DE1578826A1 - Fangeinrichtung fuer Skier - Google Patents
Fangeinrichtung fuer SkierInfo
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Description
EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRIT SEIDlER
DIPLING.HANS KARLGOSSEL . DR.JUR. LUDER WITT
P 15 78 826 8 8 Mönchen 22, Widenmayersfraße 23
Telefon 10811] 297194/297834
6. 5« 1966 Postscheck: Mönchen 170280
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Mönchen, Konto 862019
Ihr Zeichen Unser Zeichen 10611/st
Tag 11. September 1969
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Fangeinrichtung für Skier
Es sind "bereits Fersenauslösevorrichtungen für Sieherheits-Skibindungen
bekannt, die durch einfaches Einsteigen in ihre Spann- und Haltestellung gebracht werden. Um nach dem
Auslösen der Bindung, das infolge einer zu hohen, auf den Fuß wirkenden Kraft erfolgt, ein Verlieren des Skis zu verhindern,
sind bei den bekannten Fersenauslösevorrichtungen Fangriemen vorgesehen, die einmal an der Bindung befestigt
sind und zum anderen um den Schuh geschlungen werden. Das Herumschlingen des Fangriemens um den Schuh oder das Einhängen
in eine am Schuh angebrachte Öse kann nur von Hand erfolgen, was ein unbequemes Bücken notwendig macht. Dieser
Nachteil soll durch die Erfindung vermieden werden.
Die Erfindung geht aus von einer Fangeinrichtung für Skier mit auf dem Ski befestigter, durch Aufsetzen des Absatzes
in Eingriff zu bringender und bei Auftreten eines unzulässig hohen, senkrecht zur Skioberfläche wirkenden Zugmomentes
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Unterlagen (Art 7 g 1 am. ^ Nr. 1 uu λ <*« An"
Unterlagen (Art 7 g 1 am. ^ Nr. 1 uu λ <*« An"
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den Fuß freigebender Fersenauslösevorrichtung, bei welcher ein Fangkabel o. dgl. mit einem Ende am Ski und mit
dem anderen Ende am Skischub, befestigt wird, und die Befestigung
des einen Endes lösbar ist. Erfindungsgemäß wird bei einer solchen Fangeinrichtung vorgeschlagen, für die
lösbare Befestigung des Schuhes sich beim Aufsetzen des Schuhes selbsttätig miteinander kuppelnde Kupplungselemente
vorzusehen, deren Eingriff nur von Hand oder durch andere willkürliche Betätigung lösbar ist. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung einer Fangeinrichtung ist es möglich, unmittelbar nach dem Einsteigen in die Bindung mit
dem Skilauf zu beginnen, ohne vorher noch von Hand den Fangriemen befestigen zu müssen» Mit Skiern, die mit der
erfindungsgemäßen Fangeinrichtung ausgestattet sind, braucht daher nur noch in die Bindung eingestiegen zu werden, worauf
sofort mit der Abfahrt begonnen werden kann.
Bei einer vorteilhaften Aus führ ungs form der Erfindung kann an einem der beiden Kupplungselemente ein gegen. Federkraft
beweglicher Sperrhaken vorgesehen sein, der mittels einer schrägen Auflauffläche beim Auftreffen des anderen Kupplungselementes in die Offnungsstellung bewegbar und anschließend
durch die Federkraft in die Verriegelungsstellung führbar ist und eine Betätigungshandhabe zur willkürlichen· Bewegung
in die Offnungsstellung aufweist. Besonders vorteilhaft ist
es dabei, wenn die Betätigungshandhabe mit dem Lösehebel der Fersenauslösevorrichtung in Wirkverbindung steht, weil dann
beim Lösen der Fersenauslösevorrichtung, um aus der Bindung aussteigen zu können, gleichzeitig auch die Fangeinrichtung
gelöst wird.
