DE1582577A1 - Vorrichtung am Laeufer von Apparaten zum Zerteilen von Stroh u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung am Laeufer von Apparaten zum Zerteilen von Stroh u.dgl.Info
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Description
Patentanwalt If. ■■<''" -:=---·>
r j _Ί. loOO
85-Nürnberg ' j "J-/Ji.ö y-..juVjJl» J.-..
Anton Bertil Granberg, Direktor,
!„AUSFERTIGUNG
öttum, Schweden. -. /£.
Vorrichtung am Läufer von Apparaten zum Zerteilen von Stroh
u. dgl.
"Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung am Läufer derartiger
Apiirate- zum Zerschneiden von Stroh und ähnlichem lialni-.förrnigem
iJaterial, die aus einem Gehäuse bestehea,. in welchem
der Laufer drehbar angetrieben ist, und aus einer Anzahl in einer
"längsgehenden ITeihe angeordneter Gegenhaltermesser, gegen welche
das halmförmige Material - hinunterbefördeifc wird, um bei der Arbeit
des laufers von einer Anzahl in längsgehenden Reihen angebrachter,
von der Lauferwelie vorragender Laufermesser zerschneidet
zu werden«. Zwischen jedem Läufermesser und naheliegendem Gegenhaltermesser ist ein Zwischenraum vorhanden, der den
Messern .erlaubt, durch ihre Elastizität seitwärts zu schwenken,
ohne ein naheliegendes Messer zu berühren«
Das die Erfindung Kennzeichnende ist, dass άϊφ Läuferwelle rait mehreren auf derselben angebrachten Armkreuzen versehen
1,'jtj de/ren Arme von der von der Welle getragenen Habe des
- BAD'OHKaINAt '
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Armkreuzes hauptsächlich radial vorstehen, dass "beiderseitig jedes Armes ein laufermesser' angebracht ist, dass jede Reihe
von Läufermessern zusammen mit dem jeweiligen Arme der Armkreuze von einer parallel zur Läuferwelle sich erstreckenden
Zugstange durchsetzt ist und dass die Läufermesser mit ihrem radial inneren Ende entweder an der Läuferwelle oder am jeweiligen
Armkreuz festgehalten werden» Die Arme- der ziemlich hohen Anzahl Armkreuze, die von der Läuferwelle getragen sind, wirken
während der Arbeit der Läuferwelle als Ventilatorflügel, Die
hierdurch erhaltene kräftige Pächelwirkung trägt dazu bei, das zerteilte halmförmige Material aus dem Gehäuse zu werfen und wenn
der Sohneidapparat hinten an einer Erntemaschine angebracht
ist - das Material auf den Acker eben zu streuen, wo es nachher leicht unterackert wird» Da die Armkreuze einander genau
gleich sind, können sie vorteilhaft durch Spritzguss und dann vorzugsweise aus Leichtmetall, beispielsweise Silumin hergestellt
werden* Sie können jedoch auch aus armiertem Kunststoff herge-
' in ■ - ·
stellt werden. Solche Spritzgusstücke sind sehr genaüYihren Abmessungen,
und der zusammengestellte Läufer wird dadurch gut ausgewuchtet. Das Gewicht wird auch niedrige Nur eine einzige
Zustange ist für das Zusammenhalten sämtlicher Läufermesser in jeder Reihe erforderlich»
Weitere Kennzeichen der Erfindung gehen aus dem folgenden
mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen!
Figo 1 einen zenkrechten Querschnitt durch eine
. ■ BAD ORIGINAL 009828/0-3 90
"Zerteilungsmaschine geinäss der Erfindung,
■ · ' »Fig* 2 eine teilweise im Längsschnitt gezeigte
Seitenansicht des einen Endes des Läufers,
Pig.'3,'4 und*5 teilweise im Längsschnitt gezeigte Seitenansichten von Abschnitten des Läufers gemäss drei
verschiedenen Ausführungen,
- Fig» -6 und -7 Querschnitte durch den Läufer mit an
den Armkreuzen angebrachten Läufermessern gemäss zwei verschiedenen
Ausfüllrungen,
•Figo d eine Stirnansicht eines Armkreuzes,
* Ii1Ig0 9 eine teilweise im Längsschnitt gezeigte
Seitenansicht desselben,
Figo.10 einen Querschnitt durch den Laufer mit an
den Armkreuzen gemäss einer anderen Ausführungsform angebrachten
Messern,
Figo »11 eine teilweise im Längsschnitt gezeigte
Seitenansicht eines Teiles des Läufers,
Fig.»12 einen der Fig« 10 entsprechenden Querschnitt
gemäss noch einer A.usführungsform der Erfindung und
Figo* 13 eine Seitenansicht eines 'feiles des Läufers
.gemäßs dieser Ausführungsform.
