DE1583386C - Verfahren und Vorrichtung zum Härten und Vergüten von Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Härten und Vergüten von WerkstückenInfo
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Description
In der Praxis kommt es vor, daß bei Werkstücken einzelne Werkstückzonen verschiedener Festigkeit
verlangt werden. Dieses Problem tritt beispielsweise auch bei Bodenplatten für Laufketten an Raupenfahrzeugen
auf. Hierbei wird nämlich gefordert, daß die Materialfestigkeit innerhalb des vom eigentlichen
Blatt abstehenden Steges höher ist als im Blatt selbst.
Um diesen Forderungen entsprechen zu können, ist man bisher verschiedene Wege gegangen. Eine
Lösung des Problems wird darin gesehen, daß man zunächst die Bodenplatte härtet und sie auf die
geringere Festigkeitsgüte im Blatt der Bodenplatte anläßt. Anschließend wird dann der Steg, der eine
höhere Verschleißfestigkeitsgüte aufweisen soll, einer zusätzlichen Sonderhärte- und Anlaßbehandlung
unterzogen, um die gewünschte Qualitätsverbesserung zu erreichen. Diese in einem besonderen Arbeitsgang
durchzuführende Sonderbehandlung kann nun durch einen sogenannten — an sich bekannten —
Flammhärterprozeß erreicht werden. ·
Mit dieser Sonderbehandlung wird auch tatsächlich eine höhere Festigkeit in dieser sonderbehandelten
Werkstückzone erreicht; ein Nachteil dieses Flammhärtens besteht aber darin, daß zwischen der zusätzlich
gehärteten Werkstückzone und dem in dieser Sonderbehandlung unbeteiligten Restteil des Werkstückes,
insbesondere jedoch im unmittelbaren Übergangsbereiche eine gefügetote Zone, nämlich ein
Glühgefüge, entsteht, in welchem die Festigkeit auf die Grund- oder Ausgangsfestigkeit des Werkstoffes
zurücksinkt, was verständlich unerwünscht ist. Gerade durch diese tote Gefügezone im Übergangsbereich wird aber eine ungewünscht unumgängliche
und in keiner Weise die Festigkeitsforderungen erfüllende Schwächung erzielt.
Neben diesem Flammhärten als Sonderbehandlung einzelner Werkstückzonen, die gegenüber dem
übrigen Werkstück bzw. anderer Werkstückzonen eine höhere Festigkeitsgüte besitzen sollen, findet
auch ein sogenanntes, ebenfalls bekanntes Induktivhärten Anwendung. Auch beim Induktivhärten und
nachträglichem Anlassen wird die gewünschte Festigkeitsgüte in den sonderbehandelten Werkstückzonen
erreicht, wobei es jedoch auch hier als Nachteil anzusehen ist, daß durch die parzellierte Erwärmung
im Werkstück erhebliche innere Spannungen auftreten, so daß eine Rißgefahr — sogenannte Härterisse
— nicht auszuschließen sind. Es kommt dann ferner bei der Beanspruchung dieser zusätzlich induktiv
gehärteten Werkstückzorten vor, daß eine Abschälung eintritt.
Außer den bereits geschilderten Nachteilen dieser beiden gebräuchlichsten Zusatzvergütungsverfahren
kommt jedoch noch hinzu, daß der Aufwand hierfür erheblich sein muß, so daß diese Zusatzbehandlung
nicht nur teuer ist, sondern daß auch für die Erstellung der hierfür erforderlichen Anlagen hohe Investitionskosten
aufgebracht werden müssen.
Zusammengefaßt wird jedoch die größte Mangelerscheinung beider vorbekannter Nachtrags-Vergütungsverfahren
im wesentlichen darin gesehen, daß man immer versucht, von der niedrigst geforderten
Festigkeitsgüte im Werkstück ausgehend, in bestimmten Teilen des Werkstückes eine höhere Festigkeitsgüte
zu erzielen, womit jedoch — wenn auch nur parzellierte — Qualitätsverminderungen in Kauf
genommen werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die vorbekannten Mangel auszuschalten, was beim neuen
Verfahren dadurch erreicht wird, daß das Werkstück insgesamt in an sich bekannter Weise wenigstens
auf die höchste geforderte Festigkeit gehärtet, anschließend in mehreren Stufen mit jeweils gesteigerter
Temperatur angelassen wird, mit der Maßgabe, daß das Werkstück in der ersten Stufe insgesamt auf die
höchste geforderte Festigkeit, in der nächsten Stufe auf die nächst niedrigere geforderte Festigkeit angelassen
wird usw., wobei die Zonen, für die eine jeweils höhere Festigkeit verlangt ist, gekühlt werden,
und daß das Werkstück nach der letzten Anlaßstufe abgeschreckt wird.
