DE1577442A1 - Bearbeitungsvorrichtung,insbesondere Schleifmaschine - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung,insbesondere Schleifmaschine

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DE1577442A1
DE1577442A1 DE19661577442 DE1577442A DE1577442A1 DE 1577442 A1 DE1577442 A1 DE 1577442A1 DE 19661577442 DE19661577442 DE 19661577442 DE 1577442 A DE1577442 A DE 1577442A DE 1577442 A1 DE1577442 A1 DE 1577442A1
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transport
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Temple Wilfred Keith
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NEWALL ENGINEERING COL TD
Newall Engineering Co Ltd
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    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
    • B24B49/045Specially adapted gauging instruments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Dip'.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, D1PL.-ING. H.Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MDHI.STIIASSe'22, «.UFNUMMER 413*21/22 ID/ /HHfc
THE HEWALL EHGIKEERIHG COMPAlI LIMITED Old lietton, Pet er «borough, Iorthsuiptone air·, England
Bearbeitungsvorrichtung» insbesondere Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bearbeltungsvorrichtung und insbesondere eine Schleifmaschine· Beim.gleichzeitigen PrUzisionsschleifcn langer Werkstücke, wie z.B. einer Kurbelwelle an mehreren Bereichen sind die Durchmesser der Schleifscheiben so gewählt· daß die mit diesen Schleifscheiben in Wirkverbindung stehenden Teile des Werkstückes zusammen auf ihren Endwert geschliffen werden. üehr kleine Abweichungen der Vorrichtung und/oder des Wejekstüd·« führen zwar zu kleinen, jedoch unerwünschten Fehlern·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen« der dieser Dlachtell nicht anhaftet.
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Bei einer Bearbeitungsvorrichtung, insbesondere Schleifmaschine mit mehreren Werkzeugen, die is festen Abstand voneinander,in einer zur Richtung der Werkzeuge vorzugswf.se senkrechten BAchtung angeordnet sind, mit einer Transporteinrichtung zum Transport der Werkzeuge und der Werkstückhalterung relativ zu- bzw· auseinander, mit Meßeinrichtungen» die zur kontinuierlichen Messung des Werkstückes dienen und in Abhängigkeit von bestimmten abgetasteten Werkstückebeessungen Signale erzeugen, mit SchaIteinrichtungen, die in Abhängigkeit von.diesen Signalen die Transporteinrichtung.steuern und Einrichtungen zur Stabilisierung des Werkstückes wird erfindungsgemäß vorgeschlagen« daß zur Messung zweier, durch Werkzeuge bearbeiteter Bereiche des Werkstückes jeweils eine Meßeinrichtung vorgesehen 1st, daß die Meßeinrichtungen bei bestimmten, durch die Meßeinrichtungen gemessenen Werkstückmaßen Signale erzeugen, so daß die Schalteinrichtung durch beide Meßeinrichtungen betätigbar ist und die Transportbewegung stoppt, wenn eine.der beiden Meßeinrichtungen anzeigt, daß das Werkstück in dem dieser Meßeinrichtung zugeordneten Bereich das Endmaß aufweist, wonach eine geänderte Transρortbewegung eingeleitet wird, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, unter deren Wirkung bei Betätigung der Schalteinrichtung durch die Meßeinrichtung oder Meßeinrichtungen die Stabilisatoren selbsttätig eine* bestimmten Betrag in Richtung zur Bearbeltungsstelle bzw· den Bearbeitungsstellen transportiert
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werden»
Durch die Bewegung der Stabilisatoren wird der Betrag kompensiert» der wKhrend des zweiten Teiles der Transportbewegung vom Werkstück abgetragen wurde·
Zweckmäßigerwelse kann die Schalteinrichtung eine Änderung der Transportbewegung auflösen» wenn die eine der beiden Meßeinrichtungen anzeigt· daß der durch diese Meßeinrichtung abgetastete Werkstückbereich ein bestirntes Maß erreicht hat oder nach.dem eine bestimmte Zeitdauer nach der ersten Anzeige verstrichen ist·
Der Stabilisator kann mit einem Motor versehen sein» der zueinander in Wirkverbindung stehende Kolben-und Zylinder· elemente aufweist« deren eines fest angeordnet ist» und deren anderes unter der Wirkung eine« im gylinderelement ausgeübten Drucke« einer Flüssigkeit in Richtung zur bzw. von der Werkstückhalterung verschiebbar iit» wobei das verschiebbare Element mit einen Stabilisatorfinger verbunden ist und zur Justierung.des Fingers relativ zum verschiebbaren Element in4 Richtung zum bzV. vom Werkstück eine Schraubverbindung vorgesehen. 1st. die das verschiebbare Element und den Finger miteinander verbindet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag .nach .der.. Erfindung ist zum Betrieb der Schraubverbindung eine selbsttätig wirkende Einrichtung vorgesehen» die einen fest angeordneten
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Zylindert einen in diesem Zylinder befindlichen Kolben, eine Büchse und einen Zapfen aufweist, wobei das eine der teMen letzgenannten Elemente mit dem Finger und das andere mit dem anderen Element verbunden ist und der Finger und das andere Element durch den durch die Flüssigkeit auf den Zylinder ausgeübten Druck relativ zueinander rotieren·
Zum Betrieb der vorgenannten Vorrichtung schlägt die Erfindung vor, daß die Werkzeughalterung und das Werkstück bis zum Erhalt eines bestimmten Übermaßes der einen der Bearbeitungsstellen zueinander transportiert werden, daß der Transport in dieser Stellung unterbrochen wird und die.Werkstückhalterung und die Werkzeuge in dieser Stellung verharren, bis eine weitere Bearbeitungsstelle das gleiche Übermaß besitzt oder bis eine "bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wonach der Iransport fortgesetzt wird und daß vor dem Stoppen und nach dem erneuten Einsetzen der Iransportbewegung mindestens ein Stabilisator mit der dem Werkzeug gegenüberliegenden Seitenfläche des Werkstückes in Eingriff steht, wobei der Stabilisator im Zeitraum zwischen dem Transport stoppt und dem erneuten Einsetzen der Iransportbewegung gegen das Werkstück verschoben wird. Zweckmäßigerweise erfolgt die Transportbewegung: nach ihren Wiederbeginn m$.t einer Geschwindigkeit, die geringer ist, als die Gefchwindigkeit der Transportbewegung vor der Transpcrtunterbrechung.
