DE1578122A1

DE1578122A1 - Practice cartridge

Info

Publication number: DE1578122A1
Application number: DE19671578122
Authority: DE
Inventors: Heinz Dr Gawlick; Rudolf Stahlmann
Original assignee: Dynamit Nobel AG
Current assignee: Dynamit Nobel AG
Priority date: 1967-09-06
Filing date: 1967-09-06
Publication date: 1971-10-07
Also published as: NL6811787A; GB1240881A; BE720455A; US3638571A; NO120975B; FR1585264A

Description

DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT ' Troisdorf, Bez. KölnDYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT 'Troisdorf, District Cologne

ÜbungspatroneExercise cartridge

Bei Kanonen und Mörsern ist es bekannt, mit Hilfe eines Einsatzlaufes, der gegebenenfalls auch in einer der scharfen Munition nachgebildeten normalkalibrigen Geschoßattrappe angeordnet sein kann, unterkalibrige Übungspatronen zu verschießen. Da sowohl diese Übungspatronen als auch zumindest im Augenblick der Schußabgabe das Rohr der Schußwaffe am hinteren Ende geschlossen sind, wirkt sich der Gasdruck der Übungspatronentreibladung u. a. auch im Sinne eines Rückstoßes auf die Waffe aus, weshalb diese bekannte Anordnung und Ausbildung für rückstoßfreie Waffen nicht in Betracht kommt.In the case of cannons and mortars, it is known, with the help of an operational barrel, the normal-caliber dummy projectile, possibly also reproduced in one of the live ammunition, is arranged can be to fire sub-caliber training cartridges. As both these exercise cartridges as well at least At the moment the shot is fired, the barrel of the firearm is closed at the rear end, the gas pressure affects the Training cartridge propellant charge, inter alia. also in the sense of a recoil on the weapon, which is why this known arrangement and training for recoilless weapons is out of the question.

Bei rückstoßfreien Panzerabwehrwaffen von der Art der Panzerfaust ist den Erfordernissen mit einer bekannten Übungsmunition Rechnung getragen, die aus einem die äußere Form des scharfen Selbstvortriebsgeschosses aufweisenden Scheingeschoß mit Unterkaliberlauf zum Abschuß von Unterkalibermunition besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß am hinteren Ende der in das ocheingeschoß einschraubbaren Unterkaliberhülse in einer außerhalb den Scheingeachosses befindlichen und hinter diesem befestigten besonderen Hülse eine zusätzliche Ladung zum Auswerfen des Scheingeschosses aus der Waffe in Schußrichtung vorgesehen ist.Recoil-free anti-tank weapons of the bazooka type meet the requirements with known training ammunition The outward form of the sharp self-propelled bullet with a sub-caliber barrel was taken into account for firing sub-caliber ammunition and is characterized in that at the rear end of the oche single-bullet screw-in sub-caliber case in an outside the apparent axis located and attached behind it special case provided an additional charge for ejecting the sham bullet from the weapon in the direction of fire is.

Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf das Verschießen von uriterkalibriger Übungsmunition aus rückstoßfreien Waffen. Abv/eichend von der bekannten Lösung geht die Erfindung jedoch davon aus, daß die unterkalibrige Patrone aus einem in der Waffe angeordneten unterkalibrigen Einsatzlauf mit an dessenThe invention also relates to the shooting of Uriter caliber training ammunition from recoilless weapons. Unlike the known solution, however, the invention assumes that the sub-caliber cartridge from one in the Weapon arranged sub-caliber deployment barrel with at its

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hinterem Ende ausgebildetem Patronenlager verschossen wird. Hierzu schlägt die Erfindung eine Übungspatrone mit in einer Patronenhülse angeordnetem schwanzstabilisiertem Geschoß vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Geschoß eine vom hinteren Ende ausgehende zentrale axiale Bohrung auf v/eist, die an ihrem vorderen Ende mittels im wesentlichen radialer Kanäle mit der hinter dem Geschoßkopf um das Geschoßschwanzteil herum angeordneten Treibladung in Verbindung steht, und die ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß der Boden der Patronenhülse nach hinten verlängert ist und mindestens eine in Verlängerung der Geschoßbohrung sich erstreckende an den Hülseninnenraum angeschlossene Bohrung, vorzugsweise jedoch auch wenigstens eine von dieser Bohrung abzweigende weitere Bohrung aufweist, wobei eine dieser Bohrungen für die Aufnahme eines Zündmittels ausgebildet ist.rear end formed cartridge chamber is fired. For this purpose, the invention proposes a training cartridge in one Cartridge case arranged tail-stabilized projectile, which is characterized in that the projectile is one of the rear end outgoing central axial bore on v / eist, which at its front end by means of a substantially radial Channels is in communication with the propellant charge arranged behind the projectile head around the projectile tail part, and which is further characterized in that the bottom of the cartridge case is extended rearward and at least one as an extension of the projectile bore extending bore connected to the sleeve interior, but preferably also has at least one further bore branching off from this bore, one of these bores for the reception an ignition means is formed.