Das neue Verfahren zum Härten und Vergüten von Werkstücken, die hinsichtlich ihrer Festigkeit
unterschiedliche Härtegütezonen aufweisen sollen, gewinnt aus dem Grunde an besonderer Bedeutung,
als hierdurch ein eigentlich abwegiger Lösungsweg beschriften wird, der jedoch in überraschender Weise
zum gewünschten und erwarteten Erfolg führt. Wenn man also bisher zur Erzielung von Werkstückzonen
höherer Festigkeitsgüte davon ausgegangen ist, das Werkstück im gesamten zunächst auf die im Werk- f.
stück geforderte niedrigere Festigkeitsgüte durch Anlassen
zu vergüten und dann die höhere Festigkeitsgüte in den gewünschten Werkstückzonen durch eine
zusätzliche Sonderbehandlung erzielt, so geht das neue Verfahren praktisch den umgekehrten Weg
derart, daß das gesamte Werkstück zunächst auf die zwar nur in einer bestimmten Werkstückzone
erforderliche und auch gewünschte höchste' Festigkeitsgüte nach dem Härten angelassen wird und
dann im Anschluß daran erst der übrige Werkstückteil, nämlich derjenige, der eine niedrige Festigkeitsgute
aufweisen soll, ein zweites Mal angelassen und auf die hier gewünschte Festigkeitsgüte angelassen
wird.
Bei der praktischen Verwirklichung dieses neuen Verfahrens wird im Übergangsbereich zwischen der
Werkstückzone bzw. -zonen, die höhere Festigkeitsgüte aufweisen sollen, und der bzw. den Werkstückzonen,
die gegenüber dieser niedrigere Festigkeitsgüte aufweisen sollen, ein Übergang erreicht, der jetzt
nicht mehr — wie bisher — nur ein Glühgefüge \ darstellt, sondern daß hier erstmalig ein in der Vergütungsqualität
homogener Gefügeübergang erreicht wird. Dies kommt zustande, weil durch das neuartige,
stufenweise Anlassen der Werkstücke von der höchstgeforderten Festigkeitsgüte beginnend zusätzlieh
auch die im Werkstück zvvangläufig beim Härten auftretenden Spannungen nach und nach abgebaut
werden, worin ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens gesehen wird.
Dieses neue Verfahren wird dabei um so günstiger, je öfter man — durch mehrmaliges Anlassen — von
der höchstgeforderten Festigkeitsgüte im Werkstück zu niedrigeren Festigkeitsgüten abbaut. Dadurch wird
nicht nur eine bisher nicht erzielte Qualitätsverbesserung, sondern auch ein ebenfalls bisher nicht erreichter
Spannungsabbau erzielt. Wenn gemäß der Erfindung zwar vorgeschlagen wird, mindestens zweistufig
zu arbeiten, so ist es jedoch auch ohne weiteres möglich, auch in mehr als zwei Anlaßstufen die
Effekte der Erfindung vorteilhaft zu erzielen.
Neben der durch das neue Verfahren wesentlich verbesserten Qualität solcher unterschiedlichen Festigkeitsgüten
aufweisenden Werkstücke zeichnet sich das Verfahren auch noch im besonderen Maße da-
3 4
durch aus, daß es in einem bisher nicht erreichten durch zwei hintereinander angeordnete, getrennte
Maße wirtschaftlich ist, da im Vergleich zu den bis- Anlaßöfen als Anlaßofenstraße, wobei der zweite
herigen Anwendungsyerfahren die erforderlichen Ofen eine Kühlrinne aufweist.
Investitionsmittel hierfür wesentlich geringer sind. Außerdem ist die Erfindung durch einen durch
Selbst wenn dieses nicht der Fall wäre, käme dem 5 sämtliche Anlaßabteilungen führenden Förderer ge-
erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren trotz- kennzeichnet.
dem besondere Bedeutung zu, als bei mit dem neuen Schließlich zeichnet die Erfindung sich noch durch
Verfahren behandelten Werkstücken nicht nur die eine zwischen der letzten Anlaßabteilung und dem
Festigkeitsgüte genau auf die geforderten Werte Abschreckbad angeordnete Werkstück-Überführungs-
abgestimmt, sondern auch jetzt praktisch spannungs- io vorrichtung und eine in dem Abschreckbad angeord-
arm vergütet werden kann. . nete Werkstück-Austragsvorrichtung aus.