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Die Erfindung wird anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Schleifmaschine näher erläutert. Darin zeigt:
FIf · 1 einen Draufsicht auf eine schaubildlich dargestellte Sehlelffea*chlne;
FIg · 2 einen Teil eine« elektrischen Steuerkreises, der zur Steuerung der Bewegung dee Schleifscheiben« träger· dient.
Fig· 3 einen Stabilisator für die Schleifmaschine im axialem Schnitt)
Fig. h eine Ansicht des Stabilisators in Richtung des Pfeiles k in Flg. 3.
°Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 3.
Die Schleifmaschine weist ein Fundament 10 mit Werkstückhalterungen 11,12 auf. Die Halterungen 11,12 dienen zur Aufnahme der Enden einer fünffach gelagerten sowie beweglich angeordneten Kurbelwelle 13· Ein au'f einem Schlitten 15 befestigter Schleifscheibenträger lh ist in Mrechtem Winkel zur hotationsachse der Kurbewelle 13 verschiebbar. Der Schleifscheibenträger I1+ weist eine motorgetriebene Welle 16, die mit fünf Schleifscheiben Γ/ -£1 versehen, und parallel zur Rotationsachse des Werkstückes angeordnet 1st. Die SchrieIfscheiben 17 ♦· 21 sind in den Bereichen
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der Welle 16 angeordnet, die den zu bearbeitenden Berei? chen des Werkstücks benachbart sind« deh. im vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber den Hauptlagern 22 - 26 der Kurbelwelle 13· Gegebenenfalls können weitere Schleifscheiben vorgesehen sein, die im gleichen Zeitraum das Schleifen anderer koaxial zu den Hauptlagern ausgerichteter Bereiche der Kurbelwelle ermöglichen, Die Schleifscheiben können unterschiedliche Größe aufweisen· Die Schleifscheiben.sind so angeordnet, daß beim Transport des Schleifscheibenträgers relativ zu den Werkstückhalterungen 11,12 die verschiedenen Durchmesser, auf die die Kurbelwelle abgeschliffen werden soll, gleichzeitig erhalten werden. Bei einer Präzisjdons bearbeitung ist es üblich, daß der Sehleifscheibcnträger automatisch und zunächst relativ rasch zum Werks tücTc transportiert wird, bis die zu bearbeitenden Tejle auf ein bestimmter Übermaß abgeschliffen sind,'Wonach die Iransportgeschwlndlgkeit auf einen mittleren rfert herabgesetzt unedle Ieile bei, dieser Geschwindigkeit cnf ein sehr kleines Übermaß abgeschliffen worden und schließ-JLich .. Ί1*» Trangportgeschwindiglreit des Schlei fs chei be nträgers wpiter vermindert und dieser feine Transport bis zum SrTeI.chen des gewünschtnen i3ndna£es beibehalten wird. Bisher wurde eine einzelne Meßeinrichtung verwendet, die die TransportgeschwindisJceit steuert und die Ruckstelling des Schleifscheibenträgers auslöst, wenn die gewünschten Maße erreicht sind· Die Meßeinrichtung mißt hierbei während des dchleifganges den
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Durchmesser des Werkstückes an der Stelle, an der die Meßeinrichtung angeordnet ist. Wenn jeöoch lange, kompliziert gestaltete Werkstücke, vie z.B. Kurbelwellen, eng toleriert z.B. mit Toleranzen von z.B.* 0,01016 nun abgeschliffen werden« hat sich gezeigt, daß bedingt. durch kleine Fehler der verschiedenen !eile der Maschine und durch Auelenkungen des Werkstückes durch den Schleif- " druck die verschiedenen Bereiche des Werkstückes nicht In gleiche» MaSe gewünschte Abmessungen erhalten· Beispielsweise besitzt in den Fällen» in denen der eine Teil des Werkstückes st&rker abgeschliffen werden soll als der andere, der stirker bearbeitete Teil ein sehrkleines Übermaß, wenn der andere Teil des Werkstückes den gewünschten Endwert zeigt.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung atf eine Vorrichtung der vorgenannten Art sind an den Bearbeitungstellen zwei Meßeinrichtungen 27,23 vorgesehen, ind zwar beispielsweise am einen Endlager 26 und am Mittellager 2^. Die zwei Heßeinrichtungen 27,23 sind miteinander elektrisch gekoppelt, so daß der Transport gestoppt wird, wenn der Durchmesser des Werkstückes an der einen der beiden Meßstellen den Wert erlangt, bei dem der Transport auf eine -geringere Iransportgeschwindigkeit umgestaltet wird, bis die zweite Keßeinrichtung ebenfalls anzeigt, daß der durch diese jfaßelnrichtung abgetastete Werkstückbereich seine entsprechenden Maße erhalten hat. Der Schaltkreis 1st mit ein»m Zeitgeber versehen, der, sofern die zweite Keßeinrichtung nicht innerhalb zehn
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Sekunden anzeigt, daß der zweite Werkstück'bereich seinen entsprechenden Wert erreicht hat, bewirkt» daß unabhängig von der zweiten Meßeinrichtung der FeIntransport erfolgt« Es let wohl selbstverständlich, daß durch diesen Betrieb der Arbeltskontakte 27a und 28a dl· Gewähr geschaffen wird, daß jede geringfügige Abweichung der tatsächlich gemessenen Werte von den gewünschten Werten der Durchmesser der Bearbeitungssteilen vor Beginn ies letzten Feintransportes ausgeschlossen oder zumindest stark reduziert ist·