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Vorteilhaft kann ein Kupplungselement aus zwei relativ beweglichen
Hakengliedern bestellen, die miteinander eine Öse bilden und in Richtung der Schließstellung unter Federwirkung
stehen, wobei das bewegliche Hakenglied eine Auflauffläche zum Verschwenken in die Öffnungs st ellung
gegen die Eederwirkung beim Auftreffen des anderen Kupplungselementes
aufweist, das andere Kupplungselement in der Schließstellung in der Öse vorzugsweise mit großem
Spiel verriegelt ist und das bewegliche Hakenglied eine Handhabe zur Verschwenkung in die Öffnungsstellung aufweist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann bei der erfindungsgemäßen Fangeinrichtung ein Fangkabel gegen Federkraft
ausziehbar am Ski gehalten, mit seinem freien Ende durch eine Öffnung eines Haltebockes für ein Kupplungselement
geführt und an dem Kupplungselement befestigt sein, welches durch den Federzug in seiner Bereitschaftsstellung an dem eine entsprechende Ausnehmung aufweisenden
Haltebock festgehalten wird. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn eine unter der Wirkung einer Spiralfeder
stehende Aufwickeltrommel für das Fangkabel auf dem Ski drehbar gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung wird gewährleistet,
daß das Fangkabel während des normalen Skilaufs Beschädigungen ausgesetzt ist oder an anderen Gegenständen
hängen bleiben kann.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fangeinrichtung
kann das aus den zusammenwirkenden Hakengliedern bestehende Kupplungselement am Fangkabel befestigt sein,
wobei das eine Ilakenglied durch eine entsprechende Widerlagerfläche des Haltebockes festgehalten wird, während am
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Schuhabsatz eine Öse befestigt ist. Hach einer anderen
Ausführungsform kann das aus den zusammenwirkenden Hakengliedern,
bestehende Kupplungselement am Schuhabsatz befestigt sein, während an. dem Fangkabel eine durch entsprechende
Führungs flächen des Haltebockes in der Bereitschaftsstellung gehaltene Öse befestigt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert» In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen, auf einem Ski montierten Fangeinrichtung, teilweise
im Schnitt und in Betriebsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 in analoger Darstellung wie in Fig. 1 die erfindungsgemäße Fangeinrichtung in einer Stellung unmittelbar
nach dem Auslösen der Fersenauslösevorrichtung,
Fig. 4 ein. Detail der in den Fig« 1-3 dargestellten
Fangeinrichtung,
Fig. 5 ein gegenüber der Fig. 1 abgeändertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fangeinrichtung in
Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Fangeinrichtung und
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Pig. 7 die in den Pig. 5 und 6 dargestellte Fangeinrichtung
in Seitenansicht unmittelbar nach, dem Auslösen der Fersenhaltevorrichtung.
In den Pig. 1-3 ist mit 1 ein Ski "bezeichnet, auf dem
eine an sich bekannte Einsteigbindung oder Fersenauslösevorrichtung 2 montiert ist, die mittels eines Sohlenhalters
4· den Skischuh 3 in der Spannstellung hält. Bei
Auftreten einer unzulässig hohen, durch den Schuh 3 auf die Persenauslösevorrichtung übertragenen Zugbeanspruchung
wird der Schuh 3 und damit auch der Faß vom Ski freigegeben. Durch ein Fangkabel 12 wird verhindert, daß
nach einem Sturz der Ski völlig vom Fuß getrennt wird und talwärts gleitet, was nicht nur für den Läufer mit
erheblichen Unannehmlichkeiten, sondern auch für Dritte mit schweren Gefahren verbunden sein könnte. Das Fangkabel
ist mit einem Ende mit dem Skischuh und mit seinem zweiten Ende mit dem Ski verbunden. Die Befestigung des
einen Endes ist lösbar, wobei die lösbare Befestigung durch beim Aufsetzen des Schuhes 3 sich selbsttätig miteinander
kuppelnde Kupplungselemente A, B vermittelt wird. Der Eingriff
der Kupplungselemente A, B ist nur durch willkürliche, z. B. manuelle Betätigung lösbar. Neben der Fersenauslösevorrichtung
2 ist mit Hilfe von Schrauben 5 ein Bock 6 befestigt, der das Fangkabel 12 aufnimmt. Der Bock
ist mit zwei Laschen 7 versehen, zwischen welchen mittels eines Bolzens 8 ein zylindrisches Gehäuse 9 gelagert ist.
