DE1577442A1 - Bearbeitungsvorrichtung,insbesondere Schleifmaschine - Google Patents
Bearbeitungsvorrichtung,insbesondere SchleifmaschineInfo
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- B24B49/045—Specially adapted gauging instruments
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Dip'.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, D1PL.-ING. H.Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MDHI.STIIASSe'22, «.UFNUMMER 413*21/22 ID/ /HHfc
Bearbeitungsvorrichtung» insbesondere Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bearbeltungsvorrichtung und insbesondere eine Schleifmaschine· Beim.gleichzeitigen
PrUzisionsschleifcn langer Werkstücke, wie z.B. einer Kurbelwelle an mehreren Bereichen sind
die Durchmesser der Schleifscheiben so gewählt· daß
die mit diesen Schleifscheiben in Wirkverbindung stehenden Teile des Werkstückes zusammen auf ihren Endwert
geschliffen werden. üehr kleine Abweichungen der Vorrichtung und/oder des Wejekstüd·« führen zwar zu kleinen,
jedoch unerwünschten Fehlern·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen« der dieser Dlachtell nicht
anhaftet.
f 01841/0230 · .
Bei einer Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Schleifmaschine mit mehreren Werkzeugen, die is festen Abstand
voneinander,in einer zur Richtung der Werkzeuge vorzugswf.se senkrechten BAchtung angeordnet sind, mit einer
Transporteinrichtung zum Transport der Werkzeuge und der Werkstückhalterung relativ zu- bzw· auseinander, mit
Meßeinrichtungen» die zur kontinuierlichen Messung des Werkstückes dienen und in Abhängigkeit von bestimmten
abgetasteten Werkstückebeessungen Signale erzeugen, mit
SchaIteinrichtungen, die in Abhängigkeit von.diesen Signalen die Transporteinrichtung.steuern und Einrichtungen
zur Stabilisierung des Werkstückes wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen« daß zur Messung zweier, durch Werkzeuge bearbeiteter Bereiche des Werkstückes jeweils eine Meßeinrichtung vorgesehen 1st, daß die Meßeinrichtungen bei
bestimmten, durch die Meßeinrichtungen gemessenen Werkstückmaßen Signale erzeugen, so daß die Schalteinrichtung
durch beide Meßeinrichtungen betätigbar ist und die Transportbewegung stoppt, wenn eine.der beiden Meßeinrichtungen anzeigt, daß das Werkstück in dem dieser Meßeinrichtung zugeordneten Bereich das Endmaß aufweist,
wonach eine geänderte Transρortbewegung eingeleitet wird,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, unter deren Wirkung bei Betätigung der Schalteinrichtung durch die
Meßeinrichtung oder Meßeinrichtungen die Stabilisatoren
selbsttätig eine* bestimmten Betrag in Richtung zur Bearbeltungsstelle bzw· den Bearbeitungsstellen transportiert
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ID
werden»
Durch die Bewegung der Stabilisatoren wird der Betrag
kompensiert» der wKhrend des zweiten Teiles der Transportbewegung vom Werkstück abgetragen wurde·
Zweckmäßigerwelse kann die Schalteinrichtung eine Änderung der Transportbewegung auflösen» wenn die eine der
beiden Meßeinrichtungen anzeigt· daß der durch diese
Meßeinrichtung abgetastete Werkstückbereich ein bestirntes Maß erreicht hat oder nach.dem eine bestimmte
Zeitdauer nach der ersten Anzeige verstrichen ist·
Der Stabilisator kann mit einem Motor versehen sein» der zueinander in Wirkverbindung stehende Kolben-und Zylinder·
elemente aufweist« deren eines fest angeordnet ist» und deren anderes unter der Wirkung eine« im gylinderelement
ausgeübten Drucke« einer Flüssigkeit in Richtung zur bzw. von der Werkstückhalterung verschiebbar iit» wobei das
verschiebbare Element mit einen Stabilisatorfinger verbunden ist und zur Justierung.des Fingers relativ zum
verschiebbaren Element in4 Richtung zum bzV. vom Werkstück eine Schraubverbindung vorgesehen. 1st. die das
verschiebbare Element und den Finger miteinander verbindet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag .nach .der.. Erfindung ist
zum Betrieb der Schraubverbindung eine selbsttätig wirkende Einrichtung vorgesehen» die einen fest angeordneten
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Zylindert einen in diesem Zylinder befindlichen Kolben,
eine Büchse und einen Zapfen aufweist, wobei das eine der teMen letzgenannten Elemente mit dem Finger und das
andere mit dem anderen Element verbunden ist und der Finger und das andere Element durch den durch die Flüssigkeit
auf den Zylinder ausgeübten Druck relativ zueinander rotieren·
Zum Betrieb der vorgenannten Vorrichtung schlägt die Erfindung vor, daß die Werkzeughalterung und das Werkstück
bis zum Erhalt eines bestimmten Übermaßes der einen der Bearbeitungsstellen zueinander transportiert werden, daß
der Transport in dieser Stellung unterbrochen wird und die.Werkstückhalterung und die Werkzeuge in dieser
Stellung verharren, bis eine weitere Bearbeitungsstelle das gleiche Übermaß besitzt oder bis eine "bestimmte Zeitdauer
verstrichen ist, wonach der Iransport fortgesetzt wird und daß vor dem Stoppen und nach dem erneuten Einsetzen
der Iransportbewegung mindestens ein Stabilisator
mit der dem Werkzeug gegenüberliegenden Seitenfläche des Werkstückes in Eingriff steht, wobei der Stabilisator
im Zeitraum zwischen dem Transport stoppt und dem erneuten Einsetzen der Iransportbewegung gegen das Werkstück
verschoben wird. Zweckmäßigerweise erfolgt die
Transportbewegung: nach ihren Wiederbeginn m$.t einer Geschwindigkeit,
die geringer ist, als die Gefchwindigkeit der Transportbewegung vor der Transpcrtunterbrechung.