Die Meßeinrichtungen 27,28 sind darüber hinaus so miteinander geschaltet» daß bei Annäherung an die gewünschten Wertstückendmaße einer-der naghfolgenden vier Arbeitsschritte automatisch ausgelöst wird.
1· Der Schleif scheibenlaser wird automatische« zurückgestellt, wenn beide Meßeinrichtungen 27,23 anzeigen, daß der Durchmesser des "Werkstückes in den beiden Meßbereichen jeweils den gewünschten Sndwert erreicht hat.
2. Der Vorschub des Schleifscheibenträgers wird gestoppt, wenn der an einer Keßstelle gemessene Durchmesser des Werkstückes den gewünschten Endwert erreicht. Der Schleifscheibenträger wirdhierbei automatisch zurückgestellt, wenn die andere Meßelrichtung anzeigt, daß der Durchmesser des Werkstückes auch an dieser Meßs.telle
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seinen gewünschten Wert erreicht hat,
3· Der Transport wird automatisch gestoppt, wenn die beiden MÄeinrichtungen anaeigen» daß die an den MeSstellent gemessenen Durchmesser des Werkstückes ihre gewünschten ündmaße erreicht haben, wobei die Rückstellung des üchleifschelbenträgbrs nach einer Ver- · weilzeit zwischen etwa 0 bis 10 Sekunden automatisch erfolgt.
Der Vorschub des Schleifscheibenträgers wird automatisch gestoppt, wenn eine der beiden Meßeinrichtungen anzeigt, daß die zugehörige Meßstelle den gewünschten Durchmesser erreicht hat· Der Schleifscheibenträger wird hierbei nach einer Verweilzeit zwischen 0-10 Sekunden zurückgestellt·
In Fig. 2 ist ein zur Steuerung des Schleifseheibentrftgers in vorgenannter Weise dienender Kreis dargestellt· Gemäß Fig. 2 sind zwischen zwei Stromeingangsklemmen 30,31 eine zur Steuerung der Iransportgeschwlndlgkelt des Schleifeeheibentrigers dienende Einrichtung 32 und zwei jeweils durch eine der beiden Meßeinrichtungen 27 und 23 gesteuerte Kontakte 27a bzw. 28a In Reihe geschaltet. An den Klemmen 30,31 liegen weiterhin zweiin Reihe geschaltete Relais. 35*36» die jeweils, nach einer bestimmten Verzögerung von_**B..Q r_X0 Sekunden ansprechen· Die Relais 35«36 weisen jeweils Kontakte
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35« bzw· 36a auf, die zu den Kontakten 27a bzw, 28a parallelgeschaltet sind· Zwischen den Kontakten 35a und 27a i«t ein Schalter 37 geschaltet, während zwisehen den Kontakten 28a und 36a ein Schalter 38 angeordnet igt· Ein· zur Kopplung der Relais 35 und 36 dienende Leitung ko ist über eine zum Stoppen des Vorschübe« de« Schleifscheibenträgers dienende Steuereinrichtung h2 und eine Leitung 39 mit einer Leitung *tl verbunden, die die beiden Kontakte 27a und 28a miteinander verbindet·
In Betriebsstellung sind die Schalter 37 und 38 normalerweise geschlossen. Wenn der Schleifscheibenträger mit mittlerer Iransportgeschwindigkeit in Richtung zum Werkstück transportiert wird, sind die Kontakte 27a und 28a geöffnet· Diese Kontakte werden unter der Wirkung der Meßeinrichtungen 27 und 28 überbrückt» wenn die Durchmesser der Meßstellen die Werte anzeigen, bei denen der Transport von mittlerer Geschwindigkeit auf Feintransport umgeschaltet wird. Wenn beide Kontakte 27a und 28a geschlossen sind, bewirkt die Steuereinrichtung 32, daß die Transportgeschwindigkeit des Schleifseheibenträgers von ihrer mittleren Geschwindigkeit auf Feintransport umgeschaltet wird. Wenn an einer der beiden Meßstellen der gewünschte Durchmesser änsr erreicht wird als an der anderen Meßstelle, so dais zfB. nur die Kontakte 27a geschlossen sind, dann wird die Steuer-
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einrichtung k2 betätigt, unter deren Wirkung der Vorechub des Schleifscheibenträgers gestoppt wird und das ' Relais 36 nach einer bestimmten Verzogerungsdauer zwischen 0 bie 10 Sekunden die Kontakte 36a mit den Kontakten 28a kurzschließt» Durch die Steuereinrichtung 32 wird der Feintransport des Schleifscheibenträgers ausgelöst, wenn vor dem Ablauf der gewählten Verzögertmgsdauer der Kontakt 28a durch die Meßeinrichtung 28 nicht geschlossen wurde· Diese Transportgeschwindigkeit wird beibehalten, bis der dieser Meßeinrichtung zugeordnete Werkstückbereich
den gewünschten Durchmesser besitzt· Zwischen den lemmen 30,31 sind zwei weitere» jeweils durch die Meßeinrichtungen 27 und 28 betätigbare Kontakte.27b und 28b.vorgesehen» die mit einer Steueeinrichtung k$ in iieihe geschaltet sind· Je nach der Stellung des Schalters *t6 ist der .