In dem Gehäuse 9 ist auf dem Bolzen 8 eine Aufwickeltrommel 10 für das Fangkabel 12 drehbar gelagert. Die Aufwickeltrommel
10 steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 11, die bestrebt ist, das Fangkabel 12 auf die Aufwickeltrommel
10 aufzurollen. Das Fangkabel 12 ragt aus dem Gehäuse
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heraus und ist in einer Bohrung 13 des Bockes 6 geführt» Das aus dem Gehäuse 9 herausragende Ende des Fangkabelö
12 trägt das eine Kupplungselement B, das als Öse 14 ausgebildet
ist. In der zum Einsteigen bereiten Bindung liegt die Öse 14 mit Anlageflächen 15 (Fig. 4) an !Führungsflächen
16 des Bockes 6 auf, die als Kerben ausgebildet sind, wie dies aus Hg. 3 ersichtlich ist»
Am Absatz des Schuhes 3 ist ein Schuhbeschlag 17 vorgesehen, der eine Nase oder einen Haken 18 und ein Auge 19
trägt, an welchem mittels eines Bolzens 20 ein Haken 21 angelenkt ist. Dieser Haken 21 wird unter der Wirkung
einer Drehfeder 22 in der gezeichneten Schließstellung gehalten und bildet mit der Nase bzw. dem Haken 18 eine
Öse 25.
Beim Einsteigen in die Bindung gleitet eine Auflauffläche 24 des Hakens 21 entlang einem Balken 23 der Öse 14, wodurch
der schwenkbare Haken 23 in die Offenstellung bewegt
wird. Erst kurz bevor der Schuh 3 in seine normale Stellung auf dem Ski 1 kommt, gelangt der Balken 23 der
Öse 14 mit der Öse 25 zwischen dem starren Haken 18 und dem beweglichen Haken 21 in Eingriff, wobei der Haken 21
unter der Wirkung der Drehfeder 22 wieder in seine Schließstellung schnappt und hierdurch das Fangkabel 12 mit dem
Schuh 3 in Verbindung bringt. Zum Aussteigen aus der Bindung
muß dann sowohl die Fersenauslösevorrichtung 2 als
auch der Haken 21 durch Niederdrücken einer Betätigungshandhabe 26 geöffnet werden. Bei Auslösen der Persenauslösevorrichtung
2 infolge zu großer Zugbeanspruchung wird der Absatz des Schuhes 3 freigegeben und kann sich, wie
in Fig. 3 gezeigt vom Ski abheben. In diesem Fall nimmt
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after der Haken 21 die Öse 14 mit, wobei das Fangkabel 12
von der Aufwickeltrommel 10 abgezogen wird. Hierbei wird
die Spiralfeder 11 gespannt. Die Seillänge ist so bemessen, daß sich der Absatz so weit vom Ski abheben kann,
daß keine Gefahr für den Skiläufer mehr besteht und daß der Fuß auch aus der nicht dargestellten Zehenhalteeinrichtung
freikommt.
Bei dem in den Hg. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Befestigung des Schuhes 30 auf dem Ski 31
wieder eine bekannte automatische Absatzhalte- oder Fersenauslösevorrichtung 32 hinter dem Schuh 30 auf dem Ski
montiert. An der Persenauslösevorrichtung 32 ist ein Bolzen
33 angebracht, der zur Aufnahme eines Gehäuses dient, in welchem wie bei dem anhand der Pig. 1-4 beschriebenen
Beispiel auf dem Bolzen 33 eine Aufwickeltrommel 34 für das mit 35 bezeichnete Fangkabel drehbar gelagert ist.