- 5 -109841/0230 BADORfGiNAL
Die Erfindung wird anhand einer in den Zeichnungen dargestellten
Schleifmaschine näher erläutert. Darin zeigt:
FIf · 1 einen Draufsicht auf eine schaubildlich dargestellte
Sehlelffea*chlne;
FIg · 2 einen Teil eine« elektrischen Steuerkreises, der
zur Steuerung der Bewegung dee Schleifscheiben«
träger· dient.
Fig· 3 einen Stabilisator für die Schleifmaschine im axialem
Schnitt)
Fig. h eine Ansicht des Stabilisators in Richtung des
Pfeiles k in Flg. 3.
°Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 3.
Die Schleifmaschine weist ein Fundament 10 mit Werkstückhalterungen
11,12 auf. Die Halterungen 11,12 dienen zur Aufnahme der Enden einer fünffach gelagerten sowie beweglich
angeordneten Kurbelwelle 13· Ein au'f einem Schlitten
15 befestigter Schleifscheibenträger lh ist in Mrechtem
Winkel zur hotationsachse der Kurbewelle 13 verschiebbar.
Der Schleifscheibenträger I1+ weist eine motorgetriebene
Welle 16, die mit fünf Schleifscheiben Γ/ -£1 versehen,
und parallel zur Rotationsachse des Werkstückes angeordnet 1st. Die SchrieIfscheiben 17 ♦· 21 sind in den Bereichen
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der Welle 16 angeordnet, die den zu bearbeitenden Berei?
chen des Werkstücks benachbart sind« deh. im vorliegenden
Ausführungsbeispiel gegenüber den Hauptlagern 22 - 26 der Kurbelwelle 13· Gegebenenfalls können weitere
Schleifscheiben vorgesehen sein, die im gleichen
Zeitraum das Schleifen anderer koaxial zu den Hauptlagern ausgerichteter Bereiche der Kurbelwelle ermöglichen,
Die Schleifscheiben können unterschiedliche Größe aufweisen· Die Schleifscheiben.sind so angeordnet, daß
beim Transport des Schleifscheibenträgers relativ zu
den Werkstückhalterungen 11,12 die verschiedenen Durchmesser, auf die die Kurbelwelle abgeschliffen werden soll,
gleichzeitig erhalten werden. Bei einer Präzisjdons bearbeitung
ist es üblich, daß der Sehleifscheibcnträger automatisch und zunächst relativ rasch zum Werks tücTc
transportiert wird, bis die zu bearbeitenden Tejle auf
ein bestimmter Übermaß abgeschliffen sind,'Wonach die
Iransportgeschwlndlgkeit auf einen mittleren rfert herabgesetzt unedle Ieile bei, dieser Geschwindigkeit cnf
ein sehr kleines Übermaß abgeschliffen worden und schließ-JLich .. Ί1*» Trangportgeschwindiglreit des Schlei fs chei be nträgers
wpiter vermindert und dieser feine Transport
bis zum SrTeI.chen des gewünschtnen i3ndna£es beibehalten
wird. Bisher wurde eine einzelne Meßeinrichtung verwendet, die die TransportgeschwindisJceit steuert und
die Ruckstelling des Schleifscheibenträgers auslöst,
wenn die gewünschten Maße erreicht sind· Die Meßeinrichtung mißt hierbei während des dchleifganges den
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Durchmesser des Werkstückes an der Stelle, an der die Meßeinrichtung angeordnet ist. Wenn jeöoch lange, kompliziert
gestaltete Werkstücke, vie z.B. Kurbelwellen, eng toleriert z.B. mit Toleranzen von z.B.* 0,01016 nun
abgeschliffen werden« hat sich gezeigt, daß bedingt. durch kleine Fehler der verschiedenen !eile der Maschine
und durch Auelenkungen des Werkstückes durch den Schleif- "
druck die verschiedenen Bereiche des Werkstückes nicht
In gleiche» MaSe gewünschte Abmessungen erhalten· Beispielsweise
besitzt in den Fällen» in denen der eine Teil des Werkstückes st&rker abgeschliffen werden soll
als der andere, der stirker bearbeitete Teil ein sehrkleines
Übermaß, wenn der andere Teil des Werkstückes den gewünschten Endwert zeigt.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung atf eine Vorrichtung der vorgenannten Art sind an den Bearbeitungstellen
zwei Meßeinrichtungen 27,23 vorgesehen, ind zwar
beispielsweise am einen Endlager 26 und am Mittellager 2^.