über
Kontakt k7 unmittelbar oder/ein Zeitverzögerungsglied ^7 mit der Steuereinrichtung k$ gekoppelt· Durch einen zweiten Schalter 57 kann der Kontakt 28b.entweder unmittelbar oder über eine zum Stoppen des Vorschubs des Schleifscheibentrlfers dienende Steuereinrichtung JB mit der Stromeingangeklemrae 31 verbunden werden.» Zwei Relais hB^kS^ die jeweils nach einer bestimmten Ver-. .. Zögerungedauer zwischen 0 bis XQ Sekunden erregt werden« sind in Reihe zwischen die Klemmen 30»31 geschaltet, wobei deren Arbeitskontakte M3a bzw· *+9a in geschlossenem Zustand Jeweils die Kontakte 27b bzw. 28b nebenschließen. Zwischen die Kontakte küa und 27b sowie Ö9a
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und 23b sind jeweils Schalter 50 bzw. 51 geschaltet, durch die im geöffneten Zustand die Kontakte %8a und i+9 a außer Betrieb setzbar sind. eEine zur Kopplung der Relais ^8 und *+9 dienende Leitung 5k 1st über eine Leitung 53 und einen mit dieser Leitung in Reihe geschalteten Dreistufenschalter 52 mit einer Leitung verbunden, die zur Kopplung der Kontakte 27b und 28b dient. In der einen Stellung des Schalters 52 sind die Leitungen ^k und 55 über eine Steuereinrichtung 56 miteinander verbunden· In der zweiten Stellung des Schalters 52 sind die Leiter 5k und 55 unmittelbar miteinander gekoppelt, während in der dritten Schaltstellung die Leitung 53 unterbrochen ist· Wenn die Vorrichtung gemäß der vorstehenden erstgenannten Arbeitsweise betrieben werden soll, werden die Schalter 5^*51*52 geöffnet und der Schalter 56 in eine Stellung gebracht, in der die Steuereinrichtung k5 unmittelbar mit dem Kontakt 27b verbunden ist. In dieser Schaltεteilung werden die Kontakte 27b und 28b geschlossen, wenn die jjeß einrichtungen 27 und 28 anzeigen, daß die durch die Meßeinrichtungen abgetasteten Werkstückbereiche ihre gewünschten Endmaße erhalten haben. Wenn beide Kontakte 27b und 28b geschlossen sind, löst die Steuereinrichtung ^5 die Rückstellung des Schleifseheibentrttgers vom Werkstück aus.
Bei der vorstehend .genannten zweiten.Betriebsart, der Vorrichtung bleiben die Schalter 50 und 51 geöffnet.»
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während durch den Schalter 52 die Steuereinrichtung 56
in dtn Weg zwischen den Leitungen 51* ,und 55 zugeschaltet wird und der Schalter % in eine Stellung gebracht wird»in der di· Steuereinrichtung **5 unmittelbar mit dem Kontakt 27b gekoppelt ist. Wenn das Werkstück im einen Meßbereich «einen gewünschten. Enddurchmesser erreicht, dann wird der entsprechende eine der beiden Kontakte 27b oder 28b geschlossen und die Steuereinrichtung 56 erregt* wodurch der Vorschub des Schleifecheibentrigers gestoppt wird· Zeigt hiernach die zweite Meßeinrichtung an, daß das Werkstück auch im zweiton Meßbereich seinen gewünschten Enddurcha«s«er erhalten hat. dann wird der andere der beiden Kontakte 27b oder 28b geschlossen und durch dl«t Steuereinrichtung k5 die Abk«teilung des Sbhleifsohelbentrttgers bewirkt.