In Figo.1 bezeichnet 1 das hintere Ende einer Dreschmaschine,
beispielsweise der Dreschmaschine einer Erntemaschine. Mt 2 ist ein Schneidapparat gemäss der Erfindung bezeichnet,
.. zum Zerteilen des vom Schüttelsieb 3 der Dreschmaschine 1 kommen-
BAD ORIGINAL .
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den Strohes bestimmt, scjdass dieses in verhältnismässig kurze
Stücke zerteilt wird«, Der Schneidapparat 2 schliesst in sich
teils einen Läufer 4» "bestehend aus einer drehbar angetriebenen
Welle 5, die eine Anzahl in der Drehung der Welle teilnehmender
Messer trägt, und teils einen Gegenhalter 7 für das Stroh bei
dessen Zerteilung. Dieser Gegenhalter besteht aus einer Reihe mit auf gegenseitigem Abstand, z.B. von 50 mm, gelegenen kessern
G, zwischen welchen die Läufermesser 6 während der Arbeit des
Läufers passieren. Die V/elle 5 ist an den Stirnseiten eines oben
und unten offenenen, kastenförmigen Gehäuses 9 in Lagern 1ü an
einem am hinteren Ende der .Erntemaschine 1 schwenkbar gelagerten
Gerüst 11 gelagert. Die Y/elle 5 ist vorzugsweise durch einen
Riemen (nicht gezeigt) von der Dreschmaschine über eine Riemenscheibe 12 am einen Ende der \7elle 5 angetrieben. Das obere,
offene Ende des Gehäuses 9 ist mit einer trichterförmigen Partie 13 versehen, auf die das Stroh vom Schüttelsieb herunterfällt
und auf die Gegenhaltermesser B heruntergleiteto 'Das Gehäuse ν
ist unten mit einer mit Führungsschienen 14 versehenen Auslassöffnung
15 für das zerschnittene Stroh versehen. Die Neigung der Gegenhaltermesser 6 kann mittels einer kombinierten Einstell—
und Festklemmvorrichtunr; To geregelt werden. Die Neigung dürfte
dabei eine solche sein, dass während der Arbeit des Läufers 4
die Läufermesser 6 mit der Spitze ihrer Schneide 17 voreilend (d.h. zuerst) durch den Zwischenraum zwischen den Gegenlialtermessern
ü passieren.
BAD OfflOliSSÄL
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~ 5;■-;'.;■ · ■.'.■■■■■;
'■"--■' - Sowohl die .'Lauf ermesser 6 als auch, die Gegeniialtermesser
8. .stellen -dünne schnei dene Messer, in Reiben gelegen,
,dar, dre .sich in der Längsrichtung der Y/elle 5- erstrecken«, Vorzugsweise ist die Teilung zwischen den, Läufe messern 6 in jeder
Eeine doppelt so -gross-wie die ieilung zwischen den Gegenhaltermessern 8. Die Anordnung ist dabei eine solche, dass bei der
Drehung des Läufers 4 eine Reihe von Läufermessern -6 durch den
Zwischenraum, zwischen' jedem zweiten Paar der Gegenhaltermesser
8-durchlaufen und danach die nächstfolgende Reihe von Läufermessern
durch den Zwischenraum zwischen naheliegenden Paaren von Gegenhaltermessern durchlaufen werden» Auch dfe Teilung
zwischen den Läuferinessern 6 und den Gegenhaltermessern 8 kann
aber gegenseitig gleich gross sein«,
Die Lauferwelle 3 trägt eine Anzahl Armkreuze 18 mit
nach, den gezeigten Ausfülirungsbeispielen drei von der jeweiligen
Habe 19 der Armkreuze hauptsächlich radial abstehenden Armen
Diese Armkreuze können zv/eclnnässig durch Spritzguss aus einer
geeigneten Leichtmetallegierung ausgeführt" seine Beiderseitig
jedes-"Arnikreuz.es 18 erstreckt" sich hauptsächlich radial nach
aussei] eil Läufermesser 6„ 'Zwischen naheliegenden Armkreuzen 18