Die zwei Heßeinrichtungen 27,23 sind miteinander elektrisch gekoppelt, so daß der Transport gestoppt wird, wenn
der Durchmesser des Werkstückes an der einen der beiden Meßstellen den Wert erlangt, bei dem der Transport auf
eine -geringere Iransportgeschwindigkeit umgestaltet wird,
bis die zweite Keßeinrichtung ebenfalls anzeigt, daß der durch diese jfaßelnrichtung abgetastete Werkstückbereich
seine entsprechenden Maße erhalten hat. Der Schaltkreis 1st mit ein»m Zeitgeber versehen, der, sofern
die zweite Keßeinrichtung nicht innerhalb zehn
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Sekunden anzeigt, daß der zweite Werkstück'bereich
seinen entsprechenden Wert erreicht hat, bewirkt» daß unabhängig von der zweiten Meßeinrichtung der FeIntransport
erfolgt« Es let wohl selbstverständlich, daß
durch diesen Betrieb der Arbeltskontakte 27a und 28a dl· Gewähr geschaffen wird, daß jede geringfügige Abweichung
der tatsächlich gemessenen Werte von den gewünschten
Werten der Durchmesser der Bearbeitungssteilen vor
Beginn ies letzten Feintransportes ausgeschlossen oder
zumindest stark reduziert ist·
Die Meßeinrichtungen 27,28 sind darüber hinaus so miteinander
geschaltet» daß bei Annäherung an die gewünschten Wertstückendmaße einer-der naghfolgenden vier Arbeitsschritte automatisch ausgelöst wird.
1· Der Schleif scheibenlaser wird automatische«
zurückgestellt, wenn beide Meßeinrichtungen 27,23 anzeigen, daß der Durchmesser des "Werkstückes in den beiden
Meßbereichen jeweils den gewünschten Sndwert erreicht
hat.
2. Der Vorschub des Schleifscheibenträgers wird gestoppt, wenn der an einer Keßstelle gemessene Durchmesser
des Werkstückes den gewünschten Endwert erreicht. Der Schleifscheibenträger wirdhierbei automatisch zurückgestellt,
wenn die andere Meßelrichtung anzeigt, daß der Durchmesser des Werkstückes auch an dieser Meßs.telle
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BAD ORJGiNAL
seinen gewünschten Wert erreicht hat,
3· Der Transport wird automatisch gestoppt, wenn die beiden MÄeinrichtungen anaeigen» daß die an den
MeSstellent gemessenen Durchmesser des Werkstückes ihre gewünschten ündmaße erreicht haben, wobei die
Rückstellung des üchleifschelbenträgbrs nach einer Ver- ·
weilzeit zwischen etwa 0 bis 10 Sekunden automatisch erfolgt.
h» Der Vorschub des Schleifscheibenträgers wird
automatisch gestoppt, wenn eine der beiden Meßeinrichtungen
anzeigt, daß die zugehörige Meßstelle den gewünschten
Durchmesser erreicht hat· Der Schleifscheibenträger wird
hierbei nach einer Verweilzeit zwischen 0-10 Sekunden zurückgestellt·
In Fig. 2 ist ein zur Steuerung des Schleifseheibentrftgers
in vorgenannter Weise dienender Kreis dargestellt· Gemäß Fig. 2 sind zwischen zwei Stromeingangsklemmen
30,31 eine zur Steuerung der Iransportgeschwlndlgkelt des Schleifeeheibentrigers dienende Einrichtung
32 und zwei jeweils durch eine der beiden Meßeinrichtungen
27 und 23 gesteuerte Kontakte 27a bzw. 28a In Reihe geschaltet. An den Klemmen 30,31 liegen weiterhin zweiin
Reihe geschaltete Relais. 35*36» die jeweils, nach
einer bestimmten Verzögerung von_**B..Q r_X0 Sekunden
ansprechen· Die Relais 35«36 weisen jeweils Kontakte
Bm) OrllGü-iÄL
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35« bzw· 36a auf, die zu den Kontakten 27a bzw, 28a
parallelgeschaltet sind· Zwischen den Kontakten 35a und 27a i«t ein Schalter 37 geschaltet, während zwisehen
den Kontakten 28a und 36a ein Schalter 38 angeordnet
igt· Ein· zur Kopplung der Relais 35 und 36
dienende Leitung ko ist über eine zum Stoppen des Vorschübe«
de« Schleifscheibenträgers dienende Steuereinrichtung
h2 und eine Leitung 39 mit einer Leitung *tl verbunden,
die die beiden Kontakte 27a und 28a miteinander verbindet·
In Betriebsstellung sind die Schalter 37 und 38 normalerweise
geschlossen. Wenn der Schleifscheibenträger mit mittlerer
Iransportgeschwindigkeit in Richtung zum Werkstück transportiert wird, sind die Kontakte 27a und 28a geöffnet·
Diese Kontakte werden unter der Wirkung der Meßeinrichtungen 27 und 28 überbrückt» wenn die Durchmesser
der Meßstellen die Werte anzeigen, bei denen der Transport von mittlerer Geschwindigkeit auf Feintransport
umgeschaltet wird. Wenn beide Kontakte 27a
und 28a geschlossen sind, bewirkt die Steuereinrichtung 32, daß die Transportgeschwindigkeit des Schleifseheibenträgers
von ihrer mittleren Geschwindigkeit auf
Feintransport umgeschaltet wird. Wenn an einer der beiden Meßstellen der gewünschte Durchmesser änsr erreicht
wird als an der anderen Meßstelle, so dais zfB. nur
die Kontakte 27a geschlossen sind, dann wird die Steuer-
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einrichtung k2 betätigt, unter deren Wirkung der Vorechub
des Schleifscheibenträgers gestoppt wird und das ' Relais 36 nach einer bestimmten Verzogerungsdauer zwischen
0 bie 10 Sekunden die Kontakte 36a mit den Kontakten
28a kurzschließt» Durch die Steuereinrichtung 32 wird
der Feintransport des Schleifscheibenträgers ausgelöst,
wenn vor dem Ablauf der gewählten Verzögertmgsdauer der
Kontakt 28a durch die Meßeinrichtung 28 nicht geschlossen wurde· Diese Transportgeschwindigkeit wird beibehalten,
bis der dieser Meßeinrichtung zugeordnete Werkstückbereich
den gewünschten Durchmesser besitzt· Zwischen den lemmen 30,31 sind zwei weitere» jeweils durch die Meßeinrichtungen
27 und 28 betätigbare Kontakte.27b und 28b.vorgesehen»
die mit einer Steueeinrichtung k$ in iieihe geschaltet
sind· Je nach der Stellung des Schalters *t6 ist der .