In der drlttenBetriebsart der Vorrichtung sind die ;
Schalter 50 und 51 geöffnet, während durch die Stellung des Schalters 1*6 die Steuereinrichtung *+5 mit dem Zeitverzögerung sglied h7 gekoppelt ist und durch die Stellung des Schalters 57 die Steuereinrichtung 58 In Reihe mit den Kontakten 27b und 28b geachaltet ist. Wenn das Werkstück in den Bereichen seiner beiden Meßsteilen " die gewünschten Enddur chinese er erreicht hat, und die Kontakte 27b und. 28b demzufolge geschlpesen.worden, sind, dann bewikt die Steuereinrichtung 58 den Stopp
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der Vorschubbewegung des Schleifscheibenträgers, wonach nach einer, durch das Zeitverzögerungsglied kj bestimmten Dauer die Steuereinrichtung ^5 die Rückstellung des Schleifscheibenträgers auslöst.
In der vierten Betriebsart der Vorrichtung sind die Schalter 50 und 51 geschlossen, während durch die Stellung des Schalters 52 die Steuereinrichtung 56 züge-
schaltet wird, durch die Stellung des Schalters 56 die Steuereinrichtung k5 unmittelbar mit dem.Kontakt 27b gekoppelt wird und der Schalter kff in eine Stellung gebracht wird, in der die Steuereinrichtung 58 abgeschaltet ist. Wenn einer der beiden Kontakte 27a oder 28a geschlossen ist und damit anzeigt* dafi das Werk·tück im einen der beiden durch die Meßeinrichtungen abgetasteten Bereiche seinen Enddurchmesser erreicht hat, dann bewirkt die Steuereinrichtung 56 den*5top der Vorschubbewegung; des Schleif scheiben trägfers· Zusätzlich wird durch das Schließen des einen der beiden Kontakte 27b oder 28b das zugehörige Relais *f8. oder **9 erregt und dadurch nach einer bestirnten Verzögerungedauer der eine der beiden Kontakte ΗΒλ oder k$& geschlossen· Durch das Schließen des einen der beiden Kontakte %8a oder h$a wird die Steuereinrichtung U 5 erregt, so daß d-i# Rückstellung des Schleifscheibentrüger« erfolgt.
Die Vorrichtung wird jeweils inder Weise betrieben, die für das einzelne Werkstück am geeignetsten ist· An be»
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stlmmter Stelle Ittngs fäq WgrkstiicVes sind ein oder mehrere Stabilisatorenangeordnet. Jeder Stabilisator weist zwei Finger auf, die jeweils konzentrisch zur Rotationsachse de« in die Schleifmaschine eingespannten Werkstückes ausgerichtet sind und mit einer der Stirnflächen des Werkstückes in Eingriff stehen, wodurch diese Stabilisatoren einer durch die.Schleifscheiben verursachten Auslenkung des Werkstückes, entgegenwirken· Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Stabilisatoren vorgesehen* die wÄhrend des Tranports mit mittlerer Geschwindigkeit und während des Feintraneports mit den zweiten und vierten Hauptlagern der. Kurbelwelle an Stellen in Eingriff stehen, die den entsprechenden Schleifscheiben etwa gegenüberliegen· Jeder Stabilisator besitzt eine Einrichtogj» die während des Wechsels der Transportgeschwindigkeit de· Schleif«eheibenträgers zu geringerer Geschwindigkeit hin.in Tätigkeit tritt, so daß während des übergänge von. der mittleren Transportgeschwindigkeit gun Feintransport der eine der Finger einen sehr kleineik· Betrag in.Richtung zur Rotationsachse des eingespannten Werkstückes hin verschoben und damit die Verminderung des Durchmessers des Werkstückteiles ausgeglichen wird, der während der größerenTransportgeschwindigkeit mit dem Finger in Eingriff stand.
Gemäß den Fig. 3» ** und 5 weist Jeder Stabilisator zwd
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Kontaktfinger 7ü bzw. 71 auf. Der Finger 70 ist etwa an der Stelle angeordnet, 'die der Berührungsfläche des Werkstückes mit der Schleifscheibe.gegenüberliegt. Dieser Finger ist bein vorgenannten Wechsel der Iransportgeschwindigkeit in Richtung zum Werkstück verschiebbar. Der Finger 71 ist auf einem Hebel 72 befestigt der durch einen Bolzen 73 mit einem festen Teil 7h des Stabilisators schwenkbar verbunden ist. Der Heftel 72 ist durch einen Stöpsel 75 schwenkbar, der im Teil 7^ gleitbar angeordnet ist. Der Stöpsel 75 ist an dem vom Hebel 72 abgekehrten Ende mit einem Schraubgewinde versehen. Eine bei 77 mit dem Stöpsel 72 verschraubte ringförmige Kolbenstange 7& trägt an ihrem vorderen Ende einen Kolben 78. Dieser'Kolben ist in einem innerhalb des Teiles 7*+ angeordneten Zylinder 79 gleitbar angeordnet. Mit dem Teil 7h sind Endstücke 80,8l des Zylinders 79 verbunden. Diese Endstücke weisen Bohrungen 82,83 auf, in denen der SCpsel ?5 bzw. die Kolbenstange 76 geführt sind. Auf das vom Hebel 72 abgekehrte Stirnende des Stöpsels 7? ist ein durch einen Bolzen 86 gesicherter, gerändelter Kopf 85 aufgebracht, der zur axialen Verschiebung des Stfesels relativ.zum Kolben 78 dient. Auf den Stöpsel 75 ist eine'Sicherungsmutter 87 aufgebracht, die an das eine Stirnende der Kolbenstange 76-angrenzt, so da£ bei bestimmter Justierung
