DE1580255A1 - Schleppstange fuer Fahrzeuge - Google Patents
Schleppstange fuer FahrzeugeInfo
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Description
Lockheed Aircraft Corporation, Burbank/Galif ornia , USA.
Schleppstange für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine für fahrzeuge "bestimmte pchleppstange, die neu einstellbar
ist und deren Teile sich bei einer auf die Schleppst ange ausgeübten Spannung oder Belastung trennen oder
ineinanderschieben.
Sine Schleppstange wird zum Schleppen oder Schieben eines unbeweglichen Fahrzeuges durch ein bewegliches
ü'ahrzeug oder einen Schlepper benutzt. Wird
die Schleppstange zum Schleppen eines Fahrzeuges, z.B.
eines Luftfahrzeuges verwendet, dann wird die Schleppatange
für gewöhnlich an einem Fahrwerk des Luf tfahrzöugea
befestigt, ma besteht natürlich ain kritischer*
AUaftaufwand, der auf ein Fahrwerk ausgeübt werden kann,
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ohne daß eine Beschädigung-des Fahrwerkes erfolgt und'
das Arbeiten dea Fahrweikes behindert wird.
Bisher war es üblich, eine Schleppstange aus zwei Teilen herzustellen, die durch einen ücherbolzen
gelenkig miteinander verbunden sind. Ist die zum Durchdcheren
des .Bolzens erforderliche ^r aft bekannt, dann
kann nur ein bestimmtes j£raftausmaß auf ein Elugzeugfahrwerk
ausgeübt werden, ene der Sanerbolzen bricht.
Biese Scherstangenart ist gegen falsche Bedienung gesichert.
ü's bestehen jedoch einige praktische Begrenzungen- hinsichtlich
ihrer Benutzung. JSin Bruch des Scherbolzens
erfolgt im allgemeinen meistens dana, wenn beim schleppe α
eines jahraeuges oder eines unbeweglichen Flugzeuges
eine Gefahr für ein anderes bewegliches oder unbewegliches .flugzeug eintreten könnte. Beim Brechen eines Scherbolzens
muß eine andere Schleppstauge herbeigeholt oaer der ^cherbolzen
ausgewechselt werden, üft stehen JSrsatz-Schleppstangen
nicht zur Verfügung, so daß der Scherbolzen ausgewechselt werden muß. Das Herausnehmen eines geDrochenen
Scherbolzens una der anschließende Einbau eines neuen,
ocherbolzena sind bchwierige \ιιή zeitraubende Arbeiten,
die von geübten Personen ausgeführt werden müssen. Das
Herausnehmen eines Scherbolzens erfordert auch besondere
Werkzeuge, UDd das Auswechseln an Ort und Stelle ist nicht
leicht auszuführen. Ss kommt auch vor, daß bei mangelnder
Aufsicht ein Scherbolzen durch einen gewöhnlichen Bolzen
ersetzt wird, der zwar die beiden Teile der Schleppstange
gelenkig miteinander verbindet, der aber das Fahrwerk
des Flugzeuges nicht gegenübermäßig große Belastungen
scnützt, so daß Schäden entstellen können.
Bei bekannten Schleppstangen mit Scherbolzen treten auch d ann Sehwierigke it en. a u£, wenn d er ocherbo Izen
teilweise bricht, da dann schließlich ein Bruch des Scherbolzens
bei Kräften auftreten kann, die kleiner sind als diejenigen Kräfte, die auf ein Fahrwerk zur Einwirkung
gebracht werden können, ohne daß das Fahrwerk beschädigt wird. Ferner verlängern sich die von dem Scherbolzen duransetzten
Bohrungen auch bei längerem Gebrauch, verkürzen infolgedessen die Verwendung sd a uer der Schleppstange und
machen das Auswechseln des Scherbolzens schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich.
Mit der Erfindung soll nun eine Schleppstange
geschaffen werden, die bei Einwirkung einer bestimmten Belastungs- oder opannungsgröße ausklinkt, um das geschleppte
Fahrzeug vor Beschädigung zu schützen.
