DE1588235A1 - Anordnung zur Laengs- und Querregelung sowie zur UEberstrombegrenzung in Hochspannungswechselstromnetzen - Google Patents

Description

• Anordnung zur Länge- und Querregelung sowie zur Ü'b$r---

  etrombegrenzung in HochdpannungswechneIstromnetzen

  Zur Regelung der Spannung bzw. zur Steuerung dies leistunge-

  flusaes in ausgedehnten Nochepannungenetzen, :@n langen Ener-

  gieübertragungeleitungen und zwischen im Verbund zusammenge-

  schloaeenen Netzen werde: häufig Zusatztransformatoren einge-

  setzt, die regelbare Länge- oder Querspannungen den ent-

  sprechenden Zeitungen aufdrücken und damit die Spannunga-

  höhe bzw. den Laatfluß beain?luaeen.

  --Z. d gorer .:S.rans1.1.@,@14.@,.@mCJ .. i.i de,".@. t.':el'y

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  trieben werden mu8. Dieser Aufwand kann erheblich vermindert werden, wenn der Kurzochlusatrom selbst durch geeignete Mittol begrenzt wird.
• Zur Begrenzung -von Über- und Kurzschlußntrbmen ist schon eine Einrichtung bekannt, die aus einer annähernd auf Reihenresonanz bei Netzfrequenz abgestimmten Reihenschaltung von Induktivität und Kapazität besteht, wobei bei Auftreten von Überetrom die Resonanz selbsttätig ®o gestört wird, de® ein erheblicher Widerstand in Erscheinung tritt, der den Strom wirkungsvoll begrenzt. Aua Gründen der Netzstabilität wird man die Einrichtung so wählen, daß dieser Begrenzungawiderstand induktiv ist, d. h. man wird durch geeignete Mittel die Kapazität im Überetromfall mehr oder weniger unwirksam machen.

  Wendet man nun eine solche Strombegranzungseinriebtung

  so werden die Beanspruchungen der im Pluß des Kurzchluß--

  r3'romes liegenden Netz- und lenteile .sowohl Lg3

  arher als auch in dynamischer Hinsicht stark b3reb&as atz t

  und also auch dio desuatz traforaatoa.

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  veränderlichem Kondensator C und Induktivität - Z und einen

  Zusatztransformators Q in der Verbindungsleitung zwischen

  zwei Setzen I und II. Durch Blitzpfeile sind die möglichen

  zsoblutetellen 1 bin 4 angedeutet. Während Kurzschlüsse

  an den Stellen 1, 2 und 4 den Zuostztreneformator 4 nicht

  rgtzlich beanspruchen und gefährden, kann dien bei einem

  @Kursaebluß an der Stelle 3 sehr wohl der fall sein.

  s sind eine größere Sicherheit und wesentliche Einsparung«

  nach der Irtinäung erzielbar bei einer Anordnung zur, Länge-

  Querregelung sowie zur Überetrombegrenzung in Hochspan-

  nuigeweehesl®tromnetzen, die- aua einem Zusatzregeltrnnafor-

  t®r d der eibsnnchaltung eines apasitiven und eines

  iad ixen Bä.i widerst des besteht, die für de Grundfre-

  quGas den Netzen annähernd auf eso wübgestmmt eins, wo-

  bei der kapastive iadwideratsnd durch besondere Mittel

  beretro»bh ivergnderlieh ausgefllhrt ist, und bei wel_

  Chgr der Zusatsreeltranaformator und der induktive Blind-

  widerstand baulich vereinigt sind.

  Die bauliche Vereinigung der beiden Scbaltungeelemente kann

  Terechiedene Stufen umfaeeent se können zwei getrennte Ge.-

  ein fr- efortor und eine Dreeselepuls baulich ledg-

  lAob. in einem g®meien. esel untergebracht sein., dis gan-

  na du ivität k In r äormatar oder zu, en mit die-

  Oog a' Binom o me , en Kern. eingebaut ®eia, oder ea kön-

  e0. oi#n, 5'o21 dös lnd ivität im Transformator, ein Teil auf

  einem gemeinsamen Kern und schließlich ein Teil als aetrennte@,

  Einheit im gemeinsamen Kessel. angeordnet werden. In jedem flla

  muß die Summe der Induktivitäten der Resonanzbedingung fUr

  den Schwingkreis geneigen, wobei ggt. noch anderweitige Setz-

  impedanzen einbezogen werden können: -

  Infolge dieser erfndungsgemUen kadnahme ist ein-Kurz- oder

  Brdsehluß an der den Zuuatstrans%rmator besonders.gefOrden#,

  den Steile 3 in der Schaltung .nach Big. i prakteob-ausgs- .