über
Kontakt k7 unmittelbar oder/ein Zeitverzögerungsglied ^7 mit der Steuereinrichtung k$ gekoppelt· Durch einen zweiten Schalter 57 kann der Kontakt 28b.entweder unmittelbar oder über eine zum Stoppen des Vorschubs des Schleifscheibentrlfers dienende Steuereinrichtung JB mit der Stromeingangeklemrae 31 verbunden werden.» Zwei Relais hB^kS^ die jeweils nach einer bestimmten Ver-. .. Zögerungedauer zwischen 0 bis XQ Sekunden erregt werden« sind in Reihe zwischen die Klemmen 30»31 geschaltet, wobei deren Arbeitskontakte M3a bzw· *+9a in geschlossenem Zustand Jeweils die Kontakte 27b bzw. 28b nebenschließen. Zwischen die Kontakte küa und 27b sowie Ö9a
Kontakt k7 unmittelbar oder/ein Zeitverzögerungsglied ^7 mit der Steuereinrichtung k$ gekoppelt· Durch einen zweiten Schalter 57 kann der Kontakt 28b.entweder unmittelbar oder über eine zum Stoppen des Vorschubs des Schleifscheibentrlfers dienende Steuereinrichtung JB mit der Stromeingangeklemrae 31 verbunden werden.» Zwei Relais hB^kS^ die jeweils nach einer bestimmten Ver-. .. Zögerungedauer zwischen 0 bis XQ Sekunden erregt werden« sind in Reihe zwischen die Klemmen 30»31 geschaltet, wobei deren Arbeitskontakte M3a bzw· *+9a in geschlossenem Zustand Jeweils die Kontakte 27b bzw. 28b nebenschließen. Zwischen die Kontakte küa und 27b sowie Ö9a
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und 23b sind jeweils Schalter 50 bzw. 51 geschaltet,
durch die im geöffneten Zustand die Kontakte %8a
und i+9 a außer Betrieb setzbar sind. eEine zur Kopplung
der Relais ^8 und *+9 dienende Leitung 5k 1st über
eine Leitung 53 und einen mit dieser Leitung in Reihe
geschalteten Dreistufenschalter 52 mit einer Leitung
verbunden, die zur Kopplung der Kontakte 27b und 28b dient. In der einen Stellung des Schalters 52 sind die
Leitungen ^k und 55 über eine Steuereinrichtung 56 miteinander
verbunden· In der zweiten Stellung des Schalters 52 sind die Leiter 5k und 55 unmittelbar miteinander
gekoppelt, während in der dritten Schaltstellung die Leitung 53 unterbrochen ist· Wenn die Vorrichtung
gemäß der vorstehenden erstgenannten Arbeitsweise betrieben werden soll, werden die Schalter 5^*51*52 geöffnet
und der Schalter 56 in eine Stellung gebracht, in der die Steuereinrichtung k5 unmittelbar mit dem
Kontakt 27b verbunden ist. In dieser Schaltεteilung werden
die Kontakte 27b und 28b geschlossen, wenn die jjeß
einrichtungen 27 und 28 anzeigen, daß die durch die Meßeinrichtungen abgetasteten Werkstückbereiche ihre gewünschten
Endmaße erhalten haben. Wenn beide Kontakte 27b und 28b geschlossen sind, löst die Steuereinrichtung
^5 die Rückstellung des Schleifseheibentrttgers vom
Werkstück aus.
Bei der vorstehend .genannten zweiten.Betriebsart, der
Vorrichtung bleiben die Schalter 50 und 51 geöffnet.»
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während durch den Schalter 52 die Steuereinrichtung 56
in dtn Weg zwischen den Leitungen 51* ,und 55 zugeschaltet
wird und der Schalter % in eine Stellung gebracht wird»in der
di· Steuereinrichtung **5 unmittelbar mit dem Kontakt 27b
gekoppelt ist. Wenn das Werkstück im einen Meßbereich «einen gewünschten. Enddurchmesser erreicht, dann wird der
entsprechende eine der beiden Kontakte 27b oder 28b geschlossen und die Steuereinrichtung 56 erregt* wodurch
der Vorschub des Schleifecheibentrigers gestoppt wird·
Zeigt hiernach die zweite Meßeinrichtung an, daß das Werkstück auch im zweiton Meßbereich seinen gewünschten
Enddurcha«s«er erhalten hat. dann wird der andere der
beiden Kontakte 27b oder 28b geschlossen und durch dl«t Steuereinrichtung k5 die Abk«teilung des Sbhleifsohelbentrttgers bewirkt.