Am nachfolgenden Beispiel soll das neue Verfah- Das erfindungsgemäße Verfahren wird am besten
ren verdeutlicht werden. Wird in der Praxis bei am Beispiel einer Bodenplatte für Raupenfahrzeuge
einem vergüteten Werkstoff verlangt, daß eine be- verstanden, wobei eine solche in der F i g. 1 dargestimmte
- Werkstückzone eine Festigkeit von etwa 15 stellt ist.
155 kg/mm2 aufweisen soll, während die verbleibende Fig. 2 zeigt schließlich eine Schemadarstellung
Restzone des Werkstückes nur eine Festigkeit von einer aus zwei Einzelöfen bestehenden Anlaßofen-
etwa 125 kg/mm2 ,besitzen soll, dann kann man bei- straße.
spielsweise so verfahren, daß man dieses Werkstück Bei der in F i g. 1 dargestellten Bodenplatte ist
zunächst mit etwa 860° C in Öl härtet. Dabei ent- 20 mit 10 das Blatt und mit 11 der Steg bezeichnet,
steht dann im gesamten Werkstück eine Festigkeit 'Bei einer solchen Bodenplatte 10, 11 soll der Steg
von etwa 200 kg/mm2. Alsdann wird gemäß dem 11 — insbesondere die mit 11a durch eine strich-
Erfindungsverfahren ein zweistufiges Anlassen prak- punktierte Linie angedeutete Endspitze — eine
tiziert, wobei in der ersten Anlaßstufe das Werkstück höhere Festigkeitsgüte aufweisen als das Blatt 10.
etwa bei 380° C angelassen wird, wobei im gesamten 25 Dies wird nach dem neuen Verfahren wie folgt
Werkstück eine Festigkeit von etwa 155 kg/mm2 bewerkstelligt,
erreicht wird. Zunächst wird die Bodenplatte 10, 11 mit etwa
Anschließend an diesen ersten Anlaßvorgang wird 860° C in öl gehärtet. Dabei wird in der gesamten
dafür gesorgt, daß die Werkstückzone, welche die Bodenplatte 10, 11 eine Festigkeit von etwa
jetzt im ganzen Werkstück erreichte Höchstfestig- 30 200 kg/mm2 erreicht. In einem jetzt folgenden, wenig-
keitsgüte behalten soll, während des zweiten Anlaß- stens zweistufigen Anlaßvorgang wird innerhalb der
Vorganges gekühlt wird. Die ungekühlten Werkstück- ersten Anlaßphase die gesamte Platte bei. etwa
zonen werden dann erneut mit etwa 620° C ange- 380° C angelassen, so daß in der gesamten Platte
lassen, wobei dann im Werkstück eine Festigkeit eine Festigkeit von etwa 155 kg/mm2 erreicht wird,
von etwa 125 kg/mm2 erreicht wird, ausschließlich 35 Dieser erste Anlaßvorgang kann in der mit 12 be-
der dabei gekühlten Werkzeugzone. zeichneten ersten Anlaßabteilung, z. B. einen geson-
Nach diesem zweiten Anlaßvorgang wird dann das derten Anlaßofen 12 gemäß F i g. 2 stattfinden. Nach
gesamte Werkstück abgeschreckt, damit die Rest- diesem ersten Anlaßvorgang wird durch den Förderer
wärme aus der im zweiten Anlaß Vorgang angelasse- 13 das Werkstück 10, 11 in die mit 14 bezeichnete
nen Werkstückzone nicht in die zuerst angelassene 40 zweite Anlaßabteilung — beim Ausführungsbeispiel
und höhere Festigkeitsgüte besitzende Werkstück- ein getrennt vom ersten Anlaßofen 12 angeordneter
zone gelangen kann und diese beeinträchtigt. zweiter Anlaßofen 14 — überführt, wobei die Füh-
Eine das neue Verfahren in der Praxis verwirk- rung derart erfolgt, daß nunmehr die Platte 10,11
lichende Vorrichtung kann beispielsweise gekenn- mit ihrem Steg 11 auf einer in der zweiten Anlaßzeichnet
sein durch eine kontinuierlich arbeitende, 45 abteilung vorgesehenen Wasserrinne 15 gekühlt wird,
aus mehreren beheizbaren Anlaßabteilungen be- Beim Durchlauf durch diese zweite Anlaßabteilung
stehende Anlaßofenstraße, wobei die Zahl der An- 14 wird dann lediglich das Blatt 10 der Bodenplatte
laßabteilungen der Zahl der Anlaßstufen entspricht, 10,11 bei einer Temperatur von etwa 620° C zum
durch die zu kühlenden Werkstückzonen aufneh- zweitenmal angelassen, wobei eine Festigkeitsgüte
mende Kühlvorrichtungen in den Anlaßabteilungen, 5° von etwa 125 kg/mm2 erreicht wird. Damit werden
in denen eine solche Kühlung erforderlich ist, und innerhalb der Bodenplatte 10, 11 Werkstückzonen
durch ein am Ende der letzten Anlaßabteilung ange- von unterschiedlicher Härtegüte erreicht. Verläßt nun
ordnetes Abschreckbad. die Bodenplatte 10,11 die zweite Anlaßabteilung 14,
Mit einer solchen Anlaßofenstraße können Werk- so wird sie beispielsweise durch einen Auswerfer 16
stücke, die hinsichtlich ihrer Festigkeit unterschied- 55 od. dgl. in ein Abschreckbad 17 überführt und wird
liehe Härtegütezonen aufweisen, in einen kontinuier- durch eine Austragvorrichtung 18 abgekühlt wieder
liehen Durchlaufarbeitsgang in einem Zug behandelt herausgefördert.
