beiden zu trennenden Teile der Behälterinhalt entnommen werden kann. ., Beispielsweise sind für das Decladding von Brennelementen eine Reihe von mechanischen Verfahren bekannt, wie Aufsägen, Auffräsen, Abschleifen, Zerhacken und Abscheren in kurze Stücke, das Abschälen der Brennelement-Wand in Form einer endlosen Spirale, das Aufweiten der Hüllrohre durch inneren Überdruck, das Aufschweißen mit dem Lichtbogen und das Anbohren der Brennelemente mit nachfolgendem Aufweiten und Sprengen der Hülle durch die mit dem Aufoxydieren des U02 zu U308 verbundene Volumenvergrößerung. Diese Verfahren werden je nach Erfordernis von Brennstoff und Hülle in Luft, unter Schutzgas (pyrophore Materialien, Oxydation, Nitridbildung usf.) oder auch unter Wasser (Staubrückhaltung) ausgeführt, denn bei einigen dieser o.a. Verfahren fallen Späne oder Staub an. Alle Verfahren haben den Nachteil, daß ein hoher apparativer Aufwand er- forderlich ist und daß ein, notwendigerweise in eine Heise Zelle ein- gebautes Werkzeug oder eine Vorrichtung in engen Kontakt mit dem aktiven Material gebracht werden müssen. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zurrt berührungslosen und fernbedienbaren Auftrennen von vorzugsweise dünnwandigen Kernbrennelementhüllen und Gegenständen der ein- gangs erwähnten Art mittels Hochfrequenz dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zum Decladding von langen Brennelementen u. dgl..Schnitte parallel zur Längsachse gelegt werden (Längsspalten). Bei relativ kurzen Längsspalt-Spulen müssen lange Gegenstände in Richtung ihre Längsachse durch die Spulenanordnung bewegt werden. Solche Längsschnitte werden insbesondere notwendig, wenn der Inhalt nicht schon durch eine einzige Öffnung ausläuft oder ausrieselt, sondern einen geaiisen Zusammenhalt in sich selbst und/oder mit der Wand hat.
    Min kreiszylindrisches Rohr kann man nach einem Längsschnitt aufbiegen.
    Bei zwei um 180° versetzten Längsschnitten oder bei noch mehr Schnitten,
    vpn denen zwei benachbarte immer weniger als 180o Zentrumswinkel ein-
    schließen, kann sinn die Rohrwand in einzelnen Schalen vom.Kern ab-
    ziehen, oder falls Teile des Inhalts an der Wand haften, diese im
    nachhinein von nun gut zugänglichen Stellen aus entfernen.
    Mit einer Ringspule wie sie in Patentanmeldung G 49 480 VIIIc/21g
    vorgeschlagen wird, könnte wohl ein Längsschnitt in der Hille er-
    reicht werden, wenn die verwendete Ringspule an der entsprechenden
    Stelle einen zacken- oder achlingenförmigen Vorsprung zur Trennstelle
    hin aufweist., wodurch durch die Verdichtung der Stromlinien an dieser
    Stelle eine besonders intensive, zum Materialschmelzen ausreichende
    Erwärmung der Halle auftritt. Sobald die Brennelementhülle jedoch an
    einer Stelle anachseilzt, drängen sich die Stromlinien am.Scheitel
    des entstandenen Schlitzes zusammen, so das wegen der Dichte der
    Stromlinie ein einmal entstandener Schlitz bevorzugt weiterlaufen
    wird. Wegen dieser Stromlinienverdichtung an einer Stelle gestatten
    Ringspulen der oben beschriebenen Art nur das Aufschneiden eines,
    nicht aber mehrerer Schlitze. Will man an den eingangs erwähnten Ge-
    genstanden mehrere Längsschlitze erhalten, so massen eine entsprechende
    Anzahl von achsial ausgerichteten stabförmigen Spulenabschnitten
    verwendet werden. Die mit dieser Anordnung erzeugten achsialen
    Ströme verändern das Stroulinienfeld gar nicht, was auch einleuchtet,
    wenn man sich die Halle durch sehr schmale, noch nicht schmelzen-
    freie Schlitze aufgeschnitten denkt.