Mit üer erfindungsgemäßen Schleppstange werden
.viele Nachteile der bekannten Schleppstangen vermieden.
Die neue ochleppstange für ein Fahrzeug kennzeichnet
sich durch eine erste und eine aweite teleskopartig verschiebbare Hohlwelle, von denen die erste Hohlwelle
eine öffnung und die zweite Hohlwelle einen zur öffnung
der ersten Hohlwelle ragenden biegsamen Finger hat, von dem
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ein Teil in die öffnung der ersteu Hohlwelle eingreift
unö die erste Hohlwelle verriegelt, um eine Relativbewegung
dieser Hohlwellen zu verhindern.
Die aeue Schleppstange besteht aus zwei
.teleskopartig vers'cniebbaren Bohren oder Hohlwellen,
die durch einen biegsamen .Finger verbunden werden, der
sich auf der einen Hohlwelle befindet und der in eine
Öffnung der zweiten Hohlwelle eingreift. JTur durch die
ü'inwirkuog einer genügend großen üraft kann dieser Finger
aus dieser öffnung herausgehoben werden, so daß sich die '!'eile der Schleppstange trennen oder zusammenschieben.
Ein wichtiget Kennzeichen besteht in einer Binghülse, die
auf die eine Hohlwelle aufgeschraubt ist und die an dem biegsamen Finger anliegt. Buren Drehen dieser Binghülse
kann die Fingerlänge, die sich ausbiegt, verändert werden,
so daß hierdurch das Spannungsausmaß oder' ICraftausmaß geändert
werden kann, das erforderlich ist, um die Teile der üchleppstange bei Belastung zu trennen oder zusammenzuschieben.
Die Binghülse ermöglicht ein Wiedereinstellen der Schleppstange, nachdem die Schleppstange durch eine
Belastung getrennt worden ist. Nachdem die Binghülse von der ersten Hohlwelle abgeschraubt worden ist, kann die
zweite Hohlwelle in die erste Hohlwelle eingeschoben werden, so daß der Finger in die öffnung einfedert. Die Binghülse
wird dann wieder über den Finger geschoben, worauf die Schleppstange wieder verwendbar ist.
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Die erfind ungsgemäße ochleppstange hat also eine
eiste Hohlwelle und eine zweite Hohlwelle, die telskop-SEtIg
ineinander geschoben sind. Die erste Hohlwelle hat eine Öffnung and die zweite Hohlwelle hat einen "biegsamen
Finger, derzu der in der ersten Hohlwelle vorhandenen
Öffnung ragt. Sin Teil des biegsamen lingers der zweiten Hohlwelle raj|t in die Öffnung und verriegelt die erste
Hohlwelle, so daß jede Teleskopbewegung oder Trennbewegung
zwischen den Hohlwellen verhindert wird. Die beiden Hohlwellen
verschieben sich für gewöhnlich nicht gegenseitig, sondern eine Verschiebung erfolgt erst dann, wenn auf die
eine Hohlwelle eine Kraft ausgeübt wird, die so groß ist,
daß der Singer aus der erwähnten Öffnung der ersten Hohlwelle herausgehoben wird. Bas kann erfolgen, wenn die
Belativtegeschwindigkeit des geschleppten ,Fahrzeuges und
des schleppenden fahrzeuges oder des Schleppers verschieden
sind, z.B. wenn ein plötzliches Bremsen oder Anhalten
des geschleppten Fahrzeuges erfolgt.
Andere Kennzeichen uud Vorteile der neuen Scnleppstange
ergeben sich aus der an Hand der Zeichnung erfolgenden Beschreibung.