sind Abstandhülaen 21 einer derartigen Lange angebracht, dass
die !Peilung zwischen sämtlichen Läufermessern in jeder Reihe
dieselbe wird« Die Abslancibülsen 21, die Messer 6 und die Arme
20 in jeder Reihe sind von einer Zugstange. 22 mit einer Mutter
2'5 tfüig. Z) an der AuDsen&elte einer· ündooheibe 24 οη je einer
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'ITabe 25 an den beiden iilnden der Welle 5 durchzogen (nur die
eine auf der Zeichnung gezeigt)» Die Habe 25 ist mittels einer· Sicherungschraube 26 an der Welle 5 festgemacht« Wie besonders
aus Pig» 6 hervorgeht·, ist das innere Ende ,jedes Läufermessers
6 mit einer kreisbogenförmigen Ausnehmung 27 versehen, mit wel- '
eher das Messerende die ..Welle 5 teilweise umschliesst«, Mittels
auf der Welle 5 angebrachter Abstandhülsen 28 zwischen den gegeneinander
gekehlten Seiten der läufmesser 6 an-naheliegenden ■ Armkreuzen 18 und mittels Ansatzimittern 29 am einen Ende der
Y/elle werden die inneren Enden der Läufermesser 6 gegen die
Welle 5 festgeklemmt»
Falls ein oder mehrere der Läufermesser 6 aufgrund einer Beschädigung oder erforderlicher Umsehleifung der Schneide
17 losgemacht und ersetzt werden müssen, werden die Muttern 29 auf der Welle 5 etwas gelöst. Danach wird die Mutter 23 gelöst
und die Stange 22 so weit ausgezogen, dass das'betreffende Messer
6 aus dem läufer 4 radial weggenommen werden kann» Nachdem das
Messer ersetzt worden ist, wird die Stange 22 in ihre ursprungliche
Lage zurückgeführt, und die Ivlutter 23 wird angebracht und
festgezogen. Schliesslich werden auch die Ansatzmuttern 29 festgezogen.
Der Läufer 4 ist wieder fertiggestellt.
In der in Pig» 4 gezeigten Ausführungsform ist zwischen'
die naheliegenden Armkreuze 18 ein Läufermesser 6a eingesetzt, und zwischen diesem und den beiden naheliegenden, an der einen
Seite der Arme 20 gelegenen Messern 6 sind Abstandhülsen 21 an-
BAD ORIGINAL 009828/0398 *"""" ~"
gebracht..- Das Läufermesser 6a'wird mit seinem inneren Ende in
der Itfähe der Lauf erwell e 5 mittels auf-dieser'gezogener Abstandhüloen
28'. festgehaltene
; In der in I1Ig0 5 gezeigten Ausführungsform sind zwischen
naheliegende Arme 20 der Armkreuze 16. zwei zusätzliche Laufermesser 6b eingesetzt, auf dieselbe wie die im Zusammenhang
mit Figo 4 beschriebene Weise von auf die Zugstange 22 gezogenen
Abstandhülsen 21 und auf die Läuferwelle 5 gezogenen Abstandhülsen
2o festgehalten«
Gemäss der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind
die Läufermesser 61 nahe ihrem radial inneren Ende mit einer an
der Kante 30des Messers, an welcher dessen Senneide 1? gelegen
ist, mündenden Ausnehmung 31 versehen, in welche ein Absatz 32
aw naheliegenden Armkreuz 13 eingreift,, Der Absatz 32. kann gegebenenfalls durch einen in den jeweiligen Arm 20 des Arrakreuzes
18 einzuschraubenden Bolzen ersetzt sein» Solchenfalls ist keine
Abstandhülse 2o und auch keine kreisbogenförmige Ausnehmung 27
am inneren Ende des Läufermessers 6' für dessen ■ Fe stklemmung an
der Welle 5 erforderliche Gemäss Figo 7 ist aich. die--der Schneide
17 entgegengesetzt gelegene Kante 33 des Läufermessers 6-' mit
einer Ausnehmung34- versehen, die von der Zugstange 22 durchzogen
ist« Zum Austausch eines derartigen Messers 6' muss nicht