Schalter 50 und 51 geöffnet, während durch die Stellung
des Schalters 1*6 die Steuereinrichtung *+5 mit dem Zeitverzögerung sglied h7 gekoppelt ist und durch die Stellung des Schalters 57 die Steuereinrichtung 58 In Reihe
mit den Kontakten 27b und 28b geachaltet ist. Wenn das Werkstück in den Bereichen seiner beiden Meßsteilen "
die gewünschten Enddur chinese er erreicht hat, und die
Kontakte 27b und. 28b demzufolge geschlpesen.worden,
sind, dann bewikt die Steuereinrichtung 58 den Stopp
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der Vorschubbewegung des Schleifscheibenträgers, wonach
nach einer, durch das Zeitverzögerungsglied kj bestimmten Dauer die Steuereinrichtung ^5 die Rückstellung des Schleifscheibenträgers auslöst.
In der vierten Betriebsart der Vorrichtung sind die
Schalter 50 und 51 geschlossen, während durch die Stellung des Schalters 52 die Steuereinrichtung 56 züge-
schaltet wird, durch die Stellung des Schalters 56
die Steuereinrichtung k5 unmittelbar mit dem.Kontakt
27b gekoppelt wird und der Schalter kff in eine Stellung
gebracht wird, in der die Steuereinrichtung 58 abgeschaltet ist. Wenn einer der beiden Kontakte 27a oder
28a geschlossen ist und damit anzeigt* dafi das Werk·tück
im einen der beiden durch die Meßeinrichtungen abgetasteten Bereiche seinen Enddurchmesser erreicht hat,
dann bewirkt die Steuereinrichtung 56 den*5top der Vorschubbewegung; des Schleif scheiben trägfers· Zusätzlich
wird durch das Schließen des einen der beiden Kontakte 27b oder 28b das zugehörige Relais *f8. oder **9 erregt
und dadurch nach einer bestirnten Verzögerungedauer der eine der beiden Kontakte ΗΒλ oder k$& geschlossen· Durch
das Schließen des einen der beiden Kontakte %8a oder
h$a wird die Steuereinrichtung U 5 erregt, so daß d-i#
Rückstellung des Schleifscheibentrüger« erfolgt.
Die Vorrichtung wird jeweils inder Weise betrieben, die
für das einzelne Werkstück am geeignetsten ist· An be»
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stlmmter Stelle Ittngs fäq WgrkstiicVes sind ein oder mehrere Stabilisatorenangeordnet. Jeder
Stabilisator weist zwei Finger auf, die jeweils konzentrisch zur Rotationsachse de« in die Schleifmaschine eingespannten
Werkstückes ausgerichtet sind und mit einer der Stirnflächen des Werkstückes in Eingriff stehen, wodurch
diese Stabilisatoren einer durch die.Schleifscheiben
verursachten Auslenkung des Werkstückes, entgegenwirken· Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Stabilisatoren
vorgesehen* die wÄhrend des Tranports mit mittlerer Geschwindigkeit und während des Feintraneports
mit den zweiten und vierten Hauptlagern der. Kurbelwelle
an Stellen in Eingriff stehen, die den entsprechenden
Schleifscheiben etwa gegenüberliegen· Jeder Stabilisator
besitzt eine Einrichtogj» die während des Wechsels
der Transportgeschwindigkeit de· Schleif«eheibenträgers
zu geringerer Geschwindigkeit hin.in Tätigkeit tritt, so daß während des übergänge von. der mittleren
Transportgeschwindigkeit gun Feintransport der eine der Finger einen sehr kleineik· Betrag in.Richtung
zur Rotationsachse des eingespannten Werkstückes hin verschoben und damit die Verminderung des Durchmessers
des Werkstückteiles ausgeglichen wird, der während der größerenTransportgeschwindigkeit mit dem Finger
in Eingriff stand.
Gemäß den Fig. 3» ** und 5 weist Jeder Stabilisator zwd
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Kontaktfinger 7ü bzw. 71 auf. Der Finger 70 ist etwa an der Stelle angeordnet, 'die der Berührungsfläche
des Werkstückes mit der Schleifscheibe.gegenüberliegt.
Dieser Finger ist bein vorgenannten Wechsel der Iransportgeschwindigkeit
in Richtung zum Werkstück verschiebbar. Der Finger 71 ist auf einem Hebel 72 befestigt
der durch einen Bolzen 73 mit einem festen Teil 7h des
Stabilisators schwenkbar verbunden ist. Der Heftel 72
ist durch einen Stöpsel 75 schwenkbar, der im Teil 7^
gleitbar angeordnet ist. Der Stöpsel 75 ist an dem
vom Hebel 72 abgekehrten Ende mit einem Schraubgewinde
versehen. Eine bei 77 mit dem Stöpsel 72 verschraubte
ringförmige Kolbenstange 7& trägt an ihrem vorderen
Ende einen Kolben 78. Dieser'Kolben ist in einem innerhalb
des Teiles 7*+ angeordneten Zylinder 79 gleitbar angeordnet.