In d au Zeichnungen igt
fig. 1 eine Seitenansicht dar neuen Schleppatarage,
die ssma- Sehleppeö eines Fahrzeuges mittels eines Öchleppeia
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Fig. 2 eine Seitenansicht der neuen Schleppstange,
von der Teile weggebrochen sind, um die Stoßdämpfungseinrichtung zu zeigen; ·
Fig. 3 ein Teillängsschnitt eines Teiles der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schleppstange, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der
Fig. 3. ·
Die neue Schleppstange 10 (Fig.1) wird verwendet,
um einen Schlepper 12 mit dem Fahrwerk 14 eines unbeweglichen Flugzeuges 16 zu verbinden. Die von dein Schlepper
12 ausgeübte Kraft oder Spannung wird auf das Fahrwerk 14 konzentriert, so daß die KraftgrÖße begrenzt werden
muß, damit das Fahrwerk nicht bescnädigt oder so weit
ausgebogea wird, daß Nachteile beim Betrieb des Flugzeuges
entstehen. Die Schleppstange 1o hat einen Gabelbüfeel 18,
der in das Fashrwerk 14 eingreift. Das entgegengesetzte
JSnde der Schleppstange 1o weist einen wulstf örmigen
Bing 20 auf, der auf einen Haken 22 des Fahrzeuges 12
gehängt wird. Der Eing 20 und der Bügel 18 haben die übliche
Ausführung und bilden keinen Teil der Erfindung.
Die Schleppstange 1o (Fig. 3 uaä 4) besteht aus
einer rohrförmigen Hohlwelle 24, die innerhalb einer zweiten rohrförmigen Hohlwelle 26 so angeordnet ist, daß sich
die beiden Hohlwellen teleeköpärtig ineinaaderschieben
und eine Relativbewegung in der Schleppstauge ausführen
können.
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Auf das eine 3n.de 3o der Hohlwelle 26 ist eine
Verriegelungshülse 26 aufgeschraubt, die die andere Hohlwelle 24 umgibt. Die Verriegelungshülse 28 hat mehrere
radial zur Iängsachse X verlaufetide Schlitze 32, durch
die mehrere in der Form gleiche biegsame finger 34 gebildet
werden, die um. den Umfang der Verriegelungshülse 28
verteilt sind. Die Verriegelungshülse 28 hat auch eine so
große Öffnung, daß die Hohlwelle' 24 eingeschoben und die
beiden Hohl-mellen 24 und 26 gegenseitig verschoben werden
können. Jeder biegsame Verriegelungsfinger 34 weist einen
abgeschrägten Zahn 36 auf (Fig. 3)» der zur Längsachse X
der Schleppstange gerichtet ist.
Zum Verbinden der Hohlwelle 24 mit der Hohlwelle 26 ist in der Hohlwelle 24 eine öffnung oder ein Bingnut
38 vorhanden, die abgeschrägte Seitenwand e hat, an denen
ein abgeschrägter Zahn 36 anliegt, der sich auf jedem Finger
34 der Verriegelüdgahülse 28 befindet. Sobald die Verriegelungszähne
36 in die BIngnut 38 eingreifen, sind die
Hohlwellen 24 und 26 zu einem einheitlichen Bauteil miteinander verbunden. Zum Eingriff der Zähne 36 in die Bingnut
38 wird die Hohlwelle 24 durch die Verriegelungshülse
28 unter Ausbiegen der Finger 3£ hindurchgedrückt. Sobald
der abgeschrägte Zahn 36 jedes Fingers 34 in <3ie Bingnut
38 eingreift, biegen sich die Finger 34 zur Längsachse X
der Schleppstange hin, so daß alle Finger sich in einem angespannten Zuatard befinden. Auf der Außenfläche der
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Hohlwelle 24 befinden sich gestaffelte Ausneiiniungen 4o,
die mit den biegsamen Fingern 34 fluchten. Y/enn die Finger
34 durch eine auf die Hohlwelle 26 ausgeübte Kraft oder
einen Drucic aus der Bingnut J8 herausgebogen werden, erzeugt
die über die Ausnehmungen 40 weg erfolgende Bewegung
die Zähne 36 ein so starkes Ger aus cn, daß der Fahrer, der
die Schleppstange zum Schleppen eines Fahrzeuges verwendet,
aufmerksam wird und dann die Schleppstange wieder neu
einstellen kann.