die Zugstange 22 axial herausgezogen werden,, Man braucht nur die
Mutter 23 etwas loszuziehen, wonach das betreffende Messer 6'
so ausgeschlagen werden kann, dass es gemäss Fig«' 7 im Gegenuhr-
0098 28/03 9 8
zeigersinn geschwenkt wird, wobei der Absatz 32 die Ausnehmung
31-verlässt und die Zugstange 22 die Ausnehmung 5A verlässt„
Din neues !.lesser 6f kann danach an der Stelle des entfernten
Messers leicht angebracht werden, wonach die Lütter 23 an der
Zugstange 22 wieder festgezogen wirdo_
In den oben bescliriebenen Ausiührungsformen sind die Läuiermesser mit dem radial inneren linde von der Tielle 5 gesteuert
und an dieser festgeklemmt0 Für diese Konstruktion ist eine erhebliche
Länge der Messer erforderliche Y/enn dagegen, wie gemäss
den Ausiührungsformen in den Figuren 10 und 11 sowie 12 und 13>
die Messer 6c bzw» öd mit dem radial inneren linde unmittelbar
an den Armkreuzen 1c festgeklemmt werden, können die Iviesser viel
kurzer ausgeführt v/erden. PSerdurch wird der Material aufwand weniger»
Gemäss den Figuren 10 und 11 sind in den axialen Seitenflächen
der Arme 20 Rinnen 35 aufgenommen, in welche ;;s ein
Läufermesser 6c eingelegt ist,, Dieses wird in seiner .axialen
Lage gegen den Arn 20 von der Stange 22 über die Abstandhülse 21 zurückgehalten« Diejenige Kante 30 des Messers 6c, an welcher
die Schneide 17 angeordnet ist, wird während der Arbeit des Läufers
4 gegen die in der Drehrichtung gerechnet vordere Kante 36 der Rinne 35 gedrückt» Die hintere Kante,37 hat dabei praktisch
keine Funktion zu erfüllen, was bedeutet, dass das Bett, in welches
das Läufermesser eingelegt wird, nicht die Form einer Rinne haben muss, sondern die Ausnehmung kam somit eine andere Form
IADORIGiNAL
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haben» In I1Ig0 11 trägt auch die Welle 5 Abstandhülsen 2c
zwischen den Armkreuzen 18. Diese Hülsen dürften jedoch in der
,Regel bei der in dieser Figur gewählten ieilung zwischen den
Armkreuzen 18 in..Fortfall kommen können =
In der Ausfuhrungöform geraäss den Figuren 12 und 13
sind die Armkreuze 16 mit von'ihren axialen Seitenflächen vor- .
stehenden Absätzen 38 versehen, die für die Kante 39 einer Winkelaus
nehmung am radial inneren Ende des jeweiligen Läufermessers 6d an derjenigen Kante 30, ve ν-die Schneide 17 des ilessers gelegen
ist, Anschläge bilden. Die Abstandiiülsen 21', die von der
jeweiligen Stange 22 durchsetzt sind, haben hier einen ziemlich weiten. Aussendurcixmesser, Die Stirnflächen der A.b standhüls en 21'
sind somit ziemlich gross und vermögen dadurch die Messer 6d in
schlichtes Anliegen gegen die axiale Fläche des jeweiligen Armes
zu halten» Auch hier dürften die Abstandhülsen 28 auf der 7/elle
5 in Fortfall kommen können*
Die gezeigten, und beschriebenen Ausführungsformen sind
nur als Beispiele zu betrachten, und die Ausbildung der Armkreuze 18 und der Läufermesser 6 können verschiedentlich im Rahmen der
naclifolgenden Ansprüche abgeändert werdena Folgendermassen ist
die Anzahl Arme 20 an jedem Armkreuz 1b von der Erfindung unabhängig»
Die Anzahl Arme kann somit anstatt drei, awei oder vier sein, line höhere Anzahl als vier dürfte in der Regel nicht er«-
for&erlich sein.