    Um handlichere, kürzere Sticke zu erhalten, können neben den I.ängs-
    spslten der Halle noch Schnitte senkrecht zur Längsachse gelegt
    werden (Abnagen) .
    Bei kugelförmigen Gegenständen ist die einfachste Schnittführung
    zum Entleeren des kompakten Inhalts die auf einem Großkreis.
    Zn Sonderfällen wie-z.8. zum Entnehmen eines Hohlkerns aus einem gegossenen Gegenstand oder einer Matrize eines durch pyrolitysche Auftragung hergestellten Gegenstandes, ist es möglich, die Hoch- frequenzspulen in den inneren Hohlraum der abzutrennenden Form des Gegenstandes zu legen. weiterhin können verbreiterte achsenparallele Längsschnitte durch eine Verbindung von achsialem Vorschub und Drehung des 'Werkstücken erreicht werden. Schraubenlinienartige Längsschnitte lassen sich durch fortschreitende Drehung in einem Sinne herstellen. Ein Ab- rollen der Hülle des Gegenstandes kann durch eine fortschreitende Drehung in einer Richtung bei kleinem Vorschub erreicht werden. Bei Gegenständen aus elektrisch nichtleitendem Material wird die Schmelzwärme in feststehenden oder auf dem Gegenstand angebrachten und mitbewegten Suszeptoren erzeugt und von dort durch.Leitung und Strahlung auf die Schnittstellen am Gegenstand Ubertragen.
    Bei allen oben beschriebenen Verfahrens Maßnahmen kann vorteilhafter-
    weise noch zusätzlich eine-mit dem dünnwandigen HQllwerkstoff des
    Gegenstandes chemisch reagierender, nicht metallisch-leitender
    gasförmiger, flüssiger, fester oder aus deren Mischphaseni,,be-
    stehender Stoff während des Auftrennens zur Verfügung gehalten
    werden und so das Hüllmaterial durch eine chemische Reaktion
    bevorzugt an den erwärmten Stellen zerstört werden. Durch diese
    Art 'Brennschneiden" mittels Hochfrequenz kann der W1rkungegrad
    des erfindungsgesäden.Auftrennungsprozeses erheblich verbessert
    werden. Als Reaktionspartner kosen beispielsweise Sauerstoff,
    Chlor, Fluorwasserstoff in Betracht, die gasförmig als Flüssigkeit .
    oder auch in einer Flüssigkeit gelöst in den Reaktionsraum gebracht
    werden können. Auch elektrolytisch leitende Flüssigkeiten können ver-
    wendet werden. Damit ouß die Teatperatur nicht immer unbedingt so
    hoch liegen wie die Schmelztemperatur der Büllwerkstoffe, wodurch
    eine Schonung oder ein unerwünschtes Abdampfen des Behälterinhalts
    erreicht werden kann. Es kann gelegentlich auch das Ausmaß des Verschweigens, des Reagieren: oder Legieren: zwischen Hüllmaterial und festem Inhalt, beispielsweise festem Kernbrennstoff, bedeutend verringert werden. Vor allen Dingen@fallen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine Späne oder Staub an, wie das bei dem bekannten mechanischen Decladding-Verfahren der Fall ist. Ein anderer entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß nur wenige und vor"allem einfache Werkzeuge notwendig sind und daß das relativ komplizierte Teil, der Hochfrequenzgenerator, außerhalb der Heißen Zellen aufgestellt werden kann und somit jederzeit zugäüglich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens werden im folgenden an Hand der Zeichnungen am Beispiel eines umhüllten Brennelements näher erläutert: Es zeigt: Fig. 1 schematisch die Auftrenn- und Ablängvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 1-I von Fig. 1, Fig. 3 bis 6 die erzielbaren Auftrenn- bzw. Abschäleffekte. Die in Fig. 1 dargestellte Auftrenn- und Ablängevorrichtung besteht aus zwei, jeweils der