Zum Führen der Hohlwelle 24 in der Hohlwelle
26 hat die auf dem einen iSnde 44 der Hohlwelle 24 vorhandene
Spitze 42 eine solche Größe, daß sie an der Innenwand
der Hohlwelle 26 anliegt, hierdurch wird das Ineinanderschieben
der beiden Hohlwellen erleichtert. Ein Abschnitt der Hohlwelle 24 hat nahe der Spitze 42 eine
Unterschneidung 46, die beim Ineinanderschieben der beiden
Hohlwellen eine unzulässige -reibung verhindert. Der restliche
Teil der Hohlwelle 24 hat die gleiche oder im wesentlichen die gleiche Größe wie dir Innendurchmesser der Hohlwelle 26 und der Verriegelungshülse 28, um auf diese Weise
die beiden Hohlwellen gegenseitig zu führen.
Auf die Verriegelungshülse 28 ist mittels
Gewindegängen 50 eine hohle rohrförmige Hinghülse 48 aufgeschraubt, deren innere» zylindrische Fläche 52 auf der
Außenseite der biegsamen Finger 3^ aufliegt» Die zylindrische Fläche 52 verhütet, daß ein begrenzter Abschnitt der
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"Finger 34 sich in Bezug auf die Hohlwelle 24 ausbiegt.
Wie Fig. 3 zeigt, wird der mit "A" bezeichnete Abschnitt
der biegsamen Finger 34 von der auf der Binghülse 48
vorhandenen zylindrischen Fläche 52 starr gestützt, so
daß sich also nur die niehtgestützten Abschnitte der Finger
ausbiegen können. Mehrere Abstandsringe 54- bilden einen
einstellbaren Anschlagfür die Binghülse 48 bei ihrem
Auf sehr auben auf d ie Verrie gel ungshüls e 28, Die Abstand sringe
54 sind auf der Verriegelungshülse 28 angeordnet und
liegen an einem auf der Yerriegelungshülse 28 vorhandenen
Flansch 56 an. Die Binge 54· werden in ihrer Stellung von
einem auf der Innenseite der Binghülse 48 vorhandenen zweiten Flansch 58 gehalten. Durch Herausnehmen eines
Ab st and sringe s 54- oder mehrerer Abstand ar inge 54- kann das
Ausmaß, über das die zylindrische Fläche 52 an den biegsamen
Fingern 34- anliegt, verlängert werdeu. Durch üinbau einer
größeren Zahl Abstandsringe kann dieses Ausmaß verringert werden. Durch diese Änderung der Stützfläche wird die
Größe des Druckes geändert, der auf die Schleppstange ausgeübt
werden muß, ehe die biegsamen Finger 34 aus der
Bingnut 38 herausgehoben werden.
Auf das eine Ende 62 der Binghülse 48 ist eine
Endkappe 60 aufgeschraubt, die einen ander Hohlwelle
anliegenden Diechtriog 64 trägt. Ein zweiter Dichtring
66 liegt in einer Bingnut 68, die iti dem finde 70 der
Binghülse 48 geformt ist. Die Dichtringe 64 uxti 66 verhüten
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ein Sickern von Sehmiermittel 72, das in den Innenraum
der Binghülse 48 eingebracht ist, um eine Korrosion der Hohlwellen 24 und 26 zu verhindern und ein Einfrieren
oder Verschmutzen der Zähne 36 in der Bingnut 38 bei Feuchtigkeit und Halte zu verhindern. Bei dieser Ausführung
kann die Schleppstange 1o in weit voneinander abweichenden Temperatur- und Witteruogsverhältnissen
verwendet werden, ohne daß eine Störung der innerhalb der Binghülse 48 liegenden Vorrichtung auftritt, die die
Hohlwellen 24 und 26 zu einem einheitlichen Bauteil verbindet. '
Die Binghülse 48 wird in Bezug auf die Verriegelungshülse 28 mit zwei Handgriffen 74 und 76 gedreht,
•die auf den entgegengesetzten Seiten der Binghülse 48 angeschweißt sind und ein Aufschrauben der Binghülse auf
die Verriegelungshülse oder ein Abschrauben der Eirighülse
von der Verriegelungshülse beim Einrichten ermöglichen.