Mit dem Teil 7h sind Endstücke 80,8l des Zylinders 79 verbunden. Diese Endstücke weisen Bohrungen
82,83 auf, in denen der SCpsel ?5 bzw. die Kolbenstange
76 geführt sind. Auf das vom Hebel 72 abgekehrte Stirnende des Stöpsels 7? ist ein durch einen Bolzen 86 gesicherter,
gerändelter Kopf 85 aufgebracht, der zur axialen Verschiebung des Stfesels relativ.zum Kolben
78 dient. Auf den Stöpsel 75 ist eine'Sicherungsmutter
87 aufgebracht, die an das eine Stirnende der Kolbenstange 76-angrenzt, so da£ bei bestimmter Justierung
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der Stöpsel und die Kolbenstange miteinander verriegelt
werden können· Auf das der Mutter 87 zugekehrte Ende
der hülsenartigen Kolbenstange 76 ist eine Platte 88 aufgebracht, die durch einen gleitbar in einer Bohrung
des Teiles 7h geführten Stab 89 gegen Rotation.relativ
zur Hülse gesichert ist» Die Platte 88 ist durch Muttern
89a mit dem Stab 89 verbunden· Der Finger 70 erstreckt sich durch einen Zylinder 91» der im Teil 7h oberhalb
dem Zylinder 79 angeordnet 1st» Der Zylinder 9I ist an
seinen beiden Enden durch Verschlußelemente 92,93 geschlossen» Der Finger 70 ist mit dem Bereich seines
vorderen Endes in einer im Element 92 angeordneten Durchbrechung
9k geführt· Der rückwärtige Teil des Fingers
■weist einen verjüngten Durchmesser auf· Auf diesem Bereich
ist eine Hülse 95 drehbar aufgeschoben, die einen Bereich 96 verjüngten Durchmessers besitzt, der mit
einem Außengewinde versehen ist. Die Hülse 95 ist durch eine Schulter des Fingers 70 und durch ein gerändeltes
Justierglied 70a axial zum Finger 70 ausgerichtet. Sine
hohle Kolbenstange 97 steht mit ihren einen Ende in Schraubverbindung mit dem mit einem Qewind· versehenen
Teil 96 der Hülse 95t Während das andere.Kolbenend·
mit einem Kolben 98 versehen 1st» der sich im Zylinder
91 befindet· Mit ihrem einen Ende erstreckt sich die Hülse 97 durch eine Im Element 93 angeordnete Bohrung
99.
Der Te!l 7h weist eine Einlassleitung 100 auf, in der
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eine unter Druck stehende Flüssigkeit strömen kann»
Diese Einlaßleitung besitzt Abzweigleitungen 101 und 102» die jeweils zu den vorderen i&iden der Zylinder 79
und 91 fuhren» Der Teil 7^ ist zudem mit einem gemeinsamen
Auslaßkanal 103 versehen, der mit dem vorderen Ende des Zylinders 91 unmittelbar und mit dem vorderen Ende des
Zylinders 79 über den Zylinder 91* und die Leitungen Io2,
100 und 101 verbunden ist. In der Zeichnung nicht dargestellte Ein- und Aus laß leitung en» die 2ur Aufnahme einer
unter Druck stehenden Flüssigkeit dienen, sind über Leitungen ^o5 und 10 6 Bit den rückwärtigen Enden üäev
Zylinder 79 bzw· 91 verbunden. Die Kolben 78 und 98
werden im gleichen Takt betrieben. Durch den Transport der Druckflüssigkeit zu den rückwärtigen Enden der Zylinder
79 und 91 gelangen die beiden Finger gleichzeitig mit dem Werkstück in Singriff. Der Transport der Druckflüssigkeit
zu den vorderen Enden der Zylinder bewirkt, daß die beiden Finger gleichzeitig νcm Werkstücv abgezogen
werden·
An den rückwärtigen Enden des Fingers 70 und der Kolbenstange
97 ist eine Einrichtung HQ befestigt, unter deren
Wirkung während des Wechsels der Transportgeschwindigkeit von ihrer hohen zur mittlerer; Geschwindigkeit
die Kolbonstange in Richtung zur Rotationsachse des Werkstückes geführt wird. Die Einrichtung 110 ist
mit einpm, aus einer Platte 111, einem Teil 112 und einem
D?cke 113 gebildeten Gehäuse versehen. Die Platte 111
BAD
109841/0230 " 1^ "
1st mit dem rückwärtigen.Bereich der Kolbenstange 97
verbunden.· Zu diesem Zweck ict die Kolbenstange 97
alt einem'abgef!echten.Teil 97a versehen und die
Platt· Ul au· zwei Teilen lila und 111b4Ausammenge-
«etxt, vobei der Teil 111b alt dem Bereich 97a in
Singriff steht· Mit der Platte 111 ist ein Stab 111c
verbanden« der in eine Bohrung des Seiles lh gleitend
eingreift und dadurch das Gehäuse der Einrichtung 110
gegen Drehen sichert» Ein im Finger 70 gesicherter
Bolwmschlüssel 70b steht alt einem 4in der Kolbenstange
97 angeordneten Schlitz 97a in Eingriff, so daß eine Rotation des Fingers 70 vermieden wird· Die Rotation
der Kolbenstange wird wiederum durch' deren Wirkverbindung
mit der Platte 1111 unterbunden· Ein grejfringförmiges
Element Hk ist mit einem Flansch 115 versehen,
der mit dem rückwärtigen £nde der Kolbenstange' verbunden und «wischen dem Element Hk und einem weiteren
Element 112 angeordnet ist. Zwischen dem ü^t-ment II1+ und
einem axialen Flanschteil eines ringförmigen Elements ist ein Lager 116 angeordnet» Das Element 117 ist alt
der Hülse 95 verbunden· Das gerändelte Justierglied 70a
ist mit dem Finger 70 und der Hülse 95 verbunden· Mit
der Hülse 95 sind einstückig Schlüssel 12!0 verbunden,
auf die ein Ring 121 aufgebracht ist· Der Ring 121 ist in einer ringförmigen Ausnehmung des'Elements 117
angeordnet» In einer weiteren Ausatmung des Elemente ist ein Klemmring 122 geführt, der mit seiner Innenum-
- 2ü -
109841/0230
fangsfläche mit der AußenumfangsfWche des Hinges 121
in tfirkverblndung steht, eo daß der.. Ring* 121 in seiner
Lage gesichert 1st'· Die Kolbenstange 97· die Platte 111,
das Element 112 und der Deckel 113 sind gegen Drehen gesichert.