Die Aufwickeltrommel 34 steht unter dem Einfluß einer Drehfeder, welche bestrebt ist, das Fangkabel 35 aufzuspulen..
Jeben der Persenauslösevorrichtung 32 ist im Bereich vor dem
Gehäuse der Aufwickeltrommel 34 ein Bock 36 auf dem Ski
mittels einer Schraube 37 befestigt. Der Bock 36 weist einen Durchgangskanal 38 für das Fangkabel 35 auf. An einem Ende
des Fangkabels 35 ist eines der Kupplungselemente D befestigt.
Das mit diesem Element zusammenarbeitende zweite Kupplungselement C ist gegenüber dem Schuh festgehalten»
Das Kupplungselement D weist einen Haken 40 auf, der mittels eines Bolzens 41 auf einem Glied 39 angelenkt ist und unter
der Wirkung einer Drehfeder steht, die bestrebt ist, den Haken 40 federnd in der Schließstellung zu halten, in welcher
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er mit dem Glied 39 eine Öse 47 bildet. Das Glied 39 weist einen. Ansatz 42 auf, der so gestaltet ist, daß
er in eine Ausnehmung 43 des Bockes 36 derart paßt, daß ein Verdrehen des Gliedes 39 und damit des Kupplungselementes D unmöglich ist. Hierbei ist die Ausnehmung 43
des Bockes 36 und auch der Ansatz 42 des Gliedes 39 im
Querschnitt elliptisch ausgebildet.
Am Schuh 30 ist ein Schuhbeschlag 44 vorgesehen, auf
dem eine Öse 45 befestigt ist. Beim Einsteigen des Schuhes in die Bindung läuft die Öse 45 auf die schräge Auflauffläche
46 des Hakens 40, so daß dieser sich entgegen der Wirkung der Drehfeder öffnet» Liegt die Schuhsohle am
Ski auf, so schnappt der Haken 40 wieder in seine Schließstellung,
da die Öse 45 in eine Ausnehmung oder Öse 47 des Hakens 40 tritt, die durch das Glied 39 begrenzt werden
kann. Die Öse 45 bildet auf diese Weise den zweiten, in Pig. 7 mit C bezeichneten Kupplungsteil. Bei der Sicherheitsauslösung
der Bindung hebt sich der Absatz vom Ski ab und nimmt über die Öse 45 das Kupplungselement D mit,
wobei sich das Fangkabel 35 von der Aufwickeltrommel 34 entgegen der Wirkung der Drehfeder abspult. Wird der Haken
von Hand geöffnet, so spult sich das Fangkabel wieder auf die Aufwickeltrommel 34 auf, und zwar so lange, bis das
Glied 39 wieder am Bock 36 aufliegt. Dabei wird durch die
elliptische Ausführung der Ausnehmung 43 des Bockes ^6 und
des Ansatzes 42 des Gliedes 39 dieses Glied und damit das Kupplungselement D in die richtige Stellung geführt, wodurch
die Bindung wieder einsteigbereit gemacht wird.
Der Haken 40 ist mit einer Nase 48 versehen, unter die ein
Bolzen 53 eingreift, welcher auf einem Hebel oder einer
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Handhabe 49 "befestigt ist. Diese Handhabe 49 ist mittels
eines Langloches 50 drehbar und längsverschiebbar auf einem Bolzen 51 gelagert, der auf der Fersenauslosevorrichtung
32 befestigt ist. Der Hebel 49 ist außerdem noch mit dem Lösehebel 52 der Fersenauslösevorrichtung 32 verbunden.
Beim Niederdrücken des Lösehebels 52 gibt die Fersenauslösevorrichtung den. Schuhabsatz frei und außerdem
wird die Handhabe 49 durch die Verbindung mit dem Lösehebel 52 nach hinten und unten verschwenkt, wobei der
Bolzen 53 nach hinten gezogen wird und über die Nase 48 den Haken 40 mitnimmt. Dadurch kommt die Öse 45 außer
Eingriff mit dem Haken 40 und der Schuh kann sich vom Ski abheben, ohne daß das Kupplungsglied und das Fangkabel 35
mitgenommen wird.