In der Schleppstange befindet sich ein Stoßdämpfer, der die beim Zusammenschieben der Hohlwellen auftretenden
Stöße aufnimmt. Dieser Stoßdämpfer besteht aus mehreren elastischen Scheiben 78 (ffig.2), die innerhalb
der Hohlwelle 26 angeordnet sind und die den Baum ausfüllen, der zwischen dem einen Ende der Hohlwelle 24 urxä einer aus
Metall bestehenden Zwischenwand 80 vorhanden ist, die in
das Innere der Hohlwelle 26 eingeschweißt ist. Wenn also die i'inger 34 aus der Bingnut 38 durch eine Kraft oder einen
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Bruck herausgehoben werden, der eine Telskopbewegüng
■bewirkt, dann mrd das Einschieben der Hohlwelle 24 in
die "Hohlwelle 26 durch Zusammenpressen der elastischen
Scheiben 78 aufgefangen und gedämpft.
Beim. Zusammensetzen wird die Binghülse 4-8
über die "biegsamen Finger 34- i& eine solche Stellung
gedreht, daß eine· "bekannte Kraft auf die Hohlwellen 24
und 26 ausgeübt werden muß, ehe sich die Hohlwellen von-'
einander trennen odes sich zusammenschieben. Biese Kraft
hängt von dem Kraftausmaß ab, das auf das Fahrwerk eines
Luftfahrzeuges (Fig.1) ausgeübt werden kann, ohne daß eine
Beschädigung des J?ahi?-werkes erfolgt. Bas besondere Kraftausmaß,
das auf das geschleppte fahrzeug ausgeübt werden kann, hängt von der Starrheit des gesculeptten lahrzeuges
ab und bildet keinen Teil-der iürfindung. Burch Drehen
der Binghülse 48 auf eine bestimmte Stellung auf den biegsamen
Zähnen $4 ist in jedem Falle ein bestimmtes Kraftausmaß,
das zürn Herausbiegen der /üähne aus der Ringnut 38
erforderlich ist, bekannt. Wird beispielsweise auf die Schlepp« stange ene Kraft ausgeübt, die größer ist als die Kraft,
die zum Her aus biegen, der Zähne aus der Bingnut erforderlich
ist, daun werden die Finger aus der Bingnut herausgehoben
und die Hohlwellen 24 und 26 trennen sich oBer werden
zusammengeschobeno Beim Zusammenschieben erzeugt die über
die Ausnehmungen 40 weg erfolgende Bewegung der abgescüägten
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Zähne 3& ein Geräuscn, das den Fahren des Fahrzeuges 12
darauf aufmerksam macht, daß er sich, vor dem auf ihn
zufahrenden Fahrzeug schützen muß und daß er die Schlepp-·
stange wieder neu einstellen muß. Beim Zusammenschieben
der Hohlwellen 24 und 26 werden die elastischen Scheiben
78 zusammengepreßt.
Nachdem der Schlepper 12 unddas geschleppte
Fahrzeug zu einem Stillstand ausgerollt sind , wird die Schleppstan ge 1o wieder zusammengesetzt. Zu diesem Zweck
wird die EInghülse 48 von der Verriegelungshülse 28 so
weit herantergeschraubt, bis die Endkappe 60 an den Fingern
34 anliegt. Hierdurch wird die Stützung der Finger an
Fläche 52 aufgehoben. Die Finger 34 werden dann über die
Hohlwelle 24 geschoben, bis die Zähne 36 in die Ringnut
38 eingreifen. Die Schleppstange ist dann wieder verwendungabereit.
Die Binghülse 48 wird wieder auf die Verriegelungshülse 28 aufgeschraubt, bis der Flansch 58 an den
Abstandsringen 54 anliegt.