Benachbart zum Lager 116 wieiet die Außenumfangsfläche
des Elements 117 ein.Auge 125.auf (siehe FIg* 5)· Mit
dem Auge 1st ein durch.ein· Schraube 127]und Bolzen
gesicherter kleiner Block 126 verbunden,'der gewölbte
Seitenkanten aufweist· Die Bolzen 128 greifen in ent sprechende Bohrungen des Blockes 126ades Auges 125 und
des Elements 117 ein· Der Block 126 ist mit festem Sitz in einem Schlitz einer GleithtU.se 130 angeordnet, die
einstückig mit einem Stöpsel 131 verbunden ist· Der Stöpsel 131 ist mit einem Gleitelement 123 hinterlegt,
das durch Schrauben 12*+ mit dem Element 112 verbunden
ist· Der Stößel I3I erstreckt sich durch eine, in einem
Zylinder 131 angeordnet Bohrung 13^i wob?4 sich der
Zylinder 133 Ir. Element 112 befindet· Im Zylinder 1J3
ist ein ir. beiden Sichtungen wirV-saner Kolben I31+ angff-
»eÄ«Ä* ordnet, der durch eine Mutter 131a mit dem Stöpsel
131 verbionden ist. Die vom Stöpsel 13I entfernte Stirnwand
des Zylinders 133 wird durch einen Block 135 gebildet, der eine erste gemeinsame Ein- und Auslaßleitung
136 aufweist, durch die Druckflüssigkeit zur einen Seite
des Kolbens 131+ geführt wird. Durch eine in der Zoiciinuric
- Γ1 -109841/0230 BAD ORIGINAL
1577U2
nicht dargestellte, entsprechend angeordnete zweite gemeinsame Ein» und Aue laß. leitung wird zu.der hierzu
Abgekehrten Stirnseite des Kolbens 13*+ Druckflüssigkeit
geführt« Eine durch dl· Leitung 136 zum. Zylinder 133
geführt· »ruckfXüseigkelt»bewirkt, dafi der Kolben 131*
und daeit der Stöpsel 131 - betrachtet in Zeichenebene -naeh rechte verschoben werden« wodurch das Element
und damit der Finger 70.in Rotation versetzt werden·
P«r Transport einer Druckflüeeigkeit zum Zylinder 133
«etst SU dea Zeitpunkt «in« an dem dl· Jransportgeschwindigkelt des Schleifscheibenträgers von ihrem
mittleren Wert zum Peintransport umgeschaltet wird· Durch die den Zylinder 133 zugeführte Druckflüssigkeit
wird der Finger 70 um einen sehr kleinen Betrag in Richtung zur Achse des Werkstückes verschoben. Das. Ausmaß der
Verschiebung der Gleithülse 130 wird durch einen Anschlag IhQ gesteuert, der mit einem Außengewinde1 versehen und
in einer, mit einem Innengewinde ausgestatteten Buchse I1Il befestigt ist· 3ine gerändelte Muffe 1^2 ist durch
einen Bolzen 1^3 mit dem äußeren Ende der Anschlagschraube
verbunden· Die Muffe l*+2 ist von einem Bügel I1+7 umgeben,
4·γ durch einen Sprengring l*+8 in seiner relativen axialen
Anordnung zur Muffe gesichert ist. Mn mit dem Element
112 verbundener Stab 1**9, der sich zwischen den Enden
des Bügel· 1I+7 erstreckt und ein Klemmbolzen 150, der
durch die 2nden des Bügel« hindurchgreift, ermöglichen
di· Sicherung der Muffe in einer gewünschten Lage· Die Buchse lUl und die Muffe 1^2 sind mit einer Maßeintellun£
BAD Oriv-iK
109841/0230 " 22 "
versehen, die die Stellung des Anschlages lUo anzeigt
und eine genaue Messung der Verschiebung Ger Hülse I30 und damit des Vorschub« des Fingers 70 ermöglicht. Mach
beendeten Schleifvorgang wird der Block 126 unter der -Wirkung des Kolbens I3U in seine Ausgangsstellung zurückgeführt* Kit der ttückplatte 111 ist eine, mit dem
rückwärtigen Teil des Fingers 5 transportierbare Verkleidung IU5 verbanden· Sine ähnliche Verkleidung l*+6 umhüllt das rückwärtige finde des Fingers 7% Beim Betrieb
des Stabilisators ist der Seil 7k so angeordnet« daß bei
dem zu Beginn des Iransports mit mittlerer Geschwindigkeit erfolgenden Iransport der Kolben 78198 zu ihren vorderen
Enden die Finger "0,71 auf die Oberfläche des Werkstückes einen Drcjjk ausüben» der auf den Wert Null abfällt, wenn
der mit den Fingern in Wirkverbindung stehende Werkstückbereich ein Maß aufweist, das dem Übergang zum Feintransport entspricht. Nach erfolgtem Übergang zum Feintransport
wird der Finger 70 durch Betätigung des Kolbens 131+
zum Werkstück transportiert·
- Patentanwprüche -
109841/0230 bad ohk
Claims (1)
