DE1588691A1 - Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines Transistor-Gleichspannungswandlers - Google Patents

Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines Transistor-Gleichspannungswandlers

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/29Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines Transistor-Qleichspannungswandlers Es bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, Steuermotore aus einer Spannungsquelle zu betreiben, deren Spannung größer oder kleiner ist als die Motorspannung. Bei einer gegenüber der Motorspannung höheren Versorgungsspannung stellt die Verwendung eines Vorwiderstands eine zwar billige und einfache Lösung dar. Diese ist jedoch besonders bei großem Spannungsunterschied mit erheblichen Nachteilen verbunden, da eine ausreichend konstante Drehzahl sowie schnelles Hochlaufen und Abbremsen des Motors eine möglichst konstante Motorspannung und einen kleinen Quellenwiderstand erfordern. Außer dem Lastverhalten des Motors ist auch der Wirkungsgrad in diesem Fall sehr ungünstig. ' Eine verbesserte Lösung, die diese Nachteile teilweise vermeidet, besteht in der Verwendung.eines Vorwiderstands in Verbindung mit einer einfachen elektronischen Regelung.
  • Ist in anderen Fällen die Motorspannung größer als die Versorgungsspannung, dann bietet sich die Verwendung eines Gleichspannungswandlers an. Die wogen ihres geringen Aufwands bevorzugten Eintakt-Sperr- b$w. Durohflußwandler sind jedoch auch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Während sich beim Sperrwandler die starke Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung nachteilig auswirken kann, sind beim Durchflußwandler die hohen Umschlagspannungen sehr nachteilig.
  • Es ist auch eine Schaltung für Eintakt-Gleichspannungswandler bekannt, bei der die beiden ungleichen Sekundä.rspannungshalbwellen nach Art einer Spannungsverdopplerschaltung, z.B. in einer Greinacher-Schaltung, summiert werden. Die Lastabhängigkeit der Ausgangsspannung und der Wirkungsgrad sind hier gegenüber dem Sperrwandler etwas verbessert. Aufwendigere Lösungen sind in vielen Fällen sowohl aus Kosten- wie aus Raum- oder Gewichtsgründen nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausgestaltung der Eintakt-Gleichspannungswandler eine Steuerschaltung für Gleichstrommotors zu schaffen, die auch in solchen Fällen einen sicheren Betrieb von-Steuermotoren ermöglicht, wenn die Motorspannung wesentlich kleiner als die Versorgungsspannung ist und wenn mit großen Drebmomentschwankungen gerechnet werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der-an den Ausgang des Gleichspannungswandlers geschaltete Steuermotor aus zwei selbständigen Sekundärwicklungen des Schwingtransformators eines nach dem Spexrschwingerprinzip gesteuerten Gleichspannungswandlers gespeist ist, von denen je eine für die Spannungswandlung in der Stromflußphase und in der Sperrphase des Schalttransistors dimensioniert ist, und daß die Sekundärwicklungen derart mittels Dioden aufeinen gemeinsamen Ausgang geschaltet sind, daß sich"die Ströme der beiden Schaltphasen addieren.
  • Das-Lastverhalten der Motorsteuerschaltung kann den Erfordernissen in vorteilhafter Weise durch Wahl des Windungszahlverhältnisses der-Sekundärwicklungen des Spannungswandlers angepaßt werden, 'derart, daß der Spannungswandler z.B. bei kleiner Last hauptsächlich als Sperrwandler und mit zunehmender Belastung im wesentlichen als Durchflußwandler arbeitet. Auf diese Weise läßt eich jeweils das günstigste Verhalten der Steuerschaltung ausnutzen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann bei einer im Vergleich zur Versorgungsspannung wesentlich kleineren Motorspannung der Schwingübertrager des Gleichspannungswandlers als Spartransformator ausgebildet sein, wobei die Rückkopplungewicklung gleichzeitig als Sekundärwicklung benutzt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 3 näher beschrieben.
  • In Fig.1 ist ein Gleichspannungswandler für eine Motorsteuerung mit zwei selbständigen Sekundärwicklungen des Schwingübertragers dargestellt.
  • Fig.2 zeigt eine abgewandelte Schaltung mit einem Sparübertrager.. - -In den Figuren_.3aund 3b eind- die- Kollektorstromimpulse der Schaltung-nach Fig.2 für unterschiedliche Belastungsfälle dargestellt..
  • Die:Motorsteuerschaltung nach Fig.1 liegt eingangsseitig an einer Versorgungsspannung U und ist ausgangsseitig mit den Anschlußklemmen des Motors-M verbunden. Der wesentliehe Bestandteil der Steuerschaltung ist ein-Eintakt-Gleich-@ spannungswandler, bei dem gleichzeitig das Sperrwandler-und Durchflußwandlerprinzip in Verbindung mit einer nach dem Sperrschwingerprinzip erzeugten Steuerspannung für . den Sehalttransietor To zur. Anwendung gelangt. Der Schwingübertrager Ü besteht aus vier Wicklungen; der Primärwicklung n1, den Sekundärwicklungen n2 und n3 und der Rückkopplungswicklung n4. Gemäß dem Sperrwandlerprinzip hat die während der@Spürrzeit des Transistors To auftretende transformierte Unterbrechungsspannung den Gleichrichterstrom zur Folge. Dazu ist die während der F1ußzeit im Traneformator-Magnetfeld aufgespeicherte Arbeit verfügbar. Die aufgespeicherte Arbeit ergibt sich aus der Primärindnktivität des Transformators und aus dem Spitzenwert des Kollektorst.roms. Dieser hängt hauptsächlich von dem Widerstand R1 im Basiskreis und vom Verstärkungsfaktor des Transistors, jedoch nicht vom Lastwiderstand ab. Aus diesem Grund führt der Betrieb eines Sperrwandlers bei fehlender Last zu hoher Ausgangsspannung, die zur Zerstörung des Transistors, des Gleichrichters oder des Speicherkondensators führen kann.