werden und verlassen am Ende dieser Anlaßofen- Ein so behandeltes Werkstück besitzt durch diese
straße fertig vergütet diese Behandlungsvorrichtung. neuartige Behandlungsweise ein Härtegefüge, daß
Es kann auch eine von einem in Förderrichtung 60 zwischen den Zonen höherer Festigkeitsgüte zu den
der Werkstücke fließenden Kühlmittel durchströmte Zonen niedriger Festigkeitsgüte homogene Gefüge-
Kühlrinne als Kühlvorrichtung vorgesehen sein. übergänge besitzt, also keinerlei Glühgefügezonen
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in mehr aufweist.
einem mehrere Anlaßabteilungen beinhaltenden Es versteht sich von selbst, daß die praktische
Durchlauf-Anlaßofen, wobei die Anlaßabteilungen 65 Anwendung dieses neuen Verfahrens zum Härten
mit Ausnahme der ersten mit einer Kühlrinne ver- und Vergüten von Werkstücken nicht nur allein auf
sehen sind. Bodenplatten beschränkt sein soll. Man könnte es
Des weiteren ist die Erfindung gekennzeichnet vielmehr auch auf andere Werkstücke anwenden, bei
denen die gleichen Forderungen, nämlich innerhalb des Werkstückes unterschiedliche Festigkeitsgüten zu
erzielen, verlangt werden.
Auch ist die auf der Zeichnung dargestellte Ausführung einer Anlaßofenstraße nur als ein Beispiel
anzusehen, wobei auch noch hiervon abweichende Ausführungen mit Vorteil verwirklicht werden
könnten.
Claims (7)
1. Verfahren zum Härten und Vergüten von Werkstücken aus Stahl, die Zonen unterschiedlicher
Festigkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück insgesamt in an sich bekannter Weise wenigstens auf die
höchste geforderte Festigkeit gehärtet, anschließend in mehreren Stufen mit jeweils gesteigerter
Temperatur angelassen wird, mit der Maßgabe, daß das Werkstück in der ersten Stufe
insgesamt auf die höchste geforderte Festigkeit, in der nächsten Stufe auf die nächst niedrigere
geforderte Festigkeit angelassen wird usw., wobei die Zonen, für die eine jeweils höhere Festigkeit
verlangt ist, gekühlt werden, und daß das Werkstück nach der letzten Anlaßstufe abgeschreckt
wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
kontinuierlich arbeitende, aus mehreren beheizbaren Anlaßabteilungen bestehende Anlaßofenstraße
(12,14), wobei die Zahl der Anlaßabteilungen der Zahl der Anlaßstufen entspricht,
durch die zu kühlenden Werkstückzonen aufnehmende Kühlvorrichtungen (15) in den An- laßabteilungen,
in denen eine solche Kühlung erforderlich ist, und durch ein am Ende der letzten Anlaßabteilung angeordnetes Abschreckbad
(17).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von einem in Förderrichtung der
Werkstücke fließenden Kühlmittel durchströmte Kühlrinne als Kühlvorrichtung:
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen mehrere Anlaßabteilungen
beinhaltenden Durchlauf-Anlaßofen, wobei die Anlaßabteilungen mit Ausnahme der ersten mit einer Kühlrinne versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch zwei hintereinander angeordnete,
getrennte Anlaßöfen (12 und 14) als Anlaßofenstraße, wobei der zweite Ofen eine
Kühlrinne (15) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen durch sämtliche Anlaßabteilungen
(12 und 14) führenden Förderer (13).
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine zwischen der letzten
Anlaßabteilung und dem Abschreckbad angeordnete Werkstück-Überführungsvorrichtung (16)
und eine in dem Abschreckbad angeordnete Werkstück-Austragsvorrichtung (18).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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