DE1576755A1

DE1576755A1 - Abgasschalldaempfer

Info

Publication number: DE1576755A1
Application number: DE19671576755
Authority: DE
Inventors: Friedrich Boysen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-13
Filing date: 1967-12-13
Publication date: 1970-05-14

Description

"4bVasschalldämpfer"

Die -rfindun,; bezieht sich a2f einen .bjass2halldämpfer

mi , einem minder Gens an einem Ende schiebbar jelaZerzen

Rohr, insbesondere dem gelochten inneren Rohr eines mit

einem i".bsorp .ionss soff ;@efäll ten P.lan.elraumes.

DerartiZe Rohre, die an ihren Enden mit ihrer Innen- oder

ußen_fläche auf oder in einem en tspreohenden rohrförmigen

rü@@z°@?n@steil schiebbar jel.c;;ert sind, neigen, insbesondere

infolje von Gasschwin#;un'#,.en, zu KlapperEeräuschen.

Auf;abe der Erfindung ist es vor allem, diesen Nachteil zu

vermelden. Die Erfindung besteht demZemäß im wesentlichen

darin, daß das Rohr in einem Ringspalt zwischen einem rohr-

ö1.@rai=;en Gehä";seviand teil und einem zu diesem konzentrischen,

m _ ;, dem Gehäusewand teil fest verbundenen Rohrteil, insbeson-

derc; aes zb;asein-;an-es- and,ioder Abc-asausgangsrohres, auf

;@c-ne, Innen- und Außenfläche s---.hiebbar gelagert i-st.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Gehäusewand und Rohrteil, insbesondere in einen axialen Abstand vom Ende des schiebbar -:rela-erten Rohres, derart miteinander verbunden, daß sie unter Ausnutziin# einer ;ewi ssen Feder:.ui# des Yaterials

das Ende des inneren Rohres mit radialer Spannung zwischen sich

halten. Letzteres kann auch, ", e_@ebenenfalls zusätzlich, dadurch

erreieht werden, daß der äußere, das La:@er des Rohres bildende

Teil, insbesondere der Gehäusewand, schaleniörmi@ Lusammenge-

setzt ist und die Schalen, etue. mittels flanscnart-,l.;er Ränder,

in einem radialen hbstana von äem Rohr miteinander, z.B. durch

Schweißi,n" verbunden sind.

Das innere Rohr i s t ni;##L, a%-1f ein ;lat durchlaufendes Aohr

bes-hränkt. Beispiel sc:e-se es im mit-leren Bereich einen

Durchmesser aufweisen, der größer oder kleiner als derjenige

seiner Lagerenden is #U: oder '.:i sonsti-rer : e ise, z.B. auch @e-

häuseförmig od.dgl., w_"s@ebildet sein.