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der Stöpsel und die Kolbenstange miteinander verriegelt werden können· Auf das der Mutter 87 zugekehrte Ende der hülsenartigen Kolbenstange 76 ist eine Platte 88 aufgebracht, die durch einen gleitbar in einer Bohrung des Teiles 7h geführten Stab 89 gegen Rotation.relativ zur Hülse gesichert ist» Die Platte 88 ist durch Muttern 89a mit dem Stab 89 verbunden· Der Finger 70 erstreckt sich durch einen Zylinder 91» der im Teil 7h oberhalb dem Zylinder 79 angeordnet 1st» Der Zylinder 9I ist an seinen beiden Enden durch Verschlußelemente 92,93 geschlossen» Der Finger 70 ist mit dem Bereich seines vorderen Endes in einer im Element 92 angeordneten Durchbrechung 9k geführt· Der rückwärtige Teil des Fingers ■weist einen verjüngten Durchmesser auf· Auf diesem Bereich ist eine Hülse 95 drehbar aufgeschoben, die einen Bereich 96 verjüngten Durchmessers besitzt, der mit einem Außengewinde versehen ist. Die Hülse 95 ist durch eine Schulter des Fingers 70 und durch ein gerändeltes Justierglied 70a axial zum Finger 70 ausgerichtet. Sine hohle Kolbenstange 97 steht mit ihren einen Ende in Schraubverbindung mit dem mit einem Qewind· versehenen Teil 96 der Hülse 95t Während das andere.Kolbenend· mit einem Kolben 98 versehen 1st» der sich im Zylinder 91 befindet· Mit ihrem einen Ende erstreckt sich die Hülse 97 durch eine Im Element 93 angeordnete Bohrung 99.
Der Te!l 7h weist eine Einlassleitung 100 auf, in der 109841/0230 " l8 "
eine unter Druck stehende Flüssigkeit strömen kann» Diese Einlaßleitung besitzt Abzweigleitungen 101 und 102» die jeweils zu den vorderen i&iden der Zylinder 79 und 91 fuhren» Der Teil 7^ ist zudem mit einem gemeinsamen Auslaßkanal 103 versehen, der mit dem vorderen Ende des Zylinders 91 unmittelbar und mit dem vorderen Ende des Zylinders 79 über den Zylinder 91* und die Leitungen Io2, 100 und 101 verbunden ist. In der Zeichnung nicht dargestellte Ein- und Aus laß leitung en» die 2ur Aufnahme einer unter Druck stehenden Flüssigkeit dienen, sind über Leitungen ^o5 und 10 6 Bit den rückwärtigen Enden üäev Zylinder 79 bzw· 91 verbunden. Die Kolben 78 und 98 werden im gleichen Takt betrieben. Durch den Transport der Druckflüssigkeit zu den rückwärtigen Enden der Zylinder 79 und 91 gelangen die beiden Finger gleichzeitig mit dem Werkstück in Singriff. Der Transport der Druckflüssigkeit zu den vorderen Enden der Zylinder bewirkt, daß die beiden Finger gleichzeitig νcm Werkstücv abgezogen werden·
An den rückwärtigen Enden des Fingers 70 und der Kolbenstange 97 ist eine Einrichtung HQ befestigt, unter deren Wirkung während des Wechsels der Transportgeschwindigkeit von ihrer hohen zur mittlerer; Geschwindigkeit die Kolbonstange in Richtung zur Rotationsachse des Werkstückes geführt wird. Die Einrichtung 110 ist mit einpm, aus einer Platte 111, einem Teil 112 und einem D?cke 113 gebildeten Gehäuse versehen. Die Platte 111
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1st mit dem rückwärtigen.Bereich der Kolbenstange 97 verbunden.· Zu diesem Zweck ict die Kolbenstange 97 alt einem'abgef!echten.Teil 97a versehen und die Platt· Ul au· zwei Teilen lila und 111b4Ausammenge- «etxt, vobei der Teil 111b alt dem Bereich 97a in Singriff steht· Mit der Platte 111 ist ein Stab 111c verbanden« der in eine Bohrung des Seiles lh gleitend eingreift und dadurch das Gehäuse der Einrichtung 110 gegen Drehen sichert» Ein im Finger 70 gesicherter Bolwmschlüssel 70b steht alt einem 4in der Kolbenstange 97 angeordneten Schlitz 97a in Eingriff, so daß eine Rotation des Fingers 70 vermieden wird· Die Rotation der Kolbenstange wird wiederum durch' deren Wirkverbindung mit der Platte 1111 unterbunden· Ein grejfringförmiges Element Hk ist mit einem Flansch 115 versehen, der mit dem rückwärtigen £nde der Kolbenstange' verbunden und «wischen dem Element Hk und einem weiteren Element 112 angeordnet ist. Zwischen dem ü^t-ment II1+ und einem axialen Flanschteil eines ringförmigen Elements ist ein Lager 116 angeordnet» Das Element 117 ist alt der Hülse 95 verbunden· Das gerändelte Justierglied 70a ist mit dem Finger 70 und der Hülse 95 verbunden· Mit der Hülse 95 sind einstückig Schlüssel 12!0 verbunden, auf die ein Ring 121 aufgebracht ist· Der Ring 121 ist in einer ringförmigen Ausnehmung des'Elements 117 angeordnet» In einer weiteren Ausatmung des Elemente ist ein Klemmring 122 geführt, der mit seiner Innenum-
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fangsfläche mit der AußenumfangsfWche des Hinges 121 in tfirkverblndung steht, eo daß der.. Ring* 121 in seiner Lage gesichert 1st'· Die Kolbenstange 97· die Platte 111, das Element 112 und der Deckel 113 sind gegen Drehen gesichert.