- Patentansprüche tf l»y BearbeitungsTorrlchtung insbesondere Schleifmaschine« mit mehreren Werkzeugen, die im festen Abstand voneinander in einer, zur Transportrichtung der Werkzeuge vorzugsweise senkrechten Richtung angeordnet sind» mit einer transporteinrichtung- zum Iransport der Werkzeuge und der Werkstückhalterung, reliiv tou-bxw> auseinander, mit Meßeinrichtungen, die zur kontinuierlichen Messung des Werkstücks dienen, und in Abhängigkeit von bestimmten abgetasteten Werkstückabmessungen Signale erzeugen, mity Schalteinrichtungen, die in Abhängigkeit von diesen SLgnalen die Transporteinrichtung steuern, und Einrichtungen zur Stabilisierte des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kessung zweier, durch Werkzeuge (1/-21) betätigter Bereiche (2h bzw. 26) des Werkstückes (13) .jeweils eine MeS°1nrichtunr (2? bzw. 28) vorgesehen ist, daß die Meßeinrichtungen bei bestimmten, durch die Meßeinrichtung^ gemessenen Werkstückm&ßen Signale erzeugen, so da.2 die]! Schalteinrichtung (27,a,27b,28a,28b) durch beide MeI-einrichtungen betätigbar ist und dia Transportbewegung stoppt, Yjenn eine der beiden Meßeinrichtungen anzeigt, daß das Werkstück in dem dieser Meßeinrichtung zugeordneten Bereich (2k bzw· 26) das Lndmaß besitzt, wonach eine geänderte Transportbewegung pingeleitet wird, und da£ eine üinrichtune (110) vorgesehen ist, unter deren Wirkung bei Betätigung der Schalteinrichtung durch dieBAD 109841/0230 . 2h --2k -Meßeinrichtung oder Meßeinrichtungen.(27t28) die Stabl-Jaa/boren ( 33) selbsttätig einen bestimmten Betrag in Richtung zur Bearbeitungsstelle bzw, den Bearbeitungsstellen transportiert werden·2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Schalter (27a»28a,27b,28b) eine Änderung der Sransportbewegung auslöst, wenn die eine der•en
beiden Meßeinrichtung Λ.27 bzw.. 28) anzeigt, daß der durch diese Meßeinriehtunj abgetastete Werkstückbereich (2k bzw· 26) ein bestimmtes Maß.erreicht hat oder nach dem eine bestimmte Zeltdauer nach der ersten Anzeige verstrichen ist.3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (33) einen Motor aufweist, daß dieser Motor mit zueinander in Wirkverbindung stehenden Kolben-und Zylinderelementen versehen ist, deren eines fest angeordnet ist und deren anderes unter der Wirkung eines im Zylinderelement ausgeübten Druckes einer Flüssigkeit in Richtung zur bzw. von der Werkstückhalterung (11,12) verschiebbar 1st, daß das verschiebbare Element mit einem Stabilisatorfinger verbunden ist und daß zur Justierung des Fingers relativ zum verschiebbaren Element in dichtung zum bzw· vom Werkstück (13) eine Schraubverbindung vorgesehen 1st, die das verschiebbare Element und den Finger miteinander verbindet.- 25 -109841/0230 BAD 0R»u„k, . Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Betrieb der Schraubverbindung dienende selbsttätig wirkende Einrichtung vorgesehen ist, die einen festen Zylinder* einen in diesem Zylinder angeordneten Kolben« eine Büchse und einen Zapfen aufweist« da£ das eine der beiden letztgenannten Elemente mit dem Finger und das andere mit dem anderen.Element verbunden ist« und daj durch den durch die Flüssigkeit auf den Zylinder ausgeübten Druek der Finger und das andere Element relativ zueinander rotierbar sind·5· * Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur gleich zeitigen Bearbeitung z.B. zum Schleifen mehrerer Bereiche eines in einer Halterung.«geordneten Werkstückes, durch Werkzeuge, ζ·Β· Schleifscheiben, die zueinander fest angeordnet sind» wobei die Werkzeugeyond die Werkstückhalterung relativ zueinander.verschiebbar sind und die Bearbeitungsstellen des Werkstückes vorzugsweise senkrecht zur Iransportbewegungsrichtung ausgerichtet sind, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalterung (11,12) und das Werkstück (13) bis zum erhalt eines bestimmten Übermaßes'der einen der Bearbeitungssteilen (2^,26) zueinander transportiert werden, da£ der Transport in dieser Stellung unterbrochen wird und die Werkstückhalterung und die Werkzeuge in dieser Stellung verharren, bis eine weitere Bearbeitungsstelle das gleiche Übermaß besitzt oder bis eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wonach der109841/0230 -26-Transport fortgesetzt wird und da£ vor dem! Stoppen und* nach dem erneuten Einsetzen der Iransportbewegung mindestens ein Stabilisator ^3) rait der. dem. Werkzeug gegenüber liegliuden Seitenfläche des Werkstücke (13) in Eingriff steht, wobei der Stabilisator im Zeitraum zwischen dem Transportstop und dem. erneuten Einsetzen der Iransportbewegung gegen das Werkstück verschoben wird.6· Verfahren nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, dafl die Transportbewegung nach ihrem Wiederbeginn mit einer.Geschwindigkeit erfolgt, die geringer ist, als di· Geschwindigkeit der Iransportbewegung vor der Transportunterbrechung.109841/023(1Leerseite
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