In der Zeichnung ist ein Schalldämpfer mit der erfindungs@-emäßen Lagerung eines inneren =,ohres dargestellt. Hierbei zei;Jen Fig. 1 einen Längsschritt durch einen S::halldämpfer und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 und teilweise nach Linie 2t-2' der Fig. 1 in größerem Maßstab. Das äußere Gehäuse 11 des Schalldämpfers 10 besteh aus zwei Schalen 12 und 13, die mittels flanscharuiger Ränder 14 und 15 miteinander verschweißt sind. mußeres Gehäuse 11 und inneres Rohr 16 des Schalldämpfers bilden einen Mantelraum 17, der mit einem Absorptionsstoff 18, beispielsweise Steinwolle, gefüllt ist und über Löcher 19 im Rohr 16 mit dem Rohrinnenraum 20 in Verbindung steht. Das Rohr 16 ist mit seinem einen Ende in einen Ringspalt 21 zwischen dem Gehäusewandteil 23 und dem mit diesem konzentrischen Teil 25a eines Abgaseingangsrohres 25 eingesetzt und auf seiner Außenfläche 27 mit dem Gehäusewandteil 23 punktverschweißt. Mit seinem anderen Ende ist das Rohr 16 in einem Ringspalt 22 zwischen dem Gehäusewandteil 24 und dem mit diesem konzentrischen Teil 26a eines Abgasausgangsrohres 26 auf seiner Außenfläche 27 und seiner Innenfläche 28 schiebbar gelagert. Abgaseingangsrohr 25 und Abgasausgangsrohr 26 sind axial außerhalb der Ringspalte 21 und 4- - P wa in einem Abstand a1 bzw. a2 vom Ende des Rohres 16 - b 29 bzw. 30 über ihren ganzen Umfang mit den an ihren Enden auf die Außendurchmesser der Rohre 25 bzw. 2ü gebogenen zylindrisehen Teilen 31 bzw. 32 des äußeren Gehäuses verschweißt. Im Bereich der Ringspalte 21 und 22 sind die Gehäuseschalen 12 und 13 bei 33a und 34a, etwa mit radialem Abstand b1 bzw. b2 ihrer Sdhweißnähte 33,34 von den Ringspalten 21,22 derart mit= einander verschweißt, daß sie sich mittels der zylindrischen Gehäusewandteile 23 und 24 mit-radialer Federung gegen die innere Rohrwand 1o anlegen. Heim Zusammenbau des Schalldämpfers wird folgendermaßen vorgegangen: Zunächst wird das innere Rohr 1c mit dem Absorptionsstoff 18 beispielsweise in die Gehäuseschale 12 in der Weise eingelegt, daß es mit seinem einen Ende an dem zylindrischen Gehäusewandteil 31 anliegt. Darauf wird die andere Gehäuseschale 13 . auf die Schale 12 aufgesetzt und mit dieser über die ganze Länge des Schalldämpfers entsprechend den Schweißnähten 33 und 34 verschweißt, wobei die Schweißnähte im Bereich der durch die Gehäusewandteile 23 und 24 gebildeten zylindrischen Lagerungen entsprechend den Abständen b1 bzw. b2 etwas radial außerhalb derselben gelegt werden, so daß sich die Gehäusewandteile 23 und 24 wie ein elastischer Federring an das Rohr 16 anlegen. Das Rohr 16 wird mit dem Gehäusewandteil 23 punktverschweißt. Zum Schluß werden das Abgaseingangsrohr 25 und das Abgasausgangsrohr 26 in die Öffnungen 35 und 36 des Gehäuses 11 eingesetzt und mit demselben bei 29 bzw. 30 über ihren ganzen Umfang verschweißt. Infolge der Elastizität der zur Lagerung des inneren Rohres 16 dienenden zylindrischen Gehäusewandteile 23 und 24 brauchen bei der Fertigung keine genauen Durchmessertoleranzen eingehalten zu werden, die eine Verteuerung der Herstellungskosten bewirken würden. Gleichzeitig ist das innere Rohr völlig schwingungsfrei im äußeren Gehäuse gelagert.

Claims

Ansprüche: 1. Abgasschalldämpfer mit einem mindestens an einem Ende schiebbar gelagerten Rohr, insbesondere dem gelochten inneren Rohr eines mit einem Absorptionsstoff gefüllten Mantelraumes, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (16) in einem Ringspalt (21,22) zwischen einem rohrförmigen Gehäusewandteil (23,24) und einem zu diesem konzentrischen, mit dem Gehäusewandteil fest verbundenen Rohrteil (25a,26a), insbesondere des Abgaseingangs- und/ oder Abgasausgangsrohres (25,26) auf seiner Innen- und. Außenfläche (28,27) schiebbar gelagert ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusewandteil (23,24) und der mit diesem fest verbundene Rohrteil (25a,26a) derart miteinander verbunden sind, daß sie das Ende des Rohres (16) unter Ausnutzung einer gewissen Federung des P:Iaterials mit radialer Spannung zwischen sich halten.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusewandteil (23,24) und der mit diesem fest verbundene Rohrteil (25a,26a) in einem axialen Abstand (a1,a2) vom Ende des schiebbar gelagerten Rohres (16) miteinander, z.B. durch Schweißun(bei 29,30), verbunden sind. @+. Schalldämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere, das Lager des Rohres (16) bildende Teil (23,24), insbesondere der Gehäusewand, in an sich bekannter Weise aus zwei miteinander verschweißten Schalen (12,13) besteht und die beiden Schalen mindestens im Bereich des Ringspaltes (21,22) mit radialem Abstand (b1,b2) von dem Ringspalt bzw. dem darin gelagerten Rohr (16) mittels ilanschartiger Ränder (14,15) verbunden, vorzugsweise (bei 33,34 bzw. 33a,34a) verschweißt sind.