Das für die Aufnahme dieser Übungspatrone bestimmte Patronenlager wird dabei· so ausgebildet, daß bei eingesetzter Patrone die Patronenbodenverlängerung nach hinten über das Patronenlager über- bzw. aus diesem heraussteht. Wird nun über das Zündmittel die Zündung der Patrone eingeleitet, so schlägt zunächst der Zündstrahl durch den Patronenhülsenboden und die axiale Geschoßbohrung sowie von dieser über die radialen Kanäle in den Treibladungsraum und zündet die Treibladung. Wenn die sich bei der Umsetzung der Treibladung entwickelnden Gase den zur Verfügung stehenden Raum ausgefüllt haben und sich in diesem Raum ein genügend hoher Druck aufgebaut hat, wird das Geschoß der Patrone in Bewegung gesetzt, d. h. nach vorn aus dem Lauf ausgetrieben. Gleichzeitig strömt ein Teil der Treibgase nach hinten über die im Patronenhülsenboden ausgebildete Bohrung bzw. ausgebildeten Bohrungen ab. Durch entsprechende Bemessung hat man es dabei in der Hand, die Verhältnisse so festzulegen, daß hierbei ein Rückstoß der Waffe zumindest bis auf einen vernachlässigbaren Rest vermieden wird. Das ermöglioht insbesondere bei Handfeuerwaffen undThe cartridge chamber intended to receive this exercise cartridge is designed so that when the cartridge is inserted the cartridge base extension protrudes over or out of the chamber to the rear. Is now about that Ignition means initiated the ignition of the cartridge, the pilot jet first strikes through the cartridge case base and the axial projectile bore and from this via the radial channels into the propellant charge space and ignites the propellant charge. When the gases developing during the implementation of the propellant charge have filled the available space and If a sufficiently high pressure has built up in this space, the bullet of the cartridge is set in motion, i. H. after driven out of the barrel in front. At the same time, some of the propellant gases flow backwards over the one formed in the cartridge case base Bore or formed bores. With appropriate measurement you have it in hand, the proportions so set that this avoids a recoil of the weapon at least to a negligible remainder will. This is particularly possible with handguns and

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solchen Waffen, bei denen die Zielvorrichtung unmittelbar vor dem Auge des Schützen sich befindet, eine einwandfreie und gefahrlose Betätigung. Darüber hinaus hat der nach hinten austretende Treibgasfeuerstrahl noch den Nutzeffekt, daß er den Schützen auf die Gefährlichkeit der beim scharfen Schuß in sehr viel größerem Maße nach hinten austretenden Gase nachdrücklich hinweist.such weapons, in which the aiming device is directly in front of the shooter's eye, a faultless one and safe operation. In addition, the jet of propellant gas emerging to the rear has the beneficial effect that it the shooter emphasizes the danger of the gases escaping to the rear to a much greater extent when the shot is sharp indicates.