  • Im Gegensatz dazu fließt beim Durchflußwandler der Gleichrichterstrom während der Flußzeit des Transistors. In dieser Zeit ist auf der Primärseite des Transformators eine Spannung wirksam, die ungefähr gleich der Eingangsspannung ist. Die -Sekundärspannung ergibt sich dann aus dieser Spannung multipliziert mit dem Windungszahlverhältnis von Primär- zu Sekundärwicklung. Der Flußwandler verhält sich somit wie eine Spannungsquelle mit niedrigem In-nenwiderstand. Während der Sperrzeit erzeugt der in der Wicklung vorhandene Arbeitsinhalt eine unerwünscht hohe Spannungsspitze, wenn nicht durch zusätzliche Maßnahmen für seine Verminderung gesorgt wird. Bei der vorliegenden Schaltung wird diese Energie durch eine zusätzliche Sekundärwicklung mit einer zusätzlichen Diode als Nutzlast im Arbeitswiderstand (Steuermotor M) umgesetzt. Es sind da-her die-Vorteile des Sperrwandlers mit denen des Durchflußwandlers vereinigt.
  • Das Sperrsehwingerverhalten in der Schaltung nach Fig.1 wird durch Einschaltezl des RC-Gliedes C, R2 in den Rückkopplungskreis und durch den Widerstand R.1, über den sich der Kondensator 0 in der Sperrphase des Transistors entladen kann, erreicht. Die Sekundärwicklungen n2 und n3 sind in Reihe geschaltet und bewirken unter Verwendung der Gleichrichter G11 und G12 eine Summierung der Ströme in der Sperr- und Durchlaßphase.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung, das. für Motore mit gegenüber der Versorgungsspannung (z.D. 2$ V) kleiner Motorspannung (z.8. 2@V) besonders gut geeignet ist,. ist in Fig.2 dargestellt. Diese Ausführung ist z.D. für Kamalumsetzer in Trägerfrequenzsystemen von.' Bedeutung, in denen eine Schaltwalze im Gruppensperrgerät zur Pilotüberwachung von einem Antriebsmotor kleiner Leistung und niedriger Motorspannung zu betätigen ist. Von der Steuerschaltung muß hier ein Lastverhalten gefordert werden, das den Motor auch bei erheblich erhöhten last-Reibungsmoment der Schaltwalze ohne Überschreitung eines maximal zulässigen Stromes sicher und schnell. hochlaufen läßt. Erschwerend für den Einsatz der Steuerschaltung im Gruppenaperrgerät ist außerdem die Forderung nach einem , verhältnismäßig kleinen Volumen.
  • Die Schaltung unterscheidet sich von der nach Fig.l im wesentlichen durch den Schwingübertrager,. der hier als Spartransformator Ü' mit drei Wicklungen ausgebildet ist. Die Primärwicklung ist mit. n1' bezeichnet. Die beiden Sekundärwicklungen n2' und n3` bewirken mit den Gleichrichtern G11' und G12' in der beschriebenen leise eine Stromsummierung. Eine besondere.Rückkopplungewicklung zur Erzeugung der Steuerspannung: für den Schalttrannistor 2s' -ist hier nicht vorgesehen. Die Wicklung n2' ist so ausgebildet, daB sie gleichzeitig als Rückkopplungswicklung und als zweite Sekundärwicklung wirkt.
  • Im vorliegenden Fall arbeitet der Wandler bei kleiner Last hauptsächlich als Sperrwandler. Der Kollektoratromimpuls steigt dabei fast linear bis auf seinen Endwert an. Bei Belastung verformt sich der Kollektorstromimpuls mehr zu der Form, wie sie für den FluBwandler kennzeichnend ist. Die Kurvenformen der Kollektorstromimpulse für die beiden betrachteten Fälle sind in den Figuren 3a und 3b dargestellt. Die Eigenschaften der Steuerschaltung lassen sich noch durch individuelle Wahl des Übersetzungsverhältnisses der Wicklungen n2' zu n3' besonders beeinflussen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Motorsteuerschaltung unter Verwendung eines Transistor-Eintakt-Gleichspannungewandlers kleiner Leistung, insbesondere für Steuermotore, deren Motorspannung kleiner ist als die Versorgungsspannung am Eingang der Steuerschaltung, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß der an den Ausgang des Gleichspannungewandlers geschaltete Steuermotor aus zwei selbständigen Sekuhdärwicklungen des Schwingtransformators eines nach dem Sperrschwingerprinzip gesteuerten Gleichspannungewandlers gespeist ist, von denen je eine für die Spannungswandlung in.der StromfluBphase und in der Sperrphase des Schalttransistors dimensioniert ist, und daB die Sekundärwicklungen derart mittels-Dioden auf einen gemeinsamen Ausgang geschaltet sind, daß sich die Ströme der-beiden Schaltphasen addieren.
  2. 2. Motor®teuersahaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Lastverhalten des Spannungswandlers durch Wahl des Windungszahlverhältnisses der Sekundärwicklungen des Schwingtransformators bestimmt ist.
  3. 3. Motorsteuerschaltung nach Anspruch i oder 2, d a d u r o h g e 'k e n n z e i c h n e t, daß bei Verwendung eines Spartransformators als Schwingübertrager die Rückkopplungswicklung des Transformators gleichzeitig als Sekundärwicklung benutzt ist.
DE19671588691 1967-03-01 1967-03-01 Anordnung zur steuerung eines ueber einen eintakt transistor gleichspannungswandler gespeisten gleichstrommotors Ceased DE1588691B2 (de)

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