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Claims (8)
1. Fangeinrichtung für Skier mit auf dem Ski befestigter, durch Aufsetzen des Absatzes in Eingriff zu bringender
und bei Auftreten eines unzulässig hohen, senkrecht zur Skioberfläche wirkenden Zugmomentes den Fuß freigebender
Fersenauslösevorrichtung, bei welcher ein
Fangkabel o. dgl. mit einem Ende am Ski und mit dem anderen Ende am Skischuh befestigt wird und die Befestigung
des einen Endes lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die lösbare Befestigung des Schuhes
(30, 3) sich beim Aufsetzen des Schuhes selbsttätig miteinander kuppelnde Kupplungselemente (C, D; A, B)
vorgesehen sind, deren Eingriff nur von Hand oder durch andere willkürliche Betätigung lösbar ist.
2. Fangeinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kupplungselement (A; D) ein gegen Federkraft
beweglicher Sperrhaken (23, 40) vorgesehen ist, der mittels einer schrägen Auflauffläche (24, 46) beim Auftreffen
des anderen Kupplungselementes (B; C) in die Öffnungsstellung bewegbar und anschließend durch die Federkraft
in die Verriegelungsstellung führbar ist und eine Betätigungshandhabe (26, 49) zur willkürlichen Bewegung in die
Öffnungsstellung aufweist.
3. Fangeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungshandhabe (49) mit dem Lösehebel· (52) der Fersenauslösθvorrichtung (32) in Wirkverbindung steht,
4. Fangeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kupplungselement (A; D) aus zwei relativ beweglichen Hakengliedern (21, 18; 39» 40). besteht,
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die miteinander eine Öse (25, 47) "bilden und in. Rieh- '
tung der Schließstellung unter Federwirkung stehen, wobei das "bewegliche Hakenglied (21, 40) die Auf lauf fläche
(24, 46) zum Verschwenken in die Öffnungsstellung gegen die Feuerwirkung beim Auftreffen des anderen. Kupplungselementes (B; C) aufweist, das in der Schließstellung
der Öse (25; 47) vorzugsweise mit großem Spiel verriegelt ist und das bewegliche Hakenglied (21, 40) eine
Handhabe (26, 49) zur Verschwenkung in. die Öffnungsstellung
aufweist.
5. Fangeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fangkabel (12, 35) gegen
Federkraft ausziehbar am Ski (1, 31) gehalten, mit seinem freien. Ende durch eine Öffnung (13, 38) eines Haltebockes
(6, 36) für ein Kupplungselement (B, D) geführt und an dem Kupplungselement (B, D) befestigt ist, welches
durch den Federzug in seiner Bereitschaftsstellung an dem eine entsprechende Ausnehmung (16, 43) aufweisenden
Haltebock (6, 36) festgehalten wird.
6. Fangeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine unter der Wirkung einer Spiralfeder stehende Aufwickeltrommel (10, 34) für das Fangkabel (12, 35) auf
dem Ski (1, 31) drehbar gelagert ist.
7. Fangeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus den zusammenwirkenden Hakengliedern (39, 40) bestehende Kupplungselement (D) am Fangkabel (35)
befestigt ist, wobei das eine Hakenglied (39) durch eine entsprechende Widerlagerfläche de3 Haltebockes (36) festgehalten
wird, während am Schuhabsatz das zweite, als Öse (45) ausgebildete Kupplungselement (C) befestigt ist
(Fig. 5 - 7) .
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8. Fangeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus den. zusammenwirkenden Hakengliedern (18, 21) bestehende Kupplungselement (A) am Schuhabsatz
befestigt ist, während am Pangkabel (12) das durch entsprechende Hüirungs flächen (16) des Haltebockes
(6) in der Bereitschaftsstellung gehaltene, als Öse (14) .ausgebildete zweite Kupplungselement (B) befestigt ist
(Hg. 1-4).
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. * ■♦
Leerseite
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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