Um zu verhindern, daß ein Teil der Treibgase schon nach hinten abströmt, ehe sich ein genügend hoher Druck aufgebaut hat, wird die als Gasabströmöffnung dienende Bohrung des Patronenhülsenbodens nach einem weiteren zweckmäßigen Vorschlag außenseiti'g verdämmt. Sofern die das Zündmittel aufnehmende Bohrung im Boden der Patronenhülse gleichzeitig, als Gasabströmöffnung dienen soll, kann die Verdammung, die selbstverständlich nur bis zu einem vorgegebenen Druck wirken soll, durch Teile der Zündung, etwa die Zündhütchenkapsel, bewirkt werden. Pur den Fall, daß das rückwärtige Herausschleudern eines solchen Verdämmungsglledes jedoch unerwünscht ist, empfiehlt es eich, die Verlängerung des Hülsenbodens mit einer oder mehreren Zweigbohrungen zu versehen und diese außenseitig etwa durch Überschieben eines mehr oder weniger leicht zerstörbaren Ringes zu verdammen. Dabei ist die Anordnung dann zweckmäßig auch so zu treffen, daß sich die Verlängerung noch im Rohr- der Abschußwaffe befindet, so daß die über die Zweigbohrungen nach der Seite abströmenden Treibgase gegen das Rohr treffen und anschließend gefahrlos nach hinten abströmen.To prevent some of the propellant gases from falling flows out at the rear before a sufficiently high pressure has built up, the hole serving as the gas discharge opening becomes the cartridge case base is dammed on the outside according to a further practical proposal. Unless the primer receiving hole in the bottom of the cartridge case at the same time, is to serve as a gas discharge opening, the dam, the of course, should only act up to a given pressure, through parts of the ignition, such as the primer capsule, be effected. Pur in the event that it is thrown out from behind Such a Verämmungsglledes is undesirable, it recommends calibrating the extension of the case base with a or to provide several branch bores and these on the outside, for example by pushing over a more or less easily destructible Damn the ring. The arrangement is then also expediently to be made so that the extension is still in the The barrel of the firearm is located so that the over the branch holes Propellant gases flowing off to the side hit the pipe and then safely flow off to the rear.

Vorteilhaft ist es, die Verlängerung des Hülsenbodens als gesondertes Teil auszubilden und dieses etwa durch Einschrauben im Hülsenboden zu befestigen. Dadurch wird neben fertigungstechnischen Vereinfachungen vor allem erreicht, daß die Verlängerung durch Einsetzen eines neuen Zündmittels und gegebenenfalls Überschieben eines neuen Verdämmungsringes in Verbindung mit einer neuen Hülse wiederverwendet werden kann, sofern die , alte Hülse nicht mehr brauchbar sein sollte.It is advantageous to use the extension of the case base as a separate one To form part and to attach it by screwing it into the bottom of the case. This is in addition to manufacturing Simplifications achieved above all that the extension by inserting a new ignition means and, if necessary Sliding over a new damming ring can be reused in conjunction with a new sleeve, provided that the , old case should no longer be usable.

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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist bei einer Verlängerung mit seitlicher Abzweigbohrung vorgesehen, diese Abzweigbohrung in einem sich quer durch die Verlängerung hindurch erstreckenden besonderen Bolzen vorzusehen und für die Aufnahme des Zündmittels auszubilden. Dazu sieht die Erfindung weiter vor, den Bolzen mittels einer zentralen axialen Schraube in der Verlängerung zu befestigen und den Bolzen gleichzeitig als Organ zur Festlegung der Patrone in der Waffe zu benutzen, indem dieser durch seitliche Bohrungen im Rohr der Waffe hindurchgeführt wird.According to a further proposal of the invention, this extension is provided with a lateral branch bore Provide branch hole in a transversely extending through the extension through special bolt and for the Train recording of the ignition means. For this purpose, the invention further provides for the bolt by means of a central axial screw to fasten in the extension and at the same time to use the bolt as an organ for fixing the cartridge in the weapon, by passing it through the side holes in the barrel of the weapon.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in AusfUhrungsbeispielen gezeigt und wird anhand dieser im folgenden noch näher erläutert. Es zeigenThe invention is shown in the drawing in exemplary embodiments and is explained in more detail below on the basis of this. Show it

Fig. 1 eine Übungspatrone im Axialschnitt,Fig. 1 an exercise cartridge in axial section,

Fig. 2 die Übungspatrone der Fig. 1 im Patronenlager der Schußwaffe undFig. 2 shows the training cartridge of Fig. 1 in the chamber of the firearm and

Fig. 3 in gleicher Darstellung eine geringfügig abgewandelte Übungspatrone.3 shows a slightly modified exercise cartridge in the same representation.

Nach Fig. 1 ist in der Hülse 1 das Geschoß mit Kopf 2, Schwanz 3 und Leitwerk 4 angeordnet. In den Hülsenboden 5 ist die Verlängerung 6 eingeschraubt, die koaxial zur zentralen axialen Geschoßbohrung 7 die Bohrung 8 und von dieser abzweigend die radialen Bohrungen 9 aufweist. In das hintere Ende der Bohrung 8 ist die Zündung 10, beispielsweise ein Zündhütchen mit nachgeschalteter Verstärkerladung, eingesetzt. Die radialen Bohrungen 9 sind außenseitig mittels des vorzugsweise aua Kunststoff hergestellten Ringes 11 verdämmt.According to Fig. 1, the projectile with head 2, tail 3 and tail unit 4 is arranged in the case 1. In the case base 5 the extension 6 is screwed in, which is coaxial with the central axial projectile bore 7 and the bore 8 this has the radial bores 9 branching off. In the rear end of the bore 8 is the ignition 10, for example a primer with a downstream booster charge. The radial bores 9 are on the outside dammed by means of the ring 11 preferably made of plastic.

Das vordere Ende des Geschoßschwanzteils 3 weist die radialen Bohrungen 12 auf, die die Bohrung 7 mit dem Raum 13 der um das Schwanzteil 3 herum unmittelbar, hinter dem Kopf 2 angeordneten und nach hinten mittels der Scheibe 20 verdämmtenThe front end of the projectile tail part 3 has the radial bores 12, which the bore 7 with the space 13 of the the tail part 3 arranged around immediately behind the head 2 and dammed to the rear by means of the disk 20

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Treibladung 14 verbinden. Im 2-teilig ausgebildeten Geschoßkopf 2 ist die Markierungsladung 15 mit Zündvorrichtung 16, 17 und Sperre 18 angeordnet. Zur Schwerpunktsbestimmung ist im Kopf 2 der Einsatz 19 vorgesehen.Connect propellant charge 14. In the 2-part projectile head 2 is the marking charge 15 with ignition device 16, 17 and lock 18 arranged. To determine the center of gravity, im Head 2 of the insert 19 is provided.

Gemäß Fig. 2 ist die Übungspatrone mit dem Ringbund 21 der Verlängerung 6 am Absatz 22 des mittels des Ringes 23 im Rohr der Schußwaffe befestigten Einsatzlaufes 25 anliegend in letzteren bzw. in das in letzterem ausgebildete Patronenlager 26 eingesetzt, wobei sich die Verlängerung 6 mit ihrer ganzen Eratreckung innerhalb des Rohres 24 befindet.According to FIG. 2, the exercise cartridge with the annular collar 21 of the extension 6 is on the shoulder 22 of the by means of the ring 23 in the tube Insert barrel 25 attached to the firearm and inserted in the latter or in the cartridge chamber 26 formed in the latter, the extension 6 being located within the tube 24 with its entire extent.

Der durch die Auslösung der Zündung 10 bewirkte Zündstrahl durchschlägt die Bohrungen 8 und 7 und trifft dann durch die radialen Zündkanäle 12 hinduroh auf die Treibladung 14 und entzündet diese. Dabei ist die einwandfreie Zündung durch die Halte- und Verdämmungsscheibe 20 gesichert. Nach Erreichen eines gewissen Treibgasdruckes wird die Scheibe 20 zertrümmert, so daß die Treibgase nunmehr den ganzen zur Verfügung stehenden Raum einnehmen und schließlich bei Erreichen eines vorgegebenen Druckes das Geschoß in Bewegung setzen. Gleichzeitig kann nach Zertrümmern der Verdammung 11 ein Teil der Treibgase über die. Bohrungen 9 in den hinter dem Einsatzlauf 25 befindlichen Raum 27 abströmen, wo die Treibgase zunächst gegen die Innenfläche des Rohres 24 prallen und dann erst gefahrlos nach hinten austreten.The ignition jet caused by triggering the ignition 10 penetrates the bores 8 and 7 and then hits through the radial ignition channels 12 hinduroh on the propellant charge 14 and ignites them. The perfect ignition is through the retaining and damming disk 20 secured. After a certain propellant gas pressure has been reached, the pane 20 is shattered, so that the propellant gases now occupy the entire available space and finally when a predetermined one is reached Pressure to set the projectile in motion. At the same time, after the dam 11 has been smashed, some of the propellant gases can pass through the. Bores 9 flow off into the space 27 located behind the insert barrel 25, where the propellant gases initially hit the inner surface of the pipe 24 and only then exit safely to the rear.

Die im Geschoßkopf 2 untergebrachte Markierungsladung mit Zündvorrichtung und Sperre sind nicht Gegenstand der Erfindung und v/erden daher nicht näher beschrieben. Entsprechendes gilt auch in bezug auf die Möglichkeit der Unterbringung einer Leuoht- · spurladung im Vorderteil der Geschoßbohrung 7 und insbesondere einer solchen Unterbringung, daß die Leuohtspurladung nach dem Zünden entweder an ihrem Platz verbleibt oder aber durch die Beschleunigung des Übungsgeschossea bis zu einem Anschlag amThe marker charge with ignition device housed in the projectile head 2 and lock are not the subject of the invention and are therefore not described in more detail. The same also applies accordingly with regard to the possibility of accommodating a Leuht- · trace charge in the front part of the projectile bore 7 and in particular such an accommodation that the Leuohtspur Charge after Ignition either remains in place or by accelerating the training bullet a until it stops

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Schwanzende gleitet und dort durch die über die Zündkanäle 12 in die Bohrung 7 einströmende luft gehalten wird.Tail end slides and there through the ignition channels 12 air flowing into the bore 7 is held.

Kach Pig. 3 ist durch die radiale Bohrung 28 der Verlängerung eier Bolzen 29 hindurchgesteclct. Die Länge des Bolzens 29 ist dabei so bemessen, daß er auf beiden Seiten durch die radialen Bohrungen 30 des Rohres 24 hindurch aus diesem herausragt. In seiner Lage ist der Bolzen 29» der mit der Bohrung 31 versehen ist und die Zündung 10 enthält, durch die Absätze 32 in der Verlängerung 6 bzw. am Bolzen 29 festgelegt und darüber hinaus durch die Schraube 33 gehalten. In der Bohrung 8 der Verlängerung 6 ist die weitere Zündung 34 vorgesehen, die von der Zündung 10 ausgelöst wird und dann ihrerseits die Treibladung 14 zündet. 35 bezeichnet einen Distanz- und Verstärkungsring zur Abstützung des Bolzens 29 gegen das hintere Ende der Waffe zu.Kach Pig. 3 is through the radial bore 28 of the extension eier bolt 29 pushed through. The length of the bolt 29 is dimensioned so that it is on both sides by the radial Bores 30 of the tube 24 protrudes therethrough. In its position, the bolt 29 is provided with the bore 31 and includes ignition 10, by paragraphs 32 in the Extension 6 or fixed on the bolt 29 and also held by the screw 33. In the hole 8 of the extension 6, the further ignition 34 is provided, which is triggered by the ignition 10 and then in turn the propellant charge 14 ignites. 35 denotes a spacer and reinforcement ring for supporting the bolt 29 against the rear end of the weapon.

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Claims

Pat ent claims

Practice cartridge for firing from a lower potash remainder Use barrel of a recoilless weapon, with a tail-stabilized projectile arranged in a cartridge case, characterized in that the projectile (2,3,4) has a central axial bore (7) extending from the rear end, which at its front end by means of essentially radial channels (12) with the one behind the projectile head (2) propellant charge (H) arranged around the projectile tail part (3), and further characterized in that that the bottom (5) of the cartridge case (1) is extended to the rear and at least one in extension the projectile bore extending to the case interior connected bore (8), preferably however, it also has at least one bore (9) branching off from this bore, one of these bores is designed to receive an ignition means (10).

2. Exercise cartridge according to claim 1, characterized in that the extension (6) of the cartridge case (1) than on Cartridge bottom (5) attached, preferably screwed, separate part is formed.

3. exercise cartridge according to claim 1 or 2, characterized in that the ignition means (10) in the central bore (8) the extension (6) is inserted, and that the branch hole (9) of the extension is dammed on the outside.

4. exercise cartridge according to claim 1 or 2, characterized in that the branch bore (9) of the extension (6) in a bolt (29) arranged in this extending radially through the extension is and the ignition means (10) receives.

5. exercise cartridge according to claim 4, characterized in that the bolt (29) by means of a central axial Screw (33) is attached in the extension (6).

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6. exercise cartridge according to claim 4 or 5, characterized in that the bolt (29) as an organ for fixing the cartridge is designed in the weapon.

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