Die Ausführung der Schleppstange kann geändert
werden, um die Schleppstange den Jeweiligen Anlagen, bei denen die Stange verwendet werden, soll, anzupassen. Ss ist
beispielsweise nicht notwendig, daß die auf der einen Hohlwelle
vorhandenen Verriegelungsfinger die gesamte zweite Hohlwelle umgeben» da im günstigsten .Felle ein ftiüsiger
Finger benötigt wird» der in eine in άes eadesyeiä Hohlwelle
befindliche Öffnung eingreift, um die beiden
miteinander zu verriegeln» Die Stellung der "biegsamen
Finger kann auch in Bezug auf die Hohlwelle geändert
werden, Ss ist also nicht notwendig, daß diese Finger parallel zur Längsachse der Schleppstange verlaufen.
Der Hauptvorteil der neuen dchleppstange besteht
darin, daß die'Schleppstange infolge ihrer Ausbildung
beim Auftreten einer bestimmten Belastung ausgeklinkt
wird, um das Fahrzeug zu schützen. Sin anderer Yorteil
besteht in der eingebauten Warnvorrichtung, die dem Fahrer der Zugmaschine anzeigt, wenn die Eelativgeschwindigkeitan
des geschleppten Fahrzeuges und der schleppenden Zugmaschine voneinander abweichen. Dieser Zustand kann beispielsweise
beim plötzlichen Bremsen oder Stillsetzen des Schleppers eintreten.
Bin wichtiger Vorteil besteht auch darin, daß die Schleppstange ohne große Änderung der Teile von neuem
eingestellt werden kann und daß das Zusammensetzen von
Hand ohne zusätzliche Hilfsausrüstungen oder irgend welche
besonderen Werkzeuge von ungeübten Personen erfolgen kann.
Claims (1)
- Pa t ent ansprächeM«/Schleppatange für ein, Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite teleskopartig verschiebbare Hohlwelle (24 bzw. 26(, von denen die erste Hohlwelle (24) eine Öffnung (38) und die zweite Hohlwelle (26) einen zur Öffnung (£8) der ersten Hohlwelle (24) ragenden biegsamen Finger (34) hat» von dem ein Teil (36) in die Öffnung (38) der ersten Hohlwelle (24) eingreift und die erste Hohlwelle (24) verriegelt, um eine !Relativbewegung dieser Hohlwellen (24,26) su verhindern.20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der ersten Höhlwelle (24) eine Hingnut (38) n&it abgeschrägten Wänden ist, und daß der biegsame Finger (34) einen abgeschrägten Zahn (36) hat, der in diese jRingnut (38) ragt, um'die erste Hohlwelle (24) mit der zweiten Hohlwelle (26) zu verriegeln und auf diese Weise eine Relativbewegung zwischen den Hohlwellen (24,26) zu verhindern.3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder. 2, gekennzeichnet durch mehrere biegsame Finger (34), die die zweite Hohlwelle (26) an dem- einea lade umgeben, wobei ö@äar Fi&geü? (34) einen abgeschrägten Zahn (36) hat, d©2? in di© Singnut (38) der ersten Hohlwelle (24) und dui?eh eine BiagMlse (46), die auf die zweit©00-883Hohlwelle (26) auf-.gesehraübt- ist, relativ zu dieser zweiten Hohlwelle (26) drehbar ist und eine Fläche (52) hat, die sich an die biegsamen Finger (34·) in veränderlichem Ausmaß anlegt, um. die Biegsamkeit dieser Finger (34) zu ändern.4. Vorrichtung nach Anspruch 3? gekennzeichnet durch mehrere Abstandsringe (54), die zwischen der Binghülse (48) und der zweiten Hohlwelle (26) angeordnet sind und die als Mittel zum Einstellen der Binghülse (48) auf der zweiten Hohlwelle (26) dienen.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hohlwelle (24) eine mit der Öffnung (38) fluchtende Ausnehmung (4o) hat, die ein Geräusch erzeugt,; wenn der aus der Öffnung (38) herausgebogene Finger bei der Teleskopbev3egung der Hohlwellen in Eingriff .mit der Ausnehmung (40) kommt.6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 "bis % gekennzeichnet durch innerhalb der einen Hohlweile gelegene elastische Scheiben (78), die den Stoß der Hohlwellen dämpfen, wenn di@ Hohlwellen teleskopartig ineinander geschoben «erden.009139/0315
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