.0 0982 0/Q] Ort
Claims (1)
- Patentansprüche1 ο Vorrichtung am läufer derartiger Apparate zum Zerschneiden von Stroh und ähnlichem halmförmigem Material, die aus e±Bm Gehäuse bestehen, in welchem der läufer drehbar angetrieben ist, und aus einer Anzahl in einer längsgehenden Reihe angeordneter Gegenhaltermesser, gegen welche das halmförmige Material hinunterbefördert wird,, um bei der Arbeit des Läufers von einer Anzahl in längsgehenden Reihen angebrachter, von der Läuferv/elle vorragender Läufermesser zerschneidet zu werden, wobei swischen jedem Läufermesser und naheliegendem Gegenlialtermesser ein Zwischenraum vorhanden ist, der den Messern erlaubt, durch ihre Elastizität seitwärts zu schwenken, ohne ein naheliegendes Messer zu berühren, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferwelle (5) mit mehreren auf derselben angebrachten Armkreuzen (18) versehen ist, deren Arme (20) von der von der Welle (5) getragenen Nabe (19) des Armkreuzes hauptsächlich radial vorstehen, dass beiderseitig jedes Armes (20) ein Läufermesser (6) angebracht ist, dass jede Reihe von Läufermessern zusammen mit dein jeweiligen Arme (20) von einer parallel zur Läuferwelle sich erstreckenden Zugstange (22) durch-0098 2 8/0398setzt ist und dass die laufermesser (6) mit ihrem radial iime-. ren Ende entweder an der Läuferwelle (5) oder am jeweiligen . Armkreuz festgehalten, werden»2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, .daducli gekennzeichnet, dass das radial innere Ende der Läufermesser (6) mit einer Ausnehmung versehen ist, die zur LäuferwelIe (5) derart passt, dass sie in der Badialebene von der Welle gesteuert und verriegelt wird» ■3„ Vorrichtung nach" Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Läufermesser (6l) nahe ihrem radial inneren : Ende mit einer ander an der Schneide (17) des Hessers gelegenen Kante (30) -mündenden Ausnehmung (31) vei-sehen sind, in welche ein Absatz (32) o0 dgl,, am naheliegenden Armkreuz (18) eingreift,,4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Schneide (17} entgegengesetzt gelegenen Kante (33) der Läufermesser (6') eine Ausnehmung '(3.4) mündet, die von der jeweiligen Zugstange (22) durchsetzt ist.5ο Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Haben (1S) der Amkreuze (18) Abstendhülsen (28) angebracht sind, die von der Läu-und ■"■■■'■■■■ferwelle (5) durchsetzt sind'Xoie Läufermesser (6) mit dem inneren Ende gegen die jeweilige Habe (19) festklemmen. ■6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen naheliegenden ArmkreuzenBADQRfGiNAL009828/0 39 8(18) in jeder Lauf ermess erreilie ein oder mehrere Läul'ermesser (6a, 6b) angebracht sind, zwischen denen und dem jeweiligen Messer (6) an den Armkreuzen (18) Abstandhülsen (21) angeordnet sind, die zusammen mit diesen zwischenliegenden Kessern (Ga, Gb) von der jeweiligen Zugstange (22) durchsetzt sindo7„ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das je radial innere linde der zwisehenliegenden Läufer-messer (6a, 6b) von den an der- Läuferwelle (5) angebrachten Abstandhülsen (28) festgehalten ist«,8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Läufermesser (6c) in je eine Ausnehmung (35) im jeweiligen Arme (20) der Armkreuze (18) eingelegt sind und längs der an der Schneide (1?) des Llessers angeordneten ] ?üte (30) gegen eine Führungskante (36) am Arme anliegt.i. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferines ser (Cc) je in eine hauptsächlich radiale liinne in den Armkreuzen (18) eingelegt sind»10. Vorrichtung nach eineu der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Jinden der Läuferwelle (5) die Zugstangen (22) durchzogen und an Endscheiben (24) befestigt sind, die an an der Läuferwelle (^) befestigten Kaben (25) angebracht sind«,AKTOH 3ERTIL GRÖKBERG
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |