DE1577637A1 - Vorrichtung zum Aufspruehen von Fluessigkeiten,insbesondere von Lacken - Google Patents
Vorrichtung zum Aufspruehen von Fluessigkeiten,insbesondere von LackenInfo
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Description
Az.s P 15 77 657.1 . 26. Juli 1968 ■
HOBERO) BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, 7927 Giengen, Robert-Bosch-Straße
Vorrichtung zum Aufsprühen, von Flüssigkeiten,
insbesondere von Lacken
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum Aufsprühen von
flüssigen Auftragsmitteln, insbesondere von Lacken, auf Gegenstände
wie z.B. Kühlschrankgehäuse od.dgl., vorzugsweise in
einem elektrostatischen PeId, wobei das flüssige Auftragsmittel
wenigstens einer im Betrieb umlaufenden Versprühungsscheibe zugeleitet wird, die in ihrer Mitte eine zur Aufnahme des
Yersprühungsmittels dienende behälterföraiige Vertiefung aufweist, die mit einer in Achsmitte der Versprühungsscheibe angeOrdneten
Antriebswelle verbunden ist, neben der sich ein in den Behälter einmündendes Rohr für die Auftragsmittelzufuhr
befindet, wobei die Versprühungsscheibe horizontal angeordnet und die behälterförmige Vertiefung als ein unmittelbar an die
Antriebswelle anschließender Trichter ausgebildet ist, in dessen Bereich mit dem geringsten Innendurchmesser das Rohr
für die Auftragsmittelzufuhr endet.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art kann die Durchsatzmenge an Auftragsmittel nur bis zu einer bestimmten Kantenbelastung, d.h. Durchsatzmenge je cm Sprühkantenlänge, gesteigert
werden. Wird das Auftragsmittel-Angebot über diesen Maximalwert gesteigert, so erfolgt nur noch eine sehr ungleichmäßige
Zerstäubung mit Tropfenbildung.
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Es sind zwar auch Vorrichtungen mit mehreren Scheiben bekannt,
bei denen die Zufuhr des Auftragsmittels zu den Scheiben durch
zahlreiche Kanäle erfolgt. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es unmöglich, eine gleichbleibende, gleichmäßige Verteilung
des'Auftragsmittels auf einer umlaufenden Scheibe zu gewährleisten,
zumal die Zufuhrkanäle leicht durch eingetrocknete Rückstände oder Ausscheidungen aus der Flüssigkeit verlegt
werden können. Bei dieser Aufsprühvorrichtung ist es für die
Wirkung entscheidend, daß.die Auftragsflüssigkeit in vollständig gleichförmiger Verteilung bzw. Schichtdicke der rotierenden
Versprühungsscheibe zugeführt wirdj schon bei geringen Ungleichmäßigkeiten
können nämlich in den abgeschleuderten Hebel noch tropfenförmige Bestandteile gelangen, welche eine einwandfreie
Lackierung der Gegenstände unmöglich machen.
Aufgrund all dieser Schwierigkeiten wurden in der Praxis bisher
auch nur Aufsprühvorrichtungen mit einer einzigen Versprühungsscheibe verwendet. "". · .
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Aufsprühvorrichtungen
mit wenigstens zwei im Abstand koaxial zueinander angeordneten
Versprühungsscheiben zu schaffen, die auch im Dauerbetrieb zuverlässig arbeiten und damit auch eine wesentliche
Erhöhung der leistung der Versprühungsvorrichtung ermöglichen.
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Bei Aufsprüh-Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art wird
dies dadurch, erreicht, daß die Antriebswelle als Hohlwelle ausgebildet
und durch den Boden des Trichters hindurchgeführt ist und unter dem Trichter eine zweite Versprühungsscheibe trägt,
deren Auftragsmittelzufuhr in an sich bekannter Weise durch die
hohle Antriebswelle erfolgt.
Bei Aufsprüh-Vorrichtungen wird erst durch diese erfindungsgemäße
Ausbildung auch für die oberste Versprühungsscheibe eine völlig gleichmäßige und auch im Dauerbetrieb gleichbleibende
Verteilung der Versprühungsflüssigkeit gewährleistet, so daß eine Verdoppelung der Leistung gegenüber einer Anlage
mit nur einer einzigen Versprühungsscheibe erzielt werden sann.
Da der einzelnen Versprühungsscheibe nur eine bestimmte Höchstmenge
an Versprühungsmittel zugeführt werden kann, wenn eine vollständige Vernebelung des von der Scheibe abgeschleuderten
Guts erzielt werden soll, mußte man bisher eine neue, sehr kostspielige Anlage aufstellen., wenn die obere Grenze in der
Leistung" der Scheibe erreicht war. Die Leistung einer vorhandenen· oder neu anzuschaffenden Anlage kann nun wesentlich
erhöht und sogar verdoppelt werden, wenn diese mit den sehr einfachen und billigen Mitteln gemäß vorliegender Erfindung
ausgestattet wird.
In der Zeichnung ist der G-egenstand der Erfindung an zwei
Ausführungsbeispielen: veranschaulicht. Es zeigen:
- 4 909819/0758 ' .
Fig. 1 eine im wesentlichen schematisch dargestellte Ansicht einer Anlage zum Aufsprühen von Lack
auf die Außenflächen von Kühlschrankgehäusen, die mit einer Fördereinrichtung um den Arbeitebereich
der Torrichtung bewegt werden,
Fig. 2 die Aufsprühvorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt, während
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit drei Tersprühungsscheiben
in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung zeigt.
Bei der Anlage nach Fig. 1 wird über einen nicht dargestellten
Motor eine ebenfalls nicht dargestellte Welle angetrieben, die über ein Getriebe 14 eine Aufsprühvorrichtung mit zwei Yersprühungsscheiben
4,. 13 antreibt. Das Rohr 16 ist mit einem gleichfalls nicht dargestellten Kolben verbunden, der im
Betrieb in seiner Längsrichtung hin- und herbewegt werden kann. Dabei werden die Tersprühungsscheiben 4, 13 zwischen
der ausgezogen- gezeichneten und der-durch strichpunktierte
Linien angedeuteten Stellung hin- und herbewegt.
An einer wenigstens teilweise um die Aufsprühvorrichtung herumgeführten Führungsschiene 6 sind im Abstand voneinander
Kühlschrankgehäuse 7 mit Laufrollen 8 aufgehängt, die von
einer nicht näher dargestellten Fördereinrichtung bogenförmig, beispielsweise halb- oder dreiviertelkreisförmig, um die
Aufsprühvorrichtung herumbewegt werden. In jeder Aufhängeeinrichtung für ein Kühlschrankgehäuse 7 befindet sich eine
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Drehvorrichtung 9, welche die Kühlschrankgehäuse 7, solange,
axe sich in dem Sprühbereich der Torrichtung befinden, in
einem bestimmten oder einstellbaren Rhytmus jeweils, um 90°
drehen, damit sämtliche Seiten des Kühlschrankgehäuses während
ihrer Durchfahrt durch den Sprühbereich der Vorrichtung
mit einem Überzug versehen werden.
Zur Verbesserung der Auftragswirkung des zu versprühenden
Kunststofflacks oder dergl. kann noch ein an sich bekanntes
elektrostatisches feld verwendet werden. Hierzu sind die Versprühungsscheiben an eine Hochspannungsgleichstromq.uelle
angeschlossen, während die Kühlschrankgehäuse geerdet sind.
Bei dieser Anordnung entsteht zwischen den Versprühungsscheiben
und den Kühlschrankgehäusen ein elektrostatisches
Feld, welches die nebelartige Verteilung des von den Scheiben
abgeschleuderten Lacks und die Hinförderung des Lacknebels zu den zu überziehenden Flächen der Kühlschrankgehäuse in an
sich bekannter Weise begünstigt". _ ;
Die in der Fig. 2 näher dargestellte Aufsprüh-Vorrichtung hat
in Übereinstimmung mit der in Fig. 1 in Ansicht dargestellten
Ausführung einen Trichter 3, durch dessen Achsmitte ein Rohr
hindurchgeführt ist. Am Rand des Trichters 3 ist die obere
Versprühungsscheibe 4 angebracht, während die untere Versprühungsscheibe
13 unterhalb des Trichters 3 am Eohr 12
angeordnet ist. Das obere Ende des Rohres 12 ist mit einem in einem Getriebegehäuse 14 drehbar gelagerten Flanschrohr 15 '
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fest verbunden. Der Antrieb des Flanschrohres 15 und damit der Scheiben 4 und 13 erfolgt durch den nicht dargestellten
Motor, dessen ebenfalls -nicht dargestellte Antriebswelle durch ein aus Isoliermaterial bestehendes.Rohr 16 hindurchgeführt
ist und in das Getriebegehäuse H hineinragt. Das Isolierrohr 16 ist einerseits an dem Getriebegehäuse 14 und andererseits
an dem Gehäuse des Motors befestigt. Die lackzufuhr zu der unteren Scheibe 13 erfolgt durch ein seitlich neben dem Isolierrohr
in das Getriebegehäuse 14 eingeführtes feststehendes Rohr 17, das
über eine flexible Leitung 18 mit der Vorratsstelle in Verbindung steht. Das untere Ende 17' des Lackzuführungsrohres
reicht bis in die Nähe der unteren Scheibe 13 in das
Rohr 12 hinein und gibt im Betrieb den zufließenden Lack an die Innenwand des Rohres 12 ab. In dem schnell umlaufenden
Rohr 12 fließt, der zugeführte Lack abwärts, wobei er sich
gleichmäßig verteilt und in einer gleich starken Schicht aus dem Rohr auf die Unterseite der Scheibe 13 gelangt. Von dem
äußeren Rand der Scheibe 13 wird der zugeführte Lack in der
gleichen Weise wie von der Scheibe 4 nebeiförmig abgeschleudert. Die Lackzufuhr zu der oberen Scheibe 4 erfolgt durch ein
Rohr 10, das seitlich am Getriebegehäuse 14 befestigt und über ein flexibles Rohr 11 an die Vorratss-telle angeschlossen
ist. Das untere Ende des Rohres 10 mündet in der Nähe des
Bodens des Trichters 3.
Im Betrieb fließt der Lack aus dem stillstehenden Rohr 10 in
den"mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit umlaufenden Trichter 3. Infolge der Zentrifugalwirkung steigt der Lack
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an der Innenwand des Trichters 3 hoch, wobei er sich völlig
gleichmäßig auf den ganzen Umfang dieser Innenwand verteilt.
Der in dem Trichter 3 hochsteigende Lack gelangt daher auch mit
völlig gleichmäßiger Verteilung auf die Oberfläche der Scheibe 4,
von deren messerschneidenartig ausgebildetem Rand er nebeiförmig fortgeschleudert wird, wie in Pig. 1 durch gestrichelte Linien
angedeutet ist. Wie schon erwähnt werden die Scheiben durch einen
Kolben hin- und herbewegt, wobei die den Yersprühungsscheiben
zugekehrten Flächen der Kühlschrankgehäuse 7 mit einem gleichmäßigen Lacküberzug versehen werden. Die Hubgeschwindigkeit des
Kolbens und damit der Scheiben, sowie die Fördergeschwindigkeit der Kühlschrankgehäuse 7 können derart aufeinander abges'H;--.t
sein, daß beispielsweise bei einem Doppelhub, also dem Verstellen
der Scheiben aus der oberen in die untere Endlage und wieder zurück in die obere Endlage, jeweils eine ausreichende Lackmenge
auf die den Scheiben jeweils zugekehrten Flächen der Kühlschrankgehäuse aufgebracht wird. Hierauf werden die Kühlschrankgehäuse
durch ihre jeweilige Vorrichtung 9 um 90° gedreht, so daß dann
eine andere Kühlschrankgehäusefläche der Scheiben zugekehrt ist und mit einem Lacküberzug versehen wird. Die Anlage kann dabei
so ausgebildet sein, daß bei einem Umlauf der Kühlschrankgehäuse um die Aufsprühvorrichtung sämtliche Außenflächen der Gehäuse 7
mit einem ausreichenden Lacküberzug versehen werden. "
Die Vorrichtung nach Fig. 3 ist mit drei Versprühungsscheiben 4, 13 und 19 versehen. Die Scheiben 4 und 13 sind grundsätzlich
in der gleichen Weise ausgebildet und angeordnet, wie beim . 909819/0758
Beispiel nach Pig. 2, jedoch erfolgt die Laökzufuhr zur
Scheibe 13 "bei Pig. 3 durch eine Verlängerung 12' des Rohres
Die mittlere Scheibe 1.9 ist gemäß Pig. 3 am unteren Ende eines
Rohrstücks 20 befestigt, das an den Boden des Trichters 3 angeflanscht
ist. Dieses Rohrstück 20 weist innen eine Ringrille- 21· auf, unterhalb welcher das Rohrstück trichterförmig erweitert
ist, so daß ein abgerundeter Übergang zu der Unterseite der Scheibe 19 erfolgt. Im Bereich der Ringrille 21 hat die Verlängerung
12' des Rohres mehrere Öffnungen bzw. Löcher 22, durch
welche der an der Innenseite des Rohres 12 herabfließeiide Lack
hindurchtreten kann. Die Lackzufuhr zu dieser Stelle erfolgt durch ein seitlich neben dem Isolierrohr 16 in das Getriebegehäuse
14 einmündendes Rohr 23, das durch ein flexibles Rohr
mit der Vorratsstelle in Verbindung steht. Das untere Ende 23 *
dieses Rohres 23 endet im Abstand über den Löchern 22 in der Nähe der Innenwand des Rohres 12. ·
Im Betrieb erfolgt die Lackzufuhr und Verteilung zu den Scheiben 4 und 13 in der gleichen Weise wie beim Beispiel nach Pig. 2.
Die Lackzufuhr zur Scheibe 19 erfolgt gemäß Pig. 3 aus dem Rohr 23, 22 * von dem der Lack auf die Innenseite des schnell
umlaufenden Rohres 12 gelangt. Sobald der im Röhr 12 abwärts
fließende Lack in den Bereich der Löcher 22 gelangt, wird der
Lack infolge der Zentrifugalwirkung durch die Löcher 22 hindurch und in die Rille 21 des Rohrstücks 20 geschleudert, Um
ein We'iterf ließen geringerer Lackmengen im Rohr 12 bzw. 1.2 ·
zu verhindern, ist dicht unterhalb der Löcher 22 ein Ring 25 mit einem kegelförmig nach oben gerichteten Rand 26 vorgesehen,
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der vor allen Dingen den zwischen den Löchern 22 abwärts
fließenden lack zu den löchern 22 ableitet. In der Rille
wird der durch die löcher 22 geschleuderte Lack aufgefangen und gesammelt. Aus der gefüllten Rille 21 fließt der Lack
dann in gleichmäßiger Verteilung auf die Unterseite der Scheibe 19.
Durch das Anordnen von zwei und mehr Versprühungsscheiben wird
erreicht, daß bei jedem Hub der Vorrichtung die doppelte oder
mehrfache Menge von Lacknebel oder dergleichen versprüht und auf die zu überziehenden Flächen des Kühlschrankgehäuses 7
oder dergleichen aufgebracht werden kann. Die Leistung der Aufsprühvorrichtung kann hierdurch wesentlich gesteigert werd%n,
so daß in einer Zeiteinheit beispielsweise die doppelte oder mehrfache Menge von Kühlschrankgehäusen lackiert werden können.
Bei Anordnung von mehreren Versprühungsscheiben können auch verschiedenartige Versprühungsmittel verwendet werden, die bei
ihrem Zusammentreffen auf der Fläche des zu überziehenden Kühlschrankgehäuses oder dergleichen eine gewünschte Mischung
oder Farbe ergeben.
Der erfindungsgemäße Trichter 3 für die Lackzufuhr zur Scheibe A-kann
auch umgekehrt, also entweder mit der größeren Öffnung
nach oben oder nach unten angeordnet werden, wobei am Ende mit
dem größeren Durchmesser jeweils die Scheibe 4- anzuordnen ist. "
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In beiden Fällen fließt der flüssige Lack oder dergleichen infolge der im schnell umlaufenden Trichter 3 wirksamen
Zentrifugalkraft zum oben oder unten liegenden Trichterende
mit dem größeren Durchmesser und gelangt dabei in gleichmäßiger Verteilung auf die angeschlossene Versprühungsscheibe
4.
Bei Verwendung von zwei und mehr Scheiben in einer Aufsprühvorrichtung
könnten die einzelnen "Scheiben auch mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden, was beispielsweise
bei Verwendung von verschiedenen Versprühungsmitteln für die einzelnen Scheiben vorteilhaft sein könnte.
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Claims (4)
1.) Vorrichtung zum Aufsprühen von flüssigen Auftragsmitteln,
insbesondere von Lacken, auf Gegenstände wie z.B. Kühlschrankgehäuse
od.dgl., vorzugsweise in einem elektrostatischen PeId,
wobei das flüssige Auftragsmittel wenigstens einer im Betrieb umlaufenden Versprühungsseheibe zugeleitet wird, die in ihrer
Mitte eine zur Aufnahme des Versprühungsmittels dienende
behälterförmige Vertiefung aufweist,, die mit einer in Achsmitte
der yersprühungsscheibe angeordneten Antriebswelle' verbunden 1st, neben der sich ein in den Behälter einmündendes
Rohr für die Auftragsmittelzufuhr befindet, wobei
die Versprühungsscheibe an sich horizontal angeordnet und
die behälterförmige Vertiefung als ein unmittelbar an die Antriebswelle anschließender Trichter ausgebildet ist, in
dessen Bereich mit dem geringsten Innendurchmesser das Rohr
für die Auftragsmittelzufuhr endet, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle als Hohlwelle (12) ausgebildet und durch
den Boden des Trichters (3) hindurchgeführt ist und unter dem Trichter eine zweite Versprühungsseheibe (13) trägt, deren
Auftragsmittelzufuhr in an sich bekannter Weise durch die hohle Antriebswelle erfolgt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der obersten und der untersten Scheibe (4, 13)
mindestens noch eine zusätzliche waagrechte Versprühungsscheibe (19) angeordnet ist und daß die hohle Antriebswelle
(12-12·) unterhalb des Trichters mit Durchbrechungen (22) für den Durchtritt des Auftragsmittels zu der bzw.
den zusätzlichen Scheiben (19) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
in der Antriebswelle (12-12f) angeordneten Durchbrechungen
(22) in je eine Eingrille (21) zur Aufnahme und gleich-,
mäßigen Verteilung des austretenden Auftragsmittels münden
und daß an diese Ringrille (21) über einen verengten Rand derselben die betreffende mittlere Versprühungsscheibe (19)
mit ihrer Unterseite angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die hohle Antriebswelle (12-12·) unter jeder Durchbrechung
(22) ein Stauring (25-26) zum Herausleiten des Auftragsmittels eingesetzt ist. /
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