Form des aufzutrennenden Gegenstandes angepaßte Hochfrequenzspulen 1 und 2, durch die ein eventuelles Wassergekühltes, elektrisch nicht leitendes Trennrohr 3, z.B. aus Quarz, gesteckt ist, das die Kontaminierung der Hochfrequenz-Einrichtung verhindert und das aufzuschneidende Brennelement 4 einer wählbaren Atmosphäre 5 auszusetzen gestattet. Das Trennrohr 3 soll mit den berührenden Medien 5 und eventuellen Reaktionsprodukten verträglich sein. Das Brennelement 4 wird mittels einer Voräahubeinrichtung (nicht dargestellt) durch die im wesdtlichen aus den Teilen 1, 2, 3 be- stehende Anordnung geschoben. Die wirksamen Teile der Hochfrequenzspule 1 sind die zur Brennelementachse parallelen Leiterabschnitte la und 1b. Diese induzieren, abgesehen von den Umkehrstellen der Stromschleifen, achsiale Strome im Brennelementhüllrohr, deren Stromdichte direkt unter den Leitern la, 1b am höchsten ist. Die von dem Ring 9 der Hochfrequenzspule 1 oder von einem den Ring 9 ersetzenden, die Längsleiter la, lb elektrisch verbindenden Leiterstück in der Brennelementhülle 6 induzierten Ströme reichen bei geeigneter Formgebung und Ankoppelung nicht zum Anschmelzen dieser Hülle aus. Die Hochfrequenzspule 2 wird intermittierend betrieben und schneidet, wenn ein genügendes Stück des aufgetrennten Brennelementes 4 unter- halb der Ebene der gochfrequenzspule 2 steht, dieses durch Erhitzen bis zum Schmelzpunkt des Hüllwerkstoffes ab. Es kann nötig sein, besonders bei kompaktem keramischen Brennstoff, die durchgeschmolzenen Teile durch Schütteln oder ähnliches zum Abfallen zu bringen. Die Anordnung liefert bei Betrieb beider Hochfrequenzspulen 1 und 2 Brennelementabschnitte einstellbarer Länge, deren Hülle durch zwei oder mehr Längsschnitte in leicht entfernbare Schalen aufgetrennt ist. Bei passender Dimensionierung schmilzt die Brennelementhülle 6 wie Fig. 2 zeigt, unter den achsparallelen Leiterabschnitten la und 1b an, das angeschmolzene Gebiet teilt sich, wie die Versuche zeigten, ohne weitere Einwirkung von außen und die Schmelze zieht sich zu zwei runden Wülsten 7 auf den noch festen Rändern des Schmelzge- bietes zusammen. Beim stetigen Nachführen des Brennelr»ntes 4 erhält man zwei Längsschlitze B. Wie Fig. 3 zeigt, kann man die achsenperallalen Schnitte verbreitern,, wenn man dem achsialen Vorschub eine kleine azimutale Wechselbeweguhg überlagert, deren Periode kurz ist gegen die Zeit, in der ein Punkt der Hülle 6 infolge des achsialen Vorschubs durch den Einflußbereich der schneidenden Leiterstücke la, 1b wandert. Bei starkem Verlangsamen oder Anhalten des Längsvorschubs und azimutaler Drehung des Brennelementes 4 in der Hochfrequenz.-spule 1 kann man. wie 1i9. 4 zeigt, die Hülle 6 des Brennelementes .4 in flüssigem Zustand vom Kern abrollen und zu einem Wulst 10 zusammenschieben. Dieses Abrollen der Wand kann u.U. notwendige Längsschnitte ersparen. hig. 5a zeigt ein quadratisches Brennelement 11, das von einer Hochfrequenzspule mit vier Längsleitern 12 a. b, c. d in der Mitte seiner Hüllmantelfläche aufgeschnitten wird. lig. Sb zeigt einquadratisches Brennelement 11, bei dem das Aufschneiden an den Längskanten erfolgt. hig. 6 zeigt. wie eine Hochfrequenzspule mit nur zwei Längs- leitern la, 1b die Hülle 13 eines quadratischen Brennelementes 11 zu bequem abziehbaren Stücken abrollt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche-s 1. Verfahren zum berührungslosen und fernbedienbaren Auftrennen von vorzugsweise