Benachbart zum Lager 116 wieiet die Außenumfangsfläche des Elements 117 ein.Auge 125.auf (siehe FIg* 5)· Mit dem Auge 1st ein durch.ein· Schraube 127]und Bolzen gesicherter kleiner Block 126 verbunden,'der gewölbte Seitenkanten aufweist· Die Bolzen 128 greifen in ent sprechende Bohrungen des Blockes 126ades Auges 125 und des Elements 117 ein· Der Block 126 ist mit festem Sitz in einem Schlitz einer GleithtU.se 130 angeordnet, die einstückig mit einem Stöpsel 131 verbunden ist· Der Stöpsel 131 ist mit einem Gleitelement 123 hinterlegt, das durch Schrauben 12*+ mit dem Element 112 verbunden ist· Der Stößel I3I erstreckt sich durch eine, in einem Zylinder 131 angeordnet Bohrung 13^i wob?4 sich der Zylinder 133 Ir. Element 112 befindet· Im Zylinder 1J3 ist ein ir. beiden Sichtungen wirV-saner Kolben I31+ angff- »eÄ«Ä* ordnet, der durch eine Mutter 131a mit dem Stöpsel 131 verbionden ist. Die vom Stöpsel 13I entfernte Stirnwand des Zylinders 133 wird durch einen Block 135 gebildet, der eine erste gemeinsame Ein- und Auslaßleitung 136 aufweist, durch die Druckflüssigkeit zur einen Seite des Kolbens 131+ geführt wird. Durch eine in der Zoiciinuric
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nicht dargestellte, entsprechend angeordnete zweite gemeinsame Ein» und Aue laß. leitung wird zu.der hierzu Abgekehrten Stirnseite des Kolbens 13*+ Druckflüssigkeit geführt« Eine durch dl· Leitung 136 zum. Zylinder 133 geführt· »ruckfXüseigkelt»bewirkt, dafi der Kolben 131* und daeit der Stöpsel 131 - betrachtet in Zeichenebene -naeh rechte verschoben werden« wodurch das Element und damit der Finger 70.in Rotation versetzt werden· P«r Transport einer Druckflüeeigkeit zum Zylinder 133 «etst SU dea Zeitpunkt «in« an dem dl· Jransportgeschwindigkelt des Schleifscheibenträgers von ihrem mittleren Wert zum Peintransport umgeschaltet wird· Durch die den Zylinder 133 zugeführte Druckflüssigkeit wird der Finger 70 um einen sehr kleinen Betrag in Richtung zur Achse des Werkstückes verschoben. Das. Ausmaß der Verschiebung der Gleithülse 130 wird durch einen Anschlag IhQ gesteuert, der mit einem Außengewinde1 versehen und in einer, mit einem Innengewinde ausgestatteten Buchse I1Il befestigt ist· 3ine gerändelte Muffe 1^2 ist durch einen Bolzen 1^3 mit dem äußeren Ende der Anschlagschraube verbunden· Die Muffe l*+2 ist von einem Bügel I1+7 umgeben, 4·γ durch einen Sprengring l*+8 in seiner relativen axialen Anordnung zur Muffe gesichert ist. Mn mit dem Element 112 verbundener Stab 1**9, der sich zwischen den Enden des Bügel· 1I+7 erstreckt und ein Klemmbolzen 150, der durch die 2nden des Bügel« hindurchgreift, ermöglichen di· Sicherung der Muffe in einer gewünschten Lage· Die Buchse lUl und die Muffe 1^2 sind mit einer Maßeintellun£
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versehen, die die Stellung des Anschlages lUo anzeigt und eine genaue Messung der Verschiebung Ger Hülse I30 und damit des Vorschub« des Fingers 70 ermöglicht. Mach beendeten Schleifvorgang wird der Block 126 unter der -Wirkung des Kolbens I3U in seine Ausgangsstellung zurückgeführt* Kit der ttückplatte 111 ist eine, mit dem rückwärtigen Teil des Fingers 5 transportierbare Verkleidung IU5 verbanden· Sine ähnliche Verkleidung l*+6 umhüllt das rückwärtige finde des Fingers 7% Beim Betrieb des Stabilisators ist der Seil 7k so angeordnet« daß bei dem zu Beginn des Iransports mit mittlerer Geschwindigkeit erfolgenden Iransport der Kolben 78198 zu ihren vorderen Enden die Finger "0,71 auf die Oberfläche des Werkstückes einen Drcjjk ausüben» der auf den Wert Null abfällt, wenn der mit den Fingern in Wirkverbindung stehende Werkstückbereich ein Maß aufweist, das dem Übergang zum Feintransport entspricht. Nach erfolgtem Übergang zum Feintransport wird der Finger 70 durch Betätigung des Kolbens 131+ zum Werkstück transportiert·
- Patentanwprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche t