  sobl®eeen, so dad neben der Binsparung an Durchfäbrungen noch

  erhebliche Einsparungen an den Autwenäungen für die el.oktri-

  sehe Isolation des Zucatstranstormatore erzielbar sind:

  Bin Beispiel für die Vereinigung des Zunatztransför»tors

  mit der Induktivitgt den Resonankrlites ist in figt 2 ge-

  zeigt. Bin weitgehend gemeinsamer Eisenkern 5 trggt=bespield-

  weine auf seinem in sich gesobloesenen Teil die @parsllelwiäk-

  lang f und die Reihenwicklung 79 an die rieb .die Wicklung

  den Drosselteiles Sauf einem offenen, d. b. mit 1uftepalt .

  versehenen Bernteil 9 onsebließt. Der magnetische 71U9 der

  durch die Wicklung 8 des Me6selteilen erzeugt wird, gebliedt

  sich nur über den Mittelsobenkel, da die lioklung G für einen,

  eemdfluß die Wirkung einer Zuroseblugwieadung besitzt. Bei

  einem Querrealer ist dies der Pall,-da sie von der Sekundäac-

  wioklung des Haupttrangformstors überbrückt ist.

  511e getrennten innen sind *im gezeigten Beispiel zu einer

  '2aei.t vereinigt, die eine Reibe teobniaober und wirteobaft-

  licher Vorteile, u. a. die Einsparung von Durchführungen,

  bringt. ..

  Der entscheidende Portechritt liegt aber außer den Einspa-

  rungen darin, da® in der Verbindung jetzt kein Punkt mehr

  vorhanden ist, an dem äußere Kurzaehlüsee Zu einer Gefähr-

  dung des Zusatztranstormators führen können. Der Vergleich

  von Pig. 7 und Pig. 2 zeigt, daß zwischen den Punkten A und

  D keine Stelle mehr frei zugänglich und kurzschlußgefährdpt

  igto

  Inder erfndungsgemäBen Anordnung ist der Zusatztransfor-

  mator vollständig in den Überstromschutz durch die Über-

  otrombegrenzungseinriohtung einbezogen und durch die bau-

  liehe Zusammenfassung sind wesentliche Einsparungen an An-

  schaffun;gekosten erzielbar.

  Die Verstimmung der Begrenzungseinrichtung beim !Auftreten

  von Überstrom erfolgt auf einem der bereits bekennten Wege,

  zweckmäßigerweise durch Veränderung des wirksamen kapazid

  tivea Blindwiderstandes, beispielsweise durch Anordnung

  einer bei Überstrom gesättigten Eisendros$elepule im Xe-

  äunsübuß Lur Kapazität mit einem Ohm'schen Widerstand Im

  heihn, oder durch Ankopplung der Kapazität über einen bei

  ctberetrom eättigbaren Transformator, durch ÜberbrIickunge-

  schaltglieder irgendeiner Art o. a.

Claims (1)

1. a t e n t e. n ®p r ü e h 7171.# ) UJ- Anordnung zur längs- und Querreg®luhg sowie zur Über- etrombagrenzung in Hochspannungewecheelstromnetzen, die aus einem Zusatzregeltransformator und der Reibenscbal.- tung einen kapazitiven und eines induktiven Blindwider.- standen besteht, die für die Grundfrequenz den eetzes annähernd auf Resonanz abgestimmt sind, wobei der ka- pazitive Blindwiderstand durch besondere Mittel über- stromabhängig veränderlich ausgefart ist, und bei wel- cher der Zusatzregeltran®formator und.der induktive . Blindwiderstand baulich vereinigt sind. 2. Anordnung-naeh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Transformator und eine Drosselspule als getrennte Einheiten in einem gemeinsamen Kessel eingebaut und aa bemessen sind, daß die Summe ihrer leduktivitäten.der Resonanzbedingung genügt. . dnordnuag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daB , der Trenetormator und eine Droeeelepule einen gemeinsamen Kern besitzen und ob bemessen sind,- daß die Summe der In- duktivitäten den tür die Resonanz benötigten Wert ergibt. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennseiehnet,*da8 der gemeinsame gern als Zehr-Schenkel-Kern ausgebildet und einer oder mehrere seiner Sehenkel mit huitepelt verebben ist. .5. .ordntitng nach den A:usprücheri 1 bin 4, dadurch gek®nnsech- ne@e @ d0'die besonderen Mittel aus einen Nebeneiebluß zur paaitt bestehen# der von einer bei Überstrom sättig- .bitn troseilepule mit einem ml sahen Widerstand in Reihe gebildet ist. 6. ,Anordnung nach den epri,Uc'nen 1 bin 4, dadurch gekenneeich- net, daß die besonderen Mittel aus einem bei. überetrom 7. isätt.gbaren Transformator über den die Kapazi- tät in die Ireitung eingekoppelt ist.