dünnwandigen, elektrisch leitenden oder nicht leitenden Kernreaktorbrennelementen, Bestrahlungskapseln, Lager- und Transportbehältern, Gieß- und Ab*cheideformen u. dergl. in Vakuum, Hochvakuum oder bei hohen Drücken mittels ßochfrequ«z, indem um den Gegenstand eine in der Trennschnittebene dessen Form angepaßte Hochfrequenzspule gelegt und der Hochfrequenzstrom bis zum Schmelzen der Trennstelle eingeschaltet wird, nach Patentanmeldung G 49 480 VIIIc/21g, dadurch gekennzeichnet, das insbesondere beim Decladding von langen Brennelementen, Schnitte parallel zur Längsachse des Gegenstandes gelegt werden (Längs- spalten). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das bei relativ kurzen Längsse'tspulen die Gegenstände in Richtung ihrer Länsachse durch die e,@.4,tlenanordnung bewegt worden. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dm Längsspalten der Hülle noch Schnitte senkrecht zur Längsachse gelegt werden (Ablängen). 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Hohlräu4en zu entfernenden Matrizen, Bollen u. dgl. die Hochfrequenzspulen in den inneren Hohlraum eingeführt werden: 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß verbreiterte achsenparallele Längsschnitte durch ein Ver- binden des achsialen Vorschubs mit einer Drehpendelbewegung kleiner Amplitude erreicht werden. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das schraubenlinienartige Längsschnitte durch eine fortgesetzte Drehung in einem Sinne bei stetigem achsialen Vorschub erreicht werden. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das die Hülle des Gegenstandes durch eine fortgesetzte gleich- sinnige Drehung bei kleinem achsialen Vorschub abgerollt wird. B. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das bei Gegenständen aus elektrisch nichtleitendem Mateliial die Schiqelzwärme in feststehenden oder mit dem Gegenstand mitbewegten Suszeptoren erzeugt wird und von dort durch Leitung und Strahlung auf die Schnittstellen am Gegenstand übertragen wird. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem dünnwandigen Hüllwerkstoff des Gegenstandes chemisch reagierender, nicht metallisch leitender gasförmiger, flüssiger, fester oder aus deren Mischphasen bestehender Stoff während des Auftrennens zur Verfügung gehalten wird und das Hüllmaterial durch eine chemische Reaktion bevorzugt an den erwärmten Stellen zerstört wird. 10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch um ein kühl- bares, elektrisch nicht leitendes, mit Ein- und Ausfüllstutzen versehenes Trennrohr (3) mindestens eine Hochfrequenzspule mit parallel zur Gegenstandsachse verlaufenden stabförmigen, durch einen breiten Leiterring (9) verbundenen Leiterabschnitten (la, 1b) und mindestens eine ringförmig* Abläng-Hochfreguenzspule (2) angeordnet ist und daß zum Bewegen des aufzutrennenden Gegenstandes (4) durch das Trennrohr (3) eine Vorschubeinrichtung 'und eine Einrichtung zum Ausführen von gleichsinnigen und Drehpendelbewegungen vorgesehen ist.
DE19671589850 1967-03-03 1967-09-20 Verfahren und Vorrichtung zum Auftrennen von Reaktorbrennelementhuellen,Bestrahlungskapseln u. dgl. Pending DE1589850A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2667533A1 (fr) * 1990-10-05 1992-04-10 Commissariat Energie Atomique Procede pour decouper un tube metallique par induction et application a la separation des combustibles irradies de leur gaine metallique.

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