    f l»y BearbeitungsTorrlchtung insbesondere Schleifmaschine« mit mehreren Werkzeugen, die im festen Abstand voneinander in einer, zur Transportrichtung der Werkzeuge vorzugsweise senkrechten Richtung angeordnet sind» mit einer transporteinrichtung- zum Iransport der Werkzeuge und der Werkstückhalterung, reliiv tou-bxw> auseinander, mit Meßeinrichtungen, die zur kontinuierlichen Messung des Werkstücks dienen, und in Abhängigkeit von bestimmten abgetasteten Werkstückabmessungen Signale erzeugen, mity Schalteinrichtungen, die in Abhängigkeit von diesen SLgnalen die Transporteinrichtung steuern, und Einrichtungen zur Stabilisierte des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kessung zweier, durch Werkzeuge (1/-21) betätigter Bereiche (2h bzw. 26) des Werkstückes (13) .jeweils eine MeS°1nrichtunr (2? bzw. 28) vorgesehen ist, daß die Meßeinrichtungen bei bestimmten, durch die Meßeinrichtung^ gemessenen Werkstückm&ßen Signale erzeugen, so da.2 die]! Schalteinrichtung (27,a,27b,28a,28b) durch beide MeI-einrichtungen betätigbar ist und dia Transportbewegung stoppt, Yjenn eine der beiden Meßeinrichtungen anzeigt, daß das Werkstück in dem dieser Meßeinrichtung zugeordneten Bereich (2k bzw· 26) das Lndmaß besitzt, wonach eine geänderte Transportbewegung pingeleitet wird, und da£ eine üinrichtune (110) vorgesehen ist, unter deren Wirkung bei Betätigung der Schalteinrichtung durch die
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    -2k -
    Meßeinrichtung oder Meßeinrichtungen.(27t28) die Stabl-Jaa/boren ( 33) selbsttätig einen bestimmten Betrag in Richtung zur Bearbeitungsstelle bzw, den Bearbeitungsstellen transportiert werden·
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Schalter (27a»28a,27b,28b) eine Änderung der Sransportbewegung auslöst, wenn die eine der
    •en
    beiden Meßeinrichtung Λ.27 bzw.. 28) anzeigt, daß der durch diese Meßeinriehtunj abgetastete Werkstückbereich (2k bzw· 26) ein bestimmtes Maß.erreicht hat oder nach dem eine bestimmte Zeltdauer nach der ersten Anzeige verstrichen ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator (33) einen Motor aufweist, daß dieser Motor mit zueinander in Wirkverbindung stehenden Kolben-und Zylinderelementen versehen ist, deren eines fest angeordnet ist und deren anderes unter der Wirkung eines im Zylinderelement ausgeübten Druckes einer Flüssigkeit in Richtung zur bzw. von der Werkstückhalterung (11,12) verschiebbar 1st, daß das verschiebbare Element mit einem Stabilisatorfinger verbunden ist und daß zur Justierung des Fingers relativ zum verschiebbaren Element in dichtung zum bzw· vom Werkstück (13) eine Schraubverbindung vorgesehen 1st, die das verschiebbare Element und den Finger miteinander verbindet.
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    k, . Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Betrieb der Schraubverbindung dienende selbsttätig wirkende Einrichtung vorgesehen ist, die einen festen Zylinder* einen in diesem Zylinder angeordneten Kolben« eine Büchse und einen Zapfen aufweist« da£ das eine der beiden letztgenannten Elemente mit dem Finger und das andere mit dem anderen.Element verbunden ist« und daj durch den durch die Flüssigkeit auf den Zylinder ausgeübten Druek der Finger und das andere Element relativ zueinander rotierbar sind·
    5· * Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur gleich zeitigen Bearbeitung z.B. zum Schleifen mehrerer Bereiche eines in einer Halterung.«geordneten Werkstückes, durch Werkzeuge, ζ·Β· Schleifscheiben, die zueinander fest angeordnet sind» wobei die Werkzeugeyond die Werkstückhalterung relativ zueinander.verschiebbar sind und die Bearbeitungsstellen des Werkstückes vorzugsweise senkrecht zur Iransportbewegungsrichtung ausgerichtet sind, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalterung (11,12) und das Werkstück (13) bis zum erhalt eines bestimmten Übermaßes'der einen der Bearbeitungssteilen (2^,26) zueinander transportiert werden, da£ der Transport in dieser Stellung unterbrochen wird und die Werkstückhalterung und die Werkzeuge in dieser Stellung verharren, bis eine weitere Bearbeitungsstelle das gleiche Übermaß besitzt oder bis eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wonach der
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    Transport fortgesetzt wird und da£ vor dem! Stoppen und* nach dem erneuten Einsetzen der Iransportbewegung mindestens ein Stabilisator ^3) rait der. dem. Werkzeug gegenüber liegliuden Seitenfläche des Werkstücke (13) in Eingriff steht, wobei der Stabilisator im Zeitraum zwischen dem Transportstop und dem. erneuten Einsetzen der Iransportbewegung gegen das Werkstück verschoben wird.
    6· Verfahren nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, dafl die Transportbewegung nach ihrem Wiederbeginn mit einer.Geschwindigkeit erfolgt, die geringer ist, als di· Geschwindigkeit der Iransportbewegung vor der Transportunterbrechung.
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